DE393749C - Mit einem die Hackwerkzeuge seitlich fuehrenden, jedoch eine senkrechte Bewegung derselben zulassenden Steuerrahmen versehene Hackmaschine - Google Patents
Mit einem die Hackwerkzeuge seitlich fuehrenden, jedoch eine senkrechte Bewegung derselben zulassenden Steuerrahmen versehene HackmaschineInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B35/00—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
- A01B35/02—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
- A01B35/04—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
- A01B35/06—Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools
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Description
Es ist bekannt, bei Hackmaschinen mit an Teilrahmen statt an den üblichen Hackhebeln
befestigten Hackwerkzeugen die Teilrahmen auf und ab bewegbar an. einem Hauptsteuerrahmen
seitlich zu führen. Demgegenüber bezweckt die Erfindung bei gleich vorteilhafter Wirkungsweise
eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung der Bauart, die gleichzeitig auch mit
einer beträchtlichen Gewichtsverringerung verbunden ist. Zu diesem Zweck geht die Erfindung
von solchen Hackmaschinen aus, bei welchen die Hackwerkzeuge an in wagerechter und
senkrechter Richtung drehbar am Maschinenrahmen gelagerten Hackhebeln befestigt sind,
ig und besteht darin, daß die Steuerung sowie das Einsetzen und Ausheben der Hackwerkzeuge
vermittels eines gleichfalls in wagerechter und senkrechter Richtung drehbar am Maschinenrahmen
gelagerten Rahmens erfolgt, in welchem so die Hackhebel seitlich, jedoch senkrecht auf
und ab verschiebbar, geführt sind.
Sollen die Hackwerkzeuge in an sich bekannter Weise durch Federn nach unten gedrückt
werden, so gestattet diese Rahmenanordnung eine einfache und zuverlässige Anbringung und
Regelung dieser Federn, indem dieselben an einer zum Führungsrahmen gleichlaufenden
Welle oder Stange befestigt sind, die zwecks Regulierung der Federspannung mit Bezug auf
den Rahmen verschieden eingestellt werden kann, und zwar während der Arbeit der Maschine.
Die vorliegende Rahmenanordnung ermöglicht auch in einfacher Weise eine besondere
Belastung des ganzen Hackrahmens, falls eine solche Belastung außer dem Eigengewicht des
Rahmens erwünscht ist, nämlich dadurch, daß der Führungsrahmen unter der Einwirkung von
Federn steht, deren Spannung, ohne den Arbeitsgang der Maschine zu unterbrechen, zwecks
Änderung der Belastung verschieden eingestellt oder zwecks völliger Ausschaltung der besonderen
Belastung ganz aufgehoben werden kann. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem
Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Seitenansicht der Hackmaschine,
Abb. 2 veranschaulicht einen Teil derselben im Grundriß,
Abb. 3 stellt die Einstellvorrichtung der unmittelbar auf die Hackmesser drückenden Federn
dar, und
Abb. 4 zeigt die Einstellvorrichtung der Federbelastung
des Hack- oder Führungsrahmens.
Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Maschine so dargestellt, wie sie
beim Rübenhacken Verwendung findet, wobei die Hackmesser α verschiedenen Abstand voneinander
in der Fahrtrichtung haben. Die Hackwerkzeuge α besitzen eine für den jeweiligen
Zweck erforderliche Form und sind einstellbar an Hebeln a1 befestigt, die mittels senkrechter
und wagerechter Gelenke I, ll in wagerechter
und senkrechter Richtung zur Radachse bzw. zum Maschinenrahmen bewegt und auf der zu
ihrer Befestigung dienenden Achse u· zwecks Änderung des gegenseitigen Abstandes der
Hackhebel a' verschieden eingestellt werden können.
Zur Betätigung und Führung der Hackwerkzeuge dient ein Rahmen b, in welchem
die Hackmesserhebel a' einzeln mittels geeigneter Schlitzführungen b' seitlich geführt sind,
wobei jedoch die Höhe dieser Schlitzführungen bzw. des Führungsrahmens derart bemessen
ist, daß sich die Hackhebel um das praktisch erforderliche Stück in den Führungen auf und
ab verschieben können. Die Verbindung des Führungsrahmens δ mit dem Maschinenrahmen
wird vermittels Stangen h bewirkt, die an ihrem einen Ende mittels senkrechter Gelenke mit
dem Führungsrahmen b und an ihrem anderen
Ende, wie für die Hackmesserhebel a' beschrieben,
mittels senkrechter und wagerechter Gelenke an dem Maschinenrahmen befestigt sind, so daß der Führungsrahmen b, parallel
zum Maschinenrahmen bzw. zur Radachse, nach der Seite sowie nach oben und unten frei
bewegt werden kann.
Die Belastung der einzelnen Hackwerkzeuge erfolgt vermittels Federn c, die an ihrem einen
ίο Ende auf den Schäften oder den Hebeln der
Hackwerkzeuge, beispielsweise mittels Stifte d, befestigt sind, derart, daß sie den Hackwerkzeugen
bei ihren seitlichen Bewegungen folgen können. Mit ihrem anderen Ende sind die Federn c auf einer Stange e befestigt, die auf
dem Führungsrahmen b gleichlaufend zu diesem angeordnet ist und zwecks Regulierung des
Druckes der Federn c mit Bezug auf den Führungsrahmen b verschieden eingestellt werden
kann. Diese Einstellung erfolgt im vorliegenden Fall in der Weise, daß die Stange e
in auf dem Rahmen b befestigten senkrechten Schlitzführungen g parallel zum Rahmen b auf
und ab verschiebbar geführt ist und mittels des Gelenkes e' mit einem Stellhebel f verbunden
ist, der in einem auf dem Rahmen b befestigten Arm e2 drehbar gelagert ist und mit einem ebenfalls
auf dem Rahmen b sitzenden gezahnten Bogen es zusammenwirkt. Durch diese Vorrichtung
ist es daher möglich, während der Arbeit ohne Unterbrechung derselben die Spannung
und damit den Druck der Federn c auf die Hackwerkzeuge α entsprechend den jeweiligen
Erfordernissen zu ändern.
Die besondere Belastung des gesamten Hackrahmens wird ebenfalls durch Federn i bewirkt,
welche einerseits am Maschinenrahmen und anderseits am Führungsrahmen angreifen, derart,
daß sie den Führungsrahmen nach unten drücken. Um diesen Druck entsprechend den jeweiligen Erfordernissen einstellen oder ganz
aufheben zu können, geschieht die Verbindung der Federn mit dem Maschinenrahmen vermittels
einer Einstellvorrichtung in folgender Weise:
Die Federn i sind in Gehäusen i' angeordnet, welche bei i'2 drehbar an den Seitenstangen h
befestigt sind, und zwar befinden sich die Federn i zwischen dem Boden dieses Gehäuses
und einem Kolben is, der mittels einer durch den Gehäusedeckel hindurchgeführten Stange i4
mit einem Stellhebel m drehbar verbunden ist, der seinerseits ähnlich wie die Hackhebel a/ in
senkrechter und wagerechter Ebene drehbar ist und vermittels einer Sperrklinke mit einem
Zahnbogen k zusammenwirkt, der vermittels des Gelenkes I2 drehbar am Maschinenrahmen
angeordnet ist. Das Zusammenwirken von Hebel m und Zahnbogen k ist hierbei derart
angeordnet, daß je nach der Stellung des Hebels
m der Druck der Federn i verschieden stark eingestellt oder dieser Druck auch ganz
aufgehoben werden kann, und zwar während der Arbeit der Hackmaschine. Die geschilderte
Anordnung des Kolbens in den Federgehäusen i hat auch noch zur Folge, daß man die Federn
vollständig entspannen, aber trotzdem den Rahmen b mit den Hackmessern hochheben
kann.
Die Handhabung und Steuerung des Rahmens b und damit der gesamten Hackeinrichtung
erfolgt mittels eines Handgriffes η an einer Stange n1, die in einem an dem Rahmen b befestigten
Auge 0 verschiebbar sowie durch ein senkrechtes und wagerechtes Gelenk ähnlich wie die Hackhebel in wagerechter und senkrechter
Richtung drehbar am Maschinenrahmen gelagert ist.
Claims (3)
1. Mit einem die Hackwerkzeuge seitlich führenden, jedoch eine senkrechte Bewegung
derselben zulassenden Steuerrahmen versehene Hackmaschine, bei welcher die Hackwerkzeuge
an in wagerechter und senkrechter Richtung drehbar am Maschinenrahmen gelagerten Hackhebeln befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerung sowie das Einsetzen und Ausheben der go Hackwerkzeuge vermittels eines ebenfalls
in wagerechter und senkrechter Richtung drehbar am Maschinenrahmen gelagerten Rahmens (b, h) erfolgt, in welchem die
Hackhebel («') seitlich, jedoch senkrecht auf und ab verschiebbar, geführt sind.'
2. Hackmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Hackwerkzeuge bzw. deren
Halter durch Federn nach unten gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (c) an einer zum Steuerrahmen (5)
gleichlaufenden und mit Bezug auf diesen verschieden einstellbaren Stange (e) befestigt
sind.
3. Hackmaschine nach Anspruch 1, bei welcher der Steuerrahmen unter der Einwirkung
von zwischen diesem und einer am Maschinenrahmen angebrachten Einstellvorrichtung
angeordneten Federn steht, gekennzeichnet durch in einem an dem Steuer- no
rahmen (h) oder der Einstellvorrichtung (m)
sitzenden Gehäuse (i') angeordnete Spiralfedern (i), welche durch einen an dem anderen
dieser beiden Teile (m oder h) sitzenden und
in dem Gehäuse geführten Kolben (ia) zusammengedrückt
werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44695D DE393749C (de) | Mit einem die Hackwerkzeuge seitlich fuehrenden, jedoch eine senkrechte Bewegung derselben zulassenden Steuerrahmen versehene Hackmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP44695D DE393749C (de) | Mit einem die Hackwerkzeuge seitlich fuehrenden, jedoch eine senkrechte Bewegung derselben zulassenden Steuerrahmen versehene Hackmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE393749C true DE393749C (de) | 1924-04-07 |
Family
ID=7380511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP44695D Expired DE393749C (de) | Mit einem die Hackwerkzeuge seitlich fuehrenden, jedoch eine senkrechte Bewegung derselben zulassenden Steuerrahmen versehene Hackmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE393749C (de) |
-
0
- DE DEP44695D patent/DE393749C/de not_active Expired
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