DE3328061A1 - Olefinpolymerisations- und -mischpolymerisationskatalysator, dessen herstellung und verwendung - Google Patents
Olefinpolymerisations- und -mischpolymerisationskatalysator, dessen herstellung und verwendungInfo
- Publication number
- DE3328061A1 DE3328061A1 DE19833328061 DE3328061A DE3328061A1 DE 3328061 A1 DE3328061 A1 DE 3328061A1 DE 19833328061 DE19833328061 DE 19833328061 DE 3328061 A DE3328061 A DE 3328061A DE 3328061 A1 DE3328061 A1 DE 3328061A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- reaction
- groups
- ratio
- transition metal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Olefinpolymerisations- und -mischpolymerisationskatalysator,
dessen Herstellung und Verwendung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Klasse von Polymerisationskatalysatoren, Verfahren zur Herstellung
der Katalysatoren und die Polymerisation und Mischpolymerisation von 1-Olefinen unter Anwendung
10 der neuen Katalysatoren. Die Katalysatoren werden
hergestellt durch Umsetzen von neuen Magnesiumsilylamidverbindungen,
die Magnesium-Stickstoff-Silicium-Bindungen enthalten und die beispielsweise in der am
4. Juni 19 82 be im USA-Patentamt eingereichten Patentanmeldung
mit der Serial No. 3 84,885 von Pullukat und Hoff beschrieben sind, mit Übergangsmetallverbindungen.
Die Katalysatoren der vorliegenden Erfindung sind hochaktiv und geeignet zur Polymerisation von Äthylen
und anderen 1-Olefinen, insbesondere solchen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, und zur Mischpolymerisation dieser
Olefine mit 1-Olefinen mit 3 bis 2o Kohlenstoffatomen, zum Beispiel Propylen, Buten und Hexen, um
Polymere mit niedriger und mittlerer Dichte zu gewinnen. Diese Katalysatoren sind brauchbar für die
Partikelform-, Lösungsform- und Gasphasen-Polymerisation
von Olefinen, da sie in den Reaktor in Form von Feststoffen, Anschlämmungen, Dispersionen in Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten
und als kolloidale Suspensionen eingeführt werden können. Diese Katalysatoren eignen
sich auch für eine Verwendung in Retrofit-Hochdruck/ Hochtemperatur-Reaktoren zur Gewinnung von Polymeren
mit niedriger Dichte.
Die Silylamid-Katalysatoren der vorliegenden Erfindung sind durch eine erhöhte relative Reaktivität gegenüber
1-Alkenen bei der Mischpolymerisat-Synthese mit Äthylen
ausgezeichnet. Derartige Katalysatoren weisen zahl-
3328Q61
reiche technische Vorteile bei der Herstellung von Äthylen-Mischpolymerisaten
auf. Diese Vorteile können von den in der Industrie tätigen Forschungschemikern leicht
festgestellt werden. Jedoch ist im Hinblick darauf, daß aus chemischen Theorien nur spekulative Leitlinien hergeleitet
werden können, die 7mffindung von solchen verbesserten
Katalysatoren lange Zeit anhand von empirischen Methoden versucht worden.
Dies ermöglicht die Gewinnung von Polyäthylenen niedriger Dichte in Niederdruckanlagen anstatt den konventionellen,
energie-intensiven Hochdruckanlagen. Seit kurzem ist die Herstellung von Polyäthylenen niedriger Dichte, die gemeinhin
als lineare Polyäthylene niedriger Dichte (LLDPE) bezeichnet werden, bewerkstelligt worden. Die Katalysatorsysteme,
die gegenwärtig hierzu verwendet werden, erfordern jedoch hohe Comonomeren-Verhältnisse und führen
so zu prozeß-bezogenen Problemen.
LLDPE-Produkte stellen tatsächlich Mischpolymerisate von
Äthylen mit 1-Alkenen dar, die Dichten zwischen etwa
o,915 und o,9 25 g/cm aufweisen. Ihre Herstellung erfordert
das Zusammenbringen von Äthylen mit wenigstens einem 1-Alken und einem Katalysator unter zweckentsprechenden
Bedingungen. Bei jedem Katalysator hängt die in das Copolymere eingearbeitete Menge des 1-Alkens von
dem Molverhältnis des 1-Alkens zum Äthylen und dem bestimmten 1-Alken, das eingearbeitet wird, ab, das heißt
also davon, ob dieses ein 1-Buten oder 1-Hexen etc. ist.
Es ist gleichfalls eine Tatsache, daß bei jedem beliebigen bekannten Katalysator das Molverhältnis des
1-Alkens zum Äthylen in der Polymerisationsreaktion
bei weitem das Molverhältnis übersteigt, das in dem Mischpolymerisat tatsächlich feststellbar ist. Die
Folge hiervon ist, daß es erforderlich ist, das überschüssige 1-Alken abzutrennen und es zur Erzielung eines
wirtschaftlichen Betriebes zurückzuführen. Da die Silylamid-Katalysatoren
der vorliegenden Erfindung eine höhe-
ic relative Reakli v.i I.al gccji-iiüber I-Alkenen out I al lon,
können die LLDPE-Produkte mit einem niedrigeren Molverhältnis
von Alken zu Äthylen hergestellt werden. Als Folge hiervon kommt man bei jedem LLDPE-Prozeß mit einer
5 kleineren apparativen Ausrüstung und einem geringeren Energieaufwand bei der Rückführung aus.
Zu jedem Prozeß gehört ferner eine Stufe, in der das Copolymerprodukt aus der Polymerisationszone abgetrennt
wird. In dieser Stufe enthält das Produkt eine geringe Menge des unpolymerisierten 1-Alkens, das in dem Polymeren
gelöst ist. Dieses nicht-polymerisierte 1-Alken muß entfernt werden. Es kann Blasenbildung in den Extrudern,
ferner Geruchsprobleme und die Gefahr einer Entflammung bei der Lagerung hervorrufen. Die 1-Alkenmenge,
die im Produkt zurückgehalten wird, ist natürlich geringer, wenn die 1-Alken-Konzentration in der
Polymerisationszone niedriger ist. Da die Silylamid-Katalysatoren
der vorliegenden Erfindung es möglich machen, daß das gewünschte LLDPE mit niedrigeren 1-Alkenkonzentrationen
gewonnen werden kann, sind sie auch in dieser Hinsicht mit beträchtlichen Vorteilen gegenüber
dem Stand der Technik verbunden.
25 Bei einem Anschlämmungs- oder Partikelform-Prozeß
existiert eine praktische Begrenzung der Konzentration des 1-Alkens in der Polymerisationszone. Diese Begrenzung
ist der Punkt, an dem so viel 1-Alken eingeführt worden ist, daß die Partikel des Copolymeren anfangen,
in Lösung zu gehen, und als Folge hiervon tritt ein Verschmutzen des Reaktors und ein Prozeßabbruch ein.
Da 1-Hexen ein besseres Lösungsmittel als 1-Buten ist,
ist die zulässige Konzentration für 1-Hexen niedriger als die für 1-Buten. Dies gilt auch für den Fall der
Verwendung von 1-Octen. Theoretisch könnte die Äthylenkonzentration
in einem solchen Maß herabgesetzt werden, daß das Molverhältnis, das für jedes Copolymerprodukt
erforderlich ist, erreicht werden könnte. Diese Annäherung findet jedoch ihre Grenze in ihrer technischen
Nützlichkeit, da die Gesamtproduktionsraten vermindert
werden. Die Silylamid-Katalysatoren der vorliegenden Erfindung ermöglichen die Herstellung von 1-Hexen/A'thylen-Copolymeren im Partikelform-Prozeß mit hohen Produktionsraten. Dieser Umstand gewinnt eine zusätzliche Bedeutung dadurch, daß das 1-Hexen-Copolymere dem Buten-Copolymeren als ein LLDPE-Filmharζ überlegen ist, da der Film stärker gemacht werden kann.
Nützlichkeit, da die Gesamtproduktionsraten vermindert
werden. Die Silylamid-Katalysatoren der vorliegenden Erfindung ermöglichen die Herstellung von 1-Hexen/A'thylen-Copolymeren im Partikelform-Prozeß mit hohen Produktionsraten. Dieser Umstand gewinnt eine zusätzliche Bedeutung dadurch, daß das 1-Hexen-Copolymere dem Buten-Copolymeren als ein LLDPE-Filmharζ überlegen ist, da der Film stärker gemacht werden kann.
Durch zweckentsprechende Auswahl der neuen Magnesiumverbindungen der vorliegenden Erfindung kann die elektronische
und sterische Natur der aktiven Stellen des Kataly- *° sators modifiziert werden. Als Folge hiervon können die
Polymerisationsaktivität des Katalysators und die Eigenschaften der erzeugten Polymeren reguliert werden.
Polymerisationsaktivität des Katalysators und die Eigenschaften der erzeugten Polymeren reguliert werden.
Die bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommenden Alkylmagnesium-silylamid-Verbindungen stellen neue
Verbindungen dar, und sie entsprechen den nachstehenden
Formeln
Verbindungen dar, und sie entsprechen den nachstehenden
Formeln
R-Mg-N
In diesen Formeln bedeutet R eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit Einschluß von Alkylgruppen mit
35
35
etwa 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe mit
etwa 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, und die Gruppen R können gleich oder unterschiedlich sein. Die Alkyl- oder Aryl-
gruppen R sind vorzugsweise nicht-substituiert, können
aber auch inerte Substituenten aufweisen, die gegenüber
den hochreaktiven R-Mg- oder Mg-N-Bindungen nicht-reaktiv sind, und diese Substituenten können - sofern sie überhaupt
vorhanden sind - aus Äthergruppen, tertiären Amingruppen, Chlorid- und Fluoridgruppen bzw. aus Kombinationen
derselben bestehen; R1 hat die gleiche Bedeutung wie R oder ist ein Wasserstoffatom; Y steht für R oder die
-SiR'-Gruppe, und alle Reste R' können gleich oder unterschiedlich
sein und ebenso können auch die Reste Y gleich oder unterschiedlich sein. Die bevorzugt in Frage kommenden
Verbindungen sind leicht löslich in flüssigen Alkanen, wie Butan, Hexan und anderen einfachen flüssigen Kohlenwasserstoffen.
Die erfindungsgemäßen Magnesium-silylamid-Verbindungen der obigen Formel I und II können nach den Arbeitsweisen hergestellt
werden, die in der oben erwähnten schwebenden Patentanmeldung von Pullukat und Hoff beschrieben sind und
die in folgendem bestehen:
Eine äußerst zweckmäßige Synthesemethode besteht darin, ein Silylamin, das eine saure N-H-Gruppierung aufweist,
mit einer Lösung einer gemischten Dialkylmagnesiumverbindung,
zum Beispiel einer Lösung von Butyl-äthylmagnesium,
zu kombinieren. Die Silylamin-N-H-Gruppierung ersetzt die
reaktivsten Alkylgruppen gemäß der Gleichung
30 _, u q· ρ t SiR1
C2H5^ ^S1R3 . / 3
+ HN ■*■ C-HnMgN +
Es können ferner die folgenden Synthesemethoden angewendet werden:
1.) Es wird ein Trialkylsilylchlorid mit einem primären
Amin in Gegenwart eines tertiären Amins, das zum Abfangen des HCl dient, kombiniert. Das Reaktionsgemisch
wird mit einer Lösung eines Dialkylmagnesiums versetzt. Das ausgefallene tertiäre Aminhydrochlorid
wird abfiltriert und man erhält eine chlorid- und äther-freie Lösung des Alkylmagnesiumsilylamids. Mit
dieser Methode wird ein Silylamin nach bekannten Arbeitsweisen synthetisiert, ohne daß es erforderlich
ist, das Silylamin aus dem Reaktionsgemisch abzutrennen.
2.) Es kann auch die folgende Prozedur angewendet werden, der die Umsetzung eines Grignard-Reagenzes mit einem
Lithiumsilylamid zugrunde liegt:
LiN (SiR3>.2 Äther» RMgN(SiR^)2 + LiCl
20 m<3C1 + LiN (SiR3>.2
Nach dem Zusatz des Lithiumsilylamids zum Grignard-Reagenz im Äther wird ein Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel
zugegeben, dessen Siedepunkt höher liegt als der des Äthers. Der Äther wird dann beispielsweise
durch Destillation entfernt. Danach wird das Lithiumchlorid zum Beispiel durch Filtrieren entfernt.
3.) Wenn der Äther aus einem Grignard-Reagenz entfernt
wird, hinterbleibt ein fester Rückstand. Die Extraktion dieses Rückstandes mit einer Lösung eines Silylamids
liefert eine äther- und halogenid-freie Lösung eines Alkylmagnesiumsilylamids.
4.) Es können auch Magnesiummetall, ein Alkylhalogeni^
und ein Silylamin gemeinsam in einem aromatischen oder aliphatischen Kohlenwasserstoff umgesetzt werden,
um so ein Alkylsilylamid zu gewinnen.
Die Übergangsmetallverbindung ist vorzugsweise ein Halogenid,
Oxyhalogenid, Alkoxyhalogenid oder ein Alkoxid eines Metalls der Gruppen IIIB, IVB, VB und VIB der vierten
und fünften Periode des Periodensystems und der Gruppen VIIB und VIIIB der vierten Periode. Zu den geeigneten
Übergangsmetallverbindungen gehören das TiCl., Ti (OR2) Cl. , VOCl-., VCl., Zr(OR2) Cl._ oder Gemische
von diesen und anderen, wobei die Symbole R Alkylgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder Arylgruppen mit 6 bis
10 T4 Kohlenstoffatomen darstellen. Die Gruppen R können
gleich oder unterschiedlich sein und χ kann einen Wert von 0 bis einschließlich 4 haben.
Die Katalysatorkompositionen können dritte Komponenten enthalten, z.B. Lewis-Säure oder Lewis-Basen. Als Beispiele
von Lewis-Säuren sind anzuführen die Verbindungen der Formeln R AlX-. , R BX-, , in denen R eine Alkyl-,
Aryl- oder Trialkylsilylgruppe bedeutet, X ein Wasserstoff- oder Halogenatom darstellt und η einen Wert von
0 bis einschließlich 3 hat. Als Beispiel einer Lewis-Base ist Äthylbenzoat anzuführen. Die dritte Komponente kann
auch aus einem Halogenwasserstoff bestehen.
Die Umsetzung zwischen dem Alkylmagnesiumsilylamid und dem Übergangsmetall läuft für gewöhnlich schnell ab, und
es ist im allgemeinen nur erforderlich, die Komponenten bei Raumtemperatur miteinander in einer Kohlenwasserstoffflüssigkeit,
wie sie oben definiert ist, zu vermischen.
Ein zweckentsprechender Weg zur Durchführung der Umsetzung zwischen dem Silylamid und der Übergangsmetallverbindung
besteht darin, in Gegenwart eines flüssigen Kohlenwasserstoff lösungsmittels oder -Verdünnungsmittels zu arbeiten.
Nach der Umsetzung kann das Kohlenwasserstofflösungsmittel entfernt werden,und man erhält einen Katalysator in Form
eines trockenen, frei fließfähigen Pulvers. Es ist jedoch nicht nötig, das Lösungsmittel zu entfernen, und in der
Tat ist es für einige Prozesse wünschenswert, den Kata-
lysator in einem mäßig viskosen Öl zu suspendieren. Um die Stabilität der Suspension zu fördern, kann
der Katalysator pulverisiert werden, und es können Mittel, welche die Kolloidstabilität zu steigern vermögen, zugegeben
werden. Die Umsetzung kann auch in Abwesenheit von Lösungsmitteln in einer Kugelmühle oder einem Bandmischer
oder in anderen geeigneten Gefäßen durchgeführt werden.
Es können entweder die Übergangsmetallverbindungen oder das Silylamid vor der Umsetzung auf einem feinverteilten
Trägermaterial abgeschieden oder mit diesem Material umgesetzt werden. Zu den geeigneten Trägern gehören Siliciumdioxid,
Aluminiumoxid, Zirkoniumphosphat und Polyolefinpulver.
Abweichend hiervon kann die Umsetzung zwischen dem Silylamid und der Übergangsmetallverbindung in Gegenwart eines
solchen Trägers und eines Kohlenwasserstofflösungsmittels
stattfinden. Eine weitere zweckmäßige Prozedur besteht darin, den Träger mit dem Reaktionsprodukt nach vollständigem
Ablauf der Umsetzung zu vermischen.
Die auf den Träger aufgebrachten Katalysatoren, die durch diese Prozeduren gebildet werden, können auch als trockene
Feststoffe oder als Suspension verwendet werden. Gewünschtenfalls können die Teilchengrößen durch Zerkleinern oder
Mahlen in einer Kugelmühle herabgesetzt werden.
Die Umsetzung zwischen dem Silylamid und der Übergangsmetallverbindung
kann mit einem Mg/Übergangsmetall-Atomverhältnis von 1,o durchgeführt werden, doch kann dieses
Verhältnis auch in der Größenordnung von etwa c,2 bis 1oo:1, vorzugsweise zwischen etwa o,4 bis 3o:1 liegen.
In einigen Fällen wird die Aktivität des Reaktionsprodukts durch den Zusatz eines Organometall-Cokatalysators
gesteigert, welch letzterer entweder vor der Polymerisation oder gleichzeitig mit der Einführung des Katalysators
in das Polymerisationsyefäß zugegeben werden kann. Manche
Katalysatoren benötigen jedoch keine Cokatalysatoren, um ihre Polymerisationsaktivität zu entfalten. Es ist
empfehlenswert, eine Alkylaluminiumverbindung als Cokatalysator
zu verwenden. Das Verhältnis des Aluminiums zum Übergangsmetall kann zwischen etwa O bis 5oo:1, vorzugsweise
zwischen etwa 1 bis 5o:1 liegen. Es können verschiedene Alkylaluminiumverbindungen als Cokatalysatoren funktionieren,
wobei die bevorzugt in Frage kommenden Verbindüngen von den Monomeren und den Polymerisationsverbindungen
abhängen. Im typischen Fall bestehen die geeigneten Verbindungen aus Triäthylaluminium, Triisobutylaluminium,
Diisobuty!aluminiumhydrid, Diäthylaluminiumchlorid, Äthylaluminiumdichlorid,
aus Dialkylaluminiumalkoxiden, Trioctylalkoxiden,
aus Trioctylaluminium, Diäthylaluminiumtrimethylsiloxid zum Beispiel der Formel
(C2H5)2A1-O-Si(CH3)3,
deren Reaktionsprodukten mit geringen Wassermengen und Komplexen, die mit Lewis-Basen, wie tertiären Aminen,
Äthern und Estern, gebildet worden sind.
Diese Katalysatoren sind sehr wirksam bei der Polymerisation
von Äthylen, wobei jeder beliebige der bekannten technischen Prozesse angewendet werden kann, und zwar sowohl
die Lösungsform-, Partikelform- und Gasphasen-Prozesse, als auch die Polymerisation in Retrofit-Hochdruck/
Hochtemperatur-Reaktoren. Diese Prozesse können bei Drucken
im Bereich von 1o3 bis 275857 kPa (15 - 4oooo psi) betrieben werden.
Manche Prozesse zur Gewinnung von Polyäthylen werden bei etwa 80 C oder darunterliegenden Temperaturen durchgeführt,
während andere bei Temperaturen von etwa 3oo C ablaufen. Die Katalysatoren der vorliegenden Erfindung sollen
durch zweckentsprechende Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Offenbarung für den gesamten Temperaturbereich
1 der technischen Prozesse brauchbar sein, d. h. bei
Temperaturen von etwa 25 C bis 3oo C.
Diese Katalysatoren sind technisch brauchbar für die Mischpolymerisation in jeder beliebigen der oben angeführten
Arbeitsweisen vermittels Durchführen der Polymerisation mit anderen 1-Olefinen, zum Beispiel Propylen, 1-Buten,
1-Hexen, 1-Octen etc., um so Polymere von niedrigen Dichten
zu gewinnen. Die erfindungsgemäßen Katalysatoren zeigen I^ eine erhöhte Reaktivität gegenüber Monomeren, wie 1-Buten
und 1-Hexen, so daß die Mischpolymerisationen dieser Monomeren
mit Äthylen effizienter sind.
Die Polymerisation mit den Katalysatoren wird durch die 1^ -SiR'- und -Y-Gruppen und deren sterische. Anforderungen
beeinflußt. Als Folge "hiervon verändert die Abwandlung der Natur der -SiR'- und -Y-Gruppen die Eigenschaften der
Polymeren und Copolymeren, die mit den Katalysatoren der vorliegenden Erfindung erzeugt werden. In spezifischen
Fällen hat die genaue Auswahl der -SiR'- oder -Y-Gruppen oder von beiden eine erhöhte relative Reaktivität für
zum Beispiel 1-Buten- oder 1-Hexen-Monomere. zur Folge,
so daß die Copolymerisation oder Terpolymerisation von Äthylen und diesen Monomeren wirksamer durchgeführt werden
kann.
Die Struktur der Polymeren und Copolymeren kann durch zweckentsprechende Auswahl des Magnesiumsilylamids und
der Übergangsmetallverbindungen bei der Katalysatorbildung reguliert werden. Auf diese Weise kann das mittlere Molekulargewicht
unter allen beliebigen gegebenen Bedingungen der Polymerisation und Copolymerisation reguliert werden.
Als Ergebnis solcher Regulierung können thermoplastische Harze mit besseren Festigkeits- oder Verarbeitungseigen-
3^ schäften erzeugt werden.
-2o-
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Alky!magnesiums
i IyI ami de sind in vielen Fällen in Kohlenwasserstoffen
löslich und können ohne jeden Halogengehalt erhalten werden,
Bei der vorliegenden Erfindung werden Organomagnesiumverbindungen verwendet, die nicht nur reaktive Alkylmagnesiumbindungen
enthalten, sondern die auch stabil sind. Diese neuen Verbindungen benötigen kein Äther-Lösungsmittel, wie
es die Grignard-Reagenzien tun. Äther sind in vielen Fällen unerwünscht, da die Koordination des Äthers die Reaktivität
der Alkylmagnesium-Bindung schwächt und in manchen Fällen die Katalysatoraktivität modifiziert.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Organomagnesiumverbindungen
sind den Dialky!magnesiumverbindungen
des Methyls, Äthyls, n-Propyls und η-Butyls dadurch überlegen,
daß sie sich leichter in Kohlenwasserstofflösungsmitteln
lösen und weniger viskose Lösungen ergeben.
Die neuen Verbindungen der oben angegebenen Formel (I)
weisen - anders als die kürzlich entdeckten Lösungen von Butyl-äthylmagnesium, sekundär-Butyl-n-butylmagnesium und
ähnlichen Gemischen - nur eine reaktive Alkylmagnesium-Bindung
auf.
Die Organomagnesiumverbindungen der vorliegenden Erfindung benötigen auch kein komplexbildendes Mittel, um die Kohlenwasserstoff
löslichkeit herbeizuführen.
Durch die sorgfältige Auswahl der Gruppen R1 und Y in den
oben angegebenen Strukturformeln I und II können die elektronischen und sterischen Strukturen um das Magnesiumatom
in einem weiten Bereich variiert und demzufolge reguliert werden.
R | - Mg | I /-» t |
R5 |
R | - Mg |
Die in den vorangehend angeführten Strukturformeln enthaltenen Symbole Y und R1 sind bereits weiter oben definiert
4 5 6
worden, und R , R und R stehen für Alkylgruppen mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen oder Arylgruppen mit 6 bis Kohlenstoffatomen.
worden, und R , R und R stehen für Alkylgruppen mit 1 bis 14 Kohlenstoffatomen oder Arylgruppen mit 6 bis Kohlenstoffatomen.
4 5 6 Unabhängig von der Wahl der Gruppen R , R und R in der Strukturformel III ist die Möglichkeit der Regulierung
der elektronischen und sterischen Struktur um das Magnesiumatom geringer als jene, die mit der Auswahl der R1-
ist, und Y-Gruppen in der Strukturformel I mögl^ch^ weil der
Unterschied zwischen -CH-, -C-H,- und -C3H7 chemisch weniger
differenziert ist im Vergleich beispielsweise zu dem von -Si (CH3J3 und -C2H5.
Demzufolge weisen die neuen Magnesiumverbindungen als Katalysatorkomponenten einen Vorteil auf gegenüber Dialky!magnesiumverbindungen.
Durch die Verwendung einer Vielzahl von verschiedenen Magnesiumsilylamidverbindungen
als Katalysatorkomponenten können katalytisch aktive Stellen mit sorgfältig regulierter Molekülarchitektur
entwickelt werden. Da die elektronische und sterische Struktur um die katalytisch aktiven Stellen die erzeugte
Polymerisat-Species beeinflußt, kann die sorgfältige Auswahl der Magnesiumsilylamidverbindung beeinflussen und
demzufolge regulieren sowohl das Molekulargewicht als
auch die Molekulargewichtsverteilung und die CoKionomeren-Einarbeitung
und -verteilung innerhalb der Polymerisat-Species.
2,48 ml Titantetrachlorid wurden mittels einer Injektionsspritze
einer Lösung von 22,2 Millimol Octylmagnesiumbis-(trimethylsilyl)-amid in etwa 5o ml eines Gemisches
aus Hexan und Heptan zugesetzt. Die Lösung befand sich in einem Dreihalskolben unter einer Stickstoffatmosphäre.
Der Zusatz des TiCl- war in etwa 2 Minuten beendet. Der schwarze Niederschlag, der sich sofort gebildet hatte,
wurde dispergiert und verwandelte sich in eine dicke Anschlämmung. Danach wurden 9o ml Hexan mit Hilfe eines
Magnetstabrührers eingemischt. Innerhalb weniger Minuten gelierte der gesamte Inhalt des Reaktionsgefäßes.
Das Lösungsmittel wurde durch Erhitzen des Kolbens auf 19o C verdampft. Es hinterblieb ein schwarzes, zerreibbares
Material, welches durch den Magnetstab auf Pulverfeinheit reduziert wurde.
Bei dieser Katalysatorherstellung betrug das Mg:Ti-Verhältnis 1,o, und der berechnete Titangehalt des Produkts
belief sich auf 1o,o Gewichtsprozent.
Nun wurde ein Copolymerisationstest bei 7o C in flüssigern
Isobutan mit 22 Gew.% 1-Buten durchgeführt, wobei der H~-Partialdruck 345 kPa (5o psi) betrug und so viel
Äthylen eingepreßt wurde, wie zur Aufrechterhalten eines Drucks von 2415 kPa (35o psig) erforderlich war.
Triisobutylaluminium (TIBAL) wurde in solcher Menge zugesetzt, daß ein Al:Ti-Verhältnis von 2,7 eingestellt
wurde.
Die Reaktivität des Katalysators bei der Copolymerisation wurde zu 7o78 g/g Katalysator/Stde bestimmt. Der anhand
der ASTM-Methode ermittelte Schmelzindex betrug 3,9 g/1o min. und die Dichte des Copolymerisatproduktes belief
5 sich auf o,913 g/cm .
Analoge Copolymerisationstests, die mit den Reaktionsprodukten
aus Dibutylmagnesium und Titantetrachlorid durchgeführt wurden, ergaben Polymerisate mit einer
10 Dichte von o,92o g/cm . Die niedrigere Dichte ist ein
Beweisanzeichen für einen größeren Gehalt an kurzen Verzweigungen
aus dem Buten-Comonomeren. Durch dieses Beispiel wird daher belegt, daß die relative Reaktivität des
1-Butens größer ist mit dem Katalysator, der mit dem
15 Octylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid hergestellt
wurde.
12,5 Millimol Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid
wurden auf 2,5 g eines trockenen, fein gepulverten Zirkonphosphats abgeschieden. Dies erfolgte in der Weise,
daß man eine Lösung der Magnesiumverbindung i.n Hexan dem
Zirkonphosphat in einem N~-gespülten Kolben zusetzte und
das Hexan bei 9o°C unter strömendem N„ abdampfte. Der
hinterbleibende Feststoff wurde danach mit 2o ml Hexan und 1,4 ml Titantetrachlorid versetzt. Der Katalysator
wurde durch Abdampfen dieses zusätzlichen Hexans bei 9o C und pulverisieren des Rückstandes mit einem Magnetstabrührer
in Form eines frei fließfähigen Feststoffs erhalten, Der Katalysator bestand aus einem braunen Pulver.
Dieser Katalysator wurde auf zwei verschiedenen Wegen getestet.
Bei einem Test betrug die Temperatur 71 C und die Bedingungen waren die gleichen, die im Beispiel 1 beschrieben
sind, mit der Abänderung, daß die Menge des 1-Butens 1o Gew.% betrug. Die Reaktivität wurde zu 4952 g/g Katalysator/Stde.
ermittelt, und der Schmelzindex des Produkts
1 betrug 1,9 g/1o min. bei einer getemperten (annealed) Dichte von o,9 26 g/cm .
Der zweite Polymerisationstest wurde bei 15o C mit einer
im Handel erhältlichen Kohlenwasserstofflüssigkeit "Isopar E" als Lösungsmittel durchgeführt. In diesem
Falle wurde 1-Octen anstelle von 1-Buten als Comonomeres
verwendet. Die Menge des 1-Octens betrug etwa 22 Gew.%
des Reaktionsgemisches. Der Katalysator, der Cokatalysator TIBAL, das "Isopar E", das 1-Octen, der Wasserstoff
unter einem Partialdruck von 69 kPa (1o psi) und das Äthylen bis zu einem Druck von 3o95-kPa (45o psi) wurden
in der angegebenen Reihenfolge in das Gefäß eingespeist. Der Druck wurde eine Stunde lang durch Einpressen von
Äthylen bis zum Erreichen eines Drucks von 3o95 kPa konstant
gehalten.
Die Reaktivität wurde zu 1932 g/g Katalysator/Stde. ermittelt.
Die getemperte Dichte des Produkts betrug o,92o, und sein Schmelzindex lag bei 1,35.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß der erfindungsgemäße Katalysator in Gegenwart eines fein verteilten Trägers
hergestellt werden kapn, und daß Copolymere von niedriger Dichte unter Erzielung einer guten Reaktivität mit Hilfe
von Partikelform- und Lösungsform-Reaktionen hergestellt
werden können.
16 Millimol Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid, die
in etwa 25 ml Heptan gelöst waren, wurden mit 1,8 ml TiCl. (16 Millimol) vermischt. Das Lösungsmittel wurde
bei 11o C unter strömendem N- abgedampft. Der schwarze
Rückstand wurde mit Hilfe des Magnetstabs in dem Kolben pulverisiert und danach mit 2,4 g Siliciumdioxid vermischt.
Das Siliciumdioxid war mit Hexamethyl-disilazan behandelt und auf 11o°C erhitzt worden, ehe es zur Her-
Stellung des Katalysators herangezogen wurde. Bei allen Operationen wurde streng darauf geachtet, daß bei der
Katalysatorherstellung der Zutritt von Luft und Feuchtigkeit ausgeschlossen war.
Der Katalysator wurde bei der Buten-Äthylen-Copolymerisation
getestet, wie es in Beispiel 1 beschrieben ist, mit der Abänderung, daß die Butenmenge 18 Gew.% betrug. Die
Reaktivität betrug 7928 g/g Katalysator/Stde., der Schmelzindex o,9 7 und die getemperte Dichte o,92o g/cm .
Das Schüttgewicht des Partikelform-Copolymeren belief sich auf o,256 g/cm3 (16 lb/ft3).
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß die erfindungsgemäßen Katalysatoren mit einem fein verteilten Träger vermischt
werden können, nachdem das Reaktionsprodukt gebildet worden ist.
Beispiel 4 20
16 Millimol Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid, die
in etwa 25 ml Hexan gelöst waren, wurden mit 16 Millimol l, behandelt. Das Lösungsmittel wurde b
abgedampft und der Rückstand gepulvert.
TiCl, behandelt. Das Lösungsmittel wurde bei 11o°C unter
Der Katalysator wurde bei der Äthylen-Hexen-Copolymerisation
bei 71 C in 5oo ml Isobutan mit 2o Gew.% 1-Hexen getestet -. Als Cokatalysator wurde TIBAL verwendet. Es wurden
Wasserstoff unter einem Partialdruck von 173 kPa (25 psi) und Äthylen unter einem Druck eingepreßt, der
ausreichte, um während der gesamten Reaktionszeit einen Druck von 173o kPa (25o psi) aufrecht zu erhalten.
Das Copolymer-Produkt wurde in Form von Partikeln erhalten, ohne daß eine Verschmutzung des Reaktors feststellbar war.
Seine getemperte Dichte betrug o,919 und sein Schmelzindex
8,4.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß ein Äthylen-Hexen-Copolymeres,
alsoein Materialtyp, der nun als lineares Polyäthylen niedriger Dichte bezeichnet wird, mit dem
Katalysator der vorliegenden Erfindung unter Partikelform-Bedingungen
hergestellt werden kann, ohne daß eine Verschmutzung des Reaktors eintritt.
Die Reaktivität betrug 1787 g/g Katalysator/Stde.
16 Millimol Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid, in
etwa 25 ml Hexan gelöst, wurden mit 8 Millimol TiCl. behandelt.
Das Lösungsmittel wurde wie in den vorangehenden Beispielen abgedampft.
Der Katalysator wurde bei der Buten-Copolymerisation, wie
in Beispiel 1 beschrieben, getestet mit der Abänderung, daß die Menge an 1-Buten 15 Gew.% betrug.
Die Reaktivität wurde zu 1295 g/g Katalysator/Stde. ermittelt,
und die getemperte Dichte des Produkts betrug o,924 g/cm .
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendbarkeit eines Katalysators mit einem Mg:Ti-Verhältnis von 2,o.
30 Beispiel 6
Der Katalysator dieses Beispiels wurde hergestellt durch Zusatz von 32 Millimol TiCl, zu 16 Millimol Butylmagnesium-bis-
(trimethylsilyl) -amid, so daß das Mg:Ti-Atomverhältnis
o,5 betrug. Das Lösungsmittel wurde wie in den vorangehenden Beispielen unter strömendem N„ abgedampft,
und danach wurde der Rückstand in Abwesenheit eines Lösungsmittels mit 3,6 g hexamethyl-disilazan-behandeltem
3328081
SiliciuiTtdioxid vermischt.
Der Katalysator wurde bei der Hexen-Copolymerisation, wie
in Beispiel 4 beschrieben, getestet, wobei die Hexen-Menge 15 Gew.% betrug.
Die Ergebnisse der beiden Tests sind nachstehend zusammengestellt.
Getemperte
10 Reaktivität Schmelz-
(g/g Kat/Stde.) index
36oo 5,1 3374 8,5
Dichte g/cm
o,925 o,924
Reaktivität -(g/g Ti/Stde.) 34 o5o 31 92o
Eine zusätzliche Menge von 2,4 g des behandelten Siliciumdioxids
wurde in das trockene Katalysatorpräparat eingemischt, und das so entstandene Gemisch wurde in der gleichen
Weise getestet und ergab die nachstehenden Ergebnisse:
Reaktivität (g/g Kat/Stde.) index
Getemperte
Schmelz- Dichte Reaktivität . 3
g/cm'
(g/g Ti/Stde.)
3476
6,3
nicht gemessen
38 3oo
Dieses Beispiel veranschaulicht die Herstellung eines Katalysators mit einem Mg:Ti-Verhältnis von o,5, das
trockene Vermischen des Katalysators mit dem Siliciumdioxid und die Verwendung des Katalysators bei der Hexen·
Äthylen-Copolymerisation unter Partikelform-' Bedingangen,
16 Millimol Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid wurden
mit 5,o g eines Pulvers eines Polyäthylens niedriger Dichte
in etwa 25 ml Heptan vermischt. Das Gemisch wurde mit 16 Millimol TiCl4 kombiniert, und das Heptan wurde bei II0 C
unter strömendem N^ abgedampft.
Der Katalysator wurde in Gemeinschaft mit einem TIBAL-Cokatalysator
bei der Copolymerisation von 1-Hexen und Äthylen in Isobutan bei 680C getestet. Die 1-Hexen-Menge
betrug 2o Gew.%, der Wasserstoff-Partialdruck 173 kPa
(25 psi), und Äthylen wurde in solcher Menge eingepreßt, daß der Druck konstant bei 1655 kPa (24o psig) gehalten
werden konnte. Die Reaktivität wurde zu 2596 g/g Katalysator/Stde. ermittelt, und die getemperte Dichte des
Produkts betrug o,928 g/cm .
Der Schmelzindex belief sich auf o,11, und anhand der Infrarotspektroskopie wurde ermittelt, daß das Produkt
9,9 Methylgruppen auf I000 Kohlenstoffatome enthielt.
Es wurde ein analoger Katalysator mit Polyäthylenpulver hergestellt mit der Abänderung, daß die TiCl.-Menge so
weit erhöht wurde, daß ein Mg:Ti-Verhältnis von o,5 vorlag. Bei einem wie oben durchgeführten Hexen-Copolymerisationstest
wurde die Reaktivität zu 6612 g/g Katalysator/ Stde. ermittelt, und die Dichte des Produkts betrug o,918,
der Schmelzindex o,4 und der Methylgruppengehalt 11,o. Das Verhältnis des Schmelzindex unter hoher Belastung zum
Schmelzindex betrag 36.
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung eines Polyäthylenpulvers als Träger und veranschaulicht eine Situation, bei
der sich ein Katalysator mit einem Mg:Ti-Verhältnis von
o,5 einem Katalysator mit einem Mg:Ti-Verhältnis von 1,o
-29-1 überlegen erweist.
16 Millimol Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid in
etwa 25 ml Heptan wurden mit 16,5 Millimol Diäthylaluminiumchlorid,
das als 25-gewichtsprozentige Lösung im Heffcan
vorlag, kombiniert. Es bildete sich eine Anschlämmung, die 3o Minuten bei Raumtemperatur gerührt wurde.
Dann wurden 1,8 ml TiCl. mittels einer Injektionsspritze
zugegeben, so daß das Mg:Ti-Verhältnis 1,o betrug. Das
Lösungsmittel wurde durch Erhitzen unter N- in einem Ölbad
bei einer Temperatur von 11o°C abgedampft. Der Rückstand
wurde mit Hilfe des Magnetrührers zu einem Pulver zerkleinert.
Bei Äthylen-1-Hexen-Copolymerisationstests, die wie in
Beispiel 7 - jedoch unter einem Gesamtdruck von 173o kPa (25o psi) - durchgeführt wurden, wurden die nachstehenden
Ergebnisse erhalten.
Dichte
Reaktivität Schmelz- (getempert) (g/g Kat/Stde.) index (g/cm3)
25 3792 o,1o o,921
3686 o,18 o,925
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß eine Aluminiumchloridverbindung
dem Alkylmagnesiuxnsilylamid vor der Umsetzung mit der Übergangsmetallverbindung zugegeben
werden kann.
35 ' Beispiel 9
-3ο-
15 Millimol Siliciumtetrachlorid wurden mittels einer Injektionsspritze
zu 16 Millimol Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid
- in etwa 25 ml Heptan gelöst - zugegeben. Bei der Zugabe wurde eine weiße Anschlämmung gebildet,
und zu dieser Anschlämmung wurden 16 Millimol TiCl4
zugegeben. Die Kombination wurde 3o Minuten bei Raumtemperatur gerührt und danach wurde das Lösungsmittel
unter strömendem N„ bei 9o C abgedampft.
Dieses Katalysatorpräparat wurde bei der Hexen-Äthylen-Copolymerisation
bei 54 C mit 5oo ml Isobutan, 2o Gewr$ 1-Hexen, einem Wasserstoff-Partialdruck von 276 kPa (4o
psi) und so viel Äthylen, daß ein konstanter Druck von 1413 kPa (2o5 psi) aufrecht erhalten werden konnte, ge-
15 testet.
Die Katalysatorreaktivität wurde zu 1516 g/g Katalysator/
Stde. ermittelt, der Schmelzindex betrug 0,60 und das Verhältnis des Schmelzindex unter hoher Belastung zum
Schmelzindex belief sich auf 32. Die nicht-getemperte Dichte betrug o,925 g/cm .
Dieses Beispiel veranschaulicht die Umsetzung eines Alkylmagnesiumsilylamids
mit Siliciumtetrachlorid vor seiner Reaktion mit der Übergangsmetallverbindung.
Es wurde eine Lösung in Heptan hergestellt, die 16 Millimol des Silylamids der Strukturformel
-Si (CH3) 3
in etwa 25 ml enthielt. Zu dieser Lösung wurden 16 Millimol
TiCl4 zugegeben. Das Lösungsmittel wurde bei 11o C
unter einem N„-Strom abgedampft, und der Rückstand wurde
mit dem Magnetrührer gepulvert.
5
5
Der Katalysator wurde bei der Partikelform-Polymerisation von Äthylen bei 1o2°C in 5oo ml Isobutan getestet. Der
Wasserstoff-Partialdruck betrug 345 kPa (5o psi), und
durch ein entsprechendes Ein- und Nachpressen von Äthylen
wurde ein Gesamtdruck von 3796 kPa (55o psig) konstant aufrecht erhalten. Eine TIBAL-Lösung in einer Menge
von 9,2 Millimol pro Gramm Katalysator wurde als Cokatalysator zugesetzt.
Die Reaktivität wurde zu 2963 g/g Katalysator/Stde. ermittelt,
der Schmelzindex betrug o,68 und das Verhältnis des Schmelzindex unter hoher Belastung zum Schmelzindex
belief sich auf 27.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Katalysatorherstellung aus einem anderen erfindungsgemäßen Alkylmagnesiumsilylamid.
5 g eines Pulvers von Polyäthylen hoher Dichte (ein unter der Bezeichnung Microthene im Handel erhältliches Produkt)
wurden mit einer Lösung von 16 Millimol Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid
in 25 ml Heptan kombiniert. Mit einer Injektionsspritze wurden 32 Millimol TiCl. zugesetzt,
und das Reaktionsgemisch wurde 3o Minuten lang
bei Raumtemperatur gerührt, ehe die Lösungsmittelverdampfung bei 11o°C erfolgte.
Der Katalysator wurde mit einem TIBAL-Cokatalysator bei
der Äthylen-Hexen-Copolymerisation getestet, wie es in
Beispiel 9 beschrieben ist.
Die Reaktivität des Katalysators wurde zu 2756 g/g Katalysator/Stde.
ermittelt, der Schmelzindex betrug 1,9 und die nicht-getemperte Dichte des Äthylen-Hexen-Copolymeren
betrug o,923 g/cm .
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß die Katalysatorkomponenten mit einem Pulver eines Polyäthylens hoher Dichte
vermischt werden können.
10 Beispiel 12
Der Katalysator des Beispiels 11 wurde in einem Hochtemperatur-Polymerisationsversuch
mit Äthylen getestet. Bei diesem Test wurde Diäthylaluminiumchlorid als Cokatalysator
in einem Al:Ti-Verhältnis von 7,1 verwendet. .
Der Cokatalysator wurde zu 5oo ml Mineral Spirits ("Soltrol"
der Firma Phillips Petroleum Company) in dem Polymerisations-Testgefäß
gegeben und die Temperatur auf 184°C ein-
20 gestellt. Das Äthylen wurde in das Gefäß bis zu einem
Druck von 3o95 kPa (45o psig) eingepreßt, und danach wurden schnell o,o875 g des Katalysators injiziert und der
Äthylendruck auf 3796 kPa (55o psig) erhöht. Die Umsetzung wurde unter diesen Bedingungen 15 Minuten lang fort-
25 gesetzt, und während dieser Zeit stieg die Temperatur aufgrund der Polymerisationswärme auf 233 C an.
Die Reaktivität betrug 267o g/g Katalysator/Stde. Reaktionszeit
oder 44,5 g/g Katalysator/Minute.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Reaktivität der erfindungsgemäßen
Katalysatoren bei hoher Temperatur und die Verwendung von Diäthylaluminiumchlorid als Cokatalysator.
Der Schmelzindex des Polyäthylens betrug o,91 g/1o Minuten.
-33-
Beisplel 13
Es wurde eine Anschlämmung hergestellt, die 8 Millimol
des Alkylmagnesiumsilylamids der nachstehenden Formel in 25 ml Heptan enthielt:
des Alkylmagnesiumsilylamids der nachstehenden Formel in 25 ml Heptan enthielt:
Zu dieser Anschlämmung wurden 16 Millimol TiCl. zugesetzt, und man erhielt so ein Gemisch, in dem das Mg:Ti-Verhältnis
1,o betrug. Das Lösungsmittel wurde unter Stickstoff wie in den vorangehenden Beispielen abgedampft.
Beim Partikelform-Polymerisationstest von Äthylen mit
einem TIBAL-Cokatalysator wurde eine Reaktivität von
961 g/g Katalysator/Stde. ermittelt.
einem TIBAL-Cokatalysator wurde eine Reaktivität von
961 g/g Katalysator/Stde. ermittelt.
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung eines Katalysators mit einer anderen erfindungsgemäßen Alkylmagnesiumverbindung.
In diesem Fall ist die Silylamidverbindung
bei Raumtemperatur in Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten
nicht leicht löslich.
bei Raumtemperatur in Kohlenwasserstoff-Flüssigkeiten
nicht leicht löslich.
Beispiel 14
Es wurde eine Zirkontetrachloridlösung aus ο,ΊΑΊ g
(2,o4 Millimol) und 1o ml trockenem, sauerstoffreiem
Diäthyläther hergestellt. Die Zirkonchloridlösung wurde danach zu 2o,4 Millimol Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid,
in 56 ml Heptan gelöst, zugegeben. Wenn die
10 Lösung eine goldbraune Farbe angenommen hatte, wurden
18,4 Millimol TiCl- zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
warm, und es wurde zumindest ein Teil des Diäthyläthers durch den Stickstoffstrom, der durch den Kolben strömte,
fortgerissen. Das Reaktionsgemisch wurde 8o Minuten bei 25 C gerührt, und danach wurden die flüchtigen Materialien
in einem Ölbad bei 9o°C abgedampft. Es wurde ein braun-schwarzes Pulver erhalten.
Der Katalysator wurde bei der Partikelform-Polymerisation von Äthylen unter den in Beispiel 1o beschriebenen Bedingungen
getestet. Er zeigte eine Reaktivität von 83oo g/g Katalysator/Stde.. Ein zweiter, in der gleichen Weise hergestellter
Katalysator wurde unter den gleichen Bedingungen getestet. Es wurde eine Reaktivität von 82oo g/g
Katalysator/Stde. ermittelt, und das Polymerisat wies einen Schmelzindex von o,75 und ein Hochbelastungs-Schmelzindex-Verhältnis
von 23,9 auf.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung eines Gemisches von Übergangsmetallen mit den erfindungsgemäßen
Alkylmagnesiumsilylamiden.
-35-
Es wurde ein Katalysator aus Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)
-amid und TiCl., wie in Beispiel 4 beschrieben, hergestellt. Er wurde bei der Partikelform-Polymerisation
von Äthylen unter den Bedingungen des Beispiels 1o mit verschiedenen Organometall-Cokatalysatoren getestet.
Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt.
Organometall- | Metall:Ti- | Reaktivität | Schmelz |
Cokatalysator | Verhältnis | g/g Kat/Stde. | index |
TIBAL | 1o | 3621 | o,43 |
Diäthylalumi- | |||
niumchlorid | 1o | 2o17 | o,16 |
Butyl-äthyl- | |||
magnesium | 1o | 235o | o,27 |
n-Buty!lithium | 1o | 148 | nicht bestimmt |
15,95 Millimol VOCl3 wurden allmählich zu 15,95 Millimol
Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid zugegeben, die in 2o ml Heptan in einem stickstoff-gespülten Kolben gelöst
waren. Die Umsetzung wurde 3o Minuten lang durchgeführt, und danach wurde der Kolben in ein Ölbad mit einer
Temperatur von loo C gestellt. Die flüchtigen Bestandteile wurden durch einen Stickstoffstrom ausgetrieben.
Es hinterblieb ein schwarzer Rückstand, der mit dem
Magnetrührer leicht zu pulvern war.
Es hinterblieb ein schwarzer Rückstand, der mit dem
Magnetrührer leicht zu pulvern war.
Der Katalysator wurde mit einem TIBAL-Cokatalysator bei
der Hexen-Copolymerisation in der in Beispiel 9 beschriebenen Weise getestet. Die Reaktivität wurde zu 266 g/g
Vanadin/Stde. bestimmt.
Vanadin/Stde. bestimmt.
Beispiel 17
Es wurde eine Mischlösung von Titantetraisopropoxid und Zirkontetroisopropoxid, die
15 ml Heptan,
o,81 ml Titantetraisopropoxid und
10 1,91 ml Zikrontetraisopropoxidkomplex
mit n-Propylalkohol
enthielt, hergestellt. Diese Mischlösung enthielt 2,76 Millimol Titanverbindung und 4,75 Millimol Zirkonverbindung.
Sie wurde 3o Minuten bei Raumtemperatur gerührt.
Ohne die Mischlösung dem Kontakt mit der Raumluft auszusetzen, wurde sie in einen Kolben übergeführt, der 8,3
Millimol Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid und
etwa 12 ml Heptan enthielt. Die goldbraune Lösung wurde eine Stunde bei 25°C gerührt, danach eine Stunde bei 9o°C
und dann auf 6o°C heruntergekühlt. Bei dieser Temperatur wurde 64,6 ml Äthylaluminiumsesquichlorid-Lösung zugesetzt.
Die Äthylaluminiumsesquichlorid-Lösung war 25 gew.\
25 ig . in Heptan.
Nach dem Zusatz des Äthylaluminiumsesquichlorids bildete sich ein fein verteilter brauner Niederschlag. Nach 5 Minuten
langem Rühren Ideß man den Niederschlag sich 1 1/2
30 Stunden absetzen. Nach Entfernung der flüssigen Phase
wurden zu dem hinterbleibenden Feststoff 4o ml Heptan zugegeben. Die Mischung wurde gerührt und nach dem danach
erfolgenden Absetzen wurde die flüssige Phase abermals entfernt. Zum Schluß wurde der hinterbleibende Feststoff
35 in strömendem N2 auf 1oo°C und danach unter einem Ölpumpenvakuum
auf 9o C erhitzt.
Der Katalysator wurde bei 710C in einem Äthylen-Hexen-Copolymerisationsversuch
getestet und lieferte ein Copolymeres mit einer Dichte von o,921 g/cm bei einer Reaktivität von 3153 g/g Katalysator/Stunde. Die berechnete
Reaktivität - auf den Titangehalt des Katalysators bezogen - betrug 344 ooo g/g Titan/Stde. Als Cokatalysator
v/urde TIBAL verwendet.
Dieser Katalysator wurde auch bei 2oo°C in Isopar H als Lösungsmittel getestet. Isopar H ist eine Kohlenwasserstoff
lüssigkeit7 die von der Firma Exxon Corp. im Handel
vertrieben wird. In diesem Fall diente Diäthylaluminiumchlorid als Cokatalysator und das Al:Ti-Verhältnis betrug
1oo.
Der Druck betrug 3 796 kPa (55o psig) und die Versuchsdauer belief sich auf 1o Minuten. Die Reaktivität wurde
zu 5895 g/g Titan/Minute ermittelt.
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung eines Gemisches von Übergangsmetallverbindungen, die Verwendung von
Übergangsmetallverbindungen, die keine Halogenide sind, und eine Herstellungsweise, bei welcher ein Waschen des
Katalysators mit einem nicht-reaktiven Lösungsmittel
25 erfolgt.
13,ο ml (2o Millimol) einer Heptanlösung von Äthylaluminiumdichlorid
wurde in einen Kolben gegeben, und danach erfolgte der allmähliche Zusatz von 8,9 ml (5,ο
Millimol) einer o,57-molaren Hexanlösung von Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid.
Es bildete sich ein fein verteilter weißer Niederschlag. Als nächstes wurde 1,o ml
einer 1-molaren Lösung von TiCl, in Heptan (1 Millimol
TiCl-) zugegeben, und es bildete sich eine gelblich-hellbraune Suspension. Nach einhalb-stündigem Rühren war die
Farbe der Anschlämmung hellbraun bis braun.
Die Katalysatoranschlämmung wurde auf ihre Brauchbarkeit bei der Äthylen-Polymerisation unter den nachstehenden
Bedingungen getestet:
5 Isobutan-Verdiinnungsniittel, Temperatur 1o1,6°C;
!!„-Druck 345 kPa (5o psi) , Gesamtdruck 414o kPa
(6oo psig);
als Cokatalysator diente TIBAL;
Reaktivität: 5o88 g Polyäthylen/g trockener
10 Katalysator/Stde.;
Reaktivität: 5o88 g Polyäthylen/g trockener
10 Katalysator/Stde.;
Reaktivität: 4oo 654 g Polyäthylen/g Ti/Stunde.
Dieser Katalysator weist eine sehr hohe Aktivität auf.
13,ο ml einer Heptanlösung von Äthylaluminiumdichlorid =
EADC (2o Millimol) wurden zu 16,3 ml Isopar H zugesetzt.
Danach wurden 1o,o ml einer o,5-molaren Lösung von Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid
(5 Millimol) allmählich zugegeben. Es bildete sich ein fein verteilter weißer Niederschlag. Nach 3o Minuten langem Rühren wurde
1 ml einer 1-molaren TiCl.-Lösung in Isopar H (1 Millimol
TiCl4) langsam zugesetzt. Die Suspension nahm eine gelblich-hellbraune
Farbe an. Im Laufe der Zeit änderte sich die Farbe nach einem tiefer hellbraun-braunen Farbton
und die gelbliche Nuance trat zurück. Dieser Katalysator setzte sich signifikant in 5 Minuten ab. Die Katalysatoranschlämmung
wurde in zwei Portionen aufgeteilt, die eine wurde für die Polymerisationstests verwendet, während die
zweite in der Kugelmühle vermählen wurde. Das Vermählen
in der Kugelmühle wurde in einer o,6-Liter-"Tema-Siebtechnik"-Kugelmühle
durchgeführt, die 1oo Kugeln aus rostfreiem Stahl - 85o g - enthielt, und zwar 5 1/2 Stunden
lang. Die Polymerisationsversuche wurden in einem Glasreaktorsystem bei 55 C durchgeführt, als Lösungsmittel
diente Heptan, der Äthylendruck betrug 242 kPa (35 psi)
-39-1 und 1-Hexen wurde mitverwendet.
Die Katalysatoranschlämmung und der TIBAL-Cokatalysator
wurden in den Reaktor gespritzt, nachdem dieser mit N9 gespült worden war und danach mit 5oo ml Heptan beschickt
worden war. Als nächstes wurden 1o ml 1-Hexen zugegeben
und das Äthylen (242 kPa) eingepreßt. Die Copolymerisation
wurde 3o Minuten lang durchgeführt. Die Ergebnisse von jeweils zwei Polymerisationen sind nachstehend zusammengestellt.
Reaktivität
g Polyäthylen/g Ti/Stde.
Katalysatoranschlämmung 19 124 15 in der Kugelmühle vermählen
Katalysatoranschlämmung 23 57o
25 123
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß durch das Vermählen
in der Kugelmühle die Katalysatoraktivität erhöht wird.
In einen Kolben wurden 2o ml Heptan gegeben, und danach folgte ein Zusatz von 16,5 ml einer Heptanlösung von
Äthylbordichlorid (1o Millimol). Als nächstes wurden 4,5 ml einer Hexanlösung (o,56-molar) von Butylmagnesiumbis-(trimethylsilyl)-amid
(2,5 Millimol) zugegeben. Es wurde ein weißer, rührbarer, gallertiger Niederschlag gebildet.
Danach wurden o,5 ml einer 1-molaren Lösung in Heptan von TiCl4 (o,5 Millimol) hinzugesetzt, und es
bildete sich eine blaßgelblich-grüne Anschlämmung. Der Katalysator wurde bei 1o5°C getrocknet und bildete dann
ein braunes, freifließfähiges Pulver. Der feste Katalysator
und eine Heptanlösung von TIBAL (o,o31 g Katalysator; o,31 ml TIBAL) wurden in den Reaktor gegeben und
die Polymerisation wie im Beispiel 18 durchgeführt.
-4ο-
Die Reaktivität wurde bestimmt zu 527o g Polyäthylen/g Katalysator/Stde. bzw. 380 884 g Polyäthylen/g Titan/Stde.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß eine Alkylborhalogenidverbindung
verwendet werden kann, wenn man einen hochaktiven Katalysator erhalten will.
o,16 g (Millimol) CrCl3 wurden in einen Kolben gegeben,
und danach folgte ein Zusatz von 2o ml Heptan. Als nächstes wurden 17,9 ml einer Heptanlösung (o,57-molar) von
Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid zugegeben. Es wurde eine geringe Menge eines weißen Niederschlages gebildet,
doch hinterblieb ein Teil des CrCl-, weiterhin als Feststoff. Das Gemisch wurde I00 Minuten auf 7o°C
erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde 1,0 ml (9 Millimol) TiCl. zugesetzt. Der Katalysator wurde bei
1o5 C getrocknet und bildete dann ein frei fließfähiges Pulver.
13,o ml einer Heptanlösung von Athylaluminiumdichlorid
(2o Millimol) wurdenin einen Kolben gegeben,und danach folgte der allmähliche Zusatz von 8,9 ml einer Hexanlösung
(o,56 Millimol) von Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid. Es bildete sich eine feine weiße Suspension. Als
30 nächstes wurden o,4 ml (1 Millimol) Zr(OC3H7J4XC3H7OH
zugegeben. Das Gemisch wies eine trübe gelborange Farbe auf. Nach 3o Minuten langem Rühren wurde 1,0 ml einer
1-molaren Lösung von TiCl4 (1 Millimol) in Heptan zugesetzt.
Das Gemisch änderte seine Farbe nach tiefer gelb.
Nach zwei Stunden langem Rühren ließ man den Katalysator sich über Nacht absetzen. Es bildete sich ein brauner
Feststoff. Der Katalysator wurde dann zwei Stunden bei 1o5 C getrocknet und bildete danach ein braunes Pulver.
2o ml Heptan und 8,9 ml einer Hexanlösung (ο,57-molar)
von Butylmagnesium-bis-(trimethylsiIyI)-amid (5 Millimol)
wurden in einen Kolben gegeben. Danach wurden o,4o ml von Zr(OC3H7)4XC3H7OH (1 Millimol) zugesetzt. Das Gemisch
wies eine klar orange Farbe auf. Nach 3o Minuten langem Rühren wurden 6,5 ml einer Heptanlösung von Äthylaluminiumdichlorid
hinzugesetzt (1o Millimol). Es bildete sich ein brauner Niederschlag und er verdickte zu einer viskosen,
rührbaren, flüssigen Suspension. Als nächstes wurde ein Milliliter einer 1-molaren TiCl.-Lösung in Heptan
(1 Millimol TiCl.)zugegeben. Das Gemisch blieb braun
aber machte einen gleichmäßigeren Eindruck. Der Katalysator wurde zu einem braun-schwarzen Pulver getrocknet.
Die Beispiele 21, 22 und 23 veranschaulichen, daß frei fließfähige Pulver erhalten werden können.
In einen gespülten Kolben wurden 17,6 ml (13,3 Millimol)
einer Heptanlösung von Äthylaluminiumsesquichlorid gefüllt. Als nächstes wurden 8,9 ml (5 Millimol) einer
Hexanlösung von Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid allmählich zugegeben. Es entstand eine milchig weiße Suspension.
Nach 15 Minuten langem Rühren wurde 1 ml einer 1-molaren Lösung (1 Millimol) von TiCl4 zugegeben.
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß Äthylaluminiumsesguichlorid anstelle des Äthylaluminiumdichlorids verwendet
werden kann.
Der Katalysator wurde, wie es in Beispiel 19 beschrieben
ist, bei der Äthylen-1-Hexen-Mischpolymerisation getestet.
Die Reaktivität betrug 11o g Polyäthylen/g Katalysator/
Stde. bzw. 1o 371 g Polyäthylen/g Titan/Stde.
Dieser Katalysator ist dem Katalysator des Beispiels 24 sehr ähnlich mit der Abänderung, daß 19 ml Heptan und
4,3 ml (3,4 Millimol) Äthylaluminiumsesquichlorid anstelle der 13,3 Millimol, die in Beispiel 24 verwendet
wurden, zugesetzt wurden. 15
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß ein aktiver Katalysator mit verschiedenen Verhältnissen der Katalysatorkomponenten
hergestellt werden kann.
Der Katalysator wurde bei der Äthylen-1-Hexen-Mischpolymerisation
getestet, wie es in Beispiel 19 beschrieben ist.
Die Reaktivität betrug 312 g Polyäthylen/g Katalysator/
Stde. bzw. 13 632 g Polyäthylen/g Titan/Stde. 25
4o ml einer o,25-molaren Lösung von Butylmagnesium-bis-
(trimethylsilyl)-amid wurden in einen Kolben gefüllt.
Danach wurden 1,1 ml (1o Millimol) TiCl. tropfenweise bei ungefähr 23 C zugegeben. Es bildete sich eine viskose
Suspension.
Der Katalysator wurde bei der Athylenpolymerisation wie
in Beispiel 19 getestet.
Cokatalysator Al:Ti Katalysator-Volumen
5 Reaktivität
g Polyäthylen/g Ti/Stde.
Test 1 3o o,5
815
Test 2 ο
o,5
o,5
111
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß Alkylaluminiumverbindungen für die Aktivität nicht erforderlich sind.
In einen Kolben wurden 1o ml Isopar H und 9,77 ml einer
Heptanlösung von Äthylaluminiumdichlorid (15 Millimol) gefüllt. Danach wurden 17,8 ml einer Heptanlösung (o,56-molar)
von Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid
allmählich zugesetzt. Es bildete sich ein viskoser weißer Niederschlag. Nach dem Zusatz von 2o ml Isopar H wurde
1,o ml (1 Millimol) einer 1-molaren Lösung von TiCl. in
Heptan zugegeben. Dies hatte die Bildung einer Suspension von gelbgrüner Farbe zur Folge.
Der Katalysator wurde bei der Äthylen-1-Buten-Polymerisation
bei 2oo°C in einem Isopar Η-Lösungsmittel mit 15 Gew.% 1-Buten und bei einem Gesamtdruck von 3455 kPa
(5oo psi) getestet, der durch Nachpressen von Äthylen nach Bedarf aufrecht erhalten wurde. Die Polymerisationsdauer betrug eine Minute.
Versuch 1 | Versuch 2 | |
Gokatalysator | DEAC | |
Al: Ti | 33 | O |
Reaktivität | ||
g Polyäthylen/g Ti/min. | 16 3o3 | 21 7o7 |
Dieses Beispiel veranschaulicht, daß zusätzliches Alkylaluminium
nicht benötigt wird, um eine hohe Aktivität zu erzielen.
5 Beispiel 28
Eine 238 g-Menge von Cyclohexan und eine 38 g-Menge von 1,3-Butadien wurden in einer trockenen, N„-gespülten
1,1-Liter (1 Quart)-Kronenkorken-Getränkeflasche miteinander
vermischt. In zwei Dosen wurde eine Heptanlösung von Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid zugesetzt.
Zuerst wurden 1o,5 ml (6,ο Millimol) zugegeben, und
4o Minuten später wurden weitere 1o,5 ml zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde konstant mit einem Magnetstab gerührt.
Nach einer Alterungszeit von 1 1/2 Stunden bei 55°C wurden o,12 ml (1,o7 Millimol) Titantetrachlorid
eingeführt. Bald stieg die Viskosität der Lösung dank der 1,3-Butadien-Polymerisation stark an. 95 Minuten später
wurden 2,2 Millimol Benzylchlorid zugesetzt. Nach Ablauf
^O von 12o Minuten seit der Titanchloridzugabe wurde ein
Überschuß- an Isopropylalkohol injiziert, um die Polymerisation
zu beenden. Das Polymere wurde dadurch abgetrennt, daß man die Lösung in 600 Milliliter Methylalkohol
goß. Die Ausbeute an trockenem, kautschukartigem und
^° klebrigem Polymerisat betrug 58 g/g Titan.
Eine Volumenmenge von 2oo ml 4-Methylpenten-(1), o,2
Titantetrachlorid und 1,6 ml einer Lösung von Butylmagnesium-bis- (trimethylsilyl) -amid wurden in einer Kronenkorkenflasche
kombiniert. Das Ti:Mg-Verhältnis betrug 2:1. Nach 3 Minuten wurde 1,o ml einer Heptanlösung von
Triisobutylaluminium zugesetzt, um das Ti:Al-Verhältnis
auf 1 einzustellen. Es begann sich eine Anschlammung von Poly-(4-methylpenten-1) zu bilden. Das kontinuierliche
Durchmischen erfolgte mit Hilfe eines Magnetstabes. Nach
6 3 Minuten Reaktionsdauer wurde eine weitere Menge von o,5 ml der Triisobutylaluminiumlösung zugegeben, um das
Ti:Al-Verhältnis auf ο,67 einzustellen. Der zweite Zusatz
des Organoaluminium-Cokatalysators hatte keinen bemerkenswerten Effekt auf die Umsetzung, die nach 74 Minuten
mit 5 ml Isopropylalkohol beendet wurde. Die Reaktionslösung wurde in 1 1 Methylalkohol gegossen, und das
Polymerisatprodukt wurde abgetrennt und getrocknet.
Die Ausbeute betrug 2o g und der Umwandlungsgrad 15%. Die Umwandlungsrate bei diesem Versuch war größer als
im Schrifttum für Ziegler-Natta-Katalysatoren berichtet
wird. Das Polymerisat wurde zu Filmen von nahezu vollkommener Klarheit gepreßt.
Eine VoIurnenmenge von 2o ml an dem Exxon Isopar H-Lösungsmittel
und o,15 ml Titantetraisopropoxid wurden in einem trockenen, N~-gespülten Kolben miteinander kombiniert.
Unter Rühren wurde ein 26 ml-Volumen einer Heptanlösung
von Butylmagnesium-bis-(trimethylsiIyI)-amid zugegeben.
Das Mg:Ti-Verhältnis betrug 3o. Nach 3o Minuten wurde 2^ trockenes HCl-Gas über die gerührte Lösung geleitet, und
zwar 2o Minuten lang. Durch die Umsetzung mit HCl wurde Wärme erzeugt, und der Kolben fühlte sich beim Anfassen
bemerkenswert heiß an. Der entstandene Katalysator bestand aus einer braunen Anschlämmung.
30
Diese Anschlämmung wurde bei der Polymerisation von Äthylen in dem Isopar H-Lösungsmxftei^mi^wecnseinden
Mengen Wasserstoff bewertet. Der Gesamtdruck bei jeder Umsetzung betrug 3796 kPa und die Reaktionszeit 1o Minuten.
Einige Ergebnisse dieser Tests sind nachstehend zusammengestellt.
H,
Test-Nr. | kPa | (psi) |
1 | O | O |
2 | 69 | 1o |
3 | 138 | 2o |
4 | 345 | 5o |
Katalysator-Reaktivität g/g Katalysator/Minute
61 68 91 37
Reaktivität auf | Schmelz- |
Ti bezogen | index |
g/g Ti/min. | 1,9 |
11 3oo | 3,2 |
12 5oo | 7,3 |
16 8oo | nicht |
6 9oo | bestimmt |
Bei diesen Versuchen wurde Diäthylaluminiumchlorid als
Cokatalysator in einer solchen Menge verwendet, daß ein Al:Ti-Verhältnis von 5o eingestellt wurde.
2465 g eines trockenen, fein verteilten Siliciumdioxids,
das von der Firma Tulco Company unter der Bezeichnung "Tullanox 5oo" im Handel vertrieben wird, wurden zur
Katalysatorherstellung verwendet. Es wurde mit 75 ml Isopar H und 9,75 ml einer Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amidlösung
(5,55 Millimol) verrührt. Dann wurden o,1o ml Titantetraisopropoxid zugegeben, so daß ein Mg:Ti-
Verhältnis von 15 eingestellt wurde. Über die Anschlämmung
wurde 2o Minuten lang trockenes HCl-Gas geleitet. Die Farbe änderte sich von bräunlich nach hellgrün. Diese
Katalysatoranschlämmung wurde bei der Äthylen-1-Buten-Copolymerisation
bei einer Anfangstemperatur von 2oo C
getestet. Der Gesamtdruck betrug 3796 kPa, als Lösungsmittel dienten 5oo ml Isopar H, die 1-Butenmenge belief
sich auf 15 Gew.% des Isopar H und Äthylen wurde eingepreßt. In diesem Fall bestand der Cokatalysator aus
Tetraisobutyldialuminoxan, einem von der Schering AG 25
vertriebenen Produkt. Es wurde der Polymerisationsreaktion zugesetzt, um ein Al:Ti-Verhältnis von 5o einzustellen.
Die Reaktionsdauer betrug 1o Minuten.
Die Reaktivität, bezogen auf Titan, betrug 373o g/g Ti/min. 30
Anhand der Infrarotanalyse des Polymerisats wurde die Zahl der Methylgruppen pro 1ooo Kohlenstoffatome zu 24,9 ermittelt,
was eine Dichte von o,924 g/cm belegt.
35 7
/ / Patentanwalt
ik ν"
Claims (1)
- «=ATENTAN.VALTE
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Dip!.-Ing. K. GUNSCHMANN Dipl.-lng.Dr.rer.nat. W. KÖRBER Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS Dipl.-Ing. W. MELZER EUROPEAN PATENT ATTORNEYST«.»;cv L?.: 155 τ. tsh d Telegrc.""ime Pa'entpaap Telecopier (089) 29 39 63 Psch-Kto. Mchn. 195 75-803 EPA-Kto. 28 000 206Steinsdorfstraße 10 D-8000 München 22CHEMPLEX COMPANY31oo Golf RoadRolling Meadows, Illinois 600083.8.19838328061Patentansprüche1.) Olefinpolymerisations-und -mischpolymerisationskatalysator, hergestellt durch Umsetzung
(a) von Magnesiumsilylamidverbindungen einer der FormelnR-Mg-Nodersir:(D(ID ,in denen R eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoff gruppe bedeutet, die Alkylgruppen mit etwa 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und Arylgruppen mit etwa 6 bis 14 Kohlenstoffatomen umfaßt, wobei die Gruppen R gleich oder unterschiedlich sein können, ferner R1 gleich R oder Wasserstoff ist, Y für R oder für den Rest -SiR^ steht, wobei alle Symbolet οR1 gleich oder unterschiedlich und auch alle Symbole Y gleich oder unterschiedlich sein können, mit(b) wenigstens einer Verbindung eines Übergangsmetalls, das aus den Gruppen IIIB, IVB, VB und VIB der vierten und fünften Periode des Periodensystems und aus den Gruppen VIIB und VIIIB der vierten Periode ausgewählt ist.2. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß eine Lewis-Säure oder eine Lewis-Base oder beide mit den Bestandteilen (a) oder (b) oder nach der Umsetzung zwischen (a) und (b) kombiniert wird bzw. werden.3. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungsmittel anwesend ist und dieses zwecks Gewinnung des Katalysators in trochner, fließfähiger Form nach der Umsetzung entfernt wird.4. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) aus einem Alkylmagnesium-bis-(trialkylsilyl)-amid besteht, in dem die genannten Alkylgruppen etwa 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten.5. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Komponente (a) aus dem Butylmagnesiumbis-(trimethylsilyl)-amid besteht.6. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungsmittel anwesend ist und nach Ablauf der Umsetzung im Reaktionsgemisch verbleibt, um den Katalysator, in Suspension zu gewinnen.7. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Silylamid und die genannte Übergangsmetallverbindung oder beide vor der erwähnten Umsetzung auf einem feinverteilten Träger abgeschieden oder mit-3-1 diesem Träger umgesetzt werden.8. Katalysator gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Träger ein schwer reduzierbares Material ist, das aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkondioxid, Thoriumdioxid, einem organischen Polymerisat, Titandioxid, Magnesiumoxid oder Gemischen derselben besteht.9. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Katalysator mit einem trockenen
Träger vermischt wird.10. Katalysator gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Träger ein schwer reduzierbares Material ist, das aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkondioxid, Thoriumdioxid, einem organischen Polymerisat, Titandioxid, Magnesiumoxid oder Gemischen derselben besteht.11. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Mg/übergangsmetall-Atomverhältnis o,2 bis 1oo:1 beträgt.12. Katalysator gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Verhältnis etwa o,4 bis 3o:1 beträgt.13. Katalysator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Katalysator in Gemeinschaft mit einem30 Organometall-Cokatalysator vorliegt.14. Katalysator gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Cokatalysator aus einer Alkylaluminiumverbindung in einem Verhältnis von Aluminium zu Über-35 gangsmetall von bis zu 5oo:1 besteht.15. Katalysator gornäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Verhältnis etwa 1 bis 5o:1 beträgt.16. Verfahren zur Herstellung eines Olefinpolymerisations- und -mischpolymerisationskatalysators/dadurch gekennzeichnet, daß man(a) eine Magnesxumsilylamidverbindung einer derFormeln 10R-Mg-Noderin denen R eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoff gruppe bedeutet, die Alkylgruppen mit etwa 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und Arylgruppen mit etwa 6 bis 14 Kohlenstoffatomen umfaßt, wobei die Gruppen R gleich oder unterschiedlich sein können, ferner R1 gleich R ist oder ein Wasserstoffatom darstellt, Y gleich R ist oder für den Rest -SiRi steht, wobei alle Symbole R1 gleich oder unterschiedlich und auch alle Symbole Y gleich oder30 unterschiedlich sein können, mit(b) wenigstens einer Verbindung eines Übergangsmetalls, das aus den Gruppen IIIB, IVB, VB und VIB der vierten und fünften Periode des Periodensystems 3^ und aus den Gruppen VIIB und VIIIB der vierten Periode ausgewählt ist, umsetzt.17. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lewis-Säure oder eine Lewis-Base oder beide mit dem Bestandteil (a) oder (b) oder nach der Umsetzung zwischen (a) und (b) kombiniert wird bzw. werden.18. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) aus einem Alkylmagnesium-bis-(trialkylsilyl)-amid besteht, in dem die genannten Alkylgruppen etwa 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten.19. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a) aus dem Butylmagnesium-bis-(trimethylsilyl)-amid besteht.2o. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungsmittel anwesend ist, und dieses zwecks Gewinnung des Katalysators in trockner, fließfähiger Form nach der Umsetzung entfernt wird.21. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungsmittel anwesend ist und nach der Umsetzung im Reaktionsgemisch belassen wird, um den Katalysator in Suspension zu gewinnen.22. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Silylamid und die genannte Übergangsmetallverbindung oder beide vor der genannten Umsetzung auf einem feinverteilten Träger abgeschieden oder mit diesem Träger umgesetzt werden.23. Verfahren gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Träger ein schwer reduzierbares Material ist, das aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkondioxid, Thoriumdioxid, einem organischen Polymerisat, Titandioxid, Magnesiumoxid oder Gemischen derselben besteht.24. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Katalysator mit einem trockenen Träger vermischt wird.25. Verfahren gemäß Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Träger ein schwer reduzierbares Material ist, das aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkondioxid, Thoriumdioxid, einem organischen Polymerisat, Titandioxid, Magnesiumoxid oder Gemischen derselben besteht.26. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mg/Übergangsmetall-Atomverhältnis o,2 bis 1oo:1 beträgt.27. Verfahren gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,daß das besagte Verhältnis etwa o,4 bis 3o:1 beträgt.28. Verfahren gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Katalysator in Gemeinschaft mit einemOrganometall-Cokatalysator vorliegt.29. Verfahren gemäß Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Cokatalysator aus einer Alkylaluminium-Verbindung in einem Verhältnis von Aluminium zu Übergangsmetall von bis zu 5oo : 1 besteht.30. Verfahren gemäß Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Verhältnis etwa 1 bis 5o:1 beträgt.. Verfahren zur- Polymerisation und Mischpolymerisation eines Olefins oder von Olefinen, dadurch gekennzeichnet, daß man das besagte Olefin oder die genannten Olefine unter Polymerisationsbedingungen mit einem Katalysator polymerisiert bzw. mischpolymerisiert, der hergestellt worden ist durch Umsetzung(a) einer Magnesiumsilylamidverbindung einer der Formeln1° R-Mg-Nin denen R eine geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoff gruppe bedeutet, die Alkylgruppen mit 15etwa 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und Arylgruppen mit etwa 6 bis 14 Kohlenstoffatomen umfaßt, wobei die Gruppen R gleich oder unterschiedlich sein können, ferner R1 gleich R ist oder ein Wasserstoffatom darstellt, Y gleich R ist oder für den Rest -SiRi steht, wobei alle Symbole R' gleich oder unterschiedlich und auch alle Symbole Y gleich oder unterschiedlich sein können, mitn_ (b) wenigstens einer Verbindung eines Übergangsmetalls, das aus den Gruppen IIIB, IVB, VB und VIB der vierten und fünften Periode des Periodensystems und aus den Gruppen VIIB und VIIIB der vierten Periode ausgewählt ist.32. Verfahren gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lewis-Säure oder eine Lewis-Base oder beide mit den Bestandteilen (a) oder (b) oder nach der Umsetzung zwischen (a) und (b) kombiniert wird bzw.werden. 35-δι 33. Verfahren gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (a·) aus einem Alkylmagnesium-bis-(trialkylsilyl)-amid besteht, in dem die genannten Alkylgruppen etwa 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten.34. Verfahren gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Komponente (a) aus dem Butylmagnesiumbis-(trimethylsilyl)-amid besteht.35. Verfahren gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungsmittel anwesend ist, und dieses zwecks Gewinnung des Katalysators in trockener, fließfähiger Form nach der Umsetzung entfernt wird.36. Verfahren gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungsmittel anwesend ist und nach Ablauf der Umsetzung im Reaktionsgemisch belassen wird, um den Katalysator in Suspension zu gewinnen.37. Verfahren gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Sij_ylamid oder die genannte Übergangsmetallverbindung oder beide vor der Umsetzung auf einem feinverteilten Träger abgeschieden oder mit diesem Träger umgesetzt werden.38. Verfahren gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Katalysator mit einem tnackaien Träger vermischt wird.39. Verfahren gemäß Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Träger ein schwer reduzierbares Material ist, das aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkondioxid, Thoriumdioxid, einem organischen Polymerisat, Titandioxid, Magnesiumoxid oder Gemischen35 derselben besteht.4o. Verfahren gemäß Anspruch 3&, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Träger ein schwer reduzierbares Material ist, das aus Siliciumdioxid, Aluminiumoxid,
Zirkondioxid, Thoriumdioxid, einem organischen PoIymerisat, Titandioxid, Magnesiumoxid oder Gemischen
derselben besteht.41. Verfahren gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Mg/Übergangsmetall-Atomverhältnis o,2 bis10 1oo:1 beträgt.42. Verfahren gemäß Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Verhältnis etwa 4 bis 3o:1 beträgt.43. Verfahren gemäß Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Katalysator in Gemeinschaft mit einem Organometall-Cokatalysator vorliegt.44. Verfahren gemäß Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,daß der besagte Cokatalysator aus einer Alkylaluminiumverbindung in einem Verhältnis von Aluminium zu
Übergangsmetall von bis zu etwa 5oo:1 besteht.45. Verfahren gemäß Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Verhältnis etwa 1 bis 5o:1 beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/433,369 US4499198A (en) | 1982-10-07 | 1982-10-07 | Polymerization catalysts and methods |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3328061A1 true DE3328061A1 (de) | 1984-04-12 |
DE3328061C2 DE3328061C2 (de) | 1989-09-21 |
Family
ID=23719917
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833328061 Granted DE3328061A1 (de) | 1982-10-07 | 1983-08-03 | Olefinpolymerisations- und -mischpolymerisationskatalysator, dessen herstellung und verwendung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4499198A (de) |
JP (1) | JPS5966404A (de) |
CA (1) | CA1199904A (de) |
DE (1) | DE3328061A1 (de) |
FR (1) | FR2534258B1 (de) |
GB (1) | GB2128624B (de) |
IT (1) | IT1170495B (de) |
NL (1) | NL8302213A (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4968653A (en) * | 1989-06-30 | 1990-11-06 | Quantum Chemical Corporation | Propylene polymerization catalyst |
US5036147A (en) * | 1989-06-30 | 1991-07-30 | Quantum Chemical Corporation | Propylene polymerization method |
US5231065A (en) * | 1991-12-16 | 1993-07-27 | Phillips Petroleum Company | Olefin polymerization catalyst and polymerization process |
US5374597A (en) * | 1993-02-12 | 1994-12-20 | Quantum Chemical Corporation | Vanadium based olefin polymerization catalyst |
US5405817A (en) * | 1993-02-12 | 1995-04-11 | Quantum Chemical Corporation | V/TI multi-site olefin polymerization catalyst |
US5661097A (en) * | 1994-08-12 | 1997-08-26 | The Dow Chemical Company | Supported olefin polymerization catalyst |
US6004024A (en) * | 1997-11-14 | 1999-12-21 | Calgon Corporation | Emulsion feed assembly |
US7012292B1 (en) * | 1998-11-25 | 2006-03-14 | Advanced Technology Materials, Inc | Oxidative top electrode deposition process, and microelectronic device structure |
US6559088B1 (en) * | 1999-02-22 | 2003-05-06 | Fina Technology, Inc. | Ziegler-Natta catalyst with amine for polymerization |
US7084080B2 (en) * | 2001-03-30 | 2006-08-01 | Advanced Technology Materials, Inc. | Silicon source reagent compositions, and method of making and using same for microelectronic device structure |
US7005392B2 (en) * | 2001-03-30 | 2006-02-28 | Advanced Technology Materials, Inc. | Source reagent compositions for CVD formation of gate dielectric thin films using amide precursors and method of using same |
US7208427B2 (en) * | 2003-08-18 | 2007-04-24 | Advanced Technology Materials, Inc. | Precursor compositions and processes for MOCVD of barrier materials in semiconductor manufacturing |
US9312557B2 (en) * | 2005-05-11 | 2016-04-12 | Schlumberger Technology Corporation | Fuel cell apparatus and method for downhole power systems |
US7750173B2 (en) * | 2007-01-18 | 2010-07-06 | Advanced Technology Materials, Inc. | Tantalum amido-complexes with chelate ligands useful for CVD and ALD of TaN and Ta205 thin films |
US8470939B2 (en) * | 2007-06-01 | 2013-06-25 | Equistar Chemicals, Lp | Preparation of polyethylene |
US20090087561A1 (en) * | 2007-09-28 | 2009-04-02 | Advanced Technology Materials, Inc. | Metal and metalloid silylamides, ketimates, tetraalkylguanidinates and dianionic guanidinates useful for cvd/ald of thin films |
US20100113715A1 (en) * | 2008-11-04 | 2010-05-06 | Lynch Michael W | Olefin polymerization process |
WO2010065874A2 (en) | 2008-12-05 | 2010-06-10 | Atmi | High concentration nitrogen-containing germanium telluride based memory devices and processes of making |
US9012876B2 (en) | 2010-03-26 | 2015-04-21 | Entegris, Inc. | Germanium antimony telluride materials and devices incorporating same |
US9190609B2 (en) | 2010-05-21 | 2015-11-17 | Entegris, Inc. | Germanium antimony telluride materials and devices incorporating same |
US8697808B2 (en) | 2010-11-08 | 2014-04-15 | Equistar Chemicals, Lp | Process for making ethylene polymer blends with controlled long-chain branching |
US9640757B2 (en) | 2012-10-30 | 2017-05-02 | Entegris, Inc. | Double self-aligned phase change memory device structure |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3028479A1 (de) * | 1979-08-13 | 1981-02-26 | Asahi Chemical Ind | Verfahren und katalysator zur polymerisation von alpha -olefinen - i |
DE3100972A1 (de) * | 1980-01-16 | 1982-03-18 | Chemplex Co., 60008 Rolling Meadows, Ill. | Mehrkomponenten-katalysatoren und deren herstellung und verwendung zur polymerisation und copolymerisation von 1-olefinen |
DE3319122A1 (de) * | 1982-06-04 | 1983-12-08 | Chemplex Co., 60008 Rolling Meadows, Ill. | Organomagnesium-verbindungen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016022B (de) * | 1954-01-19 | 1957-09-19 | Dr Dr E H Karl Ziegler | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Polyaethylenen |
US3135809A (en) * | 1960-07-21 | 1964-06-02 | Southern Res Inst | Isomerization process |
DE1158973B (de) * | 1961-03-25 | 1963-12-12 | Franz Josef Carduck Dipl Chem | Verfahren zur Herstellung von zweifachsilylsubstituierten Alkaliamiden |
NL7702323A (nl) * | 1977-03-04 | 1978-09-06 | Stamicarbon | Katalysator voor de bereiding van polyalkenen. |
US4263171A (en) * | 1979-08-01 | 1981-04-21 | Chemplex Company | Polymerization catalyst |
US4324691A (en) * | 1980-01-10 | 1982-04-13 | Imperial Chemical Industries Limited | Catalyst component |
-
1982
- 1982-10-07 US US06/433,369 patent/US4499198A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-06-15 CA CA000430424A patent/CA1199904A/en not_active Expired
- 1983-06-22 NL NL8302213A patent/NL8302213A/nl not_active Application Discontinuation
- 1983-08-03 DE DE19833328061 patent/DE3328061A1/de active Granted
- 1983-08-16 GB GB08321989A patent/GB2128624B/en not_active Expired
- 1983-09-13 JP JP58167669A patent/JPS5966404A/ja active Granted
- 1983-09-14 IT IT48976/83A patent/IT1170495B/it active
- 1983-10-07 FR FR8315976A patent/FR2534258B1/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3028479A1 (de) * | 1979-08-13 | 1981-02-26 | Asahi Chemical Ind | Verfahren und katalysator zur polymerisation von alpha -olefinen - i |
DE3100972A1 (de) * | 1980-01-16 | 1982-03-18 | Chemplex Co., 60008 Rolling Meadows, Ill. | Mehrkomponenten-katalysatoren und deren herstellung und verwendung zur polymerisation und copolymerisation von 1-olefinen |
DE3319122A1 (de) * | 1982-06-04 | 1983-12-08 | Chemplex Co., 60008 Rolling Meadows, Ill. | Organomagnesium-verbindungen |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Hochmolekularbericht, 1977, H. 13521/77, Ref. d. JP 51-102 086 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2128624B (en) | 1986-04-16 |
CA1199904A (en) | 1986-01-28 |
NL8302213A (nl) | 1984-05-01 |
FR2534258B1 (fr) | 1986-10-10 |
US4499198A (en) | 1985-02-12 |
IT8348976A0 (it) | 1983-09-14 |
FR2534258A1 (fr) | 1984-04-13 |
GB2128624A (en) | 1984-05-02 |
GB8321989D0 (en) | 1983-09-21 |
IT1170495B (it) | 1987-06-03 |
JPH0229683B2 (de) | 1990-07-02 |
DE3328061C2 (de) | 1989-09-21 |
JPS5966404A (ja) | 1984-04-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3328061A1 (de) | Olefinpolymerisations- und -mischpolymerisationskatalysator, dessen herstellung und verwendung | |
DE3751176T2 (de) | Katalysatorzusammensetzung für Olefinpolymerisation. | |
DE2714742C2 (de) | Polyäthylen niederer Dichte und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3213633C2 (de) | ||
DE3028759C2 (de) | ||
EP0767003B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines trägerkatalysators für die polymerisation von ethylen und copolymerisation von ethylen mit alpha-olefinen | |
DE69125906T2 (de) | Olefinpolymerisation | |
DE68906271T2 (de) | Katalysatorzusammensetzungen zur herstellung von olefinpolymeren mit hoher dichte oder linear niedriger dichte mit kontrollierter molekulargewichtsverteilung. | |
DE3228065A1 (de) | Feste olefin-polymerisations- und copolymerisations-katalysatorsysteme, deren herstellung und mit ihnen durchgefuehrte polymerisationsverfahren | |
DE68921647T2 (de) | Katalysatorzusammensetzung zur Herstellung von Alpha-olefin-polymeren mit enger Molekulargewichtsverteilung. | |
DE69916431T2 (de) | Donor-modifizierte katalysatoren für die polymerisation von olefinen | |
DE69807703T2 (de) | Hochaktive polyethylenkatalysatoren | |
DE2140326A1 (de) | Verfahren zur Polymerisation oder Mischpolymerisation von Äthylen | |
DE2504597A1 (de) | Katalysatorsystem zur polymerisation von olefinen, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
DE60314629T2 (de) | Ziegler natta katalysator für die polymerisation von olefinen | |
EP0401776B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines poly-1-olefins | |
EP0607773B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von niedermolekularen Poly-1-olefinen | |
DE2461893A1 (de) | Verbesserte katalysatoren fuer die polymerisation von olefinen | |
DE2905455A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pulverfoermigem isotaktischem polyolefin | |
DE69408649T2 (de) | Katalysator für die Herstellung von Elastomeren Ethylenpropylen Copolymeren | |
EP0575840A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysatorsystems für die Polymerisation und Copolymerisation von Ethylen zu ultrahochmolekularen Ethylpolymeren | |
DE69310027T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyethylene | |
EP0622379B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysatorsystems für die Polymerisation und Copolymerisation von Ethylen zu ultrahochmolekularen Ethylenhomo- und copolymeren | |
DE69106393T2 (de) | Übergangsmetallkatalysator auf silikatträger. | |
DD143915A5 (de) | Verfahren zur herstellung von propylen-aethylen-blockcopolymerisaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |