DE3248350A1 - Antriebsaggregat fuer kraftfahrzeuge, mit einer geometrischen hauptachse fuer die hauptwelle einer antriebsmaschine und einer parallelen hauptachse fuer die ausgangswelle eines gangwechselgetriebes der umlaufraederbauart - Google Patents
Antriebsaggregat fuer kraftfahrzeuge, mit einer geometrischen hauptachse fuer die hauptwelle einer antriebsmaschine und einer parallelen hauptachse fuer die ausgangswelle eines gangwechselgetriebes der umlaufraederbauartInfo
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft ""' " D'aim l4
Stuttgart _°f — EPT krt-gro
"~ ' 23. Dez. 1982
Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge, mit einer geometrischen Hauptachse für die Hauptwelle
einer Antriebsmaschine und einer parallelen Hauptachse für die Ausgangswelle eines' Gangwechselgetriebes
der Umlaufräderbauart
Die Erfindung bezieht sich auf ein Antriebsaggregat nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
-Bei einem bekannten Antriebsaggregat dieser Art
(DE-OS l6 50 8^0, Fig. 1) ist für das Gangwechselgetriebe
ein Kavigneauxgetriebe mit zwei inneren Zentralrädern und
einem äußeren Zentralrad, zwei Gangkupplungen und zwei Gangbremsen verwendet, das vollständig der Hauptachse des
Ausgangsrades des Zwischengetriebes zugeordnet ist und drei Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang liefert. Die
Drehachse des Differentialgetriebes fällt mit einer dritten
geometrischen Hauptachse zusammen, die parallel zu den beiden anderen Hauptachsen liegt. Aus dieser Druckschrift
ist noch bekannt, anstelle der einen Gangkupplung ein zweites Zwischengetriebe vorzusehen, das jedoch lediglich
eine ständige Antriebsverbindung zwischen einem von der Antriebsmaschine angetriebenen hydrodynamischen
Drehmomentwandler und dem einen inneren Zentralrad herstellt, während das andere Zwischengetriebe direkt von
der Hauptwelle angetrieben und mit der verbleibenden Gangkupplung des anderen inneren Zentralrades verbunden
ist. Die Anzahl der Vorwärtsgänge ist durch dieses zweite
Zwischengetriebe jedoch nicht erhöht.
- 10 -
"l0- Daim 3Λ 154 A
Bei einem weiteren bekannten Antriebsaggregat nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 (DE-AS 16 25 125)
wird zur Erzielung von vier Vorwärtsgängen auf dem Wege
der Leistungsverzweigung unter Vermittlung eines zweiten Zwischengetriebes ein Ravigneauxgetriebe oder ein
anderes, aus zwei zweifach gekoppelten einstegigen Umlaufrädergetrieben gebildeten Gangwechselgetriebe mit
vier freien Getriebegliedern verwendet, bei dem ein freies Getriebeglied über eine an dem einen Getriebeende
liegende Antriebskupplung und das eine Zwischengetriebe mit dem Ausgangsrad und zwei andere freie
Getriebeglieder unabhängig voneinander über zwei an dem anderen Getriebeende liegende Antriebskupplungen
und das andere Zwischengetriebe mit dem Turbinenrad eines hydrodynamis.ch.en Drehmomentwandlers kuppelbar
sind und das vierte freie Getriebeglied mit der Ausgangswelle verbunden ist. Das Gangwechselgetriebe ist
jedoch zusammen mit den Antriebskuppiungen und Gangbremsen vollständig der zur Hauptachse der Hauptwelle
parallelen Hauptachse der Ausgangsräder der beiden Zwischengetriebe
zugeordnet.
Aus der US-PS Jh 82 469 ist es bekannt, bei einem Antriebsaggregat
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch zu? Erzielung von sechs bis acht Vorwärtsgängen die Ausgangswelle
mit einem Getriebeglied eines einstegigen Umlaufrädergetriebes oder eines Jtiavigneauxgetriebes,
ein anderes Getriebeglied dieses Getriebes mit einem weiteren Kavigneaux- oder Simpsongetriebe und zwei von
einem hydrodynamischen Drehmomentwandler abgehende Antriebswellen
durch je ein an jeweils einem Ende des insgesamt der zur Hauptachse der Hauptwelle parallelen
- 11 -
- 11 - üaim
Hauptachse zugeordneten üaJigwechselgetriebes angeordnete
Zwischengetriebe über eine entsprechende Zahl von Antriebskupplungen mit beiden Umlaufrädergetrieben
so zu verbinden, daß letztere in Keine oder einzeln mit dem Drehmomentwandler zusammenarbeiten.
JJie der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht im
wesentlichen darin, bei einem Antriebsaggregat nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 mit einem im Kraftfluß
in Reihe zwischen einer Antriebsmaschine und einem wenigstens fünf Vorwärtsgänge aufweisenden Gangwechselgetriebe
liegenden und vorzugsweise mit einer Überbrückungskupplung arbeitenden hydrodynamischen Drehmomentwandler
eine kompakte und in den Richtungen der Hauptachsen kurze Bauweise zu erzielen.
Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen und Ausführungsformen des Antriebsaggregates nach der
Erfindung zum Gegenband.
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
den Patentansprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen.
In der Zeichnung bedeuten
Figur 1 ein Getriebeschema einer ersten Ausführungsform eines Antriebsaggregates nach der
5 Er fi ndung,
- 12 -
- 12 - Daim Ik
Figur 2 ein Schaltschema für die in den einzelnen
Gängen wirksamen Schaltmittel bei dem Gangwechselgetriebe von Fig.l,
Figur 3 ©in Getriebeschema einer zweiten Ausführungsform
eines Antriebsaggregates nach der Erfin
dung,
Figur h ein Schaltschema für die in den einzelnen
Gängen wirksamen Schaltmittel bei dem Gangwechselgetriebe von Figur 3»
Figur 5 ein Getriebeschema einer dritten Ausführungen
form eines Antriebsaggregates nach der Erfindung , und
Figur 6 ein Schaltschema für die in den einzelnen
Gängen wirksamen Schaltmittel bei dem Gangwechselgetriebe von Fig. 5·
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 sind bei der ersten Ausführungsform drei parallele geometrische Hauptachsen
7-7, 8-8 und 9-9 charakteristisch. Mit der Hauptachse 7-7 fluchten bzw. fallen zusammen die Drehachsen einer
bei 10 lediglich angedeuteten Hauptwelle einer Antriebsmaschine,
eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers 58 , des Eingangsrades 11 eines Zwischengetriebes 12, einer
Eingangswelle I9 und eines Simpsongetriebes 6l.
- 13 -
- 13 - Daim I^ l^k/k
Mit der zweiten Hauptachse 8-8 fluchten bzw. fallen zusammen die Drehachsen eines Stirnrad-Antriebsritzels 62,
einer mit dem Antriebsritzel 62 drehfest verbundenen Ausgangswelle Ik, eines Ausgangsrades 18 des Zwischengetriebes
12 und eines in den Kraftfluß zwischen Ausgangswelle 14 und Ausgangsrad 18 eingeschalteten zweiten
Sirapsongetriebes 63.
Mit der dritten Hauptachse 9-9 fluchten bzw. fallen zusammen die Drehachsen eines mit dem Antriebsritzel 62
kämmenden Antriebszahnkranzes 6k, eines vom Zahnkranz 6k angetriebenen Differentialgetriebes 13 und der vom
Differentialgetriebe 13 abgehenden Antriebshalbwellen 65 und 66, von denen jeweils eine ein Fahrzeugrad
antreibt.
Der Drehmomentwandler 58 weist eine äußere Gehäuseschale
67 auf, die ein Turbinenrad 69 und eine Überbrückungskupplung 71 aufnimmt und ein Pumpenrad 68 drehfest mit
der Hauptwelle 10 verbindet. Das durch die Überbrückungs
2; 5 kupplung 71 mit der Hauptwelle 10 kuppelbare Turbinenrad
69 ist durch seine Nabe 70 mit der Eingangswelle 19 drehfest verbunden, die an ihrem entgegengesetzten Ende
mit zwei Antriebskupplungen 21 und 31 des Simpsongetriebes
6l verbunden ist. Das Simpsongetriebe 6l besteht in der üblichen Weise aus zwei durch zwei Koppelwellen
33 und 3k zweifach gegenseitig gekoppelten Umlaufrädergetrieben
2k und 28. Die als Hohlwelle ausgebildete äußere Koppelwelle 33 verbindet die inneren
Zentralräder 22 und 26, während die innere - ebenfalls als Hohlwelle ausgebildete und von der Eingangswelle 19
durchsetzte - Koppelwelle 3k das Summenglied 25 des hin-
- Ik -
Palm Ik l*>k/k
teren Umlaufrädergetriebes 2k mit dem äußeren Zentral
rad 29 abs vorderen Umlaufrädergetriebes 28 verbindet. Das äußere Zentralrad 23 des hinteren Umlaufrädergetriebes
2k ist mit der einen Antriebskupplung 21 und die äußere Koppelwelle 33 ist über eine Antriebstrommel
72 sowohl mit der anderen Antriebskupplung 33 als
auch mit einer Gangbremse 35 verbunden. Das freie Sum menglied 36 des vorderen Umlaufrädergetriebes 28 ist
durch eine Antriebstrommel 73 sowohl mit einer Gangbremse
37 als auch mit einer parallelen Freilauf-Bremse 38 verbunden.
Das Zwischengetriebe 12 ist als Zahnradstufe ausgebil det, wobei das als Eingangsrad 11 verwendete ringförmige,
von der Eingangswelle I9 durchsetzte Zahnrad durch eine Hohlwelle 59 mit der inneren Koppelwelle 3
verbunden ist.
Das Simpsongetriebe 63 der anderen Hauptachse 8-8 besteht wiederum aus zwei durch zwei Koppelwellen 7^-
und 75 zweifach gegenseitig gekoppelten Umlaufrädergetrieben 17 und k6, bei denen die inneren Zentralräder
39 und kl mit der Koppelwelle 7^ sowie das
äußere Zentralrad k3 des hinteren Umlaufrädergetriebes
17, das Summenglied l6 des vorderen Umlaufrädergetriebes
k6 wie auch die Ausgangswelle Ik mit der
anderen Koppelwelle 75 verbunden sind. Das freie äußere Zentralrad 20 ist konzentrisch und drehfest
zu dem als Ausgangsrad 18 arbeitenden ringförmigen Zahnrad der Zahnradstufe angeordnet.
- 15 -
- 15 - Daim lh
Eine mit der Koppelwelle 7^ drehfest verbundene Antriebstrommel
76 ist sowohl mit einer ihrerseits mit dem freien Suramenglied hZ verbundenen Gangkupplung ^O als auch mit
einer Gangbremse kh verbunden. Das die Planeten h$ - die
mit den beiden Zentralrädern ^l und 43 kämmen - lagernde
freie Summenglied k2 ist für sich noch mit einer Gangbremse
kf verbunden, der eine Freilauf-Bremse F2
parallelgeschaltet ist.
Somit ist das Gangwechselgetriebe I5 räumlich auf die
beiden Hauptachsen 7-7 und 8-8 aufgeteilt und dadurch eine kompakte und kurze Bauweise erzielt. Dabei liegt
es auch im Rahmen der Erfindung, der Hauptachse 7-7 lediglich ein einstegiges - oder auch mehr als zwei
einstegige Umlaufrädergetriebe gegebenenfalls in mehrfach gekoppelter Bauart zuzuordnen.
Aus dem Schaltschema der Fig. 2 ergibt sich, daß im 1. Gang die beiden Simpsongetriebe 6l und 63 durch
Festbremsen ihres jeweiligen freien Summengliedes 36
bzw. k2 in die höhere der beiden Getriebeübersetzungen geschaltet sind, da die als Reaktionsglied arbeitende
Koppelwelle 33 bzw. 7^ gegensinnig zur Eingangswelle
zu drehen gezwungen ist. Die Gangübersetzung wird also
multiplikativ" aus den beiden höheren Getriebeüber-Setzungen gebildet.
Dagegen ist im 2. Gang die als Heaktioiisglied arbeitende
Koppelwelle 33 des Simpsongetriebes 6l festgebremst,
so daß in letzterem die niedrigere Übersetzung geschaltet und die Gangübersetzung multiplikativ aus der
niedrigeren Getriebeübersetzung des Simpsongetriebes und der höheren Getriebeübersetzung des Simpsongetriebes
63 gebildet ist.
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- 16 - Palm 14 154A
Im 3· Gang ist das Simpsongetriebe 6l in die direkte
Getriebeübersetzung geschaltet und für die Gangübersetzung allein die höhere Getriebeübersetzung des
Simpsongetriebes 63 verwendet.
Im k. Gang ist dagegen die als Reaktionsglied arbeitende
Koppelwelle Jk festgebremst, so daß die Gangübersetzung
allein aus der nun wirksamen niedrigeren Getriebeübersetzung des Simpsongetriebes 63 resultiert.
Im 5· Gang ist schließlich auch das Simpsongetriebe 63
in die direkte Getriebeübersetzung gebremst und dadurch die Gangübersetzung 1:1 erreicht.
Im Rückwärtsgang arbeitet das Umlaufrädergetriebe 28 als
Umkehrgetriebe, weil sein Summenglied 36 festgebremst
und sein nicht mit dem Getriebeausgang (Eingangsrad 11) verbundenes Zentralrad 22 mit der Eingangswelle 1°·
verbunden ist. Dadurch ist das Eingangsrad 11 gegensinnig zur Eingangswelle 19 angetrieben. Im Simpsongetriebe
63 ist die höhere Getriebeübersetzung durch die Gangbremse k7 geschaltet, so daß die Gangübersetzung
des Umkehrgetriebes 28 und der Getriebeübersetzung des Simpsongetriebes 63 gebildet ist.
Die zweite Ausführungsform der Fig. 3 und k unterscheidet
sich in der Weise von der ersten Ausführungsform, daß zur Auslegung des 5· Ganges als Schnellgang
die inneren Zentralräder 39 und kl des
Getriebes 63 der Hauptachse 8-8 durch eine ausschließlieh im 5. Gang geöffnete Trennkupplung k8 - die in den
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ORIGINAL INSPECTED
- 17 - Palm l4 15k/k
übrigen Gängen jedoch eingerückt ist und dann die Funktion einer Welle etwa wie die Koppelwelle 7k der
ersten Ausführungsform ausübt - miteinander verbunden sind und der k. Gang die Übersetzung 1:1 aufweist.
Schließlich fallen bei der zweiten Ausführungsform
der Fig. 3 und k die Drehachsen des ausschließlich mit Stirnrädern arbeitenden Differentialgetriebes 13
und der Antriebshohlwellen 65 und 66 mit der Hauptachse
8-8 zusammen.
Auch bei dem Gangwechselgetriebe I5 der Fig. 3 ist
ein Simpsongetriebe 6l, ein Eingangsrad 11 eines Zwischengetriebes 12, ein Drehmomentwandler 58 und eine
Hauptwelle 10 in identischem Aufbau und gleicher Weise wie
in Fig· I einer Hauptachse 7-7 zugeordnet, weshalb
in Fig. 3 die gleichen Bezugszahlen für die übereinstimmenden Merkmale verwendet sind. Zur Erläuterung
von Aufbau urd Funktion der der Hauptachse 7-7 zugeordneten Aggregate- und Getriebeteile kann daher auf die
Figurenbeschreibung der Fig. 1 verwiesen werden, um
unnötige Wiederholungen zu vermeiden.
Das Ausgangsrad 18 ist über eine das Differentialgetriebe
13 übergreifende Antriebstrommel 77 mit dem
äußeren Zentralrad 20 des dem Differentialgetriebe benachbarten Umlaufrädergetriebes 46 verbunden, das
seinerseits mit dem anderen Umlaufrädergetriebe 17 durch die Koppelwelle 75 verbunden ist, welche über die Ausgangswelle Ik mit dem äußeren Zentralrad 79 des Dif-
ferentialgetriebes 13 verbunden ist. Eine das Umlaufrädergetriebe
17 übergreifende Antriebstrommel 78 ist einerseits
durch die Gangkupplung k0 mit dem äußeren Zentralrad
- 18 -
- 18 - Daim l4 154/4
und andererseits mit dem die Planeten 45 lagernden Summenglied 42 des Umlaufrädergetriebes 17 verbunden.
Die Koppelwelle 75 verbindet wiederum das mit den Planeten 45 kämmende äußere Zentralrad 43 mit
dem Summenglied 16 des Umlaufrädergetriebes 46. Die inneren Zentralräder 39 und 4l sind wiederum über
eine Gangbremse 44 festbremsbar.
Wie das Schaltschema der Fig. 4 ausweist, sind im 1. Gang das Simpsongetriebe 6l in die höhere Ubersetzung
durch Festbremsen seines freien Summengliedes 36 und das Getriebe 63 in eine niedrigere
Übersetzung - die es auch im 2. Gang und im 3»Gan§>
beibehält - geschaltet, wodurch die Gangübersetzung multiplikativ aus der höheren Übersetzung des Simpsongetriebes
6l und der allein im Umlaufrädergetriebe gebildeten niedrigeren Übersetzung des Getriebes
63 erhalten wird.
Im 2. Gang ist das Simpsongetriebe 6l in seine niedrigere Übersetzung durch Festbremsen der Koppelwelle
33 geschaltet, so daß die Gangübersetzung aus dem Produkt der beiden niedrigeren Getriebeübersetzungen
erhalten wird.
Im 3· Gang bis 5· Gang ist das Simpsongetriebe 6l in seine direkte Getriebeübersetzung geschaltet, wodurch
die Gangübersetzung im 3· Gang allein aus der
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- 19 - Daim l4 154/4
Getriebeübersetzung des Umlaufrädergetriebes 46 gebildet
wird.
Im 4. Gang ist auch das Getriebe 63 in seine direkte Übersetzung
geschaltet, wodurch die Gangübersetzung 1:1 ist.
Im 5· Gang wird das Summenglied 42 vom Ausgangsrad l8
direkt und dadurch die Koppelwelle 75 ins Schnelle angetrieben, so daß die Gangübersetzung allein aus der
Getriebeübersetzung des Umlaufrädergetriebes 17 gebildet
wird.
Im Rückwärtsgang arbeitet das Umlaufrädergetriebe 28 wiederum wie bei der ersten Ausführungsform als Umkehrgetriebe,
weil sein Summenglied 36 festgebremst und seine beiden Zentralräder 22 und 29 mit Getriebeeingang
(Eingangswelle 19) bzw. Getriebeausgang (Eingangsrad 11) verbunden sind. Dadurch wird die Gangübersetzung multiplikativ
aus der negativen Getriebeüberse tzung des Umkehrgetriebes 28 und der Getriebeübersetzung des UmIaufrädergetriebes
46 gebildet.
Auch bei der dritten Ausführungsform der Fig. 5 und 6
ist ein Gangwechselgetriebe I5 räumlich auf zwei parallele
Hauptachsen 7-7 und 8-8 so aufgeteilt, daß der Hauptachse 7-7 ein Koppelgetriebe 80, das aus zwei "durch
zwei Koppelwellen 33 und 34 zweifach gegenseitige gekop pelten
Umlaufrädergetrieben 24 und 28 zusammengesetzt ist, und auch der Hauptachse 8-8 ein Getriebe 81 mit zwei
Umlaufrädergetrieben 17 und 46 zugeordnet ist.
- 20 -
Daim l4 154/4
Mit der Hauptachse 7-7 fluchten bzw. fallen zusammen die Drehachsen einer Hauptwelle 10 einer Antriebsmaschine,
einer Eingangswelle 19» eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers 58 - identisch im Aufbau und Punktion
mit dem Drehmomentwandler 58 der beiden ersten J\usführungsformen
- eines Eingangsrades 11 eines Zwischengetriebes 12, eines zweiten Eingangsrades 50 eines zweiten
Zwischengetriebes 49 und des Koppelgetriebes 80.
Mit der anderen Hauptachse 8-8 fluchten bzw. fallen zusammen die Drehachsen eines Differentialgetriebes 13»
der zugehörigen Antriebshalbwellen 65 und 66, eines Reduktionsgetriebes 54, einer Ausgangswdle 14 der Umlaufrädergetriebe
17 und 46, des Ausgangsrades 18 des ersten Zwischengetriebes 12 und eines Ausgangsrades 5I
des zweiten Zwischengetriebes 49. Die als Stirnrädergetriebe
ausgebildeten Zwischengetriebe 12 und 49 weisen jeweils ein auf einer Zwischenwelle 82, welche im Getriebegehäuse
in Bezug auf die Raumachsen unbeweglich angeordnet ist, drehbar gelagerten Zwischenzahnrad 83 bzw.
auf, welches mit Eingangsrad 11 bzw. 50 und Ausgangsrad
18 bzw. 51 kämmt und damit Drehsinnumkehr vermeidet.
Unter Bezugnahme auf das Koppelgetriebe 80 der Hauptachse 7-7 ist die Eingangswelle 19 endseitig mit einer
Antriebstrommel 84 verbunden, die ihrerseits durch eine Antriebskupplung 21 mit der Koppelwelle 34 und durch
eine Antriebskupplung Jl mit dem einen freien Summenglied 32 verbunden ist. Das andere freie Summenglied
-21-35
- 21 - Palm l4 154/4
ist über eine Antriebstrommel 6o sowohl mit einer Gangbremse 37 als auch mit dem ersten Eingangsrad 11 verbunden.
Die Koppelwelle 33 verbindet ein inneres Zentralrad 26 mit einem äußeren Zentralrad 27. Die Koppelwelle
verbindet das andere innere Zentralrad 30 mit dem anderen
äußeren Zentralrad 23.
Die Koppelwelle 33 ist einerseits mit einer Gangbremse
und andererseits durch eine Freilaufkupplung 57 mit der
anderen Koppelwelle 34 verbunden, die über eine Hohlwel-Ie
59 mit dem zweiten Eingangsrad 50 verbunden ist.
Unter Bezugnahme auf das Getriebe 81 der anderen Hauptachse 8-8 ist das Ausgangsrad 18 durch eine Koppelwelle
sowohl mit dem äußeren Zentralrad 43 des einen Umlaufrädergetriebes
17 als auch mit dem Summenglied 16 des anderen Umlaufrädergetriebes 46 verbunden. Das zweite Ausgangsrad
51 ist mit dem inneren Zentralrad 39 des benachbarten
Umlaufrädergetriebes 46 verbunden, dessen äußeres
Zentralrad 20 durch eine eine Gangkupplung 4θ enthaltende
Antriebsverbindung 52 mit dem inneren Zentralrad 4l des anderen Umlaufradergetrxebes 17 verbunden ist. Der
Gangkupplung 4θ ist eine Freilaufkupplung 53 parallelgeschaltet.
Das innere Zentralrad 4l ist noch mit der Gangbremse 44 und die Ausgangswelle 14 mit dem Summenglied
42 des Umlaufrädergetriebes 17 verbunden. Andererseits ist die Ausgangswelle 14 mit dem inneren Zentralrad
86 des Reduktionsgetriebes ^h verbunden, dessen Summenglied
87 mit dem Differentialgetriebe 13 verbunden und dessen äußeres Zentralrad 56 an einem nichtdrehenden
Gehäuseteil 55 festgelegt ist.
- 22 -
- 22 - Daim Ik 154/4
Unter Bezugnahme auf das Schaltschema der Fig. 6 ist
das Koppelgetriebe 80 im 1. Gang nicht an der Bildung der Gangübersetzung beteiligt, sondern das zweite Eingangsrad 50 ist durch die Antriebskupplung 21 direkt
mit der Eingangswelle 19 verbunden.
das Koppelgetriebe 80 im 1. Gang nicht an der Bildung der Gangübersetzung beteiligt, sondern das zweite Eingangsrad 50 ist durch die Antriebskupplung 21 direkt
mit der Eingangswelle 19 verbunden.
Da die Antriebsverbindung 52 mit den Zentralrädern 20
und 4l festgebreirst ist, wird die Gangübersetzung multiplikativ
aus den Getriebeübersetzungen der beiden Umlaufrädergetriebe 17 und 46 gebildet.
Im 2. Gang ist das Umlaufrädergetriebe 24 der Häuptachse
7-7 in seine höhere Getriebeübersetzung durch eine
Gangbremse 35 geschaltet, wodurch die Drehmomentübertragung allein über das erste Zsischengetriebe 12 auf
das durch die Gangbremse kk in seine höhere Übersetzung geschaltete Umlaufrädergetriebe 17 erfolgt. An der
Gangübersetzung sind somit die beiden Umlaufrädergetriebe 17 und 2k multiplikativ beteiligt.
Gangübersetzung sind somit die beiden Umlaufrädergetriebe 17 und 2k multiplikativ beteiligt.
Im 3· Gang laufen das Koppelgetriebe 80 der Hauptachse 7-7 und das Umlaufrädergetriebe 46 der Hauptachse
8-8 jeweils als Block um, wodurch allein das
Umlaufrädergetriebe 17 an der Gangübersetzung beteiligt ist.
Umlaufrädergetriebe 17 an der Gangübersetzung beteiligt ist.
Im k. Gang ist auch noch das Umlaufrädergetriebe 17
verblockt und somit die Gangübersetzung 1:1 erreicht.
verblockt und somit die Gangübersetzung 1:1 erreicht.
Im 5. Gang wird die Koppelwelle 3k und damit das zweite
Eingangsrad 50 durch das mit der Eingangswelle 19 ver-
- 23 -
- 23 - Paint l4
bundene Summenglied 32 ins Schnelle angetrieben. Dagegen
dreht das erste Eingangsrad 11 wegen der wirksamen hdieren Getriebeübersetzung des Umlaufrädergetriebes
Zk weniger schnell. Im Umlaufrädergetriebe wird das niedrige Übersetzungsverhältnis des Umlaufrädergetriebes
28 wieder erhöht, aber noch kleiner als gehalten, weil das Summenglied 16 mit dem langsameren
Ausgangsrad 18 verbunden ist, wodurch das als Reaktionsglied arbeitende innere Zentralrad 4l über die geschlossene
Antriebsverbindung 52 von dem äußeren Zentralrad gegensinnig zu dem als Antriebsglied arbeitenden äußeren Zentralrad 43 angetrieben ist.
Im Rückwärtsgang ist das Koppelgetriebe 80 der Hauptachse 7-7 an der Gangübersetzung unbeteiligt und die
2D Drehmomentübertragung über das zweite Zwischengetriebe 49 zu dem inneren Zentralrad 39 das wegen des festgebremsten
ersten Zwischengetriebes 12 als Umkehrgetriebe arbeitenden Umlaufrädergetriebes 46 geführt. Das
innere Zentralrad 4l wird daher von dem äußeren Zentralrad 20 gegensinnig zur Eingangswelle 19 angetrieben, so
daß an der Gangübersetzung die negative Getriebeübersetzung des Umkehrgetriebes 46 und die durch Festbremsung
seines äußeren Zentralrades 43 geschaltete höhere Getriebeübersetzung des Umlaufrädergetriebes
multiplikativ beteiligt sind.
Die Erfindung eignet sich für Einbaufälle, bei denen im Zuge der Kraftübertragung vom Motor zu den Kadern
ein bestimmter Achsversatz zu überwinden ist. Bei vorteilhafter Verbindung beider Teilgetriebe und geeigneter
Aufteilung der Gesamtübersetzung werden gegenüber Normalantrieben bessere ÜbertragungsWirkungsgrade erzielt.
- 2k -
- 2k -
Daim
Ik 15k/k
Ein konkreter Anwendungsfall kann ein PKW-Projekt
mit querliegendem Motor und Vorderradantrieb sein. Vom Getriebe wird gefordert, daß es für ökonomischen Motorantrieb
5 Vorwärtsgänge besitzt, und daß die Kraftübertragung vom Motor zu den Rädern möglichst wenig
Verluste aufweist. Der in Verlängerung der Motorkurbelwelle zur Verfügung stehende Kaum reicht jedoch oft
nicht aus, um exr· 5-Gang-Getriebe in Normalausführung
in das Fahrzeug einzubauen.
Durch die Erfindung sind diese Forderungen erfüllt. Durch die Kurbelwelle und den Käderantrieb sind zwei
Hauptachsen vorgegeben. Je nach Lage des Motors im Fahrzeug herrschen bei Vorwärtsfahrt dort gleiche oder entgegengesetzte
Drehrichtungen. Liegt der Motor von vorn auf das Fahrzeug gesehen links, dann drehen beide gleichsinnig,
bei Motorlage rechts drehen sie entgegengesetzt. Das an den Motor anschließende Getriebe ist durch die
Erfindung aufgeteilt, wobei die sonst notwendige Achsübersetzung direkt in das Getriebe integriert wid. Das
erste Teilgetriebe befindet sich zusammen mit dem Drehmomentwandler in Verlängerung der Kurbelwelle und nützt
den noch vorhandenen Bauraum zwischen Motor- und Fahrzeuglängsträger aus.
Das zweite Teilgetriebe liegt entweder direkt auf der Kadantriebsachse oder parallel dazu. Seine Lage bezüglich
der Fahrzeugmitte wird dabei weitgehend durch das Gelenk der Soitenwelle für den Radantrieb festgelegt.
Drehen die Wellen gleichsinnig und befindet sich das zweite Teilgetriebe direkt auf der Radantriebsachse,
- 25 -
- 25 - Daim ΐΛ
dann kann die Kraftübertragung mittels einer Zahnkette erfolgen. Wenn stattdessen Zahnräder eingesetzt
werden, ist ein Zwischenrad erforderlich.
Das zweite Teilgetriebe kann auch auf die Achse dieses Zwischenrades gesetzt werden und dreht dann gegensinnigj
zwischen ihm und dem Räderantrieb liegt der zweite Stirnräder eingri ff .
Bei entgegengesetztem Drehsinn von Kurbelwelle und Rädern wird man grundsätzlich ein Zahnradpaar zur Kraftübertragung
einsetzen.
Verbesserung des Übertragungswirkungsgrads:
Zwischen Motor und Antriebsrädern ist zur Drehzahlanpassung außer einem Stufengetriebe eine fest Übersetzungsstufe
erforderlich, die i.a. zwischen Stufengetriebe und Differentialgetriebe zu den Antriebsrädern
angeordnet ist. Wenn man diese Übersetzungsstufe in die
ohnehin erforderliche Kraftübertragung zwischen den achsversetzten
Wellen mit einbezieht, kann die 2. Abtriebswelle direkt das Differential antreiben. Damit ist ein
Zahneingriff im gesamten Triebstrang gespart, der Übertragungswirkungsgrad entsprechend verbessert. Allerdings
muß dann das 2. Teilgetriebe auf die in der Zwischenstufe erhöhten Drehmomente dimensioniert werden.
Wenn die Kraftübertragung zwischen den beiden Achsen über
insgesamt drei Zahnräder läuft, bietet sich die Möglichkeit, das 2. Teilgetriebe auf die Achse des Zwischenrades
zu setzen (es dreht dann gegensinnig) und die feste
- 26 -
- 26 - Daim Ik lik/k
Übersetzungsstufe in den wegen der erneuten Drehrichtungsumkehr ohnehin erforderlichen 2. Zahneingriff
hinter dem 2. Teilgetriebe zu legen. Dadurch hat das 2. Teilgetriebe keine überhohen Momente zu
übertragen, und die Gesamtzahl der verlustbehafteten
Zahneingriffe ist nicht größer geworden.
Bei dem Zweigruppengetriebe der Fig. 3 hat jede Getriebegruppe 3 Vorwärtsgänge, außerdem ist in der 1.
Gruppe ein Rückwärtsgang schaltbar. Die konstante Übersetzung wird im Zwischengetriebe realisiert. Die 2.Getriebegruppe
treibt direkt auf das Differential.
Dies wird durch die Drehmomentsteigerung in der Zwischenstufe zusätzlich belastet. Um die daraus resultierenden
Stützmomente in realistischen Grenzen zu halten, wird die 2. Gruppe zweckmäßig als Schnellganggetriebe
ausgeführt.
Das Gesamtgetriebe benötigt k Kupplungen und 3 Bremsen, die je nach ihrer Funktion als Lamellenbremse
oder Bandbremse ausgeführt sind. 3 Freiläufe dienen der Optimierung der Schaltqualität.
Bei dem Zweigruppengetriebe der Fig. 1 hat jede Getriebegruppe
3 Vorwärtsgänge, außerdem ist in der 1. Gruppe ein Rückwärtsgang schaltbar. Die 2. Getriebegruppe
liegt parallel zur ersten und kann über ein Stirnradpaar etwa 1;1 in Gegendrehrichtung angetrieben
werden.
35
35
- 27 -
- 27 - Daim Ik 15kIk
Die feste Übersetzungsstufe liegt hinter der 2. Gruppe
in einem weiteren Stirnradpaar 62, 6k zum Differential.
Damit kann diese 2. Gruppe kleiner dimensioniert werden. Die kleineren Stützmomente erlauben auch, die zweite
Gruppe als Direktganggetriebe auszuführen, so daß im obersten Gang in beiden Getriebegruppen keine Verluste
durch Zahneingriffe entstehen.
Das Gesamtgetriebe erfordert 3 Kupplungen und k Bremsen;
2 Freiläufe dienen der optimalen Schaltqualität.
Das Koppelgetriebe der Fig. 5 hat 2 Verbindungen, hier
dargestellt als 2 Zahnrädergetriebe mit Zwischenrädern. Das 2. Teilgetriebe sitzt auf der Radantriebsachse, es
ist relativ zum 1. Teilgetriebe versetzt angeordnet. Die Abtriebsstufe zum Differential wird durch einen einfachen Planetensatz gebildet. Da bei dieser Lösung der Übersetzungsbereich
von ca. 1,65 - 2,5 nicht darstellbar ist,
wird das Stufengetriebe zweckmäßig mit einem Schnellgang
als oberstem Gang konzipiert, die Übersetzung der Abtriebsstufe entsprechend größer ausgelegt. Dies hat
auch den Vorteil, daß die unteren Gänge des Koppelgetriebes mit weniger Übersetzung, d.h. mit kleineren
Stützgliedern auskommen.
Das Gesamtgetriebe benötigt 3 Kupplungen und 3 Bremsen.
2 Freiläufe dienen der Optimierung der Schaltqualität.
- Leerseite -
Claims (1)
- Daimler-Benz Aktiengesellschaft Palm Ik 1^4 /hStuttgart EPT krt-gro23. Dez. 1982Patentansprüche(!..'Antriebsaggregat für Kraftfahrzeuge, bei dem in Bezug auf die eine von zwei parallelen geometrischen Hauptachsen die Drehachsen der Hauptwelle einer Antriebsmaschine und eines Eingangsrades eines Zwischengetriebes und in Bezug auf die andere Hauptachse die Drehachsen einer mit einem Differentialgetriebe koppelbaren Ausgangswelle eines Gangwechselgetriebes der Umlaufraderbauart, eines mit der Ausgangswelle drehfest verbundenen Getriebegliedes eines Umlaufrädergetriebes sowie des Ausgangsrades des Zwischengetriebes jeweils fluchtend angeordnet sind, die Eingangswelle des Gangwechselgetriebes von der Hauptwelle aus antreibbar und das Ausgangsrad in Antriebsverbindung mit einem anderen Getriebeglied des Umlaufrädergetriebes bringbar ist, welches das mit der Ausgangswelle drehfest verbundene Getriebeglied aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Eingangswelle (19) einer Antriebskupplung (2I/ und eines mit dex1 Eingangswelle (19) durch die Antriebskupplung (21) koppelbaren Getriebegliedes (äußeres Zentralrad 23) eines Umlaufrädergetriebes (2^), das ein mit dem Eingangsrad (11) in Antriebsverbiridung bringbares Getriebeglied (Summenglied 25) atifweist, jeweils fluchtend zur Hauptachse (7-7) der Hauptwelle (10) angeordnet sind.- 2 - Daim l4 154/42. Antriebsaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Getriebeglied (inneres Zentralrad 26) des zum Eingangsrad (ll) koaxialen Umlaufrädergetriebes (24) mit einem Getriebeglied (inneres Zentralrad bzw. äußeres Zentralrad 27) eines zweiten zum Eingangsrad (11) koaxialen Umlaufrädergetriebes (28) verbunden ist, das ebenfalls ein mit dem Eingangsrad (ll) in Antriebsverbindung Dringbares Getriebeglied (29 bzw. 30) und ein mit der Eingangswelle (19) durch eine zweite Antriebskupplung (31) koppelbares Getriebeglied (22 bzw. 32) aufweist.3. Antriebsaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die beiden zum Eingangsrad (ll) koaxialen Umlaufrädergetriebe (24 und 28) durch zwei Koppelwellen (33 und 34) miteinander verbunden sind.k. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet,daß die eine (33) der beiden Koppelwellen (33 und Jk) mit den inneren Zentralrädern (22, 26) verbunden ist (Figur 1 und 3).5· Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die andere (3*0 der beiden Koppelwellen (33 und 34) mit dem Eingangsrad (ll) verbunden ist (Figur 1 und 3)·- 3 —- 3 - Daim Ik6. Antriebsaggreagt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit dem Eingangsrad (11) verbundene Koppelwelle (33) durch eine Gangbremse (35) festbremsbar ist.7« Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit dem Eingangsrad (ll) verbundene Koppelwelle (33j mit der zweiten Antriebskupplung (31) verbunden ist (Figur 1 und J) .8. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Eingangsrad (ll) verbundene Koppelwel-Ie (3*0 mit dem Summenglied (25) des einen Umlaufrädergetriebes {2k) verbunden und das Summenglied (36) des anderen Umlaufrädergetriebes (28) für sich durch eine Gangbremse (37) festbremsbar ist (Figur 1 und 3)·9· Antriebsaggreagt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem freien Summenglied (36) verbundenen Gangbremse (37) eine Freilaufbremse (38) parallel geschaltet ist.10. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 9» bei dem von den Getriebegliedern des zum Ausgangsrad des Zwischengetriebes koaxialen Umlaufrädergetriebes zwei Getriebeglieder wenigstens mittelbar durch eine Gangkupplung verbunden sind, eines von zwei inneren- * Daim 14 154AZentralrädern sowohl mit einer Gangbremse verbunden ist als auch zusammen mit einem als zur Ausgangswelle drehfestes Getriebeglied verwendeten äußeren Zentralrad mit demselben Planetenrad kämmt und ein Zentralrad mit dem Ausgangsrad in Antriebsverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Ausgangswelle (1*0 drehfest verbundene äußere Zentralrad (43) mit einem Summenglied (l6) eines weiteren zum Ausgangsrad (18) koaxialen Umlaufradergetriebes (46) verbunden ist, von dem ein Zentralrad (20) drehfest mit dem Ausgangsrad (18) und ein Zentralrad (39) zumindest in einem Gang drehfest mit dem inneren Zentralrad (hl) verbunden ist, welches zusammen mit dem zur Ausgangswelle (1^J drenfesten äußeren Zentralrad (43) mit demselben Planetenrad (45) kämmt,und daß das Summenglied (^2) durch die Gangkupplung (40) mit einem Zentralrad (20) unmittelbar kupppelbar ist (Figur 1 und 3)·11. Antriebsaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß das mit der Gangkupplung (4θ) verbundene Summenglied (42) mit einer Gangbremse (47) für sich verbunden ist (Fig. l).12. Antriebsaggregat nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet,daß die einerseits mit dem Summenglied (42) verbundene Gangkupplung (4θ) andererseits mit den inneren Zentralrädern (39, 4l) verbunden ist (Fig. 1 ).•35 13. Antriebsaggregat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einerseits mit dem Suinmenglied (42) verbundene- 5 - Daim l4 154/4Gangkupplung (4θ) andererseits mit dem zum Ausgangsrad (l8) drehfesten äußeren Zentralrad (20) sowie die beiden inneren Zentralräder (39? 4l) durch eine schaltbare Trennkupplung (48) miteinander verbunden sind (Fig. 3)·14. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß unter Verwendung eines zweiten Zwischengetriebes (49) mit einem zur Hauptachse (7-7) der Hauptwelle (lO)15"· koaxialen zweiten Eingangsrad (50) und einem zur anderen Hauptachse (8-8) koaxialen zweiten Ausgangsrad das in wenigstens einem Gang als .Reaktionsglied arbeitende Getriebeglied (inneres Zentralrad 41) des das mit der Ausgangswelle .(l4) drehfest verbundene Getriebeglied (Summenglied 42) aufweisenden Umlaufrädergetriebes (17) mit dem zweiten Ausgangsrad (51) in Antriebsverbindung (52) bringbar und das mit der Antriebskupplung (21) verbundene Getriebeglied (23) des das mit dem Eingangsrad (11) des ersten Zwischengetriebes (12) drehfest verbundene Getriebeglied (25) aufweisenden Umlaufrädergetriebes (24) mit dem zweiten Eingangsrad (5OJ drehfest verbunden ist (Fig. 5)·15. Antriebsaggregat nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, daß das erste Eingangsrad (ll) mit einem freien Getriebeglied (25) ,das zweite Eingangsrad (50) mit der einen Koppelwelle (34), die andere Koppelwelle (33) mit einer Gangbremse (35) und das Summenglied (32) des zu den Eingangsrädern (11„ 50) koaxialen zweiten Umlaufrädergetriebes (28) mit der zweiten Antriebskupplung (31) verbunden sind (Fig. 5).6 - Uaim Ik l<jk/kl6. Antriebsaggregat nach Anspruch Ik oder 15,dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsverbindung (52) zwischen dem als Keaktionsglied arbeitenden Getriebeglied (Zentralrad kl) und dem zweiten Ausgangsrad (51) ein zum Ausgangsrad (51) koaxiales zusätzliches Umlaufrädergetriebe (k6) enthält, von dem ein Getriebeglied (Summenglied 16) mit dem ersten Ausgangsrad (l8j verbunden ist (Fig. 5).17· Antriebsaggregat nach Anspruch 16,dadurch gekennzeichnet,
daß das Summenglied (16) mit dem ersten Ausgangsrad (18) verbunden ist (Fig. 5)·18. Antriebsaggregat nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsverbindung (52) zwischen dem als Reaktionsglied arbeitenden Getriebeglied (Zentralrad kl) und dem zweiten Ausgangsrad (5I) eine Gangkupplung (ko) enthält (Fig. 5).19. Antriebsaggregat nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,daß der Gangkupplung (^0) eine Freilauf-Kupplung (53) parallelgeschaltet ist (Fig. 5).20. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche Ik bis 19» dadurch gekenn ze lehnet,- 7 -- 7 - Daim l4 154/4daß die Ausgangswelle (l4j durch ein zur Hauptachse ^8-8j der Ausgangsräder (l8, 31) koaxiales Reduktionsgetriebe (54) mit einem mit einem nichtdrehenden.Gehäuseteil (55) verbundenem Getriebeglied (Zentralrad $6) mit dem Differentialgetriebe (13) verbunden ist (Fig. 5)·21. Antriebsaggregat nache änem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet,daß die beiden Koppelwellen {33 und 34 ) durch eine Freilauf-Kupplung (57) miteinander verbunden sind (Fig. 5)·22. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 14 bis 21,dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Koppelwellen (33 und 34) jeweils zur Verbindung eines inneren Zentralrades (26 bzw. 30) mit einem äußeren Zentralrad (27 bzw. 23) verwendet sind (Fig» 5).23· Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche Ik bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingangsräder (11 und 50) zwischen einem hydrodynamischen Drehmomentwandler (58) und einem Umlaufrädergetriebe (24) liegen und das dem Drehmomentwandler (58) benachbarte zweite Eingangsrad (50) durch eine von einer Turbinenradwelle (Eingangswelle 19) durchsetzte Hohlwelle (59) mit der mit dem äußeren Zentralrad (23) des Uralaufrädergetriebes (24) verbundenen Koppelwelle (34) verbunden ist (Fig. 5)·24. Antriebsaggregat nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Hohlwelle (59) durchsetzte erste Eingangs-Daim Ik 15h/krad (ll) durch eine das äußere Zentralrad (23) übergreifende und mit einer Gangbremse (37) verbundene Antriebstrommel (6o) mit dem als freies Getriebeglied verwendeten Summenglied (25) verbunden ist (Fig.5)25· Antriebsaggregat nach, einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die mit dem Eingangsrad (ll) verbundene Koppelwelle (3*0 eine von einer Turbinenradwelle (Eingangswelle 19) durchsetzte Hohlwelle (59) verwendet ist15- (Fig. 1 und 3).26. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 25» dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Differentialgetriebes (13) mit der Hauptachse (8-8) der Ausgangswelle (l^) zusammenfällt (Fig. 3 und 5).27. Antriebsaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Differentialgetriebes (13) mit einer zu den beiden Hauptachsen (7-7 und 8-8) parallelen dritten geometrischen Hauptachse (9-9) zusammenfällt (Fig. 1).
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