DE2836150A1 - Ventilsauger - Google Patents

Ventilsauger

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DE2836150A1 DE19782836150 DE2836150A DE2836150A1 DE 2836150 A1 DE2836150 A1 DE 2836150A1 DE 19782836150 DE19782836150 DE 19782836150 DE 2836150 A DE2836150 A DE 2836150A DE 2836150 A1 DE2836150 A1 DE 2836150A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J11/00Teats
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Description

  • Vent lis auge r
  • Die Erfindung betrifft einen Ventilsauger mit Trinköffnung im Mundstück und Entlüftung durch einen öffnungs- und schließfähigen Durchgang durch die Saugerwand.
  • Die Trinksauger haben in ihrer Spitze die Trinköffnung, durch welche die Säuglingsnahrung entnommen wird. Die Säuglingsnahrung kann verschiedene Konsistenz aufweisen. Daher sind auch solche Trinksauger schon mit verschieden großen Trinköffnungen bekannt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausführung mit einem beliebig geformten Saugernippel, beispielsweise mit einem im Querschnitt radialsymmetrisch oder beliebig geformten Saugerkörper, als auch insbesondere auf einen Ventilsauger mit einem kieferorthopädisch geformten Saugernippel an einem im Querschnitt erweiterten Ansatz. Dieser Saugernippel hat bestimmte Form und in der Breite einen größeren Querschnitt als in der Höhe, wobei die Trinköffnung auf der Oberseite angeordnet ist.
  • Hierbei bezieht sich die Erfindung insbesondere auf die Ausführungsform eines Flanschsaugers, der mit einer Überwurfkappe auf die Rundung einer Nahrungsflasche aufsetzbar ist. Dabei handelt es sich nicht um die einzige denkbare Ausführungsform.
  • In dieser Ausführungsform wird aber einbezogen, da.'3 der Flansch kräftiger als der übrige Sauger ausgeführt ist.
  • Es ist bekannt, daß Trinksauger bei Nahrungsentnahme einschlüpfen können, d.h. sich zusammenziehen, so daß eine Sperre gegen weitere Nahrungsentnahme entsteht. Das tritt üblicherweise beim Übergang von der Ifutterbrust auf Flaschennahrung auf und zwingt die Mutter zum fortwährenden Herausziehen des Saugers aus dem Mund des Kindes, -t1m einen Druckausgleich herbeizuführen.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bekannt, in der Saugerwandung eines Ventilsaugers einen öffnungs- und schließfähigen Durchgang als zusätzliches Ventil anzuordnen, das in einer Saugerseitenwand eingesetzt wird. Dieses Ventil muß mit seinem Rand oder Tragflansch an der Saugerwand befestigt werden. Abgesehen davon, daß das Ventil selbst einen besonderen Gegenstand, der zunächst herzustellen ist, bildet, stellt auch der Einsatz in die Saugerwand einen zusätzlichen Arbeitsvorgang dar, der schon aufwendig ist. Die bekannten Ausführungen sind daher kostspielig. Die Befestigung kann durch Verwendung von Lösungsmitteln, Elebemitteln oder dergleichen vorgenommen werden. Die Folge davon ist aber auch immer eine wenigstens im Bereich der Befestigung sich ergebende Veränderung der Elastizität der Sauger wand. Diese Veränderung beeinflußt das "Atmungsvermögen", d.h.
  • die Einschlüpffähigkeit in der Umfangsgeometrie des Saugers, so daß dadurch nachteilige Wirkungen entstehen, insbesondere die Saugerwand als Ganzes vielfach einschlüpft, ehe das Ventil öffnet.
  • Ein solches öffnungsfähiges Ventil unterliegt dem Nachteil der Reibung zwischen zueinander beweglichen Teilen, wobei im übrigen auch, gerade in der Anwendung an einem Sauger, das Schließen letzten Endes beeinträchtigt werden kann, wenn sich Nahrungsmittelreste im Bereich des Ventilsitzes festsetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventilsauger zu schaffen, der unter geringem Aufwand einfach herstellbar ist, einen öffnungs- und schließfähigen Durchgang ohne Nachteile aneinander geführter Teile mit zuverlässiger Wirkung aufweist, wobei gegenüber den bekannten Ventilsaugerausführungen vergleichbarer Art auch eine wirtschaftliche Herstellung möglich ist.
  • Wenn im folgenden ein Trinksauger angesprochen wird, bezieht dieser Ausdruck einen Ventilsauger ein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine in der Saugerwandung nahtlos angeformte, nach innen gerichtete Einbuchtung mit wenigstens einem Schlitz im wesentlichen in der Mitte der Einbuchtung gelöst. Die Anordnung des Schlitzes in der Mitte einer Einbuchtung führt dazu, daß durch das dem Saugermaterial innewohnende Federungsvermögen aufgrund der Form der Einbuchtung der Schlitz zunächst geschlossen gehalten wird und sich je nach dem Krümmungsradius in der Mitte der Einbuchtung mehr oder weniger leicht öffnet, wenn im Sauger ein Unterdruck entstEht.
  • Die Elastizität des Saugermaterials wird insbesondere noch dadurch herangezogen, daß eine Wandverdünnung im Bereich des Übergangs von der Saugerwandung zu der Einbuchtung vorgesehen ist. Mit Vorteil ist dabei zur Mitte der Einbuchtung im Bereich der Schlitzung eine Verdickung der Wandstärke vorgesehen. Die Ausdrücke Verdünnung und Verdickung beziehen sich auf die Wandstärke, mit der der Sauger an sich ausgeführt ist.
  • Durch diese Formgebung des gummielastischen Materials ergibt sich eine gute und leicht ansprechende Ventilwirkung.
  • Hierbei führt der Unterdruck,insbesondere durch die erhöhte Nachgiebigkeit an den verdünnten Ubergangsstellen, zu einer Unterstützung der Spreizung im Schlitzbereich, wobei die Verdickung eine öffnung bei Verformung der Einbuchtung aufgrund des Unterdruckes unterstützt.
  • Eine besonders günstige Ausführung liegt darin, daß die Wandstärke im Bereich der Einbuchtung von ihrem Aussenrand bis zur Mitte zunimmt, wodurch auch ein Membraneffekt erreicht wird.
  • Der Ausdruck inlwesentlichen in der Mitte der Einbuchtung" behält vor, daß in der mittigen Anordnung die vorteilhafte Ausgestaltung liegt, daß aber auch einbezogen wird, den wenigstens einen Schlitz wenigstens zum Teil neben der Mitte der Einbuchtung in einem Seitenwandteil anzuordnen.
  • Das hat aus mehreren <inden Vorteile. Bei der Anordnung des wenigstens einen Schlitzes in der Seitenwand der Einbuchtung ergibt sich die Möglichkeit der Schlitzausbildung in einem nur in einer Ebene gekrümmten Seitenwandteil, wodurch die öffnungs- und Schließeigenschaften vorteilhaft beeinflußt werden können.
  • Einbezogen wird, daß im wesentlichen in der Mitte der Einbuchtung ein Kreuzschlitz angeordnet ist. Ein Kreuzschlitz gibt die Möglichkeit einer guten Auseinander- und Zusammenfügung aneinanderliegender Ecken des Saugermaterials in der Mitte der Einbuchtung, wobei diese Anordnung beim Kreuzschlitz bevorzugt wird. Dabei wirkt sich die Krümmung der Ecken durch die Abrundung im Bereich der Mitte der Einbuchtung vorteilhaft auf die Schließ- und öffnungseigenschaften aus, wobei in Verbindung mit der Membranwirkung ein Auseinanderziehen im Schlitzbereich erreicht wird. Jedoch auch bei Anordnung des Kreuzschlitzes in der Seitenwand einer Einbuchtung mit einer in einer Richtung gradlinigen Flächendimension führt für bestimmte Anwendungen zu günstigen Ergebnissen, weil dann bei einem Kreuzschlitz die aneinanderliegenden Ecken in der einen Richtung eine gradlinige und in der anderen Richtung eine gekrümmte Kante aufweisen.
  • Auch unter diesem Gesichtspunkt ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung die Einbuchtung in Form eines abgerundeten Kegels mit einer Spitze geringen Durchmessers ausgebildet.
  • Bei Anordnung des wenigstens einen Schlitzes in der Spitze geringen Durchmessers wirkt sich der Krümmungsradius im Bereich dieses Schlitzes oder Kreuzschlitzes vorteilhaft auf die öffnungs- und Schließeigenschaften aus.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist die Einbuchtung in Form einer im wesentlichen halbkugeligen Kalotte ausgebildet. Hierdurch ergibt sich bei Anordnung des wenigstens einen Schlitzes in der Mitte ein verhältnismäweicher Übergang, der insbesondere für eine feine Ansprechfähigkeit des Durchgangs sorgt. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß gleiche Eigenschaften dann vorhanden sind, wenn eine auch in gew-issem Umfang außermittige Anordnung des Durchgangs vorgesehen ist.
  • Für diese AusfühWruñgen:gilt immereine Wandstärkenzunah'me zur Mitte der Einbuchtung hin und zweckmäßig eine Wandverdünnung beim Übergang von der Saugerwandung zur Einbuchtung.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, in der eine im Querschnitt bestimmte Ric-htung durch die-Ges-talt des Saugernippels, - insbesondere in -kieferort-hopädischer Form und durch die Lage der Trinköffnung gegeben ist, ist die Einbuchtung an der-obe-ren Saugerseite im Wandteil des erweiterten Ansatzes ausgeformt. Hierdurch verbleibt zweckmäRig der wenigstens eine Schlitz oberhalb des Nahrungsmitteldurchflusses oder-durchgangs, wobei einbezogen wird, daß der wenigstens eine Schlitz auf der Abströmseite der Einbuchtung angeordnet ist. Die Oberseite' ist durch die Anordnung der Form und der Trinköffnuhg bestimmt.
  • Wenn im vorstehenden von wenigstens einem Schlitz die Rede ist, versteht sich, daß dieser Schlitz im Normalzustand geschlossen ist, d. h. daß in der z'weckmäßigen Ausführungsform der wenigstens eine Schlitz als im Querschnitt gerader Schnitt ausgeführt ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der wenigstens eine Schlitz als im Querschnitt V-förmiger Schnitt ausgeführt. -Unter diesem Gesichtspunkt weist der wenigstens eine V-förmige Schnitt seine Aussparung zur Außenseite des Saugers, in dem konkaven Teil der"Einbuchtung,,iegend,,, auf. Dadurch wird bei Unterdruckerscheinungen im Trinksauger eine feinfühlig ansprechende öffnung des Durchgangs erreicht.
  • Wenn bisher von wenigstens einem Schlitz oder einemKreuzschlitz die Rede ist, versteht sich, daß es sich hierbei um in ihrer Längserstreckung gerade Schlitze oder Einschnitte handelt. Insbesondere im Zusammenhang mit der Einbuchtung, die über ihre Tiefe einen verschiedenen Krümmungsradius aufweist, beispielsweise auch bei der Ausführung als abgerundeter Kegel, sieht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung vor, daß der wenigstens eine Schlitz in Draufsicht gekrümmt, beispielsweise in Form eines C oder insbesondere in Form im wesentlichen eines 5, ausgeführt ist. Bei Ausführung in Form~im wesentlichen einesC besteht die Möglichkeit, je nachdem, ob der Durchmesser des C gleich oder anders als der Radius der Einbuchtungsmitte ist, die Schlitzabschnitte in einem gleichen Krümmungsbereich zu halten oder durch verschiedene Krümmungsbengehe der Einbuchtung zu führen. Dadurch ergeben sich praktisch öffnungs- und Schließwirkungen, die sich in Abhängigkeit von den entstehenden Unterdrücken anpassen, weil schon bei geringen Unterdrücken öffnungen möglich sind, die sich bei größeren Unterdrücken stark und brei weniger stark zunehmenden Unterdrückengeringfügiger erweitern, das wird durch die Wandstärkenabmessung noch vorteilhaft beeinflußt. Entsprechende Wirkungen können durch die zweckmäßige Lage wenigstens eines in Draufsicht im wesentlichen S-förmig gekrümmten Schlitzes eneicht werden, wobei die beiden diel2-Form gebildeten Lappen praktisch Ventilklappen in besonderen Krümmungsbereichen bilden. Verschiebt man den in Draufsicht S-förmigen Schlitz in einer Einbuchtung in Form eines abgerundeten Kegels, so daß eine Krümmung des S-förmigen Schlitzes in der abgerundeten Mitte der Einbuchtung. und die andere Krümmung im Wandbereich liegt, entstehen dadurch aufgrund der Eigensteifigkeit und sich ändernden Elastizität des Materials in beiden Bereichen verschiedene Ansprechempfindlichkeiten, die sich günstig ergänzen. Der Ventilsauger ist aus einem für solche Sauger üblichen Material ausgführt, beispielsweise aus Gummi oder auch aus einem Kunststoff mit entsprechenden Eigenschaften.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 : eine Seitenansicht eines Trinksaugers, als Flanschsauger im Schnitt, Fig. 2 : eine Teilansicht aus Fig. 1 zur Erläuterung einer abgewandelten Ausführungsform, Fig. 3 : einen Ausschnitt aus einem Sauger als Draufsicht auf eine Einbuchtung, zur Erläuterung einer Ausführungsform, Fig. 4 : eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform, Fig. 5 : einen Schnitt längs der Linie V - V durch Fig. 3, Fig. 6 : eine entsprechende Darstellung wie in Fig. 5 zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform 7 Fig. 7 : eine Seitenansicht eines Ausschnittes aus Fig. 2 im Bereich der Einbuchtung, zur Erläuterung der Anordnung der wenigstens einen Durchtrittsöffnung, Fig. 8 : eine Draufsicht auf Fig. 7, Fig. 9 : eine Draufsicht auf eine Einbuchtung zur Erläuterung einer besonderen Schlitzanordnung, Fig. 10 : eine -Draufsicht auf eine besondere Einbuchtung zur Erläuterung einer weiteren Schlitz anordnung.
  • Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines kieferorthopädisch geformten Trinksaugers im Schnitt in der Ausführung als Flanschsauger. Dieser Trinksauger kann auf einen nur schematisch angedeuteten Flaschenhals 1 mit seinem Flansch 2 aufgesetzt werden, und wird darauf durch eine Uberwurf-Schraubkappe 3 gehalten, die auf ein Außengewinde eines Flaschenhalses aufschraubbar ist. An den Flansch schließt sich ein im Querschnitt verhältnismäßig breiter und sich mit zunehmendem Abstand zweckmäßig erweiternder Ansatz 4 an, der über eine Schulter 5 zu dem eigentlichen baugermundstück 6 übergeht, das kieferorthopädisch geformt ist. Solche Nundstücke sind bekannt. Sie können auch nach Art von Brustwarzen ausgeführt sein. Sie haben eine Trinköffnung 7 bezuglich Fig. 1 in seitlicher Orientierung, d.h oben am fiundstück. Insbesondere bei einer solchen richtungsbestimmten Form hat der erweiterte Ansatz entsprechend oben eine Einbuchtung 8 mit wenigstens einem Schlitz 9 im wesentlichen in der mitte der Einbuchtung.
  • Damit ist erkennbar, daß sich bei Ausbildung eines Unterdrucks im Trinksaugelr dfr Schlitz 9 öffnen kann, um zusätzlich Buft einzulassen. Die Anordnung des wenigstens einen Schlitzes in der Mitte der Einbuchtung hat den Vorteil, daß sich der Schlitz bei Unterdruck leicht spreizt, was weniger der Fall wäre, wenn ein solcher Schlitz unmittelbar an einem Wandteil des Ansatzes 4 angeordnet wäre. Insbesondere ergibt sich aber eine Beeinflussungsmöglichkeit in Abhängigkeit davon, wie die Einbuchtung 8 ausgeführt ist. Nach Fig. 1 ist sie praktisch in Form eines in der Nitte abgerundeten Kegels 10 mit einer Spitze 11 geringen Durchmessers ausgebildet.
  • Nach Fig. 2 ist die im ganzen mit 8 bezeichnete Einbuchtung in Form einer im wesentlichen halbkugeligen Kalotte '12 ausgeführt, so daß der wenigstens eine Schlitz 9 in einem verhältnismäig flachen Wandübergang ist, der nachgiebig in der Gesamtanordnung vorgesehen ist.
  • Fig. 3 zeigt beispielsweise in der Spitze 11 einer kegelförmigen Einbuchtung einen Schlitz 9. Fig. F läßt an einer Einbuchtung 8, beispielsweise entsprechend Fig. 2, im wesentlichen in der Mitte einen Kreu-zschlitz 13 erkennen. Ein solcher Kreuz schlitz hat Ecken 14-17, die sich zusammenschließen, und zwar äe nach Krümmungsradius.
  • Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Einbuchtung 8 mit ungleichmäßiger Wandstärke, was bevorzugt wird. Dabei ergibt sich, daß gegenüber der Saugerwand 20, beispielsweise im Bereich des Ansatzes 4 der Übergang 18 zur Einbuchtung 8 eine Wandverdünnung aufweist, während dann die Wandstärke bis zur Mitte der Einbuchtung 8 zunimmt und in diesem Bereich eine Verdickung 19 der Wand der Einbuchtung 8 bildet. Dadurch kann der an dieser Stelle angeordnete Schlitz bei Unterdruck verhältnismäßig leicht auseinandergezogen werden.
  • Fig. 6 zeigt den Schlitz 9 nicht mit im Querschnitt geraden Flanken wie in Fig. 5, sondern als im Querschnitt V-förmigen Schnitt 21, wobei vorteilhaft die sich dabei ergebende V-förmige Aussparung 22 zur Außenseite des Saugers in den konkaven Teil der Einbuchtung8 gerichtet ist. Beim Unterdruck ergibt sich dadurch sofort eine besonders große Öffnung Die Fig. 7 und 8 zeigen Seitenansichten und Draufsichten auf eine Einbuchtung 8,bei denen die Schlitzanordnung in der Ausführung als Kreuzschlitz 13 außermittig vorgesehen ist. Dadurch sind die verschiedenen Schlitzteile 23, 24, insbesondere auch noch unter sich über ihre Länge in Abschnitten verschiedener Krümmungsradien der Einbuchtung 8 angeordnet, so daß sich aus der Eigensteifigkeit und dem Federungsvermögen des Materials über die verschiedenen Abschnitte des Kreuzschlitzes 13 verschiedene Öffnungswirkungen beim gleichen Unterdruck im Sauger ergeben.
  • Entsprechendes gilt, wenn gemäß Fig. 9 eine Einbuchtung 8 beispielsweise außermittig einen Schlitz 25 C-förmiger Gestalt hat, wobei zusätzlich Öffnungscharakteristiken dadurch variiert werden können, daß dieser C-förmige Schlitz außermittig und auch noch mit anderem Krümmungsradius als die Einbuchtung 8 ausgeführt ist.
  • Die Einbuchtung 8 gemäß Fig. 10 nach Art eines in der Spitze abgerundeten Kegels oder einer Kugelkalotte führt auch zu besonderen Wirkungen, wenn der wenigstens eine Schlitz 26 S-förmig ausgestaltet ist, wobei entweder eine zur MitteLachse der Einbuchtung symmetrische Lage vorgesehen sein kann oder aber zweckmäßig eine unsymmetrische Anordnung, so daß unter obigen Gesichtspiuikten bei der Entstehung eines Unterdrucks im Sauger verschiedene Ansprachempfindlichkeiten über die Länge des Schlitzes 26 bzw. verschiedene Offnungscharakteristiken, auch aufgrund verschiedener Wandstärken bzw. Elastizitäten in den Bereichen der Wand, entstehen, die vom Schlitz durchsetzt sind.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Ventilsauger mit rRrinköffnung im Mundstück und Entlüftung durch einen öffnungs- und schließfähigen Durchgang durch die Saugerwandung, gekennzeichnet durch eine in der Saugerwandung nahtlos angeformte, nach innen gerichtete Einbuchtung (8) mit wenigstens einem Schlitz (9, 15, 25, 24, 25, 26) im wesentlichen in der Mitte der Einbuchtung (8).
    2. Ventilsauger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wandverdünnung (18) im Bereich des überganges von der Saugerwand (20) zur Einbuchtung (8).
    5. Ventilsauger nach Anspruch ; oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitte der Einbuchtung (8) im Bereich der Schlitzung eine Verdickung (19) der Wandstärke vorgesehen ist.
    4. Ventilsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schlitz (25, 24, 25, 26) etwas aus der Mitte (11) der Einbuchtung (8) versetzt angeordnet ist und je nach Lage in bezug zum Krümmungsradius der Einbuchtung öffnungsfähig ist.
    5. Ventilsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anordnung des wenigstens einen Schlitzes (23, 25, 26) in der Seitenwandung der Einbuchtung (8) eine Schlitzanordnung in einem nur in einer Ebene gekrümmten Seitenwandteil (20) vorgesehen ist.
    6. Ventilsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen in der Mitte der Einbuchtung (8) ein Kreuzschlitz (13) angeordnet ist.
    7. Ventilsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (8) in Form eines abgerundeten Kegels mit einer Spitze (11) geringen Durchmessers ausgebildet ist.
    8. Ventilsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (8) in Form einer im wesentlichen halbkugeligen Kalotte (12) ausgebildet ist.
    insbesondere 9. Ventilsauger nach einem der AnsprUche 1 bis 8, mit einem kieferorthopädisch geformten Saugernippel an einem im Querschnitt erweiterten Ansatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbuchtung (8) an der oberen Saugerseite im Wandteil des erweiterten Ansatzes (4) ausgeformt ist.
    10. Ventilsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schlitz (9,13, 23-26) als im Querschnitt gerader Schnitt ausgeführt ist.
    11. Ventilsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Schlitz als im Querschnitt V-förmiger Schnitt (21) angeordnet ist.
    12. Ventilsauger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine V-förmige Schnitt (21) seine Aussparung (22) zur Außenseite des Saugers, in dem konkaven Teil der Einbuchtung (8) liegend, aufweist.
    13. Ventilsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (25,26), in Draufsicht gekrümmt, im wesentlichen C- oder S-förmig ausgeführt ist.
    14. Ventilsauger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen C-förmiger Schlitz außermittig in bezug zur Einbuchtung (8) und mit einem anderen Krümmungsradius als die Einbuchtung ausgeführt ist.
    15. Ventilsauger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der S-förmige Schlitz (26) teilweise außermittig in bezug zur Einbuchtung (8) angeordnet ist und seine verschiedenen Krümmungsabschnitte in Teilen verschiedener Krümmungsradien der Einbuchtung (8) angeordnet sind.
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