DE328460C - Verfahren zur Herstellung von mit Ventilansatz versehenen Gummisaugern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von mit Ventilansatz versehenen GummisaugernInfo
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- DE328460C DE328460C DE1919328460D DE328460DD DE328460C DE 328460 C DE328460 C DE 328460C DE 1919328460 D DE1919328460 D DE 1919328460D DE 328460D D DE328460D D DE 328460DD DE 328460 C DE328460 C DE 328460C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J11/00—Teats
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Description
- Verfahren zur Herstellung von mit Ventilansatz versehenen Gummisaugern. Bei den meisten bisher bekanntgewordenen, mit Ventil ausgestatteten Gummisaugern ist der Ventilansatz als besonderer Körper ausgebildet und am übrigen Sauger angeklebt. Gewisse Schwierigkeiten bei der Vereinigung von Ventilansatz und übrigem Sauger sowohl als auch gewisse Nachteile, die sich beim Gebrauche solcher Sauger zeigen, haben auf den Gedanken geführt, den Ventilansatz mit dein übrigen Sauger aus einem Stück zu bilden.
- Nach einem bekanntgewordenen, diesen Zweck verfolgenden Verfahren wird der Sauger nach (lein bekannten Tauchverfahren auf einer Form gebildet, die einen Kern für Elen Ventilansatz besitzt. Hat der Sauger einen gewissen Grad von Festigkeit erreicht, so stülpt man den Ventilansatz nach innen urn. Da aber bei einem auf diese Weise fertiggestellten Sauger der Gummi eine gewisse Spannung besitzt, so haben, wenn man im Ventilansatz einen Schnitt macht, die beiden Schnittränder das Bestreben, auseinander zu gehen. Aus diesem Schnitt entsteht daher für immer eine Öffnung, ein Loch, durch das von Anfang an Milch austreten kann, kein sich selbsttätig öffnendes und schließendes Ventil. Wie sich bekanntermaßen mit der Zeit die übliche Sattgöfnung am oberen Ende -les Saugers erweitert, indem unter (lein Eintluß des in der Milch enthaltenden Fettes der Gummi aufquillt, so erweitert sich bald auch diese Öffnung im sogenannten Ventilansatz der Milchaustritt wird immer stärker und damit der ganze Sauger unbrauchbar.
- Von diesem bekannten, ein sehr mangelhaftes, praktisch unbrauchbares Ergebnis zeitigenden Verfahren unterscheidet sich das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende im wesentlichen dadurch, daß man den Sauger nach einer gewissen Anzahl von Tauchungen vorvulkanisiert, dann entweder nur den Ventilansatz oder den übrigen Sauger I umstülpt, wieder auf eine entsprechende Form ' bringt, dann fertig vulkanisiert und schließlich im Ventilansatz den erwähnten Schnitt macht.
- Dadurch nun, daß man Ventilansatz oder übrigen Sauger nach der Vorvulkanisation umformt, d. h. in umgestülpter Lage auf eine andere Form bringt und auf dieser fertig vulkanisiert, wird die Spannung, die der Gummi bei der Vorvulkanisation erhielt, ausgeglichen durch die ihm beider Nachvulkanisierung verliehene. Daher hallen, nach Vollziehung des Schnittes, die Schnittränder kein Bestreb:=n mehr, auseinander zu gehen, es wird durch diesen Schnitt kein beständig offen bleibendes und sich mit der Zeit erweiterndes Loch, sondern ein richtiges Lippenventil gebildet, das Luft herein-, aber keine Milch heraustreten läßt.
- Auf der Zeichnung ist ein "#1,usfiihrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit Schnitt durch den Ventilansatz dargestellt.
- a ist der mit dem Lippenventil b ausgestattete Ventilansatz, der mit dem übrig,@n Sauger c aus einem Stück geformt ist und sich leicht und vollständig nach außen uni- ; stülpen läßt.
- Für das Verfahren zur Herstellung dies°r Sauger seien folgende zwei Beispiele gesebea. Erstes Beispiel: Der Sauger wird durch wiederholt,--s T au,ffien von Formen in eine Gummilösung in bekannter Weise auf die gewünschte Form und Dicke gebracht, wobei jerlocb an den Forinen der dem Ventilansatz entsprechende Teil nach außen gerichtet ist. Der Sauger wir:i dann vorvulkanisiert und von der Form abgezogen und in seine ursprünglich gegebene Lage zurückgebracht. Hierauf stülpt man den Ventilansatz a um, so daß er -einwärts gerichtet ist: Sodann steckt man eine Form in den Ventilansatz und vulkanisiert den ganzen Sauger fertig. Alsdann bildet man durch einen scharfen Schnitt im Ventilansatz a die Ventilöffnung b.
- Dadurch, daß der Ventilansatz a bei der Vorvulkanisation auswärts gerichtet; bei der Nachvulkanisation einwärts umgeformt wird, erhält er außen und innen dieselbe Spannung oder anders ausgedrückt, die ihm bei der Vorv ulkanisation gegebene Spannung wird durch diejenige ausgeglichen, die er bei der Nachvulkanisation erhält. Es wird darum, wenn man die Lippe b in den Ventilansatz schneidet, keine Spannung ausgelöst, die Schnittränder werden nicht voneinander weggezogen, wie dies der Fall wäre, wenn der Ventilansatz vor der Nachvulkanisation nicht umgeformt, sondern in der Stellung belassen würde, die er bei der Vorvulkanisation einnahm. Zweites Beispiel: Diese Ausführungsform -des Verfahrens verläuft bis zum Abziehen des vulkanisierten Saugers von der Form gleich wie die oben beschriebene. Nunmehr wird aber nicht der Ventilansatz, sondern der ganze übrige Sauger umgestülpt und auf eine entsprechende Form gezogen, das Ganze fertig vulkanisiert und schließlich der Ventilschnitt gemacht. In diesem Falle wird also der Sauger selbst spannungslos gemacht.
- Form und Größe von Ventilansatz und übrigem Sauger können verschieden gewählt werden. Der Ventilansatz kann z. B. kugelig sein. An Stelle der Lippe-b kann die Ventilöffnung auch mittels senkrechtem Schnitt durch :die Ventilwand hergestellt werden. Das vorliegende Verfahren erlaubt so gut wie ältere Verfahren die Tassenherstellung des Saugers.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von mit N-entilansatz versehenen Gummisaugern, unter Anwendung des bekannten Tauchverfahrens, dadurch gekennzeichnet, laß der Sauger nach einer Anzahl von Tauchungen vorvulkanisiert und von der Form abgezogen wird, daß man hierauf entweder den Ventilansatz oder rlen übrig 1-1 e Sauger umstülpt und auf eine entsprechende Form bringt, daß man hierauf das Ganze fertig vulkanisiert und schließlich im Ventilansatz das Ventil bilflet,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH85951T | 1919-08-27 | ||
DE328460T | 1919-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE328460C true DE328460C (de) | 1922-03-14 |
Family
ID=40404985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919328460D Expired DE328460C (de) | 1919-08-27 | 1919-09-04 | Verfahren zur Herstellung von mit Ventilansatz versehenen Gummisaugern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH85951A (de) |
DE (1) | DE328460C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2836150A1 (de) * | 1978-08-18 | 1980-02-21 | Mapa Gmbh Gummi Plastikwerke | Ventilsauger |
DE3231381A1 (de) * | 1982-08-24 | 1984-03-01 | Mapa GmbH Gummi- und Plastikwerke, 2730 Zeven | Ernaehrungssauger und kombinationsanordnung mit einem solchen |
-
1919
- 1919-08-27 CH CH85951D patent/CH85951A/de unknown
- 1919-09-04 DE DE1919328460D patent/DE328460C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2836150A1 (de) * | 1978-08-18 | 1980-02-21 | Mapa Gmbh Gummi Plastikwerke | Ventilsauger |
DE3231381A1 (de) * | 1982-08-24 | 1984-03-01 | Mapa GmbH Gummi- und Plastikwerke, 2730 Zeven | Ernaehrungssauger und kombinationsanordnung mit einem solchen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH85951A (de) | 1921-04-01 |
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