AT66722B - Verfahren und Form zur Herstellung von Hohlziegeln. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Form zur Herstellung von Hohlziegeln. 



   Die Herstellung hohler Ziegel von Hand aus wird aus Gründen der billigeren maschinellen Herstellung von   dieser verdrängt.   



   Die Teuerung der Herstellung hohler Ziegel in Formen ist hauptsächlich durch die Notwendigkeit der Verwendung von Kernen bedingt, welche erst nach dem Erhärten der fertigen Erzeugnisse aus diesen herausgezogen werden   können'  
Die Erfindung bezweckt, die bisherige Herstellung hohler Ziegel von Hand aus in Formen dadurch zu verbilligen, dass hiebei die Anwendung von Kernen zur Herstellung der Hohlräume entfällt und besteht darin, dass die in eine geöffnete, aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Rahmen bestehende, mit Ausschnitten versehene Form eingefüllte Tonmasse mit einem Draht längs des oberen Randes beider Formteile abgeschnitten, die Hohlräume den Ausschnitten entlang ausgeschnitten und die so geformten Ziegelteile durch Zusammenklappen der Formrahmen vereinigt werden. 



   Eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens ist in der Zeichnung In perspektivischer Ansicht zur Darstellung gebracht, und zwar in Fig. 1   geöffnet   zur Aufnahme des Formmateriales bereit, in Fig. 2 mit der bereits ausgeschnittenen Formmasse gefüllt, im Augenblicke des Zusammenklappen der Formteile und in Fig. 3 geschlossen mit dem fertigen   Hohlziegel.   Fig. 4 zeigt ein   Glättholz, Fig.   5 den fertigen Hohlziegel. 



   Die Form besteht aus zwei rahmenförmigen Teilen A,   ,   die durch Scharniere 2 verbunden sind ; der eine Teil   411 hat   einen mit diesem fest verbundenen Boden 1. Die Summe der inneren Höhen beider Formteile A, A1 ist gleich der Höhe des herzustellenden Ziegels   J ? gewählt.   Die 
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   erzeugenden Hohlraumes J (Fig.   5) entsprechen und bei Zusammenklappen der Formrahmen einander überdecken. 



   Die aufgeklappten Formrahmen A, A1 werden auf zwei nebeneinander liegenden Brettern verlegt, so dass der Rahmen   A   auf das Brett B und der Rahmen Al mit dem Boden 1 auf das Brett BI zu liegen   kommt.   Beide Rahmen. 4, Al werden mit entsprechend durchgearbeiteter Tonmasse vollständig ausgefüllt. Den über die Ränder der Form hervorstehenden Teil des Tones schneidet man mittels des in den Bogen C (Fig. 1) gespannten Drahtes ab, indem man mit dem Draht in der Längsrichtung über die Form streicht. Nach Entfernen des abgeschnittenen Toues 
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 raum getragen wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

1. gelenkig verbundenen Rahmen (A, Al) mit Ausschnitten (4#41), die sich beim Zusammen- klappen beider Hälften gegenseitig überdecken. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.