DE188162C - - Google Patents

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DE188162C
DE188162C DE1906188162D DE188162DA DE188162C DE 188162 C DE188162 C DE 188162C DE 1906188162 D DE1906188162 D DE 1906188162D DE 188162D A DE188162D A DE 188162DA DE 188162 C DE188162 C DE 188162C
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DE
Germany
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shaft
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stones
sifter
millstones
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Expired - Lifetime
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DE1906188162D
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English (en)
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Publication of DE188162C publication Critical patent/DE188162C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C11/00Other auxiliary devices or accessories specially adapted for grain mills
    • B02C11/08Cooling, heating, ventilating, conditioning with respect to temperature or water content
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 188162 ~ KLASSE 50 h. GRUPPE
Vereinigte Zerkleinerungs- und Sichtmaschine.
Zusatz zum Patente 173095 vom 3. Dezember 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. September 1906 ab. Längste Dauer: 2. Dezember 1919.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine weitere Verbesserung der durch Patent 173095 geschützten Maschine. Bei der Vorrichtung des Hauptpatentes erfolgt der Antrieb der Sichter unmittelbar durch die auch die Steine antreibende Welle, woraus folgt, daß die Sichter dieselbe Umdrehungsgeschwindigkeit haben müssen als die Steine. Nun ist ersichtlich, daß die Leistungsfähigkeit der
ίο Maschine mit der Umdrehungszahl der Steine erhöht wird. Es ist aber auch andererseits bekannt, daß eine richtige und gute Sichtung nur bei einer bestimmten Geschwindigkeit der Sichtvorrichtung eintritt und daß bei einer Erhöhung dieser Geschwindigkeit die Güte der Sichtung abnimmt. Diesen Ubelstand vermeidet vorliegende Erfindung dadurch, daß die Sichter nicht mehr, mindestens aber nicht mehr unmittelbar von der die Steine antreibenden Welle in Schwingung versetzt werden, sondern daß die Bewegung der Sichter entweder durch von der Hauptwelle unabhängig angetriebene Vorrichtungen oder, sofern der Antrieb durch die Hauptwelle selbst erfolgt, durch zwischengeschaltete Transmissionsteile angetrieben werden, welche die Sichter mit einer geringeren Tourenzahl antreiben, als sie die Mahlsteine besitzen.
Der Antrieb der Sichter kann durch verschiedene Vorrichtungen erfolgen. Am ein-
f achsten gestaltet sich die Vorrichtung, wenn man die Sichter in dem Maschinengestell auf Kurbeln lagert und die Kurbeln durch Kettenantrieb von der Hauptwelle aus in Umdrehung versetzt.
Eine solche Ausführungsform der Maschine ist auf der Zeichnung im Vertikalschnitt dargestellt.
Die Mahlsteine sind wie im Hauptpatent angeordnet in der Weise, daß die Obersteine in dem Gestell gelagert sind, die Untersteine aber auf der Hauptwelle b derart befestigt sind, daß sie sich mit dieser drehen müssen. Unter jedem Sichter befindet sich eine im Gestell getragene feststehende Scheidewand 9, die in geeigneter Weise mit dem Gestell verbunden ist. Auf dieser Scheidewand 9 ist ein Drehzapfen IO befestigt, auf welchem ein Kettenrad 11 frei drehbar gelagert ist. Auf diesem Kettenrad ist exzentrisch ein Stift 12 befestigt, der drehbar in den Boden 13 des Sichters eingreift oder sonstwie gelenkig mit dem Sichter verbunden ist. Es folgt hieraus ohne weiteres, daß mit der Drehung des Kettenrades 11 der ganze Sichter in schwingende Bewegung versetzt wird. Die Drehung des Kettenrades kann beliebig, beispielsweise durch Mechanismen geschehen, die von der Welle b unabhängig sind. Vorteilhaft aber sitzt in der Horizontalebene des Kettenrades 11
auf der Welle b ein kleineres Kettenrad 14, das mit dem Kettenrad 11 durch die Kette 15 verbunden ist. Durch die richtige Größenwahl der Kettenräder kann man dem Sichter jede gewünschte Umdrehung geben, die kleiner und gegebenenfalls ganz unabhängig von der Umdrehung der Hauptwelle b ist.
Die Welle b geht durch eine in dem Sichter angebrachte öffnung 16 hindurch, so daß die Schwingung um die Welle herum erfolgt, während diese öffnung gleichzeitig als Durchlaßkanal für das Arbeitsgut dient.
Zur besseren Führung des Sichters können auf der Scheidewand 9 mehrere Bolzen 10 auf einem zur Welle b konzentrischen Kreise gelagert sein, die Kurbeln 17 tragen, deren freies Ende an den Sichterboden angelenkt ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vereinigte Zerkleinerungs- und Sichtmaschine nach Patent 173095, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Sichter unabhängig von der die Mahlsteine antreibenden WTelle (b) und derart erfolgt, daß die Anzahl seiner Schwingungen geringer ist als die Anzahl der Umdrehungen der Mahlsteine. ■
2. Ausführungsform der vereinigten Zerkleinerungs- und Sichtmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichter durch Kurbeln oder Kurbelzapfen getragen werden, die unter Vermittlung von Kettenrädern von der die Mahlsteine antreibenden Welle (b) aus angetrieben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906188162D 1906-09-08 1906-09-08 Expired - Lifetime DE188162C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT32376D AT32376B (de) 1906-09-08 1907-08-12 Vereinigte Zerkleinerungs- und Sichtmaschine.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE188162C true DE188162C (de)

Family

ID=451797

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1906188162D Expired - Lifetime DE188162C (de) 1906-09-08 1906-09-08

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