DE330068C - Pressluft-Bohrhammer - Google Patents

Pressluft-Bohrhammer

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DE330068C
DE330068C DE1918330068D DE330068DD DE330068C DE 330068 C DE330068 C DE 330068C DE 1918330068 D DE1918330068 D DE 1918330068D DE 330068D D DE330068D D DE 330068DD DE 330068 C DE330068 C DE 330068C
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DE
Germany
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oil
handle
compressed air
hammer drill
air hammer
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DE1918330068D
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OXHYDRIC A G DEUTSCHE
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OXHYDRIC A G DEUTSCHE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/26Lubricating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Preßluft-Bohrhammer. Die Erfindung bezieht sich auf einen Preßluft-Bohrhammer für Gesteinsboliruiaschinen mit außerhalb des Handgriffes angebrachtem Absperrhahn für die Preßluft. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Innere des Handgriffes als Ölbehälter ausgebildet ist, von welchem während des Arbeitens durch eine nur für den ölzufluß bestimmte Regelungsvorrichtung das Öl den zu schmierenden Teilen zufließt. Ferner kommt es auf eine besonders einfache Ausbildung der Regelungsvorrichtung an, die aus einer federbelasteten Kugel besteht.
  • Es sind Preßluftwerkzeuge bekannt geworden, an denen ein besonderer Ölbehälter angebracht ist, von. welchem das Öl den zu schmierenden Teilen zufließen kann, bei denen also nicht der Handgriff als Ölkammer dient. Durch einen derartigen Anbau selbsttätiger Öler und die dadurch bedingte Verlängerung des Anschlußstutzens wird der Hammer aber sehr unhandlich, und es treten bei den kurzen auftretenden Stößen infolge des längeren Hebelarmes Brüche des Stutzens ein. Sofern man sonst schon den Handgriff von Werkzeugen als Ölbehälter ausbildete, handelte es sich um Preßluftwerkzeuge für Metallbearbeitungen, also z. B. Meißelhämmer oder Niethämmer. Bei diesen ist das durch einen Drücker betätigte Einlaßorgan, in dem Handgriff untergebracht, während die Bohrhämmer für Gesteinsbearbeitung einen außerhalb des Handgriffs angebrachten Absperrhahn besitzen. Die Ölung erfolgt dort also, wenn das Einlaeventil mittels des Drückers geöffnet wird, welcher gleichzeitig den Zutritt der Druckluft zu regeln hat, während das 01 bei der neuen Erfindung durch eine von dem Einlaßorgan unabhängige Vorrichtung während des Arbeitens des Werkzeuges abfließt.
  • Gemäß der neuen Erfindung ist das Ölen nicht mehr dem Gutdünken der die Werkzeuge bedienenden Arbeiter überlassen, wie dies früher meistens der Fall war. Man ließ früher in den Auspuff des Werkzeuges oder in den Lufteinlaßstutzen Öl gewöhnlich erst dann, wenn die Leistung des Hammers stark zurückging bzw. wenn der Hammer festsaß. Beim Wiederingangsetzen des Hammers wurde dann der größte Teil des Öles mit herausgeblasen. Die Ölung war' deshalb trotz großen Ölverbrauchs sehr unvollkommen und es trat bei großem Luftverbrauch und geringer Leistung ein starker Verschleiß der arbeitenden Teile ein. Die neue Erfindung ermöglicht, daß das Öl gleichmäßig und nur beim Arbeiten des Hammers an denselben abgegeben wird. Die Füllung des Handgriffs reicht für eine Arbeitsschicht aus, der Hammer arbeitet nie trocken und der Ölverbrauch geht auf etwa 1.1, gegen früher zurück.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke als Beispiel bei einem Bohrhammer schematisch dargestellt. Der Handgriff ist mit a bezeichnet und in der üblichen Weise am Werkzeug befestigt. Der eigentliche Griff ist als gerades Rohrstück ausgebildet, in dessen Hohlraum b die Ölfüllung Platz findet. Die Füllung erfolgt nach Lösen des Stopfens c. Von dem Hohlraum b aus gelangt das Öl durch den Kanal d zu dem durch eine Feder belasteten Kugelventil e. Sobald Preß-Iuft zwischen den Kolben h und den Handgriff a gelangt, wird die Kugel e etwas von ihrem Sitz abgehoben, wodurch eine geringe Ölmenge in den Zylinderraum und von hier nach allen inneren Teilen des Hammers gelangen. kann. Dasselbe geschieht infolge der Erschütterung des Hammers beim Arbeiten.
  • Statt des Kugelventils e kann auch eine andere Vorrichtung angewendet werden, welche das gleichmäßige Abfließen des Öles zuläßt. Der Hohlraum des Handgriffs kann mit einer Werg- oder Dochtfüllung zum Aufsaugen des Öles versehen werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRücHE: i. Preßluft-Bohrhammer für Gesteinsbohrmaschinen mit außerhalb des Handgriffs angebrachtem Absperrhahn für die Preßluft, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Handgriffs (a) als Ölbehälter (b) ausgebildet ist, von welchem während des Arbeitens durch eine nur für den Ölzufluß . bestimmte Regelungsvorrichtung das Öl den zu schmierenden Teilen zufließt:
  2. 2. Preßluft-Bohrhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsvorrichtung aus einer federbelasteten Kugel (e) besteht.
DE1918330068D 1918-05-31 1918-05-31 Pressluft-Bohrhammer Expired DE330068C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE330068T 1918-05-31

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DE330068C true DE330068C (de) 1920-12-06

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ID=6188044

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DE1918330068D Expired DE330068C (de) 1918-05-31 1918-05-31 Pressluft-Bohrhammer

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