DE326786C - Kupplung fuer Feilenhau- und sonstige Werkzeugmaschinen - Google Patents

Kupplung fuer Feilenhau- und sonstige Werkzeugmaschinen

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DE326786C
DE326786C DE1919326786D DE326786DD DE326786C DE 326786 C DE326786 C DE 326786C DE 1919326786 D DE1919326786 D DE 1919326786D DE 326786D D DE326786D D DE 326786DD DE 326786 C DE326786 C DE 326786C
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coupling
ratchet wheel
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pawl
shaft
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DE1919326786D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Mit den bekannten Klauen- bzw. Zahnkupplungen mit rechtwinkligen oder trapezförmigen Zahnflanken sind z. B. bei Feilenhaumaschinen insofern schlechte Erfahrungen gemacht worden, als dieselben häufig-versagen, indem sich die Stirnflächen der Zähne beim Einrücken aufeinandersetzen und der treibende Teil den anderen zunächst eine Zeitlang nur durch die durch den achsialen Anpreßdruck hervorgerufene Reibung"· (Friktion) mitnimmt, dann aber so lange gleitet, bis der Zahn über einer Zahnklinke steht und in Eingriff kommt. Dies hat zur Folge, daß einerseits der »Vorschub der Feile unregelmäßig wird und anderseits der" Meißel mehrere Hiebe auf einer Stelle-ausübt, wodurch die betreffende Stelle der Feile zu tief gehauen und infolgedessen unbrauchbar wird.
Den Klauen- und Zahnkupplungen mit sheddachförmigen Zähnen haften dieselben Ubelstände, wenn auch in wesentlich geringerem Maßstabe, an als bei den erstgenannten. Auch hier kann es vorkommen, daß die Zähne, nachdem sie nicht mehr vollständig spitz,
d. h. durch Verschleiß schon etwas abgestumpft sind, beim Einrücken aufeinandertreffen und die zu treibende Kupplungshälfte zunächst nur durch Reibung mitgenommen wird und dann gleitet, bis sie schließlich in Eingriff kommt.
Der Einfluß auf den Vorschub der Feile ist hierbei ebenfalls nachteilig, nur nicht in dem Maße wie bei der erstgenannten Kupplung, weil die Zahnteilung der letzteren nur halb so groß ist, d. h. weil sie die doppelte Anzahl Zähne erhalten kann wie die erstere.
Aus diesen Ausführungen ist zu entnehmen, daß eine Klauenkupplung der beschriebenen Art nicht absolut sicher und einwandfrei wirkt, d. h. im Moment in Eingriff kommt.
Dieser gerügte Übelstand soll nun durch den vorliegenden Erfindungsgegenstand dadurch behoben werden, daß zwecks Kupplung eines getriebenen Rades mit einer Welle ein Sperrad in Verbindung mit Schaltklinke verwendet wird, und zwar ist das Sperrad starr mit der zu treibenden Welle verbunden, während die Schaltklinke an dem getriebenen Rad angebracht ist und nach Belieben mit dem Sperrad in Eingriff gebracht und ausgelöst werden kann. Hierbei ist es vollständig ausgeschlossen, daß dies Sperrad durch Reibung der Schaltklinke auf den Zähnen schon vor der völligen Einrückung der Klinke mitgenommen wird, da die zur Einrückung der Schaltklinke angeordnete Feder den hierzu erforderlichen Druck nicht ausüben kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel als Schaltorgan für das Arbeitsstück einer Feilen- !raumaschine dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen lotrechten Schnitt nach der Fig. 2,
Fig. 2 eine Ansicht in eingerücktem, und
Fig. 3 eine Ansicht in ausgerücktem Zu-' stände.
Eine von der Daumenwelle der Feilenhaumaschine angetriebene Achse η treibt mittels Zahnrad 0 ein lose auf der Schaltwelle r sitzendes Zahnrad /. Links neben dem Zahn- 7c rad/ sitzt auf der Schaltweller, mit letzterer starr verbunden, ein Sperrad α. An dem Rad /
ist eine Sperr- oder Schaltklinke b angelenkt, die mit dem Sperrad in Eingriff gebracht werden kann. Rechts von dem Rad/ sitzt lose auf der Schaltwelle r eine in achsialer-Richtung verschiebbare KuppelmufFe g, die mittels eines Gabelhebels h, der in dem Lager i seinen Drehpunkt hat, verschoben wird. Mit der Muffe g sind zwei parallel zur Achse liegende zylindrische Stifte d und e verbunden,
ίο die in entsprechenden Bohrungen des Rades / geführt werden. Der Stift d ist an seinem vorderen, d. h. linken Ende keilförmig abgeschrägt. Eine Feder c ist bestrebt, die Sperrklinke b mit dem Sperrad α in Eingriff zu bringen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wie in Fig. 1 und 2 gezeichnet, ist die Kupplung eingerückt, d. h. das getriebene Rad / ist unter dem Einfluß der Schaltldinke b mit dem Sperrad α bzw. der Welle r gekuppelt. Wird die Kuppelmuffe g nach links bewegt, so wird die Sperrklinke, welche mit dem Sperrad α in Eingriff steht, unter dem Einfluß des keilförmigen Endes des Stiftes d außer Eingriff gebracht, d. h. von dem Sperrrad ei abgehoben, wodurch die Kupplung ausgelöst bzw. die Schaltung unterbrochen wird. .Zwecks Einrückung der Kupplung wird die Muffe g wieder nach rechts bewegt, wodurch die Sperrklinke b unter der Einwirkung der Feder c mit dem Sperrad a in Eingriff gebracht wird und letzteres die Welle r in Umdrehung setzt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kupplung für Feilenbau-mnd sonstige Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch ^ine an einem lose auf der zu treibenden Welle (r) laufenden, getriebenen Rad (/) angelenkte» Sperrklinke (b), welche unter dem Einfluß einer Feder (c) mit einem fest auf der Welle (r) sitzenden Sperrrad (α) in Eingriff und durch Verschiebung einer Muffe (g) auf der Achse (r) unter dein Einfluß eines am Ende keilförmig abgeschrägten Stiftes (d) außer Eingriff gebracht werden kann.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in bkr
DE1919326786D 1919-06-15 1919-06-15 Kupplung fuer Feilenhau- und sonstige Werkzeugmaschinen Expired DE326786C (de)

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