DE3248542A1 - Hydraulisch betaetigte ventile - Google Patents

Hydraulisch betaetigte ventile

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DE3248542A1 DE19823248542 DE3248542A DE3248542A1 DE 3248542 A1 DE3248542 A1 DE 3248542A1 DE 19823248542 DE19823248542 DE 19823248542 DE 3248542 A DE3248542 A DE 3248542A DE 3248542 A1 DE3248542 A1 DE 3248542A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/03Well heads; Setting-up thereof
    • E21B33/06Blow-out preventers, i.e. apparatus closing around a drill pipe, e.g. annular blow-out preventers
    • E21B33/061Ram-type blow-out preventers, e.g. with pivoting rams
    • E21B33/062Ram-type blow-out preventers, e.g. with pivoting rams with sliding rams

Description

Hydraulisch betätigte Ventile
Die Erfindung betrifft hydraulisch betätigte Ventile und insbesondere Doppelabsperrschieber wie Ausblas preventer, die beim Bohren und bei der Vervollständigung von Erdöl- und Erdgasbohrungen verwendet werden. Hierbei werden die Doppel schieber oder Stössel des Preventers veranlasst, einander gegenüberliegend miteinander in Berührung zu treten, um die Durchgangsbohrung durch das Gehäuse, das die Schieber oder Stössel enthält, zu schließen.
Insbesondere betrifft die Erfindung aber Verbesserungen an Ventilen oder anderen Strömungssteuergeräten und insbesondere Ausblaspreventern oder anderen Doppelsperrschiebern, bei denen der Schließkörper des Ventils oder die Schieber oder Stössel des Preventers mit Hilfe von fluidbetätigten Kolbenstangen zwischen öffnungs- und Schließstellungen bewegt werden. Diese Kolbenstangen erstrecken sich abgedichtet durch in den Gehäusetrennkammern befindliche Wände, in denen der Schiießkörper oder die Stössel von den Zylindern aufgenommen werden, in denen sich die Kolben hin- und herbewegen.
Beim Erbohren von Erdöl- und Gasbohrlöchern werden Ausblaspreventer oftmals so übereinander angeordnet, daß dann, wenn der obere Preventer geschlossen ist, die Bohrlochflüssigkeit auf die Querschnittsfläche der Kolbenstangen der Rammen der unteren Preventer einwirkt, um dadurch eine Kraft zu erzeugen, die der Schließbewegung der Stössel Widerstand entgegensetzt. Deshalb besteht die Notwendigkeit zur Verwendung von Kolben, die so groß sind,
daß die aufgrund der Betriebsflüssigkeit zum Schließen der Stö'ssel benötigte Kraft die Gummipackung auf den Stirnflächen der Stösselkörper so fest zusammenpreßt, daß die Packung oder Abdichtung infolge der Bewegung der Rohrleitung innerhalb der Rohrleitungsaussparungen der Packung vorzeitig verschleißt.
Aus der US-PS 3 036 807 ist nun bereits bekannt geworden, die Kraft, die zum öffnen der Stössel erforderlich ist, dadurch zu verringern, daß die Stössel mit Durchgangskanälen versehen werden, welche die Stösselkammer an dem äußeren Ende jedes Stössels mit der Bohrung des Preventergehäuses sowohl unterhalb als auch oberhalb der geschlossenen Stössel verbinden. Der Durchfluß durch diese Durchgangskanäle wird dabei so gesteuert, daß die Kammer mit der Bohrung unter den geschlossenen Stösseln beim Einwärtsbewegen der Kolbenstange verbunden wird und beim öffnen der Stössel mit der Bohrung über den geschlossenen Stösseln, um dadurch die Kammer zu belüften und damit den auf den Enden der Stössel liegenden Druck auszug!eichen^sobald die Kolbenstange sich nach außen bewegt. Bei dieser Konstruktion wird jedoch ein Wechsel ventil benötigt, das mit dem inneren Ende der Kolbenstange verbunden ist und in der Venti1 kammer, die in dem Stösselkörper ausgebildet ist, hin-und herbeweglich ist, um dadurch eine Verbindung zu schaffen, die einen toten Gang hat. Dies kompliziert aber nicht nur die Konstruktion der Stössel, sondern erschwert auch ihren Aus- und Einbau unabhängig von den Antrieben,zu Reperatur- oder Austauschzwecken.
Es wird des weiteren verl angt,*, daß die Preventer-Stössel in ihrer geschlossenen Stellung so verriegelt werden, wie dies in der oben genannten US-Patentschrift beschrieben ist.
Dies geschieht am zweckmässigsten mit Hilfe von Verriegelungsschrauben oder -spindeln welche von dem Deckel so getragen werden, daß sie mit dem Kolben oder einem anderen Teil des Antriebs in und außer Verriegelungseingriff gebracht werden können. Wenn die Stössel des bekannten Preventers jedoch geschlossen sind, verschließen die Wechselventile auf den inneren Enden der Kolbenstangen die Durchschlagskanäle, die die Kammer mit der Bohrung über den geschlossenen Stösseln verbinden, und Bohrflüssigkeit aus der Bohrung unterhalb der geschlossenen Stössel tritt dann in die äußere Kammer ein. Da der Druck der Bohrflüssigkeit unterhalb der geschlossenen Stössel ziemlich groß sein kann, kann auch eine ziemlich große Kraft entstehen, die der Bewegung einer Verriegelungsschraube in die Verriegelungsstellung innerhalb der äußeren Kammer des Preventers entgegenwirkt. Außerdem kann Bohrschlamm frei aus der Preventerbohrung in.die äußere Ausgleichkammer des bekannten Preventers eindringen und damit nicht nur Zugang zu der Dichtung bekommen, durch die sich die Stange an dem äußeren Ende des Kolbens hindurcherstreckt, sondern auch zu derjenigen Dichtung, die die Verriegelungsschraube umgibt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein Ventil, insbesondere einen Ausblaspreventer des Stösseltyps, zu schaffen, in dem die Strömung zwischen der Kammer und der Bohrung auf den Zustrom- und Abstromseiten der Verschlußkörper oder Stössel der oben beschriebenen Weise gesteuert wird, bei der jedoch der Verschlußkörper oder der Stössel und seine Antriebsstange so gebaut sind, daß sie schnell und leicht ein- und ausgebaut werden können, wobei im Falle eines Ausblaspreventers nur relativ kleine Abänderungen im Vergleich zu den herkömmlichen Stösseln erforderlich sein sollen. In diesem Zusammenhang soll der Ausblaspreventer so gebaut sein, daß die Betätigungsstange zur Steuerung des Flusses zwischen
der Kammer und der Bohrung oberhalb und unterhalb der geschlossenen Stössel im wesentlichen unter Druckgleichgewicht steht, wobei jedoch ein nur minimaler Widerstand der Einwärtsbewegung der Verriegelungsschrauben in die Stösselverriegelungsstellungen entgegenwirken soll. Dabei soll auch verhindert werden, daß Bohrschlamm oder andere Leitungsflüssigkeit in die Ausgleichskammer gelangt, um dadurch die Dichtungen zu schützen, die diese Kammer strömungsmitteldicht halten.
Dieser Erfindung liegt auch noch ein anderer Aspekt zugrunde. Herkömmlicherweise sind die Hydraul i kantriebe-für beide Stössel eines Ausblaspreventers der genannten Art, die von einem aus einer gemeinsamen Quelle kommenden Hydraulikmittel angetrieben werden, so beschaffen, daß sich die Stössel nicht gleichzeitig in die Schließstellung bewegen. Dies bedeutet also, der eine Stössel erreicht seine Schließstellung eher als der andere. Die Stösselbewegung wird gewöhnlich dadurch begrenzt, daß der Antriebskolben mit dem inneren Ende seines Zylinders in Berührung kommt. Aufgrund des Verschleißes der vorderen Stösselpackungen, die aus den inneren Enden der Stösselkörper, von denen sie getragen werden, herausragen, ist man bestrebt, das Betriebssystem für die Stössel so abzustimmen, daß sich die vordere Stösselpackung jedes Stössels um eine bestimmte Strecke an der Mittellinie der Bohrung des Preventergehäuses vorbei nach innen bewegen kann. Aufgrund von bestehenden Toleranzen, zu denen auch diejenigen gehören, die zwischen dem Kolben und dem Zylinder vorhanden sind, läßt sich feststellen, daß ein oder beide Stössel sich noch weiter über die Mittellinie der Gehäusebohrung hinausbewegen können. Infolgedessen können die Stössel beim Verschließen einer Rohrleitung dieselbe eine beträchtliche Strecke zu der einen Seite der Mittellinie der Preventerbohrung verschieben. Dieses Problem ist insbesondere
in einem Preventer der oben genannten Art kritisch, bei dem die Kolbenstangen Leerlauf- oder Totgangverbindungen mit den Stösseln haben. Obgleich bereits vorgeschlagen wurde5 zur Begrenzung der Einwärtsbewegung der Stössel andere Mittel vorzusehen als das Antriebssystem und dadurch das oben erwähnte Toleranzproblem zu lösen, sind diese Vorschläge deshalb weniger brauchbar, weil sie erhebliche Änderungen am Preventer selbst erforderlich machen.
Es ist deshalb eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Ausblaspreventer zu schaffen, bei dem die Einwärtsschiießbewegung der Schieber oder Stössel auf ein gewünschtes Maß mit Hilfe einer Vorrichtung beschränkt wird, die nur eine gering· fügige oder keinerlei Änderung des Preventers erfordert, wobei darUberhinaus diese vorhandenen, ungenutzten Raum im Preventer in Anspruch nehmen soll.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist davon auszugehen, daß bekanntlich das Antriebssystem zum öffnen und Schließen der Stössel bereits dazu verwendet wird, die Stössel weiter aus dem Deckel herauszubewegen, wenn dieser von dem Hauptkörper des Preventers wegbewegt wird, um damit die Stössel durch Anheben aus der Verbindung mit den Antriebsstangen zu befreien. So ist der auf der Seite 5216 des Firmenkatalogs (Composite Catalog) 1980-81 gezeigte Preventer mit Gehäusedeckeln versehen, die an dem Hauptkörper des Preventers angelenkt sind, so daß dann, wenn die Stössel in die Deckel hineingezogen werden, die Möglichkeit gegeben ist, sie zu der einen Seite zu verschwenken, woraufhin die Stössel nach innen bewegt werden und damit aus den Deckeln mit Hilfe des Hydrauliksystems herauskommen, das sie zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung bewegt. Die Strömungsmittelleitungen des Hydrauliksystems, die eine äußere Hydraulikmittelquel1e mit den entgegengesetzten Seiten der Betätigungskolben ver-
binden, sind in dem Hauptkörper und den Deckeln des Gehäuses ausgebildet sowie auch in den diese beiden verschwenkbar miteinander verbindenden Gelenken. Im einzelnen sind die Verbindungsleitungen so gebaut und angeordnet, daß jeder Deckel gegen den anderen austauschbar ist, und zwar unabhängig von der Seite des Hauptkörpers des Gehäuses, mit der er verbunden ist, wodurch der Arbeitsaufwand auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Obgleich das Vorhandensein derartiger Leitungen innerhalb des Gehäuses die Benutzung äußerer Leitungen vermeidet, welche in der Umgebung, in der der Äusblaspreventer eingesetzt wird, außerordentlich hinderlich sind, ist ihre Anordnung dennoch so getroffen, daß sie zeitaufwendige und teuere maschinelle Bearbeitungsvorgänge erfordern. Außerdem wird durch ihr Gewicht, dann, wenn die Deckel von dem Hauptkörper des Gehäuses getrennt und in die Öffnungsstellung verschwenkt werden, auf die Gelenkzapfen eine große Belastung übertragen, die es schwer macht, die Deckel um ihre Zapfen oder Stifte zu verschwenken.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Preventer zu schaffen, dessen Deckel mit einem Hauptkörper des Gehäuses durch Gelenke verbunden sind, welche Leitungen aufweisen, die leichter und weniger kostspielig auszubilden und zu bearbeiten sind. In diesem Zusammenhang sollen auch Maßnahmen getroffen werden, durch die die Deckel leichter zwischen den öffnungs- und Schließstellungen verschwenkbar sind.
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in Betracht zu ziehen, daß Stössel der genannten Art metallische Körper darstellen, die so geformt sind, daß sie sich axial in der Stösselkammer bewegen und die über ihrer Stirnseite, ihren Seitenwänden und über ihrer Oberseite mit Aussparungen versehen sind, die zur Aufnahme von
Dichtungspackungen dienen, welche dann, wenn die Stössel in ihre Schließstellungen bewegt worden sind, zwischen den entgegengesetzten Stösseln und zwischen jedem Stössel und seiner Kammer eine kontinuierliche Dichtung bilden und natürlich auch eine Dichtung um eine in der Bohrung des Preventergehäuses befindliche Rohrleitung, wenn es sich um Rohr!eitungsstössel handelt. Im einzelnen ragen die vorderen Stirnteile der Dichtungspackung aus dem Metallkörper des Stössels so heraus, daß sie unabhängig von Verschleiß die gegenseitige Abdichtung aufrechterhalten und überschüssiges Packungsmaterial bilden, das die Seiten- und Oberteile der Packung veranlaßt, sich gegen die benachbarten Wände der Stösselkammer zu verformen, sobald die Stirnflächen der Stösselpackungen in festen Eingriff miteinander gebracht werden.
Der vordere Teil der Stösselpackung jedes Stössels weist einen Körper aus gummiartigem Material auf, der an seinem Kopf und Boden,an seinem inneren Ende oder seiner inneren Stirnseite verhältnismässig flache Aussparungen besitzt. In die Aussparungen sind metallische Rückhalteplatten eingeformt, deren Innenkanten mit den Innenkanten des aus gummiartigem Material bestehenden Packungskörpers im wesentlichen bündig sind, so daß verhindert wird, daß das Packungsmaterial zwischen Stirnseiten des metallenen Körpers des Stössels ausgequetscht wird, sobald die herausragenden Teile der Packung gegeneinander gepreßt werden. Im Falle von Rohr!eitungsstösselη ist jeder Stösselkörper und jede Packung einschließlich der Rückhalteplatten und des Körpers der Packung, mit einer in etwa halbrunden Aussparung zur Aufnahme der einen Hälfte der in der Bohrung des Preventergehäuses befindlichen Rohrleitung versehen. Die Aussparung im Packungskörper ragt aus den Aussparungen in den Rückhaiteplatten heraus, so daß sie die Rohrleitung dicht umgibt, wenn die Stössel in die Schließstellungen bewegt werden. Somit ergibt sich eine
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Überschüssige Menge an gummiartigem Material, das selbst dann eine dichte Abdichtung an der Rohrleitung bildet, wenn das gummiartige Material während der Benutzung des Preventers verschleißt, insbesondere aufgrund der Bewegung der Rohrleitung innerhalb der Aussparung. Wenn dieses überschüssige gummiartige Material verschlissen ist, können sich die Rückhalteplatten und damit die in axialer Richtung fluchtend ausgerichteten, halbrunden Aussparungen in ihren Innenkanten in bezug auf den Metallkörper des StÖssels rückwärts bewegen, so daß ein sicherer Abdichtungseingriff zwischen dem gummiartigen Material und der Rohrleitung selbst dann noch vorhanden ist, wenn Verschleißerscheinungen auftreten.
Somit wurde bei der Herstellung der vorderen Stösselpackung vorgeschlagen, innerhalb des Packungskörpers, an jeder Körperseite Zapfen zu formen, deren Enden in die äußeren Enden länglicher Schlitze in der Nähe der Seitenteile der Rückhalteplatten passen, so daß eine gewisse Rückwärtsbewegung der Platten in bezug auf die Packung möglich ist, wenn Verschleiß eintritt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß beim Formen oder Gießen der Packung Teile des länglichen Schlitzes vor den Zapfen mit Gummi gefüllt werden, der die freie Bewegung der Rückhalteplatten solange behindert, bis das überschüssige Material weggerieben worden ist.
Wie auf den Seiten 1440 - 1442 des Firmenkatalogs (Composite Catalog) von 1980 - 81 dargestellt ist, wurde auch bereits vorgeschlagen, in den Packungskörper Einsätze einzuformen, in denen Zapfen der oben beschriebenen Art mit ihren entgegengesetzten Enden in in den Rückhalteplatten befindlichen Löchern aufgenommen werden, wobei sich jedoch von den Zapfen Stäbe nach hinten erstrecken, die auf ihren Innenseiten Schlitze besitzen. Zapfen zur Sicherung der oberen Packung in der oberen Aussparung des Stösselkörpers sitzen in den
hinteren Enden der Schlitze, wodurch die Rückhaiteplatten sich frei mit den Zapfen nach rückwärts soweit bewegen können, wie dies die Schlitze zulassen. Um jedoch die vordere Packung des Stössels zu ersetzen, ist es notwendig, die obere Packung abzuheben und dadurch die nach unten gerichteten Zapfen in der oberen Packung aus den Schlitzen in den Stäben der Einsätze in der vorderen Stösselpackung zu entfernen. Des weiteren ist es erforderlich, in den sich nach hinten erstreckenden Stäben oder Stangen aller vorderen Stösselpackungen, die eine verhältnismässige kurze Lebensdauer haben und deshalb relativ häufig ausgetauscht werden müssen, Schlitze einzuschneiden.
Aus der US-PS 2 883 141 ist ferner zu entnehmen, daß es bekannt ist, eine Rohrleitung in der Bohrung des Gehäuses in axialer Fluchtungslage zu führen, wenn die Stössel nach innen bewegt werden, um um die Rohrleitung herum eine Abdichtung zu bilden, und zwar mit Hilfe der Innenkanten auf jeder Rückhalteplatte und auf den entgegengesetzten Seiten der Rohrleitungsaussparung in der Platte, die in bezug aufeinander sowie in bezug auf die Innenkanten der anderen Rückhalteplatte in entgegengesetzten Richtungen abgeschrägt sind. Im einzelnen verlaufen die Kanten unter demselben Winkel schräg zu einer Ebene lotrecht zur Bewegungsachse des Stössels, so daß die entgegengesetzten Stössel komplementär sind, d.h. untereinander austauschbar und damit einbaubar in jede Stösselkammer. Obgleich die Kanten den beabsichtigten Zweck erfüllen, nämlich die Rohrleitung in der Bohrung des Preventergehäuses axial fluchtend zu führen, vergrößern sie in erheblichem Maße den Hub, der in dem Betätigungssystem erforderlich ist, um sie aus den Stösselkammern in den Deckeln zwecks Austausches oder Reparatur herauszubewegen, weil diese Kanten sich über die gesamte Breite des Stössels erstrecken.
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Auf Seite 1034 des Firmenkatalogs (Composite Catalog) von 1974-75 ist ebenfalls bereits vorgeschlagen worden, nur diejenigen Teile der Stösselflächen abzuschrägen, die sich neben jeder Seite der Rohrleitungsaussparung befinden, wobei die übrigen Teile lotrecht zur Bewegungsachse der Stössel liegen. Bei Preventern, bei denen die Stössel in Deckel sitzen, die an der einen Seite eines Hauptkörpers des Preventergehäuses angelenkt sind, muß jedoch der äußere Endteil der Stösselkammer in dem Hauptkörper des Preventergehäuses erheblich vergrößert werden, damit er an den Seiten der Stössel, die von der Drehachse des Gelenkes entfernt liegen, vorbeigeht.
Die Erfindung hat sich deshalb auch noch zum Ziel gesetzt, einen Stössel sowie einen vorderen Packungsteil für den Stössel zu schaffen, die so gebaut sind, daß die Rückhalteplatten sich frei in bezug auf den metallenen Hauptkörper des Stössels nach hinten bewegen können, ohne von Teilen des gummiartigen Körpers der Stösselpackung behindert zu werden, die bei Benutzung abgerieben werden müssen, und ohne daß zunächst der obere Packungsteil des Stössels entfernt werden muß oder maschinelle Bearbeitungen an den Einsätzen der vorderen Packung des Stössels durchgeführt werden müssen. Zu diesem Zweck sollen auch die Rückhalteplatten mit abgeschrägten inneren Randteilen versehen werden, die so geformt sind, daß sie eine Rohrleitung in der Achse der Bohrung des Preventergehäuses führen können, jedoch das Ausmaß reduzieren, um das das äußere Ende der Stösselkammer im Hauptkörper des Gehäuses vergrößert werden muß, um an den Stösseln vorbeigehen zu können, wenn die Deckel, die sich in ihm befinden, zwischen der Öffnungsund der Schließstellung verschwenkt werden.
Lösungen für diese eine Gesamtaufgabe bildenden Teilaufgaben der Erfindung sind in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnungzeigt:
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht eines Bohrlochkopfes mit einem Paar senkrecht übereinander angeordneter Ausblaspreventer des Stösseltyps, wobei die Stössel des oberen Preventers um eine in den fluchtend ausgerichteten Bohrungen der Preventergehäuse befindliche Rohrleitung geschlossen sind und die Stössel des unteren Preventers zurückgezogen sind, um den Ringraum zwischen der Rohrleitung und den Bohrungen zu öffnen,
Fig. 2 eine vergrößerte senkrechte Schnittansicht der einen Seite des unteren Ausblaspreventers von Fig. 1, wobei der sich auf dieser Seite befindende Stössel in die üffnungsstellung bewegt ist und das Innere der Betätigungsstange zum Bewegen des Stössels von dem äußeren Ende des Stösseldurchgangskanals mit Abstand getrennt ist,
Fig. 2A eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht nach der Bewegung des Betätigungskolbens und der Stange nach innen, um dadurch den Stössel nach innen zu bewegen, so daß er an einer in der Gehäusebohrung befindlichen Rohrleitung anliegt, wobei eine derartige Einwärtsbewegung dadurch begrenzt ist, daß Stifte auf der Kammer und dem Stössel innerhalb der zwischen ihnen befindlichen Aussparung in Berührung treten,
Fig. 2B eine senkrechte Schnittansicht eines Teils des Preventers, längs der Linie 2B-2B in Fig. 2A, die die Enden der miteinander in Eingriff stehenden Stifte zeigt,
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Fig. 3A eine waagrechte Schnittansicht der einen Seite des Ausblaspreventers von Fig. 2 und Fig. 2A, wobei die Stössel in die öffnungsstellung von Fig. 2 zurückgezogen sind,
Fig. 3B eine waagrechte Schnittansicht des äußeren Endes der einen Seite des Ausblaspreventergehäuses von Fig. 3A, wobei eine Verriegelungsschraube in eine äußere Lage in der äußeren Kammer des Gehäuses zurückgezogen ist,
Fig. 4 eine waagrechte Schnittansicht der einen Hälfte der einen Seite des Preventers, ähnlich der von Fig. 3A, wobei jedoch beide Stössel, wie in Fig. 2A gezeigt, in die Schließlage bewegt sind und die Verriegelungsschraube nach innen bewegt ist, um den rechten Stössel in der Schließlage zu verriegeln,
Fig. 5 eine vergrößerte Stirnansicht des unteren Preventers, längs der Linie 5-5 in Fig. 1,
Fig. 6 eine weiter vergrößerte senkrechte Schnittansicht des Hauptkörpers des Gehäuses, wobei die Gelenke die Deckel mit dem Hauptkörper verbinden, und zwar längs der Linie 6-6 in Fig. 5, und wobei ferner die Betätigungsflüssigkeitsleitungen im Hauptkörper sichtbar sind,
Fig. 7 eine Draufsicht der einen Hälfte des Ausblaspreventers der Fig. 5 und 6, und zwar längs der Linie 7-7 in Fig. 5,
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Fig. 8 eine perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines der Stössel, und zwar gesehen von außen, innen und der einen Stösselsei te, wobei der vordere Teil des Stössels sowie der Oberteil der Packung aus den Aussparungen des metallenen Stösselkörpers entfernt sind, und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des vorderen Endes des Stössels in einem vergrößerten. Maßstab.
Die in Fig. 1 dargestellten oberen und unteren, senkrecht übereinanderliegenden Preventer, sind in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet und weisen Gehäuse 11 mit senkrechten Durchgangsbohrungen auf, die axial miteinander fluchten wenn sich die Preventer in ihrer übereinandergesetzten Lage befinden und in dieser Lage, wie bei 13 gezeigt, miteinander verschraubt sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, erstreckt sich von dem Bohrloch und durch die fluchtenden Bohrungen des Preventers hindurch eine Rohrleitung 14, die normalerweise eine Bohrrohrleitung ist, durch die Bohrflüssigkeit umgewälzt und abwärts in das Bohrloch hineingeführt werden kann, um von dort dann in dem zwischen der Rohrleitung und den Bohrungen des Preventers vorhandenen Ringraum 15 wieder nach oben zurückgeführt zu werden.
Jeder Preventer weist außerdem ein Paar Stössel 16 auf, die in Kammern 17 sitzen, welche einander gegenüberliegende Seiten der Gehäusebohrungen 12 schneiden. Wie erläutert, lassen sich die Stössel in den Kammern zwischen"Außenstellungen, in denen sie in ihre Kammern zurückgezogen sind, so daß die Bohrung offen ist, so daß im Falle des unteren Preventers ein Durchfluß durch den Ringraum möglich ist, und Innenstellungen bewegen, in denen sie mit der Rohrleitung und untereinander in Berührung stehen, um den Ringraum zu verschließen, wie dies in Fig. 1 im Falle des oberen
Preventers dargestellt ist. Es versteht sich, daß dann, wenn die Stössel des oberen Preventers geschlossen sind, der -Druck der BohrlochflUssigkeit unter ihnen und damit in den Kammern 17, in denen die Stössel 16 des unteren Preventers sitzen, ziemlich hoch sein kann.
Jeder Stössel wird mit Hilfe eines Zylinders 18 zwischen einer öffnungs- und einer Schließstellung bewegt. Der Zylinder 18 ist in dem Gehäuse außerhalb jeder Stösselkammer ausgebildet und enthält einen hin- und herbeweglichen Kolben 19 sowie eine Kolbenstange 20, die sich von dem Kolben wegerstreckt und die abgedichtet durch eine Packung oder Dichtung 21 hindurchgeführt ist, die in einer Durchgangsöffnung einer Wand des Gehäuses getragen wird, welche die Stösselkammer von dem Zylinder trennt. Wie noch beschrieben werden wird, kann Hydraulikmittel von einer äußeren Quelle zugeführt oder aus dem Zylinder abgeführt werden, und zwar auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens, um den Kolben dadurch hin- und herzubewegen und damit den Stössel in Richtung auf die Bohrung und von der Bohrung weg zu bewegen. Der Kraft,die das hydraulische Arbeitsmittel zum Schließen des Stössels liefert, wirkt eine entgegengesetzt gerichtete Kraft entgegen, die von der BohrlochfTüssigkeit geliefert wird, welche über der Querschnittsfläche der Stange wirkt, um den Stössel in die üffnungsstellung zu drücken.
Jedes Gehäuse 11 weist einen Hauptkörper 21 auf, in dem sich die Bohrung 12 des Gehäuses und das innere Ende der Kammer 17 befinden, in der jeder Stössel sitzt. Das Gehäuse ist ferner mit einem Paar Deckel 22 versehen, von denen jeder an der einen Seite des Hauptkörpers 21 angelenkt ist, wie noch beschrieben werden wird. Der Zylinder 18 des Stösselbetätigungssystems ist im äußeren Ende des
Hauptkörpers, außerhalb des äußeren Endes der Stösselkammer ausgebildet, das mit dem inneren Ende der Kammer ausgerichtet ist, wenn die Deckel ihre Schiießstellungen einnehmen.
Jeder Stössel weist einen metallenen Stösselkörper 25 in etwa ovalen Querschnitts auf, der eine Packung oder Dichtung aus gummiartigem Material trägt., die zur Abdichtung gegen den anderen Stössel und an einer Rohrleitung dient, welche in der Gehäusebohrung angeordnet ist, sowie zur Abdichtung in bezug auf die Kammer 17 im Preventergehäuse, so daß eine durchgehende Dichtung zum Verschließen der Bohrung vorhanden ist. Obgleich die dargestellten StösseT in ihren Stirnflächen mit halbrunden Aussparungen versehen sind, die mit einer ähnlichen Aussparung in dem anderen Stössel zusammenwirkt, um die Rohrleitung eng zu umschließen, können in anderen Fällen die Stössel dem Blindtyp entsprechen, bei dem die Stirnflächen sich geradlinig quer erstrecken, um sich aneinander abzudichten, wenn die Bohrung leer ist. In jedem Fall weist die Packung einen vorderen Flächenteil 26 auf, der auf jeder Seite mit hinteren Verlängerungen versehen ist, welche in eine Aussparung hineinpassen, die sich quer zur Vorderseite und den Seiten des Stösselkörpers 25 erstreckt, sowie einen oberen Teil 27, der von einer Aussparung über der Oberseite des Stösselkörpers aufgenommen wird, die sich von der einen Seite zur anderen der sei tiichen Verlangerungen der vorderen Stirnseite der Packung erstreckt, um über der oberen Stirnseite und dem vorderen Ende der Oberseite des Stössels eine Fläche zu umschreiben.
Bei bestimmten im Handel erhältlichen Preventerstössel η ist aber auch festzustellen, daß jeder Stösselkörper 25 mit einer Nut G in seiner Unterseite versehen ist, die die
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Bohrung des Gehäuses an seinem inneren Ende mit der Kammer 17 an dem äußeren Ende des Stössels verbindet. Auf diese Weise wirkt der Bohrlochflüssigkeitsdruck in der Bohrung des Preventergehäuses ständig auf das äußere Ende des Stössels in der Kammer ein, so daß, wie noch beschrieben werden wird, dann, wenn sich die Stössel in der Schließstellung befinden, der Flüssigkeitsdruck zusätzlich zu der von der Arbeitsflüssigkeit erzeugten Kraft eine Kraft erzeugt, die die Stössel in dieser Stellung halten, d.h. dann, wenn die Stössel geschlossen sind, ist der Druck der Bohr-1ochfTüssigkeit in der Bohrung des Preventers über den Stösseln, der auf die Fläche auf der inneren Oberseite und der oberen Frontseite einwirkt, welche von der durchgehenden Packung begrenzt ist, relativ niedrig im Vergleich zu dem Bohrlochdruck unterhalb der geschlossenen Stössel und damit in der Kammer 17 hinter den Stösseln.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, sitzt der Dichtungsring 21, in dem die Kolbenstange 20 verschiebbar ist, in einer Nut in der Gehäusewand, die die Stösselkammer 17 von dem Zylinder 18 trennt. Wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich, kann in einem Gegenbohrungsteil des hinteren Endes der Stösselkammer eine zusätzliche Packung 28 angeordnet sein, die dort von einem Ring 29 an Ort und Stelle gehalten wird und dadurch eine zusätzliche Dichtung bildet, die die Kolbenstange umgibt.
Erfindungsgemäß wird nun in dem Stösselkörper ein Durchgangskanal 30 vorgesehen, dessen äußeres Ende mit seinem oberen inneren Teil verbunden ist, der von der durchgehenden Packung umgeben ist, um dadurch die Stösselkammer 17 mit der Bohrung des Preventers über den geschlossenen Stösseln zu verbinden. Wie beispielsweise aus Fig. 3 hervorgeht, wird der Durchgangskanal 30 von einer zentralen Bohrung 30A gebildet, die
sich zum äußeren Ende des Stössels hin öffnet und mit der Kolbenstange 20 axial fluchtet, sowie von einem Paar sich nach oben zu und nach innen zu erstreckenden Abzweigen 3 0B, die die Oberseite des Stössels in etwa in der Mitte seines inneren Endes und der sich in Querrichtung erstreckenden oberen Packung 27 sowie auf entgegengesetzten Seiten der Längsmittellinie des Stösselkörpers verbinden.
Das innere Ende der Stange 20 in der Kammer 17 hat einen vergrößerten Kopf 31, der sich seitlich im wesentlichen über die ganze Breite der Stösselkammer erstreckt und "T"-Stücke 32 besitzt, die aus seinem inneren Ende auf jeder Seite der Stange herausragen, um in T-Schlitze einzugreifen, die in der Rückseite des Stösselkörpers auf gegenüberliegenden Seiten des Durchgaggskanals 30 ausgebildet sind. Im einzelnen erstrecken sich die Schlitze 33 von der Unterseite des Stösselkörpers nach oben und enden in etwa in der Mitte seiner oberen und unteren Seiten, so daß dann, wenn die Stössel zurückgezogen sind, wie in Fig. 3A dargestellt, der Stössel mit der Stange dadurch verbunden werden kann, daß die T-Schlitze auf die "T"-Stücke abgesenkt werden, und von der Stange entfernt werden kann, indem die T-Schlitze von den "T"-Stücken abgehoben werden. Im einzelnen ist darauf hinzuweisen, daß der Hals jedes "T"-Stücks 32 enger ist als der verkleinerte Hals des T-Schlitzes 33, so daß jedes "T"-Stück und damit der Ventilkopf und die Kolbenstange in bezug auf den Stössel einen toten Gang oder ein totes Spiel besitzen.
Von dem inneren Ende des Ventilkopfes wird in der Mitte der "T"-Stücke 32 in axialer Fluchtungslage mit der Stange 20 eine ringförmige Packung 34 getragen, die von der Stirn-
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seite des Ventilkopfes 31 so absteht, daß sie mit einer Sitzoberfläche auf dem hinteren Ende des Stösselkörpers in Berührung bringbar ist, die die Öffnung der Bohrung 3OA des Durchgangskanals 30 zum hinteren Ende des Stössels umgibt, um diesen Durchgangskanal zu verschließen. Wenn also die Stange in bezug auf den Stössel nach vorne bewegt wird, dann kommt die Packung 34 aufgrund ihrer Leerlaufverbindung oder Totgangverbindung zwischen der Stange und dem Stössel mit der Sitzoberfläche des Stössels in abdichtende Berührung, um dadurch den Durchgangskanal zu verschließen. Alternativ dazu wird ,sobald die Stange in bezug auf den Stössel so weit nach außen bewegt wird, wie dies die Totgangverbindung zuläßt, die Packung 34 von der Sitzoberfläche abgehoben, so daß sich der Durchgangskanal 30 öffnet und damit die Stösselkammer auf der Außenseite des Stössels in der Bohrung des Gehäuses über den geschlossenen Stösseln anschließt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird die Packung 34 auf einem Haltering 35 getragen, der mit dem vorderen Ende des Ventilkopfes lösbar verbunden ist und um den Außendurchmesser seines Gummikörpers einen Extrusionshemmring 36 aufweist.
Wie ebenfalls bereits beschrieben wurde, erstreckt sich eine andere Stange 37 vom Kolben 19 aus nach außen und läuft abgedichtet durch eine Wand oder einen reduzierten Durchmesserteil des Gehäuses, der den Zylinder 18 von einer äußeren Kammer 38 innerhalb des Gehäuses trennt. Somit ist ein Dichtungsring 39 in einer Bohrung einer Mutter 40 vorhanden, die das äußere Ende des Zylinders 18 bildet, und ein rohrförmiger Körper 41 mit einem geschlossenen Ende wird von der Mutter getragen und erstreckt sich so, daß die Kammer 38 entsteht. Die Packung 42 kann in einer Nut in dem inneren Ende des rohrförmigen Körpers getragen werden, um eine zusätzliche Dichtung zu schaffen,
die die Stange 37 umgibt. Wie bereits oben erwähnt wurde, wird die Bohrlochflüssigkeit, die auf das vordere Ende der Stange 20 einwirkt, der äußeren Kammer 38 zugeführt, so da & sie über dem hinteren Ende der Stange 37 wirkt und dadurch wenigstens einen Teil der Kraft ausgleicht, die sonst beim öffnen der Stössel überwunden werden muß.
Im einzelnen ist ein Loch 43 vorhanden, das durch beide Stangen 20 und 37 sowie durch den Kolben 19 läuft, so daß das innere Ende der Stange 20 innerhalb der Packung 34 mit dem äußeren Ende der Stange 37 verbunden wird. Vorzugsweise sind die oben beschriebenen Dichtungsringe, in denen die Stangen 20 und 37 verschiebbar sind, durchmessergleich, so daß dann* wenn der Ventilkopf 31 in bezug auf den Stössel nach außen bewegt ist, wie dies aus Fig. 3A ersichtlich ist, Bohrlochflüssigkeit in der Bohrung des Preventers über den gleichen Flächen auf den entgegengesetzten Enden der Stangen zur Einwirkung gelangt, um dadurch ein Druckgleichgewicht herzustellen und jegliche Kraft zu eliminieren, die bestrebt ist, die Stange nach innen oder außen zu bewegen. Dazu kommt, daß die Packung 34, die von dem Ventilkopf 31 getragen wird, im wesentlichen denselben Innendurchmesser hat wie die Dichtungen, durch die die Stangen 20 und 37 gleiten, so daß dann, wenn der Ventilkopf nach innen bewegt wird, so daß die Packung 34 mit der Dichtungsoberfläche auf dem äußeren Ende des Stössels in abdichtende Berührung tritt, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist, die Stangen ebenfalls unter Druckgleichgewicht kommen, wenn die Stössel in die Schließstellung bewegt werden. D.h., der normalerweise höhere Bohrlochflüssigkeitsdruck in der Bohrung des Preventers unter den geschlossenen Stösseln wirkt auf die Fläche, die von dem Innendurchmesser der Packung 34 gebildet wird, während der verhältnismässig niedrige Druck innerhalb der Bohrung
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über den geschlossenen Stösseln auf ein innere Fläche einwirkt, die von demselben Durchmesser begrenzt wird, so daß die Stange unabhängig davon, ob der Durchgangskanal offen oder geschlossen ist, unter Druckgleichgewicht steht.
Wie aus Fig. 3B ersichtlich, ist auf dem äußeren geschlossenen Ende des rohrförmigen Körpers 41 des Gehäuses eine Verriegelungs· schraube 44 gelagert, die sich innerhalb der äußeren Kammer 38 zwischen der inneren Position von Fig. 3 und der inneren Position von Fig. 4, in der sie die Stössel in der Schließstellung verriegelt, bewegen kann. Wie oben bereits erwähnt wurde, ist darauf hinzuweisen, daß insofern der Druck in der Kammer 38, in die die Verriegelungsschraube hineinbewegt wird, demjenigen der Bohrflüssigkeit in der Bohrung des Preventers über den geschlossenen Stösseln entspricht, ein verhältnismässig kleiner Widerstand der Einwärtsbewegung der Verriegelungsschraube entgegengesetzt wird.
Was nun den Gesamtbetrieb des Preventers anbelangt, so wird, angenommen daß die Stössel aus der üffnungsstellung in die Schließstellung bewegt werden sollen, Hydraulikmittel im Zylinder 18 hinter dem Kolben 19 zugeführt und aus dem Zylinder vor dem Kolben abgeführt, um dadurch die Betätigungsstange 20 zu veranlassen, sich nach innen zu bewegen. Wie gerade beschrieben wurde, ist die Kraft, die dann zur Bewegung der Stange erforderlich ist, wenn die Stange unter Druckgleichgewicht steht, nur die, welche zur Überwindung des Gewichtes und des Reibungswiderstandes des Stössels benötigt wird, so daß die erforderliche Betriebsflüssigkeit auf eine Mindestmenge beschränkt wird. In jedem Fall bewegt sich die Stange aufgrund der Totgangverbindung, die durch die T-Stücke und T-Schlitze auf dem Ventilkopf und dem Stössel geschaffen wird, zunächst nach vorne, um die von dem Ventilkopf 31 getragene Packung 34 mit der Sitzoberfläche auf dem hinteren Ende des Stössels, die die Durch-
gangskanalbohrung 3OA umgibt, in Berührung zu bringen und dadurch die Flüssigkeitsverbindung des Durchgangskanals 30 mit der Kammer 17 zu schließen. Wenn die Stange weiter einwärtsbewegt wird, bewegt sich der Stössel solange nach innen, bis die Aussparung 26 auf seiner vorderen Stirnseite um die im Bohrloch befindliche Rohrleitung greift. Wenn der gegenüberliegende Stössel bereits in die Schließstellung bewegt worden ist, die durch die obengenannten Anschläge bestimmt wird, stehen die Stirnflächen der Packungen auf gegenüberliegenden Seiten der Aussparungen beider Stössel miteinander in dichtender Berührung, um die Preventerbohrung zu schließen. Somit ragen, wie oben beschrieben, die vorderen Stösselpackungen aus der Stirnseite des metallenen Stösselkörpers nicht nur deshalb heraus, um um die Rohrleitung herum abzudichten und sich gegenseitig abzudichten, sondern auch deshalb, damit die Seitenpackungen und die Kopfpackungen der Stössel mit den Stösselkammern in Dichtungsberührung treten. Wenn sich die Stössel in der Schließstellung befinden und der Stösseldurchgangskanal 30 von den Dichtungsringen 34 auf den Ventilköpfen verschlossen wird, wirkt der verhältnismässig hohe Bohr-1 ochf1üssigkeitsdruck unterhalb der geschlossenen Stössel auf eine erhebliche Fläche der hinteren Enden der Stössel ein, um dadurch eine Kraft zu erzeugen, die die Schließkraft der Betätigungsfl üssigkeit-ergänzt,, um die Stössel geschlossen zu halten.
Wie bereits beschrieben, sind Anschläge vorhanden, um die Einwärtsbewegung dieses StÖssels zu begrenzen, die aus Stiften 61 bestehen, welche in in den unteren Seiten der Stössel vorhandene Löcher eingepreßt sind, so daß ihre unteren Enden in der Nut im Boden des Stössels zu liegen kommen. Ferner werden die obigen Anschläge durch Stifte 62 gebildet, welche in in dem Preventergehäuse vorhandene Löcher eingepreßt sind, so daß ihre oberen Enden sich
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innerhalb der Stifte 61 in die Nut hineinerstrecken. Wie insbesondere aus Fig. 2A hervorgeht, sind eine nach innen gerichtete Oberfläche auf dem unteren Ende des Stiftes 61 und eine nach außen gerichtete Oberfläche des oberen Endes des Stiftes 62 so angeordnet, daß sie in Eingriff kommen und dadurch eine weitere Einwärtsbewegung des rechten Stössels verhindern, wenn die Innenflächen des metallenen Körpers des Stössels in einer senkrechten Ebene liegen, die durch die Achse der Preventerbohrung läuft. Obgleich die Rohrleitung aufgrund der Tatsache, daß sich dieser Stössel nach innen bewegt, bevor der linke Stössel bewegt wird, die Rohrleitung etwas aus ihrer Mittellage herausbewegt wird, ist das Ausmaß dieser Verschiebung aus der Mittellage nicht größer als die Strecke, um die die vordere Stösselpackung übersteht, und wird in jedem Fall kleiner, sobald die vorderen Stösselpackungen verschleißen. Wie bereits oben beschrieben, wird aufgrund der Tatsache, daß die miteinander in Eingriff tretenden Enden der Anschlagstifte in der Nut im Boden des Stössels verschoben sind, in dem Stössel kein zusätzlicher Raum benötigt. Wie dargestellt, sind die Löcher, die die Stifte aufnehmen, schräg angeordnet, um das Einbohren der Bohrung zur Aufnahme des Stiftes 62 von der Außenseite des Hauptkörpers des Preventer· gehäuses aus zu erleichtern.
Wenn die Stössel geöffnet werden sollen, wird Betätigungsflüssigkeit den Zylindern 18 auf den Innenseiten der Kolben zugeführt, und von den Außenseiten der Kolben abgeführt, um dadurch die Stangen zurückzuziehen. Während der anfänglichen Auswärtsbewegung der Stangen wird die Packung 34 von der Sitzoberfläche auf dem hinteren Ende des Stössels abgehoben, so daß der Durchgangskanal 30 im Stössel geöffnet wird, wodurch unter hohem Druck stehende Bohrflüssigkeit
in der Stösselkammer hinter den Stössel zur Bohrung des Preventergehäuses, über die geschlossenen Stössel gelangen kann. Wie oben beschrieben, ist die Querschnittsfläche jedes Durchgangskanals 30 erheblich größer als die Querschnittsfläche der Nur 6 im Boden jedes Stössels, deren inneres Ende mit der Stösselkammer verbunden ist, so daß die unter hohem Druck stehende Bohrflüssigkeit schnell aus der Kammer am hinteren Ende jedes Stössels entweicht, wodurch über dem Stössel ein Druckgefälle erzeugt wird, das den Stössel während des anfänglichen Zurückziehens der Betätigungsstange in die Öffnungsstellung drückt. Die Stössel setzen natürlich ihre Rückzugbewegung fort, wenn sich der Kolben 19 in seine äußerste Stellung in der Kammer 18 bewegt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
Wie in den Fig. 3A und 4 dargestellt5 wird auf dem inneren Ende der Verriegelungsschraube eine Packung 51 getragen, die für eine gleitende Abdichtung in der äußeren Kammer 38 sorgt, so daß Druckverlust in der Kammer vermieden wird, wenn die Schraube in die Kammer hinein oder aus ihr heraus bewegt wird. Wie aus Fig. 3B ersichtlich, besitzt der rohrförmige Körper 41 eine äußere Verlängerung, um das Gewinde 52 der Verriegelungsschraube in deren äußerster Stellung zu schützen. Die Längsstellung der Verriegelungsschraube läßt sich leicht durch ein Fenster 53 feststellen, das in der äußeren Verlängerung des rohrförmigen Körpers ausgebildet ist. ~
Wie im obigen beschrieben, wird von der Verriegelungsschraube ein Paßstück F getragen, das das Einspritzen von Fett in die äußere Kammer 38 und in wenigstens einen Teil der durch die Stangen und den Kolben laufenden Bohrung 43 zu ermöglichen, um dadurch Bohrschlamm daran zu hindern, in die Kammer 38 einzudringen. Wie üblich wird ein Kugel rückschlagventil 54 durch Federdruck in eine geschlossene Lage am
inneren Ende einer Bohrung 55 gepreßt, die sich von dem Paßstück aus entlang der Verriegelungsschraube nach innen erstreckt. Ein Stopfen 56 aus Plastikmaterial oder einem anderen geeigneten Material ist in der Bohrung 43 zwischen einer inneren Grenzstellung, die durch einen Sprengring 57 in der Bohrung 43 in der Nähe ihres inneren Endes bestimmt wird, und einer äußeren Grenzstellung abdichtend verschiebbar, die durch einen Sprengring 58 festgelegt wird, welcher sich in der Bohrung in der Nähe ihres äußeren Endes befindet.
Wenn sich die Stössel in ihrer öffnungsstellung befinden und die Verriegelungsschrauben zurückgezogen sind, wie dies in den Figuren 3A und 3B dargestellt ist, kann Fett durch das Paßstück F in die Kammer 38 und die Bohrung 43 eingespritzt werden, um dadurch den Stopfen 56 in seine innere Grenzstellung zu bewegen, in der er den Sprengring 57 berührt, wie dies beispielsweise in Fig. 2 dargestellt ist. Wenn die Stössel in die Schließstellung bewegt werden, bewirkt das Zurückziehen der äußeren Stange 37 aus der Kammer 38, daß der Stopfen in der Bohrung nach außen in seine äußere Begrenzungsstellung gleitet. Somit ist, wie oben erwähnt, das von dem Stopfen verdrängte Volumen im wesentlichen gleich demjenigen, das von der äußeren Stange in die äußeren Kammer verdrängt wird.
Wenn die Stössel geschlossen sind, läßt sich jede Verriegelungs schraube 44 nach innen in die Verriegelungsstellung bewegen, die in Fig. 4 gezeigt ist. Insbesondere ist dabei, wie ebenfalls bereits ausgeführt, das Volumen, das die Verriegelungsschraube in der äußeren Kammer 38 verdrängt, im wesentlichen gleich dem von dem Stopfen verdrängten Volumen, wenn dieser sich zwischen seinen inneren und äußeren Stellungen bewegt, so daß der Stopfen in seine innere Stellung gepreßt wird.
In der Bohrung sind Schlitze 59 ausgebildet, um den Stopfen zu umgehen, und zwar sowohl in seiner inneren als auch in seiner äußeren Stellung. Somit kann Fett frei an dem Stopfen vorbeilaufen, wenn der Stopfen zunächst in seine innere Grenzstellung gebracht wird, indem Fett durch das Paßstück F eingespritzt wird. Außerdem sind Schlitze 60 in der Bohrung 43 in der Nähe ihres äußeren Endes vorgesehen, so daß dann, wenn sich der Stopfen 56 in seine äußere Grenzstellung bewegt, das Strömungsmittel auf seiner Innenseite an ihm vorbeilaufen und irgendwelche Hohlräume in der Kammer 38 ausfüllen kann. Jegliche Bohrflüssigkeit, die in die Bohrung 43 und die Kammer 38 während der Vorwärtsbewegung und der Rückwärtsbewegung der Verriegelungsschraube hineingezogen wird, wird natürlich beim nachfolgenden Einspritzen von Fett in die Kammer 38 und die Bohrung 43 verdrängt, bevor danach der Stössel geschlossen wird und die Verriegelungsschraube in die Verriegelungsstellung bewegt wird.
Das Gehäuse 11 besteht, wie oben ausgeführt, aus einem Hauptkörper 45, in dem die Bohrung 12 und das innere Ende der Stösselkammer 17 an seiner Schnittstelle mit der Bohrung ausgebildet sind, sowie Deckel 46, die mit der einen Seite des Hauptkörpers gelenkig verbunden sind, um zwischen den in der Zeichnung dargestellten Schließstellungen und den Öffnungsstellungen verschwenkt werden zu können, wobei letztere um etwa 90° zu einer der dargestellten Seiten hin gedreht liegen. Vor der Verschwenkung der Deckel in ihre Öffnungsstellungen werden die Stössel, wie aus den Fig. 2 und 3A hervorgeht, so zurückgezogen, daß ihre inneren Enden an den offenen Enden der Kammern im Preventerkörper vorbeigehen. Wenn jedoch die Deckel offen sind, werden die Stössel aus ihren zurückgezogenen, äußeren Stellungen in ihre inneren Stellungen, welche ihren
Schließstellungen entsprechen, wenn die Deckel geschlossen sind, bewegt. Somit gehen die äußeren Enden der Stössel an den offenen Enden der Deckel kammern vorbei, wenn diese von den T-Stücken des Ventilkopfes abgehoben werden, um ersetzt oder repariert zu werden. In der geschlossenen Stellung sind die Deckel über den offenen Seiten des Hauptkörpers mit Hilfe von Schrauben 47 lösbar befestigt, die sich in ausgesparten Teilen des Deckels erstrecken, um in in dem Hauptkörper 45 des Gehäuses oberhalb und unterhalb der inneren Enden der in ihm ausgebildeten Stösselkammern befindliche Gewindelöcher einzutreten, in denen sie eingeschraubt sind.
Um das Auswechseln des Stössels ohne äußere Flüssigkeitsanschlüsse auf dem Preventergehäuse zu erleichtern, wird die Flüssigkeits- oder Strömungsmittel verbindung zwischen dem Zylinder des Betätigungssystems und der äußeren Hydraulikmittelquel1e in allen Stellungen des Deckels in bezug auf den Körper 45 aufrecht erhalten. Im einzelnen sind die Deckel 46 einschließlich der Stösselkammer, des Betätigungssystems für den Stössel und die Leitungen, durch die Hydraulikmittel dem Betätigungssystem zugeführt und von ihm weggeführt wird, miteinander identisch, so daß eines anstelle des anderen eingebaut werden kann. D.h. also, jeder Deckel kann sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Hauptkörpers des Gehäuses installiert werden, wie in der Zeichnung gezeigt, wobei die Seite, an die er angeschlossen wird, sich nur danach richtet, welche Seite jedes Deckels über seiner anderen Seite liegt. D.h., wenn die Deckel umgekehrt würden, dann würde die Oberseite des Deckels zur Unterseite werden, wenn der Deckel auf der einen Seite des Hauptkörpers zur anderen bewegt wird.
Die Außenflächen der Seiten des Hauptkörpers des Preventergehäuses, durch die sich die inneren Enden der Stösselkammern
hindurcherstrecken, sowie die Flächen der inneren Enden der Deckel, die die äußeren Enden der Deckel, die die äußeren Enden der Stösselkammern umgeben, sind im wesentlichen flach und treten miteinander in Flächenberührung, sobald die Deckel in die Schließstellung geschwenkt werden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, trägt jeder Deckel eine Dichtung 70 an der Stirnfläche, die die Stösselkammer schneidet, um dadurch eine flüssigkeitsdichte Abdichtung mit der benachbarten Fläche des Preventerkörpers in der geschlossenen Stellung zu schaffen. Jeder Deckel ist mit dem Hauptkörper des Gehäuses durch einen Gelenkzapfen 71 gelenkig verbunden, der sich durch mit einander fluchtende Bohrungen in ösen 72 erstreckt, die von der einen Seite jedes Deckels abstehen, um in einem Aussparungsteil in der benachbarten Seite des Hauptkörpers des Preventers zwischen den Flanschen 73 angeordnet werden zu können.
In den oberen und unteren Teilen des Hauptkörpers 45 ist ein Paar FlUssigkeitsleitungen 74 und 75 ausgebildet, das sich zwischen in den Flanschen 73 vorhandenen Bohrungen erstreckt, in denen die Gelenkzapfen 71sitzen. Diese Leitungen werden wiederum von Leitungen innerhalb des Körpers geschnitten, welche an eine Hydraulikmittelquel1e angeschlossen sind, wobei die Zu- und Abfuhr des Hydraulikmittels in bezug auf die genannten Leitungen durch ein passendes Umschaltventil gesteuert werden kann.
Jeder Deckel ist mit einer ersten und einer zweiten Leitungseinrichtung versehen, die das Loch in dem Deckel, in dem jeder Gelenkzapfen sitzt, mit dem Zylinder 18 auf der einen Seite des anderen der Kolben 19 verbindet. Die erste derartige Leitungsvorrichtung weist eine einzige Leitung 78 auf, die an ihrem Ende die Bohrung oder den Hohlraum in dem Deckel in der Mitte zwischen seinen oberen und unteren
Enden schneidet und die an ihrem äußeren Ende mit dem Zylinder 18 auf der Außenseite des Kolbens 19 in Verbindung steht. Die zweite Leitungsvorrichtung in jedem Deckel weist ein Paar Zweigleitungen 79 und 80 auf, die an die Bohrung oder den Hohlraum in dem Deckel auf entgegengesetzten Seiten der Leitung 78 angeschlossen sind und miteinander durch eine Leitung 81 in Verbindung stehen, die auf der Innenseite des Kolbens 19 zu dem Zylinder 18 führt. Im einzelnen und in Übereinstimmung mit der Austauschbarkeit des einen Deckels gegen den anderen im Hinblick auf Kopf- und Boden sind die Leitungen 79 und 80 der zweiten Leitungsvorrichtung der Deckel bezüglich Kopf und Boden vertauscht, d.h. die Zweigleitung 79 befindet sich beim rechten Deckel über der Zweigleitung 80, jedoch unter der Zweigleitung 80 beim linken Deckel.
Eine erste Leitungsvorrichtung in jedem Gelenkzapfen weist eine obere Axialleitung 82 auf, die an ihrem oberen Ende mit seitlichen Kanälen 83A versehen ist, welche mit dem Innenraum des Gelenkzapfens neben dem Schnittpunkt mit der Leitung 74 in dem Hauptkörper mit dem Loch oder Hohlraum für das Gelenk in Verbindung stehen, sowie einen seitlichen Kanal 83B neben dem unteren Ende der oberen Axial 1 eitung, der den Außenraum des Gelenkzapfens neben der Verbindungs- oder Schnittstelle der Deckel 1 eitung 78 mit dem Loch oder Innenraum des Gelenkzapfens im Deckel verbindet. Eine zweite Leitungsvorrichtung in jedem Gelenkzapfen enthält eine Axialleitung 84, die von dem unteren Ende der Leitung 82 in Axial richtung mit Abstand getrennt ist und die seitliche Kanäle 85A aufweist, welche das obere Ende mit dem Außenraum des Gelenkzapfens in etwa derselben senkrechten Höhe verbinden, in der die Schnittstelle der Deckel 1eitung 79 oder 80 mit dem Hohlraum liegt, in dem der Gelenkzapfen sitzt. Ferner ist die Axialleitung 84 mit seitlichen Kanälen 85B versehen, die
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ihr unteres Ende mit dem Außenraum auf etwa dergleichen senkrechten Höhe verbinden, in der die Leitung 75 in dem Hauptkörper des Gehäuses den in ihm befindlichen Hohlraum schneidet, der den Gelenkzapfen aufnimmt. Alle Gelenkzapfen sind identisch aufgebaut und somit untereinander austauschbar.
Im einzelnen werden um den Umfang des rechten Gelenkzapfens (Fig.6) O-Ringe 0, und O2 getragen, die den Hohlraum zur Aufnahme des Gelenkzapfens in dem oberen Flansch 73 über und unterhalb der Schnittstellen der Leitungen 74 mit dem Gelenkzapfenhohlraum und den seitlichen Kanälen 83A mit dem Umfang des Gelenkzapfens abdichten. Zusätzliche O-Ringe O3 und O4 werden auf dem Umfang des Gelenkzapfens zur Abdichtung des Hohlraums in der Deckelöse oberhalb und unterhalb seines Schnittpunktes mit der Leitung 79 oder 80 getragen, wobei 0* auch mit einem weiteren O-Ring Og zusammenwirkt, der auf dem Gelenkzapfen zur Abdichtung oberhalb und unterhalb der Schnittstelle mit dem Hohlraum der Leitungen 78 sowie oberhalb und unterhalb des seitlichen Kanals 83 dient. Ein anderer O-Ring Og, der von dem Gelenkzapfen getragen wird, dichtet den Hohlraum im Deckel unterhalb der seitlichen Leitungen 85A im Zapfen und die Schnittstelle mit dem Hohlraum der Deckel!eitungen 79 oder 80 ab, während noch ein anderes O-Ringpaar Oy und Og, das auf dem Umfang des Gelenkzapfens getragen wird, zur Abdichtung des Hohlraums in dem unteren Flansch 73 des Hauptkörpers des Preventergehäuses oberhalb und unterhalb der Schnittstelle der Leitung 75 mit dem Hohlraum und in seitlichen Kanälen 85B im Zapfen dient.
Somit wird Hydraulikmittel veranlaßt, zwischen der Hauptkörperleitung 74 und dem Zylinder 18 jedes Antriebs auf den Außenseiten der in den Antrieben befindlichen Kolben zu strömen und zwischen den Leitungen 75 und dem Zylinder
auf den Kolbeninnenseiten. Im Falle des rechten Deckels erfolgt die Strömung zwischen der Leitung 75 und dem inneren Ende des Zylinders 18 durch die Leitung 80, während bei dem linken Deckel die Strömung zwischen der Leitung 75 und dem Hauptkörper und der Innenseite des Zylinders 18 durch die Leitung 79 im Deckel stattfindet. Bei beiden Deckeln jedoch erfolgt die Strömung zwischen der Leitung 74 und den äußeren Enden der Zylinder 18, durch die einzelne Leitung 78 im Deckel, wodurch die maschinelle Bearbeitung der Deckel und damit der Gesamtkonstruktion des Preventers erheblich vereinfacht wird.
Wie jedoch vorher erwähnt wurde, wird jeder Deckel dazu gebracht, sich aufgrund seines Gewichtes, das für den Gelenkzapfen, an dem er befestigt ist, eine erhebliche Belastung darstellt, mit dem Gelenkzapfen zu drehen, wenn der Deckel zwischen der öffnung- und der Schließstellung verschwenkt wird. Zu diesem Zweck ist in dem inneren Ende des Deckelrohres 72, das im obigen auch als üse bezeichnet worden ist, eine Stellschraube 90 eingeschraubt, die sich mit ihrem inneren, konischen Ende in eine ähnlich geformte Vertiefung 91 in der Seite des Gelenkzapfens einschrauben bzw. aus dieser Vertiefung ausschrauben läßt. Im einzelnen ist die Vertiefung und damit die Stellschraube in der Mitte der oberen und unteren Seiten des Deckelrohres angeordnet und sind damit in bezug auf die Leitung 78 axial ausgerichtet, wodurch jeder Deckel und Gelenkzapfen, wie oben beschrieben, identisch aufgebaut ist. Dazu kommt, daß die Stellschraube nicht nur dazu dient, jeden Deckel dazu zu bringen, sich mit dem Gelenkzapfen zu drehen, sondern den Gelenkzapfen 71 auch in senkrechter Richtung innerhalb der Hohlräume oder Bohrungen der Deckel und des Hauptkörpers des Preventergehäuses anzuordnen. Die Gelenkzapfen befinden sich im allgemeinen in der Lage, in der sie mit Hilfe einer Ringschulter 92 in der Nähe des unteren Endes des Gelenk-
Zapfens verriegelt werden sollen. Dieses untere Ende des Gelenkzapfens ruht auf dem O-Ring Og, der auf der Schulter 93 am Umfang des Loches oder des Hohlraums sitzt, der den Gelenkzapfen aufnimmt.
Wie am besten aus den Figuren 8 und 9 hervorgeht, ist der metallene Körper 25 jedes Stössels mit einer Aussparung versehen3 die einen Teil 26A aufweist, der sich über die Vorderseite und entlang der Körperseiten von jedem Ende der Vorderseite rückwärts erstreckt,so daß er den Packungsteil 26 eng umschließen kann. Des weiteren ist ein Teil 27A vorhanden, der sich über die Oberseite des Körpers zwischen seinen vorderen und hinteren Enden erstreckt und mit den seitlichen Verlängerungen der Aussparung 26A so verbunden ist, daß er die Packungsoberseite 27 eng umschließt, wobei seine entgegengesetzten Enden auf den Oberseiten der seitlichen Verlängerungen der Vorderseite der Stösselpackung 26 sitzen. Wie oben bereits beschrieben, wir die Packung, wenn die Stössel geschlossen werden, so verformt, daß sie eine durchgehende Abdichtung bildet, die eine Fläche auf dem vorderen Ende, den Seiten und der Oberseite des Stössels umschreibt, die mit den Durchgängen 30 in Verbindung steht.
Die Vorderseite jeder Stösselpackung 26 weist einen Körper 100 aus gummiartigem Material auf, der auf seinen Ober- und Unterseiten neben seiner Vorderseite flache Aussparungen hat, die zur Aufnahme von oberen und unteren metallenen Halteplatten 101 und 102 dienen. Diese Halteplatten sind an den Packungskörper 100 angeformt oder angegossen, und ihre Ober- und Unterseiten sowie Innenkanten schließen im wesentlichen bündig mit denjenigen des Packungskörpers ab, Demzufolge verhindern die Halteplatten dann, wenn die Packung aus der Vorderseite des metallenen Körpers 25 des Stössels herausragt, daß der Gummi zwischen der Innenfläche
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des metallenen Körpers 25 und der benachbarten Oberfläche der Rohrleitung oder dem benachbarten vorderen Teil der Packung des anderen Stössels extrudiert oder ausgequetscht wird. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß dann, wenn die Extrusionsplatten sich nach außen in die Packungsaussparung hineinbewegen, sobald die Stössel dicht auf eine Rohrleitung und gegeneinander gedrückt werden, die Seiten und der Kopf des Packungskörpers verformt werden, um auf diese Weise zwischen den Stösseln und den Stösselkammern sowie um die Rohrleitung herum und zwischen den Stösseln eine dichte Abdichtung zu schaffen.
Ein in jede Seite des Körpers 100 der Packung eingeformter oder eingegossener Einsatz weist einen sich in etwa senkrecht erstreckenden Stift 103 auf, der mit einem sich in etwa waagrecht erstreckenden Stift 104 durch einen nach hinten laufenden Stab 105 verbunden ist. Die oberen und unteren Enden reduzierten Durchmessers der Metal!stifte 103 erstrecken sich in ausgesparte Teile auf den Ober- und Unterseiten des Packungskörpers 100 und passen eng in Löcher in den oberen und unteren Halteplatten 100 und 102. Das innere Ende jedes Stiftes 104 ragt über die Innenseite des benachbarten Seitenteils des Packungskörpers 100 hinaus und paßt in das innere Ende eines länglichen Schlitzes 106 in dem Seitenteil der Packungskörperaussparung 26A, um dadurch dem Stift 103 zu ermöglichen, sich zusammen mit den Halteplatten nach außen zu bewegen.
Wie am besten aus Fig. 9 sowie aus den Fig. 2,2A und 3A ersichtlich ist, ragt der Teil der vorderen Schutzpackung, in dem die halbkreisförmige Aussparung ausgebildet ist, etwas aus der in den Halteplatten ausgebildeten halbkreisförmigen Aussparung heraus. Somit ist die halbkreisförmige Aussparung in der vorderen Stösselpackung so bemessen, daß
sie eng um die Rohrleitung greift und den ersten Teil des Stössels bildet, der mit der Rohrleitung in Berührung tritt, wenn der Stös.sel in die Schließstellung bewegt wird Die Verformung dieses herausragenden Teils der vorderen Stösselpackung in der Aussparung führt natürlich zur Verformung der Innenfläche der vorderen Stössel packung auf den gegenüberliegenden Seiten der Aussparung. Während dieser Zeit verhindern die Innenkanten der Extrusionsplatten auf den gegenüberliegenden Seiten der in ihnen befindlichen Rohrleitungsaussparungen sowie in den Aussparungen selbst das Herausquetschen des Packungsmaterials, Ferner können die Halteplatten, wenn der herausragende Teil des Packungsmaterials in der Aussparung der vorderen Stösselpackung verschleißt, diesen Verschleiß frei kompensieren und weiterhin die Extrusion aufgrund der Bewegungsfreiheit der Stifte 104 in den Schlitzen 106 verhindern.
Wie bereits beschrieben und am besten aus Fig. 9 ersichtlich, sind die abgeschrägten Teile der Innenkanten jeder Halteplatte auf jeder Seite der Rohrleitungsaussparungen entgegengesetzt sowie in bezug auf jene Teile der anderen Platte auf derselben Seite der Aussparung geneigt. Somit weist,bezogen auf die linke Seite der in Fig. 9 gezeigten Vorderseite des Stössels, die innere Oberfläche des Stösselkörpers sowie die Innenkante der oberen Halteplatte auf der linken Seite der Rohrleitungsaussparung einen der Aussparung benachbarten Teil auf, der nach außen abgeschrägt ist sowie einen der linken Seite des Stössels benachbarten Teil, der nach innen abgeschrägt ist, und zwar in einem spitzen Winkel in bezug auf eine Ebene lotrecht zur Bewegungsachse des Stössels. Andererseits sind entsprechende Teile der rechten Seite der Rohrleitungsaussparung sowie auf der linken Seite der
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Aussparung in der unteren Halteplatte in entgegengesetzte Richtungen abgeschrägt, d.h. in bezug auf das innere Ende des Stössels nach innen und nach außen. Die Vorderflächen des Packungskörpers sind schief, so daß zwischen den Innenkanten der oberen und unteren Halteplatten, an denen sie angeformt oder angegossen sind, ein glatter Übergang vorhanden ist. Somit sind die gegenüberliegenden Stössel identisch gebaut und miteinander austauschbar. Hierzu brauchen sie nur um 180° gedreht zu werden, und zwar bezüglich ihrer Enden.
Man erkennt, daß diese schiefen Flächen der inneren Enden der Stössel die gewünschte Funktion der Führung einer Rohrleitung in eine axial ausgerichtete Lage innerhalb der Bohrung des Preventers erfüllen, wenn die Stössel in die Schließstellung bewegt werden. Dazu kommt jedoch, daß die umgekehrt abgeschrägten inneren Kanten der Halteplatten das Ausmaß auf ein Mindestmaß beschränken, bis zu dem das äußere Ende des Teils der Stösselkammer im Hauptkörper des Preventergehäuses vergrößert werden muß, wie dies bei 110 in Fig. 3A gezeigt ist, da die Drehachse des Gelenkzapfens 81 von dem äußersten Punkt auf der Stösselseite einen minimalen Abstand hat.
Bei der Anfertigung der vorderen Stösselpackung 26 werden die Löcher in den Halteplatten auf den reduzierten Enden 103 der Einsätze hergestellt und dann in einem Gestell festgehalten, wenn der Packungskörper auf die Platten und Einsätze aufgegossen bzw. aufgeformt wird. Wie bereits erwähnt wurde, ist dieses Giessen oder Formen des vorderen Teils der Stösselpackung vollständig unabhängig von der Herstellung des Stösselkörpers 25, so daß die länglichen Schlitze 106, in die die inneren Enden der Stifte 104 greifen, frei von fremdem Packungsmaterial bleiben.
Dazu kommt, daß die vordere Stösselpackung, die im obigen auch mit Vorderteil der Stösselpackung bezeichnet wurde, durch blosses Spreizen der sich nach hinten erstreckenden Packungsseiten um eine Abstandsstrecke in den Stössel körper eingebaut oder aus ihm entfernt werden kann9 die so groß ist, daß die inneren Enden der Stifte in die Schlitze 106 eintreten oder aus ihnen heraustreten Dies läßt sich natürlich unabhängig davon durchführen, ob die obere Packung 27 in dem Aussparungsteil 27A sitzt oder nicht.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Hydraulisch betätigtes Ventil oder Ausblaspreventer, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und Kammern, die diese Bohrung schneiden, in den Kammern zwischen Stellungen, in denen die Bohrung offen ist und in denen sie geschlossen ist, hin- und.herbewegliche Stössel, eine Einrichtung zur Verbindung der Bohrung des Gehäuses unterhalb der geschlossenen Stössel in den Kammern, hinter den geschlossenen Stösseln, so daß Strömungsmittel in der Bohrung die Stössel in die Schließstellung drückt, Durchgangskanäle in den Stösseln, die die Kammern hinter den geschlossenen Stösseln mit der
    Bayerische Vereinsbank München, Kto.Nr. 882495 (BLZ 70020270) - Deutsche Bank München, ICto.Nr. 82/08050 (BLZ 70070010)
    Postscheckamt München, Kto.Nr. 163397-802 (BLZ70010080)
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    Bohrung des Gehäuses liber den geschlossenen Stösseln verbinden, eine Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung der Stössel zwischen den öffnungs- und Schließstellungen, zu der ein Zylinder innerhalb des Gehäuses und außerhalb jeder in ihm befindlichen Stösselkammer gehört, ferner ein in dem Zylinder hin- und herbeweglicher Kolben, eine an dem Kolben befindliche Stange, die sich abgedichtet durch eine Wandung des Gehäuses hindurcherstreckt, die die Stösselkammer von dem Zylinder trennt, eine Vorrichtung, durch die Steuerflüssigkeit dem Zylinder auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens zugeführt oder aus ihm abgeführt werden kann, um die Kolbenstange wahlweise in Richtung auf den Stössel in der Kammer oder von dem Stössel wegzubewegen, des weiteren durch eine Vorrichtung, die eine Totgangverbindung zwischen dem inneren Ende jeder Stange und dem Stössel schafft, um den Stössel in die Schließstellung zu bewegen, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und um den Stössel in die üffnungsstel1ung zu bewegen, sobald die Stange nach außen bewegt wird, wobei das innere Ende jeder Stange mit einer auf ihm befindlichen Einrichtung zum Schließen des Durchgangskanals versehen ist, wenn die Stange nach innen bewegt wird und zum 'Öffnen des Durchgangskanals, sobald die Stange nach außen bewegt wird, ferner durch eine weitere Stange auf jedem Kolben, die sich abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses erstreckt, welche den Zylinder von einer äußeren Kammer im Gehäuse trennt, wobei sich eine Bohrung durch den Kolben und beide Stangen erstreckt, um die äußere Kammer mit der Stösselkammer zu verbinden, sobald der Durchgangskanal geöffnet ist, und um die äußere Kammer mit der Bohrung oberhalb der geschlossenen Stössel zu verbinden, sobald der Durchgangskanal geschlossen ist, und schließlich durch Verriegelungsschrauben, von denen sich jede abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses
    erstreckt, die die äußere Kammer vom Außenraum des Gehäuses trennt, um dieser Schraube zu ermöglichen, in Richtung auf das Ende der im Gehäuse befindlichen Stange und von diesem Ende weg bewegt zu werden, um dadurch die Stössel in der Schließstellung zu verriegeln. .-
    2. Ventil,gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und einer Kammer, die die Bohrung schneidet, einen Schließkörper, der in der Kammer zwischen der Stellung, in der die Bohrung geöffnet ist und derjenigen, in der sie geschlossen ist, hin- und herbeweglich ist, eine Vorrichtung, die die Bohrung des Gehäuses unterhalb der geschlossenen Kammer mit der Kammer hinter dem Körper so verbindet, daß Strömungsmittel in der Bohrung den geschlossenen Körper unter Druck setzt, ferner durch einen Durchgangskanal in dem Körper, der die Kammer hinter dem geschlossenen Körper mit der Bohrung des Gehäuses über dem Körper verbindet, eine Vorrichtung, die den Körper zwischen der üffnungs- und der Schließstellung hin- und herbewegt und zu der ein Zylinder innerhalb des Gehäuses, außerhalb der in diesem befindlichen Kammer gehört, ferner ein in dem Zylinder hin- und herbeweglicher Kolben, eine an dem Kolben befindliche Stange, die sich durch eine Wand des Gehäuses erstreckt, welche die Kammer von dem Zylinder trennt, des weiteren durch eine Vorrichtung, mit der Steuerfluid bzw. -flüssigkeit den Zylinder auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens zuführbar oder von dem Zylinder abführbar ist, um die Stange wahlweise in Richtung auf den in der Kammer befindlichen Körper hin oder von diesem Körper wegzubewegen, des weiteren durch eine Vorrichtung, die eine Totgangverbindung zwischen dem inneren Ende der Stange und dem Körper schafft, so daß der Körper in die Schließstellung bewegt wird, wenn die Stange nach innen bewegt wird, und in die Uffnungsstellung bewegt wird, sobald die Stange nach außen bewegt wird, wobei das
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    innere Ende der Stange mit einer Einrichtung versehen ist, die den Durchgangskanal schließt, wenn die Stange nach innen bewegt wird, und die den Durchgangskanal öffnet, wenn die Stange nach außen bewegt wird, ferner gekennzeichnet durch eine weitere Stange an dem Kolben, die sich abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses erstreckt, welche den Zylinder von einer äußeren Kammer in dem Gehäuse trennt, des weiteren durch eine sich durch den Kolben und beide Stangen erstreckende Bohrung, die die äußere Kammer mit der Kammer verbindet, sobald der Durchgangskanal offen ist, und die die äußere Kammer mit der Bohrung über dem geschlossenen Körper verbindet, sobald der Durchgangskanal geschlossen ist, und schließlich durch eine Verriegelungsschraube, die sich abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses erstreckt, welche die äußere Kammer von dem Außenraum des Gehäuses trennt, um dadurch der Schraube zu ermöglichen, in Richtung auf das Ende der in ihm befindlichen Stange und von diesem Ende weg bewegt zu werden, wodurch der Schließkörper in der Schließstellung verriegelt werden kann.
    3. Ausblaspreventer, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und Kammern, die die Bohrung schneiden, ferner durch in den Kammern zwischen der öffnungsstellung und der Schließstellung der Bohrung hin- und herbewegliche Stössel, eine Vorrichtung, die die Bohrung des Gehäuses unterhalb der geschlossenen Stössel mit den Kammern hinter den geschlossenen Stösseln so verbindet, daß Strömungsmittel in der Bohrung auf die geschlossenen Stössel drückt, einen Durchgangskanal in den Stösseln, der die Kammern hinter den geschlossenen Stösseln mit der Bohrung des Gehäuses über den geschlossenen Stösseln verbindet, eine Vorrichtung, durch die die Stössel zwischen den üffnungs- und Schließstellungen hin- und herbewegbar sind, und zu der ein Zylinder innerhalb des Gehäuses außerhalb jeder Stösselkammer gehört, ferner
    ein in dem Zylinder hin- und herbeweglicher Kolben, eine an dem Kolben befindliche Stange, die durch eine Wand des Gehäuses abgedichtet hindurchläuft, welche die Stösselkammer von dem Zylinder trennt, ferner durch eine Vorrichtung, mit der Steuerfluid dem Zylinder auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens zugeführt oder von dort abgeführt werden kann, um die Stange wahlweise in Richtung " auf den in der Kammer befindlichen Stössel oder von ihm weg zu bewegen., des weiteren durch eine Vorrichtung, die eine Totgangverbindung zwischen dem inneren Ende jedes Stössels und dem Stössel schafft, so daß der Stössel in die Schließstellung bewegt wird, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und der Stössel in die üffnungsstellung bewegt wird, sobald die Stange nach außen bewegt wird, wobei das innere Ende jeder Stange mit einer Einrichtung zum Verschließen des Durchgangskanals versehen ist, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und zum öffnen des Dürchgangskanals, sobald sie nach außen bewegt wird, und wobei das Gehäuse einen Innenkörper aufweist, in dem sich die Bohrung und die inneren Enden der Stösselkammern befinden, ferner Deckel, in denen die äußeren Enden der Stösselkammern und der Zylinder ausgebildet sind, und eine Einrichtungs, durch die die Deckel mit dem Gehäuse verbunden sind, um zwischen der Schließstellung und einer öffnungsstel1ung bewegt zu werden, in der die Stössel von den Stangen nach innen in Stellungen bewegt sind, die von den Deckeln entfernt liegen, wobei die Totgangverbindung senkrecht ineinanderpassende Teile aufweist, die den Stösseln ermöglicht, aus der Verbindung mit den inneren Enden der Stangen abgehoben zu werden, sobald sie auf diese Weise von dem Deckel entfernt werden
    4. Ventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und einer Kammer, die die Bohrung schneidet, ferner einen Verschlußkörper, der in der Kammer zwischen der üffnungsstellung und der Schließstellung
    der Bohrung hin- und herbeweglich ist, eine Vorrichtung, die die Bohrung des Gehäuses unterhalb der geschlossenen Kammer mit der Kammer hinter dem Körper so verbindet, daß Strömungsmittel in der Bohrung auf den geschlossenen Körper drückt, einen Durchgangskanal in dem Körper, der die Kammer hinter dem geschlossenen Körper mit der Bohrung des Gehäuses über dem Körper verbindet, eine Vorrichtung, durch die der Körper zwischen der üffnungs- und der Schließstellung hin- und herbewegbar ist und zu der ein Zylinder innerhalb des Gehäuses und außerhalb in diesem befindlichen Kammer gehört, ferner ein in dem Zylinder hin- und herbeweglicher Kolben, eine auf dem Kolben befindliche Stange, die durch eine Wand des Gehäuses, welche die Kammer von dem Zylinder trennt, abgedichtet läuft, ferner durch eine Vorrichtung, mit der Steuerfluid dem Zylinder auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens zuführbar oder von ihm abführbar ist, um die Stange wahlweise in Richtung auf den Körper in der Kammer zu bewegen oder von diesem Körper weg, des weiteren durch eine Vorrichtung, die eine Totgangverbindung zwischen dem inneren Ende der Stange und dem Körper schafft, so daß der Körper in die Schließstellung bewegt wird, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und in die Öffnungsstellung bewegt wird, sobald die Stange nach aißen bewegt wird, wobei das innere Ende der Stange mit einer Vorrichtung zum Schließen des Durchgangskanals versehen ist, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und zum öffnen des Durchgangskanals, sobald die Stange nach außen bewegt wird, und wobei das Gehäuse einen inneren Körper aufweist, in dem sich die Bohrung und das innere Ende der Kammer befinden, ferner einen Deckel, in dem die äußeren Enden der Kammer und der ZyIinder. ausgebi1det sind, des weiteren eine Einrichtung, die den Deckel mit dem Gehäuse verbindet, so daß er zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung bewegbar ist, in der der Körper von den Stangen nach innen in eine Stellung bewegt werden kann,
    die von dem Deckel entfernt liegt, und wobei die Totgangverbindung senkrecht ineinanderpassende Teile aufweist, die dem Körper ermöglichen, aus der Verbindung mit dem inneren Ende der Stange abgehoben zu werden, sobald er von dem Deckel entfernt wird.
    5. Ausblaspreventer, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und Kammern, die die Bohrung schneidens in den Kammern zwischen Stellungen, in denen die Bohrung offen ist und Stellungen, in denen die Bohrung geschlossen ist, hin- und herbewegliche Stössel, eine Einrichtung, die die Bohrung mit dem Gehäuse unterhalb der geschlossenen Stössel mit den Kammern hinter den geschlossenen Stösseln verbindet, so daß Strömungsmittel in der Bohrung auf die geschlossenen Stössel drückt, einen Durchgangskanal in den Stösseln, der die Kammern hinter den geschlossenen Stösseln mit der Bohrung des Gehäuses über den geschlossenen Stösseln verbindet, eine Vorrichtung, durch die die Stössel zwischen öffnungs- und Schiießstellungen hin- und herbewegbar sind und zu denen ein Zylinder innerhalb des Gehäuses außerhalb jeder Stösselkammer gehört, sowie ein in dem Zylinder hin- und herbeweglicher Kolben, eine an dem Kolben befindliche Stange mit einem inneren Ende, das sich abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses erstreckt, die die Stösselkammer von dem Zylinder trennt, ferner durch eine Vorrichtung, durch die Steuerfluid zu beiden Seiten des Kolbens dem Zylinder zufuhrbar und von dem Zylinder abführbar ist, um dadurch die Stange wahlweise in Richtung auf den Stössel in der Kammer oder von ihm weg zu bewegen, des weiteren durch eine Vorrichtung, die eine Totgangverbindung zwischen dem inneren Ende jeder Stange und dem Stössel schafft, so daß der Stössel in die Schließlage bewegt wird, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und in die Öffnungslage bewegt wird, sobald die Stange nach außen bewegt wird, wobei jeder Stösseldurchgangskanal eine
    Öffnung zur Stösselkammer aufweist, die im wesentlichen mit der Stange axial fluchtend ausgerichtet ist, ferner durch einen Ventilkopf auf dem inneren Ende der Stange, welcher mit einem Sitz auf dem Stössel, der die öffnung umgibt, in Berührung bringbar ist, um dadurch den Durchgangskanal zu verschließen, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und der von dem Sitz wegbewegbar ist, um dadurch den Durchgangskanal zu öffnen, sobald die Stange nach außen bewegt wird, ferner gekennzeichnet durch eine andere Stange auf jedem Kolben, die ein äußeres Ende besitzt, das sich abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses hindurch erstreckt, die den Zylinder von einer äußeren Kammer in dem Gehäuse trennt, wobei ferner eine Bohrung vorhanden ist, die sich durch den Kolben und beide Stangen hindurch erstreckt, um die äußere Kammer mit der Stösselkammer zu verbinden, sobald der Durchgangskanal offen ist, und um die äußere Kammer mit der Bohrung oberhalb der geschlossenen Stössel zu verbinden, sobald der Durchgangskanal geschlossen ist.
    6. Ausblaspreventer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ,daß jeder Ventil kopf eine Ringpackung trägt, die.mit dem Sitz in Eingriff bringbar ist.
    7. Ausblaspreventer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Stösselsitz oder dem Ventilkopf eine Ringpackung getragen wird, die mit dem jeweils anderen der beiden genannten Körper auf einem Innendurchmesser in Berührung bringbar ist, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Enden der Stangen ist, die sich durch die Gehäusewände erstrecken.
    8. Ausblaspreventer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Packung von dem Ventil kopf getragen wird.
    9. Ventils gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und einer Kammer, die die Bohrung schneidet, einen in der Kammer zwischen der öffnungs- und der Schließstellung der Bohrung hin- und herbeweglichen Verschlußkörper, eine Vorrichtung, die die Bohrung mit dem Gehäuse unter dem Verschlußkörper mit der Kammer hinter dem Verschlußkörper verbindet, so daß Strömungsmittel in der Bohrung auf den verschlossenen Körper Druck ausübt, ferner gekennzeichnet durch einen Durchgangskanal in dem Körper, der die Kammer hinter dem geschlossenen Körper mit der Bohrung des Gehäuses über dem geschlossenen Körper verbindet, eine Vorrichtung, mit der der Körper zwischen den öffnungs- und Schließstellungen hin- und herbewegbar ist, zu der ein Zylinder innerhalb des Gehäuses und außerhalb der Kammer gehört sowie ein in dem Zylinder hin- und herbeweglicher Kolben und eine Stange an dem Kolben, die sich mit einem inneren Ende abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses erstreckt, welche die Kammer von dem Zylinder trennt, ferner durch eine Vorrichtung, mit der Steuerfluid auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens dem Zylinder zuführbar und aus dem Zylinder abführbar ist, um dadurch wahlweise die Stange in Richtung auf den in der Kammer befindlichen Körper oder von ihm weg zu bewegen, des weiteren durch eine Vorrichtung, die eine Totgangverbindung zwischen dem inneren Ende der Stange und dem Körper schafft, so daß der Körper in die geschlossene Stellung bewegt wird, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und in die offene Stellung bewegt wird, sobald die Stange nach außen bewegt wird, wobei der Durchgangskanal mit einer öffnung zur Kammer versehen ist, die
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    im wesentlichen mit der Stange axial fluchtet, ferner gekennzeichnet durch einen Ventilkopf auf dem inneren Ende der Stange, der mit einem Sitz auf dem Körper rund um die Öffnung in Berührung bringbar ist, um dadurch den Durchgangskanal zu verschließen, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und der von dem Sitz zur öffnung des Durchgangskanals wegbewegbar ist, sobald die Stange nach außen bewegt wird, und schließlich gekennzeichnet durch eine andere Stange an dem Kolben, deren äußeres Ende sich abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses hindurch erstreckt, die den Zylinder von einer äußeren Kammer im Gehäuse trennt, wobei eine Bohrung oder ein Hohlraum vorhanden ist, der sich durch den Kolben und beide Stangen erstreckt, um die äußere Kammer mit der Stösselkammer zu verbinden, sobald der Durchgangskanal offen ist, und um die äußere Kammer mit der Bohrung über dem geschlossenen Körper zu verbinden, sobald der Durchgangskanal geschlossen ist.
    10. Ausblaspreventer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf eine ringförmige Packung trägt, die mit dem Sitz in Berührung bringbar ist.
    11. Ausblaspreventer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Sitz des Körpers oder dem Ventilkopf eine ringförmige Packung getragen wird, die mit dem jeweils anderen der beiden genannten Körper auf einem Innendurchmesser in Berührung bringbar ist, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Endes der Stange ist, welche sich durch die Gehäusewand erstreckt.
    12. Ausblaspreventer nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Packung von dem Ventilkopf getragen wird.
    13. Ausblaspreventer, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und einer Kammer., die die Bohrung schneidet,, in der Kammer zwischen der Offnungsstel1ung der Bohrung und ihrer Schließstellung hin- und herbewegliche Stössels eine Vorrichtung, die die Bohrung mit dem Gehäuse unterhalb der geschlossenen Stössel r.rit den Kammern hinter den geschlossenen Stössel η verbindet;, so däß Fluid in der Bohrung auf die geschlossenen Stössel Druck ausübt9 Durchgangskanäle in den Stösseln, die die Kammern hinter den geschlossenen Stösseln mit der Bohrung des Gehäuses über den geschlossenen Stösseln verbinden., eine Vorrichtung, durch die die Stössel zwischen den üffnungs- und Schiießstellungen hin- und herbewegbar sind und in denen ein Zylinder innerhalb des Gehäuses und außerhalb jeder Stösselkammer im Gehäuse gehörts ferner ein in dem Zylinder hin- und herbeweglicher Kolben, eine an dem Kolben vorhandene Stange, die sich mit einem inneren Ende abdichtend durch eine Wand des Gehäuses erstreckt, welche die Stösselkammer von dem Zylinder trennt, des weiteren durch eine Vorrichtung, mit der Steuerfluid dem Zylinder auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens zuführbar oder von ihm abführbar ists um dadurch die Stange wahlweise in Richtung auf den in der Kammer befindlichen Stössel oder von ihm weg zu bewegen, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die eine Totgangverbindung zwischen dem inneren Ende jeder Stange und dem Stössel schafft, um dadurch den Stössel in die Schließstellung zu bewegen, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und um ihn in die üffnungsstellung zu bewegen, sobald die Stange nach außen bewegt wird, wobei jeder Stösseldurchgangskanal mit einer Öffnung zur Stösselkammer versehen ist, die im wesentlichen mit der Stange axial-fluchtet,- ferner gekennzeichnet durch einen Ventilkopf auf dem inneren Ende der Stange, der mit
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    einem Sitz auf den Stössel, der die öffnung umgibt, zum Verschließen des Durchgangskanals in Berührung bringbar ist, sobald die Stange nach innen bewegt wird, und der von dem Sitz zur öffnung des Durchgangskanals wegbewegbar ist, sobald die Stange nach außen bewegt wird, wobei das Gehäuse einen inneren Körper aufweist, in dem sich eine Bohrung und innere Enden der Stösselkammern befinden, sowie Deckel, in denen die äußeren Enden der Stösselkammer und der Zylinder ausgebildet sind, wobei ferner eine Vorrichtung vorhanden ist, die die Deckel mit dem Gehäuse so verbindet, daß sich zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung, in der die Stössel nach innen in Stellungen bewegt sind, die von den Deckeln entfernt liegen, bewegbar sind, wobei die Totgangverbindung auf dem Stössel beidseitig des auf ihm befindlichen Ventilkopfes Teile aufweist, die senkrecht mit Teilen auf gegenüberliegenden Seiten der öffnung des Stösseldurchgangskanals zur Stösselkammer verbindbar sind, um dadurch den Stösseln zu ermöglichen, aus der Verbindung mit den Enden der Stange abgehoben zu werden,wenn sie von dem Deckel auf diese Weise entfernt werden.
    14. Ventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und eine Kammer, die die Bohrung schneidet, einen in der Kammer zwischen einer Stellung, in der die Bohrung offen ist und einer Stellung, in der sie geschlossen ist, hin- und herbeweglichen Verschlußkörper, eine Vorrichtung, die die Bohrung des Gehäuses unter dem Verschlußkörper mit der Kammer hinter dem Verschlußkörper so verbindet, daß Strömungsmittel in der Bohrung unter Druck auf den verschlossenen Körper einwirkt, einen in dem Körper vorhandenen Durchgangskanal, der die Kammer unter dem geschlossenen Körper mit der Bohrung des Gehäuses
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    über dem geschlossenen Körper verbindet eine Vorrichtung, durch die der Körper zwischen den geöffneten und geschlossenen Stellungen hin- und herbewegbar ists zu der ein Zylinder innerhalb des Gehäuses und außerhalb jeder in ihr befindlichen Stössel kammer gehört., ferner ein in dem Zylinder hin- und herbeweglicher Kolben» eine an dem Zylinder angebrachte Kolbenstange, deren inneres Ende sich abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses erstreckt, welche die Stösselkammer von dem Zylinder trennt, und eine Vorrichtung,, durch die Steuerfluid im Zylinder auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens zuführbar oder aus dem Zylinder abführbar ist, um dadurch die Stange wahlweise in Richtung auf den in der Kammer befind!ichen Körper oder von diesem Körper weg zu bewegen, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtunga die eine Totgangoder Leerlaufverbindung zwischen dem inneren Ende der Stange und dem Körper schafft, so daß dann, wenn der Körper in die Schließstellung bewegt wird, die Stange nach innen bewegt wird, und wenn er in die üffnungsstellung bewegt wird, die Stange nach außen bewegt wird, wobei der Durchgangskanal eine öffnung zur Kammer aufweist, die im wesentlichen axial mit der Stange fluchtet, ferner durch einen Ventilkopf auf dem inneren Ende der Stange, der mit einem Sitz auf dem Stössel in Berührung bringbar ist, welcher die öffnung umgibt, um dadurch den Durchgangskanal zu verschließen, wenn die Stange nach innen bewegt wird, und der von dem Sitz zur öffnung des Durchgangskanals wegbewegt wird, sobald die Stange nach außen bewegt wird, wobei das Gehäuse einen inneren Körper aufweist, in dem die Bohrung und das innere Ende der Kammer ausgebildet sind, ferner einen Deckel, in dem die äußeren Enden der Kammer und des Zylinders ausgebildet sind., und eine Vorrichtung, die den Deckel mit dem Gehäuse so verbindet, daß er zwischen der Schließstellung und einer öffnungsstellung
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    bewegbar ist, in der der Körper nach innen in eine Lage bewegt werden kann, die von dem Deckel entfernt liegt, wobei die Totgang- oder Leerlaufverbindung Teile auf dem Stössel auf entgegengesetzten Seiten des auf ihm befindlichen Ventilkopfes aufweist, die in vertikaler Richtung mit Teilen auf entgegengesetzten Seiten der Öffnung des Stösseldurchgangskanals zur Stösselkammer in Eingriff bringbar sind, um dadurch dem Körper zu ermöglichen, aus der Verbindung mit dem inneren Ende der Stange abgehoben zu werden, sobald er auf diese Weise von dem Deckel entfernt wird.
    15. Ausblaspreventer, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und Kammern, die die Bohrung schneiden, in den Kammern zwischen Stellungen, in denen die Bohrung offen ist und in denen sie geschlossen ist, hin- und herbewegliche Stössel, eine hydraulisch betätigbare Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Stössel, eine Vorrichtung zur Abdichtung zwischen den Stösseln und zwischen jedem Stössel und seiner Kammer, sobald die Stössel geschlossen sind, eine Vorrichtung, die eine Nut zwischen der unteren Seite jedes Stössels und seiner Kammer aufweist, um dadurch die Bohrung unterhalb der geschlossenen Stössel mit den Kammern auf der Rückseite der Stössel strömungstechnisch so zu verbinden, daß Bohrlochflüssigkeitsdruck in der Bohrung unterhalb der geschlossenen Stössel die Stössel gegeneinander preßt, und durch Anschläge auf jedem Stössel und seiner Kammer, die mit der zwischen ihnen befindlichen Nut ausgerichtet sind, um die Schließbewegung jedes Stössels zu begrenzen.
    16. Ausblaspreventer nach Anspruch 15, d a d u r c h gekennzeichnet j daßdieNut in dem Stössel ausgebildet ist»
    17. Ausblaspreventer nach Anspruch 16s dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge so angeordnet sinüj daß sie die Einwärtsbewegung der vorderen Fläche jedes Stösselkörpers im wesentlichen jenseits der Mittellinie der Bohrung begrenzen.
    18„ Ausblaspreventer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet., daß die Nut in dem Stössel ausgebildet ist.
    19. Ausblaspreventer nach Anspruch 15, d ad u r c h gekennzeichnet daß die hydraulisch angetriebene Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung des Stössels eine Kolbenstange aufweist, die mit dem Stössel eine Totgang- oder Leerlaufverbindung aufweist, um den Stössel mit der Stange nach innen in die Schließstellung zu bewegen und mit der Stange nach außen in die öffnungsstellung, daß eine Durchgangskanal verbindung die Bohrung über den geschlossenen Stösseln mit den Kammern unter ihnen verbindet, und daß eine Vorrichtung zum öffnen und Schließen der Durchgangsverbindung in Abhängigkeit von der Auswärts- und Einwärtsbewegung der Stange vorhanden ist.
    20. Ausblaspreventer, gekennzeichnet dutfch
    ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und in ihm befindliche Kammern, die die Bohrung schneiden, in den Kammern zwischen üffnungs- und Schiießstellungen für die Bohrung hin- und herbewegliche Stössel, wobei das Gehäuse einen zentralen Körper aufweist, in dem die Bohrung und die inneren Enden
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    der Kammern ausgebildet sind, ferner Deckel, in denen die äußeren Enden der Kammern ausgebildet sind, Gelenkzapfen, die in miteinander fluchtenden Bohrungen oder Löchern in dem Gehäuse und den Deckeln angeordnet sind, um jedem Deckel zu ermöglichen, zwischen einer Schließstellung über dem inneren Ende einer Kammer und einer üffnungsstellung zur einen Seite der Kammer hin verschwenkt zu werden, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur lösbaren Verbindung jedes Deckels in seiner Schließstellung und durch eine Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der StÖssel, zu der in jedem Deckel ein Zylinder gehört, ferner ein Kolben mit entgegengesetzten, auf Druck ansprechenden Oberflächen innerhalb des Zylinders, eine den Kolben mit einem Stössel verbindende Stange und eine Leitungsvorrichtung, durch die Steuerfluid zwischen einer äußeren Fluidquelle und den entgegengesetzten Oberflächen des Kolbens förderbar ist, um dadurch die Stössel wahlweise in entgegengesetzten Richtungen in Richtung auf die Bohrung oder von ihr weg zu bewegen, wobei die Leitungseinrichtung erste und zweite Leitungen aufweist, die in dem Gehäusekörper ausgebildet sind und an ihren entgegengesetzten Enden mit den in dem Körper vorhandenen Bohrungen oder Hohlräumen in Verbindung stehen, in denen die Gelenkzapfen sitzen, wobei ferner in jedem Deckel eine erste Leitungsvorrichtung ausgebildet ist, die den in ihm vorhandenen Hohlraum, in dem sich der Gelenkzapfen befindet, zwischen den Enden des Hohlraums mit den auf Druck ansprechenden Oberflächen der Kolben verbindet, um die Stössel in der einen Richtung zu bewegen, wobei ferner eine zweite Leitungsvorrichtung in jedem Deckel ausgebildet ist, um den Hohlraum in der Mitte zwischen der Verbindung mit dem Ende der ersten Leitungsvorrichtung und jedem entgegengesetzten Ende des Hohlraums mit den auf Druck ansprechenden Oberflächen der Kolben zu verbinden, um dadurch die Stössel in entgegen-
    gesetzte Richtungen zu bewegen, wobei des weiteren eine erste Leitungsvorrichtung in jedem Gelenkzapfen vorhanden ISt9 die die erste Leitungsvorrichtung in dem Körper mit der ersten Leitungsvorrichtung in jedem Deckel verbindet, wobei ferner eine zweite Leitungsvorrichtung in jedem Gelenkzapfen vorhanden ist, die die zweite Leitungsvorrichtung in dem Körper mit der zweiten Leitungsvorrichtung in j@dem Dackel verbindet, und zwar unabhängig von der Stellung, in die die Deckel verschwenkt worden sind, wobei darüberhinaus zwischen den Umfangen der Gelenkzapfen und den Hohlräumen oder Bohrungen, in dem sie sich befinden Dichtungsmittel vorhanden sind, und zwar in Längsrichtung zwischen den Anschlüssen der Enden der Leitungsvorrichtung in den Gelenkzapfen und ihren Umfangen und den Anschlüssen der Enden der Leitungsvorrichtung in dem Körper und den Deckeln mit den Hohlräumen oder Bohrungen sowie zwischen den benachbarten Anschlüssen der Enden der Leitungsvorrichtung in dem Körper und in den Deckeln, und wobei schließlich zusätzliche Leitungen in dem Gehäusekörper ausgebildet sind, die die ersten und zweiten Leitungsvorrichtungen mit dem Außenraum des Körpers verbinden, wobei schließlich die Gelenkzapfen und die Deckel so gebaut sind, daß jeder Deckel und Gelenkzapfen anstelle des anderen eingebaut werden kann.
    21. Ausblaspreventerstössel zur Verwendung in einem Ausblaspreventer, der Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und Kammern aufweist, die die Bohrung schneiden und in denen die Stössel zwischen Innenstellungen5 in denen sie einander berühren, um die Bohrung zu verschließen, und Außenstellungen, in denen sie in die Kammern zurückgezogen sind, um die Bohrung zu öffnen, hin- und herbeweglich sind, wobei der Stössel einen Körper aufweist, der eine Packung besitzt, die sich über seine Vorderseite erstreckt, um mit der vorderseitigen Packung des anderen Stössels in Berührung zu treten, sowie längs der Seiten des Stösselkörpers außer-
    halb und über der Oberseite des StÖsselkörpers, um die äußeren Enden der Seitenpackung miteinander zu verbinden, so daß dann, wenn die Stössel nach innen in die Schließstellungen bewegt werden, die Packung zwischen den Stösseln und jedem Stössel und der Kammer, in der er hin- und herbeweglich ist eine durchgehende Abdichtung bilden, wobei darüberhinaus in der unteren Seite des Stösselkörpers eine Nut vorhanden ist, um eine Strömungsmittel verbindung zwischen der Bohrung des Gehäuses unterhalb der geschlossenen Stössel und der Kammer auf dem äußeren Ende des Stösselkörpers herzustellen, und wobei schließlich in dem Stösselkörper ein Durchgangskanal vorgesehen ist, dessen äußeres Ende innerhalb der Fläche angeschlossen ist, die von der durchgehenden Dichtung umschrieben ist, um dadurch die Kammer mit der Bohrung über den geschlossenen Stösseln zu verbinden, wobei der Durchgangskanal einen größeren Querschnitt hat als die Nut.
    22. Stössel nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Unterseite des Stösselkörpers ein Anschlag mit einer nach innen gerichteten Oberfläche befindet, die mit einer Anschlagsoberfläche auf der Kammer, die sich in die Nut hineinerstrecken kann, in Berührung bringbar ist.
    23. Stössel nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgangskanal sich zu dem äußeren Ende des Stösselkörpers etwa in der Mitte seiner entgegengesetzten Seiten öffnet, und daß eine Vorrichtung auf dem Stösselkörper, auf jeder Seite der Durchgangskanal öffnung vorhanden ist, die eine in senkrechter Richtung mit der Kolbenstange eines hydraulisch betätigten Antriebs in Eingriff stehende Totgang- oder Leerlaufverbindung bildet, um den Stössel zu bewegen.
    24. Stössel nach Anspruch 23,dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Verbindung T-Schlitze aufweist, die sich von dem hinteren Ende des Stösselkörpers nach innen erstrecken und sich von der Bodenseite des Körpers aus öffnen.
    25o Ausblaspreventerstössel zur Verwendung in einem Ausblaspreventer mit einem Gehäuse, das eine Durchgangsbohrung sowie Kammern aufweist, die die Bohrung schneiden und in dem Stössel zwischen Innenstellungen, in denen sie miteinander in Berührung stehen, um die Bohrung zu verschließen, und Außenstellungen, in denen sie in die Kammern zurückgezogen sind;, um die Bohrung zu öffnen, hin- und herbeweglich aufgenommen werden, wobei der Stössel einen Körper besitzt, der eine sich über die Vorderseite erstreckende Packung aufweist, welche mit der Vorderseite der Packung des anderen Stössels und entlang der Seiten des Stösselkörpers außerhalb der Vorderseite der Packung sowie über der Oberseite des Stössel körpers in Berührung bringbar ist, um dadurch die äußeren Enden der Seitenpackung zu verbinden, so daß dann, wenn die Stössel nach innen in die Schließstellungen bewegt werden, die Packung zwischen den Stösseln und jedem Stössel und der Kammer, in der er sich hin- und herbewegt, eine durchgehende Dichtung bildet, wobei in der Unterseite des Stössel körpers eine Nut ausgebildet ist, um die Bohrung des Gehäuses unterhalb der geschlossenen Stössel mit der Kammer auf dem äußeren Ende der Stössel in Strömungsverbindung zu bringen,und wobei in dem Stösselkörper ein Durchgangskanal vorhanden ist9 dessen äußeres Ende mit der Fläche in Verbindung steht, die von der durchgehenden Dichtung umschrieben ist, um dadurch die Kammer mit der Bohrung über den geschlossenen Stösseln zu verbinden, und wobei in der Nut, auf der Unterseite des Stösselkörpers ein Zapfen vorhanden ist, der eine
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    nach innen weisende Anschl agf lache bildet, welche mit einer Anschlagfläche auf der Kammer in Berührung bringbar ist, die sich in die Nut hineinerstreckt.
    26. Stössel nach Anspruch 25, dadurch gekenn zeichnet, daß der Durchgangskanal sich zu dem äußeren Ende des Stösselkörpers etwa in der Mitte seiner entgegengesetzten Seiten öffnen, und daß eine Vorrichtung auf dem Stösselkörper, auf jeder Seite der Durchgangskanal öffnung vorhanden ist, die mit der Kolbenstange eines hydraulisch getriebenen Antriebs zur Bewegung des Stössels eine in senkrechter Richtung in Eingriff stehende Leerlaufoder Totgangverbindung bildet.
    27. Ausblaspreventerstössel zur Verwendung in einem Ausblaspreventer, mit einem Gehäuse, das eine Durchgangsbohrung und Kammern aufweist, die die Bohrung schneiden und in dem Stössel hin- und herbeweglich sitzen, die zwischen Innenstellungen, in denen sie einander berühren, um die Bohrung zu verschließen, und Außenstellungen, in denen sie in die Kammern zurückgezogen sind, um die Bohrung zu öffnen, bewegbar sind, wobei der Stössel einen Körper mit einer Packung aufweist, die sich über die Vorderseite erstreckt, um mit der Vorderseite der Packung des anderen Stössels in Berührung zu treten sowie entlang der Seiten des Stösselkörpers außerhalb der Vorderseite der Packung und über der Oberseite des Stösselkörpers, um die äußeren Enden der Seitenpackung zu verbinden, so daß dann, wenn die Stössel nach innen in die Schiießstellungen bewegt sind, die Packung eine durchgehende Dichtung zwischen den Stösseln und jedem Stössel und der Kammer, in dem dieser sich hin- und herbewegt, bildet, und wobei eine Nut in der unteren Seite des Stösselkörpers ausgebildet ist, die eine Strömungsmittelverbindung zwischen der Bohrung des Gehäuses unterhalb der geschlossenen Stössel und der Kammer auf dem äußeren
    Ende des Stössels herstellt, wobei des weiteren ein Durchgangskanal in dem Stösselkörper vorhanden ist, der dessen äußeres Ende innerhalb des Bereiches verbindet, der von der durchgehenden Dichtung umschrieben ist, um dadurch die Kammer mit der Bohrung über den geschlossenen Stösseln zu verbinden., wobei des weiteren sich der Durchgangskanal zu dem äußeren Ende des Stössels im allgemeinen in der Mitte seiner entgegengesetzten Seiten öffnet, und wobei schließlich auf dem Stösselkörper, auf jeder Seite der Durchgangskanal öffnung eine Vorrichtung vorhanden ist, die mit dem Kolben eines hydraulisch angetriebenen Antriebs zur Bewegung des Stössels eine in senkrechter Richtung eingreifende Leerlauf- oder Totgangverbindung bildet.
    28. Ausblaspreventerstössel nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Verbindungsvorrichtung T-Schlitze aufweist, die sich von dem hinteren Ende des Stössel körpers nach innen erstrecken und sich von seiner Bodenseite aus öffnen.
    29. Ausblaspreventers gekennzei chnet durch ein Gehäuse mit einer Durchlaßbohrung und Kammern, welche von der Bohrung geschnitten werden und in denen zwischen Stellungen, in denen die Bohrung offen ist, und Stellungen, in denen sie geschlossen ist, Stössel hin- und herbeweglich angeordnet sind, ferner durch eine Vorrichtung, die die Bohrung des Gehäuses unterhalb der geschlossenen Stössel mit den Kammern hinter den geschlossenen Stösseln so verbindet, daß Strömungsmittel in der Bohrung auf die geschlossenen Stössel drückt, durch eine weitere Vorrichtung, die die Stössel zwischen den öffnungs- und Schließstellungen hin- und herbewegt und zu der ein Zylinder innerhalb des Gehäuses, außerhalb jeder in diesem befindlichen Stösselkammer gehört, sowie ein in dem Zylinder hin- und herbewegbarer Kolben und eine an dem Kolben befindliche Stange, die
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    sich abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses hindurcherstreckt, welche die Stösselkammer von dem Zylinder trennt und die mit dem Stössel in der Kammer so verbunden ist, daß der Stössel in die Schließstellung bewegt wird, sobald die Stange nach innen bewegt wird und in die üffnungsstel1ung, sobald die Stange nach außen bewegt wird, ferner gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, durch die Steuerfluid dem Zylinder auf entgegengesetzten Seiten des Kolbens zuführbar und von ihm abführbar ist, um die Stange wahlweise in Richtung auf den in der Kammer befindlichen Stössel und von ihm wegzubewegen, eine weitere Stange auf jedem Kolben, die sich abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses erstreckt, welche den Zylinder von einer anderen Kammer im Gehäuse außerhalb des Zylinders trennt, eine Bohrung oder ein Hohlraum, der sich durch den Kolben und beide Stangen erstreckt, um die äußere Kammer mit der Bohrung des Gehäuses zu verbinden, Verriegelungsschrauben, von denen sich jede abgedichtet durch eine Wand des Gehäuses erstreckt, die die äußere:Kammer vom Außenraum des Gehäuses trennt, so daß sie von außerhalb verstellt werden kann, um dadurch die Schraube in Richtung auf das Ende der in der Kammer befindlichen Stange oder von dem Ende wegzubewegen, wodurch die Stössel sich in der Schließstellung verriegeln lassen, ferner gekennzeichnet durch einen in der Bohrung oder dem Hohlraum verschiebbar gelagerten Stopfen, der dort zwischen inneren und äußeren Stellungen in Abhängigkeit von eingespritzem Fett hin- und herbewegbar ist, wobei die Verriegelungsschraube ein in der Bohrung getragenen Paßstück aufweist, das das Einspritzen von Fett in die äußere Kammer und in die Bohrung außerhalb des Stopfens ermöglicht, und wobei das von dem Stopfen verschobene Volumen bei der Bewegung zwischen seinen Innen- und Außenstellungen im wesentlichen gleich dem von jeder anderen Stange und Verriegelungsschraube verschobenen Volumen ist, wenn diese sich in der äußeren Kammer bewegen.
    30. Ventil, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung:, einen in dem Gehäuse zwischen Stellungen., in denen die Bohrung offen ist und Stellungen, in denen die Bohrung geschlossen ist, hin-und herbeweglichen Verschlußkörper, eine Vorrichtung zum Hin-und Herbewegen des Verschlußkörpers zwischen den öffnungs- und Schiießstellungen, zu denen ein Zylinder, ein in dem Zylinder hin- und herbeweglicher Kolben, eine an dem Zylinder befestigte Kolbenstange gehören, die sich durch eine Wand des Gehäuses abgedichtet hindurcherstreckt, und an ihrem inneren Ende mit dem Körper so befestigt ist, daß der Körper in die Schließstellung bewegt wird, sobald die Stange nach innen bewegt wird und in die öffnungsstellung bewegt wird, sobald die Stange nach außen bewegt wird, ferner mit einer anderen Stange an jedem Kolben, die sich abgedichtet aus dem Zylinder heraus und in die andere Kammer im Gehäuse außerhalb des Zylinders hineinerstreckt, des weiteren durch eine sich durch den Kolben und beide Stangen erstreckende Bohrung, die die äußere Kammer mit der Bohrung des Gehäuses verbindet, eine Verriegelungsschraube, die sich abgedichtet in die äußere Kammer hineinerstreckt, so daß sie in Richtung auf das Ende der dort befindlichen Stange bewegt und von dem Ende wegbewegt werden kann, wodurch der Verschlußkörper in Schiießstellungen verriegelbar ist, und durch einen in der Bohrung hin- und herbeweglich zwischen inneren und äußeren Stellungen verschiebbaren Stopfen, wobei die Verriegelungsschraube ein in der Vorrichtung getragenes Paßstück aufweist, das das Einspritzen von Fett in die äußere Kammer und die Bohrung außerhalb des Stopfens ermöglicht, wobei das von dem Stopfen aus einer Bewegung zwischen seinen Innen- und Außenstellungen verdrängte Volumen im wesentlichen gleich demjenigen ist, das sowohl von der anderen Stange als auch von der anderen Verriegelungsschraube
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    bei der Bewegung innerhalb der äußeren Kammer vergrängt wird.
    31. Ausblaspreventer, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und Kammern, die die Bohrung schneiden, ferner durch Stössel, die in den Kammern zwischen öffnungs- und Schließstellungen der Bohrung hin- und herbeweglich sind, wobei das Gehäuse einen zentralen Körper aufweist, in dem die Bohrung und die inneren Enden der Kammern ausgebildet sind, sowie Deckel, in denen die äußeren Enden der Kammern ausgebildet sind und Gelenkzapfen, die in fluchtenden Bohrungen in dem Gehäuse und den Deckeln sitzen, um jedem Deckel zu ermöglichen, zwischen einer geschlossenen Stellung über dem inneren Ende einer Kammer und einer offenen Stellung an der einen Seite der Kammer verschwenkt zu werden, ferner gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung jedes Deckels in seiner geschlossenen Stellung und durch eine Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Stössel, die in jedem Deckel einen Zylinder aufweist sowie einen Kolben mit entgegengesetzt gerichteten, auf Druck innerhalb des Zylinders ansprechenden Oberflächen, und eine Stange, die den Kolben mit einem Stössel verbindet, des weiteren gekennzeichnet durch eine Einrichtung, durch die Betätigungsf1uid zwischen einer äußeren Strömungsmittelquel1e und den entgegengesetzt gerichteten Oberflächen des Kolbens bewegbar ist, um die Stössel wahlweise in entgegengesetzten Richtungen in Richtung auf die Bohrung oder von ihr wegzudrücken, wobei die genannte Vorrichtung erste und zweite Leitungen aufweist, die in dem Gehäusekörper ausgebildet sind, um an ihren entgegengesetzten Enden mit den Bohrungen in dem Körper in Verbindung zu treten, in denen die Gelenkzapfen sitzen, wobei ferner irgendeine erste Leitungsvorrichtung in jedem Deckel ausgebildet ist, die an dem einen Ende mit der im Deckel befindlichen Bohrung angeschlossen ist, in der sich
    der Gelenkzapfen befindet und an ihrem entgegengesetzten Ende mit den druckempfindlichen Oberflächen der Außenseiten der Kolben in Verbindung steht, um die Stössel nach innen zu drücken5 ferner gekennzeichnet durch eine zweite Leitungsvorrichtung, die in jedem Deckel ausgebildet ist, um an dem einen Ende mit der Bohrung und an dem entgegengesetzten Ende mit den druckempfindlichen Oberflächen der Innenseiten der Kolben in Verbindung zu stehen und dadurch die Stössel nach außen zu drücken, des weiteren gekennzeichnet durch erste und zweite Leitungsvorrichtungen in jedem Gelenkzapfen zum Anschluß der ersten Leitung in dem Körper an die erste Leitungsvorrichtung in jedem Deckel und der zweiten Leitung in dem Körper an die zweite Leitungsvorrichtung in jedem Deckel, und zwar unabhängig von der Lage, in die jeder Deckel verschwenkt worden ist, des weiteren gekennzeichnet durch eine Dichtungsvorrichtung zwischen den Umfangen der Zapfen und den Bohrungen, in denen sie sitzen, und zwar in Längsrichtung in der Mitte des Anschlusses der Enden der ersten und zweiten Leitungsvorrichtungen in den Gelenkzapfen, mit ihren Umfangen und den Enden der ersten und zweiten Leitungsvorrichtungen in den Deckeln mit den Bohrungen, und durch eine Vorrichtung, die auf jedem Deckel angebracht ist und in die Vorrichtung innerhalb des Gelenkzapfens, der in der Bohrung des Deckels sitzt, hineingesteckt bzw. aus dieser Vorrichtung herausgezogen werden kann, um dadurch den Zapfen zusammen mit dem Deckel zu drehen und die Stellung des Zapfens gegen Axialbewegung innerhalb der Bohrung zu sichern, wobei die letztgenannte Vorrichtung an jedem Deckel und sein in der Bohrung aufgenommener Gelenkzapfen in bezug auf den Mittelpunkt der Bohrun symmetrisch sind, wobei schließlich die genannten Teile der Gelenkzapfen und der Deckel, die mit dem Gehäusekörper und miteinander zusammenwirken darüberhinaus so gebaut sind, daß jeder Deckel und jeder Gelenkzapfen anstelle des anderen eingebaut werden kann.
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    32. Ausblaspreventerstössel , gekennzeichnet durch einen metallenen Stösselkörper, der in einer Kammer des Gehäuses nach innen und nach außen beweglich angeordnet ist und Aussparungen besitzt, die sich über seine Vorderseite, entlang seiner gegenüberliegenden Seiten und über seine Oberseite erstrecken, ferner durch eine Packung, die einen ersten Teil aufweist, der in den Aussparungen in der Vorderseite und den Seiten des Stösselkörpers eng aufgenommen wird und eine Innenfläche besitzt,die aus der Innenfläche des Stösselkörpers in diesem Einbauzustand herausragt, ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Teil, der in der oberen Aussparung in dem Körper eng aufgenommen ist und sich von der einen Seite des ersten Teils zur anderen erstreckt, wobei die vordere Stösselpackung einen Körper aus gummiartigem Material aufweist sowie obere und untere metallene Halteplatten, die in flache Aussparungen auf der Oberseite bzw. der Unterseite des gummiartigen Körpers eingegossen bzw. eingeformt sind, wobei der innere Rand des vorderen Stösselpackungskörpers eine halbrunde Aussparung besitzt, die aus in etwa axial fluchtenden, halbrunden Aussparungen in den Innenrändern der Halteplatten herausragt, wobei ferner ein metallischer Einsatz in den gummiartigen Packungskörper eingegossen bzw. eingeformt ist und ein Paar Stifte aufweist, deren Enden in die ausgesparten Teile des Packungskörpers hineinragen und eng in in den oberen und unteren Halteplatten befindlichen Löchern sitzen, und durch ein zusätzliches Stiftpaar, bei dem jeder Stift an dem einen der erstgenannten Stifte befestigt ist und aus den entgegengesetzt gerichteten Innenseiten der Seiten des ersten Teils des Packungskörpers herausragt, wobei die entgegengesetzten Seiten der Stösselkörperaussparung längliche Schlitze besitzen, von denen jeder einen Stift des zusätzlichen Stiftpaares in seinem inneren Ende aufnimmt, um die Packung auf dem Stösselkörper zurückzuhalten und eine Auswärtsbewegung der Platten in bezug auf den Stössel körper
    zu ermöglichen, wenn der innere Rand der Packungskörperaussparung verschlissen ist, wobei das gummiartige Material des Packungskörpers den Seiten ihres ersten Teils ermöglicht, sich auszubreiten, um den zusätzlichen Stiftpaaren zu ermöglichen, in den Schlitz eingesteckt oder aus ihm entfernt zu werden.
    33o Packung, die genau in eine Aussparung hineinpaßt, die sich über die Vorderseite und entlang der gegenüberliegenden Seiten eines metallenen Körpers eines Ausblaspreventerstössels erstreckt, gekennzeichnet durch einen Körper aus gummiartigem Material, der einen Vorderseitenteil und Seitenteile besitzt, die sich von jedem Ende des Vorderseitenteils nach hinten erstrecken, ferner obere und untere metallene Rückhalteplatten, die in flachen Aussparungen in der Oberseite bzw. Unterseite des Vorderflächenteils eingeformt oder eingegossen sind, wobei die Innenkante des Vorderflächenteils des Körpers eine halbkreisförmige Aussparung besitzt, die aus im allgemeinen axial fluchtenden, halbkreisförmigen Aussparungen in den Innenkanten der Platten herausragt', ferner gekennzeichnet durch einen metallenen Einsatz, der in den gummiartigen Packungskörper eingegossen oder eingeformt ist und ein Paar Stifte aufweist, deren Enden in die ausgesparten Teile des Packungskörpers hineinragen und genau in Löcher in den oberen und unteren Halteplatten passen, und durch ein zusätzliches Paar Stifte, von denen jeder an einem der erstgenannten Stifte befestigt ist und aus den entgegengesetzt gerichteten Innenseiten der Seitenteile des Packungskörpers herausragt, wobei das gummiartige Material des Packungskörpers seinen Seitenteilen ermöglicht, mit Abstand getrennt zu werden, um das Einsetzen oder Entfernen der zusätzlichen Stifte von den inneren Enden länglicher Schlitze in benachbarte Seiten der Stösselkörperaussparung zu ermöglichen.
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    34. Ausblaspreventerstössel , gekennze ic h η e t durch einen metallenen StÖsselkörper, der entlang einer Längsachse, innerhalb einer Kammer des Gehäuses nach innen und nach außen bewegbar ist und eine Aussparung besitzt, die sich quer über seine Vorderfläche erstreckt, ferner eine Packung, die eng in der Aussparung in der Vorderfläche des Stösselkörpers sitzt und eine Vorderseite aufweist, die aus der Vorderfläche des Stösselkörpers herausragt, wenn die Packung so eingebaut ist, wobei die Packung einen Körper aus gummiartigem Material besitzt sowie obere und untere metallene Halteplatten, die in flache Aussparungen auf dem Kopf bzw. dem Boden der Vorderfläche des gummiartigen Körpers eingegossen oder eingeformt sind, wobei ferner die Vorderfläche des Stösselkörpers und die Innenkanten der Halteplatten sowie die Vorderseite des Packungskörpers im allgemeinen halbrunde, axial fluchtende Aussparungen besitzen, um dem vorderen Stössel zu ermöglichen, auf eine Rohrleitung zu passen und wobei die Innenkanten der Halteplatten in etwa mit den benachbarten Kanten der Vorderseite des Packungskörpers auf jeder Seite der in ihm befindlichen Aussparungen fluchten und die obere Halteplatte einen Innenkantenteil auf der einen Seite ihrer Aussparung aufweist, der in Richtung auf die eine Seite des Stössels nach innen abgeschrägt ist und dann nach außen unter einem spitzen Winkel in bezug auf eine Ebene lotrecht zur Längsachse des Stösselkörpers verläuft und darüberhinaus in einer Richtung auf die andere Seite des Stössels nach außen abgeschrägt ist und dann nach innen zu unter einem spitzen Winkel in bezug auf diese Ebene verläuft, und wobei schließlich die untere Halteplatte auf beiden Seiten ihrer Aussparungen Innenkantenteile besitzt, die in umgekehrter Richtung abgeschrägt sind, jedoch unter demselben Winkel wie diejenigen der oberen Halteplatte, so daß die Vorderseiten der einander gegenüberliegenden Stössel komplementär zueinander ausgebildet sind.
    35. Packung, die zur engen Aufnahme in einer Aussparung vorgesehen ist, welche sich über die Vorderseite eines metallenen Körpers eines Ausblaspreventerstössels erstreckt, der in der Lage ist, sich längs einer Längsachse in einer Stosselkammer eines Ausblaspreventergehäuses nach innen und nach außen zu bewegen, gekennzeichnet durch einen Körper aus gummiartigem Material, obere und untere metallene Halteplatten, die in flache Aussparungen auf der Oberseite bzw. Unterseite der Vorderfläche des gummiartigen Körpers eingegossen oder eingeformt sind, wobei die Vorderseite des Stösselkörpers und die Innenkanten der Halteplatten sowie die Vorderseite des Packungskörpers in etwa halbrunde, axial miteinander fluchtende Aussparungen besitzen, die es der Packung ermöglichen, eine Rohrleitung zu umschließen, wobei die Innenkanten der Halteplatten in etwa mit den benachbarten Kanten der Vorderseite des Packungskörpers fluchten und die obere Halteplatte einen Innenkantenteil auf der einen Seite ihrer Aussparung besitzt, der in Richtung zu der einen Seite des Stössels nach innen abgeschrägt und dann nach außen unter einem spitzen Winkel in bezug auf eine Ebene lotrecht zur Längsachse des Stösselkörpers verläuft sowie in einer Richtung zu anderen Seite des Stössels nach außen abgeschrägt ist und dann nach innen unter einem spitzen Winkel in bezug auf die besagte Ebene verläuft, wobei die Innenkantenteile der unteren Halteplatte auf beiden Seiten ihrer Aussparung in umgekehrter Richtung abgeschrägt sind., jedoch unter demselben Winkel wie die Innenkantenteile der oberen Halteplatte, so daß die Vorderflächen der einander gegenüberliegenden Stössel komplementär zueinander sind.
    36. Strömungssteuervorrichtung, gekennzeichnet durch einen Körper mit einem Durchflußweg, einem in dem Körper zwischen ersten und zweiten Stellungen hin- und herbewegtichen Glied, das den Durchflußweg in einem größeren oder geringeren Ausmaß einengt, ferner durch eine Vorrichtung, durch die das Glied zwischen seinen ersten und zweiten Stellungen hin- und herbewegbar ist und zu der ein Zylinder, ein in dem Zylinder hin- und herbeweglicher Kolben und eine an dem Kolben angebrachte Stange gehören, die sich abgedichtet in den Körper hineinerstreckt und ein inneres Ende aufweist, das mit dem Glied so verbunden ist, daß das Glied in seine erste Stellung bewegt wird, sobald die Stange nach innen bewegt wird und in seine zweite Stellung bewegt wird, sobald die Stange nach außen bewegt wird, wobei die obengenannte Vorrichtung noch eine andere Stange an jedem Kolben aufweist, die sich abgedichtet in einer Kammer außerhalb des Zylinders erstreckt, sowie eine durch den Kolben und beide Stangen verlaufende Bohrung, um den Strömungsweg mit der äußeren Kammer zu verbinden, ein Paßstück, das das Einspritzen von Fett in die äußere Kammer ermöglicht, und einen Stopfen, der in der Bohrung zwischen inneren und äußeren Stellungen verschiebbar gelagert ist, wobei das von dem Stopfen bei seiner Bewegung zwischen seinen inneren und äußeren Stellungen verdrängte Volumen im wesentlichen gleich dem durch die andere Stange verdrängten Volumen ist, wenn diese sich in der äußeren Kammer bewegt.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch Anschläge in der Bohrung,die die Bewegung des Stopfens über seine inneren und äußeren Stellungen hinaus verändern.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekkennzeichnet, daß die Bohrung geschlitzt ist, um dem Fett oder Fluid zu ermöglichen, an dem Stopfen vorbeizuströmen, wenn der Stopfen in jede seiner inneren und äußeren Stellungen bewegt wird.
    39. Ausblaspreventer, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer Durchgangsbohrung und Kammern, die die Bohrung schneiden, in den Kammern befindliche Stössel, die zwischen einer inneren Stellung, in der sie miteinander in Berührung stehen, um die Bohrung zu verschließen, und äußeren Stellungen, in denen sie in die Kammern zurückgezogen sind, um die Bohrung zu öffnen, hin- und herbeweglich sind, wobei jeder Stössel einen Körper mit einer Packung aufweist5 die sich über die Vorderseite erstreckt, um mit der vorderen Packung des anderen Stössels in Berührung zu treten, sowie entlang der Seiten des Stösselkörpers außerhalb und über der Oberseite des Stösselkörpers, um die äußeren Enden der Seitenpackung zu verbinden, so daß dann, wenn die Stössel nach innen in die Schiießstellungen bewegt sind, die Packung eine durchgehende Dichtung zwischen den Stösseln und den Kammern bildet, wobei des weiteren in der Unterseite jedes Stösselkörpers eine Nut vorhanden ist, die eine FTüssigkeitsverbindung zwischen der Bohrung des Gehäuses unterhalb der geschlossenen Stössel und der Kammer auf dem äußeren Ende des Stösselkörpers herstellt, und wobei ein Durchgangskanal in jedem Stösselkörper vorgesehen ist, der dessen äußeres Ende mit einer Fläche verbindet, die von der durchgehenden Dichtung umschrieben ist, um dadurch die Kammer mit der Bohrung oberhalb der geschlossenen Stössel zu verbinden, wobei der Durchgangskanal eine größere Querschnittsfläche aufweist als die Nut.
    40. Ausblaspreventer nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Unterseite jedes Stösselkörpers ein Anschlag befindet, der eine nach innen gerichtete Oberfläche aufweist, die mit der Anschlagoberfläche auf der Kammer in Berührung bringbar ist, welche sich in die Nut hineinerstrecken kann.
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    41. Ausblaspreventer nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchgangskanal zu dem äußeren Ende des Stösselkörpers in etwa in der Mitte seiner entgegengesetzten Seiten öffnet und eine Vorrichtung auf dem Stösselkörper auf jeder Seite der Durchgangskanal öffnung vorhanden ist, durch die eine in senkrechter Richtung in die Kolbenstange eines hydraulisch betriebenen Antriebs eingreifende Totgang- oder Leerlaufverbindung geschaffen wird, um den Stössel auf diese
    Weise zu bewegen.
    42. Ausblaspreventer nach Anspruch 41,dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Verbindung T-Schlitze aufweist, die sich von dem hinteren Ende des Stösselkörpers nach innen erstrecken und sich von seiner Bodenseite aus öffnen.
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