DE3245245A1 - Verfahren zum verbessern der fluiditaet eines olefin-copolymer-pulvers - Google Patents

Verfahren zum verbessern der fluiditaet eines olefin-copolymer-pulvers

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DE3245245A1
DE3245245A1 DE19823245245 DE3245245A DE3245245A1 DE 3245245 A1 DE3245245 A1 DE 3245245A1 DE 19823245245 DE19823245245 DE 19823245245 DE 3245245 A DE3245245 A DE 3245245A DE 3245245 A1 DE3245245 A1 DE 3245245A1
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ethylene
olefin
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F210/00Copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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Description

  • Verfahren zum Verbessern der Fluidität eines Olefin-
  • Copolymer-Pulvers Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der Fluidität eines Olefin-Copolymer-Pulvers, das durch Gasphasenpolymerisation erhalten wurde.
  • Olefin-Gasphasen-Polymerisationsverfahren haben den Vorteil, dass man das y.ösungsmitteS, wie es bei der Polymerisation in der flüssigen Phase benötigt wird, nicht wiedergewinnen muss, dass man verflüssigte Monomere, wie verflüssigtes Propylen, bei der Substanzpolymerisation nicht wiedergewinnen muss, dass die Wiedergewinnungskosten von Lösungsmitteln oder Monomeren ilur gering sind, und dass die Vorrichtungen zur Herstellung der Polyolefine vereinfacht werden können. Bei der Gasphasenpolymerisation sind die gebildeten Polymerteilchen jedoch ungleichmässig, wegen der Ungleichmässigkeit der Katalysatorteilchen, und insbesondere bei der Copolymerisation werden lösungsmittellösliche Polymere, die dann abtrennbar wären, wenn man eine Aufschlämmungspolymerisation anwenden würde, in den Polymerteilchen als klebende Komponenten festgehalten. Die Polymerteilchen neigen daher dazu, aneinanderzuhaften und anzukleben und es besteht daher die Gefahr, dass der Auslass im Polymerisationsgefäss oder die Transportleitung verstopft und dadurch wird ein stabiler kontinuierlicher Langzeithetrieb sehr erschwert und es ergeben sich unterschiedliche Polymerqualitäten. Solche Probleme treten insbesondere dadurch auf, dass spezifische Eigenschaften des Polymerpulvers verschlechtert werden, z.B. dass das gebildete Polymerpulver eine sehr kleine spezifische Oberfläche hat und dass das Schüttgewicht des Polymerpulvers in grossem Masse variiert und dadurch die Fluidität des Polymerpulvers verschlechtert wird. Unter Fluidität wird hierbei die Eigenschaft des Pulvers verstanden, frei zu fliessen.
  • Es ist bekannt, dass man als Katalysatoren zur Herstellung von Polyolefinen sogenannte Ziegler-Natta-Katalysatoren anwenden kann, die aus einer Verbindung eines Ubergangsmetalls der Gruppe IV bis VI des periodischen Systems und einer metallorganischen Verbindung eines Metalls der Gruppe I bis III des periodischen Systems aufgebaut sind und auch noch weiter modifiziert sein können. Es sind auch schon Verfahren bekannt,-die Katalysatoren vor der Polymerisation zu aktivieren, z.B. indem man Propylen in eine Katalysatorlösung, die durch Vermischen einer Titantrichloridzusammensetzung, eines Dialkylaluminiumhalogenids, eines Elektronendonors in einem inerten Lösungsmittel erhalten-wurde, zuzuführen (JP-OS 52-127 994). Diese Katalysator"Åktivierungsverfahren sind jedoch im Falle der Gasphasenpolyrnerisation häufig nicht befriedigend und lösen nicht die vorerwähnten Probleme der Gasphasencopolymerisation.
  • Um diese Probleme zu lösen, sind von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung zahlreiche Untersuchungen vor genommen worden, die dann zu der vorliegenden Erfindung geführt haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verbesserung der Pulvereigenschaften, d.h. der Fluidität von Polymerpulvern, die bei der Polyolefinherstellung nach der Gasphasenpolymerisation gebildet wurden, zu verbesserin Die Erfindung betrifft bei einem Verfahren zur Herstellung von Olefin-Copolymeren durch Gasphasenpolymerisation in Gegenwart eines Katalysators aus einer Titantrichloridzusammensetzung und einer aluminiumorganischen Verbindung ein Verfahren zur Verbesserung der Fluidität des Olefin-Copolymer-Pulvers, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man (a) Ethylen mit einem d -Olefin mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen so copolymerisiert, dass man ein Copolymer mit einem Ethylengehalt von 1,5 bis Q Gew.% erhält, oder (b) Propylen mit einem Cki-Olef in mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen so copolymerisiert, dass man ein Copolymer mit einem Propylengehalt von 5 bis 95 Gew.% erhält, wobei die Copolymerisation in Gegenwart eines Katalysatorsysteins durchgeführt wird, das erhalten wurde, indem man den Katalysator vor der Copolymerisation aktivierte durch Zugabe zu dem Katalysator eines Voraktivierungsbehandlungsmittels aus Ethylen oder einem α-Olefin mit 3 bi.s 10 Kohlenstoffatomen, enthaltend 0,1 Mol.% oder mehr an Ethylen in einer Menge von 0,1 g oder mehr pro g de Titantrichloridzusammensetzung.
  • Der erfindungsgemäss verwendete Katalysator wird erhalten, indem man eine Titantrichloridzusammensetzung mit einer aluminiumorganischen Verbindung kombiniert.
  • Die aluminiumorganische Verbindung wird im allgemeinen in einer Menge von 10 bis 200 minol pro g der Titantrichloridzusammensetzung angewendet.
  • Beispiele für Titantrichloridzusammensetzungen sind ein Produkt, das man durch Reduktion von TiCl3 mit metallischem Aluminium oder einer aluminiumorganischen Verbindung erhält, oder ein Produkt, das man durch Aktivieren des Titantrichlorids durch Vermahlen erhält, oder auch ein Produkt, das man durch Behandeln von Titantrichlorid und einem Elektronendonor durch Vermahlen erhält, sowie ein Produkt, das man erhält, indem man verflüssigtes Titantrichlorid in Gegenwart einer Etherverbindung ausfällt.
  • Ein bevorzugtes Beispiel für den Polymerisationskatalysator ist ein Produkt, das man erhält, indem man eine Titantrichloridzusammensetzung, erhalten durch Umsetzung von TiCl4, einer aluminiumorganischen Verbindung und einem organischen Ether und Behandeln des entstandenen Reaktionsproduktes mit TiC14, einer Etherverbindung oder einem Reaktionsprodukt von TiCl4 mit einer Etherverbindung, mit Diethylaluminiumchlorid kombiniert.
  • Konkrete Beispiele für die Titantrichloridzusammensetzung sind die folgenden: (a) ein Produkt, das man erhält, indem man TiCl4 mit einer aluminiumorganischen Verbindung reduziert, den Uberschuss an TiCl4 entfernt, das gebildete feste Reduktionsprodukt mit einer organischen Etherverbindung umsetzt, die nicht-umgesetzte organische Ethrverbindung entfernt und das gebildete Material mit TiCl4 oder TiCl4 plus einem organischen Ether behandelt (z.B. Titantrichloridzusammensetzung A, die in den nachfolgenden Beispielen erwähnt wird): (b) ein Produkt, das erhalten wurde durch Umsetzen eines Reaktionsproduktes aus einer aluminiumorganischen Verbindung mit einem organischen Ether mit TiCl4 und weiterem Umsetzen des erhaltenen Festproduktes mit einer organischen Etherverbindung und TiC14 (z.B. die Titantrichloridzusamnensetzung B, die in den nachfolgenden Beispielen "erwähnt wird); und (c) ein Produkt, das erhalten wurde durch Umsetzen eines Reaktionsproduktes aus TiCl4 mit einem organischen Ether und Behandeln des gebildeten Materials mit einer organischen Etherverbindung (z.B. die Titantrichloridzusammensetzung C, die in den nachfolgenden Beispielen erwähnt wird).
  • Die erfindungsgemäss verwendete aluminiumorganische Verbindung kann durch die allgemeine Formel AlRmX3 m beschrieben werden, worin R ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere eine Alkylgruppe, X ein Halogenatom oder eine Alkoxygruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, und 1 L m t 3 ist. Konkrete Beispiele hierfür sind Triethylaluminium, Tri-n-propylaluminium, Triisopropylaluminium, Triisobutylaluminium, Diethylaluminiumchlorid, Diisobutylaluminiumchlorid, Diethylaluminiumjodid, etc.. Man kann auch Mischungen davon verwenden.
  • Zur Verbesserung des Verhaltens der Polymerisationskatalysatoren ist es möglich, verschiedene Elektronendonoren während der Voraktivierungsbehandlung oder während der Gasphasenpolymerisation zuzugeben. Beispiele für solche Elektronendonoren sind: (a) Ether, wie Diethylether, Di-n-butylether, Diisoamylether, Tetrahydrofuran, Dioxan, Diethylenglykol, Dimethylether, Diphenylether; (b) Karbonsäureester, wie Methylformiat, Ethylacetat, Ethylbenzoat, Ethyltoluylat, Methylmethacrylat; (c) Ketone, wie Methylethylketon, Acetonphenon; (d) Aldehyde, wie Acetaldehyd, Isobutyroaldehyd, Benzaldehyd; (e) Amine, Nitrile, Säureamide, wie Diethylamin, Anilin, Acetonitril, Acrylamid, Tetramethylharnstoff; (f) Phosphorverbindungen, wie Triphenylphosphin, Triphenylphosphit, Triphenylphosphat; (g) Schwefelverbindungen, wie Schwefelkohlenstoff, Methylphenylsulfon.
  • Eine bevorzugte Menge des Elektronendonors liegt bei 10 5 bis 10 2 inmol pro g der Titantrichloridzusammensetzung.
  • Die Katalysatorvoraktivierung gemäss der Erfindung muss durchgeführt werden, bevor man den Katalysator in das Gasphasenpolymerisationssystem einführt. Die Voraktivierung wird durchgeführt, indem man den Katalysator in einem inerten Kohlenwasserstoff, wie gereinigtem Propan, Isobutan, Isopentan, n-Hexan, n-Heptan, gereinigtem, verflüssigten Propylen oder einer Gasmischung von Gasen, wie gereinigtem gasförmigen Ethylen, & -Olefinen mit 3 bis 10 KohlenstofEatomen, Stickstoff, Argon, Wasserstoff, etc., suspendiert.
  • Die Temperatur bei der Katalysator-Voraktivierung ist nicht besonders kritisch, aber liegt vorzugsweise im Bereich von -20 bis +950C, insbesondere bei 10 bis 70°Ct wobei man vorzugsweise die Temperatur niedrig wählt, unter Berücksichtigung der Schüttdichte und der Stereoregularität des durch die Gasphasenpolymerisation gebildeten Polyolefins. Falls die Temperatur niedriger als -20°C liegt, nimmt die später erwähnte Voraktivierungsrate ab und die Reaktionszeit nimmt zu und dies bedeutet, dass man das Volumen des Reaktors für die Voraktivierung erhöhen muss und infolgedessen sind derart niedrige Temperaturen unerwünscht.
  • Das erfindungsgemässe Katalysator-Voraktivierungsmittel ist Ethylen oder ein α -Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, enthaltend 0,1 Mol.% oder mehr an Ethylen, wobei Ethylen besonders bevorzugt wird. Konkrete Beispiele für ob-Olefine sind $-Olefine mit keiner Verzweigung am -Kohlenstoff, wie Propylen, Buten-1, Penten-1, 4-Methyl-penten-1, Hexen-1, Octen-1, Nonen-1, Decen-1.
  • Das Voraktivierungsbehandlungsmittel wird in geeigneter Weise in Abhängigkeit von dem bei der nachfolgenden Gasphasenpolymerisation zu erhaltenden Polyolefin ausgewählt. Beispielsweise kann man im Falle von Polypropylen eine Mischung von Ethylen-Propylen verwenden und im Falle von Polybuten-1 eine Mischung von Ethylen-Buten-1.
  • Das Voraktivierungsbehandlungsmittel polymerisiert bei der Katalysator-Voraktivierungsstufe und das Molekulargewicht des gebildeten Polymers wird durch Wasserstoff geregelt, wobei ein Molekulargewicht von 1.000 oder niedriger, ausgedrückt durch MFR (ASTM D-1238, 230"C) praktisch ist.
  • Die Menge des Voraktivierungsbehandlungsmittels beträgt 0,1 g oder mehr und vorzugsweise 1,0 g oder mehr pro g der Titantrichlorid-Zusammensetzung. Liegtsie bei weniger als 0,1 g, so ist cs unmöglich,.ein Polyolefinpulver mit überlegener Fluidität zu erzielen.
  • Die Obergrenze der Menge ist nicht besonders beschränkt, aber wenn sie 200 g pro g Titantrichlorid-Zusammensetzung übersteigt, dann wird die erfindungsgemäss erzielte Wirkung auch nur erreicht, während man das Reaktionsgefäss für die Voraktivierung vergrössern muss und infolgedessen wählt man vorzugsweise Mengen von 200 g oder weniger pro g Titantrichlorid-Zusammensetzung.
  • Wenn das während der Voraktivierung gebildete Polymer unterschiedlich in der Qualität von dem Polymer ist, das sich während der Gasphasenpolymerisation bildet, dann werden die Verarbeitungseigenschaften (Transparenz), Aussehen, etc., verschlechtert und infolgedessen ist ein solcher Unterschied nicht erwünscht. Die Zeitdauer der Voraktivierungsbehandlung liegt im allgemeinen im Bereich von 1 Minute bis 8 Stunden und vorzugsweise bei etwa 20 Minuten bis 5 Stunden. Die Rate des zugeführten Voraktivierungsmittels liegt im Bereich von 0,001 bis 100 g/g Titantrichlorid-Zusammensetzung/h. Weiterhin liegt die Konzentration an Titantrichlorid in dem Medium bei der Voraktivierungsbehandlung bei 0,01 bis 20 Gew.%, wenn das Medium flüssig ist, und bei 0,1 bis 100 g/l (Normaldruck und Normaltemperatur), falls das Medium ein Gas ist. Das bei der Voraktivierungsbehandlung erhaltene Katalysatorsystem wird dann in das Polymerisationsgefäss gegeben, in welchem die Gasphasenpolymerisation durchgeführt wird.
  • Beispiele für Copolymere, die man durch Gasphasencopolymerisation nach der vorliegenden Erfindung erhalten kann, sind statistische Copolymere aus beispielsweise Propylen mit Ethylen, Propylen mit Buten-1, Propylen mit Hexen-1, Propylen mit Methylpenten-1, statistische Copolymere aus Drei-Komponenten-Systemen, z.B.
  • Propylen-Ethylen-Buten-1, Propylen-Ethylen-Hexen-1, Blockcopolymere von beispielsweise Propylen mit Ethylen, Propylen-Ethylen-Buten-1, Propylen-Etherlen-Hexen-1, etc..
  • Bei Olefin-Copolymeren, die man durch Copolymerisation von Ethylen mit einem α -Olefin mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen und durch Copolymerisation von Propylen mit einem i-Olefin mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen erhält, ist es möglich, den Ethylengehalt im Bereich von 1,5 bis 80 Gew.%, und den Propylengehalt im Bereich von 5 bis 95 Gew.% zu wählen. Liegen der Ethylengehalt und der Propylengehalt bei den Olefin-Copolymeren ausserhalb der vorerwähnten Bereiche, dann ist die Fluidität der Copolymeren gut und infolgedessen ist es nicht erforderlich, die Voraktivierungsbehandlung gemäss der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Bei der Polymerisationstemperatur ist es erforderlich, diese Temperatur niedriger zu wählen als die Sintertemperatur des gebildeten Polymerpulvers. Weiterhin soll die Temperatur vorzugsweise höher sein als der Taupunkt des Reaktionsgasgemisches im Polymerisationsgefäss, d.h.
  • höher als 50C, vorzugsweise 100C oder mehr, vorzugsweise 200C oder mehr. Typische Polymerísationstemperaturen liegen im Bereich von 30 bis 900C, vorzugsweise 40 bis 80"C und insbesondere bei 50 bis 750C. Wenn der Polymerisationsdruck erhöht wird, erhöht sich auch der Taupunkt des Reaktionsgases, wobei Drücke im Bereich von 1 bis 40 bar Uberdruck im allgemeinen als Polymerisationsdruck angewendet werden. Die Polymerisationszeit liegt im Bereich von 10 Minuten bis 10 Stunden und vorzugsweise bei 30 Minuten bis 5 Stunden. Das Mo]ekulargewicht des Polymeren kontrolliert man durch Zugabe von Wasserstoff in das Polymerisationsgefäss. Es wird im allgemeinen auf einen Bereich des MFR von 0,01 bis 1.000 eingestellt.
  • Das Monomere kann in das Polymerisationsgefäss entweder als Flüssigkeit oder als Gas eingeführt werden.
  • Beispiele für Polymerisationsgefässe, die bei der Copolymerisation gemäss der Erfindung verwendet werden können, sind ein mit einem Rührer ausgerüsteter Reaktor, in welchem der Katalysator und das Polymerpulver mechanisch gerührt werden (JP-OS 51-865845, japanische Patentanmeldung 56-23309) oder ein Fliessbettreaktor.
  • Weiterhin kann man auch die bekannten Gasphasenpolymerisationsreaktoren anwenden.
  • Der Vorteil, den man durch das erfindungsgemässe Verfahren zur Verbesserung der Fluidität des Pulvers erhält, besteht darin, dass die Schüttdichte des Polymerpulvers hoch ist und die spezi£ische Oberfläche des Pulvers 0,015 m2/g oder mehr beträgt. Der Verdichtungsgrad beträgt 10,0 oder weniger; die Fluidität des Pulvers ist hervorragend und die Klebrigkeit wird merklich erniedrigt.
  • Der Vorteil zeigt sich weiterhin auch darin dass das Ankleben des Katalysators oder des Polymerpulvers an die Wandung des Gasphasenpolymerisationsgefässes bei der Herstellung des Copolymeren verringert wird, Die Raum-Zeit-Ausbeute wird erhöht und die Menge des zurückgehaltenen Pulvers wird erhöht, d.h. dass die Verweilzeit erhöht werden kann, und schliesslich ist die Entfernung der im Inneren des Gasphasenpolymerisationsgefässes entwickelten Polymerisationswärme sehr gut.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in den Beispielen und Vergleichsbeispielen näher beschrieben.
  • Die Herstellung der in den Beispielen und Vergleichsbeispielen angewendeten Titantrichlorid-Zusammensetzungen wurde wie folgt durchgeführt.
  • Herstellung von Titanttrichlorid-Susammensetzung (A): 2,7 1 n-Hexan und 0,69 l TiCl4 werden in einen 15-Liter-Reaktor, der mit einem Rührer ausgerüstet ist (Zahl der Umdrehungen: 200 Upm) und in einer Stickstoffatmosphäre gehalten wird, eingeleitet. Dann kühlt man auf OOC.
  • Nach und nach werden 3.4 1 Hexan und 0,78 1 Diethylaluminiumchlorid (nachfolgend als DEAC abgekürzt) bei OOC im laufe von 4 Stunden zugegeben und dann rührt man 1 Stunde und anschliessend eine weitere Stunde bei 650C, um die Umsetzung durchzuführen. Das erhaltene Material wird auf Raumtemperatur gekühlt und stehen gelassen. Der Flüssigphasenteil in der oberen Schicht wird abgetrennt und die Feststoffe in der Ausgangsschicht werden 5 mal mit Hexan gewaschen. Anschliessend werden die Feststoffe mit 9,8 l Hexan und 1,37 1 Diisoamylether unter Rühren bei 350C während 100 Minuten umgesetzt. Nach der Umsetzung lässt man das Reaktionsgemisch stehen und trennt die überstehende Flüssigkeit ab und anschliessend wird das Festprodukt in der Ausfällungsschicht mit Hexan gewaschen und dann werden 3,9 1 Hexan und 1,0 1 TiCl4 in einem Zeitraum von 60 Minuten zugegeben und 2 Stunden bei 650C gerührt. Man lässt anschliessend das Reaktionsgemisch stehen, entfernt die überstehende Flüssigkeit, wäscht den gebildeten Niederschlag mit Hexan und trocknet unter vermindertem Druck, wobei man 1 kg der Titantrichloridzusammensetzung (A) erhält.
  • Herstellung von Titantrichloridzusammensetzung (B): 0,4 g Mol TiCl4 (g Mol werden nachfolgend als Mol abgekürzt) wurden in einen 2-Liter-Reaktor, der mit Stickstoff gespült wurde, eingegeben und auf 35"C erwärmt. Zu diesem TiC14 wurde tropfenweise bei 35"C in einem Zeitraum von 30 Minuten eine Reaktionsflüssigkeit gegeben, die aus einem Reaktionsprodukt (Molverhältnis von Diisoamylether zu DEAC: 2,4/1) bestand, das erhalten worden war durch Vermischen einer Mischung aus n-Hexan (60«mol), DEAC (0,05 Mol) und Diisoamylether (0,12 Mol) bei 250C während 1 Minute und weiterem Umsetzen in einem Zeitraum von 5 Minuten. Das gebildete Reaktionsgemisch des TiCl4 wurde 30 Minuten bei 350C gehalten und anschliessend wurde die Temperatur auf 750C erhöht und 1 Stunde gehalten, wobei man einen festen Niederschlag erhielt. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur (200C) gekühlt und dann liess man den Niederschlag von der überstehenden Flüssigkeit absitzen und dekantierte den Reaktor zur Entfernung der überstehenden Flüssigkeit. Nach der Entfernung der überstewenden Flüssigkeit wurden zu dem Niederschlag 400 ml n-Hexan gegeben und dann wurde unter Rühren während 10 Minuten gemischt und dann wurde 4 mal n-Hexan zugegeben und die überstehende Flüssigkeit jeweils durch Der kantieren entfernt. Nach dieser Behandlung wurde der Niederschlag unter vermindertem Druck, zur Entfernung von n-Hexan, zur Trockne eingedampft, wobei man 19 g eines Festproduktes erhielt. Die Gesamtmenge dieses Festproduktes wurde in einen 2-Liter-Glasreaktor gegeben und 300 ml n-Hexan wurden dazugegeben und die Suspension wurde gerührt. Dann wurden 16 g Diisoamylether und 35 g TiCl4 bei 200C zugegeben und 1 Stunde bei 650C umgesetzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur liess man den Niederschlag absitzen (wobei nachfolgend der abgesetzte Niederschlag als zweiter Niederschlag bezeichnet wird) und die überstehende Flüssigkeit wurde durch Dekantieren abgetrennt. Zu dem zweiten Niederschlag wurden nach der Abtrennung der überstehenden Flüssigkeit 400 ml n-Hexan gegeben und 10 Minuten unter Rühren vermischt und diese Verfahrensweise wurde 4 mal unter jeweiligem Dekantieren der überstehenden Flüssigkeit wiederholt. Das gebildete Festprodukt wurde unter vermindertem Druck getrocknet, wobei man eine Titantrichlorid-Zusammensetzung (B) in einer Menge von 15 g. erhielt.
  • Herstellung von Titantrichlorid-Zusammensetzung (C): In einen mit einem Rührer ausgerüsteten 50-Liter-Reaktor wurden 25 1 eines Lösungsmittelgemisches aus Monochlorbenzol und n-Heptan,mit einer Monochlorbenzolkonzentration von 50 Vol.%,und 2,4 1 TiCl4 eingefüllt. Unter Rühren wurden in einem Zeitraum von 10 Minuten 4,6 1 Di-n-butylether tropfenweise zugegeben. Die Temperatur wurde bei 20"C gehalten. Dann wurden während eines Zeitraums von 40 Minuten 1,4 1 Diethylaluminiumchlorid tropfenweise zugegeben. Die Mischung wurde in einer Rate von 1°C/3 Minuten erwärmt und nach Erreichen einer Temperatur von 55"C wurde weiterhin Di-n-butylether (1,0 1) tropfenweise in einem Zeitraum von 30 Minuten zugegeben.
  • Nach dieser Zugabe lag die Temperatur bei 650C und diese Temperatur wurde dann auf 900C erhöht, wobei eine Feststoffkomponente ausfiel, die 30 Minuten aufbewahrt wurde.
  • Die gebildete Feststoffkomponente wurde 2 mal mit 10 1 Monochlorbenzol und 3 mal mit 20 l n-Heptan gewaschen, dann bei Raumtemperatur unter vermindertem Druck getrocknet, unter Erhalt von 3,5 g einer Titantrichlorid-Zusammensetzung (C) einer Teilchengrösse von 10 bis 120 ßm.
  • Beispiele 1 bis 17 und Vergleichsbeispiele 1 bis 10 Herstellung des Katalysatorsystems: In einen 3-Liter-Autokalven, der mit einem Rührer ausgerüstet war, wurden ein gereinigtes Lösungsmittel, Diethylaluminiumchlorid, eine Titantrichlorid-Zusammensetzung und ein Elektronendonor in der genannten Reihenfolge und jeweils in den in den nachfolgenden Tabellen angegebenen Mengen zugegeben oder es wurden ein gereinigtes Lösungsmittel, ein Elektronendonor und eine Titantrichlorid-Zusammensetzung in dieser Reihenfolge in den jeweils in den folgenden Tabellen angegebenen Mengen zugegeben.
  • Die Voraktivierung wurde absatzeweise durchgeführt. Verschiedene gasförmige Mischungen aus Ethylen-s -Olefin wurden unter Rühren in Gegenwart oder Abwesenheit von Wasserstoff unter den in den Tabellen angegebenen Bedingungen eingeführt und dann 1 Stunde zur Polymerisation des grössten Teils der zugeführten Mischung stehen gelassen.
  • Gasphasencopolymerisation: Ein senkrechter Polymerisationskessel mit Rührelementen (L/D = 6, Kapazität 10 1, Zahl der Umdrehungen 40 Upm) wurde getrocknet und die Luft im Inneren wurde durch Stickstoffgas ersetzt. Der vorerwähnte voraktivierte Katalysator wurde kontinuierlich unter Rühren in den Frontteil des Reaktionsgefässes in Gegenwart eines Bettes aus gebildetem Polyolefinpulver eingesprüht. Gleichzeitig wurden ausreichend gereinigte und getrocknete Komponenten, die für die Copolymerisation erforderlich sind, in das Polymerisationsgefäss eingeführt und die kontinuierliche Gasphasenpolymerisation eingeleitet.
  • Die Polymerisationsbedingungen werden in den Tabellen gezeigt.
  • Die Produktionsrate der Copolymere wurde auf einen Bereich von 900 bis 1.100 g/h eingestellt, in Abhängigkeit von der Wasserstoffkonzentration im Gasphasenteil, der Polymerisationszeit bzw. dem Niveau des Bettes aus Polyolefinpulver. Die im Polymerisationsgefäss erzeugte Polymerisationswärme wurde abgeführt durch Zugabe eines verflüssigten $ -Olefins mit mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen zu dem Gefäss. Die Gasmischung wurde in das Gefäss verdampft und aus dem Gefäss durch eine Kreislauf-Gasleitung entfernt und gekühlt und in einem Wärmeaustauscher verflüssigt. Der nicht-kondensierte Teil wurde in den unteren Teil des Pulverbettes in dem Gefäss eingeführt.
  • Bei der Durchführung einer Blockeopolymerisation wurden zwei aufrechtstehende Polymerisationsgefässe, die in Serie geschaltet waren, verwendet.
  • In den Tabellen bedeuten DEAC Diethylaluminiumchlorid, TEA Triethylaluminium und C2 und C3, etc. Ethylen, Propylen, etc.. Die in den Tabellen angezeigten Werte wurden nach folgenden Methoden bestimmt: Ausbeute: Ausbeute (g) Polymer, gebildet pro g der Titantrichlorid-Zusammensetzuny.
  • Intrinsikviskosität / # 7 gemessen in Tetrahydronaphthalinlösung bei 135°C Spezifische Oberfläche: Polymerpulver, erhalten durch Polymerisation (5 g),wurde im Vakuum bei 80°C während 30 Stunden entgast und dann mit einem absorbierenden Gas Kr gemessen C2=-Konzenreation in der Gasphase: gemessen durch Gaschromatografie C2 -Gehalt: gemessen durch Infrarotspektroskopiemethode und 13C-NMP-Methode MFR: bedeutet Schmelzindex gemäss ASTM D 1238 Prozentsatz der Verdichtung: berechnet aus der Schüttdichte # (g/cm³), nach Kompaktieren durch leichtes Klopfen an das Gefäss, und der Schüttdichte pO(g/cm3) zur Zeit, bei der ein Kompaktieren durch Klopfen an das Gefäss nicht erfolgte, nach der folgenden Gleichung: # -#0 x 100 # Polymerisationsverhältnis: Polymerisationsverhältnis von Ethylen zu Propylen in der zweiten Stufe der Polymerisation Tabelle 1
    Kata Katalysatorsystem
    Lösungsmittel aluminiumor9a TiCl 3-zu- Elektronendonor
    nische Verein sanunensetz.
    Beispiel\\ Art mQ Art mol Art g Art mol
    Vergl.Bei.st Art
    Vergleiclis- n-exan 500 DEAC 67,4 A 313 F 1 8x10
    beisp 2 11 500 DEAC 6 7 ß 4 A 3,3 F l 1,8 x 10
    Bsp. 1 ., 500 DEACDEAC 57>0 A 2>5 G 7>5 x 10'6
    Vgl.B 3 n 500 DEAC 57a0 A 2X5 G 7,5 x l0 6
    II 4 - ,1 500 DEAC 57>0 A 2,5 G 7>5 xl0-6
    Bsp. 2 500 DEAC 60>3 A 3>3 H 5>lXl05
    3 3 verflüssig- 500 DEAC 50>2 B 2,7 H 5w8 x l0 5
    tes Isobutan
    " 4 Isopentan 500 DEAC 57>0 C 2,5 H 2,1x10 '
    Vgl.B 4 400 DEAC 72>3 C 3>3 H 2>1 xlo 5
    -5
    Bop. 5 verflüssig- 400 DEAC 7072 A 3>0 H 2Xl x l0 5
    Bsp. 5 tes Propan
    Vgl.B 5 . 400 DEAC 70,2 A 3>0 F 7,5x10
    6 6 n 400 DEAC 70,2 A 3>0 F 7>5 x 10-5
    II 7 11 400 DEAC 70>2 A 3>0 G 4>2 x l0 ~ 6
    vcrflüssig- 400 DEAC 70 Z 2 C 3,0 G 2>0 xl0-6
    Bsp. 6 tes Isobutan
    II 7 .l 500 DEAC 70>2 C 3>0 G 9>1 x 10
    Vgi.B 8 Isopentan 500 DEAC 70>2 C 3,0 H l>2x105
    Bsp. 8 500 DEAC 70>2 C 3 7 0 H 3>0 x l 0 5
    -5
    Vgl.B 9 n-Hexan 500 DEAC 70X2 C 70 H GrO X 10
    Bsp. 9 II 500 DEAC 67>3 A 3,2 F l>8x10
    " 500 DEAC 67,3 A 3X2 F 5>2 x l0 5
    11 500 DEAC 67,3 B 3X2 G 2X5 x l0 6
    " 12 500 DEAC 67,3 C 3>2 H 9,5 x 10-5
    * F ... Diethylenglykoldimethylether G ... Hexamethylenphosphortetramid H ... Methylmethacrylat Fortsetzung Tabelle 1
    Katalycatorsystem GasphasenpoLymeEisations-
    Voraktivierungsbedingungen - 1 bedingungen
    Bsp. I voraL,tivier.Nitt;t -7--1- "2 I li-
    I c2 Temp.lzeit- Monomer Temp.lDLuck Zeit.
    Vgl.B, nrt 8 n;ol Temp. zeit- mR OC ar h >7
    OC min ~(STP ~~
    gl.B CL 17 100 a
    2 2 lJ0 0 40 120 60 c 70 20 3,0 4,7
    Bsp. 1 C2 l0 100 50 100 40 C3/C2 P 70 20 3>0 5>3
    1.B3 3 - - - - - c 70 20 3,0 4,5
    It 4 3 314 0 40 180 100 C=C= 70 20 -0 40
    >4 ° 40 180 100 32 >
    3sp. 2 C2/C3 0X2 0,5 60 120 50 C3/C2 65 20 3)0 3X0
    \I 3 23 1>2 20 40 90 30 C3/c2 80 20 215 2>5 3,5
    4 c2=/C; 324 50 50 30 ° C=3/C2 70 20 370 3>0
    7gelb4 c2= 0>05 100 30 90 20 C3/C2 70 20 3>0 2,9
    3sp. 5 c2= 2)5 100 50 120 100 C3/C2 70 ?0 30 2a3
    rgL.B5 C2 3>2 100 50 60 40 C4-1 70 8 3>0 4;2
    6 c=3 2 0 40 120 20 C4- 1 70 8 3)0
    3 2,4 0 40 120 20 >4 3>0
    1 =
    " 7 1a5 0 50 180 80 C2 85 10 1>5 43,5
    tsp. 6 C2 2)0 100 20 240 0 C3/C23 60 15 2>0 30>2
    7 c2= 1,2 100 65 90 100 C=3/C4 75 20 3,0 3>8
    3/C4
    tgl.B8 C3 3X2 0 50 300 20 C3/C4 70 20 3>0 2,5
    3 8 C= 1 c/C 70 8 30 38
    2 8 C2 1>5 100 70 120 50
    gi. B9 C3 2,0 0 - 40 20 200 C3/C4 70 8 3>0 2,5
    sp. 9 C2/Cq 10>2 10 40 120 10 C3/Cz 60 15 2>0 725
    " Cz 225 2>5 100 50 180 90 C3/C4 70 14 3,0 2,5
    51,
    " '11 C2/C6 0>9 90 40 90 20 C3/C4=/C t 70 20 3>0 3>0
    12 2 4J2 100 40 60 100 C3/C4/C2 75 20 30 0J2 ~
    4 3 42
    Fortsetzung Tabelle 1
    Ergebnisse
    Ausbeute MFR B.D.* spezifi- Verdich- Copolymerisations-
    Bsp. sche je R Ober- ifi tungsgrd komponente
    vgl.B. 10min. g/mQ fläche | % Kompo Gew.%
    m2 /g nente
    Vgl. 7000 6,5 0,45 0,328 5,8 - -
    2 6700 6>1 0v49 0,007 6,9 - -
    Bsp. 1 7300 7,5 0,45 0,281 9,0 C2 8>0
    Vgl.B 3 6800 6a0 0>27 0,009 27>0 C2 7,8
    " 4 4 7000 6, 0>30 0>008 25)9 C2 7,9
    Bsp. 2 6500 3)9 0>34 0,021 16>2 C=2 7,2
    " 3 6200 4,1 0,39 0 053 13>5 C2 4,5
    4 4 7200 3X3 0,38 0;302 9,5 C-2 7>0
    Vgl.B4 7100 1,5 0>29 ovo10 24>2 C2 7>2
    Bsp. 5 7000 0>45 0,45 0293 7>6 C2 2,0
    Gel.3 5 8500 12,5 0a42 0)305 7,1 - -
    6 6 8300 6>5 0>009 7,4 - -
    7 7 13000 0,12 0>39 0,008 8,2 - -
    sp. 6 10000 2>13 0,35 0,158 9,5 C2 70
    7 7 7500 7,18 0,42 0>197 7,2 CA 90
    Vgl.B 8 7800 5,4 0>26 0>009 26,5 Cq 85
    Bsp. 8 7200 6,4 0,44 0,257 7,0 Cd 8
    Vgl.B 9 7400 5 0)45 0)008 23;4 C 8
    Bsp. 9 6200 5,2 0,42 0,215 9,2 c2 15
    5530 8X3 0,42 0>224 8>5 C4 35
    11 7300 8,6 0,40 0>256 9)0 C=2/C=4 2)0/15
    2 7250 0,7 0,43 03257 8,1 C2/C4 4> 5
    * Schuttgewicht Tabelle 2
    I <V V) rl
    nd cO O N D U1
    QI CI rl cr) O V) O m
    CI rl U-l
    a N S4 b 4 ~ q
    Kata1ysatorsyste @ \ O in O O ,0
    | < ~
    4 > r
    tn \ b b
    -T Voraktivierungsbedingungen Temp. Zeit H FC rr
    E rl rl r( rl g r(
    Bsp. Kompo- g m bar che
    2
    +1 nente mol% 0C h (NTP) 0C h In m3/g
    6 C m m N- h
    N m
    Bsp. 13 wie Bsp. X C2 1,3 n 40 N )
    o
    0 0 0 0 0 0
    X X, O O O O O O
    ux 10 je Vgl.B. 4 C3 b1 0 50 120 50 O1 N
    k aa~~
    k n Q
    Bsp. E U Bsp. o C=2/C=3 o 50 o o o 70 20 3>0 1>8 0>512
    O Q) o CI f 1 P
    PI 1
    Bsp. o o Bsp. o C2/C3 10,5 o o 360 100 70 20 3>0 1>9 0>425
    cJ o u o o I
    : z H H
    Bsp. 16 ie Bsp. 3 C=2 1>5 100 40 120 100 70 20 2>5 1,6 0,062
    +I 0 6 0 0 0 0
    6 cu or D N (V
    a, rl
    N
    z
    fi U O O O O O O
    @ O v e v W
    Ei
    E a)
    4 < S o O o o O o
    tn D H o H o o
    >s > 1«0 F H H
    24 < u E
    EQ
    0n {o e o o ur
    >t b b h ~ ~ ~
    H < H H N o H H
    @ . . H
    õ as 11 N IIUn IIUe
    a u U u U
    O H H v tf7 H
    4 . m
    u} A ffi ffi P4 A
    >. b ua
    m :> m m m m
    4 @ o
    ~ M 2
    / Avi Px
    / tn b oa
    / la :> m :> m m m ax
    Fortsetzung Tabelle 2
    Polymerisation in der zweiten Stufe Gesamtpolymerisation
    Bsp.
    Vgl.B. Temp. Druck Zeit C2= C2=/C3= Ausbeute MFR B.D.* spezifi- Verdich- Ethylen.
    sche Ober- tungsrad
    bar g/
    h fläche
    % Gew.%.
    °C (Überdr.) mol% g/g 10min g/ml m²/g
    Bsp. 13 70 15 1,0 20 71/29 9200 3,2 0,43 0,298 13,0 18,2
    Vgl.B. 10 70 15 1,0 19 68/32 8920 4,1 0,30 0,008 32,5 17,8
    Bsp. 14 70 12 1,0 18 70/30 9500 5,9 0,41 0,375 12,6 15,9
    " 15 70 20 1,5 5 32/68 8200 5,1 0,42 0,315 15,4 5,9
    " 16 70 15 1,0 22 70/30 8500 3,0 0,45 0,253 14,1 15,1
    " 17 70 15 1,0 18 70/30 8950 2,9 0,40 0,312 12,0 17,0
    * Schüttdichte

Claims (1)

  1. Verfahren zum Verbessern der Fluidität eines Olefin-Copolymer-Pulvers PATENTANSPRUCH Verfahren zur Verbesserung der Fluidität eines Olef in-Copolymer-Pulvers, das durch Olefin-Copolymerisation in der Gasphase in Gegenwart eines Katalysators aus einer Titantrichlorid-Zusammensetzung und einer aluminiumorganischen Verbindung erhalten wurde, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass man (a) Ethylen mit einem α-Olefin mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen zu einem Copolymer mit einem Ethylen gehalt von 1,5 bis 80 Gew.%, oder (b) Propylen mit einem α-Olefin mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen zu einem Copolymer mit einem Propylengehalt von 5 bis 95 Gew.% copolymerisiert, wobei man die Copolymerisation in Gegenwart eines Katalysatorsystems durchführt, das erhalten wurde durch Aktivieren des Katalysators vor der Copolymerisation durch Zugabe zu dem Katalysator eines Voraktivierungsbehandlungsmittels aus Ethylen oder einem α-Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, enthaltend 0,1 Mol.% oder mehr Ethylen, in einer Menge von 0,1 g oder mehr pro g der Titantrichloridzusarnmensetzung.
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