DE3301071A1 - Vorrichtung zum absenken und anheben einer fensterscheibe einer kraftfahrzeugtuer - Google Patents

Vorrichtung zum absenken und anheben einer fensterscheibe einer kraftfahrzeugtuer

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DE3301071A1 DE19833301071 DE3301071A DE3301071A1 DE 3301071 A1 DE3301071 A1 DE 3301071A1 DE 19833301071 DE19833301071 DE 19833301071 DE 3301071 A DE3301071 A DE 3301071A DE 3301071 A1 DE3301071 A1 DE 3301071A1
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Description

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Vorrichtung zum Absenken und
Anheben einer Fensterscheibe
einer Kraftfahrzeugtür
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absenken und Anheben einer Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtür, bestehend aus einer Fens-terhebereinrichtung mit einem Antriebsmotor und einem Bedienungsschalter.
Es ist bekannt-", bei Kraftfahrzeugen zum Verstellen der Fensterscheiben die Fensterhebereinrichtung mit einem Antriebsmotor zu koppeln, wo"bei der Antriebsmotor mittels eines im Fahrgastraum angeordneten Bedienungsschal.ters betätigt wird. Aus Gründen der Diebstahlsicherung ist es erforderlich, die Fensterscheibe vor dejm Verlassen des Fahrzeuges in ihre obere Endlage zu bewegen. Dieser Ausführung haftet der Nachteil an, daß das nachfolgende Schließen der Kraftfahrzeugtür ein störendes Geräusch verursacht, da durch den Schließvorgang die im Fahrgastraum befindliche Luft komprimiert wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, solche Vorkehrungen an einer Vorrichtung zum Anheben und Absenken einer Fensterscheibe zu treffen, daß der Schließvorgang der Tür, insbesondere hinsichtlich des Geräuschverhaltens, verbessert wird. Dabei sollte jedoch
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auch sichergestellt sein, daß die Fensterscheibe in ihrer geschlossenen Stellung - insbesondere bei rahmenlos geführten Fensterscheiben - vom aufbauseitigen Dichtkörper wirkungsvoll in Lage gehalten wird.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung in vorteilhafter Weise ausgestaltenden Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die mit dem Antriebsmotor zusammenwirkende Steuereinrichtung ein automatisches Absenken der Türscheibe vor dem Schließvorgang erzielt wird, so daß beim Schließen der Tür die zusätzlich von der Fahrzeugaußenseite in den Fahrgastraum hineingedrückte Luft sofort wieder durch den Spalt zwischen Türscheibe und Aufbau entweichen kann. Dadurch werden die Türschließgeräusche erheblich gesenkt.
Darüber hinaus besteht durch die Anwendung der Steuereinrichtung in Verbindung mit der elektrischen Fensterheberanordnung die Möglichkeit, für eine rahmenlose Fensterscheibe einen aufbauseitig gehaltenen Dichtkörper vorzusehen, der neben dem üblichen innenliegenden Stützabschnitt einen außenliegenden, die Scheibe umgreifenden Schenkel aufweist. Somit ist die Fensterscheibe sowohl innenseitig als auch außenseitig in Lage gehalten, wodurch ein Abheben der Fensterscheibe vom innenliegenden Stützabschnitt des Dichtkörpers aufgrund des an der Fahrzeugaußenseite herrschenden Unterdrucks vermieden wird. Da die Steuereinrichtung bei entriegeltem Schloß und gedrücktem Türbetätigungsglied die Fensterscheibe sofort absenkt und erst nach erfolgtem Schließvorgang wieder anhebt, befindet sich die Fensterscheibe beim öffnen und Schließen der Tür außer Eingriff mit dem Dichtkörper. Dadurch wird ein einwandfreies öffnen und Schließen der Tür gewährleistet. Außerdem werden durch den außenliegenden Schenkel Windgeräusche weitgehend vermieden.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Teil-Seitenansicht eines Kraftfahrzeugaufbaus ,
Fig. 2 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Steuereinrichtung,
Fig. 3 den Signalverlauf der ersten Ausführungsform über der Zeit aufgetragen,
Fig. 4 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Steuereinrichtung,
Fig. 5 ein Schaltbild des Antriebsmotors mit einem Doppelrelais zur Drehrichtungsänderung,
Fig. 6 den Signalverlauf der Steuereinrichtung gemäß Fig. über der Zeit aufgetragen,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Teilbereich eines Kraftfahrzeuges 1 dargestellt, das einen Aufbau 2 mit einem Dach 3, eine Windschutzscheibe 4 und eine Tür 5 umfaßt. Die Tür 5 ist in üblicher Weise an einer Scharniersäule angelenkt und besteht aus einem Türkörper 6, in dem eine in senkrechter Richtung verschiebbare Fensterscheibe angeordnet ist. Die geöffnete Stellung A der Tür 5 ist in Fig. strichpunktiert dargestellt.
Zum Absenken und Anheben der Fensterscheibe 7 ist eine Vorrichtung vorgesehen, die aus einer Fensterhebereinrichtung 8 mit einem elektrischen Antriebsmotor 9 und einem Bedienungsschalter 10 besteht, der in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist. Der Bedienungsschalter 10 ist als herkömmlicher Kippschalter ausgebildet, so daß bei Betätigung des Bedienungsschalters 10 in die eine Richtung die Fensterscheibe 7 abgesenkt und bei Betätigung in die andere Richtung die Fensterscheibe 7 angehoben wird. Die Verstellbewegung der Fensterscheibe 7 erfolgt solange, wie der Bedienungsschalter 10 betätigt wird.
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Darüber hinaus ist der Antriebsmotor 9 mit einer Steuereinrichtung 11 in der Weise verbunden, daß beim öffnen der Tür 5 die Fensterscheibe 7 selbsttätig in eine abgesenkte Stellung B bewegt wird. Nach erfolgtem SchließVorgang der Tür 5 wird die Fensterscheibe 7 durch die Steuereinrichtung 11 in ihre obere Endlage C bewegt. Durch die Steuereinrichtung 11 verbleibt beim Schließen der Tür 5 zwischen der Fensterscheibe 7 und dem Aufbau 2 ein Spalt 12, durch den ein Teil der im Fahrgastraum befindlichen Luft entweichen kann. Dadurch werden die Tür-Schließgeräusche erheblich gesenkt.
Die Steuereinrichtung 11 setzt sich gemäß der in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsform aus einem beim Öffnen und Schließen der Tür 5 wirksam werdenden Einschaltglied 13, einer das Absenken bewirkenden Zeitschaltstufe 14, einer das Anheben bewirkenden Zeitschaltstufe 15 und einem Leistungsschalter 16 zusammen.
Das Einschaltglied 13 wird durch einen herkömmlichen Türkontaktschalter 17 gebildet, der ferner über einen nicht gezeigten Schalter die Innenraumbeleuchtung des Fahrgastraumes steuert. Außerdem umfaßt die Steuereinrichtung 11 einen Widerstand 18, der zwischen einem Pluspol einer Batterie 19 und einer zur Zeitschaltstufe 14 führenden Leitung 20 angeordnet ist. Der Widerstand 18 kann -jedoch auch in einer der Zeitschaltstufen 14, 15 integriert sein.
Die Steuereinrichtung 11 weist folgende Funktion auf: Bei geschlossener Tür 7 ist der Türkontaktschalter 17 geöffnet und wegen des Widerstandes 18 liegt an den Eingängen der beiden Zeitschaltstufen 14", 15 die Batteriespannung (12 Volt) an. Durch das öffnen der Tür 7 schließt sich der Türkontaktschalter 17, wodurch an den Eingängen der Zeitschaltstufen 14, 15 eine Spannungsänderung auftritt, und zwar von 12 Volt nach Masse. Auf diesen Wechsel der Spannung reagiert nur die Zeitschaltstufe 14. Diese gibt daraufhin eine vorgegebene Zeitdauer lang
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ein Impulssignal an den Leistungsschalter 16 ab. Im Leistungsschalter 16 wird dabei die Drehrichtung des Antriebsmotors 10 zum Absenken der Fensterscheibe 7 angesteuert. Ist die vorgegebene Zeitdauer der Zeitschaltstufe 14 beendet, so wird kein Impulssignal mehr ausgesendet und der Antriebsmotor 10 wird nicht mehr angetrieben, d. h., die Fensterscheibe 7 verbleibt in der vorgesehenen Stellung. Die vorgegebene Zeitdauer wird so gewählt, da,ß die Fensterscheibe 7 ein gewünschtes Maß abgesenkt wird, beispielsweise 5 bis 10 cm. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Zeitdauer so zu wählen, daß die Fensterscheibe 7 -,vollständig abgesenkt wird. Gemäß Fig. 2 sind die Kontakte 2.1, 22 für den Bedienungsschalter 10 des Antriebsmotors 9 im Leistungsschalter 16 integriert, wobei der geschlossene Kontakt 21 das Absenken und der geschlossene Kontakt 22 das Anheben der Fensterscheibe 7 bewirkt.
Beim Schließeri der Tür 7 wird der Türkontaktschalter 17 wieder geöffnet. Daraufhin tritt an den Eingängen der Zeitschaltstufen 14, 15-eine Spannungsänderung von Masse nach 12 Volt auf. Auf diesen Wechsel reagiert lediglich die Zeitschaltstufe 15, die sodann eine vorgewählte Zeitdauer lang ein Impulssignal an den Leistungsschalter 16 gibt. In diesem wird die Drehrichtung zum Anheben der Fensterscheibe 7 angesteuert. Der Antriebsmotor 9 beweg€ jetzt die Fensterscheibe 7 in ihre geschlossene Endlage C.
Die Zeitdauer ,der Zeitschaltstufen 14 und 15 kann entweder gleich lang sein oder aber die Zeitschaltstufe 15 ist für eine größere Zeitdauer ausgelegt. Dadurch wird erreicht, daß eine durch den Bedienungsschalter 10 bereits teilweise abgesenkte Fensterscheibe 7 beim Öffnen der Tür 5 lediglich um einen kleinen Betrag abgesenkt wird, während beim Schließen der Tür 5 die Fensterscheibe 7 vollständig in ihre obere Endlage C angehoben wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Steuereinrichtung 11 weist einen einfachen Aufbau auf und ist vor allem für in Rahmen geführte Fensterscheiben 7 anwendbar. Sie eignet sich aber auch für oberhalb der Gürtellinie rahmenlos geführte Fensterscheiben 7, die mit einer entsprechenden Vorspannung - in Fahrzeugquerrichtung gesehen - am aufbauseitigen Dichtkörper 49 anliegen. In Fig. 3 ist der Signalverlauf der Steuereinrichtung 11 gemäß Fig. 2 über der Zeit aufgetragen, und zwar an den Punkten a, b, c und d der Steuereinrichtung 11.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform (Fig. 4) setzt sich die Steuereinrichtung 11 aus einem beim öffnen der Tür 5 wirksam werdenden Einschaltglied 23, einem beim Schließen der Tür 5 wirksam werdenden Einschaltglied 24, einer das Absenken bewirkenden Zeitschaltstufe 25, einer das Anheben auslösenden Zeitschaltstufe 26 und Leistungsschaltern 27, 28 zusammen.
Das Einschaltglied 23 wird in Abhängigkeit eines entriegelten Schlosses (Schloßrastschalter 29 ist hierbei offen) und eines gedrückten Türbetätigungsgliedes 30 (Schalter 31 eines Türinnen- bzw. Türaußendrückers ist hierbei ebenfalls offen) wirksam. Ist das Schloß verriegelt und somit der Schloßrastschalter 29 geschlossen, so wird das Einschaltglied 23 trotz Drückens des Türbetätigungsgliedes 30 nicht ausgelöst (Diebstahlsicherung) .
Darüber hinaus kann das Einschaltglied 23 durch einen Betätigungsschalter 32 eines elektrischen Klappverdeckes ausgelöst werden, wenn dieser seine geöffnete Stellung einnimmt.
Das Einschaltglied 24 wird durch einen Türkontaktschalter 33 gebildet, der bei geschlossener Tür 5 offen ist. Die beiden Zeitschaltstufen 25, 26 reagieren beide auf eine Spannungsänderung von Masse nach Batteriespannung (12 Volt). Die Leistungsschalter 27, 28 werden durch Relais 34, 35 gebildet. Aus diesem
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Grunde sind in den Verbindungsleitungen zwischen dem Relais 34 und den entsprechenden Zeitschaltstufen 25,-26 Treiber 36, 37 zwischengeschaltet. Die beiden Relais 34, 35 sind so geschaltet, daß eine Drehrichtung des Antriebsmotors 9 Priorität hat. Gemäß Fig. 4 hat das Relais 34 und damit das Absenken der Fensterscheibe 7 Vorrang. Damit ist sichergestellt·, daß beim öffnen der Tür 5 und gleichzeitigem Bedienen des manuellen Bedienungsschalters 10 in Richtung Fensterscheibe "Anheben" trotzdem die Fensterscheibe 7 abgesenkt wird. Anstelle der beiden Relais 34, 35 kann jedoch auch ein Doppelrelais 38 zur Steuerung des Antriebsmotors 9 verwendet werden (Fig. 5).
Es besteht auch die Möglichkeit, die Leistungsschalter 27, 28 als Transistoren auszubilden. In diesem Falle können die beiden Treiber 36, 37 entfallen.
Außerdem umfaßt die Steuereinrichtung 11 ne"ben dem Bedienungsschalter 10 für den Antriebsmotor 9 noch zwei Widerstände 39, für die beiden unterschiedlichen Schalterfunktionen (Einschaltglieder 23, 24).
Die in Fig. 4 dargestellte Steuereinrichtung 11 weist folgende Funktion auf: Bei verriegelter Tür 7 liegt :am Eingang der Zeitschaltstufe 25 Masse und am Eingang der Zeitschaltstufe 25 Batteriespannung (12 Volt) an. Wird bei entriegeltem Schloß (Schloßrastschalter 29 offen) das Türbetätigungsglied 30 gedrückt (Schalter 31 ebenfalls offen) bzw. der Betätigungsschalter 32 für das Klappverdeck geöffnet, .so tritt am Eingang der Zeitschaltstufe 25 durch den Widerstand 39 eine Spannungsänderung von Masse nach 12 Volt auf. Daraufhin gibt die Zeitschaltstufe 25 ein Impulssignal über den Treiber 36 an das Relais 34. Das Relais bewirkt ein Schließen der Kontakte 41, 42 in die Stellungen 43, 44, wodurch der Antriebsmotor 9 ent-
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sprechend der Zeitdauer des Impulssignales der Zeitschaltstufe 25 die Fensterscheibe 7 absenkt. Außerdem wird beim Öffnen der Tür der Türkontaktschalter 33 geschlossen, so daß am Eingang der Zeitschaltstufe 26 eine Spannungsänderung von Batteriespannung (12 Volt) nach Masse auftritt, auf die die Zeitschaltstufe 26 jedoch nicht reagiert. \
Beim nachfolgenden Schließen der Tür 5 wird der Türkontaktschalter 3 3 geöffnet und am Eingang der Zeitschaltstufe 26 tritt eine Spannungsänderung von Masse nach Batteriespannung (12 Volt) auf. Die Zeitschaltstufe 26 gibt nunmehr über devi Treiber 37 ein Impulssignal an das Relais 35 ab.'Das Relais zieht an, wodurch die Kontakte 45, 46 in die Stellungen 47, bewegt werden. Dadurch wird der Antriebsmotor 9 in die Drehrichtung "Fensterscheibe Anheben" entsprechend der Zeitdauer des Impulssignales der Zeitschaltstufe 26 angesteuert. Die Zeitdauer der Zeitschaltstufen 25, 26 sind entsprechend den Zeitschaltstufen 14, 15 der ersten Ausführungsform auslegbar.
In Fig. 6 ist der Signalverlauf der Steuereinrichtung 11 gemäß Fig. 4 in den Punkten a", b', c1, d1 und e1 über"der Zeit aufgetragen.
Ein besonders vorteilhaftes Anwendungsgebiet für die in Fig. dargestellte Steuereinrichtung 11 ist bei rahmenlos geführten Fensterscheiben 7 gegeben. Da die Steuereinrichtung 11 ein Absenken der Fensterscheibe bei Betätigung des Türinnen- bzw. Türaußendrückers bewirkt (wenn das Schloß entriegelt ist), besteht die Möglichkeit, am aufbauseitig angeordneten Dichtkörper 49 neben einer innenliegenden Stützlippe SO einen außenliegenden, die Fensterscheibe 7 umgreifenden Schenkel 51 vorzusehen. Durch den relativ formsteif ausgebildeten Schenkel wird ein Abheben der Fensterscheibe 7 zur Fahrzeugaußenseite
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hin verhindert und Windgeräusche werden weitgehend vermieden. Da die Fensterscheibe zwischen der innenliegenden Stützlippe und dem außenliegenden Schenkel 51 des Dichtkörpers 49 in Lage gehalten wird, ist es nicht erforderlich, daß die Fensterscheibe 7 unter Vorspannung an der innnenliegenden Stützlippe 50 anliegt. Der Schenkel 51 weist etwa die gleiche Höhe auf wie die Stutzlippe 50.
Durch das Zusammenwirken des Betätigungsschalters 32 für ein elektrisches Klappverdeck mit der Steuereinrichtung 11 wird erreicht, daß beim Drücken des Betätigungsschalters 32 zuerst die Fensterscheibe 7 abgesenkt und danach das Öffnen des Klappverdecks erfolgt. Durch die abgesenkte Fensterscheibe 7 wird ein leichteres^ öffnen des Klappverdecks erzielt, da die Reibungskräfte zwischem dem Dichtkörper 49 des Klappverdecks und der Fensterscheibe 7 entfallen.

Claims (10)

X 67 Patentansprüche
1. Vorrichtung; zum Absenken und Anheben einer Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtür, bestehend aus einer Fensterhebereinrichtung mit einem Antriebsmotor und einem Bedienungsschalter,, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (9) zusätzlich von einer Steuereinrichtung (11) in der Weise beeinflußbar ist, daß vorzugsweise beim Öffnen der Tür (5) die Fensterscheibe (7) selbsttätig in eine abgesenkte Stellung (B) bewegt und nach erfolgtem SchXießvorgang der Tür (5) wieder in ihre obere Endlage (C) angehoben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (11) zumindest ein beim öffnen und Schließen der,Tür wirksam werdendes Einschaltglied (13, 23, 24) umfaßt, das mit auf Spannungsänderung reagierenden Zeitschaltstufeh (14, 1$, 25, 26) verbunden ist, wobei die ansprechende Zeitschaltstufe ein Impulssignal an einen Leistungsschalter (16, 27, 28) abgibt, wodurch dieser den Antriebsmotor (9) über eine definierte Zeitdauer und eine definierte Drehrichtung in Gang setzt. :
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltglied (13, 24) durch einen vorhandenen Türkontaktschalter (33)■gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltglied (23) beim öffnen der Tür (5) in Abhängigkeit des entriegelten Schlosses und eines Türbetätigungsgliedes (30) wirksam wird,, während das beim Schließen der Tür (5) wirkende Einschaltglied (24) durch den Türkontaktschalter (33) gebildet wird.
5. Vorrichtung zum Absenken und Anheben einer Fensterscheibe einer Tür eines Kraftfahrzeuges, das mit einem elektrisch betätigbaren Klappverdeck ausgestattet ist, nach deji Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein|schaltglied (23) in Abhängigkeit eines Betätigungsschalters (32) des Klappverdecks wirksam wird. }.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die das Absenken bewirkende Zeitschaltstufe (14) jauf eine Spannungs änderung von 12 Volt nach Masse ansprichst, während die das Anheben bewirkende Zeitschaltstufe (15) auf eine Spannungs-
it
änderung von Masse nach 12 Volt reagiert. *
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zeitschaltstufe (25) als auch die Zeitischaltstufe (26) auf eine Spannungs änderung von Masse riach 12 Volt ansprechen. ·
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ί jeder Leistungsschalter (16, 27, 28) durch ein Relais oder
einen Transistor gebildet wird. *
9·. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltstufe "Absenken" (14, 25) und die Zeitschaltstufe "Anheben" (15, 26) für die gleiche Zeitdauer ausgelegt sind.
t c-
10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltstufe "Anheben" (15, 26) für eine größere Zeitdauer ausgelegt ist als die Zeitschaltstufe "Absenken" (14, 25).
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