DE1775053C2 - Schleppkette für Leitungen - Google Patents
Schleppkette für LeitungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppkette für Leitungen mit zumindest einer Kettenreihe, deren
aufeinanderfolgende Glieder abwechselnd aus einem untereinander fluchtenden Kettenlaschenpaar und einer
einzelnen Kettenlasche bestehen, deren Enden schwenkbar zwischen den Enden der angrenzenden
Kettenlaschenpaare gehalten sind, und mit an einem Kettenglied fest angeordneten Anschlagstiften, die zur
Begrenzung des Schwenkwinkels durch bogenförmige Schlitze des zugeordneten Kettengliedes greifen, wobei
die Kettenlaschen des Kettenlaschenpaares durch die Anschlagstifte miteinander verbunden sind, die durch
die in der einzelnen Kettenlasche angeordneten bogenförmigen Schlitze hindurchgreifen.
Schleppketten dienen dazu. Wasser, Schmiermittel,
Druckluft, elektrische Energie oder sonstige Betriebsmittel einem bewegten Teil zuzuführen, wie z. B. einem
bewegten Schlitten bei einer Schleif- oder Fräsmaschine, einem Werkzeugdrehkopf einer Strangpresse oder
einer anderen Werkzeugmaschine, einem Laufkran oder Schwenkkran oder anderen Maschinen, die bewegte
Teile aufweisen, denen irgendwelche Betriebsmittel zugeführt werden müssen. Die Schleppketten verhindern, daß die Kabel oder Leitungen stärker abgebogen
werden, als es dem zulässigen Biegeradius entspricht. Die Kabel oder Leitungen werden durch die Schleppketten auch gegen unzulässige Spannungen bei ihren
Bewegungen geschützt.
Bei einer bekannten Schleppkette der eingangs erläuterten Art (französische Patentschrift 14 46 085,
Fig. 16) sind zwei diametral gegenüberliegende konzentrische, bogenförmig ausgebildete Führungsschlitze
an jedem Ende des Kettengliedes angeordnet, durch welche Stifte hindurchfassen. Bei einer solchen Anordnung besteht die Möglichkeit, daß die Stifte bei
Annäherung der Kettenglieder an die gestreckte Lage
s oder beim Verlassen dieser Lage eher eine parallele Bewegung nach abwärts innerhalb der Schlitze ausführen, als daß sich die Kettenglieder um das Zentrum der
Schlitze drehen. Bei dieser Anordnung sind die bogenförmigen Führungsschlitze frei zugänglich, so daß
Metallspäne, Schmutz und ähnliche Fremdkörper ji die
Führungsschlitze eintreten und die Kettenglieder an einer Schwenkbewegung über ihr volles Winkelmaß
hindern können, wodurch die ordnungsgemäße Arbeitsweise gestört wird.
Bei der in den Fig. 14 und 15 dieser Druckschrift
dargestellten Kettenausführung weist das äußere Laschenpaar an einem Ende einen Gelenkbolzen sowie
einen bogenförmigen Schlitz und an seinem anderen Ende einen Anschlagstift sowie einen weiteren Gelenk
bolzen auf. Die einzelne Innenlasche ist mit je zwei
anschließenden äußeren Laschenpaaren durch die Gelenkbolzen und je einen Anschlagstift begrenzt
verschwenkbar verbunden. Auch bei dieser Ausführung können Wasser, Schmutz und Späne durch jeden der
bogenförmigen Schlitze in den äußeren Laschenpaaren in die Gelenkverbindung eindringen.
In der DE-PS 212 083 ist auf die Möglichkeit
hingewiesen, bei eine* derartigen Laschenkette die Schlitze entweder in den Außenlaschen und die Stifte in
der Innenlasche oder umgekehrt vorzusehen.
Bei einer bekannten Gelenkkette ohne Schwenkwinkelbegrenzung (deutsche Patentschrift 6 12 787) ist zur
Vermeidung der sich aus der Verwendung von vernieteten Kettenbolzen ergebenden Nachteile als
Kupplungsglied für zwei benachbarte Kettenglieder eine die Kraft übertragende lose Kugel vorgesehen, die
in kugelschalenartig ausgebildeten Endeingriffen dieser Kettenglieder eingelegt ist. Die einzelnen Kettenglieder
sind hierbei an ihren Enden entweder mit bajonettartig
ineinandergreifenden Kugelpfannen cder abwechselnd
mit gabelartigen Endstücken versehen, in die jeweils ein gerades Endstück eingreift, wobei die Gelenkkugel
durch eine im Gabelkopf vorgesehene seitliche verschließbare Öffnung eingeführt wird. Diese wegen der
fehlenden Winkelbegrenzung als Schleppkette nicht verwendbare Gelenkkette ist aufwendig im Aufbau,
wobei trotzdem die Gelenkstelle nicht gegen das Eindringen von Fremdkörpern ausreichend geschützt
ist.
so Weiterhin sind SchSeppketten mit zwei Kettenreihen bekannt (deutsche Patentschriften 9 63 077, 10 33 299,
britische Patentschrift 10 77 029), die Glieder mit vorstehenden Ansätzen aufweisen, so daß benachbarte
Glieder an diesen Ansätzen verbunden werden können,
wobei Anschlagflächen vorgesehen sind, welche die
gegenseitige Verschwenkung der Glieder begrenzen. Einzelne Kettenglieder der beiden Kettenreihen sind
durch Stege miteinander verbunden, welche die Kabel tragen. Auch diese Schleppketten weisen den Nachteil
auf, daß Schleifstaub oder mit öl vermengte Metallspäne zwischen die aneinanderstoßenden Flächen fallen
können. Dies verhindert die richtige Einstellung der Kettenglieder zueinander. Außerdem besteht die
Gefahr, daß das Bedienungspersonal die Finger
zwischen die aneinanderstoßenden Flächen bringt,
wodurch in vielen Anwendungsfällen dieser Schleppketten Schutzschienen notwendig sind. Die Herstellung der
Kettenglieder für derartige Ketten ist wegen der
notwendigen Ausbildung der AnseblagflSehen aufwendig.
In der Zeitschrift »Konstruktion«, Heft 3 ist eine
normale Zug-Laschenkette beschrieben, deren Drehbolzen
von eiiner Kunststoffbuchse umgeben ist und zwischen deren Innen- und Außenlaschen Kunststoffscheiben
angeordnet sind. Diese Spezialkette ist für
staubige Betriebe bestimmt, wobei die Kunststoffbuchsen das Festrosten der Gefenke und den Angriff von
Säuren und Kuoststoffscheiben das Zusammenrosten der Kettenlaschen und das Eindringen von Fremdkörpern
verhindern. Diese Kette besitzt keine Einrichtungen zur Begrenzung der gegenseitigen Schwenkbewegung
zweier Laschen. Die an den Innenseiten der Außenlaschen vorgesehenen Kunststoffscheiben werden
bei seitlichen Bewegungen der Kette durch die Stirnkanten der Metallbuchse auf Druck beansprucht, so
daß ein frühzeitiger Verschleiß dieser Scheiben zu erwarten ist Auch bei dieser Kettenausführung kann in
die Spalte zwischen den Außen- und Innenlaschen Wasser eindringen, welches bei einer Verwendung der
Ketten im Freien im Winter festfrieren und die Kette
unbrauchbar machen kann.
Weiterhin besteht bei sämtlichen bekannten Ausführungsformen ein metallischer Kontakt zwischen 'Jen
Kettengliedern. Daher neigen die Oberflächen hei Verwendung der Ketten im Freien zum Zusammenrosten
oder im Winter zum Zusammenfrieren, wenn Wasser zwischen die ungeschützten Kettenglieder
sickert
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ausgehend von einer Schleppkette der eingangs erläuterten Art,
ohne eine exakte gegenseitige Bewegung der einzelnen um ein bestimmtes Bogenmaß verschwenkbaren Glieder
zu beeinträchtigen, die jeweilige Gelenkverbindung gegen das Eindringen von Metallspänen oder sonstigen
Fremdkörpern zu schützen und somit auch bei einem Betrieb im Freien einen ausreichenden Schutz zu
gewährleisten.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Schleppkette der o'ien angegebenen Art, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Gelenkverbindung zwischen zwei Kettengliedern eine Kugel aufweist, die in einer
öffnung in der einzelnen Kettenlasche aufgenommen und in Pfannen des Kettenlaschenpaares gelagert ist
und daß aus selbstschmierendem Kunststoff bestehende und mit öffnungen für die Kugel und die Anschlagstifte
versehene Gleitzwischenlagen oder Druckscheiben zwischen den zugeordneten Flächen der Kettenlaschen
angeordnet sind. Durch die Anordnung eines Kugelgelenks in Verbindung mit ilen durch die bogenförmigen
Schlitze greifenden Anschlagstifte ist eine von der üblichen Schwenkbewegung abweichende Verschiebung
der einzelnen Kettenglieder gegeneinander nicht möglich. Durch die Anordnung der Gleitzwischenlagen
oder Druckscheiben zwischen den zugeordneten Flächen der Kettenlaschen wird eine exakte Abdichtung
ermöglicht, so daß die Kugellagerung vor äußeren Einflüssen, insbesondere vor eindringendem Staub, der
zu einem erhöhten Verschleiß führt, geschützt ist. Auch ist hierdurch eine stets gleichbleibende Schmierung
ermöglicht und die Gefahr einer Vereisung und eines Zusammenrostens der zugeordneten Kettenglieder
ausgeschlossen. Der Aufbau dieser Kette ist äußerst einfach, da einerseits die einzelnen Kettenlaschen als
einfache Stanzteüe ausgebildet sein können und die formschlüssige Verbindung der Kettenlaschen durch die
zur Begrenzung der Sch »..enkbewegung erforderlichen
Anschlagstifte erfolgt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Durchmesser der zentralen Öffnung
geringer ist als der Durchmesser der Lagerkugel, wodurch eine exakte Führung der Kugel durch die
Gleitzwischenlage oder Druckscheiben erfolgt
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt Es zeigt
Fig. 1 ein Teilstück einer Schleppkette, bei der die
Fig. 1 ein Teilstück einer Schleppkette, bei der die
ίο Halterungen für die Kabel und Leitungen weggelassen
sind,
Fig.2, 3 und 4 jeweils Schnitte nach den Linien 2-2;
3-3 und 4-4 der F ig. 1,
Fig.5 einen Schnitt ähnlich demjenigen gemäß Fig. 2, jedoch mit einer Abänderung,
Fig.6 eine Ansicht von oben auf Fig. 1 in Richtung
des Pfeiles 6, wobei die Leitungshalterungen weggelassen sind.
Gemäß den F i g. 1 bis 6 ist eine »vertikale« Schleppkette 21 dargestellt Diese Schleppkette 21 besteht aus zwei Kettenreihen, deren Kettenglieder durch Leitungshalter verbunden sinü, die weiter unten beschrieben werden. Jede Kettenreihe besteht aus schwenkbar miteinander verbundenen Ketteniaschen.
Gemäß den F i g. 1 bis 6 ist eine »vertikale« Schleppkette 21 dargestellt Diese Schleppkette 21 besteht aus zwei Kettenreihen, deren Kettenglieder durch Leitungshalter verbunden sinü, die weiter unten beschrieben werden. Jede Kettenreihe besteht aus schwenkbar miteinander verbundenen Ketteniaschen.
Wechselweise aufeinanderfolgende Kettenglieder bestehen aus einem Kettenlaschenpaar 24, wobei zwischen
den Enden dieses Kettenlaschenpaares einzelne Kettenlaschen 25 aufgenommen sind. Die Kettenlaschen 24
und 25 sind Stanzteüe aus gezogenem Stahl und weisen die gleiche Breite auf. Die Laschen 24 sind dicker als die
Laschen 25.
Die einzelnen Kettenlaschen haben jeweils eine zentrale kreisförmige Öffnung 26 (Fig.3) an jedem
Ende, in die jeweils eine aus gehärtetem Stahl bestehende Kugel 27 eingelegt ist. Zwei kurze
bogenförmige Schlitze 28 (Fig. 1) sind in jeder Kettenlasche 25 konzentrisch zur Öffnung 26 angeordnet
Die Endränder 29 der Kettenlaschen 25 sind bogenförmig ausgestaltet, wobei die Begrenzunjislinie
konzentrisch zur öffnung 26 angeordnet ist und einen
Radius aufweist, der der halben Breite der Kettenlasche 25 entspricht.
Die doppelten Kettenlaschen 24 weisen jeweils eine zentrale Pfanne 31 an jedem Ende auf. Auf der
Längsachse der Kettenlaschen 24 sind zwei öffnungen 32 derart vorgesehen, daß in diese eingesetzte
Anschlagstifte 33 in den bogenförmigen Schlitzen 28 gleiten. Die Ränder an den Enden der Laschen 24 sind
ebenfalls abgerundet, wobei der Mittelpunkt der bogenförmigen Begrenzungslinie mit den Pfannen 31
zusammenfällt und einen Radius aufweist, der der halben Breite der Keitenlaschen 24 entspricht.
Zwischen den Enden der Kettenlaschen 24 und 23 sind zwei Gleitzwischenlagen bzw. Druckscheiben 35
angeordnet, die aus einem selbstschmierenden Kunststoff hergestellt sind. Jede Druckscheibe 35 hat den
gleichen Radius wie die Enden der Kettenlaschen 24 und 25 und weist eine zentrale öffnung 36 und zwei äußere
Öffnungen 37 auf. Die Lagerkugel 27 ragt über die
öffnung 36 hinauf, und die Anschlagstifte 33 greifen
durch die öffnungen 37. Der Durchmesser der Öffnung 36 ist etwas geringer als der Durchmesser der
Lagerkugel 27, so daß die Scheibe 35 zur Halterung der Kugel 27 während des Zusammenbaues der Kette dient.
6> Die Stifte 33 können eine selbsthemmende Verbindung
bilden, wie sit in Fig.2 dargestellt ist, und aus
einer mit Kragen versehenen Buchse 38 sowie einem Niet 39 bestehen. Jeder Niet 39 ist mit konisch
zulaufenden Sporen 41 versehen, welche in die Stahlbuchsen 38 eingreifen und eine feste Verbindung
schaffen. Die Stifte 33 können auch aus einem Schraubenbolzen 42 bestehen, wie er in F i g. 5
dargestellt ist. Das Ende des Schraubenbolzens 42 ist abgesetzt, und auf das abgesetzte Ende ist eine als
Tellerfeder ausgebildete Beilegscheibe 43 zwischen eine auf das abgesetzte Ende des Schraubenbolzens 42
aufgeschraubte Mutter 44 und der Kettenlasche 24 aufgesetzt. Diese Anordnung gleicht Toleranzen in der
Dicke der Kettenlaschen aus. wie sie bei der Herstellung entstehen können.
Durch die oben beschriebenen Anordnungen können
die Kettenlaschen 24 und 25 um eine senkrecht auf den Laschen stehende Achse um die Lagerkugel 27
verschwenkt werden. Das Ausmaß der Schwenkbewegung ist durch die Länge der bogenförmigen Schlitze 28
gegeben, in denen die Stifte 33 gleiten. Die Schlitze sind
in der beschriebenen und dargestellten Anordnung so vorgesehen, daß sie eine Verschwenkung aus der
gestreckten oder im wesentlichen gestreckten Lage nur in eine gegenüber der gestreckten Lage um 30r
geneigte Lage ermöglichen. Die bogenförmigen Schlitze 28 sind gegen das Eindringen von Metallspänen,
Staub. Schmutz und Wasser durch die äußeren Kettenlaschen 24 und die Gleitzwischenlagen 35
geschützt. F:s bestehen keine Ränder, die beim Abbiegen der Kette hervorstehen und ebensowenig sind äußere
Flächen vorgesehen, die gegeneinanderstoßen, um die Schwenkbewegung der Kettenlaschen zu begrenzen.
Einzelne Kettenglieder können leicht ohne übermäßige Zerstörung der Kette entfernt werden, indem man die
Köpfe der Nieten 39 herausdrückt oder die Muttern 44 abschraubt. Die Ersatzlasche kann ebenfalls leicht
wieder in die Kette eingeführt werden. Sollte ein Stift 33 fehlen, so verbleibt immer noch die Lagerkugel, um die
die Schwenkbewegung stattfinden kann und ein zweiter Stift, der die Schwenkbewegung begrenzt.
Die einzelnen Kettenlaschen 25 sind jeweils mit nach innen gerichteten Befestigungsösen 45 versehen. Ein
Leitungsträger 46 erstreckt sich zwischen den ösen 45 von einander gegenüberliegenden Kettenlaschen 25 der
beiden Kettenreihen 22. Der Leitungsträger 46 kann jedes Kettenlaschenpaar 25. jedes zweite Paar, jedes
dritte Paar oder jedes vierte Paar miteinander verbinden, je nachdem, wie es die Ausgestaltungen der
Kabel oder Leitungen zulassen. Jeder Leitungsträger 46 besteht aus zwei Teilen, welche mittels Bolzen 47
verbunden sind, die auch zum Befestigen des Leitungsträgers an den ösen 45 dienen. Die Leitungsträger 46
weisen öffnungen 48 auf, durch welche die Leitungen 49 hindurchgeführt sind, die von der Kette getragen
werden sollen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schleppkette für Leitungen mit zumindest einer Kettenreihe, deren aufeinanderfolgende Glieder
abwechselnd aus einem untereinander fluchtenden Kettenlaschenpaar und einer einzelnen Kettenlasche bestehen, deren Enden schwenkbar zwischen
den Enden der angrenzenden Kettenlaschenpaare gehalten sind, und mit an einem Kettenglied fest
angeordneten Anschlagstiften, die zur Begrenzung des Schwenkwinkels durch bogenförmige Schlitze
des zugeordneten Kettengliedes greifen, wobei die Kettenlaschen des Kettenlaschenpaares (24) durch
die Anschlagstifte (33) miteinander verbunden sind, die durch die in der einzelnen Kettenlasche (25)
angeordneten bogenförmigen Schlitze (28) hindurchgreifen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung zwischen zwei Kettengliedern eine Kugel (27) aufweist, die in einer
Öffnung (26) :n der einzelnen Kettenlasche (25) aufgenommen und in Pfannen (31) des Kettenlaschenpaares (24) gelagert ist, und daß aus selbstschmierendem Kunststoff bestehende und mit
Öffnungen (36, 37) für die Kugel (27) und die Anschlagstifte (33) versehene Gleitzwischenlagen
oder Druckscheiben (35) zwischen den zugeordneten Flächen der Kettenlaschen angeordnet sind.
2. Schleppkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zentralen
Öffnung (36) geringer als der Durchmesser der Lagerkugel (27) ist.
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