DE325028C - Steinbrecher mit durch eine Exzenterwalze unter Zwischenschaltung einer pendelnden Reibungsrolle angetriebener Brechbacke - Google Patents

Steinbrecher mit durch eine Exzenterwalze unter Zwischenschaltung einer pendelnden Reibungsrolle angetriebener Brechbacke

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DE325028C
DE325028C DE1917325028D DE325028DD DE325028C DE 325028 C DE325028 C DE 325028C DE 1917325028 D DE1917325028 D DE 1917325028D DE 325028D D DE325028D D DE 325028DD DE 325028 C DE325028 C DE 325028C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • B02C1/04Jaw crushers or pulverisers with single-acting jaws

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 8. SEPTEMBER 1920
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 c GRUPPE
August Wahl in Mannheim.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juni 1917 ab.
Es sind Steinbrecher bekannt, deren bewegliche Brechbacke die Brechbewegung durch den Einfluß einer umlaufenden Exzenterwalze ausführt, die durch eine pendelnd angeordnete Reibungsrolle auf die Backe einwirkt. Die Änderung der Weite des Brechmaules macht bei den bekannten derartigen Brechern große Schwierigkeit und Umstände, da dieselbe nur durch Einsetzen eines anderen Druckstückes möglich ist. Man w-ird also nur soviel Maulweiten einstellen können, wie verschiedenartige Druckstücke vorhanden sind. Auch ist die Änderung nur nach Außerbetriebsetzung des Brechers möglich und erfordert lange Zeit.
Die vorliegende Erfindung bezweckt hierin eine Verbesserung, indem nicht nur jene beliebige Einstellung der Brechmaulweite ermöglicht werden soll, ohne daß irgendwelche Teile ausgebaut oder umgewechselt werden müssen, sondern auch die Einstellung in einfachster und raschester Weise während des Betriebes selbst vorgenommen werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die Achse der Reibungsrolle der Exzenterwalze mittels eines Rahmens im Brechergestell aufgehängt und als Stütze der beweglichen Brechbacke ausgebildet ist. Dadurch kann der Abstand vcn Exzenterwalze und beweglicher Brechbacke in einfachster Weise durch Verstellen des Rahmens in der Höhenrichtung geändert und damit die Breite des Brechmaules nach Belieben vergrößert oder verkleinert werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Steinbrecher.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. i. '
Der Steinbrecher besitzt in üblicher Weise ein Brechmaul a, das aus einer fest im Brecherrahmen b gelagerten Brechbacke c und einer gegen letztere beweglichen, um eine im Brecherrahmen gelagerte Welle d schwing- 4-5 baren Brechbacke f besteht.
Der Antrieb der beweglichen Brechbacke / geschieht auf folgende Weise:
Auf die im Rahmen b gelagerte, zweckmäßig beiderseits mit einem Schwungrad g und mit einer Antriebsriemenscheibe h versehene Antriebswelle i ist innerhalb deg Rahmens b eine Exzenterwalze k mit zwei Exzenteransätzen kt aufgekeilt. Die Exzenterwalze k steht mit einer Reibrolle in Verbindung, die in Laschen η gelagert ist. Die Laschen η sind pendelnd an einem Rahmen 0 aufgehängt. Dieser Rahmen ist mittels Schrauben O1, die durch· eine Brücke p des Hauptrahmens b greifen, und Flügelmuttern o2 in der Höhenrichtung verstellbar. Die Reibrolle und damit die Exzenterwalze k steht mit der beweglichen Brechbacke f durch ein Druckstück q, in Verbindung, das auf der der Reibrolle m zugewandten Seite mit zwei An-Sätzen Q1 versehen ist, die sich beiderseits der Rolle gegen deren Welle stützen. Mit der gegenüberliegenden Seite stützt sich das Druckstück q gegen eine Pfanne r der beweglichen Brechbacke.
Die bewegliche Brechbacke steht mit dem Hauptrahmen b in bekannter Weise durch einen Anker in Verbindung, der unter dem Einfluß einer Rückzugsfeder t steht, die ihrerseits die Brechbacke f _ nach jedem Brechgang zurückholt.
Der Arbeitsvorgang ist der, daß die in Umlauf versetzte Exzenterwalze k mit ihren Exzenteransätzen ^1 abwechselnd auf die ίο schwingbar aufgehängte Reibrolle η verschiebend einwirkt. Diese drückt mit ihrer Achse auf das Druckstück q, welches seinerseits die bewegliche Brechbacke / der festen • Backe c entgegenbewegt, und dadurch die Brechwirkung verursacht, die infolge der zwei Exzenteransätze ^1 bei jedem Umlauf doppelt erzielt wird. Wären mehr Exzenteransätze an der Walze vorhanden bzw. angängig, so würden entsprechend mehr Brechwirkungen ao bei jedem Umlaufe erzielt werden.
Es ist ersichtlich, daß beim Anheben oder Senken der Reibrolle m durch Auf- oder Niederschrauben des Rahmens ο mittels der Flügelmuttern O2 die Entfernung zwischen der Pfanne r, der beweglichen Backe f und der Exzenterwalzenachse i verkürzt wird, wodurch eine Vergrößerung der Spannweite des Brechmaules und damit eine Vergrößerung der Korngröße des Brechgutes herbeigeführt wird und umgekehrt. ■

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steinbrecher mit durch eine Exzenterwalze unter Zwischenschaltung einer pendelnden Reibungsrolle angetriebener Brechbacke, dadurch gekennzeichnet, daß . die Achse der Reibungsrolle mittels eines Rahmens im Brechergestell in der Höhe verstellbar aufgehängt ist und als" Stütze für ein Druckstück der beweglichen Brechbacke dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917325028D 1917-06-29 1917-06-29 Steinbrecher mit durch eine Exzenterwalze unter Zwischenschaltung einer pendelnden Reibungsrolle angetriebener Brechbacke Expired DE325028C (de)

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DE (1) DE325028C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234496B (de) * 1961-04-15 1967-02-16 Koeppern & Co K G Maschf Backenbrecher mit hydraulischer Kraft-uebertragung

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