DE32981C - Elastischer Flaschenstöpsel mit Versteifungs-Einlage - Google Patents
Elastischer Flaschenstöpsel mit Versteifungs-EinlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/0005—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
- B65D39/0035—Swing or hinged stoppers, e.g. for "Grolsch"-type bottles
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
(Rhode Island, Amerika).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. März 1885 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
diejenige Art von Flaschenverschlüssen, welche sich nach innen zu öffnen und speciell auf
jene Verschlüsse, bei welchen der den Stöpsel oder Pfropfen tragende Ansatz oder Stift mit
einer centralen Durchbohrung versehen ist und einen elastischen Pfropfen trägt, der die untere
Oeffnung der genannten centralen Bohrung verschliefst und mit Hülfe eines durch die
Bohrung eingeführten Instrumentes geöffnet werden kann.
Der Mund der Flasche α ist mit einem Befestigungsbügel b versehen, dessen in der Mitte
zu einer Platte c verbreiterter Theil einen nach unten vorspringenden Ansatz cl trägt, welcher
mit einer centralen Durchbohrung c2 versehen
ist. Der Ansatz c1 ist aufsen bis ungefähr zur Mitte seiner Länge konisch verdickt und von
da bis zum unteren Ende wieder konisch verjüngt. Auf seinem oberen konisch verdickten
Ende nimmt er den Pfropfen d auf, welcher vorzugsweise aus Gummi besteht und mit
einer entsprechend gestalteten Aushöhlung d1, Fig. 2, versehen ist, in welche der Ansatz c1
hineingesteckt wird. Der Pfropfen d wird durch seine Elasticität auf cl festgehalten.
Der Pfropfen d ist in seinem unteren Theile, unterhalb des dicksten Theiles von c1, mit
zur Verticalachse des Pfropfens schräg gerichteten Kanälen e versehen, welche nahe über
dem Boden des Pfropfens in Oeffhungen e1,
Fig. 2 und 3, nach aufsen münden. Die Anzahl der Kanäle e kann beliebig sein. Der
Boden d'2 des Pfropfens, welcher als Ventil bezeichnet
sein mag, steht mit dem Körper des Pfropfens nur durch die zwischen den Kanälen e
stehengebliebenen Streifen in Verbindung.
Die obere Seite des Bodens oder Ventiles d*
ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mit einer Aussparung versehen, in welche das untere Ende
des Ansatzes c1 genau hineinpafst, Fig. 1, so
dafs, wenn die Flasche mit Hülfe des Befestigungsbügels b geschlossen ist, das Ventil d2
sich mit geringerem elastischen Druck gegen das untere Ende von c1 anlegt. Das Ventil d2
wird aber aufserdem noch durch den in der Flasche herrschenden Druck gegen c1 angedrückt.
In das Ventil d2 ist nun eine dünne Scheibe/ aus unelastischem Material, vorzugsweise
aus Metall, z. B. Silber, eingelegt, zu dem Zwecke, das Ventil d2 zu verstärken und
demselben eine solche Steifigkeit zu geben, dafs es durch den Druck des durch c1 eingeführten
Füll- oder Entleerungsrohres g, Fig. 4, gleichmäfsig nach unten gedrückt wird.
Die Verstärkungsscheibe/, Fig. 6, hat vorzugsweise eine centrale Oeffnung, und nach unten
gebogene Füfse/1, mit welchen die Scheibe auf den Boden der Form, in welcher der
Gummipfropfen gegossen werden soll, gestellt wird. Auf diese Weise wird bei der Herstellung
des Pfropfens die Scheibe/ in den Boden desselben eingebettet.
Die Verstärkungsscheibe kann auch auf eine andere Weise im Ventil d2 angebracht werden,
z. B. durch Einstecken bezw. Einschieben der Scheibe in eine zu diesem Zwecke im Ventil
vorgesehene Aussparung. Ich wende jedoch
Claims (1)
- vorzugsweise die zuerst genannte und in der Zeichnung dargestellte Anordnung an.Durch die Anbringung der Verstärkungsscheibe wird man in den Stand gesetzt, reineren Gummi, als sonst für derarige Flaschenverschlüsse verwendet wird, anwenden zu können. Auch wird der Pfropfen haltbarer, weil behufs Oeffnens des Ventiles d2 letzteres durch das Rohr g nicht so weit herabgedrückt zu werden braucht, als dies früher der Fall war.Fig. 7 zeigt eine modificirte Form des Pfropfens, bei welchem das Ventil mit einer centralen Erhöhung versehen ist und die Verstärkungsscheibe die in Fig. 8 dargestellte Form besitzt.Patenτ-Anspruch:An einem elastischen Flaschenstöpsel die Versteifungseinlage (f) in dem unteren, als Ventil wirkenden Theile (d2) des Stöpsels.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE32981C true DE32981C (de) |
Family
ID=308961
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT32981D Expired - Lifetime DE32981C (de) | Elastischer Flaschenstöpsel mit Versteifungs-Einlage |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE32981C (de) |
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