DE326659C - Fassung fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents

Fassung fuer elektrische Gluehlampen

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DE326659C
DE326659C DE1919326659D DE326659DD DE326659C DE 326659 C DE326659 C DE 326659C DE 1919326659 D DE1919326659 D DE 1919326659D DE 326659D D DE326659D D DE 326659DD DE 326659 C DE326659 C DE 326659C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Bei den bekannten Glühlampenfassungen mit Schraubgewinde sind die Kontakte und der Gewindekorb an einem aus keramischem Material (Porzellan, Steatit o. dgl.) bestehenden Körper, dem sogenannten Stein, befestigt. Gemäß der Erfindung wird an Stelle dieses leicht zerbrechlichen Steines ein Metallkörper verwendet, der in Verbindung mit isolierenden Zwischenlagen so gestaltet ist, daß er die genügende Sicherheit in bezug auf die erforderliche Isolierung der Kontakte gegeneinander und gegen den Mantel der Fassung gewährleistet.
In der Zeichnung ist. der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die Fassung im Schnitt und in Ansicht, die Fig. '3 bis 10 die Einzelteile, aus denen sich der Innenteil der Fassung zusammensetzt. An die Stelle des sonst in den Fassungen üblichen Steines aus keramischem Material tritt der Metallkörper 1 (Fig. r, 2 und 7). Dieser Körper kann durch Stanzen, Ziehen öder Gießen hergestellt sein und gegebenenfalls einen isolierenden Überzug aus Farbe oder Emaille-
lack erhalten. Dieser Überzug kann beispielsweise durch Spritzen oder Tauchen aufgebracht sein. In diesem Körper 1 sind Schlitze 2 vor-• gesehen, in welche die bekannten Einkerbungen des Fassungsdeckels hineingreifen und so den Stein gegen Verdrehung in der Fassung halten. Der Körper 1 hat ferner einen Schlitz 3, in welchen die Einlagen 4 (Fig. 10) hineinpassen. Diese. Einlage 4 besitzt drei Löcher für die Mit'telschraube 5 und die den Gewindekorb 6 haltenden Schrauben 7 und 8. Die Zwischenlagen 4 bestehen aus isolierendem Material, z. B.
aus bakelisiertem Papier, Preßspan, Fiber o. dgl. Unter Umständen können auch imprägnierte Gewebe Verwendung finden. Von untenher ist in den Körper 1 eine ebenfalls aus Isoliermaterial bestehende Platte 9 (Fig. 1 und 9) eingelegt, deren Löcher mit denen in der Zwischenlage4 zusammenpassen. Über den Körper 1 ist die ebenfalls mit drei Löchern versehene aus Isoliermaterial bestehende Platte 10 gelegt, welche +5 zweckmäßig etwas über den Körper 1 hinausragt. Die von unten in an sich bekannter Weise eingesetzten Schrauben 7 und 8 verbinden den Körper 1 isoliert mit dem Gewindekorb 6 (Fig. 1, 2, 3) und dem zugehörigen Kontakt 11 (Fig. 1, 2 und 5). . Die Mittelschraube 5 geht ebenfalls isoliert durch den Körper 1 und das zwischengesetzte Isolierstück 12 (Fig. 2 und'6) an den bekannten Mittelkontakt 13 (Fig. r, 2 und 4). Das Isolierstück (Fig. 2 und 6) besteht zweckmäßig aus einem gut isolierenden harten Material, ζ. B. aus Porzellan o: dgl. Die in Fig. 8 und 9 dargestellten isolierenden Scheiben 9 und 10 haben zweckmäßig abgebogene Ansätze 14 und 15, um mit Sicherheit zu verhindern, daß etwa die für den Anschluß der Drähte vorgesehenen Kontaktschrauben 16 (Fig. 2 und 5) und 17 (Fig. 2 und 4) mit dem Körper 1 in leitende Verbindung kommen.
Durch die beschriebene Einrichtung ist es also möglich, den üblichen, ziemlich komplizierten Porzellankörper entbehrlich zu machen und an seine Stelle 'einen in einfacher Weise herstellbaren Metallkörper zu setzen, der durch ein ganz einfaches in Fig. 6 dargestelltes Stück aus keramischem Material ergänzt .werden kann. Die Einrichtung ist nicht auf die dargestellte
Schraubfassung beschränkt, sondern läßt sich sinngemäß auch auf ein anderes Fassungssystem übertragen.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Fassung für elektrische Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des üblichen, aus keramischem Material bestehenden Steines ein Metallkörper verwendet wird, an welchem der Gewindekorb und die Kontakte befestigt sind, wobei die erforderliche Isolierung durch Zwischenlagen von Isoliermaterial erzielt wird,
2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper kastenförmig ausgebildet ist.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper im Boden einen Längsschlitz besitzt, in den eine mit Löchern für die Schrauben versehene isolierende Einlage eingelegt werden kann, zum Zwecke, seitliche Verschiebungen des \ kastenförmigen Körpers · gegen die strom-. führenden Schrauben zu verhindern.
4. Fassung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des Bodens des Metallkörpers isolierende Zwischenlagen auf- bzw. eingelegt werden, die Öffnungen für die Durchführung der Schrauben tragen.
5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierenden Zwischenlagen (9/10) abgebogene Lappen (14, 15) besitzen, um die Klemmschrauben (16, 17) gegenüber dem Metallkörper sicher zu iso-Heren.
6. Fassung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkörper mit Schlitzen (2) versehen ist, die zusammen mit den bekannten Einkerbungen im Deckel der Fassung eine Verdrehung des Gewindekorbes verhindern.
Hierzu t Blatt Zeichnungen
DE1919326659D 1919-09-20 1919-09-20 Fassung fuer elektrische Gluehlampen Expired DE326659C (de)

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