DE257892C - - Google Patents

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DE257892C
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petroleum
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rotating
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/02Carburetting air
    • C10J1/18Carburetting air in rotary carburettors

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 257892 KLASSE 26 c. GRUPPE
Essex, Engl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1911 ab.
Bei Petroleumgasanlagen wird die zum Antriebe der Dosiereinrichtung erforderliche Kraft außerordentlich gering gehalten, um Druckschwankungen zu vermeiden. Mit Rücksicht auf diese außerordentlich geringe Kraft ist es ein wesentliches Bedürfnis, die Widerstände der bewegten Teile absolut gleich und schwankungsfrei zu erhalten, was bisher bei solchen Dosiereinrichtungen, welche das zu vergasende ίο Öl durch rotierende Hohlarme zuführten, noch nicht erreicht werden konnte. Gemäß der Erfindung wird diese Gleichmäßigkeit aber in vollem Maße dadurch erreicht, daß der Anschlag für die Kippbecher, die an den Enden der rotierenden Arme der Dosiereinrichtung angeordnet sind, sich an dieser rotierenden Vorrichtung selbst befinden, so daß eine Stoßwirkung bei der Rotation vermieden wird.
Die Zeichnung zeigt einen Luftgaserzeuger mit dem Erfindungsgegenstand, und zwar ist
Fig. ι ein Aufriß, teilweise im Schnitt, der gesamten Gasanlage;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Kopfansicht des Kippgefäßes gemaß der Erfindung.
Die Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung zur Zuführung genau abgemessener Mengen Petroleum nach dem Karburator m. Die hohlen Arme b sind in bekannter Weise auf einer Welle angeordnet, die von derselben Welle wie die im Gehäuse s aus angetrieben wird. An den Enden der hohlen Arme δ sind Schöpfer 30 vorgesehen, deren Form ohne weiteres aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. An diesen Schöpfern 30 sind Drehzapfen e angeordnet, an welchen Becher d befestigt sind. Diese Kippbecher d haben Schwanzstücke f, die sich gegen die Kante der Schöpfer 30 anlegen, sobald der betreffende Arm b eine horizontale Stellung erreicht. Das öl ist in einem Gehäuse α enthalten. Wenn die Arme b rotieren, tauchen die Becher d in das Petroleum, welches auch in die Rohre b eindringt. Wenn die Enden der Arme b aus der Flüssigkeit auftauchen, fließt aber die Flüssigkeit aus den Armen b in den Behälter α zurück. Da die Arme b langsam rotieren, tropft das ganze Petroleum aus den Armen b und den Schöpfern 30 ab und verbleibt in genau bemessener Menge lediglich in den Bechern d. Hierbei zeigt sich, daß während der Bewegung der Becher die angefeuchteten Oberflächen sich nicht verändern, so daß, wenn die Arme δ ihre Vertikalstellung erreichen, dieselbe genau abgemessene Menge, welche dem Behälter entnommen war, in den Bechern zurückbleibt. Sobald ein Arm seine horizontale Stellung erreicht, berührt das Schwanzstück f die Wan-
dung des Schöpfers 30; infolgedessen kippt beim Weiterdrehen der Becher d nach innen und entleert das Petroleum in den Schöpfer 30 und in den Arm b hinein. Aus den Armen b läuft das Petroleum in bekannter ' Weise durch die ringförmige Kammer in einen Behälter h, von dem es durch ein Rohr i und einen Wassersack u in den Karburator m gelangt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Aus rotierenden Hohlspeichen mit Schöpfbechern bestehende Dosier- und Zuführungseinrichtung für das Petroleum in Luftgasapparaten, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für die kippbar ausgebildeten Becher (d) an der rotierenden Vorrichtung selbst vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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