DE29615503U1 - Transportbehälter für Halbleiterbauelemente - Google Patents
Transportbehälter für HalbleiterbauelementeInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K13/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
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Description
GR 96 G 2020
1
Beschreibung
Beschreibung
Transportbehälter für Halbleiterbauelemente
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter für Halbleiterbauelemente
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zum Verkauf von Halbleiterbauelementen werden Kunststoffbehälter in Schienenform verwendet. Diese sind jedoch für den
Transport von Halbleiterbauelementen bei der Herstellung und Montage derselben ungeeignet. In der Montagetechnik werden
aus Metall gefertigte Transportbehälter dazu verwendet, einen Satz Bauelemente von einer zur nächsten Montagevorrichtung zu
transportieren. Diese Vorrichtungen haben verschiedene beliebige Funktionen, wie z.B. Gehäusefertigung, Beschriftung, Tester,
usw. Die aus Metall gefertigten Transportbehälter sind derart gefertigt, daß sie einseitig geschlossen sind und die
andere Seite eine Öffnung aufweist, durch welche die Bauelemente zum einen eingeführt werden und zum anderen zur Be-0
Schickung der Vorrichtung ausgegeben werden können. Dabei werden die Bauelemente immer in gleicher Ausrichtung in den
Transportbehälter der Reihe nach eingeführt, so daß z.B. alle „Pin 1" bei integrierten Schaltungen gleich ausgerichtet
sind.
Nachteil eines derartigen Transportbehälters ist, daß verschiedene
Vorrichtungen, wie z.B. Tester, welche mit den Bauelementen aus dem Transportbehälter zu beschicken sind, die
Bauelemente oftmals in einer vorbestimmten Ausrichtung entnehmen müssen. Sind die Bauelemente jedoch in den Transportbehälter
in einer hierfür falschen Ausrichtung aufgereiht, so muß der zuständige Bediener der Vorrichtung alle Bausteine
aus dem Transportbehälter entfernen und diese in der vorgeschriebenen Ausrichtung wieder in den Transportbehälter einfügen,
so daß dieser Transportbehälter der Vorrichtung zugeführt werden kann. Dies führt zu Zeitverlusten und kann auch
schlimmstenfalls zur Beschädigung der Bauelemente führen.
GR 96 G 2020
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Transportbehälter
für derartige Montage/Testvorrichtungen anzugeben,
durch welchen ein Entnehmen und Ausrichten der zu transportierenden
Bauelemente nicht mehr notwendig ist.
durch welchen ein Entnehmen und Ausrichten der zu transportierenden
Bauelemente nicht mehr notwendig ist.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst. Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet .
1 gelöst. Weiterbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet .
Durch Vorsehen eines beidseitig offenen Transportbehälters
sowie zugehöriger Verschlußelemente, kann wahlweise eine der
beiden Öffnungen verschlossen werden, wodurch die Bauelemente durch Auswahl der Öffnung die jeweils richtige Ausrichtung
sowie zugehöriger Verschlußelemente, kann wahlweise eine der
beiden Öffnungen verschlossen werden, wodurch die Bauelemente durch Auswahl der Öffnung die jeweils richtige Ausrichtung
aufweisen.
Von besonderem Vorteil erweist es sich, wenn der Transportbehälter
als U-förmige Schiene ausgestaltet ist, welche mit jeweiligen Aussparungen versehen ist, in die Einrastelemente
der Verschlußelemente eingreifen können. Auf diese Weise kann ein Lösen der Verschlußelemente, z.B. durch Vibration, vermieden
werden.
der Verschlußelemente eingreifen können. Auf diese Weise kann ein Lösen der Verschlußelemente, z.B. durch Vibration, vermieden
werden.
Werden die Verschlußelemente aus Hochtemperaturgummi oder einem Gummielastomer gefertigt, so sind auch hohe Temperatureinflüsse
für den Transportbehälter unschädlich.
für den Transportbehälter unschädlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von vier Figuren näher
erläutert.
30
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Es zeigen
Figur 1 eine perspektivische Schnittansicht eines Endes eines erfindungsgemäßen Transportbehälters,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Verschlußelements,
Verschlußelements,
GR 96 G 2020
Figur 3 eine perspektivische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen
Transportbehälters mit eingerastetem Verschlußelement und
Figur 4 eine teilweise Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Transportbehälter gemäß Figur 1.
In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßer Transportbehälter dargestellt,
der aus einer aus Metall gefertigten Schiene besteht. Figur 1 zeigt hierzu einen Teilschnitt, welcher ein Ende des
Transportbehälters 1 darstellt. Das andere nicht dargestellte Ende des Transportbehälters 1 ist zu diesem identisch. Der
Transportbehälter 1 weist die Form einer Schiene auf mit einem rechteckförmigen Querschnitt, mit vier Seitenflächen 10a,
10b, 10c und 1Od sowie einer rechten Stirnfläche 2 und einer linken Stirnfläche {nicht dargestellt). Der Transportbehälter
1 weist einen durchgehenden Hohlraum 3 auf, innerhalb dessen die zu transportierenden Halbleiterbauelemente der Reihe nach
zu liegen kommen und zugeführt bzw. entnommen werden können. Dieser Hohlraum 3 ist über eine in der Seitenfläche 10a vorgesehene
Aussparung 9 in Form eines Schlitzes nach oben geöffnet. Die der Seitenfläche 10a gegenüberliegende Fläche 10c
weist an deren dem Hohlraum 3 zugewandten Innenseite eine weitere Aussparung 4 in Form einer durchgehenden Nut auf.
Figur 2 zeigt ein zum Transportbehälter 1 zugehöriges Verschlußelement
5. Dieses kann z.B. aus einem Hochtemperaturgummi, insbesondere einem Gummielastomer gefertigt sein. Das
Verschlußelement 5 weist einen Hauptkörper auf, dessen Querschnitt derartig geformt ist, daß das Verschlußelement im wesentlichen
die effektive Querschnitt-Öffnung, ausfüllt. Das in Figur 2 dargestellte Verschlußelement ist hier so gezeichnet,
daß seine Unterseite aufwärts zeigt. Auf der Unterseite ist ein Einrastelement 6 einstückig angeformt, welches beim
Einführen in den Transportbehälter durch die Öffnung 3 in der Nut geführt wird und einer entsprechenden Aussparung 8 in der
Nut 4 eingreift.
GR 96 G 2020
In der Draufsicht gemäß Figur 4 ist zu sehen, daß innerhalb der Nut 4 eine z.B. kreisförmige Öffnung 8 vorgesehen ist, in
welche das Eingriffelement 6 des Verschlußelements eingreifen kann.
5
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Nach Figur 3 wird das Verschlußelement 5 gemäß Figur 2 über die seitliche Öffnung derart eingeführt, daß das Einrastelement
6 in der Nut 4 geführt wird. Wird das Verschlußelement genügend weit in dem Transportbehälter eingeschoben, so
rastet das Einrastelement 6 in der zugehörigen Öffnung 8 ein. Vorteilhafterweise schließt das Verschlußelement 5 dann bündig
mit der Stirnfläche 2 ab. Ein versehentliches Lösen des Verschlußelements 5 aus dem Transportbehälters 1, z.B. durch
Vibration, kann durch das Einrastelement 2 ausgeschlossen werden.
Die zu transportierenden Halbleiterbauelemente, insbesondere integrierte Schaltungen, müssen nun nur einmal in den Transportbehälter
über die Öffnung 3 eingeführt werden. Dabei ist darauf zu achten, daß alle integrierten Schaltungen in der
gleichen Ausrichtung, welche z.B. durch eine entsprechende Markierung des „Pin 1" vorgegeben ist, eingeführt werden.
Verlangt nun eine der Montagevorrichtungen oder Testvorrichtungen eine bestimmte Ausrichtung bei der Entnahme eines integrierten
Schaltkreises aus dem Transportbehälter 1, so wird zuvor bestimmt, welches der beiden Verschlußelemente im
Transportbehälter belassen wird bzw. welches entfernt werden muß. Zum eigentlichen Transport können beide Verschlußelemente
5 eingesetzt werden.
Auf diese Weise kann nun ohne vollständige Entleerung und Neubestückung des Transportbehälters die Ausrichtung der zu
bearbeitenden Halbleiterbauelemente frei gewählt werden.
Claims (3)
1. Transportbehälter für Halbleiterbauelemente bestehend aus einer aus Metall gefertigten Schiene, welcher die Halbleiterbauelemente
sequentiell zugeführt bzw. entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) beidseitig offen ist und mittels zweier Verschlußelemente
(5) lösbar verschließbar ist.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement
(5) ein Einrastelement (6) aufweist, und daß die Schiene (1) mit einer Aussparung (8) versehen ist, in
welche das Einrastelement eingreift.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (5) aus Hochtemperaturgummi insbesondere aus
Gummielastomer hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29615503U DE29615503U1 (de) | 1996-09-05 | 1996-09-05 | Transportbehälter für Halbleiterbauelemente |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29615503U DE29615503U1 (de) | 1996-09-05 | 1996-09-05 | Transportbehälter für Halbleiterbauelemente |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29615503U1 true DE29615503U1 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=8028862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29615503U Expired - Lifetime DE29615503U1 (de) | 1996-09-05 | 1996-09-05 | Transportbehälter für Halbleiterbauelemente |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29615503U1 (de) |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3242732A1 (de) * | 1981-12-04 | 1983-06-09 | Kitagawa Industries Co. Ltd., Nagoya, Aichi | Befestigungsvorrichtung |
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EP0254580A2 (de) * | 1986-07-23 | 1988-01-27 | Motorola, Inc. | Verfahren zum Verpacken, von Halbleiterbauelementen und verpackter Artikel |
DE3641789A1 (de) * | 1986-12-06 | 1988-06-09 | Werner Hinterkopf | Spezialzange zum entfernen eines haltestopfens aus stangenfoermigen verpackungen fuer elektronische bauteile |
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-
1996
- 1996-09-05 DE DE29615503U patent/DE29615503U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
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|
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Effective date: 20000701 |