DE3242732A1

DE3242732A1 - Befestigungsvorrichtung

Info

Publication number: DE3242732A1
Application number: DE19823242732
Authority: DE
Inventors: Kazuhiro Toyoake Aichi Matsui
Original assignee: Kitagawa Industries Co Ltd
Current assignee: Kitagawa Industries Co Ltd
Priority date: 1981-12-04
Filing date: 1982-11-19
Publication date: 1983-06-09
Also published as: JPS5885394U; GB2111579B; GB2111579A; FR2517769B1; FR2517769A1; JPH0126140Y2; DE8232430U1; US4523402A

Description

Dr. Horst Schüler

PATENTANWALT EUROPEAN PATENTATTORNEY

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	Postscheckkonto	: K/2323 ,'
Ihr Zeichen/Your rot.	: -18.11.1982
Unser Zeichen /Our ref.	Dr.HS/hs
Datum /Date

Beanspruchte Priorität: 4. Dezember 1981, Japan Gebrauchsmuster-Anmeldung Nr. 56-181370

Anmelder: Kitagawa Industries Co., Ltd.

24-15, 2-chome, Chiyoda, Naka-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan

Uefestigungsvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum sicheren Befestigen eines Gegenstandes, der gehalten werden soll, z.B. einer Platte, an einer anderen Platte.

Es kommt häufig vor, daß eine Platte wie ein Grundbret't oder Chassis c)der eine Leiterplatte, z.U. mit gedruckton Sehal-

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tungen innerhalb eines elektrischen Gerätes angebracht ist und eine andere Leiterplatte oder eine andere Platte wird an der zuerst angebrachten Platte befestigt, wobei ein vorgegebener paralleler Abstand und ein Isolationszustand eingehalten werden sollen. In solch einem Falle wird eine Befestigungsvorrichtung benötigt, deren eines Ende einen Befestigungsmechanismus zum Befestigen des zu haltenden Gegenstandes besitzt und von der ein anderes Ende einen Befestigungsarm oder ein Befestigungsglied zur Befestigung an der Platte aufweist. In einer bereits früher vorgeschlagenen Befestigungsvorrichtung, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, umfaßt ein Befestigungsteil 1 ein Halteelement mit einein seitlichen Querschnitt von gebogener Form, das auf die Oberfläche einer Platte 2 durch federnde Verformung drückt, und ein elastisches nicht rückkehrendes Rastteil 9 mit Einlaufform (z.B. eine stumpfe Pfeilform mit Widerhaken), das mit dem Mittelteil des Halteelements 3 über einen Stab und mit den seitlichen Enden desselben über dünne Verbindungselemente 7 und 8 verbunden ist. Bei diesem Aufbau schiebt sich das elastische nicht rückkehrende Rastteil 9 durch ein Befestigungsloch 10 der Platte 2 und greift die Platte 2 von ihrer oberen und ihrer unteren Seite durch Zusammenwirken mit dem Halteelement 3. in diesem Greif- oder Haltezustand verbreitert sich der obere Endabschnitt des Halteelements 3 des Befestigungsteils 1 in seitlicher Richtung, wodurch, wie es durch gestrichelte Linien in Figur 1 gezeigt ist, andere elektronische Bauteile 11, die nahe an der Befestigungsvorrichtung eingebaut werden sollen, außerhaJh eines Bereichs oder Raumes angebracht werden müssen, do ι durcli das llalteelement 3 eingenommen wird (A in Figur 1) Doüiia-lb besitzt der beschriebene Aufbau den Nachteil, daß auf der Platte 2 verschwendeter Raum freigehalten werden muß.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st es, den vorstehend beschriebenen Nachteil der angegebenen Befestigungsvor-

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-Errichtung zu beheben und eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, bei der der ungenutzte Raum auf der Platte, an der die Befestigungsvorrichtung verwendet wird, verringert wird.

Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung gelöst, wie sie in den Ansprüchen 1 bis 4 angegeben ist.

Bei der Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist eine Grundplatte mit einer Befestigungsvorrichtung verbunden, Halteelemente mit Anpreßebenen sind mit der Grundplatte über schräge, von der Grundplatte nach oben geneigte Arme verbunden, und auf die Oberfläche einer P Latte wird über die ganzen Preßebenen durch elastische Deformation der Halteelemente Druck ausgeübt.

Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.

In den Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht der oben beschriebenen früher vorgeschlagenen Befestigungsvorrichtung;

b'iy. 2 bis Fig. 4 eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung _t wobei Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, Fig. 3 eine Vorderansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht zeigen, und

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Es kann ein Befestigungsmechanismus mit geeigneter Form, um einen Gegenstand an einer Platte 12 zu befestigen, in Abhängigkeit von der Art des Gegenstandes, der gehalten werden soll, ausgewählt werden. In einer Ausführungsform der vor-J LtK] ο nd cj η Erfindung, wie sir in Fig. i und A yezuLgt ist,

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ist ein Chassis 28 von der Platte 12 in einem vorgegebenen Abstand entfernt und wird zu dieser in einem Isolationszustand gehalten, und eine Befestigungsvorrichtung 29, die ein federndes nicht rückkehrendes Rastteil und ein federndes Halteelement umfaßt, ist einstückig mit dem unteren Abschnitt eines Haltestabes 13 ausgebildet. Ein Befestigungsteil, das ein Paar Halteelemente 15, 16 und ein federndes nicht rückkehrendes Teil 17 umfaßt, ist an einer rechteckigen Grundplatte 14 angeformt, die mit dem oberen Abschnitt des Haltestabes Ί3 verbunden ist. Die Halteelemente 15, 16 des Befei;ti<jungstei.ls sind jeweils mit Armen 18, 19 verbunden, die von der . rechteck igen Grundplatte 14 schräg nach oben verlaufen, und besitzen Anpreßebenen 20, 21. Die Halteelemente 15 und 16 sind entlang der beiden seitlichen Flächen der Grundplatte 14, die eine nach vorne und die andere nach hinten, gerichtet, so daß die Auslenkung in seitlicher Richtung auf ein Minimum verringert werden kann.

Das federnde nicht rückkehrende Teil 17 besitzt eine EinLauf- oder Einsteckform, und sein Mittelteil ist mit der Cniriilpl al I <· M über <> I non nu Prescht stehenden Steg 22 auf der Grundplatte 14 verbunden, und seine seitlichen Enden 23, sind auch mit der Grundplatte über dünne Verbindungselemente 25, 26 verbunden. Die seitlichen Enden 23, 24 können federnd nach innen deformiert werden.

Ein Befestigungsloch 27, das etwas kleiner als das federnde nicht rückkehrende Teil 17 ist, ist auf der Platte 12 vorgesehen. Wenn die Befestigungsvorrichtung an der Platte 12 befestigt wird, wird das federnde nicht rückkehrende Teil in das Befestigungsloch 27 gedrückt, wobei die seitlichen Knden 23, 24 federnd nach innen gebogen werden und durch das M(if fist igunqsloch 27 hindurchtreten, und die am Boden der :;i-i (. 1 i r.'hen Kn(JfTi 2 5, 24 befindliche Oberfläche kommt mit der K ro η tober f: 1 üehe der Platte 12 ζμΐη Kingriff. Dann wird ein

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Paar Halteelemente 15, 16 federnd nach unten deformiert und ihre Anpreßebenen 20, 21 drücken auf die untere Oberfläche der Platte 12, wodurch die Platte 12 an ihrer vorderen und hinteren Oberfläche angepreßt und umgriffen wird, und die Befestigungsvorrichtung wird dadurch fest an der Platte 12 befestigt.

Da die Halteelemente 15, 16 des Befestigungsteils auf der rechteckigen Grundplatte 14 entlang seitlichem Oberflächen angeordnet sind, kann die Abmessung in seitlicher Richtung (C in Fig. 3) und in Längsrichtung Verringert, werden, ein anderes Teil 28 kann auf der Platte 12 ganz nahe angeordnet werden, und die Halteelementc 15, 16 können auf die hinter«.» Oberfläche der Platte 12 unter Verwendung der Anpreßebenen 20, 21 (D in Fig. 3) drücken.

Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform sind vier Halteelemente 30,31,32 und 33 vorgesehen, ein federndes nicht rückkehrende.s Teil 3 4 besitzt eine andere Gestalt als die des entsprechenden Teils der ersten AusfUhrungsform, und es gibt keine· dünnen Verbindungselemente. Diese AusfUhrungaform kann eine ähnliche Funktion wie die erste Ausführungsform ausüben, und insbesondere das Anpressen durch Verwendung von vier Halteelementen 30,31,32 und 33 ermöglicht ein noch sichereres Festhalten.

Wie oben bereits gesagt wurde, liefert die vorliegende Erfindung eine Befestigungsvorrichtung,■bei der eine Grundplatte mit einem Befestigungsteii zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Platte verbunden ist und das Befestigungsteil, das auf der Grundplatte au£;geformt ist, eine Vielzahl von Halteelementen, die mit der Grundplatte über von der Grundplatte schräg nach oben (jene igte Arme

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verbunden und mit Anpreßebenen versehen sind, und ein federndes nicht rückkehrendes Teil umfaßt, das mit der Grundplatte über einen Steg am Mittelabschnitt und über Verbindungselemente an seitlichen Enden verbunden ist, wobei ein Paar der Halteelemente so federnd deformiert wird, daß die Plattenoberfläche durch die gesamten Anpreßebenen gedrückt wird, und das federnde- nicht rückkehrende Teil durch ein Befestigungsloch der Platte hindurchgeht und dio Platte im Zusammenwirken mit den Halteelementen greifend faßt. Dadurch können bei der Befestigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Befestigungsteile oder Befestigungsvorsprungsteile sehr klein ausgebildet werden und der nicht ausnutzbare Raum auf der Platte kann verringert werden.

Die Erfindung besitzt auch die Wirkung, daß die Halteelemente über die gesamten Anpreßebenen auf die Plattenoberfläche Druck ausüben können, und die Befestigung wird fest und sicher gegen Belastungen, die auf- die Befestigungsvorrichtung in Längsrichtung und seitlicher Richtung einwirken, durchgeführt.

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Claims

Patentansprüche

Befestigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Grundplatte (14), die mit einem Befestigungsteil zur Befestigung eines Gegenstandes an einer Platte (12) verbunden ist, wobei das Befestigungsteil, das auf der Grundplatte (14) angeformt ist, aus Halteelementen (15,16; 30,31,32,33), die mit der Grundplatte über sich von der Grundplatte schräg nach oben erstreckende Arme (18,19) verbunden und mit Anpreßebenen (20,21) versehen sind, und einem federnden nicht rückkehrenden Teil (17; 34) zusammengesetzt IhL, wo Ich us mJ l. der Grundplatte über einen Steg (22) an seinem Mittolabschnitt und

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gegebenenfalls über Verbindungselemente (25,26) an seinen seitlichen Enden verbunden ist,, wobei ein Paar der Halteelemente federnd deformierbar ist, um so auf die 'Plattenoberfläche durch die Anpreßebenen Druck auszuüben, und das federnde nicht rückkehrende Teil durch ein Befestigungsloch (27) der Platte (12) hindurchsteckbar ist und die Platte im Zusammenwirken mit den Halteelementen greift.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß die Halteelemente (15,16) in entgegengesetzten Richtungen zueinander ausgeformt sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde nicht rückkehrende Teil (17;34) mit einer Einlauf- oder Einsteckform ausgebildet ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1,

d adurch gekennzeichnet, daß vier Halteelemente (30,31,32,3 3) vorgesehen sind.

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