DE3300178A1 - Segeleinrichtung, insbesondere segelbrett - Google Patents
Segeleinrichtung, insbesondere segelbrettInfo
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- DE3300178A1 DE3300178A1 DE19833300178 DE3300178A DE3300178A1 DE 3300178 A1 DE3300178 A1 DE 3300178A1 DE 19833300178 DE19833300178 DE 19833300178 DE 3300178 A DE3300178 A DE 3300178A DE 3300178 A1 DE3300178 A1 DE 3300178A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/24—Arrangements for connecting the rigging to a board
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B32/00—Water sports boards; Accessories therefor
- B63B32/68—Mast foot attachments, e.g. mast foot rails
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Description
- Segeleinrichtung, insbesondere Segel brett Die Erfindung betrifft eine Segel einrichtung, insbesondere Segel brett mit einem als Träger für das Segel dienenden Mast, der durch ein Gelenk dreh- und schwenkbar am Gleitkörper das Segelbretts gehalten ist.
- Bei den bekannten Segelbrettern führtdie feste Verbindung von Rigg und Gleitkörper, insbesondere auf bewegten Gewassern bzw. bei starken Windeinflüssen zu einem wellenförmigen Strömungsverlauf an Gleitkörper und Rigg, der zu Stössen mit materialhelastenden Wirkungen Anlaß gibt. Außerdem erschwert der wellenförmige Strömungsverlauf die Benutzung der Segeleinrichtung und beinflußt ungünstig den Vortrieb der Segeleinrichtung. Ferner werden beim Anfahren steiler Wellen bzw. bei Längsneigunq des Gleitkörpers beim Wiedereinsetzen desselben in das gewässer nach einem Sprung zusätzliche Stöße auf das Riqq iibertraqen, die die Materialbelastungen erhöhen.
- Es ist Aufgabe der Erfindung Maßnahmen zur Erzielung eines weitgehend linearen Strömunqsverlaufs am Segel zu schaffen Der Erfindung gemäß ist diese Aufgabe dadurch ge-Mast, daß der Mast frei bzw. qedämpft axial federnd elastisch auf das Gelenk bzw. mit dem Gelenk am C,leitkorer abgestützt ist. Durch die federnde und/oder federnd gedämpfte Verbindung von Mast und Gleitkörper werden Stoßübertragungen zwischen Rigg und Gleitkörper verhindert und es stellt sich ein linearer Strömungsverlauf am Segel ein.
- Hierdurch wird die Voraussetzung zu einem konstant gleichmäßigen Vortrieb der Segeleinrichtung und einem ausgeglichenen komfortablen Windgleiten gegeben. Außerdem trägt die elastisch nachgiebige Verbindung von Mast und Gleitkörper zu einem materialschonenden Gebrauch der Segel ein richtung bei.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Segel einrichtung kann der Mast mittels einer mastfesten Führungshülse auf einem gelenkfesten Führungskörper verschieblich angeordnet und auf ein zwischen der Führungshülse und dem Gelenk angeordnetes Federglied abgestützt sein. In weiterer Ausgestaltung besteht aber auch die Möglichkeit Mast und Gelenk miteinander fest zu verbinden, durch einen am Gelenk fest angeordneten Zapfen axial frci verschichlich am Gleitkörper zu halten und durch nin zwischen Gelenk und Gleitkörper angeordnetes Federglied abzustützen. Es versteht sich, daß das Federglied beliebig ausgebildet sein kann. So besteht die Möglichkeit als Federglied eine Schraubenfeder zu verwenden.
- Auch ist denkbar, als Federglied eine pneumatische Kolben-Zylinderanordnung oder einen Formkörper aus einem federnd elastischenWerkstoff, z.B. Gummi, Kunststoff od.dgl. vorzusehen. Als vorteilhaft hat sich rrwiesen, wenn die Federkraft des Federqliedes einstelihar veränderlich ist, wodurch die Möglichkeit besteht, durch Verändern der Federkraft Anpassungen an verschieden große Mastgewichte bzw. den zu erwartenden Stoßbelastungen durchzuführen.
- Außerdem ist vorsehen, den Führungskörper, das Gelenk und den Zapfen sowie das Federqlied gemeinsam als unabhängige Baueinheit auszubilden. Die Baueinheit kann wahlweise zwischen Rigq und Gleitkörper angeordnet werden und ermoqlicht die nachträgliche Ausstattung von Seqeleinrichtungen mit der Feder- bzw. Dämpfungseinrichtung. Schließlich ist noch vorgesehen, den qelenkfesten Führunqskörper mit einem axial verstellbaren Widerlager für das Federglied zu versehen, so daß durch verschiedene axiale Anordnung des Widerlagers eine Mastverlängerung erreichbar ist, ohne daß die Federungseigenschaften zu verändern sind.
- Wie die Erfindung ausgeführt sein kann, zeigt mit den für diese wesentlichen Merkmalen das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel und zwar: Figur 1 ein Segel brett in Seitenansicht, Figur 2 ein Teilstück eines Mastes mit einer Federungseinrichtung, teilweise im Schnitt, vergrößert, Figur 3 ein Teilstück eines Mastes mit einer abgewandelten Federungseinrichtung, Figur 4 ein Tcilstiick zinns Mr7StcS mit einer weiteren Federunqsrinrichtunq, Figur 5 ein Teilstück eines Mastes mit einer Federungseinrichtung inner weiteren Ausführungsfornl, Figur 6 ein Teilstück eines Mastes mit einer Federungseinrichtung entsprechend einer anderen Ausführung, Figuren 7 und 8 graphische Darstellungen von Schwerpunktverläufen von Segeln und Gleitkörpern bei unqefederten bzw. gefederten Segeleinrichtungen und Fiquren 9 und 10 Strömungsverläufe an Segeln mit ungefedertem bzw. qefedertem Mast.
- Bei der Segeleinrichtung der Fig. 1 ist mit 1 ein an sich bekannter Gleitkörper bezeichnet, der unterseitig eine Finne 2 aufweist. Am Gleitkörper 1 ist ein Gelenk 3 angeordnet, das den Mast 4 dreh- und schwenkbeweglich mit dem Gleitkörper 1 verbindet. Der Mast 4 dient als Träger eines Segels 5 und Gabelbaums 6. Erfindungsgemäß ist, wie in Fig.
- 2 gezeigt, der Mast 4 mit seinem unteren Ende in eine Führungshtlse 7 eingesteckt, die auf einem mit dem Gelenk 3 fest verbundenen Führungskörper 8 verschieblich angeordnet und auf eine zwischen Führungshülse 7 und Gelenk 3 angeordnete Schraubenfeder 9 abgestützt ist. Die Schwerkräfte von Mast und Segel sowie Windkräfte bzw. Stöße am Segel werden so über die Schraubenfeder 9 federnd elastisch auf das GP-lenk 3 und weiter auf den Gleitkörper 1 übertragen, wodurch vom Rigg herrührende Stoßbelastungen am Gleitkörper 1 nur gering bzw. überhaupt nicht wirksam werden. Gleichzeitig werden aber auch vom Gleitkörper 1 herrührende Stöße, wiesie z.B. beim Anfahren von steilen Wellen bzw. bei Längsneigung des Glritköxpcrs heim Witdtzreinsetzen desselben in das Wasser nach einem Sprung »vuLtreten, vom Xigg ferngehalten. Die Schraubenfeder 9 wirkt auf diese Weise materialschonend und ausgleichend auf die Verbindung eines schwingenden Systems, z.B. den Gleitkörper,mit einem nichtschwingenden Systthm, z.B. das R g.
- Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist der Mast 4 mit seinem unteren Ende wiederum in einer Führungshülse 7 gehalten, dero Teil 7' einen Zylinder bildet, der einen als Kolben wirkenden Führungskörper 8 aufnimmt und mit diesem ein pneumatisches Federglied bildet. Der Führunqskörper 8 ist mit dem Gelenk 3 fest verbunden.
- In Figur 4 ist der Mast 4 ebenfalls durch eine Führungshülse 7 gehalten, die zwischen sich und dem Führungskörper 8 einen Formkörper 10 aus einem federnd elastischen Werkstoff aufnimmt. Durch elastische Verformung des Formkörpers 10 wird die Stoßenergie resorbiert und die Voraussetzung zu einer stoßfreien Verbindung von Gleitkörper und Rigg geschaffen.
- In Figur 5 ist abweichend der Mast 4 mit dem Gelenk 3 fest verbunden und das Gelenk 3 mit einem Zapfen 11 in einer Ausnchmung 12 des Gleitkörpers 1 frei verschieblich gehalten, Der apfen 11 ist durch eine Schraubenfeder 9 umfaßt, die sich auf einerngelenkfesten Bund 13 und dem Boden 14 der Offnung 12 abstützt. Bei dieser Ausführungsform sind Mast 4 und Gelenk 3 federnd am Gleitkörper 1 gehalten. in figur 6 weist das Gelenk 3 einen Führungskörper 8 fest auF, der an einem Bund 15 eine Schraubenfeder 9 stützt, auf die der Mast 4 aufgestellt ist. Der Bund 15 ist an einem Gewinde 16 axial verstellbar, wodurch eine Verlängerung oder Verkürzung des Mastes 4 möglich ist. Bevorzugt bilden@das Gelenk, der Führungskörper 8, der Bund 15 und die Schraubenfeder 9 gemeinsam eine Baueinheit.
- In Figur 7 sind Strömungsverläufe a und b der Schwerpunkte von Gleitkörperfund Segel 5 dargestellt, wie sie sich bei ungefederter bzw. und ungedämpfter Verbindung einstellen.
- In Fig. 8 sind Strömungsverläufe a und b der Schwerpunkte von Gleitkörper 1 und abgefedertem Mast 5 dargestellt. Es ist erkennbar, dass der Strömungsverlauf a linear und der Strömungsverlauf b wellenförmig ist. Der wellenförmige Strömungsverlauf am Segel 5 durch Windstoßbelastung ist in Figur9 und der lineare Strömungsverlauf am Segel 5 bei abgefedertem Mast sind in Figur 10 dargestellt.
Claims (9)
- Patentansprüche j Segeleinrichtung, insbesondere Segelbrett mit einem als Träger für das Segel dienenden Mast, der durch ein Gelenk dreh- und schwenkbar am Gleitkörper des Segelbretts gehalten ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Mast (4) frei bzw. gedämpft axial federnd elastisch auf das Gelenk (3) bzw, mit dem Gelenk (3) am Gleitkörper (1) abgestützt ist.
- 2. Segeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gckennzeichnet, daß der Mast (4) mittels einer mastfesten Führungshülse (7) auf einem qeienkfesten Fiihrungskörper (4) verschieblich angeordnet und auf ein zwischen der Führungshülse (7) und dem Gelenk (3) angeordnetes Federglied (9; 7', 8; lO)abgestützt ist.
- (Fig. 2, 3, 4) 3. Segeleinric-tltung nch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mast (4) und Gelenk (3) miteinander fest verbunden, durch einen am Gelenk (3) fest angeordneten Zapfen (11) in einer Ausnehmung (12) des Gleitkörpers (1) geführt und durch ein zwischen Gelenk (3) und Cteitkörper (1) angeordnetes Federglied (9) abgestützt sind.
- (Fig. 5) 4. Segeleinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (9) durch eine Schrauhenfeder gebildet ist.
- 5. Segeleinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (7', 8) durch eine pneumatische Kolben- Zylinderanordnung gebildet ist.
- 6. Segeleinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Federglied (IO)ein Formkörper aus einem federnd elastischen Werkstoff dient.
- 7. Segeleinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch qekennzeichnet, daß die Federkraft der Federglieder 19; 7', 8; 10) einstellbar veränderlich ist.
- 8. Segeleinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper (8) das Gelenk (3) und der Zapfen (11) sowie das Federqlied (9) gemeinsam eine unabhängige Baueinheit bilden, die den Mast (4) trägt und am Gleitkörper (1) häit.(Fig. 6)
- 9. Segeleinrichtung nach Anspruch 2,3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fiihrungskör)er (8) ein axial verstellbares Widerlager (15) Tr das Federglied (9) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833300178 DE3300178A1 (de) | 1983-01-05 | 1983-01-05 | Segeleinrichtung, insbesondere segelbrett |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833300178 DE3300178A1 (de) | 1983-01-05 | 1983-01-05 | Segeleinrichtung, insbesondere segelbrett |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3300178A1 true DE3300178A1 (de) | 1984-07-05 |
Family
ID=6187753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833300178 Withdrawn DE3300178A1 (de) | 1983-01-05 | 1983-01-05 | Segeleinrichtung, insbesondere segelbrett |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3300178A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0142199A2 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-22 | FABRIQUE NATIONALE HERSTAL en abrégé FN Société Anonyme | Stossdämpfereinrichtung für den Mast eines Segelbrettes |
EP0259929A1 (de) * | 1986-09-12 | 1988-03-16 | Koni B.V. | Mast für ein Segelbrett |
FR2633242A1 (fr) * | 1988-06-27 | 1989-12-29 | Giffard Laurent | Planche a voile dont le support pour les pieds est monte sur amortisseurs |
EP0351642A1 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-24 | Boge A.G. | Mast für ein Segelbrett |
WO1999026838A1 (en) * | 1997-11-25 | 1999-06-03 | Chopshok Ltd. Co. | Mast suspension apparatus for a sailboard |
FR3096339A1 (fr) * | 2019-05-20 | 2020-11-27 | Simon QUERE | extension pour pied de mât de planche à voile |
-
1983
- 1983-01-05 DE DE19833300178 patent/DE3300178A1/de not_active Withdrawn
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US6032599A (en) * | 1997-11-25 | 2000-03-07 | Chopshok Ltd. Co. | Suspension apparatus for a sailboard |
FR3096339A1 (fr) * | 2019-05-20 | 2020-11-27 | Simon QUERE | extension pour pied de mât de planche à voile |
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AQUATA SURFBOARD DIVISION GMBH & CO, 1000 BERLIN, |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AQUATA WASSERSPORT- UND MEERESTECHNIK GMBH, 1000 B |
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8141 | Disposal/no request for examination |