DE3248942A1 - Reaktive disazoverbindung und ein verfahren zum faerben von cellulosefasern mit dieser verbindung - Google Patents
Reaktive disazoverbindung und ein verfahren zum faerben von cellulosefasern mit dieser verbindungInfo
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Description
Zusammenfassung
Es wird ein neuer, reaktive Disazo-Farbstoff beschrieben,
dessen freie Säureform durch die Formel
COOH
NH-Y-NH
NH OH COOH N=N-
dargestellt wird, worin R1 Wasserstoff oder Carboxyl
bedeutet; R2 und R, Wasserstoff oder SuIfο bedeuten,
mit der Maßgabe, daß einer der Substituenten R2 und
R, Wasserstoff und der SuIfο bedeutet; und daß, wenn
R1 Wasserstoff bedeutet, Y für einen 2,5-Dicarboxy-1,4-phenylen-,
5-Carboxyl-1,3-phenylen- oder 2-Carboxy-1,4-phenylenrest
steht, und wenn R1 Carboxyl bedeutet, Y für einen 1,4-Phenylen-, 1,3-Phenylen- oder
2-Carboxy-1,4-phenylenrest steht.
• SL ·
ι Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine reaktive Disazoverbindung und ein Verfahren zum Färben; von Cellulosefasern
bzw. cellulosehaltigen Fasern unter Verwendung der Verbindung.
Im folgenden wird der Ausdruck "Cellulosefasern" verwendung.
Dieser Ausdruck soll auch cellulosehaltige Fasern mitunfassen.
im allgemeinen zum Färben von Cellulosefasern verwendet. Diese Farbstoffe besitzen jedoch den Nachteil,
daß eine beachtliche Menge des verwendeten Farbstoffe nicht an der Faser fixiert ist, d* zwischen den reaktiven
Gruppen des Halotriazine un4 Wasser eine Nebenreaktion
stattfindet anstelle der Reaktion zwischen der reaktiven Halotriazingruppe und der Cellulose.
Man erhält dabei einen schlechten !blauen Farbwert und
eine schlechte Anfärbung der gefärbten Fasern· Außer dem Verlust an Farbstoff bewirkt djie Verschmutzung des
Färbeabwassers, welches den nichtfjixierten Farbstoff enthält, soziale Schwierigkeiten, wie eine Umweltverschmutzung.
Es ist weiterhin bekannt, daß die JBis-(monohalotriazin)-Farbstoffe
mit einer verstärkten Affinität für Cellulosefasern durch Umsetzung voh 2 Mol eines Dihalotriazine
mit 1 Mol Diamin erhalten werden, wobei das Fixierverhältnis der Farbstoffe verbessert ist.
Diese Art von Farbstoff zeigt jedofch im allgemeinen
eine umgekehrte Beziehung zwischen!der Löslichkeit des Farbstoffs in Wasser und der Affinität des Färb-
stoffe für die Cellulosefasern, d.h. der Farbstoff mit hoher Wasserlöslichkeit zeigt gegenüber Cellulosefaser^!
eine schlechtere Affinität.
Daher haben die Farbstoffkreise nach einem Farbstoff Ausschau gehalten, der in Wasser eine ausreichende
Löslichkeit aufweist und auch eine starke Affinität für Cellulosefasern und ein hohes Fixierverhältnis besitzt.
Die Erfindung betrifft eine reaktive Disazoverbindung,
deren freie Säureform durch die Formel
COOH
N=N
SO3H R2
COOH
dargestellt wird, worin R1 Wasserstoff oder Carboxyl
bedeutet; R2 und R, Wasserstoff oder SuIfο bedeuten,
einer der Substituenten R2 und R, Wasserstoff und der
andere SuIfο bedeutet; und wenn R«. Wasserstoff bedeutet,
Y für einen 2,5-Dicarboxy-1,4-phenylen-, 5-Carboxy-1,3-phenylen-
oder 2-Carboxy-1,4-phenylen-Rest steht, und wenn R^ Carboxyl bedeutet, Y für einen 1 tk-Phenylen-,
1,3-Phenylen- oder 2-Carboxy-1,4-phenylenrest
steht. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Färben von Cellulosefasern unter Verwendung
der Disazoverbindung.
30
30
Wie aus der obigen Formel (1) hervorgeht, ist die Zahl der Carboxylgruppen, welche wasserlösliche Substituenten
in dem Molekül der erfindungsgemäßen Verbindung sind, so definiert, daß sie im Bereich von 3 bis 5
liegt, und die Substitutionsstellungen sind angegeben,
wodurch es möglich wird, einen reaktiven Disazo-Farbstoff
zu erhalten, der sowohl Waiserlöslichkeit aufweist als auch eine Affinität gegenüber Cellulose besitzt, und bei seiner Verwendung können gefärbte Produkte
mit ausgezeichnetem Farbwert und ausgezeichneter Färbung erhalten werden.
Die Farbechtheit gegenüber Chlorwtasser ist bei der
Haushaltswäsche sehr wichtig zusatamen mit anderen Arten von Farbechtheit, wie die Farbechtheit gegenüber Licht,
Feuchtigkeit und Schwitzen, da im Stadtwasser restliches Chlor vorhanden ist und chlorhaltige Bleichmittel
vielfach verwendet werden. Es wurde gefunden, daß eine Carboxylgruppe in ortho-Stellung, bezogen auf
die Azogruppe in einer Diazokomponente, wie bei der erfindungsgemäßen Disazoverbindung, die Farbechtheit
gegenüber Chlorwasser stärker verbessert als eine Carboxylgruppe in meta- oder para+Stellung.
Beispielsweise wird ein Monochlortriazin-Farbstoff,
der zu dem erfindungsgemäßen, reaktiven Disazo-Farbs to ff analog ist und der durch die; Formel
dargestellt wird, in der JA-OS 257^8/1973 beschrieben.
Die mit diesem Farbstoff gefärbten!Cellulosefasern zeigen eine Farbechtheit gegenüber Ch^orwasser (ISO/R,
105/IV) mit der Bewertung 2 bis 3, wohingegen solche,
die mit dem erfindungsgemäßen Disasto-Farbstoff ge-
färbt sind, eine bessere Echtheit aufweisen, d.h. die so hoch ist, daß sie eine Bewertung von 4 bis 5 aufweist.
Beste Ausführungsform für die Durchführung der Erfindung
Die erfindungsgemäße, reaktive Disazo-Verbindung der
Formel (1) kann auf verschiedene Weise hergestellt werden» beispielsweise durch Umsetzung von 2 Mol
Cyanurylchlorid, Z Mol Aminoazo-Verbindung der Formel
COOH
OH NH
(2)
[worin R1, R2 und R, die für Formel (1) angegebenen Bedeutungen
besitzenj, und 1 Mol eines Diamins der Formel
H2N - Y - NH2
(3)
[wobei Y die in Formel (1) gegebene Bedeutung besitzt] in beliebiger Reihenfolge oder durch Umsetzung von
2 Mol Cyanurylchlorid, 2 Mol einer Aminonaphtholdisulfonsäure
der Formel
OH NH.
. Ο[v/obei R2 und R, die in Formel {\) gegebenen Bedeutungen
besitzen] und 1 Mol des Diamine der Formel (3) in beliebiger Reihenfolge, gefolgt von einem Kuppeln
des jeweiligen Produktes mit 2 Moil einer Diazonium-Verbindung, die sich von einem Amin der Formel
COOH
(5)
[worin R1 die in Formel (1) gegebene Bedeutung besitzt]
ableitet.
Die erfindungsgemäße Disazoverbindung kann ebenfalls durch Umsetzung von 2 Mol Cyanuryichlorid mit 2 Mol
einer Aminonaphthosulfonsäure der Formel (4) und Kuppeln des Reaktionsproduktes mit 2 Mol einer Diazoniumverbindung,
die sich von einem Amin der Formel (5) ableitet, und durch nachfolgende Umsetzung des gekuppelten
Produktes mit 1 Mol eines Diamins der Formel
(3) hergestellt werden.
Bei diesen Verfahren können die Reaktionen, bei denen Cyanuryichlorid teilnimmt, beispielsweise in Wasser
bei einem pH-Wert von 3 bis 7 in Abwesenheit eines
Falle einer primären Kondensation Uid bei 20 bis 50°C
im Falle einer sekundären Kondensation durchgeführt werden. Beispielsweise kann Sodaasche oder ein Alkalihydroxid
zum Binden der Säure verwändet werden.
Verbindungen der Formel (3)» die bti der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können, sind solche der
Formeln H2N- (Xj) -NH2,
35
35
NH2 / NH2
NH-
COOH
und
COOH
COOH
NH2 ,Verbindungen der Formel (4) umfa-COOH
OH NH.
sen:
OH NH
und
und Verbin-
15 düngen der Formel (5) umfassen:
COOH HOOC
Cellulosefaser^ die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
gefärbt werden können, umfassen Baumwolle, Leinen, Viskosereyon, Viskosestapelfasern und Cupraammoniumreyon
und deren Mischgewebe wie auch Bekleidungsstücke und Wirk- und Strickwaren. Das erfindungsgemäße
Verfahren zum Färben von Cellulosefasern wird bevorzugt insbesondere als normales Tauchfärben durchgeführt;
es wird auch als Druck- und Klotz-Färbeverfahren durchgeführt.
Mittel zum Binden der Säure, die bei dem Färben verwendet werden, umfassen Natriumhydrogencarbonat, Natriummetaphosphat,
Natrium-orthosilikat, Natrium-metasilikat,
Natriumcarbonat und Natriumhydroxid.
* <r
ι Wird die vorliegende Erfindung bei einem Färbeverfahren
mit einem relativ hohen Waren -zu-Flüssigkeits-Verhältnis, wie bei dem ansatzweisen Färbe-Eintauchverfahren,
verwendet, so wird das1 Bad im allgemeinen aus dem erfindungsgemäßen Farbstoff und einem anorganischen
Salz, wie Natriumchlorid oder Natriumsulfat, hergestellt, und die Cellulosefasern werden während
10 bis 60 min bei 30 bis 100°C eingetaucht, dann wird
das Mittel zum Binden der Säure zugesetzt und dann wird weitere 20 bis 60 min bei 60 bis 1000C weitergefärbt.
Alternativ kann das Mittel zum Binden der Säure vor dem Färben zu dem Bad zügegebeη werden,
oder der Farbstoff kann nach dem Färben bei neutralen Bedingungen unter Verwendung eines anderen Bades fixiert
werden, welches das Mittel zum Binden der Säure und das anorganische Salz enthält.
Erfindungsgemäß werden Cellulosefasern mit einer neuen,
reaktiven Disazo-Verbindung der allgemeinen Formel (1)
in Anwesenhd. t eines säurebindenden Mittels gefärbt,
wobei man rotgefärbte Produkte mit hohem Fixierverhältnis erhält, die einen ausgezeichneten Farbwert, eine
gute Färbung und Farbechtheit in Öhlorwasser und gegenüber Licht aufweisen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. "Teile"
bedeuten "Gewichtsteile".
Ein Färbebad wird unter Verwendung: von 2 Teilen eines
Farbstoffs in Form der freien Säurte, dargestellt durch die Formel
COOH
N=l·
LOJ ι«)
SO3H SO3H
Omav 516 (in reinem Wasser)] , 80 Teilen wasserfreiem
Natriumsulfat und 1000 Teilen Wasser hergestellt. Ein gestricktes Baumwollflächengebildet (50 Teile) wird
30 min in das Bad bei 800C eingetaucht, dann werden
20 Teile Natriumcarbonat zugegeben und das Färben wird 60 min bei der gleichen Temperatur fortgeführt. Nach
dem Spülen mit Wasser wird das Flächenmaterial mit 1000 Teilen einer wäßrigen Lösung, enthaltend 2 Teile
eines anionischen, oberflächenaktiven Mittels, 10 min bei 95 bis 10O0C gewaschen und dann mit Wasser gespült
und getrocknet. Man erhältlich ein bläuliches, tiefrot gefärbtes Flächenmaterial mit ausgezeichnetem
Farbwert, welches eine Farbechtheit gegenüber Licht (JIS L-0842) mit einer Bewertung von 4 oder höhere und
eine Farbechtheit gegenüber Chlorwasser (ISO/R, 105/IV)
25 mit einer Bewertung von 4 bis 5 oder höher aufweist.
Die obige Disazoverbindung wurde wie folgt hergestellt: Zu 90 Teilen eiskaltem Wasser gibt man 0,1 Teil
Liponox NA (ein Dispersionsmittel der Lion Corp.) und 1,4 Teile Cyanursäurechlorid. Nach 30minütigem Rühren
wird eine Dispersion erhalten. Man gibt dazu eine Lösung von 3t6 Teilen 1-Hydroxy-2-(2-carboxyphenylazo)-8-aminonaphthalin-3»6-disulfonsäure-dinatriumsalz
in 58 Teilen Wasser, erhitzt auf etwa 60°C, tropfenweise
35 während 40 min, während die Flüssigkeit bei einer
Temperatur von nicht mehr als 7°C gehalten wird. Unmittelbar
danach wird das Gemisch mit wäßrigem Natriumcarbonat auf pH 8 neutralisiert. Nachdem das Gemisch
weitere 2 h gerührt worden ist, werden 0,9 Teile Dinatrium-2,5-diarainoterephthalat
zugegeben. Das Gemisch wird auf 40° C erhitzt, mit wäßrigem Natriumcarbonat auf
pH 8 neutralisiert und weitere 1,5 h gerührt. Die Zugabe von 19 Teilen Natriumchlorid, Filtration und Trocknen
bei 600C ergibt 6,4 Teile des Farbstoffs in Form der
freien Säure der Formel (6).
Farbstoffe in Form der freien Säure, die durch die einzelnen Formeln, die in der folgenden Tabelle aufgeführt
sind, dargestellt werden, werden h(ergestellt und zum
Färben verwendet, wobei man auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 arbeitet. Man erhält tiefrotgefärbte Fasern,
die eine ähnlich gute Farbechtheit gegenüber Licht und Chlorwasser aufweisen. Die bestimmten Werte für ihren
Farbton C ^max (Wasser)], Echtheit gegenüber Licht
(JIS L-0842) und Echtheit gegenüber Chlorwasser (ISO/R9 105/IV) sind ebenfalls in der Tabelle angegeben.
ω
ο
ο
»ο
CP
to O
σι
Beisp,
Nr.
Nr.
Formel
« ^ gegenüber Farbton ?AJ Chlor
ggnr ?AJ Chlorwasser
' (
COOH
N^^^NH OH
bläu- (A) Bewertung
lich-rot 4-5
(510 nm) (B) Bewertung
COOH
SO3H SO3H bläulich- (A) Bewertung
rot 4-5 (516) (B) Bewertung
ω
ο
ο
to
σι
σι
to ο
CP
COOH
.N>
SO3H SO3H
NH-f ^J NH OH
NVN i^CYVOr-N
C1 SO3II SO H
COOH
bläulich- (A)Bewertung
t V V
(515 nm) (B)Bewertung 4
N=N1ciol T
NH—,
N.
NH OH
tv
Ύίόΐο
COOH Cl
bläulich- (Ä)Bewertung
rot 4-5 COOH (510) (B)Bewertung
N=N
SO3H S03H
Ν>—NH-/OV NH
COOH
blaulich- (A)Bewertung rot *«5
(516) (B)Bewertung 4
ω
ο
ο
to
σ»
σ»
to ο
COOH bläulich- (A) Bewertung rot 4-5 (548 nm) (B)Bewertung
4
COOH
COOH ' bläulich- (A) Bewertung rot 4-5
(502) (B)Bewertung Ol 4
COOH
COOH
OH NH -p%- NH
COOH
bläulich-(A)Bewertung
rot , 4-5 (512) (B)Bewertung 4
COOH
to
CD.·
l Beispiel 10
Eine Lösung (1000 Teile), welche 20 Teile des Farbstoffs von Beispiel 2, 100 Teile Harnstoff, 1 Teil Natriumalginat
und 20 Teile Natriumcarbonat enthält, wird hergestellt und zum Färben durch Klotzen von Baumwolltuch
verwendet. Das mit der Farbstofflösung imprägnierte Tuch wird durch Klotzwalzen so abgepreßt, daß das Gewicht
des abgequetschten Tuches das 1,7fache des ursprünglichen
Gewichts des Tuches beträgt. Das T\|ich wird dann sofort
2 min bei 100°C getrocknet und 2 min bei 170°C gebacken.
Danach erhält man nach einem ähnlichen Spülen, Waschen,
Spülen und Trocknen des Tuches, wie in Beispiel 1, bläuliche, tiefrotgefärbte Fasern, die eine Farbeentheit
gegenüber Lich6 JIS L-0842) mit einer Bewertung von 4 und eine Farbechtheit gegenüber Chlorwasser (ISO/R,
105/IV) mit einer Bewertung von 4 aufweisen.
Ein Gemisch von 20 Teilen des Farbstoffe von Beispiel 8
und 100 Teilen Harnstoff wird durch Zugabe von 380 Teilen warmem Wasser gelöst. Die Farbstofflösung wird zu
500 Teilen einer 5#igen wäßrigen Naltriumalginatlösung,
welche 20 Teile Polymine L New (eis
der Nippon Kayaku Co., Ltd.) enthält, und 40 Teilen Natriumhydrogencarbonat
gegeben. Das gemisch wird zur Herstellung einer Farbpaste gut gerührt. Die Farbpaste wird
unter Verwendung eines Siebes auf ein Baumwolltuch aufgedruckt.
Nach dem unmittelbaren Troc|knen bei 100 bis 103°C wird das Tuch 10 min Wasserdampf ausgesetzt. Dann wird
auf ähnliche Weise wie in Beispiel ji gespült, gewaschen,
gespült und getrocknet, und man erhält ein bläuliches, tief rotgefärbtes Produkt, das eine !Farbechtheit gegenüber
Licht (JIS L-0842) mit einer Bewertting von 4 und eine
Farbechtheit gegenüber Chlorwasser (ISO/R, 105/IV) mit
einer Bewertung -von 4 bis 5 aufweist.
Claims (5)
1. Eine reaktive Disazoverbindung, deren freie Säure durch die Formel
COOH
NH-Y-NH
COOH
dargestellt wird, worin
-Λ6.
R1 Wasserstoff oder Carboxyl bedeutet,
■
R2 und R, Wasserstoff oder $ulfo bedeuten, mit
der Maßgabe, daß einer der beiden Substituenten R2
und R, Wasserstoff und der andere SuIfο bedeutet, und
wenn R1 Wasserstoff bedeutet, Y einen 2,5-Dicarboxy-1,4-phenylen-,
5-Carboxyl-1,3-pheiiiylen- oder 2-Carb-
oxy-1,4-phenylen-Rest bedeutet, u#d wenn R1 Carboxyl
bedeutet, Y einen 1,4-Phenylen-, 1,3-Phenylen- oder
2-Carboxy-1,4-phenylen-Rest bedeutet.
2. Reaktive Disazoverbindung ngcn Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie durch die folgende Formel
COOH
COOH
SO3H
20 dargestellt wird. ;
3* Reaktive Disazo verbindung na|ch Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie durch die folgende Formel
COOH
COOH OH ΝΗ—^Νγ—NH-ZqV NH—^N1h NH OH COOH
N NTo[c] I1 C00H ij
N=N
dargestellt wird.
4. Verfahren zum Färben von CelJ.ulosefasern mit einer
reaktiven Disazoverbindung gemäß Anspruch 1.
5. Cellulosefas«rn, dadurch gekennzeichnet, daß sie
gemäß dem Verfahren von Anspruch 4 gefärbt worden sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP56122925A JPS5825357A (ja) | 1981-08-07 | 1981-08-07 | 反応性ジスアゾ化合物及びそれを用いるセルロ−ス系繊維の染色法 |
PCT/JP1982/000307 WO1983000495A1 (en) | 1981-08-07 | 1982-08-06 | Reactive disazo compounds and method for dyeing cellulose fibers using same |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3248942A1 true DE3248942A1 (de) | 1983-07-28 |
Family
ID=26423019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823248942 Ceased DE3248942A1 (de) | 1981-08-07 | 1982-08-06 | Reaktive disazoverbindung und ein verfahren zum faerben von cellulosefasern mit dieser verbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3248942A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2238110A1 (de) * | 1971-08-04 | 1973-02-15 | Ciba Geigy Ag | Azoverbindungen, deren herstellung und verwendung |
-
1982
- 1982-08-06 DE DE19823248942 patent/DE3248942A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2238110A1 (de) * | 1971-08-04 | 1973-02-15 | Ciba Geigy Ag | Azoverbindungen, deren herstellung und verwendung |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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