DE3243430A1 - Geschoss mit einem rohrfoermigen koerper - Google Patents

Geschoss mit einem rohrfoermigen koerper

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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    • F42B10/32Range-reducing or range-increasing arrangements; Fall-retarding means
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    • F42B14/02Driving bands; Rotating bands

Description

MP 102 - L
Sö/Hr.
MAUSER-WERKE OBERNDORF GMBH, 7238 Oberndorf
Geschoß mit einem rohrförmigen Körper
Die Erfindung betrifft ein Geschoß mit einem rohrförmigen Körper, an dessen Heckteil ein Stoßboden oder ein Treibspiegel mit einem Führungsband angeschlossen ist, welches in einer äußeren Ringnut des Treibspiegels eingesetzt ist.
5
Aus der De-OS 27 53 633 ist ein Geschoß zum Abschuß mit Überschallgeschwindigkeit bekannt, das aus einem rohrförmigen Körper von weitgehend kreisförmigem Querschnitt mit einem vorderen Einlaßende, einem hinteren Auslaßende und einem sich dazwischen erstreckenden mittigen Durchlaß besteht. An das Heckteil schließt eine Treibbasis mit einem Treibband an. Das Abtrennen des Treibbandes nach dem Abschuß wird durch Zentrifugalkräfte bewirkt. Durch den im Inneren des Geschosses aufgebauten Staudruck wird die Treibbasis sodann vom Geschoß weggedrückt.Der Aufbau des Geschosses im Hinblick auf die Anpassung des Treibbandes, den Zusammen-Schluß von rohrförmigen Körper und Treibbasis sowie die notwendige Abdichtung über eine ringförmige Dichtlippe, die während des Abschusses als Gasdichtung wirkt, ist relativ aufwendig und erfordert eine große Genauigkeit der zusammenzupassenden Teile.
Das nach innen gezogene Teil im Heckbereich des rohrförmigen Körpers wirkt sich ferner nachteilig auf die Umströmungsverhältnisse des Geschosses aus.
Bei den Geschossen mit rohrförmigen^ Körper, den sogenannten Röhrengeschossen, spielt gerade die aerodynamische Umströmung eine entscheidende Rolle, Die Röhren-Umströmung baut sich im Überschallbereich nur auf, wenn Turbulenzen erzeugende, konstruktive Maßnahmen vermieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Geschoß mit einem rohrförmigen Körper der eingangs genannten Art zu schaffen, welches mit Geschwindigkeiten im hohen Überschallbereich verschossen werden kann, von ein-IQ fächern konstruktiven Aufbau ist und eine optimale Umströmung aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der rohrförmige Körper des Geschosses mit seinem Heckteil auf das korrespondierend ausgebildete Vorderteil des Treibspiegels aufgesetzt und mit diesem formschlüssig verbunden ist. Dabei kann der Formschluß durch Stifte, eine Jilulst oder dergleichen-.vorgenommen sein. Ferner kann zwischen dem Heckteil des zylinderförmigen Geschosses und der Ringschulter des Treib* spiegeis ein axialer Abstand vorgesehen sein, der gleich oder größer als der Durchmesser von radial im Heckteil des rohrförmigen Körpers eingesetzten Stiften ist, welche in koaxial im zylindrischen Vorderteil des Treibspiegels angeordnete Bohrungen bündig hineinragen. In erfinderischer Ausgesteltung der Erfindung kann die heckseitige Stirnfläche des rohrförmigen Körpers mit einer Verzahnung, Rändelung, Kordelung oder dergleichen versehen sein, und der rohrförmige Körper kann aus einem gegenüber dem Treibspiegel härteren Material gebildet sein.
Das Geschoß wird zur Erzielung der geforderten Leistung mit einem Treibspiegel verschossen, der in denkbar einfacher Weise mit dem rohrförmigen Körper verbunden wird. Je nach dem Rohrdrall kann der vorgesehene axiale Abstand entfallen, wobei die Abscherung der Stifte dann infolge der Rotationsbeschleunigung erfolgt. Der Treibspiegel selbst enthält das Führungsband und eine Einkneifnut für die Treibladungshülse.
Dadurch können Treibladungshülsen üblicher Bauart verwendet werden und die üblichen Methoden zur Verbindung von Geschoß und Treibladungshülse Anwendung finden. Der Treibspiegel kann in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, daß der Heckbereich des rohrförmigen Körpers des Geschosses zylindrisch bleibt, das heißt, in seiner Wandstärke keine Veränderung erfährt.
Die eigentliche Verbindung zwischen dem rohrförmigen Geschoßkörper und dem Treibspiegel erfolgt über die radial eingesetzten Stifte, die eine gute Zuführfestigkeit der Geschosse gewährleisten. Beim Abschuß des Geig schosses werden die Stifte abgeschert, so daß sich der rohrförmige Geschoßkörper gegen die Ringschulter des Treibspiegels zurücksetzen kann. Bei ausreichendem Drall erfolgt das Abscheren infolge der unterschiedlichen Drehzahlaufnähme von Treibspiegel und rohrförmigen) Körper. Die Drallübertragung vom Treibspiegel auf den rohrförmigen Geschoßkörper erfolgt in vorteilhafter und einfacher Weise über die Konturen auf der heckseitigen Stirnfläche des Rohrkörpers. Beim Abschuß und dem Rücksetzen des rohrförmigen Geschoßkörpers erzeugt die Stirnfläche im weicheren Trägermaterial des Treibspiegels eine Gegenkontur und gewährleistet somit die Drallmitnahme.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Treibspiegel aus einem Kunststoff mit in seinem Vorderteil integrierten, radialen Stiften gebildet sein, wodurch die Halte- oder Abscherstifte als zusätzliches Bauteil entfallen.
Ferner kann die Verzahnung, Rändelung oder Kordelung in der hecksei-
• tigen Stirnfläche des rohrförmigen Körpers eine Tiefe und/oder eine Konturenschärfe aufweisen, die ein zumindest teilweises Durchrutschen des rohrförmigen Körpers bei der Drallübertragung gestattet. Die sogenannten Röhrengeschosse besitzen eine relativ hohe Stabilität. Die vorhandenen Waffenrohre, die nicht speziell für rohrförmige Geschoßkörper konzipiert sind, würden nun einem solchen Geschoß weit mehr als die für ihre Stabilisierung erforderliche Drehzahl mitgeben. Die teilweise Drehzahlkompensation ist vorteilhaft, damit die Rotation des
rohrförmigen Geschoßkörpers die aerodynamischen Innen- und Außenströmungen beim Flug nicht negativ beeinflußt.
Zur Vergrößerung des Ladungsraumes und auch zur Massenreduzierung kann ferner der Treibspiegel heckseitig mit einer Sackbohrung versehen sein. Darüberhinaus kann auf das Vorderteil des rohrförmigen Körpers eine Haube mit Sollbruchstellen aufgesetzt sein, wodurch ein Lagerungs- und Zuführschutz des Geschosses erzielt wird, der beim Abschuß aus dem Waffenrohr an den Sollbruchstellen abgesprengt wird.
Um bei bestimmter Abschußbeschleunigung des Geschosses und einer bestimmten Wandstärke des rohrförmigen Körpers eine Beschädigung des Kunststofftreibspiegels zu vermeiden, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Treibspiegel an seinem dem rohrförmigen Körper zugewandten Ende einen metallenen' Zwischenring mit einem am Treibspiegel anliegenden Bund aufweisen, welcher im axialen Abstand zur Stirnfläche des Heckteils des rohrförmigen Körpers angeordnet ist. Der metallene Zwischenring bildet demzufolge einen Puffer, der mit dem Ansatz des Treibspiegels fest durch Kraft- oder Formschluß verbunden ist.
In der Zeichnung sind Beispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Geschoß mit einem rohrförmigen Körper und Treibspiegel im Schnitt
Fig. 2 das Geschoß nach Fig. 1 in der Darstellung nach dem Abschuß
Fig. 3 das Geschoß nach Fig. 1 in der Darstellung nach Lösen vom Treibspiegel
Fig. 4 eine Ansicht auf die Heckseite des Geschosses gemäß Pfeil IV in Fig. 3
Fig. 5 einen Schnitt durch das Geschoß gemäß der Linie V-I/ in Fig. 1
Fig. 6 ein Geschoß mit rohrförmigen! Körper anderer Bauart im Schnitt
Fig. 7 einen Schnitt durch das Geschoß gemäß der Linie VII-UII in Fig. 6
Fig. 8 ein Geschoß mit einem rohrförmigen Körper noch
anderer Bauart mit aufgesetzter Haube im Schnitt
>Fig. 9 ein Geschoß mit einem rohrförmigen Körper und ■metallenem Zwischenring.
Das erfindungsgemäße Geschoß 1 besitzt einen rohrförmigen Körper 2, l-* der bis auf das v/ordere Ende über seine gesamte Länge zylindrisch, daß heißt, mit gleicher Wandstärke aufgebaut ist. Im Sinne der Erfindung sind auch andere rohrförmige Körper möglich. Von der Greifkante 3 am vorderen Ende ist der Innendurchmesser über einen Flachkonus 4 bis auf den durchgehenden inneren Kanal 5 verringert. Das im Innendurchmesser gleichbleibende Heckteil 6 des rohrförmigen Körpers 2 ist auf das korrespondierend ausgebildete Vorderteil 7 des Treibspiegels 8 aufgeschoben. Dabei werden beide Teile durch radial eingesetzte Stifte 9, die in koaxial ausgerichtete Bohrungen 10 des rohrförmigen Körpers und des Treibspiegels stecken, verbunden. Der Abstand zwischen der heckseitigen Stirnfläche 11 und der äußeren Ringschulter 12 eines Geschosses vor dem Abschuß (Fig. 1) ist gleich oder größer als der Durchmesser der Stifte 9. Die heckseitige Stirnfläche 11 weist Konturen 13 in Form von Verzahnungen, 'Rändelungen, Kordelungen oder dergleichen auf.
™ Im rückwärtigen Bereich der Treibspiegelhülse ist ferner eine Ringnut 14 für die Aufnahme eines Führungsbandes 15 angeordnet. Beim Abschuß des Geschosses 1 u/erden die gleichmäßig am Umfang verteilten Stifte 9 abgeschert.
• · · O
Durch die hohe Beschleunigung des Geschosses im Waffenrohr wird der rohrförmige Geschoßkörper 2 mit seiner heckseitigen Stirnfläche 11 nach hinten gegen die Ringschulter 12 gedruckt und gräbt sich mit seiner Kontur 13 in die Fläche der Ringschulter 12 ein, die von weicherem Material als der rohrförmige Geschoßkörper 2 ist (Fig. 2).
Dem rohrförmigen Geschoßkörper wird dadurch der vom Treibspiegel 8 aufgenommene Drall übertragen. Bei nur geringer Konturentiefe und Konturenschärfe würde eine nur teilweise Drallübertragung stattfinden, weil das Vorderteil des Treibspiegels an der Verzahnung durchrutscht. Diese teilweise Drehzahlkompensation ist vorteilhaft, .weil die Rotation des Geschoßkörpers die aerodynamische Innen- und Außenströmung beim Flug beeinflußt.
Nach Verlassen des Waffenrohres wird der Treibspiegel 8 aufgrund des entstandenen Staudruckes vom rohrförmigen Geschoßkörper 2 abgelöst, so daß letzterer die Flugbahn allein fortsetzt (Fig. 3). In Abwandlung dieser erfinderischen Ausgestaltung kann der Abstand ■ zwischen der Stirnfläche 11, des Heckteils 6 und der Ringschulter des Treibspiegels 8 entfallen, was von dem Rohrdrall der Waffe abhän-Qig ist. Die Abscherung der Stifte 9 erfolgt dann infolge der Rotationsbeschleunigung .
In den Figuren 6 und 7 ist ein Geschoß mit rohrförmigem Körper 2 dargestellt, an das ein Treibspiegel 8.1 aus einem Kunststoff mit integrierten, radial ausgerichteten Stiften 9.1 angeschlossen ist. Die heckseitige Stirnfläche 11 des rohrförmigen Geschoßkörpers 2 liegt dabei einerseits an den Stiften 9.1 an und geht andererseits außerhalb der Stifte 9.1 über diese hinaus. Das heckseitige Ende könnte ebenso auch die Stifte in Bohrungen einschließen. Grundsätzlich gilt auch hier ferner das zu den Figuren 1 bis 5 beschriebene, insbesondere, daß der Abstand zwischen der heckseitigen Stirnfläche 11 des rohrförmigen Körpers 2 und der Ringschulter 12 gleich oder größer als der Durchmesser der Stifte 9.1 ist.
In Fig. 8 ist in das heckseitige Ende des Treibspiegels 8.2 eine 35
Sackbohrung 16 eingebracht, um so eine Vergrößerung der Ladung zu erzielen und die zu beschleunigende Geschoßmasse zu reduzieren. An das vordere Ende des rohrförmigen Geschoßkörpers 2 ist eine Haube 17 mit Sollbruchstellen angesetzt, wodurch wirkungsvoll ein Lagerungs- und Zuführschutz des Geschosses erreicht wird.
In Fig. 9 ist ein rohrförmiges Geschoß mit einem Körper 2 und einem Treibspiegel 8.1 dargestellt, wobei auf den Zapfen 18 des Treibspiegels 8 ein metallener Zwischenring 19 mit einem Bund 20 aufgesetzt ist.
Der Zwischenring 19 muß fest mit dem Treibspiegel .8.1 verbunden sein, was durch einen Preßsibz, durch direktes Aufspritzen des Kunststoffes, durch Kleben, Gewinde oder ähnliche Mittel erfolgen kann. Der Zwischenring 19 bildet einen Puffer zwischen dem rohrförmigen Körper 2 und dem Kunststofftreibspiegel 8.1. In die Bohrungen 10 von Körper 2 und Zwischenring 19 sind Stifte 9 eingesetzt. Ferner befindet sich an der Stirnfläche 11 des Heckteils 6 des rohrförmigen Körpers 2 wiederum eine Kon-" tür 13. Die Stirnfläche 11 steht in diesem Falle jedoch mit dem Bund des Zwischenringes 19 nach erfolgtem Abscheren der Stifte 9 in Verbindung.
. 8
Bezugszeichenliste
Geschoß
2 = rohrförmiger Körper
Greifkante
4 = Flachkonus
5 ' = Kanal
6 = Heckteil
"7 — Vorderteil
8, 8.1, 8.2 = Treibspiegel
9, 9.1 · = Stift
10 ' = Bohrung
11 = Stirnfläche
12 Ringschulter
13 a Kontur
14 Ringnut
15 Führungsband
16 = Sackbohrung
17 = Haube
18 Zapfen
19 ■ = Zwischenring
20 = Bund

Claims (13)

  1. MP 102 - /-
    Sö/Ηγ.
    Patentansprüche
    Geschoß mit einem rohrförmigen Körper, an dessen Heckteil ein Stoßboden oder ein Treibspiegel mit einem Führungsband angeschlossen ist, welches in einer äußeren Ringnut der Treibspiegelhülse eingesetzt ist,
    /0^ 5 dadurch gekennzeichnet,
    daß der rohrförmige Körper (2) des Geschosses (1) "mit seinem Heckteil (6) auf das korrespondierend ausgebildete Vorderteil (7) des Treibspiegels (8, 8.1, 8.2) aufgesetzt und mit diesem formschlüssig .r verbunden ist.
    ' .
  2. 2. Geschoß nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die formschlüssige Verbindung durch Stifte (9, 9.1), einer Wulst oder dergleichen gebildet ist.
    15
  3. 3. Geschoß nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen der heckseitigen Stirnfläche (11) des Körpers (2) und der Ringschulter (12) des Treibspiegels (8, 8.1, 8.2) ein axialer Abstand vorgesehen ist, der gleich oder größer dem Durchmesser der radial im Heckteil (6) des Körpers (2) eingesetzten Stifte (9, 9.1) ist, welche in koaxial im zylindrischen Vorderteil (7) des Treib-
    v spiegeis (8, 8.1, 8.2) angeordnete Bohrungen (10) bündig hineinragen.
    25
  4. 4. Geschoß nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die heckseitige Stirnfläche (11) des rohrförmigen Körpers (2)
    30
    mit'einer Kontur (13) wie Verzahnung, Rändelung, Kordelung oder dergleichen versehen ist.
  5. 5. Geschoß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Körper (2) aus einem gegenüber dem Treibspiegel (8, 8.1, 8.2) härteren Material gebildet ist.
  6. 6. Geschoß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, IQ dadurch gekennzeichnet, daß der Treibspiegel (8.1) aus einem Kunststoff mit in seinem Vorderteil integrierten, radialen Stiften (9.1) gebildet ist.
  7. 7. Geschoß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die.Stifte (9, 9.1) gleichmäßig am Umfang des rohrförmigen Körpers (2) bzw. des Treibspiegels (8, 8.1, 8.2) verteilt angeordnet sind.
  8. 8. Geschoß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung, Rändelung oder Kordelung in der heckseitigen Stirnfläche (11) des rohrförmigen Körpers (2) eine Tiefe und/oder eine Konturenschärfe aufweist, die ein zumindest teilu/eises Durchrutschen des rohrförmigen Körpers (2) bei der Drallübertragung im Waffenrohr gestattet.
  9. 9. Geschoß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des rohrförmigen, zylindrischen Körpers (2) dem Außendurchmesser des Treibspiegels (8, 8.1, 8.2) oder Treibbodens entspricht.
    ...
  10. 10. Geschoß nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Treibspiegel (8.2) heckseitig mit einer Sackbohrung (16) versehen ist.
    5
  11. 11. Geschoß nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß auf das Vorderteil des rohrförmigen Körpers (2) eine Haube (17) mit Sollbruchstellen aufgesetzt ist. 10
  12. 12. Geschoß nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibspiegel (8.1) an seinem dem rohrförmigen Körper (2) zugewandten Ende einen metallenen Zwischenring (19) mit einem am Treibspiegel (8.1) anliegenden Bund (20) aufweist, welcher im axialen Abstand zur Stirnfläche (11) des Heck teils (.6) des rohrförmigen Körpers (2) angeordnet ist.
  13. 13. Geschoß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (19) mit dem Ansatz (18) des Treibspiegels (8.1) fest durch Kraft- oder Formschluß verbunden ist.
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