DE3241435C2 - Verfahren sowie Anordnung zur gemeinsamen Höhenverstellung eines Behandlungs-, Kontroll- oder dergleichen Organe aufweisenden Trägers und einer diesen zugeordneten Maschineneinrichtung einer Gefäßbehandlungs-, Kontroll- oder dergleichen Maschine - Google Patents
Verfahren sowie Anordnung zur gemeinsamen Höhenverstellung eines Behandlungs-, Kontroll- oder dergleichen Organe aufweisenden Trägers und einer diesen zugeordneten Maschineneinrichtung einer Gefäßbehandlungs-, Kontroll- oder dergleichen MaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß Oberbe
griff Patentanspruch 1 sowie auf eine Vorrichtung gemäß
Oberbegriff Patentanspruch 6.
Zur Behandlung und Kontrolle von Gefäßen, insbesondere
Flaschen, sind verschiedenartige Maschinen erforderlich, die
Einzelmaschinen sind oder zu einem Maschinenkombinat zusam
mengefaßt und durch Fördereinrichtungen verbunden eine
Gefäßbehandlungsanlage bilden. Die Behandlungs-, Kontroll-
oder dergleichen Organe dieser Maschine sind einzeln oder
zu mehreren an einem Träger befestigt, der meist höhenver
stellbar mittels eines Schraubgetriebes oder einer aus
mehreren Schraubgetrieben gebildeten Getriebekette auf einem
stationären oder umlaufenden Maschinenteil angeordnet ist.
Diese Höhenverstellung ist erforderlich, um bei unterschied
lichen Flaschensorten den Träger und damit die Behandlungs-,
Kontroll- oder dergleichen Organe auf die für die Behandlung,
Kontrolle usw. der Flaschen erforderlichen Höhenposition
einzustellen. Oftmals ist dem umlaufenden Träger einer
Behandlungsmaschine, der beispielsweise der Füllbehälter
einer Füllmaschine für das Gegendruckabfüllverfahren ist,
eine mit Getriebekette höhenverstellbare Maschineneinrichtung
zugeordnet. Diese stellt die Halterung für Steuermittel dar,
mit denen die Behandlungsorgane, im Beispielsfall die am
Füllbehälter angebrachten Füllelemente betätigt werden. Beim
Wechseln der Flaschensorten müssen sowohl der Träger als auch
die Maschineneinrichtung gemeinsam auf die Höhe der zu
verarbeitenden Flaschensorten eingestellt werden, damit die
Flaschen störungsfrei in den die Fülleinrichtung aufweisenden
umlaufenden Teil der Füllmaschine gelangen, darin abge
dichtet, gefüllt und anschließend daraus entfernt werden
können. Damit die gefüllten Flaschen auch ordnungsgemäß
verschlossen, auf Füllhöhe und Vorhandensein eines Ver
schlusses kontrolliert werden können, wobei eine Etiket
tierung und weitere Kontrollen nachfolgen können, wird die
erwähnte Höhenverstellung auch an den Trägern derjenigen
Maschinen vorgenommen, die anschließend an die Füllung die
Behandlungs- und Kontrollvorgänge durchführen. Solche
Höhenverstellungen der Träger sind auch für die der Füll
maschine vorgeordnete Maschinen, beispielsweise für eine
Inspektionsmaschine, vorgesehen.
Für die Höhenverstellung eines umlaufenden Trägers einer
Vakuumfüllmaschine ist beispielsweise eine mit einem Stellan
trieb zusammenwirkende Anordnung zur Höhenverstellung
bekannt, mit der ein die Füllelemente tragender Füllbehälter
durch Ein- und Ausschalten des Stellantriebes mittels manuell
betätigter Schalter höhenverstellbar ist (DE-GM 66 07 615).
Eine solche Höhenverstellung mittels handbetätigter Schalter
und mittels Blick auf die zu verarbeitende Flaschensorte ist
in ihrer Genauigkeit an die Fähigkeiten des Bedienungsper
sonals gebunden, so daß eine solche Höhenverstellung lang
wierig und oftmals fehlerhaft ist.
Bekannt ist eine gemeinsame Höhenverstellung des Trägers und
der diesem zugeordneten Maschineneinrichtung bei einer nach
dem Gegendruckabfüllverfahren arbeitenden Füllmaschine (DE-PS
21 00 284). Bei dieser Füllmaschine ist sowohl für den Träger
als auch für die Maschineneinrichtung in der Art einer
Steuermittel und einer Splitterschutz tragenden Halterung
jeweils eine Höhenverstelleinrichtung mit einer Getriebekette
vorgesehen, wobei die die Halterung höhenverstellende langsam
laufende Getriebekette einen vorauseilenden Stellantrieb und
die dem Träger zugeordnete schnell laufende Getriebekette
einen nacheilenden Stellantrieb bilden. Der nacheilende
Stellantrieb wird selbsttätig mittels geeigneter, mit dem
vorauseilenden Stellantrieb zusammenwirkender Schaltmittel
nachgeführt, wobei ein dem vorauseilenden Stellantrieb
zugeordneter Annährungsschalter und ein mit dem nacheilenden
Stellantrieb verbundener Impulsauslöser in Art eines leisten
förmigen Schaltergliedes zusammenwirken. Das aus diesem
Zusammenwirken resultierende Ausgangssignal des Annäherungs
schalters läßt jedoch nur ein Nachführen des nacheilenden
Stellantriebes im Rahmen großer Toleranzen zu, die sich auf
die Steuerung der Füllelemente nachteilig auswirken. Außerdem
besteht auch hierbei der Nachteil, daß die Höhenverstellung
mittels handbetätigter Schalter und visuell mit Blick auf die
zu verarbeitende Flasche vorgenommen werden muß.
Bekannt ist schließlich eine Füllmaschine mit mehreren
Füllelementen (DE-OS 30 48 257), die jeweils ein Dichtungs
element aufweisen. Sämtliche Dichtungselemente der Füll
maschine sind durch einen motorischen Antrieb in ihrer
Höhenlage einstellbar, und zwar zur Änderung der Füllhöhe.
Die Einstellung der Dichtungselemente erfolgt durch eine
Höhenverstelleinrichtung mit einem für sämtliche Füllelemente
gemeinsamen Stellantrieb, und zwar gesteuert durch eine
Steuereinrichtung unter Berücksichtigung eines Vorwahlwertes
und eines von einem Sensor gelieferten Ist-Wertes. Eine
gemeinsame Verstellung mehrerer Elemente, insbesondere auch
in der Weise, daß ein Stellantrieb für die Höhenverstellung
eines Elementes voreilt und ein Stellantrieb für die Höhen
verstellung des anderen Elementes nacheilt, ist bei dieser
bekannten Füllmaschine nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren und eine Anordnung
anzugeben, mit dem bzw. mit der eine automatische Höhen
einstellung des jeweiligen Trägers und der diesem zuge
ordneten Maschineneinrichtung einer Gefäßbehandlungs-,
Kontroll- oder dergleichen Maschine auf eine durch Vorwahl
eines Soll-Wertes festgelegte Position möglich ist, und zwar
bei extrem kleinen Toleranzen in der Relativlage zwischen
Träger und Maschineneinrichtung und bei Sicherstellung einer
äußerst präzisen und zuverlässigen Arbeitsweise.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 und eine Vor
richtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patent
anspruches 6 ausgebildet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Mit der vorgeschlagenen Verfahrensweise wird der Bedienungs
person die Höheneinstellung der Träger wesentlich erleichtert.
Sie hat lediglich an zentraler Stelle durch Vorgabe von Werten,
beispielsweise eines Zahlenausdruckes, die gewünschte Höhen
position vorzuwählen, worauf sich der Träger der Maschine ein
schließlich gegebener Maschineneinrichtung ohne Hilfsmittel auf
die erforderliche Höhenposition einstellen läßt. Dieses Vorwäh
len an zentraler Stelle kann gleichzeitig für alle Träger von
Maschinen einer Behandlungsanlage erfolgen, wodurch Einstell
arbeiten für die erforderliche Höhenposition entfallen und bei
häufigem Sortenwechsel die Träger immer die einmal für gut be
fundene Höhenlage einnehmen. Es wird dadurch die Leistungsfähig
keit einer Maschine bzw. Anlage stets in optimaler Einstellung
gewährleistet.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer, in der Zeichnung
schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben, denen
eine Vakuumfüllmaschine zugrunde gelegt ist. Es zeigen:
Fig. 1 die Füllmaschine mit Höhenverstelleinrichtung
für den als Füllbehälter ausgebildeten Träger
und eine weitere Höhenverstelleinrichtung für
die den Schwimmer aufweisende Maschineneinrich
tung im Längsschnitt,
Fig. 2 einen separaten Stellantrieb für die Höhenverstell
einrichtung der Maschineneinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Steuerung für die Füll
maschine nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Ergänzung des Blockschaltbildes nach Fig. 3
in Verbindung mit der Variante nach Fig. 2,
Fig. 5 eine Ergänzung des Blockschaltbildes nach Fig. 3
in Verbindung mit gemeinsamer Steuerung für die
Höhenverstelleinrichtungen mehrerer Träger.
Die in Fig. 1 dargestellte Füllmaschine besteht im wesentlichen
aus einem die Antriebs- und Getriebeeinrichtungen aufnehmenden
geschlossenen kastenförmigen Maschinenunterteil 10, einer auf
dem Unterteil 10 angeordneten Ein- und Ausschubvorrichtung 11,
einem um eine Mittelsäule 12 umlaufenden Gefäßträger 13 mit meh
reren lieb- und senkbaren Flaschentellern 14 sowie einem über
längsverstellbare Verbindungsmittel 15 mit dem Gefäßträger 13
gekuppelten Träger 16 in Form eines Füllbehälters. Der Träger 16 ist von oben
mit einem Deckel 17 verschließbar und trägt an seiner Unterseite
mehrere Behandlungsorgane in der Art der Füllelemente 18, deren
Anzahl der Zahl der vorhandenen Flaschenteller 14 entspricht. Im
Innern des vom Träger 16 gebildeten Füllbehälters befindet sich außerdem ein den Flüs
sigkeitsstand regulierender Schwimmer 19. Der Träger 16 ist
höhenverstellbar ausgebildet und sitzt zu diesem Zweck auf einer
in der Mittelsäule 12 axial beweglich geführten Gewindespindel 20
eines Schraubgetriebes, dessen zugehörige Mutter 21 im Maschinen
teil in axialer Richtung feststehend angeordnet ist und den gewinde
aufweisenden Teil der Gewindespindel 20 umgreift. Ein mit der
Mutter 21 verbundenes und sich nach unten erstreckendes Rohr 22
trägt auf dem Umfang ein Schneckenrand 23. Es steht in Eingriff
mit einer Schnecke 24 eines mit einem Stellantrieb 25, beispielsweise
Drehstrommotor mit Bremse, versehenen Getriebes 26. Auf dem Rohr 22
befestigt ist ferner ein Zahnrad 27 und ein Kettenrad 28. Das
Mutter 21, Rohr 22, Schneckenrad 23, Schnecke 24 und Stellantrieb
25 umfassende Getriebe 26 bildet zusammen mit dem Zahnrad 27
und der Gewindespindel 20 die Höhenverstelleinrichtung 29 für
den Träger 16, der als Träger für die Füllelemente 18 dient.
Eine Kette 30 verbindet das Kettenrad 28 mit einem kleineren
Kettenrad 31. Es sitzt am freien Ende einer Spindel 32, die in
einer lotrechten Säule 33 des Maschinenunterteils 10 geführt ist.
Eine mit dem gewindeaufweisenden Teil der Spindel 32 in Eingriff
stehende und am unteren Ende eines in der Säule 33 längsbeweglich
geführten Rohrkörpers 34 befestigte Mutter 35 bildet mit der Spin
del 32 ein weiteres Schraubgetriebe. Der Rohrkörper 34 trägt am
freien Ende einen in den Bereich des Deckels 17 ragenden horizon
talen Ausleger 36. An ihm ist eine den Schwimmer 19 aufweisende
Armatur 37 für Flüssigkeit und Vakuum befestigt. Der Rohrkörper 34
und der Ausleger 36 sind gegen Verdrehung gesichert. Kettenrad 31,
Spindel 32 und lotrechte Säule 33 bilden zusammen die Höhenverstell
einrichtung 38 für die Maschineneinrichtung 39, welche den den
Schwimmer 19 und die Armatur 37 tragenden Ausleger 36 sowie die
Mutter 35 und den Rohrkörper 34 umfaßt.
Das mit dem Rohr 22 verbundene Zahnrad 27 ist als Impulsauslöser
ausgebildet. Zu diesem Zweck ist radial auf seinen Außenumfang
der Tastkopf eines Impulsgebers in der Art eines Initiators 40
(Fig. 1, 3) gerichtet. Die Verzahnung für das Zahnrad 27 ist der
art gewählt, daß eine ausreichend große Zahnlücke zwischen den
Zähnen vorhanden ist, so daß nur der jeweils am Tastkopf vorbei
laufende Zahnkopf eines Zahnes im Initiator 40 einen Impuls
auslöst. Bei Vorbeilauf einer jeweiligen Zahnlücke unterbleibt
eine Impulsauslösung. Dem mittels eines Halters 41 am Maschi
nenunterteil 10 radial einstellbar zum Zahnrad 27 befestigten
Initiator 40 ist für die ausgelösten Impulse der Verstärker 44
eines mit einer Stütze 42 auf dem Maschinenunterteil 10 gehaltenen,
digital arbeitenden Steuereinrichtung 43 in Form eines
datenverarbeitenden Geräts zugeordnet. Der
Verstärker 44 kann auch im Initiator 40 integriert sein. Ihm ist
in der Steuereinrichtung 43 eine aus Frequenzteiler 45, Zähler
46 und Komparator 47 gebildete Auswerteeinheit 48 nachgeord
net. An den Komparator 47 mittels Signalleitungen a, b, c und d
angeschlossen ist unter Zwischenschaltung einer Überwachungs
einheit 49 ein als Kodierschalter ausgebildeter Vorwahlschal
ter 50. Weitergehend ist über die Signalleitungen e und f mit
dem ersten und dem zweiten Ausgang des Komparators 47 jeweils
ein UND-Gatter 51, 52 mit einem seiner beiden Eingänge verbun
den. Die verbleibenden Eingänge der UND-Gatter 51, 52 stehen
über eine Signalleitung g mit dem Ausgang eines weiteren UND-
Gatters 53 in Verbindung, an dessen einem Eingang ein Ein/Aus-
Schalter 54 und an dessen anderem Eingang ein Start-Taster 55
angeschlossen ist. Am jeweiligen Ausgang der UND-Gatter 51, 52
ist über je ein Schaltmittel 56, beispielsweise ein Wendeschütz,
der mit Bremse ausgerüstete und den Stellantrieb 25 bildende
Drehstrommotor angeschlossen.
Aus Fig. 2 ist eine Bauvariante für die den Schwimmer 19 auf
weisende Maschineneinrichtung 39 ersichtlich. Deren Höhenver
stelleinrichtung 38 steht hierbei nicht mittels Kettenrad 31
und Kette 30 in direkter Antriebsverbindung mit dem Kettenrad 28
der Höhenverstelleinrichtung 29 des Trägers 16. In dieser
Ausführungsform weist die Höhenverstelleinrichtung 29 einen
eigenen Stellantrieb 57 in der Art des Drehstrommotors mit Bremse
auf. Er steht über ein zugeordnetes Getriebe 58 mit der Spin
del 32 in Antriebsverbindung. Mit der Spindel 32 fest verbunden
ist ein als Impulsauslöser dienendes Zahnrad 59, das gleiche
Verzahnung wie das Zahnrad 27 aufweist und dem ebenfalls ein
Impulsgeber in der Art eines Initiators 60 radial zum Außenum
fang zugeordnet ist, der mit einem Halter 61 einstellbar am Ma
schinenunterteil 10 befestigt ist.
Bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist, wie Fig. 4 zeigt,
dem Initiator 60 ein Verstärker 62 zugeordnet, der Bestandteil der
von dem datenverarbeitenden Gerät gebildeten Steuereinrichtung 43 ist oder auch im Initiator 60
integriert sein kann. Er ist an den Eingang eines Differenzzäh
lers 63 angeschlossen. Von einem weiteren Eingang des Differenz
zählers 63 führt eine Signalleitung h an den Ausgang des Verstär
kers 44 des Initiators 40. Angeschlossen an einen Ausgang des
Differenzzählers 63 ist mittels einer Signalleitung i ein UND-
Gatter 64 mit dem Eingang. Von einem weiteren Ausgang des Diffe
renzzählers 63 führt eine Signalleitung k zum Eingang eines UND-
Gatters 65. Jeweils am Ausgang der beiden UND-Gatter 64, 65 ist
der Drehstrommotor 57 unter Zwischenschaltung von Schaltmitteln 56
angeschlossen. Des weiteren steht das UND-Gatter 64 mit einem weite
ren Eingang über eine Signalleitung l und das UND-Gatter 65 mit
einem weiteren Eingang über die Signalleitung m mit der Signal
leitung g in Verbindung.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 5 zeigt die in der Steuereinrich
tung 43 vorzunehmende schaltungstechnische Zuordnung eines
von der Steuereinrichtung 43 aus zu steuernden weiteren Trä
gers 16a, beispielsweise das mit Höhenverstelleinrichtung 29 a
versehene Verschließeroberteil einer der Füllmaschine nach Fig. 1
zugeordneten Verschließmaschine, oder der bzw. die Träger einer
oder mehrerer Maschinen, beispielsweise einer Füllhöhen
kontrolleinrichtung und einer Etikettiermaschine. Bei dieser
Variante ist für den weiteren Träger 16a und dessen Höhenver
stelleinrichtung 29a eine mit dem Zahnrad 27 und dem Initiator 40
vergleichbare Wegemeßeinrichtung aus Zahnrad 27a und Initia
tor 40a vorgesehen. Des weiteren sind im datenverarbeitenden
Gerät bzw. in der Steuereinrichtung 43 dem Initiator 40a Schaltmittel 44a und 48a zugeord
net, die dem Verstärker 44 und der Auswerteeinheit 48 entsprechen.
Außerdem sind für den von einem Drehstrommotor gebildeten Stellantrieb 25a der Höhenverstelleinrich
tung 29a zwei mit dem UND-Gatter 51, 52 vergleichbare UND-Gatter
51a, 52a in der Steuereinrichtung 43 vorgesehen und der
Stellantrieb 25a über Schaltmittel 56a mit den Ausgängen der UND-
Gatter 51a, 52a verbunden. Hierbei ist jeweils ein Eingang der
UND-Gatter 51a, 52a mit dem Komparator 47a der Auswerteeinheit
48a verbunden, während die beiden anderen Eingänge über die Sig
nalleitung n an die Signalleitung g geführt sind. Vom Kompara
tor 47a gehen Signalleitungen p; r; s; t ab, die an die mit den
für die Signalleitungen a-d an der Überwachungseinheit 49 vor
gesehenen Anschlüssen mit vergleichbarer Übertragungsfunktion
geführt sind.
Aus dem vorerläuterten Aufbau der Füllmaschine nach Fig. 1 und
des datenverarbeitenden Geräts nach Fig. 3 ergibt sich folgender
Steuerungsablauf:
Nachdem die Höhenverstelleinrichtung 29 einjustiert und zur Be
grenzung ihres Stellweges mittels eines nicht dargestellten
Kodierschalters in der Überwachungseinheit 49 die niedrigste
und die höchste Position des Trägers 16, beispielsweise für die
niedrigste Position 100 mm und für die höchste Position 460 mm,
beispielsweise in Form eines Bitmusters eingeschrieben ist, wird
mit dem Ein/Aus-Schalter 54 die Steuereinrichtung 43 ein
geschaltet und dadurch dem UND-Gatter 53 ein Signal zugeleitet.
Mittels des Vorwahlschalters 50 wird sodann die für die zu ver
arbeitende Flaschensorte erforderliche Höhenposition des Trägers 16
als statischer Parameter in Form eines die erforderliche Höhen
position darstellenden Zahlenausdrucks eingegeben und gespeichert.
Da der Vorwahlschalter 50 als Kodierschalter ausgebildet ist, ge
langt der Zahlenausdruck nach seiner Speicherung beispielsweise
als Bitmuster in die Überwachungseinheit 49. In dieser erfolgt
darauf der Vergleich mit den darin eingeschriebenen Bitmustern,
die die niedrigste und die höchste Position der Höhenverstellein
richtung begrenzen. Ergibt der Vergleich, daß das Bitmuster ver
arbeitet werden kann, wird es dem Komparator 47 zugeleitet. In
diesem wird es sodann mit einem bei Einschaltung der
Steuereinrichtung 43 vom Zähler 46 zugeleiteten Bitmuster ver
glichen, das den dem Vorwahlwert entsprechenden Höhenpositions
wert noch von der vorangehend eingenommenen Höhenposition auf
weist oder dem dieser Wert beim Einjustieren der Höhenverstell
einrichtung mittels des nicht dargestellten Kodierschalters in
den Zähler 46 eingeschrieben worden ist. Der sich aus dem Ver
gleich ergebende Differenzbetrag bildet den von der Höhenver
stelleinrichtung 29 in der Höhe zurückzulegenden Stellweg. Die
Plus- oder Minusabweichung des Differenzbetrages vom Höhenpositions
wert ergibt die jeweilige Stellrichtung für den Stellantrieb 25.
Ist aufgrund dieses Vergleiches das vom Zähler 46 stammende Bit
muster im Wert kleiner als das vom Vorwahlschalter 50 stammende
Bitmuster, dann wird dem Stellantrieb 25 die Stellrichtung bzw.
Drehrichtung für die Aufwärtsbewegung des Trägers 16 durch Abgabe
eines Signals über die Signalleitung e an das UND-Gatter 51 vorge
geben. Ist dagegen das auf den Zähler 46 zurückgehende Bitmuster
im Wert größer als das Bitmuster vom Vorwahlschalter 50, dann er
hält der Stellantrieb 25 die Vorgabe für die Stellrichtung bzw.
Drehrichtung zur Abwärtsbewegung des Trägers 16 durch Abgabe eines
Signals über die Signalleitung f an das UND-Gatter 52. Die jewei
lige Bewegungsrichtung kann durch eine in die Signalleitungen e, f
eingeschaltete Kontrollampe 66 angezeigt werden.
Wird nunmehr der Start-Taster 55 betätigt, dann wird ein weiteres
Signal dem UND-Gatter 53 zugeleitet, das darauf ein Signal an
die UND-Gatter 51, 52 abgibt. Ergeht beispielsweise bei Einschal
tung der Steuereinrichtung 43 aufgrund des im Kompara
tor 47 stattgefundenen Vergleichs der vom Zähler 46 und vom Vor
wahlschalter 50 stammenden Bitmuster ein Signal über die Signal
leitung e an das UND-Gatter 51, dann erscheint an dessen Ausgang
ein Signal, durch das das Schaltmittel 56 den Stellantrieb 25
einschaltet. Dieser treibt daraufhin die Höhenverstelleinrich
tung 29 in der den Träger 16 aufwärtsführenden Drehrichtung an,
wobei mit dem die Mutter 21 tragenden Rohr 22 auch das darauf be
festigte Zahnrad 27 in Drehung versetzt wird. Bei jedem Vorbei
lauf eines Zahnkopfes am Tastkopf des Initiators 40 wird in die
sem ein Impuls ausgelöst, der eine Wegeeinheit darstellt. Eine
vorbestimmte Anzahl von Wegeeinheiten bzw. Impulsen ergeben den
von der Höhenverstelleinrichtung 29 zur Einnahme der erforder
lichen Höhenposition zurückzulegenden Stellweg. Die Impulse ge
langen, nachdem sie im Verstärker 44 in Rechtecksignale umgewan
delt und verstärkt worden sind, nach Durchgang durch den Frequenz
teiler 45 in den Zähler 46, der die Impulse zählt und den jeweils
aktuellen Stand in Form eines Bitmusters an den Komparator 47
weiterleitet. Wird beim Vergleich der vom Zähler 46 und vom Vor
wahlschalter 50 zugeleiteten Bitmuster der Vorwahlwert erreicht,
dann erscheint am Ausgang des UND-Gatters 51 ein O-Signal, wodurch
der Stellantrieb 25 ausgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt hat
der Träger 16 die vorgewählte erforderliche Höhenposition einge
nommen. Da bei dieser Aufwärtsbewegung des Trägers 16 die Höhen
verstelleinrichtung 29 über das Kettenrad 28 und die Kette 30 mit
dem Kettenrad 31 der dem Schwimmer 19 zugewiesenen Maschinenein
richtung 39 mechanisch verbunden ist, nimmt diese an der Aufwärts
bewegung teil und behält zum Träger 16 stets die gleiche Höhen
position bei.
Ergeht dagegen aus dem vorbeschriebenen Vergleich der Bitmuster
von Zähler 46 und Vorwahlschalter 50 ein Signal über die Signal
leitung f an das UND-Gatter 52, dann erfolgt an dessen Ausgang
ein Signal, durch das das Schaltmittel 56 den Stellantrieb 25
einschaltet, der daraufhin die Höhenverstelleinrichtung 29 in
einer den Träger 16 abwärtsführenden Drehrichtung antreibt. In
Art und Weise der vorbeschriebenen Höhenverstellung von Träger 16
und Maschineneinrichtung 39 erfolgt dann deren Abwärtsbewegung
unter Einhaltung stets gleicher Höhenpositionen und die Abschal
tung des Stellantriebs 25 bei am Ausgang des UND-Gatters 52
erscheinendem O-Signal.
In gleicher Weise mittels der Steuereinrichtung 43 in die
jeweils erforderliche Höhenposition gemeinsam steuerbar sind auch die
weiteren mit einer Höhenverstelleinrichtung 29a ausgerüsteten Trä
ger 16a einer Maschine bzw. eines Maschinenkombinats oder die
Höhenverstelleinrichtungen sämtlicher in einer Behandlungsanlage
zusammengeschlossener Einzelmaschinen. Für diesen Fall der Fig. 5
wird allen Komparatoren 47, 47a der Auswerteinheiten 48, 48a
ein gemeinsamer Vorgabewert mittels des Vorwahlschalters 50 ein
gegeben. Zweckmäßigerweise wird hierbei ein gemeinsamer Ein/Aus-
Schalter 54 zum Einschalten des gemeinsamen datenverarbeitenden
Geräts 43 und ein gemeinsamer Start-Taster 55 zum Starten des
Programms verwendet.
Ist entsprechend der Ausführungsform der Fig. 2 und 4 für die
Höhenverstelleinrichtung 38 der Maschineneinrichtung 39 anstelle
der aus der Kette 30 und den Kettenrädern 28, 39 gebildeten me
chanischen Antriebsverbindung die elektrische Steuerung mittels
des Stellantriebs 57 und dem zugeordneten Getriebe 58 sowie
entsprechenden Steuerungsmitteln in der Steuereinrichtung 43
vorgesehen, dann ist für den hierzu erforderlichen Steuerungsab
lauf bei eingeschalteter Steuereinrichtung 43 außer der
Signalabgabe an das UND-Gatter 53 und der Wirksamschaltung der
im wesentlichen aus dem Zahnrad 27 und dem Initiator 40 bestehen
den inkrementalen Wegemeßeinrichtung sowie der Eingabe des Vor
wahlwertes am Vorwahlschalter 50, zusätzlich noch die der Höhen
verstelleinrichtung 38 zugeordnete inkrementale Wegemeßeinrich
tung aus Zahnrad 59 und Initiator 60 zur Eingabe eines die tat
sächliche Höhenposition der Höhenverstelleinrichtung 38 in Form
von Wegeeinheiten angebenden dynamischen Parameters wirksam zu
schalten. Außerdem ist bei Ersteinstellung der Steuereinrichtung
43 dem Differenzzähler 63 noch ein statischer Para
meter in Form eines festeinstellbaren Wertes einzugeben, der die
Wegeeinheiten für eine vorgesehene Voreilung der Höhenverstell
einrichtung 29 des Trägers 16 gegenüber der in der Höhe be
schleunigt verstellbaren Höhenverstelleinrichtung 38 angibt.
Wird nach Durchführung dieser Maßnahmen der Start-Taster 55
betätigt, dann wird ein weiteres Signal dem UND-Gatter 53 zuge
leitet, das daraufhin ein Signal über die Signalleitung g an
die UND-Gatter 51, 52 und über die mit der Signalleitung g
verbundenen Signalleitungen l, m an die UND-Gatter 64, 65 ab
gibt. Ergeht beispielsweise bei Einschaltung der Steuereinrichtung
43 aufgrund des im Komparator 47 stattgefundenen
Vergleichs der Bitmuster von Zähler 46 und Vorwahlschalter
ein Signal über die Signalleitung e an das UND-Gatter 51, dann
erscheint am Ausgang des UND-Gatters 51 ein Signal, wodurch die
Schaltmittel 56 den Stellantrieb 25 (Drehstrommotor) einschalten. Dieser treibt
daraufhin die Höhenverstelleinrichtung 29 in der den Träger 16
aufwärtsführenden Drehrichtung an, wobei, wie bereits vorstehend
beschrieben, beim Vorbeilauf jeweils eines Zahnkopfes des umlau
fenden Zahnrades 27 am Tastkopf des Initiators 40 in diesem ein
Impuls ausgelöst wird, der eine Wegeeinheit darstellt. Eine vor
bestimmte Anzahl von Wegeeinheiten bzw. Impulsen ergeben auch
hier den von der Höhenverstelleinrichtung 29 zur Einnahme der
erforderlichen Höhenposition zurückzulegenden Stellweg. Nach
Umwandlung der Impulse in Rechtecksignale und Verstärkung inner
halb des Verstärkers 44 gelangen sie nach Durchgang durch den
Frequenzteiler 45 sowohl in den Zähler 46, der die Impulse zählt
und den jeweils aktuellen Stand in Form eines Bitmusters an den
Komparator 47 weiterleitet, als auch über die Signalleitung h
in den Differenzzähler 63. Sobald dieser eine dem eingestellten
Wert entsprechende Anzahl Impulse gezählt hat, gibt er ein Signal über
die Signalleitung i an das UND-Gatter 64 ab. Da über die
Signalleitung l bereits ein Signal am UND-Gatter 64 ansteht, er
scheint an seinem Ausgang ein Signal, das über die Schaltmittel 56
den Stellantrieb 57 (Drehstrommotor) einschaltet, der daraufhin die Höhenver
stelleinrichtung 38 in der die Maschineneinrichtung 39 aufwärts
führenden Drehrichtung antreibt.
Das mit eingeschaltetem Stellantrieb 57 gleichzeitig in Drehung
gesetzte Zahnrad 59 auf der Spindel 32 der Höhenverstelleinrich
tung 38 löst auch hier jeweils bei Vorbeilauf eines Zahnkopfes
am Tastkopf des Initiators 60 in diesem einen Impuls aus. Er
stellt ebenfalls eine Wegeeinheit dar, die mit der vom Initiator 40
abgegebenen Wegeeinheit wertgleich ist. Nachdem die Impulse im
Verstärker 62 zu Rechtecksignalen umgewandelt und verstärkt wor
den sind, werden sie dem Differenzzähler 63 zugeleitet, dem gleich
zeitig über die Signalleitung h fortlaufend die Impulse vom Ver
stärker 44 zugeführt werden. Da aufgrund der Ausbildung der Höhen
verstelleinrichtung 38 diese die Maschineneinrichtung 39 schneller
aufwärtsbewegt als die Höhenverstelleinrichtung 29 den Träger 16,
werden dem Differenzzähler 63 pro Zeiteinheit mehr Impulse vom
Verstärker 62 als vom Verstärker 44 zugeführt. Bei Einholung der
Höhenposition des Trägers 16 durch die Maschineneinrichtung 39
ergeben die im Differenzzähler 49 jeweils als Bitmuster vorlie
genden Zählerstände der vom Verstärker 44 und Verstärker 62 ein
gehenden Signale Übereinstimmung, worauf am Ausgang des Diffe
renzzählers 63, an dem die Signalleitung i angeschlossen ist,
ein O-Signal erscheint. Hierdurch erscheint auch am Ausgang des
UND-Gatters 64 ein O-Signal, wodurch der Drehstrommotor 57 abge
schaltet wird. Ist jedoch der Zählerstand der vom Verstärker 44
kommenden Signale im Differenzzähler 63 gegenüber der Signalan
zahl des festeingestellten Wertes höher, dann ergeht über die
Signalleitung i erneut ein Signal, das am UND-Gatter 64 ein
Signal zum Einschalten des Stellantriebs 57 auslöst. Wird
daraufhin im Differenzzähler 63 Übereinstimmung zwischen den
die aktuellen Zählerstände der Verstärker 44 und 62 wieder
gebenden Bitmustern erkannt, dann erscheint in der Signallei
tung i erneut ein O-Signal und auch ein solches am Ausgang des
UND-Gatters 64, das zur Abschaltung des Stellantriebs 57 führt.
Dieses Einschalten des Stellantriebs 57 bei höherem Zähler
stand der Signale gegenüber der beim festeingestellten Wert fest
gelegten Signalanzahl und das Abschalten des Stellantriebs 57
bei Übereinstimmung der die aktuellen Zählerstände im Differenz
zähler 63 wiedergebenden Bitmuster erfolgt so lange, bis die
Maschineneinrichtung 39 die tatsächliche, dem Vorwahlwert ent
sprechende Höhenposition des Trägers 16 erreicht hat. Dies ist
gleichzeitig oder zeitlich später dann gegeben, wenn bei dem im Komparator 47 erfolgenden Vergleich
des vom Zähler 46 zugeleiteten Bitmusters mit dem vom Vorwahl
schalter 50 stammenden Bitmuster der Vorwahlwert erreicht ist
und als Ergebnis dieses Vergleichs über die Signalleitung e ein
O-Signal an das UND-Gatter 51 abgegeben wird, worauf das am Aus
gang des UND-Gatters 51 erscheinende O-Signal zur Abschal
tung des Stellantriebs 25 führt.
Der vorstehende Steuerungsablauf bei der Aufwärtsbewegung von
Träger 16 und Maschineneinrichtung 39 erfolgt sinngemäß auch für
deren Abwärtsbewegung, die für den Träger 16 dann eingeleitet
wird, wenn der Vergleich der Bitmuster von Zähler 46 und Vorwahl
schalter 50 im Komparator 47 zu einem Signal über die Signal
leitung f an das UND-Gatter 52 führt. Der durch dieses Signal
über die Schaltmittel 56 eingeschaltete Stellantrieb 25 treibt
dann die Höhenverstelleinrichtung 29 in die den Träger 16 abwärts
führende Drehrichtung an. Für die Maschineneinrichtung 39 einge
leitet wird die Abwärtsbewegung durch ein Signal des die Impulse
auswertenden Differenzzählers 63 über die Signalleitung l an das
UND-Gatter 65, dessen Ausgangssignal den Stellantrieb 57 über
die Schaltmittel 56 in abwärtsführende Drehrichtung einschaltet.
Bezugszeichenliste
10 Maschinenunterteil
11 Ein- und Ausschubvorrichtung
12 Mittelsäule
13 Gefäßträger
14 Flaschenteller
15 längsverstellbare Verbindungsmittel
16, 16a Träger
17 Deckel
18 Füllelemente
19 Schwimmer
20 Gewindespindel
21 Mutter
22 Rohr
23 Schneckenrad
24 Schnecke
25, 25a Stellantrieb
26 Getriebe
27, 27a Zahnrad (Impulsauslöser)
28 Kettenrad
29, 29a Höhenverstelleinrichtung für Füllbehälter
30 Kette
31 Kettenrad
32 Spindel
33 lotrechte Säule
34 Rohrkörper
35 Mutter
36 Ausleger
37 Armatur
38 Höhenverstelleinrichtung für den Schwimmer
39 Maschineneinrichtung
40, 40a Initiator
41 Halter
42 Stütze
43 Steuereinrichtung
44, 44a Verstärker
45 Frequenzteiler
46 Zähler
47, 47a Komparator
48, 48a Auswerteeinheit
49 Überwachungseinheit
50 Vorwahlschalter
51, 51a UND-Gatter
52, 52a UND-Gatter
53 UND-Gatter
54 Ein/Aus-Schalter
55 Start-Taster
56, 56a Schaltmittel
57 Stellantrieb
58 Getriebe
59 Zahnrad
60 Initiator
61 Halter
62 Verstärker
63 Differenzzähler
64 UND-Gatter
65 UND-Gatter
66 Kontrollampe
a-t Signalleitungen
11 Ein- und Ausschubvorrichtung
12 Mittelsäule
13 Gefäßträger
14 Flaschenteller
15 längsverstellbare Verbindungsmittel
16, 16a Träger
17 Deckel
18 Füllelemente
19 Schwimmer
20 Gewindespindel
21 Mutter
22 Rohr
23 Schneckenrad
24 Schnecke
25, 25a Stellantrieb
26 Getriebe
27, 27a Zahnrad (Impulsauslöser)
28 Kettenrad
29, 29a Höhenverstelleinrichtung für Füllbehälter
30 Kette
31 Kettenrad
32 Spindel
33 lotrechte Säule
34 Rohrkörper
35 Mutter
36 Ausleger
37 Armatur
38 Höhenverstelleinrichtung für den Schwimmer
39 Maschineneinrichtung
40, 40a Initiator
41 Halter
42 Stütze
43 Steuereinrichtung
44, 44a Verstärker
45 Frequenzteiler
46 Zähler
47, 47a Komparator
48, 48a Auswerteeinheit
49 Überwachungseinheit
50 Vorwahlschalter
51, 51a UND-Gatter
52, 52a UND-Gatter
53 UND-Gatter
54 Ein/Aus-Schalter
55 Start-Taster
56, 56a Schaltmittel
57 Stellantrieb
58 Getriebe
59 Zahnrad
60 Initiator
61 Halter
62 Verstärker
63 Differenzzähler
64 UND-Gatter
65 UND-Gatter
66 Kontrollampe
a-t Signalleitungen
Claims (8)
1. Verfahren zur gemeinsamen Höhenverstellung eines Behand
lungs-, Kontroll- oder dergl. Organe aufweisenden Trägers
und einer diesem zugeordneten Maschineneinrichtung einer
Gefäßbehandlungs-, Kontroll- oder dergl. Maschine,
unter Verwendung von einer dem Träger (16) sowie einer
der Maschineneinrichtung (39) zugeordneten Höhenverstell
einrichtung, von denen jede jeweils wenigstens ein
Schraubgetriebe und einen Stellantrieb (25, 57) aufweist
und die von einer elektrischen Steuereinrichtung (43)
gesteuert sind,
wobei bei einer Höhenverstellung, d. h. bei Änderung einer
vorhandenen Höhenposition auf eine angestrebte Höhen
position die langsamere der beiden Höhenverstelleinrich
tungen der schnelleren Höhenverstelleinrichtung voreilt
und durch die elektrische Steuereinrichtung bei Erreichen
der vorgegebenen Höhenposition abgeschaltet wird, während
die schnellere Höhenverstelleinrichtung durch die
Steuereinrichtung auf die angestrebte Höhenposition in
wenigstens einer Nachführphase nachgeführt wird, in der
nach einer Voreilung der langsameren Höhenverstellein
richtung der Stellantrieb der schnelleren Höhenverstell
einrichtung eingeschaltet und anschließend dann wieder
abgeschaltet wird, wenn die schnellere Höhenverstellein
richtung die langsamere Höhenverstelleinrichtung einge
holt hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß die langsamere Höhenverstelleinrichtung dem Träger (16) und die schnellere Höhenverstelleinrichtung der Maschineneinrichtung (39) zugeordnet sind,
daß als Steuereinrichtung ein datenverarbeitendes Gerät (43) verwendet ist, das von einem ersten und zweiten Weggeber (40, 60) Wegeinheiten in Form von Impulsen erhält,
daß das datenverarbeitende Gerät (43) einen der ange strebten Höhenposition entsprechenden Sollwert mit einem von dem ersten Weggeber (40) abgeleiteten, der jeweiligen tatsächlichen Höhenposition des Trägers (16) ent sprechenden Istwert vergleicht und den für die Höhenver stellung eingeschalteten Stellantrieb (25) dann ab schaltet, wenn Istwert gleich Sollwert sind,
daß das datenverarbeitende Gerät zum Steuern der Nach führung von dem ersten Weggeber gelieferte Wegeinheiten mit Wegeinheiten des zweiten Weggebers (60) vergleicht, der auf die Änderung der Position der Maschineneinrich tung anspricht, und
daß das datenverarbeitende Gerät (43) den Stellantrieb (57) der nacheilenden, schnelleren Verstelleinrichtung immer dann einschaltet, wenn innerhalb einer Nachstell phase die Anzahl der vom ersten Weggeber gelieferten Wegeinheiten größer ist als die Anzahl der vom zweiten Weggeber (60) gelieferten Wegeinheiten, und den Stellan trieb (57) dann abschaltet, wenn die Anzahl der vom zweiten Weggeber (60) gelieferten Wegeinheiten gleich der Anzahl der vom ersten Weggeber (40) gelieferten Wegein heiten ist.
daß die langsamere Höhenverstelleinrichtung dem Träger (16) und die schnellere Höhenverstelleinrichtung der Maschineneinrichtung (39) zugeordnet sind,
daß als Steuereinrichtung ein datenverarbeitendes Gerät (43) verwendet ist, das von einem ersten und zweiten Weggeber (40, 60) Wegeinheiten in Form von Impulsen erhält,
daß das datenverarbeitende Gerät (43) einen der ange strebten Höhenposition entsprechenden Sollwert mit einem von dem ersten Weggeber (40) abgeleiteten, der jeweiligen tatsächlichen Höhenposition des Trägers (16) ent sprechenden Istwert vergleicht und den für die Höhenver stellung eingeschalteten Stellantrieb (25) dann ab schaltet, wenn Istwert gleich Sollwert sind,
daß das datenverarbeitende Gerät zum Steuern der Nach führung von dem ersten Weggeber gelieferte Wegeinheiten mit Wegeinheiten des zweiten Weggebers (60) vergleicht, der auf die Änderung der Position der Maschineneinrich tung anspricht, und
daß das datenverarbeitende Gerät (43) den Stellantrieb (57) der nacheilenden, schnelleren Verstelleinrichtung immer dann einschaltet, wenn innerhalb einer Nachstell phase die Anzahl der vom ersten Weggeber gelieferten Wegeinheiten größer ist als die Anzahl der vom zweiten Weggeber (60) gelieferten Wegeinheiten, und den Stellan trieb (57) dann abschaltet, wenn die Anzahl der vom zweiten Weggeber (60) gelieferten Wegeinheiten gleich der Anzahl der vom ersten Weggeber (40) gelieferten Wegein heiten ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
datenverarbeitenden Gerät (43) der Sollwert als Vor
wahlwert, vorzugsweise in Form eines der tatsächlichen
Höhenposition entsprechenden Zahlenwertes eingegeben
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
datenverarbeitenden Gerät (43) der Vorwahlwert mit
vorgegebenen Grenzwerten verglichen und aufgrund des
Vorwahlwertes erst dann ein der angestrebten Höhen
position entsprechender Sollwert gebildet wird, wenn der
Vorwahlwert innerhalb der Grenzwerte liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die für die Höhenverstellung erfor
derliche Stellrichtung aus dem Ist-Sollwert-Vergleich
gewonnen wird, und zwar derart, daß die Plus- oder
Minusabweichung des Istwertes vom Sollwert eine aufwärts
führende bzw. eine abwärtsführende Stellrichtung fest
legt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Anlage von wenigstens zwei
Gefäßbehandlungs-, Kontroll- oder dergleichen Maschinen
von dem datenverarbeitenden Gerät (43) der ersten
Maschine auch die Steuerung der Höhenverstellung des
Trägers sowie einer evtl. diesem Träger zugeordneten
Maschineneinrichtung der weiteren Maschine(n) erfolgt,
und zwar aufgrund eines für sämtliche Maschinen gemein
samen, der angestrebten Höhenposition entsprechenden
Vorwahlwertes.
6. Anordnung zur gemeinsamen Höhenverstellung eines Behand
lungs-, Kontroll- oder dergl. Organe aufweisenden Trägers
und einer diesem zugeordneten Maschineneinrichtung einer
Gefäßbehandlungs-, Kontroll oder dergl. Maschine, unter
Verwendung von einer dem Träger (16) sowie einer der
Maschineneinrichtung (39) zugeordneten Höhenverstellein
richtung (29, 38), die jeweils wenigstens ein Stellge
triebe sowie einen Stellantrieb (25, 57) in Form eines
Drehstrommotors aufweisen und von einer elektrischen
Steuereinrichtung gesteuert sind, wobei bei jeder
Höhenverstellung die langsamere der beiden Höhenver
stelleinrichtungen (29) der schnelleren Höhenverstell
einrichtung (38) voreilt und durch die elektrische
Steuereinrichtung bei Erreichen einer vorgegebenen
Höhenposition abgeschaltet wird, während die schnellere
der beiden Höhenverstelleinrichtungen durch die Steuer
einrichtung auf die angestrebte Höhenposition in wenig
stens einer Nachführphase nachgeführt wird, in der nach
einer Voreilung der langsameren Höhenverstelleinrichtung
(29) der Stellantrieb (57) der schnelleren Höhenverstell
einrichtung (38) eingeschaltet und dann abgeschaltet
wird, wenn die schnellere, nacheilende Höhenverstellein
richtung (38) die langsamere, vorauseilende Höhenver
stelleinrichtung (29) eingeholt hat,
dadurch gekennzeichnet
daß die Stellantriebe (25, 57) jeweils von einem Dreh strommotor mit Bremse gebildet sind,
daß die voreilende langsamere Höhenverstelleinrichtung (29) dem Träger (16) und die schnellere, nacheilende Höhenverstelleinrichtung (38) der Maschineneinrichtung (39) zugeordnet ist,
daß die elektrische Steuereinrichtung in Form eines digital arbeitenden, datenverarbeitenden Gerätes (43) ausgebildet ist,
daß das datenverarbeitende Gerät (43) eine aus Frequenz teiler (45), Zähler (46) und Komparator (47) bestehenden Auswerteinheit (48) aufweist, die einen der jeweiligen tatsächlichen Höhenposition des Trägers (16) entsprechen den Istwert liefert,
daß der Eingang des Frequenzteilers (45) an den Ausgang eines aus einem Zahnrad (27) und aus einem Initiator (40) mit Verstärker (44) bestehenden ersten inkrementalen Weggebers angeschlossen ist, der die jeweilige tatsäch liche Höhenposition des Trägers (16) an der Höhenver stelleinrichtung (29) aufnimmt,
daß am Komparator (47) unter Zwischenschaltung einer Überwachungseinheit (49) ein Vorwahlschalter (50) zur Eingabe der erforderlichen Höhenposition des Trägers (16) bzw. zur Eingabe des Sollwertes angeschlossen ist,
daß der Komparator (47) zwei Ausgänge aufweist und an dem einen Ausgang ein Signal zur Steuerung des Stellantriebes (25) der vorauseilenden Höhenverstelleinrichtung (29) in der einen Richtung und am anderen Ausgang ein Signal zur Steuerung des Stellantriebes (25) dieser Höhenverstell einrichtung (29) in der anderen Richtung in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen Sollwert und Istwert liefert,
daß der eine Ausgang des Komparators (47) mittels einer Signalleitung (e) mit einem ersten Eingang eines ersten UND-Gatters (51) und der andere Ausgang des Komparators (47) mittels einer weiteren Signalleitung (f) mit einem ersten Eingang eines zweiten UND-Gatters (52) verbunden ist,
daß die Ausgänge der UND-Gatter jeweils über Schaltmittel (56) den Stellantrieb (25) der Höhenver stelleinrichtung (29) des Trägers (16) steuern,
daß ein zweiter Eingang jedes ersten und zweiten UND- Gatters (51, 52) über eine Signalleitung (g) an den Ausgang eines dritten UND-Gatters (53) angeschlossen ist, dessen einer Eingang mit einem Ein-Aus-Schalter (54) und dessen anderer Eingang mit einem Start-Taster (55) verbunden ist,
daß für die Nachführsteuerung der nachgeführten Höhenver stelleinrichtung (38) der Maschineneinrichtung der Stellantrieb (57) dieser Höhenverstelleinrichtung für eine Höhenverstellung in der einen sowie in der anderen Richtung ebenfalls über Schaltmittel (56) von einem ersten und einem zweiten UND-Gatter (64, 65) angesteuert werden, deren zweite Eingänge mit dem Ausgang des dritten UND-Gatters (53) verbunden sind und deren erste Eingänge mit jeweils einem Ausgang eines Differenzzählers (63) in Verbindung stehen,
daß ein Eingang des Differenzzählers (63) an den Ausgang des Verstärkers (44) des ersten Weggebers (40) ange schlossen ist, und
daß ein zweiter Eingang des Differenzzählers (63) an den Ausgang eines Verstärkers (62) eines der Höhenverstell einrichtung (38) der Maschineneinrichtung (39) zugeord neten zweiten inkrementalen Weggebers angeschlossen ist, der im wesentlichen aus einem Zahnrad (59) und einem Initiator (60) besteht, wobei der Differenzzähler (63) während jeder Nachführphase an seinen Ausgängen (i, k) ein das Einschalten des Stellantriebes (57) der nach eilenden Höhenverstelleinrichtung (38) in der einen oder anderen Stellrichtung bewirkendes Signal so lange liefert, solange die Anzahl der vom ersten Weggeber gelieferten Wegeinheiten in der Nachführphase die die Anzahl der vom zweiten Weggeber gelieferten Wegeinheiten übersteigt, und den Stellantrieb (57) der nachgeführten Höhenverstelleinrichtung (38) dann abschaltet, wenn die Wegeinheiten beider Weggeber gleich sind.
daß die Stellantriebe (25, 57) jeweils von einem Dreh strommotor mit Bremse gebildet sind,
daß die voreilende langsamere Höhenverstelleinrichtung (29) dem Träger (16) und die schnellere, nacheilende Höhenverstelleinrichtung (38) der Maschineneinrichtung (39) zugeordnet ist,
daß die elektrische Steuereinrichtung in Form eines digital arbeitenden, datenverarbeitenden Gerätes (43) ausgebildet ist,
daß das datenverarbeitende Gerät (43) eine aus Frequenz teiler (45), Zähler (46) und Komparator (47) bestehenden Auswerteinheit (48) aufweist, die einen der jeweiligen tatsächlichen Höhenposition des Trägers (16) entsprechen den Istwert liefert,
daß der Eingang des Frequenzteilers (45) an den Ausgang eines aus einem Zahnrad (27) und aus einem Initiator (40) mit Verstärker (44) bestehenden ersten inkrementalen Weggebers angeschlossen ist, der die jeweilige tatsäch liche Höhenposition des Trägers (16) an der Höhenver stelleinrichtung (29) aufnimmt,
daß am Komparator (47) unter Zwischenschaltung einer Überwachungseinheit (49) ein Vorwahlschalter (50) zur Eingabe der erforderlichen Höhenposition des Trägers (16) bzw. zur Eingabe des Sollwertes angeschlossen ist,
daß der Komparator (47) zwei Ausgänge aufweist und an dem einen Ausgang ein Signal zur Steuerung des Stellantriebes (25) der vorauseilenden Höhenverstelleinrichtung (29) in der einen Richtung und am anderen Ausgang ein Signal zur Steuerung des Stellantriebes (25) dieser Höhenverstell einrichtung (29) in der anderen Richtung in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen Sollwert und Istwert liefert,
daß der eine Ausgang des Komparators (47) mittels einer Signalleitung (e) mit einem ersten Eingang eines ersten UND-Gatters (51) und der andere Ausgang des Komparators (47) mittels einer weiteren Signalleitung (f) mit einem ersten Eingang eines zweiten UND-Gatters (52) verbunden ist,
daß die Ausgänge der UND-Gatter jeweils über Schaltmittel (56) den Stellantrieb (25) der Höhenver stelleinrichtung (29) des Trägers (16) steuern,
daß ein zweiter Eingang jedes ersten und zweiten UND- Gatters (51, 52) über eine Signalleitung (g) an den Ausgang eines dritten UND-Gatters (53) angeschlossen ist, dessen einer Eingang mit einem Ein-Aus-Schalter (54) und dessen anderer Eingang mit einem Start-Taster (55) verbunden ist,
daß für die Nachführsteuerung der nachgeführten Höhenver stelleinrichtung (38) der Maschineneinrichtung der Stellantrieb (57) dieser Höhenverstelleinrichtung für eine Höhenverstellung in der einen sowie in der anderen Richtung ebenfalls über Schaltmittel (56) von einem ersten und einem zweiten UND-Gatter (64, 65) angesteuert werden, deren zweite Eingänge mit dem Ausgang des dritten UND-Gatters (53) verbunden sind und deren erste Eingänge mit jeweils einem Ausgang eines Differenzzählers (63) in Verbindung stehen,
daß ein Eingang des Differenzzählers (63) an den Ausgang des Verstärkers (44) des ersten Weggebers (40) ange schlossen ist, und
daß ein zweiter Eingang des Differenzzählers (63) an den Ausgang eines Verstärkers (62) eines der Höhenverstell einrichtung (38) der Maschineneinrichtung (39) zugeord neten zweiten inkrementalen Weggebers angeschlossen ist, der im wesentlichen aus einem Zahnrad (59) und einem Initiator (60) besteht, wobei der Differenzzähler (63) während jeder Nachführphase an seinen Ausgängen (i, k) ein das Einschalten des Stellantriebes (57) der nach eilenden Höhenverstelleinrichtung (38) in der einen oder anderen Stellrichtung bewirkendes Signal so lange liefert, solange die Anzahl der vom ersten Weggeber gelieferten Wegeinheiten in der Nachführphase die die Anzahl der vom zweiten Weggeber gelieferten Wegeinheiten übersteigt, und den Stellantrieb (57) der nachgeführten Höhenverstelleinrichtung (38) dann abschaltet, wenn die Wegeinheiten beider Weggeber gleich sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das datenverarbeitende Gerät (43) zur gemeinsamen
Steuerung der Höhenverstelleinrichtungen (29, 29a) der
Träger (16, 16a) mehrerer Einzelmaschinen einer Anlage
ausgebildet ist und für sämtliche Höhenverstelleinrich
tungen (29, 29a) zumindest einen gemeinsamen Vorwahl
schalter (50) zur Eingabe des Vorwahlwertes besitzt.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswerteinheit (48, 48a) für jede Einzelmaschine
einer Anlage gesondert vorgesehen ist, und daß die
Komparatoren (47, 47a) sämtlicher Auswerteinheiten (48,
48a) über eine gemeinsame Überwachungseinheit (49) an
einen gemeinsamen Vorwahlschalter (50) angeschlossen
sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3241435A DE3241435C2 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Verfahren sowie Anordnung zur gemeinsamen Höhenverstellung eines Behandlungs-, Kontroll- oder dergleichen Organe aufweisenden Trägers und einer diesen zugeordneten Maschineneinrichtung einer Gefäßbehandlungs-, Kontroll- oder dergleichen Maschine |
NL8303595A NL8303595A (nl) | 1982-11-10 | 1983-10-18 | Werkwijze voor het besturen van de, de behandelings-, controle- of dergelijke organen omvattende drager van een vatbehandelings-, controle- of dergelijke inrichting en inrichting voor het toepassen van deze werkwijze. |
IT49189/83A IT1169333B (it) | 1982-11-10 | 1983-10-20 | Apparecchio e procedimento per il comando degli organi operativi di macchine di manipolazione e controllo di recipienti e simili,ad esempio macchine imbottigliatrici |
JP58204999A JPS59108102A (ja) | 1982-11-10 | 1983-11-02 | 処理・検査等の機構を有する容器の処理・検査等の機械の支持体を制御する方法とこの方法を実施する装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3241435A DE3241435C2 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Verfahren sowie Anordnung zur gemeinsamen Höhenverstellung eines Behandlungs-, Kontroll- oder dergleichen Organe aufweisenden Trägers und einer diesen zugeordneten Maschineneinrichtung einer Gefäßbehandlungs-, Kontroll- oder dergleichen Maschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3241435A1 DE3241435A1 (de) | 1984-05-10 |
DE3241435C2 true DE3241435C2 (de) | 1994-01-13 |
Family
ID=6177685
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3241435A Expired - Fee Related DE3241435C2 (de) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Verfahren sowie Anordnung zur gemeinsamen Höhenverstellung eines Behandlungs-, Kontroll- oder dergleichen Organe aufweisenden Trägers und einer diesen zugeordneten Maschineneinrichtung einer Gefäßbehandlungs-, Kontroll- oder dergleichen Maschine |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS59108102A (de) |
DE (1) | DE3241435C2 (de) |
IT (1) | IT1169333B (de) |
NL (1) | NL8303595A (de) |
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---|---|---|---|---|
DE19741476B4 (de) * | 1997-09-15 | 2006-01-26 | Krones Ag | Maschine zum Behandeln von Gefäßen |
Families Citing this family (7)
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