DE102005008350A1 - Mehrgang- Lastschaltgetriebe - Google Patents

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Abstract

Ein Antriebsstrang umfasst eine Planetenradanordnung, einen Motor, eine Antriebskupplung, eine Antriebswelle und eine Abtriebswelle. Die Planetenradanordnung umfasst einen einfachen Planetenradsatz und einen zusammengesetzten Planetenradsatz, mit denen jeweils drei Synchronmechanismen verbunden sind. Die Synchronmechanismen werden in verschiedenen Kombinationen betätigt, um zehn Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle herzustellen.

Description

  • Diese Erfindung betrifft Lastschaltgetriebe, und im Besonderen Lastschaltgetriebe, die mehrere mechanische Kupplungen und Planetenradsätze anwenden.
  • Mehrgang-Lastschaltgetriebe, die mechanische Kupplungen, wie etwa Synchronisiereinrichtungen, anwenden, umfassen im Allgemeinen Paare kämmender außen verzahnter Zahnräder, um Fahr- oder Drehzahlverhältnisse zwischen einer Getriebeantriebswelle und einer Getriebeabtriebswelle herzustellen. Diese Getriebe erfordern ein Paar kämmender Zahnräder für jeden der Vorwärtsgänge, abgesehen von dem direkten, und eineinhalb Zahnradpaare für den Rückwärtsgang.
  • Jedes der Zahnradpaare umfasst eine Synchronisiereinrichtung oder mechanische Kupplung, die eines der Zahnräder mit entweder der Hauptwelle oder einer Vorgelegewelle in Eingriff bringt, während das andere Zahnrad dieser Kämmung durch eine der anderen Wellen kontinuierlich angetrieben wird. Die Synchronisiereinrichtungen sind im Allgemeinen Zweiwege-Synchronisiereinrichtungen, so dass jede Synchronisiereinrichtungskupplung eine Schaltmuffe und ein Abtriebselement aufweist, das einzeln mit der Schaltmuffe in Verbindung gebracht werden kann. Die Synchronisiereinrichtungen werden dann zwischen zweien der Zahnradpaare auf einer gegebenen Welle platziert oder sind dort gelegen, so dass eine einzelne Synchronisiereinrichtung, die zwei Abtriebsseiten aufweist, zwei Zahnradkämmungen steuern kann.
  • Beispielsweise würde ein Zehnganggetriebe, das einen einzigen Rückwärtsgang aufweist, zehneinhalb Zahnradpaare erfordern, unter der Annahme, dass einer der Gänge ein direkter Gang ist, und fünfeinhalb Synchronisiereinrichtungen. Der Rückwärtsgang würde normalerweise das Antriebszahnrad für den ersten Gang, ein Zwischenzahnrad und ein separates Abtriebszahnrad umfassen. Daher liegt der Zahlenwert des Rückwärtsgangs bzw. Rückwärts-Übersetzungsverhältnisses nahe bei dem des ersten Gangs.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Planetenradanordnung bereit, die zwei Planetenradsätze und sechs mechanische Kupplungen oder Synchronisiereinrichtungen verwendet, um zwölf Vorwärtsgänge und vier Rückwärtsgänge zu erzielen. Von den zwölf Vorwärtsgängen stellen zehn einen nutzbaren Fortschritt für ein Automatikgetriebe bereit. Ebenso sind von den vier Rückwärtsgängen nur ein oder zwei für die Verwendung in einem Kraftfahrzeug praxistauglich. Eine typische Vorgelegewellenanordnung würde zehneinhalb Paare außen verzahnter Zahnräder erfordern, wie es oben erwähnt wurde. Bei der vorliegenden Erfindung ist einer der Planetenradsätze ein zusammengesetzter Planetenradsatz, während der andere ein einfacher Planetenradsatz ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, ein verbessertes Handschaltgetriebe, das Planetenradsätze anwendet, bereitzustellen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist einer der Planetenradsätze ein zusammengesetzter Planetenradsatz, und der andere der Planetenradsätze ist ein einfacher Planetenradsatz.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden sechs Synchronkupplungen angewandt, um zehn Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zwischen einer Getriebeantriebswelle und einer Getriebeabtriebswelle bereitzustellen.
  • Gemäß noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sind zwei der Synchronkupplungen Dreiwege-Synchronmechanismen und vier der Synchronkupplungen sind Zweiwege-Synchronmechanismen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können ein Sonnenrad, ein Planetenträger und ein Hohlrad jeweils mit einer Getriebeantriebswelle über einen der Dreiwege-Synchronmechanismen verbunden werden.
  • In noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind das Hohlrad, das Sonnenrad und der Planetenträger des einfachen Planetenradsatzes jeweils mit zwei Elementen des zusammengesetzten Planetenradsatzes über einen der Zweiwege-Synchronmechanismen und einen Dreiwege-Synchronmechanismus verbindbar.
  • In nochmals einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können zwei der Elemente des zusammengesetzten Planetenradsatzes mit einem Masseelement über einen der Zweiwege-Synchronmechanismen verbunden werden, und zwei der Elemente der einfachen Planetenradsätze können mit einem Masseelement mit einem der Zweiwege-Synchronmechanismen verbunden werden.
  • In einem nochmals weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sind zwei der Elemente des einfachen Planetenradsates mit der Getriebeabtriebswelle über einen anderen der Zweiwege-Synchronmechanismen verbindbar.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben; in diesen ist:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Planetengetriebes, das die vorliegende Erfindung anwendet; und
  • 2 ein Schaubild, das den Eingriff der Synchronmechanismen in dem in 1 gezeigten Planetengetriebe beschreibt, um einen Rückwärtsgang und zehn Vorwärtsgänge herzustellen.
  • In den Zeichnungen ist in 1 ein Antriebsstrang 10 zu sehen, der einen herkömmlichen Verbrennungsmotor 12, eine Antriebskupplung 14, eine Planetenradanordnung 16 und eine Abtriebswelle 18 aufweist. Die Planetenradanordnung 16 umfasst zwei Planetenradsätze 20 und 22.
  • Der Planetenradsatz 20 ist ein zusammengesetzter Planetenradsatz, der ein Sonnenrad 24, ein Hohlrad 26 und eine Planetenträgeranordnung 28 aufweist. Die Planetenträgeranordnung 28 weist Paare kämmender Zahnräder 30 und 32 auf, die an einem Planetenträger 34 drehbar montiert sind.
  • Der Planetenradsatz 22 ist ein einfacher Planetenradsatz, der ein Sonnenrad 36, ein Hohlrad 38 und eine Planetenträgeranordnung 40 aufweist. Die Planetenträgeranordnung 40 umfasst mehrere Planetenräder 42, die an einem Planetenträger 44 drehbar montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad 36 als auch dem Hohlrad 38 angeordnet sind.
  • Die Planetenradanordnung 16 umfasst auch sechs mechanische Kupplungen oder Drehmomentübertragungsmechanismus-Synchronmechanismen 46, 48, 50, 52, 54 und 56. Die Synchronmechanismen 46 und 50 sind herkömmliche Dreiwege-Synchronmechanismen, während die Synchronmechanismen 48, 52, 54 und 56 herkömmliche Zweiwege-Synchronmechanismen sind.
  • Der Synchronmechanismus 46 ist zwischen eine Getriebeantriebswelle 58 und den zusammengesetzten Planetenradsatz 20 geschaltet. Die Antriebswelle 58 ist kontinuierlich mit der Antriebskupplung 14 verbunden, so dass bei in Eingriff stehender Kupplung 14 die Antriebswelle 58 von dem Motor 12 angetrieben wird. Der Synchronmechanismus 46 weist drei Abtriebselemente 46A, 46B und 46C auf. Das Abtriebselement 46A ist kontinuierlich mit dem Sonnenrad 24 verbunden, das Abtriebselement 46B ist kontinuierlich mit dem Hohlrad 26 verbunden und das Abtriebselement 46C ist kontinuierlich mit dem Planetenträger 34 verbunden.
  • Der Synchronmechanismus 48 weist zwei Antriebselemente 48A und 48B und ein Abtriebselement 48C auf. Das Antriebselement 48A ist kontinuierlich mit dem Hohlrad 26 verbunden, und das Antriebselement 48B ist kontinuierlich mit dem Planetenträger 34 verbunden. Das Abtriebselement 48C ist mit einer Naben- und Wellenanordnung 60 verbunden, die mit einem Antriebselement 50A des Synchronmechanismus 50 in Antriebsverbindung steht.
  • Der Synchronmechanismus 50 weist drei Abtriebselemente 50B, 50C und 50D auf. Das Abtriebselement 50B ist kontinuierlich mit dem Sonnenrad 36 verbunden, das Abtriebselement 50C ist kontinuierlich mit dem Hohlrad 38 verbunden, und das Abtriebselement 50D ist kontinuierlich mit dem Planetenträger 44 verbunden. Es sollte somit deutlich sein, dass die Synchronkupplung 48 betreibbar ist, um das Hohlrad 26 selektiv mit irgendeinem der Elemente des Planetenradsatzes 22 zu verbinden, und der Planetenträger 34 selektiv mit irgendeinem der Elemente des Planetenradsatzes 22 verbindbar ist.
  • Die Dreiwege-Synchronkupplungen können aus einer herkömmlichen Einwege-Synchronisiereinrichtung und einer herkömmlichen Zweiwege-Synchronisiereinrichtung bestehen. Diese Synchronisiereinrichtungen sind derart verknüpft, dass beide ein gemeinsames Element, wie etwa eine Antriebsnabe, aufweisen und die Abtriebsringe mit jeweiligen Zahnradelementen verbunden sind. Beispielsweise können bei der Synchronkupplung 46 die Antriebsnaben von sowohl einer Einwege-Synchronisiereinrichtung als auch einer Zweiwege-Synchronisiereinrichtung mit einer Getriebeantriebswelle 58 verbunden sein, und der Abtrieb der Einwege-Synchronisiereinrichtung kann mit einem Sonnenrad verbunden sein, und die Abtriebe der Zweiwege-Synchronisiereinrichtung können mit einem Planetenträger bzw. Hohlrad verbunden sein. Indem ein selektives Schalten der Synchronringe vorgesehen wird, ist eine Dreiwege-Synchronisiereinrichtung vorgesehen. Die Synchronisiereinrichtungen 46, 48, 50, 52, 54 und 56 sind schematisch gezeigt. Die Synchronisiereinrichtungen 46 und 50 sind mit einem gemeinsamen Element und drei Abtriebselementen gezeigt. Die Kombination von Strukturen, und zwar einer Einwege-Synchronisiereinrichtung und einer Zweiwege-Synchronisiereinrichtung, wird als bekannte Einrichtung angesehen, da Fachleute auf dem Gebiet die konstruktiven Möglichkeiten ohne weitere Beschreibung erkennen werden. Eine Alternative zur Anwendung der Kombination aus einer herkömmlichen Einwege-Synchronisiereinrichtung und einer herkömmlichen Zweiwege-Synchronisiereinrichtung ist es, die Mehrfachverbindungs-Synchronisiereinrichtung zu benutzen, die in US-Patent Nr. 6,811,010 der Anmelderin beschrieben ist. Diese Patentanmeldung beschreibt mehrere Mehrfachverbindungs-Synchronisiereinrichtungen, die die Schaltfähigkeit bereitstellen werden, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Fachleute auf dem Gebiet werden natürlich wissen, dass mit Synchronisiereinrichtungen nur eine Seite verbindbar ist, und daher die Verbindung des Planetenträgers 34 und des Hohlrads 26 unterschiedlich ist und diese separat verbunden werden müssen. Dies verhindert die gleichzeitige Verbindung von sowohl dem Planetenträger 34 als auch dem Hohlrad 26 mit dem Synchronmechanismus 50.
  • Der Synchronmechanismus 52 weist zwei Antriebselemente 52A und 52B und ein Abtriebselement 52C auf. Das Abtriebselement 52C ist kontinuierlich mit einem Masseelement des Getriebes, wie etwa einem Gehäuse 62, verbunden. Das Antriebselement 52A ist kontinuierlich mit dem Sonnenrad 36 verbunden, und das Antriebselement 52B ist kontinuierlich mit dem Planetenträger 44 verbunden. Wenn der Synchronmechanismus 52 mit dem Sonnenrad 36 in Eingriff steht, wird dieses Sonnenrad 36 fest stehend gehalten, und das gleiche gilt, wenn der Synchronmechanismus 52 mit dem Planetenträger 44 verbunden ist. Im Wesentlichen arbeitet der Synchronmechanismus 52 als Bremse.
  • Der Synchronmechanismus 54 weist zwei Antriebselemente 54A und 54B und ein Abtriebselement 54C auf. Das Abtriebselement 54C ist kontinuierlich mit der Getriebeabtriebswelle 18 verbunden, die danach mit einem herkömmlichen Achsantriebsmechanismus verbunden ist. Das Antriebselement 54A ist kontinuierlich mit dem Planetenträger 44 verbunden, und das Antriebselement 54B ist kontinuierlich mit dem Hohlrad 38 verbunden.
  • Der Synchronmechanismus 56 weist zwei Antriebselemente 56A und 56B und ein Abtriebselement 56C auf. Das Abtriebselement 56C ist mit dem Getriebegehäuse 62 derart verbunden, dass der Synchronmechanismus 56 als Bremse arbeiten wird. Das Antriebselement 56A ist kontinuierlich mit dem Sonnenrad 24 verbunden, und das Antriebselement 56B ist kontinuierlich mit dem Planetenträger 34 verbunden.
  • Jede der Synchronisiereinrichtungen 46, 48, 50, 52, 54 und 56 weist auch eine neutrale Stellung auf. In der neutralen Stellung stellen die Synchronmechanismen keine Antriebsverbindung zwischen irgendeinem ihrer Eingänge und den Abtriebselementen her.
  • Fachleute auf dem Gebiet werden feststellen, dass diese Synchronisiereinrichtungen in verschiedenen Kombinationen verbunden werden können, wie etwa jene, die in 2 gezeigt sind, um mehrere Antriebsverhältnisse zwischen der Antriebswelle 58 und der Abtriebswelle 18 herzustellen. Die Antriebskupplung 14 erlaubt das Außereingriffbringen der Antriebswelle 58 von dem Motor während Gangwechseln, so dass die Synchronmechanismen auf herkömmliche Weise betätigt werden können.
  • Um den Rückwärtsgang herzustellen, wird der Synchronmechanismus 46 zwischen die Antriebswelle 58 und den Planetenträger 34 geschaltet. Der Synchronmechanismus 48 ist zwischen das Hohlrad 26 und den Synchronmechanismus 50 geschaltet. Der Synchronmechanismus 50 ist mit dem Sonnenrad 36 verbunden. Der Synchronmechanismus 52 ist zwischen den Planetenträger 44 und das Getriebegehäuse 62 geschaltet. Der Synchronmechanismus 54 ist zwischen das Hohlrad 38 und die Abtriebswelle 18 geschaltet. Der Synchronmechanismus 56 ist zwischen das Sonnenrad 24 und das Getriebegehäuse 62 geschaltet. Der Planetenradsatz 20 liefert ein Vorwärts-Reduktionsdrehzahlverhältnis, und der Planetenradsatz 22 liefert ein Rückwärts-Reduktionsdrehzahlverhältnis. Somit ist die Drehzahl zwischen der Antriebswelle 58 und der Abtriebswelle 18 umgekehrt.
  • Das in 2 gezeigte Schaubild liefert einen Zahlenwert für den Rückwärtsgang. Dieser Zahlenwert wird durch die Zähnezahlverhältnisse zwischen Hohlrad und Sonnenrad der Planetenradsätze 20 und 22 bestimmt. Wie es in dem Schaubild zu sehen ist, beträgt das Zähnezahlverhältnis zwischen Hohlrad und Sonnenrad des Planetenradsatzes 20 2,22 und das Zähnezahlverhältnis zwischen Hohlrad und Sonnenrad des Planetenradsatzes 22 beträgt 2,04.
  • Der erste Vorwärtsgang wird hergestellt mit dem Synchronmechanismus 46, der zwischen die Antriebswelle 58 und das Sonnenrad 42 schaltbar ist; dem Synchronmechanismus 48, der zwischen das Hohlrad 26 und den Synchronmechanismus 50 schaltbar ist; dem Synchronmechanismus 50, der zwischen das Hohlrad 26 und das Hohlrad 38 schaltbar ist; dem Synchronmechanismus 52, der zwischen das Sonnenrad 36 und das Getriebegehäuse 62 schaltbar ist; dem Synchronmechanismus 54, der zwischen den Planetenträger 44 und die Abtriebswelle 18 schaltbar ist; und dem Synchronmechanismus 56, der zwischen den Planetenträger 34 und das Getriebegehäuse 62 schaltbar ist.
  • Es ist anzumerken, dass die Zahlenwerte der in 2 angegebenen Übersetzungen Drehmomentverhältnisse sind (Antriebsdrehzahl dividiert durch Abtriebsdrehzahl). Somit rotiert der Abtrieb für Übersetzungsverhältnisse ins Langsame langsamer als der Antrieb, und der Abtrieb rotiert für Übersetzungsverhältnisse ins Schnelle schneller als der Antrieb.
  • Es sollte nun aus dem in 2 gezeigten Schaubild deutlich sein, dass durch die verschiedenen Kombinationen der Synchronmechanismen 46, 48, 50, 52, 54 und 56 zehn Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang verfügbar sind. Es ist anzumerken, dass bei vieren der Vorwärtsgänge der Synchronmechanismus 52 in einer neutralen Stellung bleibt. Der Synchronmechanismus 52 ist ein Bremsmechanismus, der entweder den Planetenträger 44 oder das Sonnenrad 36 auf Masse legt. Unter diesen Bedingungen ist anzumerken, dass der Synchronmechanismus 50 mit dem Hohlrad 38 verbunden ist und der Synchronmechanismus 54 ebenfalls mit dem Hohlrad 38 verbunden ist. Somit wird während dieser vier Vorwärtsgänge ein direkter Antrieb oder ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 durch den Planetenradsatz 22 bereitgestellt.
  • Die oberen drei Gänge der Planetenradanordnung 16 sind Übersetzungsverhältnisse ins Schnelle, die ersten sechs Gänge sind Übersetzungsverhältnisse ins Langsame, und der siebte Gang ist ein Übersetzungsverhältnis von 1:1. Es ist anzumerken, dass bei dem siebten Vorwärtsgang das Hohlrad 26 mit beiden Synchronmechanismen 46 und 48 verbunden ist, und das Hohlrad 38 mit beiden Synchronmechanismen 50 und 54 verbunden ist. Die Zustände des Synchronmechanismus 56 sind unwichtig. Unter dieser Bedingung wird das Hohlrad 26 von der Antriebswelle 58 angetrieben und treibt wiederum das Hohlrad 38, welches die Abtriebswelle 18 antreibt. Somit wird durch das Getriebe ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 bereitgestellt.
  • Fachleute werden bemerken, dass der Planetenradsatz 20 von den Synchronmechanismen betätigt werden kann, um zwei Übersetzungsverhältnisse ins Langsame, ein Übersetzungsverhältnis ins Schnelle und ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 bereitzustellen. Der Planetenradsatz 22 kann durch die Synchronmechanismen betätigt werden, um ein Übersetzungsverhältnis ins Langsame, ein Übersetzungsverhältnis ins Schnelle, ein Rückwärts-Übersetzungsverhältnis und ein Übersetzungsverhältnis von 1:1 bereitzustellen.
  • Der Planetenradsatz 20 benutzt ein Übersetzungsverhältnis ins Langsame in dem ersten und dem dritten Gang; das andere Übersetzungsverhältnis ins Langsame in dem Rückwärtsgang, dem zweiten Gang, dem vierten Gang und dem sechsten Gang; das Übersetzungsverhältnis ins Schnelle in dem achten Gang und dem zehnten Gang; und das Übersetzungsverhältnis von 1:1 in dem fünften Gang, dem siebten Gang und dem neunten Gang. Der Planetenradsatz 22 ist für ein Übersetzungsverhältnis ins Langsame während des ersten Gangs, des zweiten Gangs, des fünften Gangs und des achten Gangs eingerichtet. Der Planetenradsatz 22 ist für Übersetzungsverhältnisse ins Schnelle in dem sechsten und dem neunten Vorwärtsgang eingerichtet. Der Planetenradsatz 22 ist während des Rückwärtsgangs für einen Rückwärtsantrieb eingerichtet. Der Planetenradsatz 22 befindet sich während des dritten Gangs, des vierten Gangs, des siebten Gangs und des zehnten Gangs in einem 1:1-Zustand. Somit ist nun ersichtlich, dass jedes der Übersetzungsverhältnisse der Planetenradsätze 20 und 22 mehr als einmal angewandt wird, wenn die Gangwechsel von dem ersten Vorwärtsgang bis zum zehnten Vorwärtsgang fortschreiten.
  • Zusammengefasst umfasst ein Antriebsstrang eine Planetenradanordnung, einen Motor, eine Antriebskupplung, eine Antriebswelle und eine Abtriebswelle. Die Planetenradanordnung umfasst einen einfachen Planetenradsatz und einen zusammengesetzten Planetenradsatz, mit denen jeweils drei Synchronmechanismen verbunden sind. Die Synchronmechanismen werden in verschiedenen Kombinationen betätigt, um zehn Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle herzustellen.

Claims (3)

  1. Lastschaltgetriebe, umfassend: eine Antriebswelle (58), eine Abtriebswelle (18), einen ersten Planetenradsatz (20) mit einem Sonnenrad (24), einem Hohlrad (26) und einer Planetenträgeranordnung (28), einen zweiten Planetenradsatz (22) mit einem Sonnenrad (36), einem Hohlrad (38) und einer Planetenträgeranordnung (40), sechs mechanische Drehmomentübertragungsmechanismen (46, 48, 50, 52, 54, 56), die selektiv in mehreren Kombinationen in Eingriff gebracht werden können, um zumindest zehn Vorwärtsgänge und zumindest einen Rückwärtsgang zwischen der Antriebswelle (58) und der Abtriebswelle (18) herzustellen, wobei ein erster der Drehmomentübertragungsmechanismen (46) selektiv zwischen die Antriebswelle (58) und jedes der Elemente (24, 26, 28) des ersten Planetenradsatzes (20) schaltbar ist, ein zweiter der Drehmomentübertragungsmechanismen (48) selektiv zwischen das Hohlrad (26) und den Planetenträger (28) des ersten Planetenradsatzes (20) mit einem dritten der Drehmomentübertragungsmechanismen (50) schaltbar ist, der dritte der Drehmomentübertragungsmechanismen (50) selektiv mit jedem der Elemente (36, 38, 40) des zweiten Planetenradsatzes (22) verbindbar ist, ein vierter der Drehmomentübertragungsmechanismen (52) selektiv zwischen den Planetenträger (40) und das Sonnenrad (36) des zweiten Planetenradsatzes (22) und ein Getriebegehäuse (62) schaltbar ist, ein fünfter der Drehmomentübertragungsmechanismen (54) selektiv zwischen den Planetenträger (40) und das Hohlrad (38) des zweiten Planetenradsatzes (22) und die Getriebeabtriebswelle (18) schaltbar ist, und ein sechster der Drehmomentübertragungsmechanismen (56) selektiv zwischen das Sonnenrad (24) und den Planetenträger (28) des ersten Planetenradsatzes (20) und das Getriebegehäuse (62) schaltbar ist.
  2. Lastschaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Planetenradsätze (20, 22) ein einzelnes Hohlrad (26, 38) und ein einzelnes Sonnenrad (24, 36) aufweist, und dass der erste der Planetenradsätze (20) ein zusammengesetzter Planetenradsatz ist, der Paare kämmender Planetenräder (30, 32) aufweist, die jeweils mit dem Hohlrad (26) bzw. mit dem Sonnenrad (24) kämmen.
  3. Lastschaltgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Planetenradsatz (22) ein einfacher Planetenradsatz ist, der einen einzelnen Satz Planetenräder (42) aufweist, die an einem Planetenträger (44) drehbar montiert und in kämmender Beziehung mit sowohl dem Sonnenrad (36) als auch dem Hohlrad (38) angeordnet sind.
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