DE3300991A1 - Foerdererlaufkatze und -schiene - Google Patents

Foerdererlaufkatze und -schiene

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DE3300991A1
DE3300991A1 DE19833300991 DE3300991A DE3300991A1 DE 3300991 A1 DE3300991 A1 DE 3300991A1 DE 19833300991 DE19833300991 DE 19833300991 DE 3300991 A DE3300991 A DE 3300991A DE 3300991 A1 DE3300991 A1 DE 3300991A1
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Clarence Albert 48018 Farmington Hills Mich. Dehne
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Jervis B Webb International Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen in einer
Fördererlaufkatze und -schiene, insbesondere auf eine Laufkatze von der Art, die ein Gehäuse mit Räderpaaren und Führungsrollen enthält, die geeignet sind, in Querrichtung beabstandete Lager- und Führungsflächen eines Paares in Längsrichtung verlaufender Schienenkörper zu erfassen, welche die Fördererschiene bilden. Die Verbesserungen gemäß der Erfindung richten sich ebenso auf solche Fördererlaufkatzen, die eine Antriebsklaue aufweisen, die zwischen ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellungen relativ zu dem Laufkatzengehäuse beweglich ist. Laufkatzen dieser Art werden benutzt beispielsweise für einen Lastenträger eines Förderers mit Haupt- und Nebenbahnen, bei dem eine angetriebene Kette und von einer
Hauptschiene gelagerte Schiebekörper zum Vorwärtstreiben des Trägers auf der Fördererschiene entlang verwendet werden.
Die ungünstigen Bedingungen, unter denen viele Förderer mit Haupt- und Nebenbahnen arbeiten, setzen die Fördererlaufkatzen und die Schiene beschleunigter Abnutzung·aus, die infolge
Verschmutzung durch Staub, Sprays etc. eintritt, sowie auch Beschädigungen durch Fremdkörper oder durch beabsichtigte
Sabotage. Dieses Problem nimmt ernstere Formen an bei einem Förderer mit Haupt- und Nebenbahnen, dessen Hauptbahn unter der Fördererschiene für die Laufkatzen der Lastenträger gelagert ist, da die Fördererschiene häufig unterhalb der Arbeitsebene liegt und daher in größerem Maße jeglichen un-
günstigen Bedingungen ausgesetzt ist.
Die vorliegende Erfindung schützt die Fördererlaufkatze und die Schienenkomponenten wie Räder, Führungsrollen und Führungsflächen gegenüber den Auswirkungen derartiger ungünstiger Bedingungen; und im Falle einer Fördererlaufkatze, deren wirksame Bestandteile eine bewegliche Antriebsklaue einschließen, ist gemäß der Erfindung ein weiterer Schutz vorgesehen durch den Einschluß des Abschnitts der Laufkatze, in welchem die bewegliche Klaue gelagert ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Fördererlaufkatze und -schiene vorgesehen, wobei die Schiene aus einem Paar in Längsrichtung verlaufender Schienenkörper mit einem Paar in Querrichtung beabstandeter Lagerflächen und einem Paar in Querrichtung beabstandeter Führungsflächen gebildet ist, die Laufkatze ein Gehäuse enthält, sowie in Längsrichtung beabstandete Räderpaare, die drehbar auf dem Gehäuse gelagert und ' zur Zusammenwirkung mit den Lagerschienenflächen geeignet sind, sov/ie ein Paar in Längsrichtung beabstandeter Führungsrollen, die drehbar auf dem Gehäuse gelagert und zur Zusammenwirkung mit den Führungsschienenflächen geeignet sind, wo bei die Umlaufachsen der Führungsrollen lotrecht zu den Umlaufachsen der Räder liegen, während das Laufkatzengehäuse einen angrenzend an die und außerhalb der Führungsrollen gelagerten Plattenkörper aufweist, der sich quer zu den Achsen der Führungsrollen erstreckt und Kantenabschnitte enthält,
_ Π
welche die Führungsschienenflächen der von den Führung?,-rollen erfaßten Schionenkörper überlappen.
Vorzugsweise enthalten die Kantenabschnitte des Plattenkörpers ein Paar Seitenabschnitte, die in Querrichtung um eine größere Entfernung als den Querabstand zwischen den Führungsschienenflächen beabstandet sind, sowie ein Paar Endabschnitte, welche sich an die Seitenabschnitte anschließen und jeweils einer der Führungsrollen benachbart sind und sich von deren Umfang radial nach außen erstrecken. Außerdem sind die Führungsrollen vorzugsweise drohbar auf dem Plattenkörper gelagert und ist der Plattenkörper einstückig mit dem Laufkatzengehäuse ausgebildet.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal besteht darin, daß die Führungsschienenflächen durch ein Paar Führungsflansche auf dem Paar Schienenkörper gebildet sind und sich jeder Führungsflansch von einem der Schienenkörper nach außen über die Führungsrollen im wesentlichen parallel mit ihren Umlaufachsen hinwegerstreckt. Die Seitenabschnitte des Schienenkörpers überlappen die Außenenden der Führungsflansche .
Bei einer Fördererlaufkatze gemäß der Erfindung mit einer beweglichen Antriebsklaue ist das Laufkatzengehäuse mit einer in Längsrichtung zwischen den Räderpaaren angeordneten
und in Querrichtung dos; Laufkatzengehäuses zentrierten Fassung ausgestattet, die sich im wesentlichen parallel zu den Achsen der Führungsrollen erstreckt und ein offenes Ende und ein gegenüberliegendes/ durch den Plattenkörper geschlossenes Ende ciufweist, während die Antriebsklaue mit einem Stößelabschnitt ausgestattet ist, der in der Fassung gelagert und zwischen ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellungen der Antriebsklaue relativ zu dem Laufkatzengehäuse darin beweglich ist. Von dem Stößelabschnitt der Antriübsklaue werden in Querrichtung beabstandete Abnutzungsplatten gleitend erfaßt, die von dem Laufkatzengehäuse innerhalb der Fassung getragen werden.
Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen derselben hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fördererlaufkatze gemäß der Erfindung mit einer beweglichen Antriebsklaue,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung in Querrichtung von rechts in Fig. 1 bei Darstellung eines Paares Schienenkörper in unterbrochenen Linien,
Fig. 3 eine Draufsicht von oben auf die Laufkatze und die Schienenkörper nach Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht von oben ähnlich der Fig. 3 bei Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Laufkatze und der Schienenkörper, und
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung in Querrichtung entsprechend dein Pfeil 6 der Fig. 5.
Die in den Figuren 1 bis 4 gezeigte Laufkatze 10 ist eine Antriebslaufkatze für einen Lastträger eines Förderers mit Haupt- und Nebenbahnen, welcher eine Hauptbahn enthält (nicht gezeigt) die unter der Schiene 12 (Fign. 2 und 3) gelagert ist, auf welcher sich die Laufkatze 10 in der durch den Pfeil 11 angegebenen Richtung entlangbewegen kann (Fig. 1). Die Schiene 12 iyt durch ein Paar in Längsrichtung verlaufender Schienenkörper 13 und 14 gebildet, die ein Paar in Querrichtung beabstandeter Lagerflächen 15 und 16 und ein Paar in Querrichtung beabstandeter Führungsflächen 17 und 18 aufweisen.
Die Laufkatze 10 enthält ein Gehäuse 20, in Längsrichtung beabstandete Räderpaare 21 und 22, die durch Achsen 23 drehbar auf dem Gehäuse 20 gelagert sind und die Lageischienenf lachen 15 und 16 erfassen können, sowie ein Paar in Längsrichtung beabstandeter Führungsrollen 25 und 26, die auf Achsen 27 und 28
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drehbar auf dem Gehäuse gelagert und zur Erfassung der Führungsschienenflächen 17 und 18 geeignet sind. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, sind die Umlaufachsen der Führungsrollen 25 und 26 lotrecht zu den Umlaufachsen der Räder 21 und 22.
Eingeschlossen in das Gehäuse 22 ist ein Plattenkörper 30, der außerhalb der und angrenzend an die Führungsrollen 25 und 26 angeordnet ist und sich in Querrichtung zu den Achsen derselben erstreckt. Wie am besten in den Figuren 2 und 3 gezeigt, hat der Plattenkörper 30 Kantenabschnitte, die in Längsrichtung und Querrichtung über die Umfange der Führungsrollen 25 und 26 hinaus vorstehen und geeignet sind, die von den Führungsrollen 25 und 26 erfaßten Führungsschienenflächen 17 und 18 zu überlappen. Die Kantenabschnitte enthalten ein Paar Seitenabschnitte 32, die in Querrichtung um eine größere Entfernung beabstandet sind als um den Querabstand zwischen den Führungsschienenoberflächen 17 und 18, sowie ein Paar Endabschnitte 34, die sich an die Seitenabschnitte anschließen und jeweils einer der Führungsrollen 25 und 26 benachbart sind und sich von deren Umfang radial nach außen erstrecken.
In der gezeigten Laufkatzenkonstruktion ist der Plattenkörper 30 einstückig mit dem Laufkatzengehäuse 20 und einstückig mit einem Zusatzabschnitt 36 ausgebildet, der mit Zubehörverbindungseinrichtungen versehen ist, die dargestellt durch ein Paar in Längsrichtung verlaufender quer beabstandeter Rippen
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37 rait Öffnungen 38 zur Befestigung einer Lastaufnahme- oder Schleppstruktur an der Laufkatze 10. Die rührungsrollenachsen 27 und 28 sind auf einem Teil 40 des P]attcnkörpers 30 zwischen den Rippen 3 7 gelagert, wio. in Fig. 2 und 3 gezeigt.
Die abgewandelte Ausführungsform der Laufkatze 1OA und der Schienenkörper 13A und 14A, die in den Figuren 5 und 6 gezeigt ist, enthält zahlreiche Teile entsprechend den oben beschriebenen, die durch die selben Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Jeder der Schienenkörper 13A und 14A ist einstückig ausgebildet mit einem in senkrechter Richtung verlaufenden Bandabschnitt 76, einem waagerechten Abschnitt 77 an jedem Ende des Bandabschnitts 76 und einem Führungsflansch 78, der sich senkrecht von einem der waagerechten Abschnitte 77 forterstreckt. Der andere waagerechte Abschnitt 77 bildet eine der Lagerschienenoberflächen 15 und 16 in der dargestellten Konstruktion. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß. jeder der beiden waagerechten Abschnitte 77 eine Lagerschienenflache bilden kann, je nachdem ob die Laufkatze 1OA mit ihren Führungsrollen 25 und 26 gemäß der Darstellung nach oben oder nach unten verwendet wird, wie es bei Umkehrung der senkrechten Orientierung der Laufkatze und der Schienenkörper der Fall wäre.
Die Führungsschienenflächen 17 und 18 werden durch die Führungsflansche 78 gebildet, die sich jeweils von einem der Schienenkörper 13A und 14A nach außen über die Führungsrollen
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25 und 26 hinwog und im wesentlichen parallel zu den Umlaufachsen derselbe·η erstrecken. Die Führungsflansche 78 schliessen somit die Führungsrollen seitlich ein, schaffen einen größe», ro η Kontaktbereich zwischen den Führungsrollen und den Schienenkörpern und verstärken die Kantenabschnitte 7 9 der Schienenkörper.
Die Laufkatze 1OA kann als lasttragende oder Schleppkatze eines Mehrfachlaufkatzenlastträgers eines Förderers mit Haupt- und Nebenbahnen verwendet werden. Wie die im vorhergehenden beschriebene Laufkatze 10, hat die Laufkatze 1OA einen Plattenkörpor 3OA (vorzugsweise auch einstückig ausgebildet mit dem Laufkatzengehäuse 20A),welcher sich in Querrichtung zu den Achsen der Führungsrollen 25 und 26 erstreckt und Kantenabschnitte aufweist, die ein Paar paralleler Seitenabschnitte 32 und ein Paar sich an die Seitenabschnitte 3 2 anschließender Endabschnitte 34 enthalten. Die Seitenabschnitte 32 überlappen die äußeren Enden 80 der Führungsflansche 78; jeder Endabschnitt 34 ist angrenzend an eine der Führungsrollen 25 und 26 angeordnet und erstreckt sich von deren Umfang radial nach außen. Auf dem Plattenkörper 3OA sind Angüsse 82 ausgebildet, welche die Führungsrollenachsen 27 und 28 und einen Zusatzabschnitt 36A aufnehmen, der in Längsrichtung zwischen den Angüssen 82 angeordnet und mit Öffnungen (nicht gezeigt) zur Befestigung der lasttragenden oder Schleppstruktur an der Laufkatze 1OA versehen ist.
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Somit bildet der Plattenkörpcr 3 0 jeder der Laufkatzen 10 und 1OA eine schützende Abdeckung, die sich quer über den die Schienenkörper trennenden Querabstand und in eine Überlappung mit ihnen hineinerstreckt, die sich über den Führungsrollen 25 und 26 und den von ihnen erfaßten Führungsschienen-Oberflächen 17 und 18 und über diese hinaus erstreckt, sowie über die Angußabschnitte 41 und 42 des Laufkatzenkörper«, an denen die Radachsen 23 befestigt sind. Zusätzlich zu dem Schutz aller dieser Bestandteile der Laufkatze gegenüber Verschmutzung bewirkt der Plattenkörper 30 auch eine Verringerung der Möglichkeit des Einklemmens oder Verkeilens von Fremdkörpern zwischen den Führungsrollen 25 und 26 und den Führungsschienenoberflächen 17 und 18. Bei Verwendung mit den Schienenkörpern 13A und 14A, welche die Führungsflansche 78 aufweisen/ verringern der Plattenkörper 30 und die Flansche 78 die Wahrscheinlichkeit, daß Fremdkörper auf die Innenseite der Schienenkörper gelangen. Weitere Merkmale des Plattenkörpers 3 0 beziehen sich insbesondere auf die Konstruktion der Antriebs laufkatze 10 und werden im folgenden beschrieben.
Wendet man sich nunmehr den Antriebsmerkmalen der Laufkatze 10 zu, so ist das Laufkatzengehäuse 20 mit einer Fassung 44 versehen, die in Längsrichtung zwischen den Räderpaaren 21 und 22 angeordnet und in Querrichtung des Laufkatzengehäuses 20 zentriert ist. Die Fassung 44 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu den Achsen der Führungsrollen 25 und 26, ist
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durch quer verlaufende Oberflächen 45 und 46 begrenzt (Fig. 1) und durch in Längsrichtung verlaufende Oberflächen 4 7 und 4 8 (Fig. 2 und 4); sie hat ein offenes Ende 4 9 und ein oberes, gegenüberliegendes Ende 50, das durch ein gekrümmtes Band 52 des Plattenkörpers 3 0 geschlossen ist.
Eine Antriebsklaue 54, die mit einer Antriebsseite 55 und einer zur Erfassung durch einen Schiebekörper (nicht gezeigt) geeigneten Zurückhaltefläche 56 versehen ist (Fig.l), weist einen Stößelabschnitt 58 auf, der in der Fassung gelagert und zwischen ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellungen der Antriebsklaue 54 relativ zu dem Laufkatzengehäuse 20 darin beweglich ist. In den Figuren 1, 2 und 4 wird die Antriebsklaue 54 in ihrer ausgefahrenen Stellung gezeigt, in der sie aus dem offenen Ende 4 9 der Fassung heraus vorsteht, welches den Lagerschienenflächen 15 und 16 zugewendet ist, und die Antriebsklaue wird durch ihre Masse in diese Stellung beaufschlagt.
Der Stößelabschnitt 58 wird von einer Rolleneinrichtung 60 gelagert, die von dem Laufkatzengehäuse 20 getragen wird, sowie von Schlitzeinrichtungen 6 2 auf dem Stößelabschnitt 58, welche die Rolleneinrichtung erfassen. In der dargestellten Konstruktion umfaßt die Rolleneinrichtung 60.ein Paar Rollen 63 und 64, die in der Fassung 44 auf Achsenkörpern oder Bolzen 65 und 66 gelagert sind, welche in Längsrichtung der Fassung mit Abstand angeordnet sind, sich in
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Querrichtung zu dem Laufkatzengehäuse 20 durch die Fassung hindurcherstrecken und die Rollen 63 und 64 zum Umlauf auf Achsen im wesentlichen parallel zu den Achsen der Laufkatzenräder 21 und 22 lagern. Die Schlitzeinrichtungen enthalten ein Paar Schlitze 67 und 71, die in dem Stößelabschnitt gebildet sind und durch die Rollen 63 und 64 erfaßt werden.
Ein einstückig mit dem Plattenkörper 30 ausgebildetes Laufkatzengehäuse 20 enthält vorzugsweise auch in Querrichtung beabstandete Abnutzungsplatten 68 und 69, die in der Fassung 44 auf den Achsenkörpern 65 und 66 gelagert sind. Die Rollen 63 und 64 sind zwischen den Abnutzungsplatten 68 und 69 angeordnet, welche von dem Stößelabschnitt 58 der Antriebsklaue 54 gleitend erfaßt v/erden können. Aufgrund dieser Konstruktion ist es unnötig, die Fassung 44 innen maschinell zu bearbeiten.
Nach Fig. 1 weisen die Seitenkantenabschnitte 3 2 des Plattenkörpers 30 angrenzend an die Fassung 44 einen Bogen 7 0 als Zugang zu dem Achsenkörper 75 auf. Ebenso ist das Ende 72 des Stößelabschnitts 58 innerhalb der Fassung 44 mit einer bogenförmigen Gestalt entsprechend dem Band 52 des Plattenkorpers 30 versehen, um eine vollständige Zurückziehbewegung der Antriebsklaue 54 zuzulassen. Ein auf dem Laufkatzengehäuse 20 gebildeter Anschlag 74 steht in Längsrichtung über den Plattenkörper 3 0 hinaus vor. Dieser Anschlag steht nach
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vorn vor und ist in der Lage, mit einem entsprechenden nach rückv/ärts vorstehenden Anschlag zusammenzuarbeiten, der auf der nächstfolgenden Laufkatze eines Förderers mit Haupt- und Nebenbahnen vorgesehen ist, wie durch den Anschlag 74A auf der Laufkatze 1OA der Figuren 5 und 6 dargestellt.

Claims (10)

Ansprüche
1. B'örderer mit einer aus einem Paar in Längsrichtung verlaufender Schienenkörper gebildeteη Schiene mit einem Paar in Querrichtung beabständeter Lagerflächen und einem Paar in Querrichtung beabstandeter Führungsflächen, und mit einer Laufkatze mit einem Gehäuse, in Längsrichtung beabstandeten Räderpaaren, die drehbar auf dem Gehäuse gelagert und zur Erfassung der Lagerschienenflächen geeignet sind, und einem Paar in Längsrichtung beabstandeter Führungsrollen, die drehbar auf dem Gehäuse gelagert und zur Erfassung der Führungsschienenflächen geeignet sind, wobei die Umlaufachsen der Führungsrollen lotrecht zu den Umlaufachsen der Räder
European Patent Atlorsjoye Zugoiasecno Vertreter beim EuropSinchen Patentamt Deutsche Bank AO Hamburg, Nr. Ο5/284Ο7 (BLZ 20O70000) · PoHtnoheck Hmnbui'B 2842-200
liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufkatzengehäuse (20, 20Λ) einen Plattenkörpor (30, 30A) enthält, der angrenzend an die und außerhalb der Führungsrollen (25, 26) angeordnet ist, sich in Querrichtung zu den Achsen (27, 28) der Führungsrollen (25, 26) erstreckt und Kantenabschnitte (32, 34) aufweist, welche die von den Führungsrollen (25, 26) erfaßten Führungsschienenoberflächen (17, 18) der Schienenkörper (13, 14; 13A, 14A) überlappen.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenabschnitte (32, 34) des Plattenkörpers (30, 30A) ein Paar Seitenabschnitte (32) enthalten, die über eine größere Entfernung als den Querabstand zwischen den Führungsschienenflächen (17, 18) in Querrichtung beabstandet sind, sowie ein Paar Endabschnitte (34) , die sich an die Seitenabschnitte (32) anschließen, und von denen jeder (34) einer der Führungsrollen (25, 26) benachbart ist und sich von deren Umfang radial nach außen erstreckt.
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrollen (25, 26) drehbar auf dem Plattenkörper (3 0, 3 0A) gelagert sind.
4. Förderer nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (30, 30A) einstückig mit dem Laufkatzengehäuse (20) ausgebildet ist.
5. Förderer nach jedem der Ansprüche 1 bis <\ , dadurch gekonnzeichnet, daß die E'ührungsschienenoberflachen (17, 18) durch ein Paar Führungsflansche (7 8) auf dem Paar Schienonkörpor (13A, 14A) gebildet sind, wobei jeder Führung«fJ.ansch (78) sich von einem der Schienenkörper (13A, 14A) über die Führungsrollen (25, 26) hinweg nach außen und im wesentlichen parallel zu den Umlaufachsen (27, 28) derselben erstreckt.
6. Förderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schienenkörper (13A, 14A) einstückig mit einem senkrecht verlaufenden Bandabschnitt (76) ausgebildet i;;t, an dessen Enden sich jeweils ein waagerechter Abschnitt (77) befindet, und daß der Führungsflansch (78) sich senkrecht von einem der waagerechten Abschnitte (77) fortersteckt.
7. Förderer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenabschnitte (3 2, 34) des Plattenkörpers (3 0A) die Außenenden der Führungsflansche (78) überlappen.
8. Förderer nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufkatzengehäuse (20) mit einer in Längsrichtung zwischen den Räderpaaren (21, 22) angeordneten und in Querrichtung des Laufkatzengehäuses (20) zentrierten Fassung (44) ausgestattet ist, die sich im wesentlichen parallel zu den Achsen (27, 28) der Führungsrollen (25, 26) erstreckt und ein offenes Ende (49) und ein gegenüberliegendes durch
den Plattcnkörpor (30) geschlossenes Ende (50) aufweist, und in der eine Antriebsklauc (54) mit ihrem Stößelabschnitt (58) gelagert und darin zwischen ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellungen der Antriebsklaue (54) relativ zu dem Laufkatzengehäuse (20) beweglich ist.
9. Förderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Laufkatzengehäuse (20) innerhalb der Fassung (44) in Querrichtung beabstandete Abnutzungsplatten (68, 69) getragen werden, die von dem Stößelabschnitt (58) der Antriebsklaue (54) gleitend erfaßbar sind.
10. Förderer nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das offene Ende (49) der Fassung (44) auf die Lagerschienenflächen (15, 16) zu gerichtet und die Antriebsklauc (54) durch ihre Masse in die ausgefahrere Stellung beaufschlagt ist.
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