DE102006013404B4 - Vorrichtung zur Verbindung zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeugteile eines Gelenkfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeugteile eines Gelenkfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Verbindung zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeugteile (1, 2) eines Gelenkfahrzeugs, wobei die im Deckenbereich der Fahrzeugteile (1, 2) angeordnete Vorrichtung mindestens einen die beiden Fahrzeugteile (1, 2) verbindenden Arm (16) umfasst, wobei der mindestens eine Arm (16) durch ein Lager (15) um eine vertikale Achse drehbar von dem mindestens einen Fahrzeugteil (1, 2) aufnehmbar ist, wobei das Lager (15) derart gestaltet ist, dass es Wankbewegungen der Fahrzeugteile (1, 2) relativ zueinander zulässt, wobei zwischen den beiden Fahrzeugteilen (1, 2) im Deckenbereich eine Einrichtung (20, 21, 23) zur Begrenzung der Wankbewegungen der beiden Fahrzeugteile (1, 2) relativ zueinander vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einrichtung (20, 21, 23) zwei jeweils an einem Fahrzeugteil angeordnete Träger (20) umfasst,
wobei die Träger (20) im Bereich der Drehachse (60) der beiden Fahrzeugteile (1, 2) beabstandet zueinander jeweils ein Lagerglied (21) aufweisen,
wobei die beiden Lagerglieder (21) von einem...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeugteile eines Gelenkfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Gelenkverbindungen zwischen gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugteilen sind hinreichend bekannt; so ist insbesondere bekannt, dass das untere Gelenklager sämtliche Kräfte aufnehmen muss, die sowohl in radialer als auch in axialer Richtung auftreten. Das heißt, dass dieses untere Gelenklager der Übertragung solcher Kräfte dient, wie sie beispielsweise bei Kurvenfahrten auftreten sowie der Schub- und Zugkräfte beim Bremsen bzw. Ziehen eines derartigen Gelenkfahrzeugs.
  • Gelenkfahrzeuge erfahren allerdings darüber hinaus eine Vielzahl von Krafteinwirkungen, die in einer ebenfalls hohen Zahl von Relativbewegungen der Fahrzeugteile zueinander resultieren. So sind hier zu nennen Bewegungseinflüsse, wie sie auftreten, wenn ein solches Gelenkfahrzeug um eine Kurve fährt, aber auch Bewegungen der Fahrzeugteile relativ zueinander, wenn ein derartiges Fahrzeug durch eine Bodenwelle oder über eine Kuppe fährt. Neben derartigen Nickbewegungen entstehen auch sogenannte Wankbewegungen der Fahrzeugteile relativ zueinander, wenn die Fahrzeugteile um ihre Längsachse relativ zueinander verdreht werden.
  • Darüber hinaus ist sicherzustellen, dass insbesondere bei schienengebundenen Fahrzeugen die Hüllkurve des Fahrzeuges relativ klein bleibt. Unter der Hüllkurve versteht man den vom Fahrzeug insgesamt benötigten radialen Raum während der Fahrbewegung des Fahrzeugs. Insbesondere extreme Wankbewegungen der Fahrzeugteile relativ zueinander bewirken demzufolge eine große Hüllkurve. Eine solche große Hüllkurve ist insofern unerwünscht, als dann wesentlich mehr Raum für das Fahrzeug auf dem Schienenweg bereitgestellt werden muss. Die Bereitstellung eines großen Raumes für die Fahrbewegung des Fahrzeuges ist entsprechend teuer, was sich insbesondere beim Bau von U-Bahnen bemerkbar macht.
  • Um Wankbewegungen der Fahrzeugteile relativ zueinander zu vermeiden, ohne dass besondere Maßnahmen an den Fahrzeugteilen selbst getroffen werden müssen, ist aus der EP 0 983 931 B1 ein im Bereich der Decke angeordnetes, nach Art eines Scharnierbandes ausgebildetes Scherengestell bekannt, wobei die Enden des Scharnierbandes gelenkig mit dem einen bzw. auch mit dem anderen Fahrzeugteil verbindbar sind. Durch die Anordnung des Scherengestells quer zur Längsachse des Fahrzeuges wird erreicht, dass Wankbewegungen vermieden werden, hingegen Nickbewegungen möglich sind.
  • Nun sind allerdings vielgliedrige, insbesondere schienengebundene, Gelenkfahrzeuge bekannt, wobei die einzelnen Fahrzeugteile lediglich jeweils über ein einziges Drehgestell verfügen. Solche Fahrzeugteile müssen, um ein Zusammenklappen zu verhindern, im Wesentlichen starr miteinander verbunden sein. Zwei solchermaßen verbundene Fahrzeugteile bilden quasi auf Grund der Drehgelenke eine Fahrzeugeinheit. Mehrere solche Fahrzeugeinheiten sind untereinander derart miteinander verbunden, dass Nickbewegungen zwischen den Fahrzeugeinheiten möglich sind, da andernfalls das Durchfahren von Senken oder das Überfahren von Kuppen durch einen solchen Gelenkzug nicht möglich wäre. Das heißt, dass vom Ergebnis her zwei Fahrzeugteile mit jeweils einem Drehgestell eine Fahrzeugeinheit bilden, wobei eine solche Einheit in sich in Bezug auf das Zulassen von Nickbewegungen stabil ist. Nichtsdestotrotz werden zwischen solchen Fahrzeugteilen selbst Drehbewegungen zugelassen, da ansonsten die Möglichkeit zum Durchfahren von Kurven eingeschränkt wäre.
  • In diesem Zusammenhang ist aus der EP 1 038 761 B1 bekannt, im Deckenbereich zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeugteile ein Drehgelenk anzuordnen, wobei an dem einen Fahrzeugteil ein Arm vorgesehen ist, dessen Ende durch eine Klaue verdrehbar erfassbar ist, wobei die Klaue zwei winklig zueinander angeordnete Lenkerarme zur Verbindung mit dem anderen Fahrzeugteil aufweist. Wesentlich hierbei ist, dass die beiden Gelenkpunkte, also sowohl das Gelenk im Dachbereich als auch das Gelenk im Bodenbereich, unmittelbar fluchtend zueinander übereinander liegen. Insofern ist des Weiteren vorgesehen, dass die beiden Lenkerarme in ihrer Länge verstellbar sind. Durch eine Verbindung nach dem Stand der Technik gemäß der EP 1 038 761 B1 wird in Verbindung mit einem im Boden angeordneten Kugelgelenk zwischen zwei gelenkig miteinander verbundenen Fahrzeugteilen, wobei das Kugelgelenk drei Freiheitsgrade für die Drehbewegung ermöglicht aber in Z-Richtung gesperrt ist, erreicht, dass solche Fahrzeugteile eine Nickbewegung relativ zueinander nicht zulassen. Auch Wankbewegungen werden mit Hilfe dieser Vorrichtung im Wesentlichen nicht zugelassen. Vielmehr geht man davon aus, dass die Fahrzeugteile bzw. die Karosserien derart elastisch sind, dass diese die auftretenden Wankbewegungen und auch Nickbewegungen über die Karosserie aufnehmen.
  • Wie bereits zu eingangs erläutert, sollen bei Fahrzeugteilen, die lediglich über ein Drehgestell verfügen, zwischen diesen Fahrzeugteilen Nickbewegungen im Wesentlichen ausgeschlossen sein. Zwischenzeitlich hat man erkannt, dass aus Gründen der Stabilität die Karosserie eines derartigen Fahrzeugteils relativ steif gestaltet sein muss. Wenn die Karosserie der Fahrzeugteile derart steif ist, und insbesondere dann, wenn ein solches Fahrzeugteil bis zur Grenze belastet ist, also die Federn auf Block sind, und Wankbewegungen nicht durch die Karosserie selbst aufgefangen werden können, dass dann die Wankbewegungen sich bis auf das Drehgestell übertragen. Insbesondere in solchen ungünstigen Situationen besteht dann die Gefahr, dass die Radsätze des Drehgestells einseitig entlastet werden, mit der Gefahr der Entgleisung des Fahrzeugs bzw. von Fahrzeugteilen.
  • In diesem Zusammenhang ist aus der gattungsgemäßen DE 10 2004 014 903 A1 bekannt, zwischen zwei Fahrzeugteilen eines schienengebundenen Fahrzeugs im Deckenbereich eine Vorrichtung vorzusehen, die Wankbewegungen zulässt oder auch begrenzt.
  • Die ebenfalls gattungsgemäße DE 103 43 536 A1 zeigt ebenfalls eine Vorrichtung zur Begrenzung der Wankbewegung zwischen zwei Fahrzeugteilen eines Schienenfahrzeugs. Im Einzelnen umfasst die im Deckenbereich angeordnete Vorrichtung einen Arm zur Verbindung der beiden Fahrzeugteile miteinander, wobei der Arm durch eine vertikale Achse schwenkbar von den Fahrzeugteilen aufnehmbar ist, wobei – wie bereits ausgeführt – die Wankbewegung begrenzt ist. Nachteilig hierbei ist, dass die Begrenzung der Wankbewegung abrupt einsetzt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass bei einfachem Aufbau und preiswerter Herstellung gleichzeitig erreicht wird, dass die Begrenzung der Wankbewegung nicht abrupt, sondern kontinuierlich ansteigend einsetzt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine gattungsgemäße Vorrichtung zusätzlich auch die Merkmale des Kennzeichenteils von Anspruch 1 aufweist.
  • Das heißt, eine derartige Vorrichtung im Dachbereich bewirkt in Verbindung mit z. B. einem Kugelgelenk zur Verbindung der Fahrzeugteile im Bodenbereich, dass die beiden Fahrzeugteile, die insbesondere jeweils lediglich ein einziges Drehgestell aufweisen, relativ zueinander eine Nickbewegung nicht ausführen, jedoch im gewissen Umfang in der Lage sind, Beanspruchungen auf Torsion der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander nachzugeben. Das heißt, Wankbewegungen sollen im gewissen Umfang zugelassen sein, nicht jedoch Nickbewegungen.
  • Das ringförmige Bauteil kann hierbei als Drahtseil oder auch als Kettenglied ausgebildet sein. In jedem Fall muss durch diese Einrichtung zur Begrenzung der Wankbewegung sichergestellt sein, dass die Wankbewegungen der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander eine bestimmte Größenordnung, die insbesondere zwischen 2 und 2½ Grad liegt, nicht überschreiten. Tritt nun eine Wankbewegung der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander auf, so wird das ringförmige Bauteil, das sich in seiner neutralen Stellung vorzugsweise als oval darstellt, in entgegensetzte Richtungen verzerrt, wobei hierbei das ringförmige Bauteil oder der Ring auf den Trägern entlang gleitet.
  • Vorteilhafte Merkmale und Ausbildungsformen zu der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • So ist im Einzelnen vorgesehen, dass der mindestens eine Arm von dem jeweiligen Fahrzeugteil durch jeweils ein Lager um eine vertikale Achse drehbar aufnehmbar ist. Das heißt, dass der Arm an jedem Fahrzeugteil um eine vertikale Achse drehbar gelagert ist, was einen Versatz der Fahrzeugteile relativ zueinander ermöglicht, wie er z. B. beim Durchfahren von S-Kurven auftritt.
  • In einem solchen Fall sind nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung beide Lager derart gestaltet, dass sie Wankbewegungen der Fahrzeugteile relativ zueinander zulassen.
  • Wie bereits an anderer Stelle erläutert, sollen Nickbewegungen der beiden Fahrzeugteile zueinander weitgehend vermieden werden. Insofern ist vorgesehen, dass der Arm starr ausgebildet ist. Allerdings ist zu Montagezwecken zur Ausrichtung des Armes relativ zu dem im Boden befindlichen Drehgelenk vorgesehen, dass die Länge des Armes veränderbar ist.
  • Nach einem weiteren besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lager für den Arm als Kugelgelenklager ausgebildet ist, und zwar mindestens das eine Lager, vorzugsweise jedoch beide Lager, da bei einem reinen Drehlager Wankbewegungen lediglich im Rahmen des Spiels der beiden Lagerteile relativ zueinander möglich sind, was allerdings auch bereits ausreichend sein kann.
  • Im Einzelnen ist konstruktiv vorgesehen, das die Einrichtung zwei jeweils an einem Fahrzeugteil angeordnete Träger umfasst, wobei die Träger im Bereich der Drehachse der beiden Fahrzeugteile zueinander Mittel zur Begrenzung der Wankbewegung der Fahrzeugteile aufweisen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Träger nicht unmittelbar an den Fahrzeugteilen befestigt sind, sondern es besteht vielmehr auch die Möglichkeit, dass die Träger durch die Lager für den Arm mit den Fahrzeugteilen in Verbindung stehen. Wesentlich ist ausschließlich, dass die Träger im Bereich der Drehachse der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander bis auf die Mittel zur Begrenzung der Wankbewegung nicht miteinander in Verbindung stehen.
  • Um nun zu verhindern, dass der Ring oder das ringförmige Bauteil bzw. auch die Träger bei einer solchen Relativbewegung Schaden nehmen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, dass das ringförmige Bauteil auf jedem Träger auf einem verschieblichen Schlitten lagert. Schlussendlich kann bei einem im Wesentlichen unelastischen Material des ringförmigen Bauteils durch den Abstand von der Innenseite des Rings zu der Außenseite des jeweiligen Lagergliedes der Grad der Wankbewegung der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander eingestellt werden.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das ringförmige Bauteil elastisch nachgiebig ausgebildet ist, wobei hierdurch die Wankbewegung gedämpft erfolgt.
  • Wie bereits an anderer Stelle erläutert, wird das ringförmige Bauteil bei Wankbewegungen mit seinen Enden in entgegengesetzte Richtungen gezogen. Bei einer solchen Torsionsbewegung werden die Enden des Ringes oder des ringförmigen Bauteils nicht nur seitlich ausgelenkt, vielmehr erfährt der Ring auf Grund des Bewegungsverlaufes der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander auch eine Verdrehung in sich um seine Längsachse, also die Achse, die durch den Abstand der beiden Lagerglieder gekennzeichnet ist. Um nunmehr zu verhindern, dass das ringförmige Bauteil abhebt bzw. aus dem Bereich der beiden Lagerglieder gelangt, sind Mittel zur Sicherung des Ringes gegen Abheben von dem jeweiligen Träger vorgesehen. Im Einzelnen ist in diesem Zusammenhang zur Sicherung des ringförmigen Bauteils gegen Abheben an dem Träger ein Brückenglied angeordnet, das das ringförmige Bauteil zumindest partiell überdeckt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Arm als Dämpfer mit Anschlag ausgebildet. Durch einen solchen Anschlagdämpfer wird erreicht, dass eine gewisse Nickbewegung möglich ist, diese Nickbewegung allerdings durch den Anschlag ihre Begrenzung findet, wobei die Nickbewegung durch den Dämpfer gedämpft ausgeführt wird. Im Gegensatz zu der Ausführungsform mit dem starren Arm ist hierbei im gewissen Umfang eine Nickbewegung zwischen den beiden Fahrzeugteilen ermöglicht mit der Folge, dass Beanspruchungen, die bei Durchfahren von Senken oder Kuppen auf die Fahrzeugteile ausgeübt werden, nicht vollständig durch die Karosserie der Fahrzeugteile aufgenommen werden, sondern zumindest teilweise von dem nach Art eines Dämpfers ausgebildeten Arm. In diesem Zusammenhang kann der Arm insbesondere als Kolbenzylindereinheit ausgebildet sein.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch die Ausbildung eines Gelenkzuges, wobei die einzelnen Fahrzeugteile jeweils ein Drehgestell mit einem Radsatz aufweisen;
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung, wobei die Fahrzeugteile lediglich angedeutet sind;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht gemäß 1;
  • 4 zeigt eine Variante der Vorrichtung gemäß 2, bei der der Arm als Kolbenzylindereinheit ausgebildet ist.
  • Gemäß 1 sind die einzelnen Fahrzeugteile mit jeweils 1 und 2 bezeichnet, wobei zwischen zwei Fahrzeugeinheiten, bestehend aus jeweils zwei Fahrzeugteilen 1 und 2, eine Gelenkverbindung 3 in Form eines Kugelgelenkes vorgesehen ist, die eine Drehung um drei Freiheitsgrade erlaubt, jedoch in Z-Richtung gesperrt ist. Zwischen den beiden Fahrzeugteilen 1 und 2 selbst befindet sich ein ebensolches Kugelgelenk 3, wobei zusätzlich im Dachbereich die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Verbindung zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeugteile, insgesamt mit 10 bezeichnet, vorgesehen ist. Das Kugelgelenk ist lediglich schematisch dargestellt. Die beiden Fahrzeugteile 1 und 2 besitzen jeweils ein einziges Drehgestell 4 mit einem entsprechenden Radsatz. In Anschauung der 1 wird somit deutlich, dass vom Grundsatz her zwei Fahrzeugteile 1 und 2 eine eigenständige Fahrzeugeinheit darstellen. Ohne die Vorrichtung 10 im Deckenbereich zwischen den beiden Fahrzeugteilen 1 und 2, die schlussendlich die Nickbewegung der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander unterbindet, aber in Verbindung mit dem Kugelgelenk 3 eine Drehbewegung um die Drehachse 60 der Fahrzeugteile relativ zueinander ermöglicht, wie sie auftritt, wenn derartige Fahrzeuge Kurven durchfahren, würden die Fahrzeuge im Deckenbereich aufeinander zu klappen, da – wie bereits ausgeführt – ein jedes Fahrzeugteil nur ein einziges Drehgestell mit einem Radsatz aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist nunmehr die Vorrichtung zur Verbindung zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeugteile im Deckenbereich.
  • Diese Vorrichtung 10 umfasst eine an jedem Fahrzeugteil 1, 2 angeordnete Traverse 11, die Bestandteil des T-förmigen Trägers 12 ist, wobei der T-förmige Träger 12 endseitig zwei übereinander angeordnete Lagerschenkel 13 und 14 aufweist, zwischen denen das mit 15 bezeichnete Kugellager angeordnet ist, das schlussendlich den mit 16 bezeichneten Arm verdrehbar und um die Längsachse verschwenkbar aufnimmt. Auf der Traverse 11 ist der Träger 20 befestigt, wobei jeder Träger 20 endseitig ein Lagerglied 21 aufweist, wobei um die beiden Lagerglieder 21 herum der mit 23 bezeichnete Ring lagert. Der Ring, der beispielsweise als eine aus Drahtseil hergestellte Seilschlaufe ausgebildet ist, lagert im Bereich des Trägers 20 auf einem Schlitten 24, so dass der Ring 23 nicht unmittelbar auf dem Träger 20 entlang gleitet, wenn die Fahrzeugteile Wankbewegungen relativ zueinander entsprechend der Pfeile 40, 50 (2) ausüben.
  • Im neutralen Zustand gemäß der 3 bzw. auch der 2 besteht ein Abstand X zwischen der Innenseite des Ringes 23 und der Außenwandung des Lagergliedes 21. Das Maß des Abstandes X korreliert hierbei zu dem zuzulassenden Grad der Wankbewegung der beiden Fahrzeugteile relativ zueinander. Während der Wankbewegung besteht die Gefahr, dass – da der Ring eine gewisse Steifigkeit in sich besitzt – der Ring sich abhebt. Insofern weist ein jeder Träger 21, die zueinander einen Abstand Y aufweisen, ein Brückenglied 26 in Form eines Dreiecks auf, das den Ring 23 zumindest partiell überdeckt, wie sich dies anschaulich insbesondere aus 2 ergibt.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Verbindung zweier gelenkig miteinander verbundener Fahrzeugteile (1, 2) eines Gelenkfahrzeugs, wobei die im Deckenbereich der Fahrzeugteile (1, 2) angeordnete Vorrichtung mindestens einen die beiden Fahrzeugteile (1, 2) verbindenden Arm (16) umfasst, wobei der mindestens eine Arm (16) durch ein Lager (15) um eine vertikale Achse drehbar von dem mindestens einen Fahrzeugteil (1, 2) aufnehmbar ist, wobei das Lager (15) derart gestaltet ist, dass es Wankbewegungen der Fahrzeugteile (1, 2) relativ zueinander zulässt, wobei zwischen den beiden Fahrzeugteilen (1, 2) im Deckenbereich eine Einrichtung (20, 21, 23) zur Begrenzung der Wankbewegungen der beiden Fahrzeugteile (1, 2) relativ zueinander vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (20, 21, 23) zwei jeweils an einem Fahrzeugteil angeordnete Träger (20) umfasst, wobei die Träger (20) im Bereich der Drehachse (60) der beiden Fahrzeugteile (1, 2) beabstandet zueinander jeweils ein Lagerglied (21) aufweisen, wobei die beiden Lagerglieder (21) von einem geschlossenen ringförmigen Bauteil (23) umgeben sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Arm (16) von dem jeweiligen Fahrzeugteil (1, 2) durch jeweils ein Lager (15) um eine vertikale Achse drehbar aufnehmbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Lager (15) derart gestaltet sind, dass sie Wankbewegungen der Fahrzeugteile relativ zueinander zulassen.
  4. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (16) starr ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (16) in seiner Länge veränderbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (15) für den Arm (16) als Kugelgelenklager ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Bauteil (23) auf jedem Träger (20) auf einem verschieblichen Schlitten (24) gelagert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Bauteil (23) im neutralen Zustand der Fahrzeugteile relativ zueinander einen Abstand (X) zu dem oder den Lagergliedern (21) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Bauteil (23) elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Bauteil (23) gegen Abheben gesichert ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung des ringförmigen Bauteils (23) gegen Abheben der Träger (20) jeweils ein Brückenglied (26) aufweist, das den Ring (23) zumindest partiell überdeckt.
  12. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (16) als Dämpfer mit Anschlag ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fahrzeugteil (1, 2) über ein einziges Drehgestell (4) verfügt.
  14. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem schienengebundenen Gelenkfahrzeug angeordnet ist.
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