DE3244451A1 - Stuhl oder sessel - Google Patents

Stuhl oder sessel

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DE3244451A1
DE3244451A1 DE19823244451 DE3244451A DE3244451A1 DE 3244451 A1 DE3244451 A1 DE 3244451A1 DE 19823244451 DE19823244451 DE 19823244451 DE 3244451 A DE3244451 A DE 3244451A DE 3244451 A1 DE3244451 A1 DE 3244451A1
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chair
armchair
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cylinder
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DE19823244451
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English (en)
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Gianpietro Lumezzane Brescia Zappa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/20Chairs or stools with vertically-adjustable seats
    • A47C3/30Chairs or stools with vertically-adjustable seats with vertically-acting fluid cylinder

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  • Chairs Characterized By Structure (AREA)

Description

  • Stuhl oder Sessel
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl oder Sessel und im einzelnen auf einen verbesserten Stuhl oder Sessel mit hydraulischer Winde, die ganz in dem Hauptständer des Sitzes angeordnet ist, und eventuell mit einer Sperrvorrichtung, die dazu dient, die Stellung des Fußes des Stuhls oder Sessels im Vernältnis zum Boden zu bestimmen, wenn dieser Fuß mit Rädern versehen ist.
  • Es sind Stühle und/oder Sessel bekannt, die hydraulische Mechanismen zum Anheben des Sitzes sowie auch Vorrichtungen zum Feststellen ihrer Füße im Verhältnis zum Boden besitzen.
  • Alle bekannten hydraulischen Mechanismen zum Anheben des Sitzes funktionieren nach dem Prinzip der traditionellen hydraulischen Winden, die die Vervielfachung der eingesetzten Muskelstärke ermöglichen. Diese Vorrichtungen bestehen im allgemeinen-aus einem Zylinder mit Vertikalachse, versehen mit einem Kolben, der durch eine Flüssigkeit und eine Pumpe, die normalerweise am Zylinder selbst sitzt, gehoben und gesenkt wird; das Pump- oder die Pumporgane sind normalerweise längs einer Horizontalachse angebracht.
  • Die Anordnung der Pumpe. und des Zylinders längs sich schneidender Achsen, die normalerweise senkrecht zueinander stehen, bringt Schwierigkeiten mit sich, weil die Pumpe, die in der Nähe des Fußes des Stuhls angebracht sein muß, an der einen Seite oder an beiden Seiten des Zylinders vorsteht.
  • Außerdem macht diese Anordnung des Zylinders und der Pumpe den Einsatz üblicher Stuhlfüße unmöglich. Dies zwingt die Hersteller zur Herstellung von besonderen Füßen, die geschmacklos und platzraubend sind. Auch die bekannten Sperr-und Feststellvorrichtungen des Fußes von Sühlen und/oder Sesseln sind sperri.g und ihre Anbringung erfordert eine knderlmg der Ästhetik des Fußes des Stuhles und/oder Sessels, an dem diese Vorrichtungen angebracht sind.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen Stuhl undZoder Sessel zu schaffen, der mit einem hydraulischen Mechanismus zum An heben des Sitzes und eventuell mit einer Feststellvorrichtung im Verhältnis zum Boden, versehen ist und der nicht die oben genannten Nachteile hat.
  • Weiter im einzelnen besteht der Zweck der Erfindung darin, einen hydraulischen Mechanismus zum Anheben des Sitzes von Stühlen und Sesseln zu schaffen, bei dem die verschiedenen Teile, die diesen Mechanismus bilden, solche Maße haben und so hergestellt sind, daß sie in dem vertikalen Stützzylinder des Sitzes oder Sessels untergebracht werden können.
  • Noch ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen hydraulischen Mechanismus für die Anhebung des Sitzes von Stühlen und Sesseln zu schaffen, der keinen besonderen Fuß, keine Stützzylinder oder andere teure und wenig zweckmäßige Teile für seinen Einsatz und den Gebrauch benötigte Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, eine Sperrvor richtung zu schaffen, um die Stellung des Stuhls oder Sessels im Verhältnis zum Boden festzustellen, insbesondere für Stühle oder Sessel, die mit Rollen versehen sind; außerdem sollte sie nicht sperrig sein und nicht die sthetik des Bußes des Stuhls oder Sessels, an dem sie bebefestigt ist, beeinträchtigen und darüber hinaus sollte sie leistungsfähig und stabil sein und sicher funktionieren.
  • Der Erfindung entsprechend werden diese und andere Zwecke bei einem Stuhl oder Sessel erreicht, der mit einer hydraulischen Winde versehen ist, bei der die Pumpe, der Hydraulikzylinder, die Ventile und der Flüssigkeitsbehälter längs der Vertikalachse eines Zylinders angebracht sind, wobei die Maße so sein sollten daß sie gleitend in dem Stützzylinder des Sitzes und am Fuß des Stuhls oder Sessels durch ein kegelförmiges Verbindungsstück befestigt werden können.
  • Der Flüssigkeitsbehälter ist in dem Zwischenraum, der von der Außenfläche des Rydraulikzylinders und von der Innenfläche des Aufnahmezyllnders gebildet wird, ausgebildet.
  • Der Pumpenkolben wird von dem Ende eines Hebels betätigt, der am Fuß des Stuhls oder Sessels sitzt und am gegenüberliegenden Ende durch den Fuß des Benutzers betätigt wird.
  • Während des Betriebs saugt der Pumpenkolben, der vom Benutzer durch den Hebel betätigt wird, die Flüssigkeit aus dem Behälter und schiebt sie in den Hydraulikylinder, wobei der Kolben dieses Zylinders und damit der Sitz des Stuhls oder Sessels, mit dem er verbunden ist, bis zu seinem oberen Endanschlag angehoben wird. Wenn der Pumpenkolben den oberen Endanschlag erreicht hat und man ihn bis ans Ende schiebt, wird ein Ventil betätigt, das den Rückfluß der Flüssigkeit in den Behälter und damit das Absenken des Kolbens des Hydraulikzylinders und des Sitzes bis zu seinem unteren Endanschlag herbeiführt. Falls der Stuhl oder Sessel am Buß befestigte Rollen haben sollte, kann er mit einer Sperrvorrichtung relativ zum Boden versehen sein. Diese Sperrvorrichtung ist in dem Hohlraum des Fußes oder in einer Ausnehmung am Fuß des Stuhls oder Sessels angebracht und besteht aus folgenden Teilen: - einem festen Hohlkörper; - einem im Hohlraum dieses festen Körpers koaxial angebrachten Zapfen, an dessen Ende sich jeweils ein Druckknopf und ein Schaft befinden; - einem an diesem Zapfen befestigten Dübel, der in einer Vertikalführung beweglich ist, die zwischen den Wänden des Hohlraums und dem koaxialen Zapfen ausgebildet ist, und mit einer relativ zur Vertikalachse des Zapfens von parallelen und geneigten Abschnitten gebildeten Nut sowie einem Muldent-eil; einer Feder, die auf den Dübel wirkt und diesen immer nach oben gedrückt hält, und - einer U-förmigen Stange, von der ein Ende in der Nut des Dübels gleitet und das andere Ende an der Basis des festen Hohlkörpers befestigt ist0 Diese Stange bestimmt den oberen und unteren Endanschlag des Dübels und Zapfens9 der an letzterem befestigt ist.
  • Der beweglicheDübel kann zwei äußerste Stellungen einnehmen: die eine ist der obere Endanschlag durch die Druckwirkung der Feder, wobei der Sperrschaft vom Boden abgehoben ist und daher der Stuhl oder Sessel leicht verschiebbar ist.
  • Die andere ist eine Zwischenstellung, die durch Druck des Benutzers auf den Knopf erreicht und durch Eingreifen des Stangenendes in den Nuldenteil der Nut des Dübels beibehalten wird0 Bei diesem unteren Endanschlag des beweglichen Dübels wird der Sperrschaft von einer Feder gegen den Boden gedrückt, wobei die Stellung des Stuhls oder Sessels gesperrt wird0 Die Konstruktions- und Funktionsmerkmale der hydraulischen Winde und der Sperrvorrichtung gehen besser aus der nach folgenden Beschreibung hervor in der auf die Zeichnung Bezug genommen ist die bevorzugte 9 als Beispiel dienende Vorrichtungen darstellte Es zeigen Fig0 1 schematisch einen Längsschnitt der hydraulischen Winde mit Betätigungshebel in der unteren Endanschlag-Stgellung; Fig, 2 wie Fig. 1 den Betätigungshebel in der oberen Endanschlag-Stellung; Fig0 3 schematisch die Sperrvorrichtung, die in dem Hohlraum des Fußes eines Stuhls oder Sessels befestigt in Sperrstellung; Fig. 4 die Sperrvorrichtung nach Fig. 3 in der Nicht-Sperr stellung, abgehoben vom Boden; Fig. 5 eine Ansicht Von der Seite A des Querschnitts längs der Linie B-B der Sperrvorrichtung der Fig. 3; Fig. 6 die Ansicht des Querschnitts der Fig. 5, wenn sich diese Vorrichtung in der Nicht-Sperrstellung befindet; und Fig. 7 einen Schnitt der Vorrichtung nach Fig. 6 längs der Linie C-C.
  • In Fig. 1 und 2 ist die Winde 1 auf die Vertikalachse eines Rohres 2 beschränkt, das die Halterung 3 trägt, mit der der Sitz eines Stuhls oder Sessels (nicht abgebildet) verbunden ist. Diese Winde 1 hat eine Außenhülle oder einen Aufnahmezylinder 7, der in dem Rohr 2 verschiebbar und am Fuß 4 des Stuhls oder Sessels durch eine Kegelkeilverbindung 5 und einem Gewindering 6 befestigt ist. Im Innern dieser Hülle 7 ist ein Ubersetzungszylinder 10 angebracht, dessen Kolbenstange 8 auf die Halterung 3 durch eine Kugel 9 wirkt.
  • Die geradlinigen und senkrechten Bewegungen der Kolbenstange 8 werden durch einen Hebel 11 gesteuert, der bei 22 am Fuß 4 des Stuhls angelenkt ist und an einem Ende durch den Fuß des Benutzers betätigt wird. Diese Bewegungen werden durch eine Pumpe 12 ausgeführt, deren Kolben 18, der in dem Zylindersitz 19 läuft, durch den Hebel 11 betätigt wird, an dessen Ende eine Rolle 17 angebracht i.st, während eine Feder 20 diesen Kolben 18 gegen diese Rolle 17 gedrückt hält.
  • Der Zylindersitz 19 der Pumpe 12 ist durch ein Rohr und ein Ventil 14 mit einem Behälter 13, der das öl oder die Flüssigkeit enthält, und durch ein Ventil 15 mit dem Hohlraum 16 des Ubersetzungszylinders 10 verbunden.
  • Dieser Behälter 13 wird von den Innenwänden der Hülle 7 und von den Außenwänden des Zylinders 10 begrenzt und ist an beiden Enden geschlossen.
  • Der Kolben 18 saugt das öl aus dein Behälter 13 in den Sitz 21 während er sich nach unten bewegt, und die Pumpe drückt das Öl in den Hohlraum 16 des Übersetzungszylinders 10 während der Kompression9 so daß die Kolbenstange 8 nach oben bewegt wird0 Mehrere Bewegungen des Kolbens 18 die durch den Hebel 11 erreicht werden, führen zum vollstånd-gen Anheben der Kolbenstange 8 und damit des Sitzes.
  • Wenn die Kolbenstange angehoben ist und der Hebel 11 weiter durchgedrückt wird, erreicht man eine weitere Abhebung des kolbens 18, der das Ventil 15 betätigt, wodurch der Rückfluß des öls in den Behälter 13 und das Absenken des Sitzes herbeigeführt wird.
  • Ein wesentliches Merkmal dieser Winde 1 besteht in d.er Tatsache, daß der Zylinder 7 mit dem Behälter 139 der Zylinder 10 mit der Kolbenstange 8 und der Pumpe 12 auf der gleichen Vertikalachse A angeordnet und in dem Rohr 2 enthalten sind.
  • Die hydraulische Winde für Stühle und Sessel kann so auf den gleichen Raum beschränkt sein, den ein ganz normales leeres Rohr 2, das als Haupt stütze den Sitz mit dem Fuß 4 verbindet, einnimmt.
  • Wenn der Stuhl oder Sessel seiner bevorzugten Verwirklichungs form entsprechend mit am FuPJ befestigten Rollen versehen sein sollte, so kann er mit einer Sperrvorrichtung versehen werden, die es ermöglicht, die Stellung des Stuhls oder Sessels relativ zum Boden festzulegen. Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 7 weist die Sperrvorrichtung einen Hohlkörper 31 auf, der in dem Bereich 23 des Fußes eines Stuhls oder Sessels durch Schrauben 33 befestigt ist. In dem Hohlraum dieses Hohlkörpers 31 ist ein Zapfen 28 angebracht, der aus dem Hohlkörper 31 und aus dem Fuß des Stuhls herausragt und an dessen oberem Ende sich ein Druckknopf 26 und an dessen unterem Ende sich ein Schaft 24, der auf dem Boden 25 aufliegt, befindet. Der Schaft 24 ist mit Gummi oder Filz 27 belegt, um ein Gleiten am Boden zu verhindern. Der Zapfen 28 verbindet diese Teile, hält sie in der Führung und überträgt die Steuerbewegungen des Benutzers, indem er sich längs der Achse D bewegt. An dem Zapfen 28 ist durch eine Schranke 34 ein Dübel 29 befestigt, der sich in dem Hohlraum oder in der Längs- und Querführung 32, die zwischen der Innenfläche des Hohlraums 31 und der Außenfläche des Zapfens 28 ausgebildet ist, bewegt. Eine Feder 35 um den Zapfen 28 drückt den Dübel 29 und damit den Zapfen 28, den Druckknopf 26 und den Schaft 24, die daran befestigt sind, nach oben.
  • Ein vom Benutzer auf den Druckknopf 26 ausgeübter Druck setzt alle diese Teile in Betrieb und verursacht auch das Zusammendrücken der kleinen Feder 36, die in dem Schaft 24 angeordnet ist. Die Betätigung der kleinen Feder 36 übt den Druck aus, der die Blockierung des Stuhls am Boden durch den Schaft 24 auslöst. Damit die von dem Fuß ausgeübte Haltekraft im Laufe der Zeit automatisch konstant gehalten werden kann und damit so die Feder 36 ihre Druckwirkung weiterhin auf den Schaft 24 ausübt, tritt eine kleine gebogene Stange 30 in Aktion, die die Aufgabe hat, den Dübel 29, der immer von der Feder 35 nach oben gedrückt wird, in einer Zwischenstellung zu halten. Die Stange 30 hat die Form eines U , von dem der eine Schenkel 37 in einem Hohlraum in der Basis des Hohlkörpers 31 sitzt und von dem der andere Schenkel 98 in einer an der Oberfläche des Dübels 29 herausgearbeiteten Nut 40 läuft. Die Nut 40 wird von parallelen Abschnitten im Verhältnis zur Vertikalachse des Zapfens 28 und von geneigten Abschnitten im Verhältnis zu dieser Achse und. von einem Nuldenteil gebildet.
  • Wenn der Dübel 29 in der oberen Stellung des oberen Endanschlags ist, berührt der Schaft 24 den Boden 25 nicht. Der Dübel 29 wird durch den Druck der Feder 35 in der Stellung des oberen Endanschlags gehalten.
  • enn dagegen der Dübel 29 in der Zwischenstellung gehalten wird, berührt der Schaft 24 den Boden 35 und wird durch die Wirkung der Feder 36 dagegen gedrückt.
  • Die Funktionen, die der Schaft 24 gegenüber dem Boden 25 ausübt, werden durch den Dübel 29 ausgeführt, der in dem wohlraum 32 verschiebbar geführt ist und zwei genau festgelegte Stellungen einnehmen kanno Die erste dieser Stellungen, die in Fig. 5 dargestellt ist ist auf die Haltewirkung zurückzuführen9 die die Stange 30 mit dem, in dem Körper 31 eingesetzten Schenkel 37 ausübt9 wie in Fig. 7 zu sehen ist, Wenn der Druckknopf 26 nach unten gedrückt wird, geht der Dübel 29 nach unten9 und der Schenkel 38 der Stange 30 beginnt in der Hut 40 zu gleiten (von der linken Seite). Wenn die Druckwirkung aufhört und der Fuß des Benutzers den Druckknopf 26 losläßt9 versucht der Dübel 29 die obere Stellung wieder einzunehmen, aber der Schenkel 78 der Stange 309 der in der Nut 40 gleitet, erreicht den Muldenteil 39 und hält den Dübel 29 zurück, so daß dieser nicht in die obere Stellung zurückkehren kann0 In dieser Stellung ist der Schaft 24 mit dem Boden 25 verbunden und wird von der gespannten Feder 36 dagegen gedrückt. Die zweite Stellung, die der Dübel 29 gegenüber dem Körper 31 (Fig. 6) einnehmen kann, wird immer durch den Fuß des Benutzers herbeigeführt9 der in diesem Fall fester auf den Druckknopf 26 drückt. Durch diese Betätigung geht der Dübel 29 nach unten, wobei der Schenkel 38 der Stange 30 von dem Muldenteil 39 gelöst wirdO Der Schenkel 38 gleitet so in den rechten Abschnitt der Nut 40 und wenn der vom Fuß ausgeübte Druck aufhört, kann der Dübel 29 frei nach oben zurückkehren, wobei er von der Feder 35 gedrückt wird, da der Schenkel 38 auf keine weiteren Hindernisse stößt. Der Dübel 29 berührt so die obere Wand 41 der Vertikalführung 32.
  • In dem dargestellten Zustand (Fig. 6 und 7) hebt der Dübel 29 den Schaft 24 vom Boden 25 ab. Ein kleiner Stift 42, der in einem Langloch 43 beweglich und am Zapfen 28 befestigt ist, führt die Bewegung dieses Zapfens 28 und des Dübels 29.

Claims (1)

  1. Stuhl oder Sessel PATENTANSPRÜCHE 1. Stuhl oder Sessel mit einem Stützzylinder für den Sitz und einer hydraulischen Winde, dadurch gekennzeichnet daß Winde einen Hydraulikzylinder (10) mit vertikaler Achse aufweist, dessen Kolben (8) mit der Halterung (3) des Sitzes verbunden ist, sowie eine Pumpe (12) die mit diesem Hydraulikzylinder (10) und einem Behälter (13) für die hydraulische Flüssigkeit durch ein Ventil (15) oder eine Leitung verbunden ist;, wobei der Hydraulikzylinder (10), die Pumpe (12) und der Behälter (13) mit den entsprechenden Ventilen längs der Vertikalachse eines Aufnahmezylinders (7), der gleitend im Stützzylinder (2) des Sitzes angebracht ist, angeordnet sindO 2. Stuhl oder Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmezylinder (7) ein Fuß des Stuhls oder Sessels durch eine Kogelkeilverbindung (5) und einen Gewindering (6) befestigt ist0 3. Stuhl oder Sessel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) für die Flüssigkeit in dem Zwischen~ raum ausgebildet ist, der von der Außenfläche des Hydraulikzylinders (10) und von der Innenfläche des Aufnahmezylinders begrenzt und an beiden Enden geschlossen ist.
    4. Stuhl oder Sessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebel (11) am Fuß des Stuhls oder Sessels angelenkt ist, der vom Benutzer an einem Ende betätigbar ist, und dessen freies Ende den Pumpenkolben (18) betätigt.
    5. Stuhl oder Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorichtung im Hohlraum des Fußes oder eines Teils des Stuhls oder Sessels befestigt ist und einen festen Hohlkörper (31) umfaßt, in dem ein koaxial angebrachter Zapfen (28) verschiebbar ist, d-er am einen Ende einen Druckknopf (26) und am anderen einen Sperrschaft (24) aufweist, wobei an diesem Zapfen (28) ein Dübel (29) befestigt und in der zwischen den Wänden des Hohlkörpers (31) und des Zapfens au4gSbildeten Führung verschiebbar, sowie mit einer Nut Nersehen ist die parallele und geneigte Abschnitte relativ zur Vertikalachse des Zapfens (28) und einen Muldenteil (39) aufweist, ferner eine Feder (35), die auf den Dübel (29)- wirkt und diesen ständig nach oben gedrückt hält, und eine Stange (30) in der Form eines U, deren einer Schenkel (38) in der Nut (30) des Dübels und deren anderer Schenkel (37) an der Basis des festen Hohlkörpers (31) eingreift, wobei diese Stange (30) die Stellungen des oberen und des unteren Endanschlags des Dübels (29) und des Zapfens (28) festlegt.
    6O Stuhl oder Sessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Dübel (29) zwei äußerste Stellungen einnimmt, von denen eine die des oberen Endanschlags durch den von der Feder (35) ausgeübten Druck ist, bei der der Sperrschaft (24) vom Boden abgehoben ist, und die andere eine Zwischenstellung ist, die durch den Druck des Benutzers auf den Druckknopf (26) herbeigeführt und durch Eingreifen des Stangenschenkels (38) in den Muldenteil (39) der Nut (40) beibehalten wird.
    7O Stuhl oder Sessel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sperrschaft (24) eine Feder (36) angebracht ist, die diesen Schaft gegen den Boden drückt.
DE19823244451 1981-12-01 1982-12-01 Stuhl oder sessel Withdrawn DE3244451A1 (de)

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IT8105250A0 (it) 1981-12-01
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GB2111592A (en) 1983-07-06
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Representative=s name: ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. KLINGSEISEN,

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