DE32734C - Bleistifthalter mit Magazin für Stifte - Google Patents

Bleistifthalter mit Magazin für Stifte

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Publication number
DE32734C
DE32734C DENDAT32734D DE32734DA DE32734C DE 32734 C DE32734 C DE 32734C DE NDAT32734 D DENDAT32734 D DE NDAT32734D DE 32734D A DE32734D A DE 32734DA DE 32734 C DE32734 C DE 32734C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
tube
pens
holder
pencil holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT32734D
Other languages
English (en)
Original Assignee
S. MORDAN & ClE. in London
Publication of DE32734C publication Critical patent/DE32734C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws
    • B43K21/14Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws with writing-cores automatically replaced from magazines

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 70: Schreib- und Zeichenmaterialien.
S. MORDAN & CO. in LONDON. Bleistifthalter mit Magazin für Stifte.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1885 ab»
Die Röhre α bildet das Magazin für die Stifte /, welche in dem Räum zwischen den Röhren α und b und rings um die Centralröhre b zu liegen kommen, wie in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt; sie werden in ihrer Lage gehalten, indem sie auf dem ringförmigen Boden oder Ring A und an der Innenwand der Röhre α ruhen.
Die Centralröhre b ist mit einem Schlitz d versehen, welcher ein klein wenig länger ist als die Stifte, sowie mit einem geeignet geformten Schnabel e, welcher als Schaufel dient. Die Röhre kann auch mit Armen oder Nadeln, welche denselben Zweck erfüllen, versehen werden.
Sobald diese Schaufel e an der Röhre b nach links gedreht wird, nachdem die Zuführungsnadel c in das Spiralfedergetriebe vollständig hinaufgeschraubt ist, führt sie bei ihrer Umdrehung einen Stift mit sich und versetzt ihn in den Einschnitt d, durch welchen er in die Röhre bis oben auf die Spitze des Halters fällt und wiederum durch die letztere vermittelst rechtsseitigen Umdrehens des hinteren Theiles des Halters hindurchgetrieben werden kann.
Der obere Theil der Centralröhre ist mit Schraubengewinde versehen und nimmt die Spitze des Halters auf, wie in Fig. a dar- · gestellt.
Das Magazin wird durch reibende Berührung mit der Röhre g in seiner Lage gehalten; die Röhre g ist an der Röhre b befestigt und rund um die letztere ist der Ring ρ gelöthet.
Der Zweck dieses Ringes ρ ist der, zu verhindern, dafs das Magazin nach rückwärts herausgezogen werden kann.
Der untere oder hintere Theil des Halters steht in üblicher Weise mit dem Spiralfedergetriebe in Verbindung.
Zeichen oder Einschnitte//1 werden auf der Röhre α sowie auf der Spitze eingravirt, damit man sofort ersehen kann, dafs, wenn nach der Linksdrehung der Spitze diese Zeichen mit einander correspondiren, ein neuer Stift aufgenommen worden und durch den Einschnitt in die Centralröhre gefallen ist.
Die Behandlungsweise ist die folgende: Nachdem das Magazin mit Stiften angefüllt worden und die Treibnadel auf ihren tiefsten Punkt gebracht ist, wird der hintere Theil des Halters nach links gedreht, wodurch die Centralröhre mit ihrer Schaufel ebenfalls veranlafst wird, je nach Bedarf sich gleichzeitig und auf dieselbe Ausdehnung ganz oder theilweise herumzudrehen, bei ihrer Umdrehung einen Stift mit sich zu führen und denselben in das Innere der Centralröhre zu schaffen. Alsdann wird der hintere Theil des Halters nach rechts gedreht, wodurch die Treibnadel in Bewegung gesetzt wird, deren Aufgabe es ist, den Stift zum Gebrauch in und über die Spitze hinaus zu treiben, wie üblich.
Ist der Stift verbraucht, so wird die Treibnadel vollständig in das Spiralfedergetriebe zurückgezogen, und zwar durch Drehen nach der linken Seite, und durch Fortsetzung dieses Drehens dreht sich auch die Centralröhre ganz
oder theilweise herum, und infolge dieser Bewegung nimmt die Schaufel einen neuen Stift, auf und führt ihn in das Innere der Centralröhre. Die Drehbewegung wird hierauf umgekehrt und die Vvieder zur Thä'tigkeit gelangte Treibnadel treibt den Stift wieder hinaus. Diese Manipulationen werden so lange wiederholt, bis die Stifte im Magazin aufgebraucht sind, worauf die Spitze des Halters abgeschraubt und das Magazin mit einem neuen Stiftenvorrath angefüllt wird.

Claims (1)

  1. PATENT- AnSpruch:
    Der Mechanismus zur selbsttätigen Herausnahme eines Bleistiftes I aus dem Magazin, bestehend in der Construction der Centralröhre b mit einem Schnabel e in Combination mit dem Stiftenmagazin und der Treibnadel c.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT32734D Bleistifthalter mit Magazin für Stifte Expired - Lifetime DE32734C (de)

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