DE3248581A1 - Verfahren zum konservieren, insbesondere zum entziehen von feuchtigkeit aus nahrungs- und genussmitteln sowie saeften, und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum konservieren, insbesondere zum entziehen von feuchtigkeit aus nahrungs- und genussmitteln sowie saeften, und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens

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DE3248581A1 DE19823248581 DE3248581A DE3248581A1 DE 3248581 A1 DE3248581 A1 DE 3248581A1 DE 19823248581 DE19823248581 DE 19823248581 DE 3248581 A DE3248581 A DE 3248581A DE 3248581 A1 DE3248581 A1 DE 3248581A1
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    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/03Drying; Subsequent reconstitution
    • A23B4/031Apparatus for drying
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23L2/00Non-alcoholic beverages; Dry compositions or concentrates therefor; Their preparation
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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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Description

  • Verfahren zum Konservieren, insbesondere zun Entziehen von
  • Feuchtigkeit aus Nahrung und Cenußiitteln sowie Säften, und Vorrichtung zu Durch fuhren dieses Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konservieren, insbesondere zum Entziehen von Feuchtigkeit aus Nahrungs- und Genußmitteln sowie aus Säften ( Trocknen, Eindicken, Kristallisieren o.dgl.), durch wenigstens einen zwangsgeführten, insbesondere erwärmten Gasstrom, der das zu behandelnde Gut bestreicht und die Feuchtigkeit aufnimmt und abführt.
  • Vorrichtungen zum Trocknen von Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Tee, zum Eindicken und Kristallisieren von Säften sowie Räuchervorrichtungen o. dgl. sind in einer unübersehbaren Anzahl von Ausführungsformen bekannt. Den bisher bekanntgewordenen Verfahrensweisen und Vorrichtungen haftet der Nachteil an, daß sie kompliziert und voluminös bauen und damit nicht nur große Investitionskosten verursachen, sondern auch relativ viel Raum zu ihrem Aufstellen brauchen. Daher scheidet die Anschaffung solcher Vorrichtungen, insbesondere zum Trocknen von Nahrungs- und Genußmitteln für den kleinen Gewerbetreibenden, beispielsweise für Gaststätten, von vornherein wegen der hohen Investitionskosten, aus.
  • Ein entscheidender Nachteil der bekannten Verfahrensweisen und Vorrichtungen ist darin zu sehen, daß der Energieverbrauch außerordentlich groß ist, weil ein Großteil der eingesetzten Trockenenergie in die freie Atmosphäre verloren geht. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bei den vorbekannten Vorrichtungen dieser Art der größte Teil des Trocken luftstroms in die freie Atmosphäre ausgeblasen wird. Deshalb eignen sich die vorbekannten Verfahrensweisen und Vorrichtungen nur für den großindustriellen Einsatz, beispielsweise zur Verwendung in Teefabriken, zur Herstellung von Milchpulvern in großindustriellem Rahmen und dergleichen.
  • Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 vorausgesetzten Art hinsichtlich der eingesetzten Energie erheblich zu verbessern.
  • Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine vorteilhafte Vorrichtung zum Druchführen des VerFahrens zu schaffen, die sich leicht handhaben läßt, wenig Raum zum Aufstellen benötigt und daher auch für kleinere Gewerbetreibende, beispielsweise für Gaststätten, Fleischereien usw., geeignet ist.
  • Ausgehend von einer Verfahrensweise gemäß dem-Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 wird der erste Teil der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren der erwärmte bzw. erhitzte Gasstrom, insbesondere ein Luftstrom, bis zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses im geschlossenen Kreislauf geführt wird, kann nicht mehr - wie bisher - der größte Teil der eingesetzten Energie an die freie Atmosphäre verloren gehen. Vielmehr wird die einmal aufgewandte Energie immer wieder eingesetzt, um Nahrung und Genußmittel o.
  • dgl. zu trocknen, zu konservieren oder in sonstiger Weise zu behandeln. Das dabei vom Gasstrom, inshesprldere von einem Luftstrom aufgenommene Wasser, wird an der Kühlvorrichtung in Form von Kondensat niedergeschlagen und nach außen kontinuierlich abgeführt. Ein solches Verfahren kann ohne Schwierig keiten auch von kleineren Gewerbetreibenden, z.B. von Hotels und Gaststätten zum Konservieren von Fisch-, Fleich, Gemüse und dergleichen, eingesetzt werden. Die dafür erforderliche Vorrichtung läßt sich z.B. auf dem Hof oder im Keller unterbrinyen. Besondere Gebäude sind bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht mehr notwendig. Infolgedessen verlangt das erfindungsgemäße Verfahren relativ geringe Investitionskosten.
  • Auch wenn größere Mengen zu behandelnden Gutes in mehreren Etagen angeordnet sind, läßt sich gemäß Patentanspruch 2, ein und derselbe aufgeheizte Gasstrom durch entsprechende Umlenkung durch die verschiedenen Etagen über das dort befindliche Gut hinwegleiten.
  • Was die die Vorrichtung ansprechende Aufgabe anbelangt, so wird diese durch die in Patentanspruch 3 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich die Möglich keit, den Gasstrom, dem auch geeignete Konservierungsstoffe, z.B. Räucherstoffe, zugesetzt sind, durch eine oder mehrere Lüfter im geschlossenen Kreislauf zu fördern. Die von der Warmluft o. dgl. aufgenommene Feuchtigkeit wird an der Kühlvorrichtung durch Unterschreiten des Taupunktes niedergeschlagen und läuft in Form von Kondensatwasser nach außen kontinuierlich ab. Eine solche Vorrichtung läßt sich z.B. auf einem Blechgehäuse, das in geeigneter Weise wärmeisoliert ist, aufbauen. Auf verhältnismäßig geringem Raum lassen sich beispielsweise mehrere Reihen bzw. Etagen über- und/oder hintereinander anordnen. Eine solche Vorrichtung kann fahrbar ausgestaltet sein, so daß sie sich je nach Bedarf auch zur Seite schieben oder an einen anderen Ort fahren läßt. Zu diesem Zweck kann die Vorrichtung auf Rollen aufgebaut sein, so daß ihre Handhabungsfähigkeit besonders günstig ist.
  • An sich ist die Anzahl der über- und/oder nebeneinander angeordneten, mit zu trocknendem oder in sonstiger Weise zu behandelndem, z.B. zu konservierendem Gut zu füllenden Räume beliebig. In den verschiedenen Etagen können über-und/oder nebeneinander mehrere Lüfter eingesetzt werden.
  • Auch die Anzahl der eingesetzten Kühlvorrichtungen ist an sich beliebig. Es empfiehlt sich allerdings, derartige Kühlvorrichtungen überall dort einzusetzen, wo der erwärmte oder erhitzte Gastrom umgelenkt werden soll. Er prallt dann gewissermaßen mit seinem gesamten Volumen gegen die flächige Kühlvorrichtung und gibt dort die aufgenommene Feuchtigkeitsmenge in Form von Kondensat ab.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 4 ergibt sich eine besonders vorteilhafte und gut handzuhabende Konstruktion.
  • In Patentanspruch 5 ist eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben.
  • Die Ausführungsform gemäß Patentanspruch a ist besonders leistungsfähig, weil hier auf sehr kleinem Raum verhältnismäßig große Oberflächen, die zur Ausfällung des Kondensats herangezogen werden können, unterzubringen sind.
  • Patentanspruch 7 beschreibt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • In Patentanspruch 8 ist eine zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform beschrieben.
  • Wird eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch 9 gewählt, so läßt sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung sehr rasch entladen, aber auch wieder mit zu trocknendem Gut beladen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist in e%entansprueh 10 beschrieben. Hier erfolgt eine genaue Abstimmung des Be und Ladevorganges sowie der Lagerung des zu behandelnden Guts.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1: Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung; Fig. 2: Einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3: Einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2; Fig. 4: Einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3; Fig. 5: Das Be- bzw. Entladen einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein wärmeisoliertes, ansonsten z.B. aus Blech o. dgl. gebildetes Gehäuse bezeichnet, das bei der dargestellen Ausführungsform zunächst in zwei übereinander angeordnete Räume 2 und 3 unterteilt ist, die bei der dargestellte Ausführungsform gleiche Größe aufweisen, was aber nicht Bedingung ist. Es sind auch Ausführungsformen denkbar, bei denen die Räume 2 und 3 unterschiedlich groß und unterschiedlich geformt sein können. Des weiteren können mehr als zwei Räume über- und/oder nebeneinander angeordnet sein.
  • Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungs form stehen die Räume 2 und 3 an dem einen Ende über eine Öffnung 4 und an dem anderen Ende über eine schlitzförmige Öffnung 5 miteinander in Verbindung. In der in der Draufsicht kreisförmigen Öffnung 4 ist ein Lüfter 6 angeordnet, der durch einen Elektromotor 7 über einen Keilriemen 8 mit senkrechter Drehachse 9 angetrieben wird, der die Luft in Pfeilrichtung X aus dem Raum 3 ansaugt und in Pfeilrichtung Y in den Raum 2 befördert und weiterbewegt. Die Richtung kann auch umgekehrt sein oder z.B. periodisch wechseln. Im Bereich der Öffnung 4 sind Heizelemente 10,11 und 12 angeordnet, die durch einen Thermostaten ein- und ausschaltbar sind, so daß die Anlage vollautomatisch arbeiten kann. Auch ist es möglich, den Lüfter 6 hinsichtlich seiner Förderleistung regelbar auszubilden was aber gleichfalls nicht Bedingung ist.
  • Im Bereich der schlitzförmigen Öffnung 5 ist eine plattenförmig ausgebildete Kühlvorrichtung 13 angeordnet, die mit einem geringen Teil ihrer Oberfläche in den oberen Raum 2 und mit dem größten Teil ihrer Oberfläche in den unteren Raum 3 hineinragt und vertikal angeordnet ist. Die Oberfläche der Kühlvorrichtung 13 ist dem Förderluftstrom direkt ausgesetzt, derart, daß dieser bei seinem Umlauf gegen die Kühlvorrichtung 13 prallt und die aufgenommene Feuchtigkeit durch Unterschreitung des Taupunktes in Form von Kondensat abgibt, das an der Oberfläche entlang in eine Auffangrinne 14 abläuft, die - wie aus Fig. 4 ersichtlich ist - zu einer Seite geneigt ist, so daß das Kondensat unter seinem Eigengewicht einseitig nach außen abläuft.
  • Mit dem Bezugszeichen 15 bzw. 16 sind nach außen zu öffnende Türen bezeichnet, durch welche die Räume 2 und 3 mit zu behandelndem Gut zu beschicken bzw. zu entleeren sind.
  • Auch diese Türen 15 und 16 sind wärmeisoliert ausgebildet, was aus der Zeichnung allerdings nicht hervorgeht.
  • Wie erkennbar ist, sind in den Räumen 2 und 3 zahlreiche Schienen 17 angeordnet auf denen Wagen 18 durch die geöffneten Türen 15 und 16 einschiebbar sind, die Paletten 19 tragen, auf denen das nicht dargestellte zu trocknende Gut ruht.
  • Diese Wagen 18 werden vorzugsweise über einen fahrbaren Bockwagen 20 herangeführt, der ebenfalls entsprechende Schienen 21 aufweist, die in der Höhe, also in Richtung A bzw. B auf die jeweilige Schienenhöhe in den übereinander liegenden Räumen 2,3 der Vorrichtung cinstellbar sind. In Fig. 5 ist veranschaulicht, daß die Schienen 21 mit den Schienen 17 fluchten, so daß der Wagen 18 mit den darauf befindlichen Paletten 19 auf die Schienen 17 abschiebbar ist. Danach kann ein Teil 22 der Schienen (Fig. 5) in die Vertikale abgeklappt werden, woraufhin der Bockwagen 20 wegfahrbar ist.
  • Soll ein mit Paletten beladener Wagen 18 aus einem Raum 2 oder 3 herausgefahren werden, so werden die Schienen 21 auf das entsprechende Niveau eingestellt und arretiert.
  • Daraufhin wird der Wagen 18 mit den Paletten 19 in der beschriebenen Art und Weise herausgezogen oder herausgeschoben und danach das Schienenteil 22 vertikal abgeklappt. Dieses Schienenteil 22 ragt mit einem Abschnitt 23 über die Oberkante der Schienen 21 und dient damit als Endanschlag, so daß der Wagen 18 nicht unbeabsichtigt von den Schienen 21 herunterrollen kann. Daraufhin läßt sich der Bockwagen 20 mit dem darauf befindlichen Wagen 18 und Paletten 19 zu einem geeigneten Stapelplatz, z.B. zu stationären Regalen (nicht dargestellt) fahren, wo die Anordnung und Ausbildung ähnlich getroffen sein kann. Dort wird nach Hochklappen des S-chienenteiles 22 der Wagen 18 mit Paletten 19 auf Schienen des Regals abgeschoben, nachdem zuvor die Schienen 1 mit dem darauf befindlichen Wagen 18 und Paletten 19 auf das entsprechende Niveau angehoben oder abgesenkt worden ist.
  • Der Bockwagen 20 kann nach Art eines Portalwagens ausgebildet sein, so daß die Wagen 18 mit Paletten 19 zwischen die vertikalen Schenkel des Bockwagens 20 einfahrbar ist.
  • Auf diese Weise ist eine rasche Be- und Entladung der Vorrichtung möglich.
  • Des weiteren ist es denkbar, in den Räumen 2 und/oder 3 geeignete zusätzliche Prallbleche vorzusehen, durch welche der Gasstrom, insbesondere der Heißluftstrom, verwirbelt und/oder umgelenkt wird, um einen intensiven Kontakt mit dem zu behandelndem Gut zu gewährleisten.
  • Außerdem ist es denkbar, gegen solche Prallbleche o. dgl.
  • Säfte, Milch usw. zu spritzen und gleichzeitig einen beheizten Gasstrom durch den Feuchtigkeitsnebel hindurchzuführen, um die betreffende Flüssigkeit einzudicken oder bis zum Ausfällen von Kristallen und/oder Pulver zu trocknen. Ein Austragen von zu behande-lndem Gut, insbesondere von Säften, kann durch geeignete Umlenkwände oder Bleche, die z.B. nach Art von Labyrinthdichtungen angeordnet werden, (Schleusen) verhindert werden.
  • Die in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen sowie in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • ezugszeichen1iste 1 Gehäuse 2 Raum 3 4 Öffnung 5 6 Lüfter 7 Motor 8 Keilriemen 9 Drehachse 10 Heizelement 11 12 13 Kühlvorrichtung 14 Auffangrinne 15 Tür 16 17 Schiene 18 Wagen 19 Palette 20 Bockwagen 21 Schienen 22 Schienenteil 23 Abschnitt A Bewegungsrichtung B " X Strömungsrichtung Y

Claims (10)

  1. FFDatentanspruch'e 11 Verfahren zum Konservieren, insbesondere zum Entziehen von Feuchtigkeit aus Nahrungs- und Genußmitteln und au-s Säften (Trocknen, Eindicken, Kristallisieren, Räuchern o. dgl.), durch wenigstens einen zwangsgeführten, insbesondere erwärmten Gasstrom, der das zu behandelnde Gut bestreicht und die Feuchtigkeit aufnimmt und abführt, durch gekennzeichnet, daß der Gasstrom ohne Zu-und Abluft in geschlossenem Kreislauf an wenigstens einer Kühlvorrichtung vorbeigeführt wird, an der die vom Gasstrom aufgenommene Feuchtigkeit kondensiert, wobei das Kondensat nach außen abgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beheitzte Gasstrom durch das in verschiedenen Etagen oder Räumen (2,3) befindliche Gut geführt wird.
  3. 3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Behälter, dem mindestens ein motorisch angetriebener Lüfter zur Warmluftförderung o. dgl.
    zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß über-und /oder hintereinander mehrere miteinander verbundene, nach außen zu öffnende Räume (2,3) angeordnet sind, in denen wenigstens eine Kühlvorrichtung (13) angeordnet ist, wobei die Räume (2,3) von der äußeren Atmosphäre während des Betriebes abgekapselt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühivorrichtung (13) in der Nähe einer endseitigen Wand mindestens eines der Räume (2 und/oder 3) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (13) plattenförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühivorrichtung (13) aus mehreren hinter~ und/oder neben- und/oder übereinander angeordneten Plattenkühlern besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzenchnet, daß der Lüfter (6) mit vertikaler Drehachse (9) in einer Öffnung (4) zwischen zwei übereinander befindlichen Räumen (2,3) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei übereinanderliegenden Räumen (2,3) die Verbindung zwischen diesen Räumen (2,3) an einem Ende der Vorrichtung durch die Öffnung (4) für den Lüfter (6) und am anderen Ende durch eine Schlitzöffnung (5), in die die Kühlvorrichtung (13) hineinragt bzw. diese durchgreift, gebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Räume (2,3) mit Abstand sowie prallel zueinander verlaufende Schienen zur Aufnahme von Wagen für das zu trocknende Gut bzw.
    für Paletten mit zu trocknendem Gut, angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume (2,3) über einen Bockwagen (20) zu beladen sind, der eine höheneinstellbare Schiene (21) aufweist, wobei der Bockwagen (20) zwischen der Vorrichtung (1) und einem geeigneten Stapelregal o.
    dgl. mit Schienen fahrbar ist und dort die von ihm aufgenommenen Paletten (19) aufnehmen und/oder absetzen kann.
DE19823248581 1982-12-30 1982-12-30 Verfahren zum konservieren, insbesondere zum entziehen von feuchtigkeit aus nahrungs- und genussmitteln sowie saeften, und vorrichtung zum durchfuehren dieses verfahrens Withdrawn DE3248581A1 (de)

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