DE2029512A1

DE2029512A1 - Preßlufthammer

Info

Publication number: DE2029512A1
Application number: DE19702029512
Authority: DE
Inventors: Takanobu Yao Osaka Yamanaka (Japan). P
Original assignee: Nippon Pneumatic Manufacturing Com pany Ltd., Osaka (Japan)
Priority date: 1969-09-10
Filing date: 1970-06-15
Publication date: 1972-01-27
Also published as: DE2029512C3; FR2060507A5; DE2029512B2; NL7013182A; US3661216A; GB1306265A

Description

PATENTANWÄLTE Dipt Ing. f. fder 9 π ? Q £ 1 DipUng. K.Schieschice ZUZ3O \l

Nippon Pneumatic Manufacturins Company Limited Osaka City, Japan

Pr eßlufthammer

Die Erfindung betrifft ein mit Druckluft betriebenes Schlagwerkzeug, das in einem Zylinder einen beweglichen Kolben A enthält, der durch die Preßluft betätigt wird und einen Meißel antreibt.

Bei Preßlufthämmern wird üblicherweise der Kolben zum.Antrieb des an einer Stirnseite des Zylinder· beweglich angeordnetem Meißels kräftig hin und herbewegt₉ was zu einer rel«tiir

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starken Vibration führt. Die stark© Vibration hat verschiedene Nachteile im Gefolge₉ wie etwa Beschädigungen und/oder Lockerwerden der Verbindungselement© des Preßlufthammers und Beschädigungen des Meißelhaltera am eim©n■Und® des Zyliadarsu

Durch die Erfindung werden dies© Mactateile bekannter Preßlufthämmer vermieden«

Die Erfindung sieht Maßaatasem v®r_g die eia Lockerwerdem von Verbindungselemente» »wischen verschiedenen Teilen des Preßlufthammers vermeiden» Durch, weiter© Mittel wird di© beim Aufschlag des Kolbens "auf dem Meißel ©mtsteilende Vibration gedämpft ο Zur Erzielung einer weicheren-Kolben.-» und M©ißelfe©- wegung ist eine Schmiereimriclitiflmg &wigehen dem Meißel und einer Büchse vorgesehen^ di© am Zylinder dass Preßlufthammers festgemacht .ist. Dcxcli Beseitigung ü@b Gegemdrucka wird die Antriebskraft des Eolfeem» verstärkte Zur Vermeidung von. Beschädigungen iterdea dhireh h®a®mü®T@ Elnrlclutvaisen. Leerschläge ausgeschaltet» Dorcii !besondere aestaltomg der Auslässe ist der erfindimmgsgetffläBe Preßluftliaisser auch unter-Wasser verwendbar»

Zur detaillierten Brlauterrang der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen. Darin seigts

Fig» 1 einen erfiadramgsgemäßem Freßlöftfcawäicgr der- Länge mach im Aufriß, teilweise g®£J©ihaiit©a.,j

Fig· 2 einem Läagsselsaitt üem Froßluf'ttofamaKierfi! macfe Figo I₀

Figo 3 eine Straiafeicfet auS Ö022. PreBluafttoasMaororamter teil weisen

Pig, % eine /aaaieiat ^©m Tiamtoi5i₀ unit ssocEasaattoBaoosa M©ifö©I₀.

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Fig. 5 einen Querschnitt durch den Preßlufthammer im Oberen Abschnitt einer Büchse, die den Meißel verschiebbar aufnimmt,

Fig. 6 einen vorderen Querschnitt durch einen Luftauslaß des Hammers,

Fig. 7 einen Längsschnitt zur Darstellung der Einrichtungen zur Beseitigung des Gegendrucks und von Einrichtungen zur Vermeidung von Leerschlagen und

Fig. 8 einen Schnitt durch wichtige Teile des in Fig. 7 gezeigten Preßlufthammers im vergrößerten Maßstab.

In den Fig. 1 bis 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt mit einem Zylinder 11, einer am oberen Ende des Zylinders 11 angeordneten Griffkappe, mit einem Meißelhalter 13, mit einem im Meißelhalter beweglich gelagerten Meißel Ik und mit einem im Zylinder hin und herbewegbaren Kolben 15* Gewindebolzen 16 gehen durch Löcher an den vier Ecken von Zylinder 11, Kappe 12 und Meißelhalter 13 und sind an ihrem oberen, aus der Kappe 12 ragenden Ende mit Muttern 17 versehen.

Am anderen Ende jedes Gewindebolzens 16 sitzt je eine Muffe Gezeigt ist eine Muffe l8 in Form einer Überwurfmutter, jedoch kann die Muffe auch mit dem Bolzen 16 aus einem Stück bestehen. Die Muffen l8 besitzen jedoch eine besondere Form. Wie die Fig. 1 und k zeigen ist der größte Teil der Peripherie (a) kreisförmig koaxial zum Bolzen l8, während der andere Teil einen größeren Krümmungsradius als der Außenumfang (a)

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aufweist und als Kontaktfläche (b) dienen kann.

Der Meißelhalter 13 besitzt Auskehlungen 19« die von der unteren Stirnseite zu den Ecken einer oberen Stirnseite führen, und durch die sich die Bolzen 16 einführen lassen* Jede vertikale Wand der Auskehlungen 19 dient als Stützfläche (c), wie besonders Fig. k zeigt, wobei die Stützfläche (c) genauso nach innen gebogen ist wie die Kontaktfläche (b) jeder Muffe 18 nach außen und außerdem nach dem oberen Abschnitt des Meißelhalters 13 eich etwas verjüngt. Eine Drehbewegung der Muffen l8 wird somit durch den engen Kontakt zwischen Stützfläche (c) und Kontaktfläche Cb) verhindert. Wenn außerdem di© Muffe l8 mit dem Bolzen 16 aus einem Stück besteht kann sich der Bolzen gegen den Meißelhalter 13 nicht drehenο Bei Ausführung.der Muffe als Überwurfmutter gemäß Fig. 1 muß der Bolzen mit dieser derart fest verschraubt werden, daß er auf den Grund der Überwurfmutter stößt.

Die Fig. 1 und 3 zeigen Arretierungen 20 aus Metall genügender Stärke und mit polygonalen Öffnungen 21 zur Aufnahme der Muttern 17* die auf das andere Ende der Bolzen 16 geschraubt sind. Im Ausführungsbeiepiel besitzt jede Mutter 17 hexagonale Form mit sechs flachen. Seiten« Jede Öffnung 21 besitzt am Innenumfang zwölf ¥-förmige Muten (d)_e von denen sechs Nuten mit der hexagonal.em Form der Mutter 17 zusammenfallen, während die übrigen.V-förmigen Nuten nach außen Winkel bilden. Die Mutter 17 kann dadurch bei Drehung um jeweils 30° in die Öffnung 21 der Arretierung 20 greifen.

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Im Ausführungsbeispiel nach den. Fig· 1 und 3 sind zwei Arretierungen 2O mit je zwei Öffnungen 21 für zusammen vier Muttern 17 vorhanden. Die Arretierungen 20 sind rillenförmig, können jedoch auch andere Form besitzen.

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Manschetten/aus elastischem Material, -wie etwa synthetischem Gummi, decken jede Mutter 17 ab. Die Manschette 22 ist innen entsprechend der Form der Mutter 17 polygonal geformt,, während die radialen Abmessungen der Manschette etwas kleiner sind als diejenigen der Mutter 17.

"Wenn die Manschette auf die Mutter 17 gesteckt wird« dehnt sie sich radial und greift die Mutter 17 feat, wobei ihr unteres Ende gegen die Oberseite der Arretierung 20 stößt und deren unbeabsichtigtes Lösen verhindert. Jede Manschette 22 besitzt oben ein Querloch, durch das ein Splint 2k geht, der auch in einem Auge 23 oben an jeder Mutter 17 sitzt und ein Lösen der Manschette 22 verhindert.

Besonders Fig. 2 sseigt einen Puffer 27 von zylindrischer Form aus elastischem Material wie etwa Polyurethangu«aiii.i_t. im Meißelhalter 13 so angeordnet, daß er auf einem Sitz 29 am unteren Snde des Meißelhalters 13 dicht an dessen Innen·» seite sitzt. Außen ist der Puffer 27 mit mehreren, im Quer» schnitt gebogenen Ringnuten 28. verseilen·

Der' Sitz 29 ist gemäß Fig. 2 in dem Meißelhalter 13 amgeordmet und steht unabhängig mit dessen Xuunensiiiie im eingriff· Der Sitz kann mit dem Meißelhalt®!* auch aus einem Stück b·- stehen»

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Der Meißel l4 besitzt in der Mitte eisten Flansch 30, der bei Abwärtsbewegung des Heißeis l4 auf das Oberteil de® ringförmigen Puffer» 27 trifft»

Wie Fig. 2 zeigt besitzt der Zylinder 11 unten ©inen größer®» Durchmesser 33·» der ein© SSLeiise 32 knapp ©ufaissisfflt^ in dar das ober© Ende 33 des Meißels i% verschiebbar ist» Pi© Büchse 32 ist an der Innenseite mit mehreren- diametralem Fluiddurchlässen 3^ versehen.«, die dtarefe vertikale Fluiddurcklässe 35 verbunden sind» -

Oben besitzt die Büchse 3^ eime radiale Mut 3^ zusammen mit einer Aussparung 37 geeigneter Länge (vgl_o Fige 5)9 die vom einem Eade der Nut 36. aiasgeiat₉ so dal> eira vertikaler Spalt 3® zwischen der Innen«ext© des Abschnitts 31 tait größerem Burclameeser und der Außemeeit© der BÜGhee eatst@lst_o

Der Absclmitt 31 ssä* srößereEa ©rarclune.sa©s* isst im der Mitte, der Innenfläche mit eimer Läjagsausnehtauag 39- verseilen_t derea. oberer Teil sich mit dem vertikalen. Spalt 3® überlappt^ so daßein Fluiddurclilaß zwischen diesee wim<ä e±m®m unteren Abschnitt der A'ttanehmuittg 39 eatsto&itg übt verbunden ist aait dem untersten. Pluiddurchlaß 3^ öfeer ©im Dias-etsgaasslocla 40 im'der Büchse 32₉ so daß das Fluid dazwiiselieH. gsasisierea kasaa_o Ia der Mitte der Längsausnehmung 39 in ύοτ S©itemwaiad des Zyliaadors 11 befindet eicla ein Schmiernippel *ht_Q eki£*<BSs des «äie AnasjaelsssauBas 39 mit eiaesa Scluniereittei_f SoI₉ Uott versorgt x^sräom hassaa»

F;l'i SeLiwae %2 aicacat eia ÜJatoE't-Jaseera^islQiEoystQBi auf_s "dlas auf be: C¹AiI Seiten doo ^lli&u&SO tt (äercla SefGGtigiasagaEiaittei x» IS ο Dolsseia 43 £Tog fee ©Esa ©Eat io-fe_o Wia ©lie I?igo S uaadl 6 2

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Ventilkörper 45 verschiebbar auf, der normalerweise unter der Wirkung einer Feder 46 eine Öffnung 47 oder 48 in der Wand des Zylinders 11 verschließt.

Jedes Gehäuse des Unterwasserauslaßgyatems besitzt am unteren Wandabschnitt mehrere Auslaßschlitze 49$ die über Führungsbohrungen 50 in der Ventilführung 44 mit der Öffnung 4? oder 48 in Verbindung stehen, wenn der Ventilkörper 45 die Öffnung 47 oder 48 freigibt.

Die erwähnte Griffkappe 12 ist mit einem Ventilmechanismus \

51 annähernd gleicher Konstruktion wie bei üblichen Schiaghämmern versehen.

Von den Öffnungen 47 und 48 steht die Öffnung 4? mit dem Inneren des Zylinders Il in Verbindung, während die Öffnung mit dem Inneren des Ventilmechanismus 51 über einen Luft» durchlaß 53 verbunden ist. Dieser Luftdurchlaß 53 ist in der Wand des Zylinders Il zusammen mit einem weiteren Luftdurchlaß 52 vorgesehen, der das Innere des Ventilmechanieimus 51 mit dem Inneren des Zylinders Il über eine Öffnung 56 im Oberteil der Innenseite des Zylinders verbindet.

Die Wand des Zylinders 11 ist außerdem mit einem Luftdurchlaß ™ 54 versehen, der das Innere des Ventilmechanismus 51 einer Öffnung 55 ⁱⁿ³ Zylinder unterhalb der Öffnung 48 verbindet.

Zur Erläuterung der Betriebsweise des erfindungsgemäßen Preßlufthammers sei angenommen, daß sich der Kolben I5 gemäß Fig. unter der Öffnung 47 befindet und komprimierte Luft über eine Kupplung 25 in das Innere der Griffkappe 12 gelangt und in den Luftdurchlaß 54 fließt, und zwar über einen von einem

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Ventilelement des Venti Ime chani snsus 5* gebildeten Spielraumes. Die komprimierte Luft im Luftdurchlaß %k gelangt dann in den unteren Zylinderhohlraum zwischen dem unteren Kolbenende 15 und dem oberen Ende 33 äee Meißels Ik und bewegt den Kolben 15 nach ober».«,

Gleichzeitig wird die im oberen Zylinderhohlraum enthaltene Luft, zwischen dem oberen Ende des Kolbens 15 und dem unteren Abschnitt des Handgriffs 12₉ durch die Auslaßachlitze 49 über die Führ ungs loch er 50 ausgestorben ₈ da die Luft den Ventilkörper 45 durch die Öffnung 47 bei Aufwärtsb©wegung des Kolbens 15 öffnet»

Bei weiterer Aufwärtsbewegung de» Kolbens_t wenn sein Oberteil schließlich die Öffnung 47 verschließt₉ gelangt jedoch die Luft im oberen Zylind©rtiohlrau!a durch die Öffnung 56 in den Luftdurchlaß 5^ und durch den VentiImechaniemus 51 in den Luftdurchlaß 53. Di© Luft im Durchlaß 53 strömt durch die Öffnung 48, drückt auf den Ventilkörper 45 und erlaubt den, Ausstoß der Luft durch die Auslaßschlitze %9 über die Führungslöcher 50»

Bei der weiteren Aufwartefeewegtung des Kolbens 15» wobei sein Oberteil schließlich die Öffnung 56 verschließt_s wird die Luft im oberen Zylinderraum komprimiert₀ wenn das Volumen diese® Raumes kleiner wird» Die komprimiert© Luft betätigt den VentiImechani«raus 5I» eo daß dieser di© Luft in den oberen Zylinderrauns gestattet, die äer Griffkappe über die Kupplung 25 zugeführt wird«

Damit bewegt sich der Kolben I5 nach unten und bewirkt das Entweichen der Luft im unteren Zylinderraum nach außen durch die Auelaßschlitz® 49 über di® Öffnung 47 und den Ventilkörper 45. Wenn d©r Kolben 15 di© Öffmuag k? vollständig

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passiert beginnt die kompriemierte Luft im oberen Zylinderraum den Ventilkörper 45 zu öffnen und durch die Aualaßschlitze 49 in die Atmosphäre zu entweichen. In dem Moment, in dem der Luftdruck im oberen Zylinderraum reduziert wird, wird der Ventilmechanismus 51 betätigt. Der Meißel 14 wird somit durch den Kolben 15 angetrieben.

Da sich der beschriebene Zyklus dauernd wiederholt, wird der Meißel vom Kolben 15 kontinuierlich betätigt.

Konstruktion und Arbeitsweise des Ventilmechanismus 51 sind an sich bekannt.

Da die beiden Öffnungen 47 und 48 normalerweise vom Ventilkörper 45 verschlossen sind und nur zum Ausstoßen von Luft durch diese geöffnet werden, kann kein Wasser bei Unterwasserbetrieb in das Innere des Zylinders Ii gelangen, wodurch der erfindungsgemäße Preßlufthammer unterwasserfest ist. Zum Arbeiten auf festem Boden können die Gehäuse 42 und die Ventilkörper 45, d.h. das Unterwasserauspuffsystem, weggelassen werden, wobei die Öffnungen 47 und 48 direkt mit der Atmosphäre verbunden sind.

Im praktischen Betrieb wird der erfindungsgemäße Preßlufthammer dadurch betätigt, daß die Spitze des Meißels 14 mit dem zu arbeitenden Objekt in Berührung gebracht wird, beispielsweise einem Felsen, einer Betonplatte od. dgl;, worauf die Luft über die Kupplung 25 der Griffkappe 12 zugeführt wird.

Beim Antrieb des Meißele 14 durch den Kolben 15, während das Werkzeug wie beschrieben normal arbeitet, wird eine

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ausreichende Schlagkraft auf den Meißel übertragen, und die destruktive Kraft des Werkzeuges voll zur Geltung kommt.

Außerdem erfolgt, solang das Werkzeug auf die !beschriebene Weise korrekt betrieben wird, keine Kollision des Flansches 30 mit dem Meißel l4 an der Innenseite des Meißelhalters 13« selbst wenn der Kolben I5 den Meißel 14 antreibt.

Im Gegenteil, wenn der Meißel vom Kolbon angetrieben wird, ohne daß die Meißelspitz® vor Arbeitsbeginn das zu bearbeitende Objekt berührt, treten sogenannte "Le er schlag©" auf, -wenn der Flansch 3O gegen die isomere Stirnseite des Meißelhalters schlägt, was asu Beschädigungen der Stirnseite de© Meißel» halters und/oder den Flansches fütiren kann. Außerdem wirkt eine relativ große Schlagkraft auf die Bolzen tmd beschleunigt deren Brmüdungsbruciia

Zur- Vermeidung dieses Nachteiles ist gemäß dar Erfindung der Puffer 27 is» Meißelhalter 13 vorgesehen® Wenn der. Meißel vom Kolben nach unten bewegt wird, trifft er auf den Puffer und nicht auf die innere Stirnseite de» Meißelhalters, so daß der Schlag des Kolbens auf den Meißel nicht direkt auf diese' innere Stirnseite Übertrages wird« Dadurch vermeidet man eine Beschädigung verschiedener Teile _t beispielsweise der Bolzen l6 bei dem erfiadiaagsgemäßen PreßlufttiannHer, während gleichzeitig das Geräusch erheblich reduziert wird.

Der in dem Meißelhalter 13 gemäß Fig» 2 eingesetzte Puffer" kann bei Verschleiß leicht durch ©imea ieuen Puffer ersetzt werden.

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Mit Preßluft betriebene Schlagwerkzeuge verursachen bekanntlich beträchtliche Vibrationen, wenn der Kolben zum Antrieb des Meißels im Zylinder kräftig hin und herbewegt wird.

Durch diese Vibrationen kann es zum Lockern der Bolzen und

und Zylinder 11 Schrauben zwischen Griffkappe 12/und zwischen letzterem und dem Meißelhalter 13 kommen. Ein solches Lockern kann jedoch durch die Arretierungen gemäß Fig. 1, 3 und 4 zuverlässig verhindert werden.

So läßt sich das Lockern oder Lösen bzw. eine Drehbewegung

der Muffen 18, die mit dem unteren Ende der Bolzen 16 fest ™

verschraubt sind, zuverlässig durch den Eingriff zwischen der Kontaktfläche (b) und der Stützfläche (c) gemäß Fig. 4 vermeiden. Ebenso wird eine Drehbewegung der Muttern 17 am oberen Ende der Bolzen 16 ausgeschlossen durch den Eingriff mit der zugeordneten Öffnung 21 der Arretierung 2O₉ wobei ein Lösen der Arretierung 20 durch die Manschette 22 verhindert wird, die auf der Mutter 17 sitzt und von einem Splint 2% gehalten ist. Ein Lockern der Bolzen 16 und Muttern 17 kann somit nicht auftreten.

Soll das erfindungsgemäße Schlagwerkzeug zu Wartungszweekein

zerlegt werden, so werden die Splinte 2h herausgezogen, die Jj

Manschetten 22 entfernt und darauf die Arretierungen 20. Nach dem Abnehmen der Bolzen 16 und Muttern 17 mit einem Schraubenschlüssel od. dgl. lassen sich Zylinder il_e die Griffkappe 12 und der Meißelhalter 13 trennen.

Zwischen der Innenseite des Zylinders Il und der Außenseite des Kolbens 15 sowie zwischen der Außenseite der oberen Stirnseite 33 des Meißels Ik und der Innenseite der Büchse 32 ist eine Schmierung erforderlich.

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Gemäß der Erfindung ist hierzu ein Schmiernippel 4l (Fig. 2) vorgesehen, durch den die Ausnehmung 39 im Zylinder 11 mit Schmiermittel versorgt werden kann. Überschüssiges Fett in der Ausnehmung 39 dringt in die Fluiddurchlässe 34 und 35 über das Durchgangsloch 4O ein und schmiert den Kontaktbereich zwischen der oberen Stirnseite 33 des Meißels 14 und der Büchse 32. Außerdem dringt das überschüssige Fett der Ausnehmung 39 in den Spalt 38 und schmiert durch die Nut 36 das obere Ende der Büchse 32.

Venn bei der beschriebenen Anordnung der untere Zylinderraum zwischen dem oberen Meißelende und dem unteren Kolbenende im Zylinder mit komprimierter Luft gefüllt ist wird ein Teil des im Hohlraum ausgeübten Drucke durch die Nut 36 und den Spalt 38 auf die Ausnehmung 39 ausgeübt. Überschüssiges Fett in der Ausnehmung 39 wird dadurch unter Druck in die Huiddurchlässe 34 und 35 über das Durchgangsloch 40 gedrückt, und zwar unt^r dem Einfluß des Drucks im Zylinderraum₉ so daß eine ausreichende Schmierung des Kontaktbereichs zwischen der oberen Stirnseite 33 dee Meißels und der Büchse 32 erfolgt ο

Die Schmierung des Kontaktbereichs zwischen der Zylinderwand und des Kolbens 15 kann auf bekannte Meise erfolgen,, beispielsweise durch, eine Öl- oder Schmiervorrichtung an geeigneter Stelle der Druckluftleitung zur Kupplung 25« wodurch das Schmiermittel mit der in diesen Bereich gelieferten Druckluft vermischt wird.

Die Fig. 7 und 8 zeigen eine etwas modifizierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Preßlufthammers. In einem Zylinder 6l ist ein Kolben 64 verschiebbar, ein Meißelhalter 63

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nimmt einen Meißel 65 verschiebbar auf und eine Griffkappe 62 ist durch mehrere Schrauben oder Bolzen gemäß den Fig. bis 6 festgemacht. Ein Ventilmechanismus 66 ist in der Griffkappe 62 angeordnet und wird durch die über eine Kupplung 67 dieser zugeführte Druckluft betätigt, wodurch die Druckluft abwechselnd in einen oberen Zylinderraum über dem Kolben und einen unteren Zylinderraum unter den Kolben 6k gelangt, so daß der Meißel 65 durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens im Zylinder angetrieben wird, im wesentlichen auf die gleiche Weise wie unter Bezug auf die Fig. 1 bis 6 beschrieben. (|

Bei der Ausführung«form gemäß den Fig. 7 und 8 ist jedoch ein Bedienungskasten 68 fest mit der Unterseite der Wand des Zylinders 6l verbunden und innen mit einer Ventilkammer

69 (Fig. 8) versehen, in die ein Ventil 72 eingepaßt ist. Das Ventil 72 wird durch eine Feder 71 gegen einen Ventilsitz

70 an der Innenseite der Ventilkammer 69 gedruckt, in der eine Seite einer Ventilstange 8O verläuft.

Unten an der Innenseite des Zylinders 6l ist eine Büchse festgemacht, in der das obere Ende Jk des Meißels 65 verschiebbar ist, wobei der Flansch 75 ^au^ das untere Ende der Büchse 73 drückt. Wie besondere Fig. 8 zeigt ist die ™

Büchse 73 oben mit einer Öffnung 76 versehen, die mit der Ventilstange 8O fluchtet. Die Öffnung 76 nimmt ein Betätigungselement oder eine Stahlkugel 77 auf. Eine verengte Ringkante 78 der Öffnung an der Innenseite der Büchse 73 besitzt einen kleineren Durchmesser als das Betätigungselement 77, bo daß letzteres nicht in das Inner« der Büchse fallen kann, sondern nur mit einem Teil in das Innere ragt.

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Von der Öffnung 76 zum Ventilsitz 70, auf der Mittellinie vom Mittelpunkt der Ventilkammer 69 zum Mittelpunkt der Öffnung 76, verläuft ein Führungsloch 79, in das die Ventilstange 80 verschiebbar eingesetzt ist. Die Rinne der Ventilstange 8O wird vorzugsweise ao gewählt, daß sie mit einem Ende das Ventil 72 auf dem Ventilsitz 70 berührt und mit dem anderen Ende das Betätigungselement 77, wie in Fig. 8 gezeigt.

Eine Luftein- und -auslaßöffnung 8l in der Zylinderwand beim Bedienungskasten 63 steht über einen Durchlaß 82 mit einem Raum zwischen dem Ventil 72 und dem Ventilsitz für dieses Ventil in Verbindung. Ein Durchlaß 83 in der Zylinderwand und die Ventilkammer 69 sind über einen Durchlaß 84 im Bedienungskasten 68 verbunden, so daß auch die Ventilkammer mit dem V@ntilmechanismua 66 im Handgriff verbunden ist.

In der Mitte dee Durchlasses 84 im Bedienungskasten befindet sich eine Ventilkammer 85» mit dem Luftaus- und -einlaß 8l verbunden, wobei ein Teil dieser Ventilkaminer 85 neben der Öffnung 8l mit einer Ringnut 36 und einer Ventilöffnung

87 versehen ist, wie in der Zeichnung gezeigt.

Die Venti!kammer 85 nimmt verschiebbar eine Ventilspindel zum Öffnen und Schließen der Ventilöffnung 87 zusammen mit einer Feder 89 auf, die um die Ventilspindel 88 angeordnet ist, wobei dieser Teil der Ventilspindel 88 verengt ist und einen kleineren Durchmesser ale das gegenüberliegende Ende aufweist. Die Feder 89 drückt normalerweise die Ventilspindel

88 von der Ventilöffnung 87 weg.

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Die Luftdurchlässe 91, 92 und 94 verbinden die Ringnut 86 mit der Atmosphäre. Ein Luftdurchlaß verbindet den Ventilmechanismus 66 mit einer Öffnung 93 in der Mitte der Wand des Zylinders 6l und eine Auslaßöffnung in der Mitte der Wand des Zylinders 6l dient zum Luftauslaß.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 erhält man den Zustand nach Fig. 71 wenn die Spitze des Meißels 65 auf eine Stein- oder Betonplatte gedrückt wird, wobei der Flansch 75 auf das untere Ende der Büchse 73 trifft, wobei

das Betätigungselement 77 von der oberen Stirnseite 7k \

des Meißels 65 rückwärts eingezogen wird, so daß das Ventil 72 durch die Ventilstange 80 vom Ventilsitz 70 abgehoben wird.

Die durch die Kupplung 67 in die Griffkappe 62 strömende Druckluft wird über den Ventilmechanismus 66 zum Luftdurchlaß und dann zum Luftdurchlaß 8k geleitet. Wenn die Druckluft im Luftdurchlaß 8k nach unten strömt wirkt sie auf die gegenüberliegende Seite oder den Schaftabschnitt 90 der Ventilspindel 88 in der Kammer 85, so daß die Spindel 88 die Ventilöffnung 87 schließt. Gleichzeitig gelangt die komprimierte Luft in die Ventilkammer 69 und dann zur Luftein- und -auslaßöffnung 8l, über den Durchlaß 8^ der die Öffnung 8l mit dem * vom Ventil 72 und Ventilsitz 70 gebildeten Raum verbindet. Die zur Öffnung 8l gelieferte Druckluft gelangt in den unteren Zylinderraum unter dem Kolben 6k und drückt letzteren nach oben.

Wenn der Kolben 64 seine obere Grenzlage erreicht, wird der Ventilmechanismus 66 betätigt, so daß die Druckluft in den oberen Zylinderraum-über dem Kolben strömen kann und wobei gleichzeitig der Durchlaß 83 mit der Atmosphäre in Verbindung

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steht, so daß aich der Kolben nach abwärts bewegt. Bei weiterer Abwärtsbewegung wird die im unteren Zylinderraum enthaltene Luft durch die Auelaßöffnung 94 ausgestoßen. Wenn der Kolben 64 die Auslaßöffnung 94 passiert wird jedoch die übrige Luft im unteren Zylinderraum ausschließlich durch die Luftein- und -auslaßöffnung dl ausgestoßen« Zu beachten ist, daß zu diesem Zeitpunkt bereits ein geringer Druckanstieg im unteren Zylinderraum über den Atmosphärendruck genügt, damit die Ventilspindel 88 von der Ventilöffnung 87 wegbewegt wird, da der Druck im Luftdurchlaß 84 dem Atmosphärendruck derart gleicht, daß die Ventilspindel 88 von der Feder 89 leicht von der Ventilöffnung 87 abgehoben wird. Dadurch kann die im unteren Zylinderraum enthaltene Luft durch die Luftein- und -auslaßöffnung 8l über die Ventilöffnung 87, die Ringnut 86 und schließlich den Luftdurchlaß 91 in die umgebende Atmosphäre ausgestoßen werden.

Da das Betätigungselement 77 durch das obere Ende 74 des Meißels 65 nach hinten gedruckt ist und komprimierte Luft der Griffkappe 62 zugeführt wird, wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang und der Meißel 65 wird vom Kolben 64 zur Ausführung der gewünschten Arbeit, z.B. zum Zerkleinern von Betonplatten u. dgl. angetrieben.

Wie bereits erwähnt wird während der oben beschriebenen Arbeite· weise die im unteren Zylinderraum enthaltene Luft durch die Luftein- und -auslaßöffnung 8l über die Ventilöffnung 87 und dann die Ringnut 86 und schließlich den Luftdurchlaß 91 in die Atmosphäre ausgestoßen, wenn der Kolben 64 nach unten in seine untere Endlage geht. Die so ausgestoßene Luft passiert eine relativ kurze Strecke, wodurch sich der Gegendruck gegenüber bekannten druckluftbetriebenen Werkzeugen beträchtlich reduzieren läßt, bei denen die Luft etwa über die Luftein- und -auslaßöffnung 8l über den Luftdurchlaß 83

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und dann durch eine Auslaßöffnung im Ventilmechanismus 66 in die Atmosphäre ausgestoßen wird.

Beim Betrieb des Preßluftwerkzeugs gemäß der Erfindung ohne daß die Spitze des Meißels 65 gegen ein zu bearbeitendes Material drückt geht der Meißel 65 iü seine unterste Bndlage, wobei sein Flansch 75 ^auf das untere Teil des Meißelhalters 63 trifft. In diesem Zustand erfolgt beim Antrieb des Kolbens 65 ein "Leerschlag¹¹ des Meißels, der schädliche Wirkungen

auf Meißel und Meißelhalter haben kann. Wenn jedoch das "

Preßluftwerkzeug gemäß der Erfindung und gemäß den Fig. 7 und ausgeführt ist geht das Betätigungselement 77t wenn der Meißel seine untere Endlage erreicht hat, in das Innere der Büchse 73 (Fig. 8), wobei die Ventilstange 80 über das Ventil 72 durch die Feder Jl gegen das Betätigungselement 77 bewegt wird, was zum Schließen des Luftdurchlasses 82 führt.

Dadurch wird die Druckluftzufuhr in den Durchlaß 84 aus dem Durchlaß 83 bei Beginn der Abwärtsbewegung des Kolbens 6k am Ventilsitz 70 unterbrochen, so daß sich der Kolben 6k nicht nach oben bewegen kann. Dadurch werden "Leerschläge¹¹ des Meißels zuverlässig vermieden.

PATENTANWÄLTE g Dipl. Ing. E. Eder * Dipl. Ing. K. Scnieschke

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Claims

PATENTANWÄLTE

Dipl. Ing. E. Eder ?n?Qc

Dlpk Ing. K. Schieschkl ZU235

Patentansprüche

1») Mit Druckluft betriebenes Schlagwerkzeug, gekennzeichnet durch einen mittels Druckluft in einem Zylinder hin und herbewegbaren Kolben, durch eine am oberen Zylinderende angebrachte Griffkappe und durch einen am unteren Zylinderende angebrachten, einen Meißel verschiebbar aufnehmenden Meißelhalter.

2» Schlagwerkzeug nach Anspruch I₉ gekennzeichnet durch mehrere Bolzen zur Befestigung von Zylinder, Griffkappe und Meißelhalter und durch mehrere Muffen, die an der Griffkappe auf das Ende Jedes Bolzens geschraubt sind.

3« Schlagwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das andere Ende jedes Bolzens in der Nähe des Meißelhalters je eine Muffe geschraubt ist, die mit einem Teil ihres Außenumfanges mit einer Stützfläche in je einer Ausnehmung des Meißelhalt©rs in Eingriff steht, wodurch sich die Muffe gegenüber der Stützfläche nicht drehen kann, daß mehrere Arretierungen mit polygonalen Öffnungen vorhanden sind, durch die die Muttern gehen, daß jede Mutter durch eine Manschette mit einem Durchgangsloch abgedeckt ist und daß ein Splint durch die Durchgangslöcher von Manschette und Mutter geht, so daß sich Arretierung und Manschette nicht trennen können.

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Al·. Schlagwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im unteren Teil des Meißelhalters angeordneten zylindrischen Puffer aus elastischem Material, der einen im mittleren Abschnitt des Meißels vorhandenen Flansch aufnimmt.

5. Schlagwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in einer Auslaßöffnung des Zylinders angeordnetes Ventil, das von dem Druckmittel betätigt wird und dieses aus dem Zylinder strömen i läßt.

6. Schlagwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im unteren Teil des Zylinders angeordnete Büchse in der das obere Teil des Meißels verschiebbar gelagert ist, durch eine Speicherausnehmung zum Speichern eines Schmiermittels in der Zylinderwand im Bereich der Bucheenmitte, durch einen mit der Speicherausnehmung fluchtenden Schmiernippel in der Zylinderwand zur Versorgung der Ausnehmung mit Schmiermittel, durch einen die Ausnehmung mit dem ZyIinderinneren verbindenden Spalt und durch mehrere Fluiddurchlässe in der Büchse,

die mit der Ausnehmung über ein Führungsloch in der Büchse %

in Verbindung stehen.

7· Schlagwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ventilkonstruktion mit einem Betätigungselement, das in der unteren Wand des Zylinders lose aufgenommen ist und vom Oberteil des im Zylinder nach oben gehenden Meißels zurückgeschoben wird und wieder vorspringt, wenn der Meißel nach unten geht, so daß das Betätigungselement im zurückgezogenen Zustand einen Fluidkanal für die Zufuhr von Druckluft in einem unteren Hohlraum unter dem Kolben im Zylinder öffnet. ■

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8. Schlagwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zur Verbindung mit der umgehenden Atmosphäre vorgesehene Auslaßöffnung neben einer Luftein- und «euslaßöffnung im unteren Teil des Zylinders und durch eine zwischen der Bin- und Auslaß- , öffnung und der Ausstoßöffnung angeordnete Ventilkonstruktion, die nur bei Abgabe des Druckmittels aus dem Zylinder zwischen diesen eine Verbindung herstellt.

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