CH662646A5 - Geschoss mit einem rohrfoermigen koerper. - Google Patents
Geschoss mit einem rohrfoermigen koerper. Download PDFInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Geschoss mit einem rohrförmigen Körper, an dessen Heckteil ein Treibspiegel mit einem Führungsband angeschlossen ist, welches in einer äusseren Ringnut des Treibspiegels eingesetzt ist.
Aus der De-OS 2 753 633 ist ein Geschoss zum Abschuss mit Überschallgeschwindigkeit bekannt, das aus einem rohrförmigen Körper von weitgehend kreisförmigen Querschnitt mit einem vorderen Einlassende, einem hinteren Auslassende und einem sich dazwischen erstreckenden mittigen Durchlass besteht. An das Heckteil schliesst eine Treibbasis mit einem Treibband an. Das Abtrennen des Treibbandes nach dem Abschuss wird durch Zentrifugalkräfte bewirkt. Durch den im Inneren des Geschosses aufgebauten Staudruck wird die Treibbasis sodann vom Geschoss weggedrückt. Der Aufbau des Geschosses im Hinblick auf die Anpassung des Treibbandes, den Zusammenschluss von rohrförmigem Körper und Treibbasis sowie die notwendige Abdichtung über eine ringförmige Dichtlippe, die während des Abschusses als Gasdichtung wirkt, ist relativ aufwendig und erfordert eine grosse Genauigkeit der zusammenzupassenden Teile.
Das nach innen gezogene Teil im Heckbereich des rohrförmigen Körpers wirkt sich ferner nachteilig auf die Umströ-mungsverhältnisse des Geschosses aus. Bei den Geschossen mit rohrförmigem Körper, den sogenannten Röhrengeschossen, spielt gerade die aerodynamische Umströmung eine entscheidende Rolle. Die Röhren-Umströmung baut sich im Überschallbereich nur auf, wenn Turbulenzen erzeugende, konstruktive Massnahmen vermieden werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Geschoss mit einem rohrförmigen Körper der eingangs genannten Art zu schaffen, welches mit Geschwindigkeiten im hohen Überschallbereich verschossen werden kann, von einfachem konstruktiven Aufbau ist und eine optimale Umströmung aufweist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der rohrförmige Körper des Geschosses mit seinem Heckteil auf das korrespondierend ausgebildete Vorderteil des Treibspiegels aufgesetzt und mit diesem formschlüssig verbunden ist. Dabei kann der Formschluss durch Stifte, einem Wulst vorgenommen sein. Ferner kann zwischen dem Heckteil des zylinderförmigen Geschosses und der Ringschulter des Treibspiegels ein axialer Abstand vorgesehen sein, der gleich oder grösser als der Durchmesser von radial im Heckteil des rohrförmigen Körpers eingesetzten Stiften ist, welche in koaxial im zylindrischen Vorderteil des Treibspiegels angeordnete Bohrungen bündig hineinragen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann die heckseitige Stirnfläche des rohrförmigen Körpers mit einer Verzahnung, Rändelung, Kordelung versehen sein, und der rohrförmige Körper kann aus einem gegenüber dem Treibspiegel härteren Material gebildet sein.
Das Geschoss wird zur Erzielung der geforderten Leistung mit einem Treibspiegel verschossen, der in denkbar einfacher Weise mit dem rohrförmigen Körper verbunden wird. Je nach dem Rohrdrall kann der vorgesehene axiale Abstand entfallen, wobei die Abscherung der Stifte dann infolge der Rotationsbeschleunigung erfolgt. Der Treibspiegel selbst enthält das Führungsband und eine Einkneifnut für die Treibladungshülse. Dadurch können Treibladungshülsen üblicher Bauart verwendet werden und die üblichen Methoden zur Verbindung von Geschoss und Treibladungshülse Anwendung finden. Der Treibspiegel kann in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, dass der Heckbereich des rohrförmigen Körpers des Geschosses zylindrisch bleibt, das heisst, in seiner Wandstärke keine Veränderung erfährt.
Die eigentliche Verbindung zwischen dem rohrfömigen Geschosskörper und dem Treibspiegel erfolgt über die radial
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Die Drallübertragung vom Treibspiegel auf den rohrförmigen Geschosskörper erfolgt in vorteilhafter und einfacher Weise über die Konturen auf der heckseitigen Stirnfläche des Rohrkörpers. Beim Abschuss und dem Rücksetzen des rohrförmigen Geschosskörpers erzeugt die Stirnfläche im weicheren Trägermaterial des Treibspiegels eine Gegenkontur und gewährleistet somit die Drallmitnahme.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Treibspiegel aus einem Kunststoff mit in seinem Vorderteil integrierten, radialen Stiften gebildet sein, wodurch die Halteoder Abscherstifte als zusätzliches Bauteil entfallen.
Ferner kann die Verzahnung, Rändelung oder Kordelung in der heckseitigen Stirnfläche des rohrförmigen Körpers eine Tiefe und/oder eine Konturenschärfe aufweisen, die ein zumindest teilweises Durchrutschen des rohrförmigen Körpers bei der Drallübertragung gestattet. Die sogenannten Röhrengeschosse besitzen eine relativ hohe Stabilität. Die vorhandenen Waffenrohre, die nicht speziell für rohrförmige Geschosskörper konzipiert sind, würden nun einem solchen Geschoss weit mehr als die für ihre Stabilisierung erforderliche Drehzahl mitgeben. Die teilweise Drehzahlkompensation ist vorteilhaft, damit die Rotation des rohrförmigen Geschosskörpers die aerodynamischen Innen- und Aussenströmungen beim Flug nicht negativ beeinflusst.
Zur Vergrösserung des Ladungsraumes und auch zur Massenreduzierung kann ferner der Treibspiegel heckseitig mit einer Sackbohrung versehen sein. Darüberhinaus kann auf das Vorderteil des rohrförmigen Körpers eine Haube mit Sollbruchstellen aufgesetzt sein, wodurch ein Lagerungs- und Zuführschutz des Geschosses erzielt wird, der beim Abschuss aus dem Waffenrohr an den Sollbruchstellen abgesprengt wird.
Um bei bestimmter Abschlussbeschleunigung des Geschosses und einer bestimmten Wandstärke des rohrförmigen Körpers eine Beschädigung des Kunststofftreibspiegels zu vermeiden, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Treibspiegel an seinem dem rohrförmigen Körper zugewandten Ende einen metallenen Zwischenring mit einem am Treibspiegel anliegenden Bund aufweisen, welcher im axialen Abstand zur Stirnfläche des Heckteils des rohrförmigen Körpers angeordnet ist. Der metallene Zwischenring bildet demzufolge einen Puffer, der mit dem Ansatz des Treibspiegels fest durch Kraft- oder Formschluss verbunden ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Geschoss mit einem rohrförmigen Körper und einem Treibspiegel im Schnitt,
Fig. 2 das Geschoss nach Fig. 1 in der Darstellung nach dem Abschuss,
Fig. 3 das Geschoss nach Fig. 1 in der Darstellung nach dem Lösen vom Treibspiegel,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Heckseite des Geschosses gemäss Pfeil IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Geschoss gemäss der Linie V-VinFig. 1,
Fig. 6 ein Geschoss mit rohrförmigem Körper anderer Bauart im Schnitt,
Fig. 7 einen Schnitt durch das Geschoss gemäss der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 ein Geschoss mit einem rohrförmigen Körper noch anderer Bauart mit aufgesetzter Haube im Schnitt und
Fig. 9 ein Geschoss mit einem rohrförmigen Körper und metallenem Zwischenring.
Das Geschoss 1 nach Fig. 1 besitzt einen rohrförmigen Körper 2, der bis auf das vordere Ende über seine gesamte Länge zylindrisch, dass heisst, mit gleicher Wandstärke aufgebaut ist. Im Sinne der Erfindung sind auch andere rohrförmige Körper möglich. Von der Greifkante 3 am vorderen Ende ist der Innendurchmesser über einen Flachkonus 4bis auf den durchgehenden inneren Kanal 5 verringert. Das im Innendurchmesser gleichbleibende Heckteil 6 des rohrförmigen Körpers 2 ist auf das korrespondierend ausgebildete Vorderteil 7 des Treibspiegels 8 aufgeschoben. Dabei werden beide Teile durch radial eingesetzte Stifte 9, die in koaxial ausgerichtete Bohrungen 10 des rohrförmigen Körpers 2 und des Treibspiegels stecken, verbunden. Der Abstand zwischen der heckseitigen Stirnfläche 11 und der äusseren Ringschulter 12 eines Geschosses vor dem Abschuss (Fig. 1) ist gleich oder grösser als der Durchmesser der Stifte 9. Die heckseitige Stirnfläche 11 weist Konturen 13 in Form von Verzahnungen, Rändelungen, Kordelungen oder dergleichen auf.
Im rückwärtigen Bereich der Treibspiegelhülse ist ferner eine Ringnut 14 für die Aufnahme des Führungsbandes 15 angeordnet.
Beim Abschuss des Geschosses 1 werden die gleichmässig am Umfang verteilten Stifte 9 abgeschert. Durch die hohe Beschleunigung des Geschosses im Waffenrohr wird der rohrförmige Geschosskörper 2 mit seiner heckseitigen Stirnfläche 11 nach hinten gegen die Ringschulter 12 gedrückt und gräbt sich mit seiner Kontur 13 in die Fläche der Ringschulter 12 ein, die von weicherem Material als der rohrförmige Geschosskörper 2 ist (Fig. 2).
Dem rohrförmigen Geschosskörper wird dadurch der vom Treibspiegel 8 aufgenommene Drall übertragen. Bei nur geringer Konturentiefe und Konturenschärfe würde eine nur teilweise Drallübertragung stattfinden, weil das Vorderteil des Treibspiegels an der Verzahnung durchrutscht. Diese teilweise Drehzahlkompensation ist vorteilhaft, weil die Rotation des Geschosskörpers die arodynamische Innen- und Aussenströmung beim Flug beeinflusst.
Nach Verlassen des Waffenrohres wird der Treibspiegel 8 aufgrund des entstandenen Staudruckes vom rohrförmigen Geschosskörper 2 abgelöst, so dass letzterer die Flugbahn allein fortsetzt (Fig. 3).
In Abwandlung dieser erfinderischen Ausgestaltung kann der Abstand zwischen der Stirnfläche 11, des Heckteils 6 und der Ringschulter 12 des Treibspiegels 8 entfallen, was von dem Rohrdrall der Waffe abhängig ist. Die Abscherung der Stifte 9 erfolgt dann infolge der Rotationsbeschleunigung.
In den Figuren 6 und 7 ist ein Geschoss mit rohrförmigem Körper 2 dargestellt, an das ein Treibspiegel 8.1 aus einem Kunststoff mit integrierten, radial ausgerichteten Stiften 9.1 angeschlossen ist. Die heckseitige Stirnfläche 11 des rohrförmigen Geschosskörpers 2 liegt dabei einerseits an den Stiften 9.1 an und geht andererseits ausserhalb der Stifte 9.1 über diese hinaus. Das heckseitige Ende könnte ebenso auch die Stifte in Bohrungen einschliessen. Grundsätzlich gilt auch hier ferner das zu den Figuren 1 bis 5 beschriebene, insbesondere, dass der Abstand zwischen der heckseitigen Stirnfläche 11 des rohrförmigen Körpers 2 und der Ringschulter 12 gleich oder grösser als der Durchmesser der Stifte 9.1 ist.
In Fig. 8 ist in das heckseitige Ende des Treibspiegels 8.2 eine Sackbohrung 16 eingebracht, um so eine Vergrösserung der Ladung zu erzielen und die zu beschleunigende Geschossmasse zu reduzieren. An das vordere Ende des rohr-
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In Fig. 9 ist ein rohrförmiges Geschoss mit einem Körper 2 und einem Treibspiegel 8.1 dargestellt, wobei auf den Zapfen 18 des Treibspiegels 8 ein metallener Zwischenring 19 mit einem Bund 20 aufgesetzt ist. Der Zwischenring 19 muss fest mit dem Treibspiegel 8.1 verbunden sein, was durch einen Presssitz, durch direktes Aufspritzen des Kunststoffes, durch
Kleben, Gewinde oder ähnliche Mittel erfolgen kann. Der Zwischenring 19 bildet einen Puffer zwischen dem rohrförmigen Körper 2 und dem Kunststofftreibspiegel 8.1. In die Bohrungen 10 von Körper 2 und Zwischenring 19 sind Stifte s 9 eingesetzt. Ferner befindet sich an der Stirnfläche 11 des Heckteils 6 des rohrförmigen Körpers 2 wiederum eine Kontur 13. Die Stirnfläche 11 steht in diesem Falle jedoch mit dem Bund 20 des Zwischenringes 19 nach erfolgtem Abscheren der Stifte 9 in Verbindung.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Geschoss mit einem rohrförmigen Körper, an dessen Heckteil ein Treibspiegel mit einem Führungsband angeschlossen ist, welches in einer äusseren Ringnut der Treibspiegelhülse eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper (2) des Geschosses ( 1 ) mit seinem Heckteil (6) auf das korrespondierend ausgebildete Vorderteil (7) des Treibspiegels (8,8.1,8.2) aufgesetzt und mit diesem formschlüssig verbunden ist.
2. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung durch Stifte (9,9.1) oder einem Wulst gebildet ist.
3. Geschoss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der heckseitigen Stirnfläche (11) des Körpers (2) und der Ringschulter (12) des Treibspiegels (8,8.1,8.2) ein axialer Abstand vorgesehen ist, der gleich oder grösser dem Durchmesser der radial im Heckteil (6) des Körpers (2) eingesetzten Stifte (9,9.1) ist, welche in koaxial im zylindrischen Vorderteil (7) des Treibspiegels (8,8.1, 8.2) angeordnete Bohrungen (10) bündig hineinragen.
4. Geschoss nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die heckseitige Stirnfläche (11) des rohrförmigen Körpers (2) mit einer Kontur (13) wie Verzahnung, Rändelung, Kordelung versehen ist.
5. Geschoss nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper (2) aus einem gegenüber dem Treibspiegel (8,8.1,8.2) härteren Material gebildet ist.
6. Geschoss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibspiegel (8.1) aus einem Kunststoff mit in seinem Vorderteil integrierten, radialen Stiften (9.1) gebildet ist.
7. Geschoss nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (9,9.1) gleichmässig am Umfang des rohrförmigen Körpers (2) bzw. des Treibspiegels (8,8.1,8.2) verteilt angeordnet sind.
8. Geschoss nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung, Rändelung oder Kordelung in der heckseitigen Stirnfläche (11) des rohrförmigen Körpers (2) eine Tiefe und/oder eine Konturenschärfe aufweist, die ein zumindest teilweises Durchrutschen des rohrförmigen Körpers (2) bei der Drallübertragung im Waffenrohr gestattet.
9. Geschoss nach den Ansprüchen 1,3,4,7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des rohrförmigen, zylindrischen Körpers (2) dem Aussendurchmesser des Treibspiegels (8,8.1,8.2) entspricht.
10. Geschoss nach den Ansprüchen 1,6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibspiegel (8.2) heckseitig mit einer Sackbohrung (16) versehen ist.
11. Geschoss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf das Vorderteil des rohrförmigen Körpers (2) eine Haube (17) mit Sollbruchstellen aufgesetzt ist.
12. Geschoss nach den Ansprüchen 1,3,6 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Treibspiegel (8.1) an seinem dem rohrförmigen Körper (2) zugewandten Ende einen metallenen Zwischenring (19) mit einem am Treibspiegel (8.1) anliegenden Bund (20) aufweist, welcher im axialen Abstand zur Stirnfläche (11) des Heckteils (6) des rohrförmigen Körpers (2) angeordnet ist.
13. Geschoss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenring ( 19) mit dem Ansatz (18) des Treib-spiegels (8.1 ) fest durch Kraft- oder Formschluss verbunden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |