DE326087C - Gruben- und Tageslokomotive - Google Patents
Gruben- und TageslokomotiveInfo
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- DE326087C DE326087C DE1919326087D DE326087DD DE326087C DE 326087 C DE326087 C DE 326087C DE 1919326087 D DE1919326087 D DE 1919326087D DE 326087D D DE326087D D DE 326087DD DE 326087 C DE326087 C DE 326087C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
- B61F5/00—Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
- B61F5/38—Arrangements or devices for adjusting or allowing self- adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves, e.g. sliding axles, swinging axles
- B61F5/48—Trailing or leading bogies for locomotives or motor- driven railcars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
Bei den durch Preßluft-, Benzin' oder in der Hauptsache durch elektrische Motoren
angetriebenen Lokomotiven für schmalspurige Bahnen wird schon seit geraumer Zeit, vorwiegend
für Grubenbetriebe, der Bau von Lokomotiven mit erheblieh höherem Zugkraftvermögen
und Reibungsgewicht angestrebt. Es wird in nachstehendem; eine beispielsweise
durch elektrische Motoren betriebene Loko-
Lo motive, welche sich für Unter- als auch Übertagebetriebe
eignet, des näheren beschrieben und soll hierbei den auf Zechen vorherrschenden
Betriebsverhältnissen in erster Linie Rechnung getragen werden. Bekannterweise stehen
einerseits dem -Einbau -von mehr als zwei Motoren bei den bisher verwendeten Grubenlokomotiven
die engen Ortsverhältnisse hinderlich im Wege. Andererseits war infolge der geringen Spurweiten (Soo bis 6oo mm) die
ο Wahl· größerer Motoren bisher ausgeschlossen. Im wesentlichen' ist die Befahrbarkeit kleinster
Gleiskrümmuogen bis zu 5 m anzustreben, jedoch so, daß durch Ausladung der Lokomotive
über der Gleiskrümmung infolge ihrer größeren Länge eine Stollenerweiterung nicht
erforderlich ist. Die Breiten* und Höhen abmessungen
des Fahrzeuges haben sich den vorhandenen und üblichen Stollenprofilen anzupassen.
Fig. ι zeigt die Grubenlokomotive in Längsansicht, Fig. 2 den Grundriß derselben,
Fig. 3 die federnde Aufhängung des Führerhauses, Fig. 4 die Stellung der Lokomotive
beim Befahren von Gleiskrümmungen.
. Die Fahrgestelle α und δ (Fig. 1} sind geteilt
> ausgeführt in Triebgestelle U1 und a.2 bzw. O1
und δ2. Die Verbindung' derselben erfolgt
durch Ausgleichstücke c, welche im Punkte C1
und C2 (Fig. 1, 2 und 4) derart gelagert sind,
daß eine Drehung «ines jeden einachsigen Triebgestelles av a2, O1, δ2 um den Bolzen d
(Fig. 2) ermöglicht wird. Der Bolzen d ist in den Schlitzen dt und d2 so gelagert, daß eine
seitliche Verschiebung eines jeden Triebgestelles U1, «2 und J1, δ2 quer zur Gleisrichtung,
zulässig ist. Die Aufhängung der Motoren, welche einerseits auf der Achse eines jeden
Triebgestelles av az und blt δ2 gelagert sind,
erfolgt in bekannter Weise durch federnde Bolzen; hiemaeh wird nach Fig. 1 das vordere
Triebgestell ax und O1 durch zwei in
seinem Rahmen aufgehängte Motoren belastet; das Triebgestell «2 und bz erhält also nur das
halbe .des auf der Radsatzaehse gelagerten
Motorgewichtes. Die beiden Gestelle a2 und δ2
werden durch einen Profilträger e, welcher im Punkte ex eines jeden Triebgestelles «2 und ^2
drehbar in den Triebgestellen «2 und δ2 gelagert
ist, federnd miteinander verbunden, und zwar so, daß bei Stößen der Lokomotive infolge
Anfahrens usw. sämtliche Spiralfedern f
(Fig. 1) gleichzeitig belastet werden, wodurch ein möglichst sanftes Anfahren und Halten
der Lakomotivf ahrgestelle α und b erzielt wird.
Das Triebgestell U1 und O1 erhält je eine
federnde Zug- und Stoßvorrichtung a[ und b[
bekannter Bauart. Die Fahrgestelle α und δ sind in üblicher Weise auf den Radsatzachslagern
federnd aufgehängt mittels zweier Blattfedern g (Fig. 1); letztere werden des besseren
Lastenausgleiches wegen durch einen Hebel h
miteinander verbunden, welcher im Punkte A1
an das Ausgleichstück c angreift. Das Führerhaus i ist auf Rollen, iv i2, i3, i4, auf den
Fahrgestellen α und b bzw. auf dem Profilträger
e zur Gleisrichtung gleitend, gelagert; die Rollen i3 und t4 sind durch eine Stange is
verbunden. Diese Maßnahme ist einesteils getroffen, um beim Anfahren und Abbremsen
der Lokomotive den Führer derselben von den ίο hierdurch hervorgerufenen, oft starken Stößen
möglichst zu verschonen, was namentlich bei Förderung schwerer Züge und schlecht verlegtem
Oberbau sich auf die Dauer für den Führer unangenehm bemerkbar macht; andernteils
soll beim Abwärtsbefahren von Steigungen die Lokomotivradsatzbremse automatisch und unabhängig von der Hand- usw. Bremse
durch das Voreilen des Führerhauses i in Tätigkeit gesetzt werden; auf letzteres wird
ao weiter hinten noch .besonders Bezug genommen. Das Führerhaus i wird nach Fig. 1 auf der
Horizontalen durch Spiralfedern kx und &2 in
seiner Mittellage gehalten; die Aufhängung des Führerhauses i im Punkte l[ und Z'2' ist eine
federnde mittels der Blattfedern I1 und U2
(Fig. i. und 3); letztere wird auf den Lagern m
(Fig. 3) der Rollen *8 und i4 im Punkte M1
drehhar gelagert, so daß ein guter Lastenausgleich des auf der Feder I1, lz ruhenden
Fahrerhauses i gewährleistet ist. Beim Befahren von Gleiskrümmungen, beispielsweise
nach Fig. 4, dreht sich das Triebgestell ax
und «2 um den Haltepunkt d (Fig. 2); letzterer'
wird sich in dem Schlitz dx kurveneinwärts
bewegen; hierdurch tritt eine Verschiebung der Ausgleichstücke c ein und gleichzeitig eine
Drehung derselben um die an den Triebgestellen U1 und a2, O1 und δ2 festgelegten
Punkte C2 und c2 nach Fig. 2. Der Verbindungsträger
e stellt sich vermöge seiner Drehpunkte % entsprechend ein und mit ihm das
auf ihm ruhende Führerhaus i, welch letzteres ebenfalls in den Punkten M1 (Fig. 1) und n2
(Fig. 2) drehbar gelagert ist; auf Grund dieser Anordnung wird die Lokomotive sich den zu
befahrenden kleinsten Raumprofilen vorteilhaft anpassen, so daß eine übermäßig große
Ausladung des einen oder anderen Triebgestelles oder des Führerhauses nicht zu befürchten
ist. Befindet sich die Lokomotive in Fahrt und soll sie aus irgendwelchen Gründen
zum Halten gebracht werden, so preßt der Führer die Bremsklötze O1, o2, o[, o'2' an
die Räder vermittels des Bremsgestänges, welch letzteres durch Drehung des Handrades φ in
Uhrzeigerrichtung betätigt wird; das Abbremsen wird der jeweiligen Lokomotivgeschwindigkeit
entsprechend mehr oder weniger stark erfolgen müssen. Nimmt man als Fahrtrichtung
vorerst auf der Horizontalstrecke beispielsweise Pfeilrichtung χ.. an nach Fig. 1
und betätigt der Führer das Handrad φ, so wird durch den Umlauf desselben die . am
Handrad p befestigte Welle ^, welche in der Hohlspindel ir durch Keil zwangläufig geführt
und die in der Längsrichtung verschiebbar ist, mitgedreht. Die Hohlspindel r. macht die
Drehung ebenfalls mit und zieht die auf ihr ruhende Mutter s in Pfeilrichtung y. Die
Mutter s ist durch den Hebel t (Fig, 2) mit -,
dem Ausgleichzugstück u verbunden; letzteres greift im Punkte V1 den im Punkte vz gelagerten
Hebel ν an und zieht ihn in Pfeilrichtung y. Die im Punkte v3 angreifenden
Stangen W1 und w% werden in Pfeilrichtung y '
mitgezogen; beide Stangen ziehen dann die Hebel Z1 und zz, welche im Punkte z[ und z"„
gelagert sind, mit und verursachen hierdurch die Pressung der Bremsklötze O1 und o2 am y
Laufkranz der Lokomotivräder. Das . Anpressen der Bremsklötze O1' und on irir Fahr-'
gestell b wird gleichfalls, wie oben angeführt, hervorgerufen durch die Bewegung_der Spindelmutter
S1 in Pf eilrichtung χ; das zum Bremsen
erforderliche Drehmoment der Spindel V1 \
wird herbeigeführt durch entsprechende Zahnradübertragung von Seiten des auf der Welle q
festgekeilten Kegelrades I, welches in das Rad II eingreift. Letzteres betätigt die" im
Führerhaus i gelagerten Wellen III, IV, V ι durch die Zahnräder VI, VII, VIII, IX, X
und XI, welch1 letzteres wiederum mit der Welle Q1 fest verbunden ist. Hiernach werden
also alle Lokomotivräder gleichzeitig abgebremst. Ein geringes Abbremsen der Fahr- !
gestelle α und b während der Fahrt, genügt
schon, um das Führerhaus i zufolge des Beharrungsgesetzes in Pfeilrichtung χ weitergleiten
zu lassen vermittels der Rollen ix bis i4;
das Führerhaus i ist im Punkte XII und XIII 1 (Fig. 1) nun direkt verbunden mit dem Hebel ν
und V1, im Punkte »4 und v[ durch das Zugausgleichgestänge
XIV, XV einerseits und XIV1, XV1 anderseits. Die Stange XV gleitet, wenn
der Hebel υ in Pfeilrichtung y gedrückt wird, 3
in Leerlauf in den Gestängeschlitz XIV, ebenso drückt der feste Punkt XII das Ausgleichgestänge
XIV in Leerlauf gegen die Stange XV; hierdurch wird ausgedrückt, daß das in diesem
Falle vordere Fahrgestell α durch das Vor- : wärtsgleiten des Führerhauses i von letzterem
nicht mit abgebremst wird, sondern es wird nur beim hinteren Fahrgestell δ durch das
Vorwärtsgleiten des Führerhauses i eine Bremswirkung erzielt, welche aber bedeutend höher :
sein kann, als die des beispielsweise nur leicht von Hand abgebremsten Fahrgestelles a. Es
ist dies nicht ohne Belang sowohl für die Abnutzung und Beanspruchung der Lokomotive
an sich, als auch für ,den Führer derselben; der Entgleisungsgefahr bei plötzlichem
und starkem Abbremsen der Lokomotive dürfte
hiermit in erheblichem Grade weit mehr als bei anderen, bisher bekannten Bauarten entgegen
gesteuert werden. Der feste Punkt XIII, im Schlitz XIV1' des Ausgleichgestänges XIV1
geführt, nimmt also folglicherweise nach einem gewissen Leerlauf des Führerhauses i das Gestänge
XV1 mit, und erzeugt letzteres vermöge der Massenwirkung des Führerhauses i den
Zug auf das Bremsgestänge. Durch den größeren Ausschlag des Hebels v' im Punkte v[
im Triebgestell S2 zufolge der größeren Zugbeanspruchung
wird die Handbremse nicht berührt oder ■ gewaltsam gedrückt, weil der • Punkt V1 des Hebels v' in Leerlauf in dem
Schlitz des Ausgleichzugstückes M1 geführt wird. Wird außerdem noch Luftdruckbremsung
vorgesehen, so kann nach Fig. 2 die Traverse XVI direkt mit den Zugstangen W1
und ze»a verbunden werden. . Es ist dann nur
erforderlich, die im' Bremszylinder XVII geführte Kolbenstange XVII1 an ihrem Angriffspunkt
XVI1 am Hebel XVI mit entsprechend langem Leerlaufschlitz zu versehen. Nach
dem Vorbeschriebenen wird also die Abbremsung der Lokomotive während der Fahrt von
Luft, von Hand oder durch das Führerhaus sofort und völlig unabhängig voneinander herbeigeführt
werden können. Ist die Lokomotive zum Stehen gekommen, so wird die Brems- i wirkung des Führerhauses i von selbst auf- !
gehoben durch die Druckspiralfedern Ji1, A2,
welche, wie eingangs schon erwähnt, das i Führerhaus * immer in seine Mittellage zurück- ;
drücken. Die Feder k2 ist zwischen zwei Halte-
punkte XVIII1 und XVIII2 im Träger e mit j
Spannung eingesetzt, und wird dieselbe jeweils belastet durch die am Führerhaus i angebrachten
Mitnehmer ie und i's. Durch diese
Federungsanordnung bleibt der Führer auch oft beim Anfahren oder Bremsen von stärkeren
Stößen verschont. Stellt man sich eine abwärts zu befahrende Steigung, beispielsweise
Pfeilrichtung' y (Fig. 1), vor, dann gleitet das Führerhaus i voreilend ebenfalls abwärts und
wird dadurch eine Abbremsung des Fahrgestelles α herbeiführen. Die jeweilige Abbremsung
des einen oder anderen Fahrgestelles durch das Führerhaus i wird jedoch nie so
groß sein, um die Lokomotive auf der Steigung zum Stehen zu bringen vermöge der Druckfedern
kt und A2, sondern sie wird mit mäßiger
Geschwindigkeit die Steigung hinunterfahren; hierbei ist vorausgesetzt, daß die Hand- oder
Luftdruckbremse noch bei Beginn der Abwärts-
fahrt in Ordnung war. War letzteres nicht I mehr der Fall, dann wird durch die erheblich
größere Beschleunigung der Lokomotive auch die vom Führerhause i entwickelte größere
Massenwirkung ein baldiges Halten der Lokomotive herbeiführen vermöge der größeren
Bremswirkung auf das jeweils hintere Fahrgestell α oder δ; sobald jedoch die Lokomotive
zum Stehen gebracht worden ist, werden die Federn kv h% ihre Arbeit in vollem Maße wieder
aufnehmen können und das Führerhaus i etwas zurückdrücken, wodurch ein leichtes Lüften
der Bremse hervorgerufen wird, welches der Lokomotive gestattet, die Steigung langsam
hinunterzufahren. Bei ausgeschalteten Motoren , ist man also in der Lage, eine Steigung ohne
Benutzung der Luftdruck- oder Handbremse langsam hinunte -fahren zu können, ohne Gefahr
für die Lokomotive. Soll die Lokomotive auf der abwärts -befahrenen Steigung zum
Halten gebracht werden, so ist nur leichtes Nachbremsen von Hand erforderlich; schon
das Lösen der Handbremse genügt alsdann, um die Lokomotive weiterfahren zu lassen.
Anders jedoch verhält es sich bei aufwärts zu befahrenden Steigungen; hier würde durch
die Bremswirkung des Führerhauses i auf das jeweils vordere Fahrgestell α oder b eine Aufwärtsfahrt,
illusorisch gemacht werden. Um nun die Bremswirkung in diesem Falle aufzuheben,
sind zwei Anschläge XIX und XX vorgesehen, welche am Träger e derart befestigt
sind, daß durch Drücken des Führers mit dem linken Fuße in Pfeilrichtung α auf
eine Stange XXI die beiden Anschläge XIX und XX nach dem Träger e einwärts bewegt go
werden, wie gezeichnet, und so gewissermaßen das Führerhaus i verriegeln, nach Fig. 1.
Durch den verhältnismäßig kleinen Laufweg der Rollen i3, it des Führerhauses i bis zum
jeweiligen Anschlag XIX oder XX wird die Bremswirkung noch nicht ausgelöst, da der
feste Punkt XII oder XIII des Führerhauses i noch in Leerlauf in den Schlitz XIV" oder
XIV" des Ausgleichzuggestänges XIV bzw. XIV1 geführt wird. Soll nun die Lokomotive
bei aufwärts befahrener Steigung zum Halten gebracht werden, so ist ein Anziehen der Luftdruck-
oder Handbremse erforderlich; gesetzt den Fall, daß die Maschine stromlos wird und
daß gleichzeitig die mechanisch betätigten Bremsen versagen (dieses gilt für letztere
natürlich nur bis zum Hebel ν oder V1, Fig. 1,
oder bis zur Traverse XVI, Fig. 2), so ist nur ein Fortnehmen des linken Führerfußes von der
Stange XXI erforderlich, um die Anschläge XIX und XX auszulösen, welch letzteres
dann selbsttätig durch Federdruck erfolgt. Das Führerhaus i ist nun in der Lage, so
weit nach abwärts zu rollen, um das Gestänge XIV oder XIV1 "zum Anziehen zu
bringen, wodurch auch ein Anziehen der Bremse der Fahrgestelle α oder b erreicht wird;
in diesem Falle würde das Führerhaus i dann also dieselbe Arbeit ausüben, wie weiter vorn
schon beschrieben worden ist. Die Bremse selbst ist nach Fig. 1 und 2 als sogenannte
Ausgleichbremse gedacht.
Claims (3)
- PATENT1AnSPRUCHE:ι. Gruben- und Tageslokomotive, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fahrgestelle (« und δ) durch einen in der Längsrichtung festen oder federnden Träger {e, Fig. ι und 3), welcher im Punkte (^1) drehbar gelagert ist, miteinander verbunden sind, daß der Träger (e) als Rollbahn des Führerhauses (i) benutzt wird, welch letzteres auf dem Träger .(.β) in der Längsund Lotrichtung durch die Federn (A1, A2 bzw. I1, J2) federnd gehalten ist, und daß der Träger (e) zwei bewegliche und auslösbare Anschläge (XlX und XX nach Fig. 1) erhält, welche das Führerhaus (i) festhalten können.
- 2. Gruben- und Tageslokomotive nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß immer nur das jeweils hintere Fahrgestell (α oder δ) der Lokomotive (nach Fig. 1) durch die Rollbewegung des Führerhauses (i) vermittels der Ausgleichzuggestänge (XIV und XIV1), welche mit dem festen Punkte (XII, XIII) des Führerhauses (i) verbunden sind, abgebremst werden kann.
- 3. Gruben- und " Tageslokomotive nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß immer ein Fahrgestell (a oder b, Fig. 1, 2 und 4) in Triebgestelle (av a2 usw. oder bt, δ2 usw.) zerlegt ist, welche durch Ausgleichstücke (c) und durch den Bolzen (d) fest oder federnd (nach Fig. 2) miteinander verbunden sind, und daß immer (nach Fig. 1) das Triebgestell (^1 und O1) durch das Gewicht zweier federnd .aufgehängter Motoren ^ belastet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE326087T | 1919-07-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE326087C true DE326087C (de) | 1920-09-24 |
Family
ID=6183555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919326087D Expired DE326087C (de) | 1919-07-13 | 1919-07-13 | Gruben- und Tageslokomotive |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE326087C (de) |
-
1919
- 1919-07-13 DE DE1919326087D patent/DE326087C/de not_active Expired
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