DE328744C - Flugzeugfahrgestellabfederung - Google Patents

Flugzeugfahrgestellabfederung

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DE328744C
DE328744C DE1918328744D DE328744DD DE328744C DE 328744 C DE328744 C DE 328744C DE 1918328744 D DE1918328744 D DE 1918328744D DE 328744D D DE328744D D DE 328744DD DE 328744 C DE328744 C DE 328744C
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aircraft chassis
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stroke
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DE1918328744D
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Eisenfuehr & Co GmbH
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Eisenfuehr & Co GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/32Alighting gear characterised by elements which contact the ground or similar surface 
    • B64C25/58Arrangements or adaptations of shock-absorbers or springs
    • B64C25/62Spring shock-absorbers; Springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Flugzeugfahrgestellabfederung. Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Flugzeugfahrgestellfederungen mit federnden, federartig ineinanderschiebbaren Streben. Die bisher für solcheFahrgestelleverwendeten Schraubenfedern haben ein lineares Federdiagramm, d. h. der Federweg nimmt im geraden Verhältnis zur Belastung -zu..
  • In Rücksicht auf möglichst vollkommene Abfederung der Landungsstöße ist es, aber für Flugzeugabfederungen vorteilhafter, wenn zunächst der Federweg möglichst groß ist und mit wachsender Last, d. h. wenn das Flugzeug schon rollt,- seine Flügel also nicht mehr trage, dann weniger zunimmt. Dies zu erreichen, ohne zum Mittel der Luftfederung ,zu greifen, ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch Hintereinanderschaltung zweier Schraubenfedern von verschiedenen Abmessungen. Die schwächere, zweckmäßig oberhalb angeordnete tritt bei Landungsstößen zunächst hauptsächlich in Wirkung. Ist ihre Hubbegrenzung erreicht, dann übernimmt die stärkere Feder allein die weitere Aufnahme größerer Kräfte. Der Federweg ist nicht mehr linear abhängig von den Kräften, vielmehr stellt das Federdiagramm einen gebrochenen Linienzug dar; erst Aufnahme geringer Kräfte mit großem Federweg, dann Aufnahme größerer Kräfte mit kleinem Federweg, Es versteht sich von selbst, daß man statt zwei auch mehrere, verschieden bemessene Federn in der beschriebenen Weise stufenartig hintereinander schalten kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Fig. i zeigt schematisch ein Fahrgestell mit federnden, ferurohrartig verschiebbaren Streben, Fig.2 im Schnitt nach Linie A-A der Fig. i die erfindungsgemäße Ausbildung einer Strebe.
  • Es ist i der Rumpf, 2 die Vorderstrebe, 3 die Hinterstrebe, ¢ das Laufrad, 5 die Laufradachse. Die Strebe, z. B. die Vorderstrebe 2, besteht aus einem an die Achse 5 angelenkten, die Abfederung aufnehmenden Rohr 6. In dieses Rohr einschiebbar ist das gelenkig am Rumpf i angeschlossene Rohr 7 mit Druckteller 8, der auf der schwächeren Feder 9 aufsitzt. Feder 9 ruht unter Zwischenschaltung eines Drucktellers io auf der stärkeren Feder i i auf, die ihrerseits an der Innenwandung des Rohres 6 abgestützt ist..
  • Wird das Rad belastet, so werden zunächst durch Druckteller 8 die Federn 9 und i i zusammengedrückt, wobei der Federweg, als Summe der Wege der Federn 9 und i i, hauptsächlich durch die weit schwächere Feder 9 bestimmt ist. Erreicht aber der Teller 13 des Hubibegrenzungsrohres 14 den Teller io, so ist Feder 9 ausgeschaltet, und es arbeitet demnach bei größeren Kräften nur noch Feder i i mit entäpxechend genügendem Federweg.
  • Oberhalb . des Tellers 8 kann noch eine Dämpfungsfeder 15 gelagerte sein, die ein Anschlagen des. Tellers 8 an die obere Einbiegung des Rohres 6 bei plötzlichen Entlastungen verhütet. Statt der Feder 15 kann auch der Raum über Teller 8 als Luftpuffer ausgebildet - werden, wenn man nicht vorzieht, beide Anordnungen zur Erhöhung der Wirksamkeit der Dämpfung zu treffen.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRZTCHE: -i. Flugzeugfahrgestellabfederung mit federnden, fernrohrartig verschiebbaren Streben, dadurch gekennzeichnet, daß in den Streben (z) zwei oder mehrere verschieden bemessene Federn derart hintereinander geschaltet sind, daß nach Zurücklegung eines bestimmten Federweges die -schwächeren Federn sich nacheinander ausschalten, -während die stärkste Feder mit geringstem --Hub. die größten Kräfte aufnimmt. -ä. Flugzeugfahrgestellabfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die- Hubbegrenzung der schwächeren Feder aus einem zwischen ihr und der stärkeren Feder geschalteten Federteller (io) besteht, gegen welchen sich nach Zurücklegung eines bestimmten Federweges ein Federteller (i3) eines Hubbegrenzungsrohres (i4) legt. 3. Flugzeugfahrgestellabfederung mit Puffer oder Dämpfer oberhalb der Abfederungsspiralen, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Raum oberhalb der obersten Abfederungsspirale dadurch als Puffer ausgebildet ist, daß am Innenrohr ein Federteller (8) vorgesehen ist, der als Abstützung für die eine Dämpfungsfeder (i5) oder als Kolben zum Abschluß einer Dämpfungsflüssigkeit dient.
DE1918328744D 1918-04-16 1918-04-16 Flugzeugfahrgestellabfederung Expired DE328744C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105775111A (zh) * 2016-05-13 2016-07-20 无锡商业职业技术学院 飞机机轮的缓冲结构
CN106032833A (zh) * 2015-10-27 2016-10-19 陈仰峰 匀压减震器

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CN106032833A (zh) * 2015-10-27 2016-10-19 陈仰峰 匀压减震器
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