DE381151C - Kupplung zur Beistellung des Werkzeuges bei Schleif- oder aehnlichen Werkzeugmaschinen an den Hubenden - Google Patents

Kupplung zur Beistellung des Werkzeuges bei Schleif- oder aehnlichen Werkzeugmaschinen an den Hubenden

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DE381151C
DE381151C DEW59483D DEW0059483D DE381151C DE 381151 C DE381151 C DE 381151C DE W59483 D DEW59483 D DE W59483D DE W0059483 D DEW0059483 D DE W0059483D DE 381151 C DE381151 C DE 381151C
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DE
Germany
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coupling
grinding
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rotation
machine tools
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Expired
Application number
DEW59483D
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EMIL WENDT
Original Assignee
EMIL WENDT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Kupplung zur Beistellung des Werkzeuges bei Schleif- oder ähnlichen Werkzeugmaschinen an den Hubenden. Gegenstand der Erfindung ist eine Klemmkupplung, welche zur selbsttätigen Beistellung von Schleifsupporten bei Rundschleifmaschinen dient. Die Beistellung erfolgt wie fast bei allen Maschinen dieser und ähnlicher Art beim Richtungswechsel des Werkstückes Lzw. des Werkzeuges. Die seitherigen Kupplungen für den gleichen Zweck verbrauchen Kraft, wenn eigentlich keine verbraucht werden sollte, indem sie unter Reibung stehen. während der Längsbewegung der Maschine bis zum Zeit-.)unkt des Richtungswechsels. Durch kurzes :\ussetzen der Reibung erfolgt dann die Schaltung. Die vorliegende Klemmkupplung da-,regen hat den Vorteil der Kraftersparnis, inlem die Reihungsscheibe während der Längsl.ewegung der Maschine frei läuft bis zum Zeitpunkt des Richtungswechsels, wo durch kurzes Festklemmen der Reibungsscheibe die Vorschubschaltung erzeugt wird.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Schnecke i, welche sich in wechselnder Richtung entsprechend dein Richtungssinn des Schleifscheibenschlittens dreht, treibt das Schneckenrad 2. Dieses ist mit der Bremsscheibe 3 fest verbunden. Beide drehen sich lose auf der Backenscheibe :I, welche mittels eines Stiftes 5 mit der Welle 6 fest verbunden ist. In der Backenscheibe d. befinden sich zwei mit Aussparungen versehene Backen 7, welche durch zwei Federn 8 auf den Federbolzen 9 auseinandergepreßt werden. Die Backen 7 finden beim Auseinanderpressen durch die Federn 8 in der Deckscheibe To eine Anlage derart, daß die Reibungsrollen ii vor dem Richtungswechsel in der Bremsscheibe 3 sich nicht festkleininen können. Sobald der Richtungswechsel eintritt, werden die Reibungsrollen i i zwischen den Backen 7 und der Reibungsscheibe 3 festgeklemmt. wodurch die Mitnahme der Backenscheibe d. und der damit verbundenen Welle 6 in der gleichen Drehrichtung erfolgt. Hierdurch macht der auf dein anderen Ende der Welle 6 befindliche kleine Hebel 13 ebenfalls eine drehende Bewegung, bis die auf dem entgegengesetzten Ende der Welle 6 mittels Nutenkeil 14 befestigte Anschlagscheibe 15 an das mit Schrauben 16 befestigte halbkreisförmige Anschlagstück 17 stößt. Die hierdurch verhinderte Weiterdrehung der Welle 6 bewirkt, daß die Reibungsrollen i i über die zum Festklemmen vorgesehene Erhöhung in die andere Aussparung der Backen 7 gebracht werden. Die Reibungsscheibe 3 läuft dann wieder frei, bis sich der geschilderte Schaltungsvorgang beim nächsten Richtungswechsel wiederholt. Zum Ausgleich der Backenbewegung, welche beim Gleiten der Reibungsrollen von einer Aussparung in die andere entsteht, dienen die Federn B. Durch einen Zwischenanschlag 18, mittels welchen man den Anschlagnocken der Anschlagscheibe 15 entweder links- oder rechtsseitig abfangen kann, wird erreicht, daß die Vorschubschaltung, falls erforderlich, auch entweder nur linksseitig oder rechtsseitig Leim Richtungswechsel einsetzt. Bei Wegnahme des Zwischenanschlages 18 wird dagegen eine beiderseitige Schaltung Lewirkt.
  • Bei der geschilderten, drehend begrenzten Bewegung des Hebels 13 wird der darübersitzende Schaltbolzen i9 nach oben gedrückt. Die weitere Betätigung der Beistellung vom Schaltbolzen i9 aus erfolgt nun in der bei der iZundschleifmaschine bekannten, aus der beiliegenden Schleifspindelstockzeichnung ersichtlichen Weise.
  • Es ist noch anzuführen, daß die neue Kleinnikupplung s3\1-ohl fürstehendes (Abb. i i ) als auch bewegliches Schleifrad (Abb. 12) verwendet wird. Bei den letzteren muß entsprechend der größten Längsbewegung eine Schaltschiene vorgesehen werden, damit der in diesem Falle mitbewegte Schaltbolzen i9 in jeder Stellung durch die Schaltschiene erreicht werden kann. Eine Bronzescheibe 12 (Abb. 3) ist zur Aufnahme achsialer Reibung in der Kupplung vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kupplung zur Beistellung des Werkzeuges bei Schleif- oder ähnlichen Werkzeuginaschinen an den Hubenden, gekennzeichnet durch eine nach beiden Drehrichtungen wirkende Klemmkupplung nach Art eines Freilaufgetriebes, bei der die zum Andrücken der Klemmrollen (ff) dienenden dachförmigen Steuerflächen an radial ge-,gen Federdruck verschiebbaren Gleithlöcken (7) sitzen, so daß bei der Bewegungsumkehr der treii@enden Welle die angetriebene Welle durch die Klemmrollen so lange mitgenommen wird, bis ein Anschlag ihre Drehung begrenzt, worauf die Klemmrollen (ii) unter Zurückdrücken der Gleitblöcke (7) über deren dachförmige Steuerflächen hinweg in die Freilaufstellung für die neue Drehrichtung der trei-Lenden Welle überspringen.
DEW59483D 1921-09-29 1921-09-29 Kupplung zur Beistellung des Werkzeuges bei Schleif- oder aehnlichen Werkzeugmaschinen an den Hubenden Expired DE381151C (de)

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