DE3249485C2 - - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- C07D201/02—Preparation of lactams
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Description
Für die industrielle Herstellung von Caprolactam findet
bisher ein Verfahren, bei dem aus Cyclohexanon mit
Hydroxylamin das Oxim gebildet wird und anschließend
das erhaltene Cyclohexanonoxim der Beckmann-Umlagerung
unterworfen wird, die am weitesten verbreitete Anwendung.
Diesem Verfahren haftet jedoch der erhebliche
Nachteil an, daß die Bildung von Ammoniumsulfat als
Nebenprodukt in sämtlichen Schritten der Herstellung
des Hydroxylamins, der Oxim-Bildung und der Beckmann-Umlagerung
nicht vermieden werden kann. Aus diesem
Grunde zielen verschiedene technische Verbesserungen
auf die Unterdrückung der Bildung von Ammoniumsulfat
als Nebenprodukt ab. Beispielsweise wird bei der Herstellung
von Hydroxylamin die Bildung von Ammoniumsulfat
als Nebenprodukt in erheblichem Maße dadurch verhindert,
daß das Raschig-Verfahren zur Hydroxylamin-Herstellung,
bei dem Ammoniumnitrat mit SO₂ reduziert
wird und das Reduktionsprodukt anschließend hydrolysiert
wird, durch ein Verfahren ersetzt worden ist, bei
dem NO₃- mit Wasserstoff in einer Phosphat-Puffer-Lösung
reduziert wird. Ein anderer Weg besteht darin,
das Verfahren der Neutralisation der durch die
Beckmann-Umlagerung erhaltenen, das Caprolactam
enthaltenden Schwefelsäure-Lösung mit NH₃ und der
anschließenden Extraktion des Caprolactams aus dem
Neutralisationsprodukt mit Hilfe eines Lösungsmittels
durch die direkte Extraktion des Caprolactams
aus der betreffenden, dieses enthaltenden Schwefelsäure-Lösung
mit Alkylphenol zu ersetzen. Jedoch
bleibt der Nachteil, daß Ammoniumsulfat als Nebenprodukt
gebildet wird, trotzdem noch bestehen, so
daß an die Entwicklung eines neuen Verfahrens zur
Herstellung von Caprolactam, das frei von Nebenprodukten
ist, große Erwartungen geknüpft wurden.
Ein derartiges Verfahren ist ein Verfahren, bei
dem Cyclohexanon mit einem Keten-Acetanhydrid-Gemisch
unter Bildung von Cyclohexenylacetat acetyliert
wird, letzteres anschließend unter Freisetzung
von Essigsäure zu Nitrocyclohexanon nitriert
wird, danach das Nitrocyclohexanon hydrolysiert
wird, das Hydrolysat zu Aminocapronsäure reduziert
wird und die letztere in einem wäßrigen Lösungsmittel
erhitzt wird, wodurch Caprolactam erhalten
wird (JP-PS 8 452/72). Bei
diesem Verfahren kann das Kneten für die Acetylierung
des Cyclohexanons aus der Essigsäure regeneriert
und erneut verwendet werden. Jedoch sind die
Kosten dieser Regenerierung sehr hoch. Weiterhin
gibt es kein geeignetes Lösungsmittel, das befähigt
ist, in wirksamer Weise Caprolactam aus seiner
wäßrigen Lösung zu extrahieren, so daß die Entfernung
des Extraktionslösungsmittels durch Destillation
zur Isolierung des Caprolactams enorme Betriebs-
und Energiekosten erfordert. Aus diesem
Grunde läßt sich das Verfahren nicht als ökonomisch
hervorragend bezeichnen und ist auch noch nicht
zur industriellen Anwendung gelangt.
Bei einem anderen Verfahren wird Cyanovaleriansäure
oder ein Cyanovaleriansäureester zu Aminocapronsäure
oder einem Aminocapronsäureester reduziert und die Aminocapronsäure
oder deren Ester anschließend unter Bildung
von Caprolactam cyclisiert. Dieses Verfahren ist
jedoch praktisch unzweckmäßig, da das Verfahren zur
Herstellung der Cyanovaleriansäure oder eines ihrer
Ester und das Verfahren der Cyclisierung derselben zu
Caprolactam viele Probleme aufwerfen.
Das Problem bei einem Verfahren zur Cyclisierung der
Aminocapronsäure oder deren Ester zu Caprolactam besteht
darin, daß die Konzentration der Aminocapronsäure
oder ihres Esters in dem Cyclisierungsschritt niedrig
gehalten werden muß, um die Bildung von Polymeren zu
unterdrücken. Das bedeutet, daß bei dem Verfahren zur
Herstellung von Caprolactam durch Erhitzen der Aminocapronsäure
oder eines Aminocapronsäureesters in Wasser
oder einem organischen Lösungsmittel das Caprolactam
beispielsweise in Form einer verdünnten wäßrigen Lösung
erhalten wird (vgl. JP-PS 9 473/74, 6 112/55 und
14 563/63; JP-OS 43 780/76 und Ind. Eng. Chem. Proc. Des. Dev.
17, 9 (1978)). Infolgedessen ist es zur Isolierung
des Caprolactams notwendig, eine große Menge
Wasser zu entfernen oder das Caprolactam mit einem
Extraktionslösungsmittel wie Chloroform oder Benzol zu
extrahieren. Jedoch sind die Energiekosten für die Entfernung
des Wassers oder des Extraktionslösungsmittels
hoch. Selbst wenn ein organisches Lösungsmittel verwendet
wird, sind die Energiekosten immer noch hoch,
und die Ausbeute ist unbefriedigend.
Aus der US-PS 34 85 821 ist die Herstellung von
Caprolactam bekannt, wobei Aminocapronsäure in
einer Konzentration von 5 bis 25 Gew.-% in einem
polaren, flüssigen Reaktionsmedium bei einer Temperatur
zwischen 150 und 350°C umgesetzt wird. Zur
Isolierung des gebildeten Caprolactams werden konventionelle
Methoden, wie Destillation des Lösungsmittels
unter reduziertem Druck oder Extraktion
des Caprolactams mit geeigneten Lösungsmitteln
angewendet. Es findet sich kein Hinweis darauf,
daß hochsiedende mehrwertige Alkohole besonders
vorteilhaft eingesetzt werden können.
Aus der US-PS 39 19 197 ist ein Verfahren
zur Herstellung von Beta-Alkoxy-omega-lactam bzw.
Beta-Methoxy-epsilon-caprolactam aus Omega-Amino-beta-Alkoxycarbonsäureester
in Lösungsmitteln wie
Wasser, Dioxan, Methanol, Essigsäureethylester,
Cyclohexan oder Methylcyclohexan bei einer Temperatur
von 150 bis 350°C bekannt. Die Produkte werden durch
Abdestillieren des entsprechenden Lösungsmittels
isoliert. Das polare Reaktionsmedium zur Herstellung
von Beta-Alkoxy-omega-lactam aus Omega-Amino-beta-Alkoxycarbonsäureester
kann somit auch ein
Alkohol wie Methanol sein. Es geht jedoch nicht
daraus hervor, daß es zweckmäßig ist, höhersiedende
Alkohole als Metahnol einzusetzen. Keinesfalls
geht hieraus hervor, daß es zweckmäßig ist, mehrwertige
Alkohole einzusetzen.
Seitens der Anmelderin wurde nunmehr ein Verfahren
zur Herstellung von Caprolactam aus einem preisgünstigen
Ausgangsstoff ohne die Bildung von Nebenprodukten
gefunden, das ohne die erwähnten Nachteile
arbeitet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung von Caprolactam in hoher
Ausbeute, ohne daß dabei Nebenprodukte gebildet
werden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein
Aminocapronsäureester in einer Konzentration von 3
bis 20 Gew.-% in einem mehrwertigen Alkohol mit
einem Siedepunkt, der höher ist als der Siedepunkt
des Caprolactams auf eine Temperatur von 180°C bis
250°C, erhitzt und zur Reaktion gebracht wird, so
daß der Ester in Caprolactam umgewandelt wird, daß
das entstandene Caprolactam durch Destillation unter
vermindertem Druck entnommen wird und daß der
Destillationsrückstand im Kreislauf in das System
für das Erhitzen des mehrwertigen Alkohols und des
Aminocapronsäureesters zurückgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung wird hinsichtlich näherer
Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Fließdiagramm zur Erläuterung
eines Beispiels für das Verfahren zur Herstellung
von Caprolactam aus Adipinsäure und Adiponitril,
wobei Adipinsäure und Adiponitril einer Austauschreaktion
bei höherer Temperatur unterworfen werden,
ein Alkohol unmittelbar der Austauschreaktionsmischung
zugesetzt wird, ohne die Cyanovaleriansäure
zu isolieren, die das Produkt der Austauschreaktion
ist, so daß die Cyanovaleriansäure mit dem Alkohol
unter Bildung eines Cyanovaleriansäureesters verestert
wird, der Cyanovaleriansäureester mittels
eines Katalysators zu einem Aminocapronsäureester
reduziert wird, der Aminocapronsäureester in einem
mehrwertigen Alkohol mit einem Siedepunkt, der
höher ist als derjenige des Caprolactams, erhitzt
wird, so daß der Ester in Caprolactam umgewandelt
wird, das Caprolactam durch Destillation isoliert
wird und der flüssige Destillationsrückstand im
Kreislauf in das System für das Erhitzen des mehrwertigen
Alkohols und des Aminocapronsäureesters
zurückgeführt wird.
Mittels des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
kann Caprolactam wirtschaftlich vorteilhaft
ohne die Bildung von Nebenprodukten hergestellt
werden dadurch, daß der Aminocapronsäureester in
einem mehrwertigen Alkohol (Lösungsmittel) mit
einem Siedepunkt, der höher ist als derjenige des
Caprolactams, erhitzt wird, daß das entstandene
Caprolactam durch Destillation abgetrennt wird und
daß der flüssige Destillationsrückstand, der die
Substanzen enthält, die noch nicht in Caprolactam
umgewandelt worden sind (zu diesen Substanzen
zählen Aminocaprolactam-Umwandlungsprodukt und
Caprolactam-Oligomere; diese Substanzen werden im
Folgenden als die unumgewandelten Substanzen bezeichnet),
im Kreislauf in das System für das Erhitzen
der Aminocapronsäure zurückgeführt wird,
wodurch Caprolactam aus den unumgewandelten Substanzen
und Aminocapronsäureester erzeugt wird.
Die Einzelheiten des ersten Schrittes sind Gegenstand
der Stammanmeldung P 32 35 938.1-44.
Die Einzelheiten des zweiten Schrittes in dem der
im ersten Schritt erhaltene Cyanovaleriansäureester
unter Verwendung eines Katalysators reduziert wird,
wodurch ein Aminocapronsäureester erzeugt wird,
werden im Folgenden kurz beschrieben.
Im allgemeinen werden Nickel, Palladium, Platin,
Rhodium, Cobalt und dergleichen als Katalysatoren
für die Reduktion von Nitrilen zu primären Aminen
benutzt. Vorzugsweise werden zu diesem Zweck Raney-Katalysatoren,
d. h. Raney-Nickel und Raney-Cobalt,
eingesetzt. Die Reaktionstemperatur beträgt gewöhnlich
20°C bis 100°C, vorzugsweise 40°C bis 80°C.
Wenn die Reaktionstemperatur niedriger als 20°C
ist, ist die Reaktionsgeschwindigkeit zu klein.
Wenn die Reaktionstemperatur höher als 100°C ist,
können Nebenreaktionen in merklichem Umfang stattfinden,
und die Ausbeute des Hauptprodukts nimmt
ab. Der Reaktionsdruck, angegeben als Wasserstoffdruck,
beträgt 4,9 bis 98,1 bar,
vorzugsweise 9,8 bis 49,0 bar.
Wenn der Druck niedriger als 4,9 bar
ist, ist die Reaktionsgeschwindigkeit zu klein.
Als Lösungsmittel können der für die Veresterung
der Reaktionsaustauschmischung eingesetzte Alkohol,
ebenso aber auch ein Ether, oder Dioxan
eingesetzt werden. Es ist auch möglich, die
Reaktion in Abwesenheit eines Lösungsmittel durchzuführen.
Die Einzelheiten des erfindungsgemäßen Schrittes,
in dem der zuvor erhaltene
Aminocapronsäureester in einem mehrwertigen
Alkohol mit einem Siedepunkt oberhalb desjenigen
des Caprolactams erhitzt wird, wodurch ein Caprolactam
erzeugt wird, werden im Folgenden beschrieben.
Der Grund für die Verwendung eines mehrwertigen
Alkohols mit einem Siedepunkt oberhalb desjenigen
des Caprolactams liegt darin, daß nach dem Erhitzen
des Aminocapronsäureesters in einem mehrwertigen
Alkohol mit einem Siedepunkt oberhalb desjenigen
des Caprolactams, wodurch der Ester in Caprolactam
umgewandelt wird, das Caprolactam durch Destillation
abgetrennt wird. Dadurch wird ermöglicht, daß
die nicht umgewandelten Substanzen in dem flüssigen
Destillationsrückstand verdünnt vorliegen, und
bei Rückführung des flüssigen Destillationsrückstandes
zu dem System für das Erhitzen des Aminocapronsäureesters
die nicht umgewandelten Substanzen
in Caprolactam umgewandelt werden können, so
daß Caprolactam im wesentlichen quantitativ aus
dem Aminocapronsäureester gewonnen werden kann.
Selbstverständlich können die nicht umgewandelten
Substanzen auch dadurch in Caprolactam überführt
werden, daß der betreffende flüssige Destillationsrückstand
für sich allein erhitzt wird.
Der mehrwertige Alkohol mit einem Siedepunkt oberhalb
desjenigen des Caprolactams, auf den in der
vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird, kann
ein beliebiger mehrwertiger Alkohol sein, für den
die Differenz zwischen seinem Siedepunkt und demjenigen
des Caprolactams hinreichend groß ist, um
die Abtrennung des Caprolactams durch Destillation
Und das Verbleiben des die nicht umgewandelten
Substanzen enthaltenden mehrwertigen Alkohols als
Destillationsrückstand zu ermöglichen. Als mehrwertiger
Alkohol kann beispielsweise Triethylenglycol,
Tetraethylenglycol, Polypropylenglycol,
Batylalkohol, Glycerin, Diglycerin, Pentaerythrit,
1,2,3-Butantriol und 2,2,4-Pentantriol verwendet
werden.
Wenn eine andere Verbindung als ein mehrwertiger Alkohol
mit einem Siedepunkt, der höher ist als derjenige
des Caprolactams, etwa ein Kohlenwasserstoff oder ein
einwertiger Alkohol als Lösungsmittel verwendet wird,
wird ein unlösliches Polymerisat gebildet. Wenn eine
Verbindung mit einem Siedepunkt, der niedriger ist als
derjenige des Caprolactams, als Lösungsmittel verwendet
wird, werden die nicht umgewandelten Substanzen im
Laufe der Entfernung des Lösungsmittels durch Destillation
und der nachfolgenden destillativen Abtrennung des
Caprolactams z. B. durch Polymerisation denaturiert, so
daß die Umwandlung der nicht umgewandelten Substanzen
in Caprolactam unmöglich wird.
Die Temperatur, auf die der Aminocapronsäureester erhitzt
und bei der er zur Reaktion gebracht wird, beträgt
180°C bis 250°C. Die Anwendung einer Temperatur
oberhalb von 250°C bietet in bezug auf die Ausbeute
keine Vorteile und verschärft nur die Reaktionsbedingungen.
Die Reaktionszeit beträgt gewöhnlich 0,1 bis
10 h, vorzugsweise 0,5 bis 5,0 h.
Die bei der Reaktion verwendete Konzentration des Aminocapronsäureesters
beträgt 3 bis 20 Gew.-%, bevorzugt 5
bis 15 Gew.-%.
Die Überführung des Aminocapronsäureesters in Caprolactam
durch Erhitzen des ersteren in dem vorgenannten
Lösungsmittel ist begleitet von der gleichzeitigen Bildung
eines Alkohols. Man kann die Reaktion
unter kontinuierlicher Entfernung dieses Alkohols
stattfinden lassen, oder man kann durch Einsatz
einer geschlossenen Reaktionsapparatur ermöglichen,
daß der Alkohol in dem System verbleibt.
Wie im Vorstehenden aufgezeigt wurde, ist das Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung zusammen
mit den vorangegangenen Verfahrensschritten dahingehend
grundlegend verschieden von den Arbeitsweisen
zur Herstellung von Caprolactam gemäß dem Stand
der Technik, daß es die Herstellung von Caprolactam
in hoher Ausbeute ermöglicht, wobei die Adipinsäure
und Adiponitril als Ausgangsstoffe eingesetzt
werden und keine Nebenprodukte gebildet
werden, so daß es von sehr hohem praktischen Wert
ist.
Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1
auf der Grundlage einer
bevorzugten Ausführungsform näher erläutert.
Das von dem Hydrierreaktor 7 herkommende Methylaminocapronat
wird in dem Cyclisierungsreaktor 8
zusammen mit dem höherwertigen Alkohol mit einem
Siedepunkt, der höher als derjenige des Caprolactams,
der von einem Destillationsturm 9 her
eingespeist wird, erhitzt, wodurch Caprolactam
erzeugt wird.
Der das Caprolactam enthaltende mehrwertige Alkohol
mit einem Siedepunkt, der höher ist als derjenige
des Caprolactams, wird zu dem Destillationsturm 9
geleitet, in dem Caprolactam aus dem oberen Teil
abgezogen wird, und der die nicht umgewandelten
Substanzen enthaltende mehrwertige Alkohol mit
einem Siedepunkt, der höher ist als derjenige des
Caprolactams, wird zu dem Cyclisierungsreaktor 8
über eine Rohrleitung 22 zurückgeführt. In dem
Cyclisierungsreaktor wird er zusammen mit dem neu
eingespeisten Methylaminocapronat zur Umwandlung
in Caprolactam erhitzt.
Die vorliegende Erfindung wird durch die nachstehenden
Beispiele näher erläutert, ist jedoch nicht
auf diese begrenzt.
Zunächst wurde die folgende Ausgangslösung hergestellt.
Ein nichtrostender 2-l-Autoklav wurde mit 82,4 g
(0,569 mol) Methylaminocapronat und 741,6 g Tetraethylenglycol
beschickt. Nach dem Spülen mit Stickstoff
wurde der Inhalt 1 h bei 230°C gerührt. Nach
Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung
unter vermindertem Druck zur Entfernung von Methanol
und 56,5 g (0,500 mol) Caprolactam destilliert,
wodurch 749,3 g des flüssigen Destillationsrückstandes
erhalten wurden. Dieser flüssige Destillationsrückstand
wird im Folgenden als Ausgangslösung
bezeichnet.
Dann wurden 70,5 g (0,500 mol) Methylcyanovalerat
und eine methanolische Aufschlämmung von Raney-Cobalt (die
Aufschlämmung bestand aus 20,0 g Raney-Cobalt und
20,0 g Methanol) in einen nichtrostenden 300-ml-Autoklaven
eingefüllt. Nach dem Spülen mit Stickstoff wurde
die Reaktion unter einem Wasserstoff-Druck von 29,4 bar
bei einer Reaktionstemperatur von 60°C durchgeführt,
wobei Wasserstoff zugeführt wurde, so daß der Wasserstoff-Druck
auf 29,4 bar gehalten wurde, bis die Wasserstoff-Aufnahme
aufhörte. Nach Beendigung der Reaktion
wurde die flüssige Reaktionsmischung gaschromatographisch
analysiert, wodurch die Bildung von 69,6 g
(0,480 mol) Methylaminocapronat und 1,9 g (0,017 mol)
Caprolactam festgestellt wurde. Die Gesamtausbeute an
Methylaminocapronat und Caprolactam betrug 99,4%. Diese
flüssige Reaktionsmischung wurde in einen nichtrostenden
2-l-Autoklaven eingefüllt, wobei der Katalysator
mit Methanol gewaschen wurde. Danach wurden
749,3 g der Ausgangslösung hinzugefügt, und das Methanol
wurde durch Destillation unter vermindertem Druck
bei Raumtemperatur entfernt. Anschließend wurde der
Autoklav mit Stickstoff bespült, und der Autoklavinhalt
wurde dann 1 h bei 230°C gerührt. Die flüssige
Reaktionsmischung wurde gaschromatographisch analysiert,
wodurch die Bildung von 56,4 g (0,499 mol)
Caprolactam festgestellt wurde. Dessen Ausbeute entsprach
99,8%, bezogen auf das in der Reduktionsreaktion
eingesetzte Methylcyanovalerat, was anzeigt, daß
auch die Substanzen, die nicht als Reduktionsprodukte
nachgewiesen wurden, in Caprolactam umgewandelt werden
konnten.
In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden
70,5 g 0,500 mol) Methylcyanovalerat reduziert,
wodurch eine flüssige Reaktionsmischung aus 69,8 g
Methylaminocapronat und 1,9 g Caprolactam erhalten
wurde. Die Reaktionsmischung wurde zusammen mit
652,5 g Ethylenglycol in einen nichtrostenden 2-l-Autoklaven
eingefüllt. Nach dem Abdestillieren des
Methanols unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur
wurde durch Einleiten von Stickstoff wieder
der gewöhnliche Druck hergestellt, und danach wurde
der Autoklaveninhalt 1 h bei 230°C gerührt. Die
Analyse der flüssigen Reaktionsmischung ergab die
Bildung von 49,1 g (0,435 mol) Caprolactam. Danach
wurde die flüsige Reaktionsmischung destilliert,
wobei Methanol, Ethylenglycol und 48,2 g (0,427 mol)
Caprolactam abdestillierten. In dem Destillationsrückstand
wurde kein Caprolactam nachgewiesen. Der
Destillationsrückstand, die Reaktionsmischung, die
durch Reduktion von 60,2 g (0,427 mol) Methylcyanovalerat
erhalten wurde, und 652,5 g Ethylenglycol
wurden in einen nichtrostenden 2-l-Autoklaven eingefüllt
und in der gleichen Weise wie im Vorstehenden
angegeben behandelt. Die Reaktionsmischung wurde
analysiert, wodurch die Bildung von 42,5 g (0,376 mol)
Caprolactam festgestellt wurde. Die Ausbeute
an Caprolactam entsprach 88,1%, bezogen auf das
neu zugesetzte Methylcyanovalerat.
Anstelle der in Beispiel 1 verwendeten Ausgangslösung
wurde die Gesamtmenge des in Beispiel 1 erhaltenen
flüssigen Destillationsrückstandes eingesetzt,
der entstanden war durch destillative Entfernung
von Methanol und 56,1 g (0,496 mol) Caprolactam
aus der das Caprolactam enthaltenden Tetraethylenglycol-Lösung
(in diesem flüssigen Destillationsrückstand
wurde gaschromatographisch kein Caprolactam
nachgewiesen). Dieser Destillationsrückstand
wurde zusammen mit der flüssigen Reaktionsmischung,
die durch Reduktion von 69,9 g (0,496 mol) Methylcyanovalerat
in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 erhalten worden war, in einen nichtrostenden
2-l-Autoklaven eingefüllt, wonach die Reaktion in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt
wurde. Die Reaktionsmischung wurde analysiert,
wodurch die Anwesenheit von 56,3 g (0,498 mol)
Caprolactam festgestellt wurde. Die Ausbeute an
Caprolactam entsprach 100,4%, bezogen auf das in
der Reaktion neu eingesetzte Methylcyanovalerat.
Dieser Versuch wird im Folgenden als Wiederholungsversuch
1 bezeichnet.
Dann wurde mittels der gleichen Arbeitsweise wie
im Vorstehenden beschrieben die durch Reduktion
von Methylcyanovalerat in einer Menge, die derjenigen
des abdestillierten Caprolactams äquivalent
war, erhaltene Reaktionsmischung jeweils dem in
dem vorhergehenden Durchlauf erhaltenen Destillationsrückstand
zugesetzt, und die Reaktion und Destillation
wurden wiederholt. Diese Versuche werden im
Folgenden als Wiederholungsversuche 2 bis 6 bezeichnet.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
108,5 g (0,700 mol) Ethylcyanovalerat wurden zusammen
mit einer ethanolischen Aufschlämmung von Raney-Cobalt
(bestehend aus 21,7 g Raney-Cobalt und
60,0 g Ethanol) und mit 374,0 g Ethanol in einen
1-l-Autoklaven eingefüllt. Nach dem Spülen mit
Stickstoff wurde die Reaktion unter einem Wasserstoff-Druck
von 58,9 bar bei einer
Reaktionstemperatur von 45°C durchgeführt, wobei
Wasserstoff zugeführt wurde, so daß der Wasserstoffdruck
auf 58,9 bar gehalten wurde, bis
die Wasserstoffaufnahme aufhörte. Nach Beendigung
der Reaktion wurde die flüssige Reaktionsmischung
gaschromatographisch analysiert, wodurch die Bildung
von 109,4 g (0,688 mol) Ethylaminocapronat
und 1,1 g (0,010 mol) Caprolactam festgestellt
wurde. Die Gesamtausbeute an Ethylaminocapronat
und Caprolactam betrug 99,7 %. Der Katalysator
wurde von der Reaktionsmischung abgetrennt und mit
Ethanol gewaschen, wonach die Waschflüssigkeiten
zu der Reaktionsmischung hinzugefügt wurden, so
daß 700,0 g einer ethanolischen Lösung erhalten
wurden. Ein Anteil von 100,0 g dieser ethanolischen
Lösung (0,100 mol als für die Reduktion eingesetztes
Ethylcyanovalerat) und 90,0 g Diglycerin wurden
in einen 300-ml-Dreihalskolben gefüllt, und das
Ethanol wurde durch Erhöhung der Innentemperatur
auf 80°C abdestilliert; danach wurde der Kolbeninhalt
4 h bei 200°C gerührt, wobei Ethanol abdestillierte.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die
Reaktionsmischung unter vermindertem Druck destilliert,
wodurch 9,3 g (0,082 mol) Caprolactam erhalten
wurden. Dessen Ausbeute entsprach 82,0%, bezogen
auf das zur Reduktion eingesetzte Ethylcyanovalerat
(im Folgenden wird die Ausbeute an Caprolactam
auf Ethylcyanovalerat bezogen). Anschließend
wurden 82,0 g der oben genannten ethanolischen
Lösung von Ethylaminocapronat (0,082 mol als
zur Reduktion eingesetztes Ethylcyanovalerat) dem
flüssigen Destillationsrückstand zugesetzt, und
die Reaktion und Destillation wurden unter den
gleichen Bedingungen wie im Vorstehenden durchgeführt,
wonach 9,2 g (0,081 mol) Caprolactam erhalten
wurden. Die Ausbeute an Caprolactam betrug
99,8%, bezogen auf das Ethylcyanovalerat, aus dem
das neu zugesetzte Ethylaminocapronat gebildet
worden war (Wiederholungsversuch 1). Anschließend
wurde in der gleichen Weise wie im Vorstehenden
eine durch Reduktion von Ethylcyanovalerat erhaltene
ethanolische Lösung in einer Menge, die derjenigen
des abdestilierten Caprolactams äquivalent
war, jeweils wieder dem vorhergehenden Destillationsrückstand
zugesetzt, und die Reaktion
und Destillation wurden wiederholt (Wiederholungsversuche
2 bis 5). Die Ergebnisse sind in der Tabelle
2 aufgeführt.
Die Reaktion wurde in der gleichen Weise wie in
Beispiel 3, jedoch mit den Abweichungen durchgeführt,
daß das in Beispiel 3 verwendete Diglycerin
in Beispiel 4 durch Tetraethylenglycol, in Beispiel
5 durch Pentaerythrit und in Beispiel 6
durch 1,2,3-Butantriol ersetzt wurde. Die Ergebnisse
sind in der Tabelle 2 aufgeführt. Die Ausbeuten
an Caprolactam sind wie in Beispiel 3 auf
Ethylcyanovalerat bezogen.
141,0 g (1,000 mol) Methylcyanovalerat wurden zusammen
mit einer methanolischen Aufschlämmung von
Raney-Cobalt, die aus 14,1 g Raney-Cobalt und
40,0 g Methanol bestand, in einen nichtrostenden
500-ml-Autoklaven eingefüllt. Nach dem vollständigen
Abdestillieren des Methanols bei Raumtemperatur
unter vermindertem Druck wurde durch Einleiten von
Stickstoff wieder der gewöhnliche Druck hergestellt,
und der Autoklav wurde zusätzlich zweimal
mit Stickstoff gespült. Danach wurde die Reaktion
unter einem Wasserstoffdruck von 19,6 bar
bei einer Reaktionstemperatur von 80°C
durchgeführt, wobei Wasserstoff zugeführt wurde,
so daß der Wasserstoffdruck bei 19,6 bar
gehalten wurde, bis die Wasserstoffaufnahme
aufhörte. Der Katalysator wurde aus der Reaktionsmischung
durch Filtration entfernt und mit
Methanol gewaschen, und die methanolischen Waschflüssigkeiten
wurden zu der Reaktionsmischung hinzugefügt,
so daß 200 g einer Mischlösung erhalten
wurden. Die Lösung wurde gaschromatographisch analysiert,
wodurch die Bildung von 125,0 g (0,862 mol)
Methylaminocapronat und 15,3 g (0,135 mol) Caprolactam
festgestellt wurde.
Sodann wurden 100,0 g der Reduktionsreaktionsmischung
zusammen mit 480,0 g Triethylenglycol in
einen 1-l-Dreihalskolben eingefüllt, und das
Methanol wurde durch Erhöhung der Innentemperatur
auf 70°C abdestilliert. Dann wurde der Kolbeninhalt
1 h bei 250°C gerührt, wobei Methanol abdestillierte.
Nach Beendigung der Reaktion wurde die
Reaktionsmischung unter vermindertem Druck destilliert,
wodurch 50,9 g (0,450 mol) Caprolactam erhalten
wurden. Die Ausbeute an Caprolactam entsprach
90,0%, bezogen auf das Methylcyanovalerat.
Dann wurden 90,0 g der Reduktionsreaktionsmischung
zu dem flüssigen Destillationsrückstand hinzuge
fügt; anschließend wurde die Reaktion in gleicher
Weise wie im Vorstehenden durchgeführt, und das
Produkt wurde unter vermindertem Druck abdestil
liert. Dabei wurden 50,9 g (0,450 mol) Caprolactam
erhalten. Die Ausbeute an Caprolactam entsprach
100,0%, bezogen auf das der Reduktionsreaktions
mischung neu zugesetzte Methylcyanovalerat.
Methylcyanovalerat wurde unter den in der Tabelle 3
angegebenen Bedingungen (Versuche Nr. 1 bis 5)
reduziert. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3
aufgeführt.
Anschließend wurden die in Versuch 1 erhaltene
Reaktionsmischung und 500,0 g Tetraethylenglycol
in einen nichtrostenden 1-l-Autoklaven eingefüllt.
Nach dem vollständigen Abdestillieren des Lösungs
mittels unter vermindertem Druck bei Raumtemperatur
und Bespülen des Autoklaven mit Stickstoff wurde
der Autoklaveninhalt 5 h bei 210°C gerührt. Nach
Beendigung der Reaktion wurde eine Destillation
unter vermindertem Druck durchgeführt, wodurch
18,1 g (0,160 mol) Caprolactam erhalten wurden.
Dann wurde eine hydrierte Lösung (eine Lösung, die
durch Vermischen der hydrierten Lösungen der Hydrie
rungsversuche Nr. 2 bis 5 und anschließendes Auf
teilen der erhaltenen Mischung in fünf gleiche
Anteile erhalten worden war) dem flüssigen Destil
lationsrückstand zugesetzt. Nach dem Abdestillieren
des Lösungsmittels wurden Reaktion und Destillation
in der gleichen Weise wie oben wiederholt. Danach
wurde Caprolactam in Ausbeuten von 99,6%, 101,4%,
97,2%, 98,1% und 100,8% erhalten.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Caprolactam, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Aminocapronsäureester
in einer Konzentration
von 3 bis 20 Gew.-% in einem mehrwertigen Alkohol
mit einem Siedepunkt, der höher ist als der Siedepunkt
des Caprolactams auf eine Temperatur von
180°C bis 250°C, erhitzt und zur Reaktion gebracht
wird, so daß der Ester in Caprolactam umgewandelt
wird, daß das entstandene Caprolactam durch Destillation
unter verminderterm Druck entnommen wird und
daß der Destillationsrückstand im Kreislauf in das
System für das Erhitzen des mehrwertigen Alkohols
und des Aminocapronsäureesters zurückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aminocaprosäureester Methylaminocapronat
oder Ethylaminocapronat ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mehrwertige Alkohol Tetraethylenglycol
ist.
4. Verfahren zur Herstellung von Caprolactam nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Aminocapronsäureester verwendet wird,
der durch Reduzierung eines entsprechenden Cyanovaleriansäureesters
mittels eines Katalysators
hergestellt wurde.
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