DE328899C

DE328899C - Gestell mit Einrichtung zum Aufstecken von als Raeder ausgebildeten Geschuetzbettungsteilen

Info

Publication number: DE328899C
Application number: DENDAT328899D
Authority: DE
Original assignee: Krupp Stahl AG
Current assignee: Krupp Stahl AG
Publication date: 1920-11-04

Description

Gestell mit Einrichtung zum Aufstecken von als Räder ausgebildeten Geschützbettungsteilen. . Bekannte Geschützbettungen besitzen Teile (insbesondere Unterlagen für die Lafettenräder des Geschützes), die nach Art eines Fahrzeugrades ausgebildet sind, um sie als Räder auf ein Gestell aufstecken und dann leicht befördern zu können. Die Erfindung bezweckt nun, derartige Gestelle so einzurichten, daß sie auch nach Abnehmen der Bettüngsteile für sich gefahren werden können.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. r eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles des Gestelles mit einem aufgesteckten Bettungsteile und Fg. 2 die teilweise im Schnitt gehaltene Oberansicht des Gestelles mit beiden Bettungsteilen.
Das Gestell besitzt einen kastenförmigen Körper A, der an Armen a1 eine Protzöse a2 trägt. An der Außenseite der Längswände des Körpers A sitzen zwei Achsschenkel B, deren geometrische Achsen zusammenfallen. Diese Achsschenkel sind dazu bestimmt, den nach Art eines Fahrzeugrades ausgebildeten Bettungsteilen C als Drehzapfen zu dienen, während die übrigen Teile der Bettung (z. B. eine Führungsschiene für den Lafettenschwanz des Geschützes) im Körper A selbst untergebracht. oder auf ihm verlastet werden können. Der Körper A trägt ferner an seiner unteren Seite eine in Haltern dl (Fig. x) ruhende Achse D, auf der Räder E dauernd angebracht sind. Diese Räder, die zwischen den aufgesteckten Bettungsteilen C liegen, besitzen einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Teile C.
Infolge _ der Anordnung der Räder E kann das Gestell auch dann für sich gefahren werden, wenn die Bettungsteile C vom Gestell A, B abgenommen sind. Will man die Teile C am Gestell A, B anbringen oder _ vom Gestell abnehmen, so fährt man das Gestell mit den Rädern E auf. Keile F, die man auf dem Untergrunde auslegt, so weit auf, daß der Abstand, den die geometrische Achse .der Zapfen B vom Untergrunde besitzt, größer ist als der Halbmesser der Teile C. Die Räder E erleichtern somit auch das. Anbringen und Abnehmen der Teile C.

Claims

PATENT-ANSPRTJCH: Gestell mit Einrichtung zum Aufstecken von als Räder 'ausgebildeten Geschützbettungsteilen, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer besonderen, am Körper (A) des Gestelles angeordneten Achse _(D) zwei Räder (E) von wesentlich kleinerem Durchmessen als die Bettungsteile angeordnet sind.