AT94666B - Verfahren zur Herstellung von Gußriemenscheiben. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gußriemenscheiben.

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AT94666B
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Hans Wottle
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Hans Wottle
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  Verfahren zur   Herstellung von Gussriemenscheiben.   
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 können. Das Sandstück 6 wird mm in den Formteil 7 eingeschoben und mit einigen Haften festgelegt,   worauf die beiden Teile des Formkastens aufeinandergelegtundgesichertwerden und   der Guss erfolgen kann. 



   - Bei der andern Ausführungsart des Verfahrens sind Gussform und Kasten dreiteilig (Fig. 4 und   5)   und das Modell, wie aus den Fig. 4 und 6 zu entnehmen, zweiteilig. Das Modell besteht einerseits aus dem halben Kranze, anderseits aus den Armen und der Nabe, welche mittels Lappen   8, 8'in   eine im mittleren Teile des Kranzes vorgesehene   Verschwäehung   desselben eingreifen. In diesem Falle   erübrigt   sich das 
 EMI2.1 
 in den untersten Kastenteil der Formteil 9 mit Zuhilfenahme einer Schablone für seine äussere Gestalt geformt, nach Aufsetzen des mittleren Kastenteiles der   Formteils0   unter Ausfüllung des Hohlraumes zwischen Kranz und Armen bzw.

   Nabe hergestellt und nach Aufsetzen des obersten Kastenteiles dieser gänzlich ausgefüllt wird, so dass der   Formteil H   entsteht. Die Zerlegung geschieht durch Abheben des obersten Kastens, Abheben der Arme samt Nabe des Modells und Abheben des mittleren Kastens, worauf der Kranz entfernt wird. Auch in diesem Falle sind sowohl die inneren wie die äusseren   Formflächen   frei   zugänglich : Nach Überprüfung   derselben werden die Kastenteile der Reihe nach für den Guss zusammengesetzt. 



   Neben der Freilegung aller   GussHäehen   ergibt das Verfahren gemäss der Erfindung den Vorteil, dass Arme und Nabe ohne Kerne gegossen werden können. Am Kranze können wie im vorliegenden Falle Verstärkungswülste vorgesehen sein, was bei den bekannten   Gussverfahren   nicht möglich ist. Ferner kann der Kranz ohne Nachteil in dünnwandigem Guss hergestellt werden, wobei jede Appretur entfallen kann, während das Gelingen des Gusses beim bisherigen Verfahren ganz davon abhängig ist, wie die Form gerade ausgefallen ist, da in dem schmalen Hohlraum eine Ausbesserung derselben natürlich nicht gut   durchführbar   ist. 



   Ein weiterer erheblicher Vorzug des vorliegenden Verfahrens gegenüber dem bekannten ergibt sich hinsichtlich des Materialflusses beim Gusse selbst. Da das Material beim stehend gegossenen Kranz, d. h. bei liegender Scheibenebene in einem schmalen Hohlraum aufsteigen muss, erstarrt es bei dünner Wand zu früh, läuft daher nicht bis an die Oberkante aus, was leicht zu Fehlguss führt. Aus diesem Grunde wird das Material, insbesondere wenn es in die dickeren Arme einläuft, auch sehr oft rissig. Alle diese Nachteile sowie die üble Begleiterscheinung beim stehenden Guss von Platten, dass das Eisen treibt, d. h. dass am Umfang Beulen entstehen, die das Gewicht vermehren und Ausbesserungsarbeiten verursachen, werden mit vorliegendem Verfahren vermieden, da der Kranz sozusagen wie eine liegende Platte gegossen wird.

   In dieser Weise geht das Giessen naturgemäss auch viel rascher vor sich, da sich das Material viel rascher verteilt. Infolge der Hohlgussarme ist die Wandstärke des Kranzes und der Arme annähernd gleich gross, was der Bildung von Rissen vorbeugt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Gussriemenscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass jede Scheibenhälfte bei aufrechter Stellung der Scheibenebene gegossen wird, so dass eine als Gehäuse ausgebildete Nabe und hohle, U-förmigen Querschnitt besitzende Arme ohne Verwendung von Kernen hergestellt, der Seheibenkranz mit in der Scheibenebene liegenden Ringwülsten versehen werden kann, sowie sämtliche Formflächen für die Ausbesserung und Glättung frei zugänglich sind.
AT94666D 1921-05-12 1921-05-12 Verfahren zur Herstellung von Gußriemenscheiben. AT94666B (de)

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