DE3231381A1 - Ernaehrungssauger und kombinationsanordnung mit einem solchen - Google Patents

Ernaehrungssauger und kombinationsanordnung mit einem solchen

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Description

Ernährungssauger und Kombinationsanordnung mit einem
solchen
Die Erfindung betrifft einen Ernahrungssauger mit einem eine Trinköffnung aufweisenden Nippel an einer Schaftverjüngung eines Schaftes mit einer unteren Öffnung zur Verbindung mit einem Behälte'r, wobei eine äußere Vertiefung in einem Bereich, insbesondere der Schaftverjüngung, in Form einer im Querschnitt im wesentlichen keilförmigen Ausnehmung angeordnet ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Kombinationsanordnung mit einem solchen Ernährungssauger. Eine solche Kombinationsanordnung kann eine Packung für einen Ernahrungssauger aus Flasche und Sauger beinhalten. Ferner bezieht sie sich auf eine Ausführung, in welcher als Halterung für einen Ernährungssauger eine Abdeckung für denselben vorgesehen ist. Eine solche Abdeckung kann lösbar auf einer Saugerflasche angeordnet sein oder aber auch Teil eines Saugerbehälters, auf dessen mit Außengewinde versehenen Öffnungsrand eine Verschlußschale zum Einklemmen eines Saugerflansches aufschraubbar ist.
In Verbindung mit einer Kombinationsanordnung und Flasche bezieht die Erfindung besondere Profilierungen einer sogenannten Saugerflasche ein.
Ein Ernährungssauger ist aus der US-PS 1 14-6 639 bekannt. Dabei ist allerdings die keilförmige Ausnehmung mit einem sich anschließenden Schlitz in das Innere des Saugerkörpers offen, so daß eine Belüftungsöffnung vorhanden ist.
Belüftungsöffnungen sind an sich vorteilhaft, um ein Einstülpen des Saugerkörpers zu verhindern. Eine solche Einstülpung hängt vom Unterdruck innerhalb des Saugers ab. Dieser Unterdruck hängt weiterhin einmal von der Konsistenz einer auszugebenden Nahrung im Bezug zur Trinköffnung und andererseits von der Fähigkeit des Kleinkindes ab, überhaupt eine Saugkraft aufzubringen. Bei den verschiedenen Konsistenzen einer Babynahrung handelt es sich um dünnflüssigen Tee, Milch oder Brei in unterschiedlichen Andickungen, die im übrigen auch in Abhängigkeit vom zunehmenden Alter eines Kleinkindes geboten v/erden. Es besteht immer eine Aufgabe darin, dieses Kleinkind oder Baby im Zusammenhang mit der ihm angemessenen Nahrung und einer Trinköffnung gleichmäßig zu belasten. Dabei wird durchaus auch einbezogen, daß unter bestimmten Umständen möglicherweise eine Belüftung gar nicht erforderlich ist.
Bei der obengenannten Ausführung nach der US-PS 1 14-6 6J9, die nur beispielsweise genannt ist, liegt eine Anpassungsfähigkeit nicht vor. Es sind immer gleiche Bedingungen in bezug zur Trinköffnung und der Saugeröffnung vorhanden. Bei Abweichung der begleitenden Bedingungen nach obigen Gesichtspunkten arbeitet diese bekannte Ausführung nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ernährungssauger der eingangs angegebenen Art bzw. eine Kombinationsanordnung zu schaffen, durch welche eine Anpassung an sich ändernde Bedingungen mit dem Wachsen des Kleinkindes möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Ernährungssauger erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vertiefung zum Inneren des Saugers geschlossen und als Führung für ein üffnungsinstrument vorgesehen ist. Überraschend wird insofern ein Ernährungssauger, der auch als Ventilsauger bezeichnet werden kann, geschaffen, welcher außer der Trinköffnung zunächst keine weitere Öffnung aufweist, sondern nur eine am inneren Ende geschlossene Vertiefung.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß bei einem Angebot zur Einbringung einer Trinköffnung durch den Saugerbenutzer, d. h. im allgemeinen eine Mutter eines Kleinkindes, nicht gewährleistet ist, daß selbst bei Belehrung zum Durchstechen der Saugerwandung ein angemessenes Resultat zur Erzeugung einer Belüftungsöffnung erreicht wird. Das ergibt sich einerseits dadurch, daß eine solche Einstechung von außen nach innen durchgeht und aufgrund der Elastizität des Saugermaterials praktisch keine Atmungsfähigkeit erbringt. Die erwähnte Ausnehmung stellt dabei schon eine Voraussetzung für die Anordnung einer Belüftungsöffnung her, aber ihre, eigentliche Funktion liegt in der Führung eines Öffnungsinstruments mit Seitenwandteilen, an die sich das Öffnungsinstrument anlehnen kann, sei es in Form einer Nadel oder eines Stichmessers. Die Führungsöffnung dient nicht nur zur Lokalisierung einer einzubringenden Ventilöffnung im Anschluß an die im Querschnitt im wesent-
-X-
lichen keilförmigen Ausnehmung, sondern zu einer solchen, insbesondere beispielsweise durch Randreibung bemessenen und ausrichtenden Führung eines Instruments, daß die Ventilöffnung an einer bestimmten Stelle entsteht.
Die Ventilwirkung wird dadurch vorteilhaft gewährleistet, daß die Vertiefung die Saugerwand in einer Tiefe bis etwa 2/5 der Stärke der Saugerwand durchsetzt. Dabei liegt die bevorzugte Ausführungsform darin, daß die Vertiefung als keilförmige Ausnehmung mit Längserstreckung in Form eines Schlitzes ausgeführt ist. Ein Schlitz hat nicht nur die Führungsfunktion zwischen den Seitenwänden, sondern auch eine Führungsfunktion im Bereich seiner Länge. Unter diesem Gesichtspunkt wird bevorzugt, daß der Schlitz einen zu seiner Längsmitte zum Inneren des Nippels abfallenden Boden aufweist, wobei in diesem Bereich die verbleibende Saugerwand geringeren Querschnitt als in benachbarten Bereichen hat. Hierdurch kann durch ein Stichmesser ein bemessener Schlitz eingebracht werden, wenn auch in einem ersten Verfahrenszustand eine erste Öffnung durch einen Nadelstich als kleinste Ventilöffnung für Anfangsmilch hergestellt wird. Wenn danach als Ausgleich auch für dickflüssige Nahrung ein messerartiges Instrument unter Führung durch den. Schlitz eingesetzt wird, dann kann allmählich eine Art Klappenventil in Verbindung mit der zunächst geschlossenen Vertiefung hergestellt werden.
Insofern ist ein Ernährungssauger mit einer Vertiefung der angegebenen Art, die zunächst zum Inneren geschlossen ist, eine besonders vorteilhafte Lösung für einen Ernährungs-Ventilsauger.
Besonders bevorzugt wird dabei, daß diese Vertiefung im Bereich einer insbesondere kalottenartigen Einziehung des Wandteils des Ernähungssaugers, insbesondere im Bereich der SchaftVerjüngung, angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß eine einmal hergestellte öffnung unabhängig von iher Größe eine besondere günstige Atmungsfähigkeit erhält. Dieses stellt gegenüber dem einleitenden Ende der Technik eine wesentliche Verbesserung dar, bei welchem in einer ganz anderen Ausführung mit einer von vornherein durchgehenden schlitzförmigen Belüftungsöffnung in ihrer Nachbarschaft Randverdünnungen angeordnet sind.
Die Kombinationsanordnung mit einem Ernähungssauger ist durch die Anordnung eines Öffnungsinstruments in einer gemeinsamen Halterung gekennzeichnet. Hierdurch wird eine Verbindung zwischen dem Sauger mit einer vorbereiteten öffnung und einem Öffnungsinstrument durch einen einheitlichen Gegenstand geschaffen, so daß beide Teile zur Verfügung stehen, wobei die Kombinationsanordnung zugleich einen Halter für das Öffnungsinstrument schafft. Dieses liegt daher zum Gebrauch vor und ermöglicht dem Saugeranwender die öffnung nach Maßgabe der Notwendigkeit einzubringen, wobei durch die Führung für das Öffnungsinstrument zugleich die Gewährleistung für eine dosierte öffnung, d. h. ein dosiertes Loch gegeben ist. Daher steht durch die Kombinationsanordnung auch ein angepaßtes öffnungsinstrument zur Verfügung.
Wenn das sogenannte dosierte Loch mit zunehmendem Alter des Kleinkindes größer werden soll, gegebenenfalls auch in Abhängigkeit von der Konsistenz der Nahrung, stellt die Kombinationsanordnung immer ein passendes öffnungsinstrument für eine genaue Führung zur Dosierung der Öffnungsgröße für eine zunehmende Anpassung mit zunehmenden Alter des Kleinkindes auch in Abhängigkeit der sich ändernden Konsistenz der jeweils notwendigen Nahrung zur Verfügung. Bei der Ausführung der Halterung als Abdeckung liegt eine vorteilhafte Ausführung darin, daß in der Abdeckung eine
-β -ACT
Klemmeinrichtung für das Öffnungsinstrument in der Nähe eines offenen Endes der Abdeckung vorgesehen ist, und daß am Rand der offenen Abdeckung ein Handgriff des Öffnungsinstruments zugänglich ist. Dieses fördert den Verkaufseffekt auch der Flasche durch die Kombinationsanordnung.
Im Zusammenhang mit der Ausführung der Abdeckung mit einer Verschlußschale liegt eine vorteilhafte Ausführung darin, daß Vorsprünge am Boden der Verschlußschale zur Abstützung des Saugerflansches als Lagehalter-Vorsprünge für ein Öffnungsinstrument ausgebildet sind, welches nach oben herausnehmbar vorgesehen ist. Auch hierin liegt eine günstige Verwirklichung für die Kombinationsanordnung.
Unter diesem Gesichtspunkt wird zweckmäßig eine um eine Saugerflasche legbare Halterung mit einem Köcher für ein herausnehmbares Öffnungsinstrument einbezogen. Das führt zu einer manschettenartigen Anordnung. In Verbindung mit der Saugerflasche besitzt diese zweckmäßig eine zurücktretende Wandprofilierung an der Saugerflasche zur Aufnahme einer Halterung und/oder eines Köchers für ein Öffnungsinstrument. Insofern befaßt sich die Erfindung auch mit einer besonderen Profilierung einer Saugerflasche.
Vorteilhaft besitzt das Öffnungsinstrument eine sich konisch von ihrer Spitze verstärkende Nadel an einem Handgriff teil. In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist das Öffnungsinstrument an seinem Handgriff ein Stichmesser auf, dessen Schneideteil spitzwinkelig zur Längserstreckung angeordnet ist. Die spitzwinkelige Ausführung kann sich mit einer Schneide über die gesamte Breite des Öffnungsinstruments verwirklichen oder aber auch durch eine keilförmige Anordnung. Dabei wird eine besonders günstige Führung des Instrumentes gewährleistet. Die Ausführung aus Handgriff und Arbeitsteil erleichtert eine zweckmäßige Halterung in einer Ausführung auch für andere Zwecke bei der Abstützung in der Kombinationsanordnung und für eine Festlegung ggf. durch Einklemmeffekt.
Für die beschriebene Saugerausführung wird eine Herstellung auf der Basis von Silikon-Elastomären und/ oder auch eine Ausführung als sogenannter Preß-Sauger bevorzugt. Dieses Herstellungsverfahren mit erhöhtem Druck gibt die Möglichkeit der Gestaltung mit geringer Wandstärke, durch welche die Vertiefung als Vorbereitung für eine öffnung unter erhöhter Genauigkeit herstellbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen:
Pig. 1 einen Ernähungssauger schematischer Ausführung in Seitenansicht und im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Abschnitt II in Fig. 1,
Fig· 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit einer anderen Formgebung der Ausnehmung in Draufsicht,
Fig. k einen Schnitt längs der Linie IV - IV in Fig. 3> wobei eine besondere Wandform der Saugerwandung erläutert ist,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V- V in Fig. 3 zur Teildarstellung eines Abschnitts der Saugerwandung,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Kombinationsanordnung mit einem Ernähunessauger im Schnitt
zur Erläuterung einer bestimmten Unterbringung eines Öffnungsinstruments,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Verschlußschale in der Ausführung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer Abdeckung mit einem Öffnungsinstrument,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Saugerflaschenausführung in der Kombinationsanordnung in schematischer Darstellung,
Fig. 10 eine Ansicht eines Köchers in der Anordnung nach Fig. 9.
In allen Fig. sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Der Ernährungssauger 1 mit dem Nippel 2 und einer Trinköffnung 3 hat eine Schaftverjüngung U- zu einem Schaft 5» beispielsweise mit einem Flansch 6, mit welchem er auf einem Behälter, insbesondere eine Flasche, aufgesetzt werden kann.
Dieser Ernährungssauger hat eine äußere Vertiefung 7» die in Teildarstellung auch in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Vertiefung ist nach außen offen und zum Inneren des Saugers geschlossen und durchsetzt die Saugerwand bis etwa 2/3 ihrer Stärke. Die Vertiefung 7 ist nach Fig. 2 rund ausgeführt. Sie hat, wie aus Fig. Λ hervorgeht, einen keilförmigen Querschnitt.
Nach Fig. 3 ist die Vertiefung 7 in Form eines Längsschlitzes 8 ausgebildet, der sich beispielsweise parallel
-ßr-
zur Längsachse des Saugers 1 erstreckt. Einbezogen wird jedoch auch eine Ausrichtung quer zur Längsachse, was im Hinblick auf die Vertiefung 7 in Fig. 1 bevorzugt wird. Die Anordnung in senkrechter Richtung, entsprechend der Darstellung in Fig'. 3» hat den Vorteil, daß bei Einbringung einer schlitzförmigen öffnung über die Wölbung oder den Verlauf der sogenannten Schaftverjüngung 4 im Falle einer Atmung durch die Krümmung der Schaftverjüngung günstige Einflüsse auftreten.
Nach Fig. 4- ist die Vertiefung 7 in einer Mulde 9 am äußeren Umfang des Saugers 1 angeordnet, d. h. die in Fig. 1 mit 10 bezeichnete Seitenwand ist kalottenförmig nach innen gewölbt.
Die Fig. 5 zeigt die Mulde 9 im anderen Querschnitt als in Fig. 4·, wobei erkennbar ist, daß die keilförmige Vertiefung 7 in der Form des Längsschlitzes 8 ausgeführt ist und sich der Wölbung der Saugerwand anpaßt, ohne von vornherein durch die Saugerwand hindurchzugehen. Es ist aber erkennbar, daß der Boden 12 der Vertiefung 7 eine in ihrer Längserstreckung zur Mitte zulaufende spitzwinkelige Vertiefung 11 hat, die als Führung für ein einzubringendes Instrument, beispielsweise einer Nadel oder ein Stichmesser dient, so daß die Dosierung einer Belüftungsöffnung erleichtert wird.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Kombinationsanordnung gezeigt, die eine Verpackungseinheit darstellt, und zwar für einen Ernährungssauger 1 nach der vorhergehenden Beschreibung mit einem Flansch 6 und einer Vertiefung 7. Der Flansch ist eingefaßt zwischen einer schalenartigen Abdeckung 1J
mit Außengewinde 14-, auf welches eine Verschlußschale 15 aufschraubbar ist» die an ihrem Boden 16 Lagerhalter-Vorsprünge 17» 18, 19, 20 besitzt, die den Flansch 6 von unten so halten, daß er von der schalenartigen Abdeckung I3 beim Zusammenschrauben eingefaßt wird. Die Lagerhalter-Vorsprünge 17 - 20 am Boden 16 der Verschlußschale sind als Halte- oder Ausrichtelement für ein öffnungsinstrument 21 ausgeführt, wobei durch überfassende Profilierung auch ein Klommeffekt vorgesehen sein kann, um das Öffnungsinstrument auch nach öffnung der Kombinationsanordnung zu halten.
Die Fig. 8 zeigt eine andere Möglichkeit in Verbindung mit einer Abdeckung 13· Diese andere Möglichkeit ist in Fig. bei 22 gestrichelt angedeutet. Aus Fig. 8 ist erkennbar, daß diese andere Möglichkeit zwei übergreifende Klemmansätze 23, 24 aufweist, die ein Öffnungsinstrument 25 an der Wand der Abdeckung I3 lösbar und zugänglich durch die öffnung der Abdeckung halten.
Fig. 9 zeigt eine Kombinationsanordnung aus einer Flasche 26, auf deren Öffnungsrand 27 mit einer Art Überwurfmutter 28 ein Flansch 6 eines Ernährungssaugers 1 angeordnet ist. Dabei ist um die Saugerflasche 26 eine Halterung 29 nach Art einer sogenannten Manschette gelegt, die einen Köcher 30 für ein öffnungsinstrument 3I, das gegen Federwirkung herausnehmbar ist, hat. Einbezogen wird dabei, daß die Saugerflasche 26 im Bereich der Halterung 29 an ihrer Wand eine nach innen zurückspringende äußere Wandprofilierung 32 hat, so daß die Erfindung auch eine Saugerflasche mit einer entsprechenden zurücktretenden Wandprofilierung schafft. Einbezogen wird dabei für den Köcher 30 /
(Fig. 10)
IS
- yi -
eine entsprechende vertikale zurücktretende Wandprofilierung 33, die parallel zur Längsachse verläuft, wobei der Köcher eben die Klemmeinrichtungen zur Aufnahme für ein Öffnungsinstrument 31 aufweist.
Ein solches Öffnungsinstrument, beispielsweise 21, hat einen Handgriff 31J und eine nadelartige Spitze 35 (Fig. 6). Dadurch kann ein solches Stichmesser, insbesondere an der Führung der eingeschnürten Vertiefung 7, dosiert eingesetzt werden. Nach Fig. 7 ist am Handgriff 34 ein Stichmesser 36 angeordnet, dessen Schneidenteil 37 spitzwinkelig zur Längserstreckung angeordnet ist.
Bei der besonderen Ausgestaltung der Saugerflasche 26 mit vertieften W andprofilierungen ist die Manschette zweckmäßig lösbar angeordnet, so daß sie bei Benutzung abgenommen werden kann. Hierbei kann es sich um ein Band mit einem Verschluß oder auch um eine federnde Klemmhalterung handeln.

Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Ernährungssauger mit einem eine Trinköffnung aufweisenden Nippel an einer Schaftverjüngung eines Schaftes mit einer unteren Öffnung zur Verbindung mit einem Behälter, wobei eine äußere Vertiefung in einem Bereich, insbesondere der Schaftverjüngung, in Form einer im Querschnitt im wesentlichen keilförmigen Ausnehmung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (7) zum Inneren des Saugers (1) geschlossen und als Führung für ein Öffnungsinstrument vorgesehen ist.
  2. 2. Sauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung die Saugerwand (10) in einer Tiefe bis etwa 2/3 der Stärke der Saugerwand (10) durchsetzt.
  3. 3. Sauger nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (7) als keilförmige Ausnehmung mit Längserstreckung in Form eines Schlitzes (8) ausgeführt ist.
    _ 2 —
  4. 4·. Sauger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) einen zu seiner Längsmitte zum Inneren des Nippels (2) abfallenden Boden (12) aufweist, wobei in diesem Bereich die verbleibende Saugerwand (10) geringeren Querschnitt als in benachbarten Bereichen hat.
  5. 5- Sauger nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung in einer Mulde (9) am äußeren Umfang des Saugers (1) angeordnet ist.
  6. 6. Kombinationsanordnung mit einem Ernährungssauger nach einem der Ansprüche 1-5* gekennzeichnet durch die Anordnung eines Öffnungsinstruments (21, 25, 31) in einer gemeinsamen Halterung (29, 30; 17 - 20).
  7. 7. Kombinationsanordnung nach Anspruch 6, in welcher als Halterung eine Abdeckung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Abdeckung (13) eine Klemmeinrichtung (17 - 20; 23, 24) das Öffnungsinstrument (21, 25) in der Nähe eines offenen Endes der Abdeckung vorgesehen ist, und daß am Rand der offenen Abdeckung (13) ein Handgriff (34) des Öffnungsinstruments zugänglich ist.
  8. 8. Kombinationsanordnung nach Anspruch 6 oder 7» in der die Abdeckung Teil eines Saugerbehälters ist, auf dessen Außengewinde versehenen Öffnungsrand eine Verschlußschale zum Einklemmen eines Saugerflansches auf— schraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Vorsprünge am Boden (16) der Verschlußschale (15) zur Abstützung des Saugerflansches (6) als Lagerhalter-Vorsprün-
    ge (17 - 2o) für ein Öffnungsinstrument (21) ausgebildet sind, welches nach oben herausnehmbar vorgesehen ist.
  9. 9· Kombinationsanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine um eine Saunerflasche (26) legbare Halterung (29) mit einem Köcher (3o) für ein herausnehmbares Öffnungsinstrument (31).
  10. 10. Kombinationsanor'dnuns: nach Anspruch 6 mit einer Saugerflasche, gekennzeichnet durch eine zurücktretende Wandprofilierung (32, 33) an der Saugerflasche (26) zur Aufnahme einer Halterung (29) und/oder eines Köchers (3o) für ein Öffnunersinstrument (31).
  11. 11. Kombinationsanordnung nach einem der Ansprüche
    6 bis Io, gekennzeichnet durch eine überfassende Profilierung von Lagerhalter-Vorsprüngen (17~2o) für einen Klemmeffekt.
  12. 12. Kombinationsanordnung nach Anspruch Io oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandprofilierung (32) der Saugerflasche (26) eine lösbare Manschette (29) mit einem Köcher (3o) für das öffηungsinstrument (31) angeordnet ist.
    "13. Kombinationsanordnung nach einem der Ansprüche 6-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsinstrument (21) eine sich konisch von ihrer Spitze verstärkende Nadel (35) an einem Handgriffteil (31O besitzt.
    Kombinationsanordnung nach einen der Ansprüche 6-12, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsinstrument (21) an seinem Handgriff (31O ein Stichmesser (36) aufweist, dessen Schneidenteil (37) spitzwinkelig zur Längserstreckung angeordnet ist.
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