DE1595635A1 - Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen

Info

Publication number
DE1595635A1
DE1595635A1 DE19661595635 DE1595635A DE1595635A1 DE 1595635 A1 DE1595635 A1 DE 1595635A1 DE 19661595635 DE19661595635 DE 19661595635 DE 1595635 A DE1595635 A DE 1595635A DE 1595635 A1 DE1595635 A1 DE 1595635A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catalyst
olefin
titanium
polymerization
organoaluminum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661595635
Other languages
English (en)
Inventor
Lamborn Bayard Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Publication of DE1595635A1 publication Critical patent/DE1595635A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J27/00Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
    • B01J27/06Halogens; Compounds thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S526/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S526/903Monomer polymerized in presence of transition metal containing catalyst and hydrocarbon additive affecting polymer properties of catalyst activity
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S526/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S526/909Polymerization characterized by particle size of product

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

  • Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen Polymerisate und Mischpolymerisate von 2-Olefinen haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen seit der Entdeckung der sogenannten Ubergangsmetallkatalysatoren, die die Herstellung der genannten Polymerisate unter verhältnismäßig milden Bedingungen bezüglich Temperatur und Druck ermöglichen und ihnen die gewünschten guten Eigenschaften verleihen. Von besonderem Interesse sind die hochkristallinen Polymerisate von ethylen und Propylen, bekannt als Polyäthylen hoher Dichte und stereoreguläres, isotaktisches oder stereosymmetrisches Polypropylen, sowie hochkristalline Mischpolymerisate, z.B. Blockmischpolymerisate, die durch Polymerisation von Äthylen und Propylen miteinander oder mit einer kleinen Menge eines anderen α-Olefins erhalten werden.
  • Derartige Polymerisate und Mischpolymeisate, wie sie Ubli¢herweise bei Verwendung eines Ubergangsmetallkatalysators erhalten werden» werden in Form von kleinen Teilchen von ungefähr 75 bis höchstens 800 Mikron gewonnen. In jüngster Zeit hat die Industrie Bedarf an Polymerisaten kleinerer Teilchengröße zur Verwendung als Mattierungsmittel in Anstrichfarben oder zur Verwendung in Organosolanstrichen, zum elektrostatischen Versprühen oder ähnlichen Zwecken.
  • Diese Teilchen kleinerer Abmessung werden meistens durch Mahlen der größeren, bei der Polymerisation entstandenen Teilchen erhalten. Das Mahlen der Polymerisate ist jedoch ein sehr schwieriges und kostspieliges Verfahren, da die Polymerisate nicht leicht zerreibbar sind und die Reproduzierbarkeit des Mahlens sehr schlecht ist.
  • Der Ausdurck "Übergangsmtellktalysatoren" soll hier zur Bezeichnung einer Klasse von Katalysatorkompositionen dienen, die aus Ubergangsmetallverbindungen mit reduzierter Wertigkeit und einem Aktivator, meistens einer Alkylaluminiumverbindung, bestehen. Die am meisten verwendeten Ubergangsmetallverbindungen sind Verbindungen von dretwertigem Titan. Die bevorzugte dreiwertige Titanverbindung ist "Titantrichlorid", eine Bezeichnung, die eine generelle Bedeutung in der Literatur hat, da sie nicht nur für reines Titantrichlorld angewandt wird, sondern auch für Verbindungen, in denen Titantrichlorid mit einer Aluminiumverbindung, wie Alum. niumtrichlorid, mischkristallisiert ist. Z.B. ist ein auf dem Markt befindliches und als Titantrichlorid bezeichnetes Produkt, das durch Reduktion von TiCl4 mit Aluminium-Metall hergestellt wird, in Wirklichkeit mischkristallisiertes 3TiCl3.AlCl3 der empirischen Formel AlTi5C 112. Eine andere Methode zur Herstellung von Titantrichlorid besteht darin, daß man TiCl4 mit einer Organoaluminiumverbindung wie Trialkylaluminium oder Alkylaluminiumhalogenid reduziert. Auch in diesem ;a ist das Produkt einer derartigen Reduktion kein reines TiCl3, sondern Titantrichlorid mischkristallisiert mit anderen Produkten wie AlCl oder mit AlCl3 und einem Organoaluminiumhalogenid, siewhe z.B. U.S.Patentschriften 3,058,963, 3,108,973 und 3,128,252.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation vnn Olefinen in Gegenwart eines durch Reduktion von Titantetrachlorid mit metallischem Aluminium oder aluminiumorganischen Verbindungen hergestellten Titantrichlorid-Katalysators zusammen mit aluminiumorganischen Verbindungen als Aktivatoren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man den Titantrichlorid-Katalysator in einem indifferenten, flüssigen, organischen Lösungsmittel, in welchem der Katalysator unlöslich ist, in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 1,0 mMol Titan pro ml Lösungsmittel, mit einem QL-Olefin, das 2 - 6 Kohlenstoffatome enthält und in einer Menge von etwa 0,2' bis 2,0 mMol pro mMol angewandt wird, bei einer Temperatur zwischen 0 und 50 0C und in Abwesenheit des aluminiumorganischen Aktivators in Kontakt bringt, anschließend den aluminiumorganischen Aktivator zugibt und dann unter Einleiten des zu polymerisierenden Olefins bzw. Olefingemisches die Polymerisation durchführt. Durch diese Behandlung in Abwesenheit eines Katalysatoraktivators wird die physikalische Form des Titantrichloridkatalysators so verändert, daß er zusammen mit ainem Aktivator zu kristallinen Polyolefinen führt, die so bröckelig sind, daß sie leicht zu kleinen Teilchen vermablen werden können.
  • Im Besonderen besteht das Verfahren der Erfindung darin, daß man einen Titantrichloridkatalysator in einem indifferenten, flüssigen, organischen Lösungsmittel, in dem der Katalysator unlöslich ißt, in einer Konzentration von ungefähr 0,1 - 1,0 Illimol Titan pro Milliliter Lösungsmittel mit einem α-Olefin, das 2 - 6 Kohlenstoffatome enthält und in einer Menge von ungefähr 0,2 - 2>0 Millimol pro Millimol Titan @@gewendt wird, in Kontakt bringt, und zwar bei einer Temperatur von ungeähr 0 - 50°C und in Abwesenheit eines Katalysatoraktivators wShrend einer Zeitspanne, die genügt, das Olefin eindringen zu lassen und die Kristallstruktur deG Katalysators zu ändern, im allgemeinen mindestens 10 Minu- @en. Durch dieses Verfahren erleidet der Katalysator eine physikalische Ätherung, wobei er zu einem käsigen Agglomerat gerinnt und anzuschwellen scheint. Jedoch kann.er leicht durch geringen Druck und leichtes Rühren in kleine Stücke zerlegt werden.
  • Wenn der nach vorliegender Erfindung behandelte Titantrichloridkatalysator zusammen mit einem Aktivator zur Polymerisation von Athylen oder Propylen oder zur Mischpolymerisation solcher Monomeren mit geringen Mengen eines anderen q -Olefins nach einem Suspensionsverfahren, wie weiter unten erläutert wird, verwendet wird, so erhält man ein kristallines Polymerisat, das im Aussehen den Polymerisaten gleicht, die man bei Verwendung eines ähnlichen aber nicht nach der Erfindung behandelten Katalysators erhält Das Polymerisat ist jedoch viel leiehter zerreiblich als das bei Verwendung des unbehandelten Katalysators erhaltene Polymerisat,und es kann sehr leicht mit den üblichen Mahlvorrichtungen gemahlen werden. Andererseits ist das mit dem unbehandelten Katalysator hergestellte Polymerisat sehr widerstandsfähig gegen Mahlen.
  • Das Verfahren der Erfindung wird dadurch ausgeführt, daß man ein 6L-Olefin mit 2 - 6 C-Atomen durch Reduktion von TiCl4 mit metallischem Aluminium oder aluminiumorganischen Verbindungen hergestlten Titantrichloridkatalysator einem indifferenten, flüssigen, organischen Lösungsmittel in den oben angegebenen Mengen zufügt und eine Temperatur zwischen O und 500C, vorzugsweise 25 und 35 0C, während mindestens 10 Minuten einhält. Am vorteilhaftesten ist es, den Katalysator dem Lösungsmittel zuzugeben, wobei sich eine Dispersion bildet, und dann das Olefin mit einer solchen Geschwindigkeit einperlen zu lassen, das sioh das Olefin im Lösumgsmittel löst. Gegen Ende des Verfahrens schwillt der Katalysator an und gerinnt zu einem käseartigen Agglomerat.
  • Das Ausmaß des Schwellens hängt von der Menge des zugefügten -Olefins ab. Bei 0,2 Millimol findet nur eine geringe Anderung der Struktur statt, während bei 1,5 Millimol eine größere Veränderung stattfindet. Das mit diesem Katalysator in Gegenwart eines Aktivators hergestellte Polymerisationsprodukt zerbröckelt sehr viel leichter.
  • Alle Lösungsmittel, die für die Polymerisation von Äthylen und Propylen bekannt sind, können zur Behandlung des Katalysators verwendet werden. Darunter fallen gesättigte, flüssige, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptanr Dekan; cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe wie Cyclohexan; Halogenkohlenwasserstoffe wie Chlorbenzol und Gemische dieser Lösungsmittel. Alle a-Olefine, die 2 - 6 Kohlenstoffatome enthalten, können zur Behandlung des Katalysators dienen, einschließlich Athylen, Propylen, Buten-1, Isobutylen und 4-Methylpenten-1.
  • Der gemäß der Erfindung behandelte Katalysator eignet sich zusammen mit einem Aktivator sowohl zur Monopolymerisation von Athylen und Propylen als auch zur Mischpolymerisation, einschließlich der lock-Mischpolymerisation, derartiger Monomerer und einschließlich der Mischpolymerisation mit geringen Mengen eines anderen C(-Olefins nach bekannten Verfahren. Er ist Jedoch von besonderem Vorteil bei der Suspensionspolymersation, d.h. einer Polymerisation, die in einem Lösungsmittel ausgeführt wird und bei einer solchen Temperatur, daß das sich bildende Polymerisat unlöslich ist und daher eine Suspension im Lösungsmittel bildet. Als Lösungsmittel für die Polymerisation eignen sich dieJenigen, die oben für die Vorbehandlung des Katalysators angegeben sind.
  • Die Temperatur und der Druck, der im Polymerisationsverfahren angewandt werden, sind sehr verschieden; es kann Jegliche Temperatur unter dem Lösungspunkt des zu bildenden Polymeriaats angewandt werden. Ala Aktivator kommt eine Organoaluminiumverbindung in Frage, vorzugsweise eine Alkylaluminiumverbindung wie Triäthylaluminium oder Diäthylaluminiumchlorid. Man kann auch Monoalkylaluminiumverbindungen wie Äthylaluminiumdichlorid in Verbindung mit einer dritten Komponente wie Diäthyläther oder anderen Verbindungen, von denen zahlreiche Beispiele in der Literstur bekannt sind, verwenden.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das Verfahren der Erfindung.
  • Die Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht falls nicht anders angegeben.
  • Beispiel 1 Ein Titantrichloridkatalysator wurde hergestellt durch Elinzufügen von 3,1 Teilen einer 1,2 molaren Lösungvon Athylaluminiumsesquichlorid (47 % Diäthylaluminiumchlorid und 53 % Athylaluminiumdichlorid) in einem flüssigen Paraffinkohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt von ungefähr 180 - 200°C zu einer 3,6 molaren Lösung von TiC14 im gleichen Lösungsmittel. Das Hinzufügen geschah langsam im Laufe von 4 Stunden bei einer Temperatur des ReAktionsgemisches von 0°C. Die Temperatur wurde dann auf 950C erhöht und ungefähr 4 Stunden auf dieser Höhe gehalten.
  • Der aus der Mischung ausgefällte Titanchloridkatalysator wurde abfiltriert und mit zusätzlichem Lösungsmittel gewaschen.
  • Der Katalysator wurde im Lösungsmittel dispergiert. Die erhaltene Dispersion enthielt 0,98 Millimol Titan pro cm3. Zu 750 cm3 dieser Dispersion wurden 39 Gramm Buten-1 bel Zimmertemperatur im Lauf. von 6 Stunden unter RUhren hinzugefügt.
  • Während dieser Zeit schwoll der Katalysator und gerann zu einem käsigen Agglomerat. Der wie oben beschrieben mit Buten-l behandelte Katalxsator wurde bei der Polymerisation von Propylen mit Diäthylaluminiumchlorid als Aktivator verwandt.
  • Die Polymerisation wurde so ausgeführt, daß man eine Dispersion des Katalysators in dem Lösungsmittel in einer Konsentration von 10 Millimol Titan pro Liter mit 20 Millimol Diäthylalumin'iumchlorid d pro Liter herstellte. In diese Dispersion wurde Propylen in gasförmigem Zustand in einer Menge von 28 Gramm pro Liter/pro Stunjde während 5 Stunden bei einer Temperatur von 50°C eingeleitet.
  • Das glciehe Polymerisationsverfahren wurde unter Verwendung eines Katalysators wiederholt, der nicht gemäß der Erfindung mit Buten-l vorbehandelt worden war. In beiden Fällen wurde Polypropylen mit einer Teilchengröße von ungefähr 150 - 200 Mikron als Ausfällung erhalten.
  • Polypropylen von beiden Versuchen wurde in einer "Alpine" Mühle gemahlen und dann einer Siebanalyse unterworfen. Die Resultate dieser Siebanalyse, vorgenommen mit Polymerisaten, die mit behandelten und unbehandelten Katalysatoren hergestellt wurden, sind wie folgt: behandelter unbehandelter Katalysator Katalysator bie 100 Maschen (149 µ) 1 % 4 % bei 140 maschen (105 µ) 9 % 36 % bei 200 Maschen ( 74 µ) 13 t 47 ffi bei 230 Maschen (62 µ) 1 % 2 % Rückstand 76 % 11 % Aus-den obigen Angaben ist ersichtlich, daß das Polymerisat, das unter Verwendung des Katalysators gemäß der Erfindung hergestellt wurde, sich zuviel kleineren Teilchen vermahlen ließ als das Kontrollpolymerisat.
  • Beispiel 2 Das Verfahren war das gleiche wie in Beispiel 1 mit dem Unterschied, daß als Ausgangskatalysator ein handelsüblicher Titantrichloridkatalysator, bezeichnet als Stautrer AA TiCl3 (miscbkristallisiertes TiCl3. AlCl3), verwandt wurde. Die Resultate der Siebanalyse des Polypropylens, hergestellt mit behandeltem und unbehandeltem Katalysator, sind wie folgt: behandelter unbehandelter Kaltalyastor Katalysator bei 60 Maschen 35,2 ffi 64,4 % bei 100 Maschen 4,7 % 13,1 % bei 140 Masdchen 9,1 % 6,0 % bei 200 Maschen 9r6 % 4,2 % bei 230 Maschen nil 1,3 % Rückstand 31,5 % 11,0 % Auch in diesem Fall wurde durch die Verwendung des nach der Erfindung behandelten Katalysators eine offensichtliche Verbesserung erreicht.
  • Beispiel 3 Ähnliche Resultate wie in Beispiel 1 wurden erhalten bei Wiederholung des allgemeinen Verfahrens dieses Beispiels und Ersatz des für die Vorbehandlung verwendeten Buten-1 durch 4-Methylpenten-1 und Xthylen. Die Menge des 4-Methylpenten-l betrug 0,5 Millimol per Millimol Titantrichlorid und die Menge des verwendeten Äthylens betrug 1 Millimol pro Millimol Titantrichtlorid.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation von α-olefinen in Gegenwart eines durch Reduktion von Titantetrachlorid mit metallischem Aluminium oder aluminiumorganischen Verbindungen hergestellten Tiltantrichlorid-Katalysators zusammen mit aluminiumorganischen Verbindungen als Aktivatoren, dadurch gekennzeichnet, daß man den Titantrichlorid-Katalysator in einem indifferenten, flüssigen, organischen Lösungsmittel, in welchem der Katalysator unlöslich ist, in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 1,0 Millimol Titan pro Millilliter Lösungsmittel, mit einem α-Olefin, das 2 - 6 Kohlenstoffatome enthält und in einer Menge von etwa bei bis 2S0 Millimol pro Millimol Titan angewandt wird, bei einer Temperatur zwischen 0 und 50°C und in Abwesenheit des aluminiumsorganischen Aktivators in Kontakt bringt, anschließend den aluminiumorganischen Aktivator zugibt und dann unter Einleiten des zu polymerisierenden Olefeins bzw. Olefingemisches die Poly merisation durchführt.
  2. 2. Verfarhen nach Anspruch 1, worin Äthylen als α-Olefin angewandt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, worin 4-Methylphten-1 als α-Olefen angewandt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, werein buten-1 als α-Olefin angewandt wird.
DE19661595635 1965-06-02 1966-06-01 Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen Pending DE1595635A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US460846A US3404096A (en) 1965-06-02 1965-06-02 Process for improving trivalent titanium catalysts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1595635A1 true DE1595635A1 (de) 1970-04-30

Family

ID=23830299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661595635 Pending DE1595635A1 (de) 1965-06-02 1966-06-01 Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3404096A (de)
DE (1) DE1595635A1 (de)
GB (1) GB1128985A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551760A1 (fr) * 1983-09-09 1985-03-15 Northern Petro Chem Co Procede pour augmenter le rendement des catalyseurs de polymerisation d'olefines par lavage aux olefines de ces catalyseurs
FR2551759A1 (fr) * 1983-09-09 1985-03-15 Northern Petro Chem Co Procede pour augmenter le rendement des catalyseurs de polymerisation d'olefines par lavage aux olefines et addition d'un donneur d'electrons

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2361052C2 (de) * 1973-12-07 1982-12-30 Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
JPS6020405B2 (ja) * 1976-04-06 1985-05-22 三井東圧化学株式会社 低密度ポリエチレンの製造方法
US4312784A (en) * 1977-12-13 1982-01-26 Phillips Petroleum Co. Catalyst and process of polymerization of alpha monoolefins
US4543400A (en) * 1978-09-26 1985-09-24 Exxon Research & Engineering Co. Titanium trichloride catalyst component and the process for the production thereof
US4363746A (en) * 1979-05-29 1982-12-14 Phillips Petroleum Company Composition of matter and method of preparing same, catalyst, method of producing the catalyst and polymerization process employing the catalyst
US4325837A (en) * 1980-08-12 1982-04-20 Phillips Petroleum Company Catalyst, method of producing the catalyst, and polymerization process employing the catalyst
US4326988A (en) * 1980-08-12 1982-04-27 Phillips Petroleum Company Catalyst, method of producing the catalyst, and polymerization process employing the catalyst
DE3032224C2 (de) * 1980-08-27 1985-03-28 Ruhrchemie Ag, 4200 Oberhausen Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation von α-Olefinen
FR2539134A1 (fr) * 1983-01-11 1984-07-13 Raffinage Cie Francaise Procede de preparation de compositions catalytiques pour la polymerisation d'olefines, compositions catalytiques preparees par ce procede et application desdites compositions
US4526883A (en) * 1984-06-20 1985-07-02 Northern Petrochemical Company Olefin polymerization catalyst activity by simultaneous olefin washing and addition of electron donor
DE3546018A1 (de) * 1985-12-24 1987-06-25 Basf Ag Verfahren zum herstellen von ethenpolymerisaten mittels eines ziegler-katalysatorsystems
US4665047A (en) * 1986-08-15 1987-05-12 Shell Oil Company Stabilization of metallocene/aluminoxane catalysts
US5192730A (en) * 1991-11-13 1993-03-09 E. I. Du Pont De Nemours And Company Stable solutions of tetra(hydrocarbyl)metal compounds and use thereof for catalyst preparation
US5416179A (en) * 1994-03-16 1995-05-16 Phillips Petroleum Company Catalyst compositions and olefin polymerization
US5912202A (en) * 1997-01-10 1999-06-15 Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation Olefin polymerization catalyst composition having increased activity

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2930807A (en) * 1957-05-29 1960-03-29 Du Pont Complexes of vanadium halides and monoethylenic compounds and their preparation
US2936302A (en) * 1957-08-12 1960-05-10 Petro Tex Chem Corp Olefin polymerization with pretreated catalyst
US3062801A (en) * 1960-06-01 1962-11-06 Grace W R & Co Propylene catalyst

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2551760A1 (fr) * 1983-09-09 1985-03-15 Northern Petro Chem Co Procede pour augmenter le rendement des catalyseurs de polymerisation d'olefines par lavage aux olefines de ces catalyseurs
FR2551759A1 (fr) * 1983-09-09 1985-03-15 Northern Petro Chem Co Procede pour augmenter le rendement des catalyseurs de polymerisation d'olefines par lavage aux olefines et addition d'un donneur d'electrons

Also Published As

Publication number Publication date
GB1128985A (en) 1968-10-02
US3404096A (en) 1968-10-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2153520C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen mit 3-6 Kohlenstoffatomen zu überwiegend isotaktischen Polymeren
DE1595635A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen
DE2137872A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Poly merisationskatalysatoren und deren Ver wendung
DE2714743A1 (de) Polyaethylen niederer dichte und verfahren zu seiner herstellung
EP0767003A1 (de) Verfahren zur herstellung eines trägerkatalysators für die polymerisation von ethylen und copolymerisation von ethylen mit alpha-olefinen
EP0401776B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines poly-1-olefins
DE2346471C3 (de) Verfahren zur Homopolymerisation von Äthylen oder Propylen und zur Mischpolymerisation von Äthylen mit einem α-Olefin und/oder Diolefin und Katalysatorzusammensetzung hierfür
DE3640185A1 (de) Katalysator fuer die olefinpolymerisation
DE2361052C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von α-Olefinen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
DE3032224C2 (de) Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation von α-Olefinen
DE2533511A1 (de) Verfahren zur herstellung von festem titantrichlorid und dessen verwendung als katalysator zur polymerisation von alpha-olefinen
DE2162270B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
DE2855383A1 (de) Titantrichlorid-katalysatorbestandteil und dessen verwendung bei der homo- oder copolymerisation von alpha-olefinen
DE3020316C2 (de) Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation von α -Olefinen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen
DE1795420A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen
DE2219711C3 (de) Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen
DE2947935A1 (de) Verfahren zur polymerisation von buten-1
DE1905583C2 (de) Polymerisationskatalysatoren und ihre Verwendung
DE2709857C2 (de)
DE2140351A1 (de) Herstellung schwefelhartbarer Terpoly merer
DE1273818B (de) Verfahren zur Herstellung von Olefinpolymerisaten
DE2000585A1 (de) Neue Polymerisationskatalysatoren,ihre Herstellung und Verwendung
DE1720787C3 (de) Verfahen zur Polymerisation von Propylen
DE1495052A1 (de) Verfahren und Katalysator zum Polymerisieren von Alpha-Olefinen mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen
DE1745757C (de) Verfahren zum Polymerisieren von in der 2-Stellung nicht verzweigten Olefinen und hierfür geeignetes Katalysatorsystem