DE326700C - Stockwerksabstellvorrichtung fuer elektrische Aufzuege - Google Patents

Stockwerksabstellvorrichtung fuer elektrische Aufzuege

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DE326700C
DE326700C DE1919326700D DE326700DD DE326700C DE 326700 C DE326700 C DE 326700C DE 1919326700 D DE1919326700 D DE 1919326700D DE 326700D D DE326700D D DE 326700DD DE 326700 C DE326700 C DE 326700C
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elevator
stops
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disc
contact
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DE1919326700D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/46Adaptations of switches or switchgear
    • B66B1/48Adaptations of mechanically-operated limit switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Stockwerksabstellvorrichtung für elektrische Aufzüge. Die Erfindung betrifft eine Stockwerksabstellvorrichtung für elektrische Aufzüge, die in der Nähe der Aufzugsmaschine aufgestellt ist und von ihr angetrieben wird.
  • Ähnliche Stockwerksabstellvorrichtungen sind bekannt, jedoch wird mit den bis dahin dafür zur Verwendung kommenden Schleif-oder Nockenkontakten keine zweckmäßige Wirkung erzielt, insofern eine sichere Stillsetzung des Aufzuges an einer bestimmten Stelle damit nicht erreicht werden kann bzw. großen Schwankungen unterworfen war, weil eine genaue zeitliche Wirkung mit diesen Kontaktvorrichtungen, besonders bei den wechselnden Drehrichtungen für die Auf- und Abfahrt, nicht einstellbar war bzw. nicht erzielt werden konnte.
  • Vorliegende Erfindung bezweckt, die Wirkungsweise einer derartigen Vorrichtung zu verbessern.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung in den Fig. I bis 6 dargestellt.
  • Auf der isolierenden Grundplatte I befinden sich die vier Ein- bzw. Umschaltkontakte Ia bis Id für einen Aufzug von vier Haltestellen. Vor der isolierenden Platte dreht sich das Steuerrad 3, welches auf der drehbaren Welle 2 befestigt ist.
  • Der Antrieb der Welle 2 erfolgt von der Antriebswelle 4 aus durch ein Stahlband 5, dessen Enden auf den Wellen 2 und 4 befestigt sind und das sich auf der einen Welle auf- und auf der anderen Welle abwickelt. Auf der Welle 2 des Steuerapparates befindet sich ferner noch eine Scheibe 7, worauf die Schnur oder das Band 7a mit dem Gegengewicht 8 befestigt ist.
  • Durch diese Übertragung findet die Mitnahme der Welle 2 durch die Welle d nach beiden Drehrichtungen ohne jeden Leerlauf statt.
  • Der Steuerapparat kann sowohl mit einfachen Unterbrechungskontakten, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, für Aufzüge mit nur zwei Haltestellen ausgestattet werden als auch mit Unterbrechungs- und Umschaltkontakten zum Steuern der Fahrrichtung des Aufzuges nach Fig.2, 3 und 4 für mehr als zwei Haltestellen.
  • Bei nur zwei Haltestellen, wobei nur zwei Unterbrechungskontakte Ia und Id, Fig. 6, notwendig sind, ist das Steuerad 3, Fig. 5, 5a und 6, nur auf einer Seite mit einer halbrunden Aussparung 3a versehen, die seitlich derartig mit je einer Flachfeder 3b und 3c überdeckt ist, daß dazwischen ein Schlitz 3d bestehen bleibt. Die Form und Befestigung dieser Überdeckfedern ist aus Fig. I zu ersehen.
  • Bei mehr als zwei Haltestellen sind jeweils zwei Auschaltkontakte für die Endstationen und je ein Umschaltkontakt für jede Z-,visch@nstatiön, Fig.4, notwendig, und das Steuerrad ist nach Fig.3 mit einer schrägen.,Aussparung mit zwei gegenseitig versetzten Überdeckfedern 3b und 3e ausgebildet.
  • Die Kontakte ia bis id, welche guf der Grundplatte i seitlich verstellbar befestigt sind, damit !deren Wirkung nach der betreffenden Stockwerkshöhe genau eingestellt werden kann, besitzen (vgl. Fig. I und 2) einen Drehpunkt und einen verlängerten Arm, welch letzterer auf dem Rand des sich drehenden Steuerrades 3 schleift. Die Stärke des Armes entspricht dem lichten Durchmesser des Schlitzes 3d, so daß er bei der Drehung des Steuerrades in die Aussparung 3a fallen kann, wodurch der betreffende Kontakt augenblicklich unterbrochen und die Abstellung des Aufzuges bewirkt wird.
  • Wird der Aufzug in der einen oder andern Fahrrichtung nach oben oder nach unten wieder in Gang gesetzt, so gelangt der Kontäktarm durch die eine oder die andere seitlich federnde Überdeckung 3b ader 3c der Aussparung 3a wieder' auf den Rand des Steuerrades, und zwar bei nur zwei Halte-, stellen nach Fig, S und 5a nur stets einseitig auf den einen Rand, wodurch die Kontakte wieder eingeschaltet werden, und bei mehr als zwei Haltestellen nach Fig. 3, je nach der Bewegung des Steuerrades, auf den rechten oder linken Rand, wodurch die Kontakte der Zwischenstockwerke nach Fig. 2 und 4 umgeschaltet werden. Bei nur zwei Haltestellen sind bei jeder Haltestelle oder in der Kabine nur je ein Druckknopf und am Steuerapparat zwei Ausschaltkontakte ohne Relais notwendig.
  • Der Stromverlauf ist nach Fig. 6 folgender: Der Fahrkorb befindet sich unten, und einer der Druckknöpfe ist einmal geschlossen worden, der Strom fließt dann vom +-Pol über die Leitungen l und l3 durch den geschlossenen Kontakt Id über die Leitungen l4 durch die Magnetspule M1 und über l2 zum --Pol. Die Spule Ml hat den Anker eingezogen, und der Kontakt K1 speist die Spule Ml aus der Leitung 1l weiter, gleichzeitig ist der Motor in der einen Drehrichtung durch den Umschalter U eingeschaltet worden, und der Fahrkorb bewegt sich nach oben. Der Kontakt Ia hat sich bei der Bewegung des Steuerrades wieder eingeschaltet, und bei Ankunft des Fahrkorbes oben unterbricht der Kontakt Id den Stromkreis h, K1, ls, Id, l4, Ml, l2, und der Umschalter U fällt in die Nullage zurück. Bei dem nächsten Drücken eines Druckknopfes kann dann nur der andere Magnet M2 über l3, Ir5 und über den Kontakt Ia für die Abwärtsfahrt gespeist werden.
  • Für Aufzüge mit mehr als zwei Haltestellen wird das Steuerrad 3 nach den Abbildungen Fig. I, 2 und 3 ausgebildet.
  • Fig. 3 zeigt die Abdeckung der Aussparung 3a, wobei j e eine Abdeckfeder 3b und 3c auf den abgeschrägten beiden seitlichen Kanten des Steuerrades 3 versetzt befestigt sind.
  • Wird das Steuerrad je nach der Auf- oder Abwärtsfahrt des Aufzuges in der einen oder anderen Drehrichtung bewegt, so werden die Umschalthebel Ib und Ic der Zwischenstockwerke, wie aus Fig 2 ersichtlich, nach der einen oder anderen Seite eingeschaltet, indem der Hebelarm durch die schräge Aussparung entweder unter der übergelagerten Flachfeder 3b oder unter der auf der anderen Seite befindlichen Flachfeder 3c auf den rechten oder linken Rand des Steuerrades gelangt. Der sich dadurch ergebende Stromlauf ist aus Fig. 4 zu ersehen, wobei sich die Kabine in der dritten Haltestelle befindet. Wird nun ein Druckknopf einer darunter oder darüber liegenden Haltestelle geschlossen, so fährt der Aufzug entweder ab- oder aufwärts. Die Kabine kann somit von jeder Haltestelle oder von der Kabine aus nach jeder anderen Haltestelle geleitet werden.
  • Der Stromverlauf ist nach Fig. 4 folg ender: Die Kabine befindet sich in der dritten Haltestelle, und der Umschalter Ic ist ausgeschaltet. Die Magnete M1 und M2 für die Ab- oder Aufwärtsfahrt werden durch die Leitungen l1 und l2 über die Ausschaltkontakte ia oder il der Endstationen gespeist.
  • Jeder-Schalter des Steuerapparates besitzt ein Relais Rl bis R4, womit die Magnete Ml und M2 weiter gespeist werden, wenn. ein Druckknopf Dl bis D4 gedrückt und, der Kontakt K durch den Motorumschalter MU ausgeschaltet worden ist.
  • Die Endausschalter ia 'und id unterbrechen jeweils die Stromzuführung zu den Spulen M1 oder M2, wenn der Fahrkorb die unterste:oder oberste Haltestelle erreicht hat. Die Zwischenumschalter ib und: i° schalten sich aus, wenn der Fahrkorb die betreffende Haltestelle erreicht hat, und diie Umschaltung für den Stromlauf über h oder l2 erfolgt, je nachdem der Aufzug ab- oder aufwärts fährt.
  • Wird z. B. der Druckknopf DZ geschlossen, so fließt der Stromn'vom +-Pol über die Leitung 2 durch das Relais R2 über den Umschalter ib durch die Leitung h, den Magneten Ml, welcher den Motor für die Abwärtsfabrt umschaltet, zum: --Pol. Der Kontakt K unterbricht hierbei .die Stromzuführung zu den Druckknöpfen, nachdem das Relais R' seinen Stromkreis geschlossen hat. Kommt nun der Fahrkorb bei der Haltestelle 2 an, so wird der Umschalter ib durch -den Steuerapparat unterbrochen, und der Motorumschalter fällt in ,die Nullage.
  • Der Druckknopf Dl steuert den Aufzug nur für die Abwärtsfahrt und D4 für die Aufwärtsfahrt. Durch das -Drücken der Knöpfe Dz und D3 kann der Aufzug je nach seinem jeweiligen Stand entweder nur ab- oder aufwärts bewegt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Stockwerksabstellvorrichtung für elektrische Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, daß bei Aufzügen für zwei Haltestellen eine umlaufende Scheibe an ihrem abgeschrägten Rand, auf dem die beiden Kontaktarme anliegen, mit einer herzförmigen Aussparung versehen ist, welche seitlich durch zwei Flachfedern überdeckt ist, derart, daß der betreffende Kontaktarm bei der Ankunft des Fahrstuhles auf einer Endstelle durch Gewichtswirkung o. dgl. in den Schlitz zwischen den beiden Flachfedern hineinfällt und hierdurch der zugehörige Kontakt zwecks Stillsetzung des Aufzuges unterbrochen wird, während beim Wiederanlaufen des Aufzuges der Kontaktarm unter den federnden Abdeckungen hindurch wieder auf die Oberfläche des Scheibenrandes gelangt.
  2. 2. Stockwerksabstellvorrichtung für elektrische Aufzüge, dadurch gekennzeichnet, daß bei drei und mehr Haltestellen ,die umlaufende Scheibe auf jeder Seite einen schrägen Rand mit einer zur Achse schräg verlaufenden Aussparung besitzt, welche auf beiden Seiten versetzt mit je einer Flachfeder überdeckt ist, so daß, je nach .der Drehung der Scheibe, ;der betreffende Kontaktarm, womit die Stillsetzung des Aufzuges erfolgte, beim Änlaufen des Aufzuges auf den einen oder anderen Rand der Scheibe gelangt und dadurch den Stromverlauf derartig schaltet, daß das betreffende Stockwerksrelais entsprechend dem Standort der Kabine mit dem Motorschalter entweder für Ruf-oder für Abwärtsfahrt in Verbindung gelangt.
DE1919326700D 1919-09-27 1919-09-27 Stockwerksabstellvorrichtung fuer elektrische Aufzuege Expired DE326700C (de)

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