DE2925902A1 - Signalvorrichtung zur erzeugung von elektrischen steuersignalen fuer eine steuervorrichtung einer presse - Google Patents

Signalvorrichtung zur erzeugung von elektrischen steuersignalen fuer eine steuervorrichtung einer presse

Info

Publication number
DE2925902A1
DE2925902A1 DE19792925902 DE2925902A DE2925902A1 DE 2925902 A1 DE2925902 A1 DE 2925902A1 DE 19792925902 DE19792925902 DE 19792925902 DE 2925902 A DE2925902 A DE 2925902A DE 2925902 A1 DE2925902 A1 DE 2925902A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
path
control
press
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792925902
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Wanzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792925902 priority Critical patent/DE2925902A1/de
Publication of DE2925902A1 publication Critical patent/DE2925902A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/16Control arrangements for fluid-driven presses
    • B30B15/166Electrical control arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/26Programme control arrangements

Description

  • Signalvorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Steuer--
  • signalen für eine Steuervorrichtung einer Presse Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalvorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Steuersignalen für eine Steuervorrichtung einer Presse mit einem auf- und abbewegbaren Stößel, wobei die Steuersignale in Abhängigkeit vom Weg des Stößels erzeugt werden. Die Presse dient zum Stanzen, Tiefziehen oder dergleichen von Werkstücken und weist einen hydraulischen oder mechanischen Antrieb für den Stößel auf.
  • Eine solche Signalvorrichtung ist bekannt. Sie speist die Steuervorrichtung der Presse mit vom Weg des Stößels abhängigen Steuersignalen, die von der Steuervorrichtung logisch so ausgewertet werden, daß die Presse das gewünschte Arbeits- spiel ausführt. Beispielsweise wird ein erstes Steuersignal erzeugt, wenn sich der Stößel an seinem oberen Totpunkt befindet. Dieses erste Steuersignal zeigt an, daß das vorangehende Arbeitsspiel beendet ist und daß eine der Voraussetzungen für den Beginn des folgenden Arbeitsspiels erfüllt ist.
  • Ein zweites Steuersignal wird während des Abwärtsganges des Stößels an einer bestimmten Stelle des Stößelweges erzeugt und von der Steuervorrichtung der Presse dahingehend ausgewertet, daß vom Eilgang auf den Arbeitsgang umgeschaltet wird, d.h. die Stößelgeschwindigkeit verringert wird. Ein drittes Steuersignal wird am unteren Totpunkt des Stößelweges erzeugt und zeigt an, daß der Abwärtsgang des Stößels beendet ist.
  • Während des folgenden Aufwärtsganges wird ein viertes Steuersignal erzeugt, aufgrund dessen die Steuervorrichtung beispielsweise eine Ausblas- oder Ausstoßvorrichtung ansteuert, die das bearbeitete Werkstück aus dem Pressenwerkzeug entfernt. Ferner wird während des Aufwärtsganges ein fünftes Steuersignal erzeugt, aufgrund dessen die Steuervorrichtung eine Einlegevorrichtung ansteuert, die einen Werkstückrohling in das Pressenwerkzeug einlegt.
  • Bei der bekannten Signalvorrichtung ist einstellbar, an welcher Stelle des Stößelweges die Steuersignale erzeugt werden, damit die Presse jeweils auf die Eigenschaften des Werkstücks, des Pressenwerkzeugs, der Einlegevorrichtung und der Ausblasvorrichtung eingerichtet werden kann. Die bekannte Signalvorrichtung weist zu diesem Zweck eine der Anzahl der gewünschten Steuersignale entsprechende Anzahl von Initiatoren auf, die beispielsweise als berührungslose Schalter in Form von Reedschaltern ausgebildet sind. In der Stirnseite des Pressengestells sind in Bewegungsrichtung des Stößels verlaufende Schlitze ausgebildet, entlang denen die Initiatoren verschoben und an gewünschter Stelle festgelegt werden können. Der Stößel führt bei seiner Bewegung Nocken mit, die an den Initiatoren vorbeistreichen und auf diese Weise in Abhängigkeit vom Weg des Stößels die Initiatoren erregen und die Steuersignale auslösen.
  • Die herkömmliche Signalvorrichtung hat mehrere Nachteile. Die Anzahl der erzeugbaren Steuersignale ist begrenzt durch die Einbaumöglichkeiten der Initiatoren in das Pressengestell. Im Pressengestell, bei dem es sich in der Regel um ein schweres und teures Gußstück handelt, wird Einbauraum für die Signalvorrichtung benötigt. Die Initiatoren sind den auf das Pressengestell wirkenden Stoßbeanspruchungen ausgesetzt, so daß die Gefahr des Versagens erhöht ist. Besonders schwerwiegend ist der Nachteil, daß eine genaue Einstellung der Initiatoren auf vorgebene Positionen am Stößelweg nicht ohne weiteres möglich ist. Zwar ist es möglich und bekannt, entlang den Schlitzen für die Initiatoren Skalen vorzusehen und jeden Initiator auf einen bestimmten Skalenwert einzustellen. Dadurch ist jedoch nicht gewährleistet, daß das Steuersignal tatsächlich nach dem an der Skala eingestellten Weg ausgelöst wird, weil der Zeitpunkt, zu dem die Nocke den Initiator betätigt, und somit der diesem Zeitpunkt zugeordnete Stößelweg in gewissen Grenzen undefiniert ist. Beim Einrichten der Presse reicht es somit nicht, die einzelnen Initiatoren in für die durchzuführende Bearbeitung vorgegebene Stellungen zu bringen. Vielmehr müssen wiederholt Probeläufe durchgeführt werden und aufgrund von deren Ergebnis die Stellungen der Initiatoren korrigiert werden. Auch dann bleibt noch unbekannt, bei welchen Stößelstellungen die einzelnen Steuersignale ausgelöst werden. Zudem ermöglicht die herkömmliche Signalvorrichtung nicht, beim Einrichten gezielt den Nachlauf des Stößels, d.h. dessen Bewegung über den unteren Totpunkt hinaus, zu berücksichtigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemässe Signalvorrichtung derart auszubilden, daß sie eine genaue Zuordnung der Steuersignale zu vorgegebenen Stößelstellungen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Wegme3-fehler, der ein dem Stößelweg entsprechendes elektrisches Wegsignal liefert, mehrere voneinander unabhängige, einstellbare Vorwähler, die jeweils ein elektrisches Vorwahlsignal liefern, mehrere Vergleicher, von denen jeweils einer jedem Vorwähler nachgeschaltet ist und die jeweils mit dem Wegsignal und dem Vorwahlsignal des zugehörigen Vorwählers gespeist werden, diese Signale vergleichen und ein logisches Ausgangssignal als Steuersignal liefern, und eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des Wegsignals und der Vorwahlsignale.
  • Die erfindungsgemäße Signalvorrichtung erzeugt mittels des Wegmeßfühlers ständig ein dem Stößelweg entsprechendes, elektrisches Wegsignal, so daß immer ein genaues Maß für die Stößel stellung vorliegt. Dieses Wegsignal ermöglicht einerseits für alle Stößel stellungen eine Anzeige des Stößelweges mittels der Anzeigeeinrichtung und andererseits einen Vergleich mit den an den Vorwählern eingestellten Vorwahlsignalen, so daß die Steuersignale von den Vergleichern genau zu den Zeitpunkten erzeugt werden, zu denen der Stößel den an den Vorwählern eingestellten Stößelweg zurückgelegt hat. Dadurch ist das Einrichten der Signalvorrichtung bzw. der Presse wesentlich vereinfacht und Reproduzierbarkeit bestimmter Einstellungen gewährleistet. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung besteht darin, daß sie an der Anzeigeeinrichtung die Ablesung des Stößelweges an jeder beliebigen Stelle desselben ermöglicht. Beispielsweise kann der Nachlauf des Stößels abgelesen werden, so daß sich eine herkömmliche Nachlaufüberwachung erübrigt und so daß der Nachlauf gezielt bei der Einstellung der Vorwahlsignale£ beispielsweise der Einstellung des Steuersi,nals für den unteren Totpunkt und des Steuersignals für den Übergang vom Eilgang zum. Arbeitsgang, berücksichtigt werden kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung besteht darin, daß lediglich der Wegmeßfühler unmittelbar an der Presse angeordnet zu sein braucht, die übrigen Elemente der Signalvorrichtung jedoch getrennt von der Presse angeordnet werden können, so daß sie nicht der mechanischen Beanspruchung durch die Presse aQsgesetzt sind. Darüberhinaus erfordert die erfindungsgemäße Signalvorrichtung keinen Einbauraum am Pressengestell, so daß dieses einfacher ausgebildet werden kann. Wegen der räumlichen Unabhängigkeit der Signalvorrichtung von der Presse ist es wesentlich einfacher möglich, von der Signalvorrichtung mehr verschiedene Steuersignale erzeugen zu lassen, als bei der herkömmlichen Signalvorrichtung, da für jedes zusätzlich gewünschte Steuersignal lediglich ein weiterer Vorwähler und ein weiterer Vergleicher vorgesehen norden müssen. Dies ermöglicht auf einfache Weise, von der Signalvorrichtung zusätzliche Funktionen auslösen zu lassen. Beispielsweise kann sie Steuersignale für mehrfachen Wechsel zwischen Eilgang und Arbeitsgang - und nicht nur für einfachen Wechsel zwischen Eilgang und Arbeitsgang - liefern. Ferner liefert sie vorzugsweise ein zusätzliches Steuersignal, durch das die Schnittschlagdämpfung ausgelöst werden kann, sofern die Presse mit einer Schnittschlagdämpfungsvorrichtung ausgerüstet ist.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Anzeigeeinrichtung einen Kanalwähler, der an den Wegmeßfühler und alle Vorwähler angeschlossen ist, und ein Anzeigegerät umfaßt, das das am Kanalwähler gewählte Vorwahl signal oder Wegsignal anzeigt und vorzugsweise als Digitalvoltmeter ausgebildet ist. In bevorzugter Ausbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Vorwähler als Drehpotentiometer ausgebildet sind. Mittels des Drehpotentiometers braucht dann lediglich eine für ein bestimmtes Steuersignal vorgegebene Stößelstellung eingestellt zu werden, die bei entsprechender Eichung des Digitalvoltmeters direkt beispielsweise in "mm" am Anzeigegerät abgelesen werden kann.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung sann ferner vorgesehen sein, daß der Wegmeßfühler ein Linearpotentiometer ist, dessen eines seiner beiden relativ zueinander bewegbaren Elemente am Stößel oder einem zusammen mit diesem bewegten Teil befestigt ist und dessen anderes der relativ zueinander bewegbaren Elemente an der Presse gerätefest gehalten ist. Die einzigen an der Presse erforderlichen Maßnahmen beschränken sich in diesem Fall darauf, das eine Element am Stößel oder einem zusammen mit diesem bewegten Teil zu befestigen und für das andere Element eine gerätefeste Anlenkung oder einen gerätefesten Anschlay vorzusehen. Wenn von der Signalvorrichtung mehr Funktionen ausgelöst werden sollen, als dies für eine bestimmte Presse ursprünglich vorgesehen war, so erfordert dies lediglich eine Erweiterung oder einen Austausch der Signalvorrichtung, nicht jedoch irgendwelche Änderungen an der Presse. Bei der herkömmlichen SignaLvorrichtung ist eine nachträgliche Funktionserweiterung nicht möglich.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß jedem Vergleicher eine Steuersignalanzeige nachgeschaltet ist und daß ein mit allen Steuersignalen gespeistes Überwachungsgerät bei Auftreten eines gewählten, einem bestimmten Betriebszustand der Presse zugeordneten Steuersignalsalle übrigen Steuersignale mit ihren dem bestimmten Betriebszustand zugeordneten Normalwerten vergleicht und bei fehlender Übereinstimmung ein Fehlersignal liefert.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalvorrichtung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die einzige Figur erläutert, die ein Blockschaltbild einer Signalvorrichtung zeigt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Signalvorrichtung acht identisch aufgebaute Signalblöcke auf, von denen in der Figur lediglich einer gestrichelt umrandet und mit dem Bezugszeichen 2 versehen ist. Im Hinblick darauf, daß die übrigen sieben Signalblöcke identischen Aufbau wie der Signalblock 2 haben, wird im folgenden nur der Signalblock 2 ausführlicher erläutert. Jeder der Signalblöcke liefert ein Steuersignal, so daß das dargestellte Ausführungsbeispiel der Signalvorrichtung insgesamt acht voneinander unabhängige Steuersignale erzeugt.
  • Zum Signalblock 2 gehört ein einstellbarer Vorwähler 4, der beispielsweise als Drehpotentiometer ausgebildet ist und ausgangsseitig ein elektrisches Vorwahlsignal liefert. Da dieses Vorwahlsignal dem Wert entspricht, bei dem der Signalblock 2 sein Steuersignal liefern soll, stellt der Vorwähler 4 einen Sollwertgeber dar. Das Signal vom Vorwähler 4 wird auf einen Eingang eines Vergleichers 6 gegeben. Auf den anderen Eingang des Vergleichers 6 wird ein Wegsignal gegeben, das von einem Wegmeßfühler 8 geliefert und von einem Verstärker 10 verstärkt wird. Der Wegmeßfühler ist beispielsweise als Linearpotentiometer ausgebildet, das gerätefest an einem Pressengestell befestigt ist und dessen Schieber elastisch gegen einen mit dem Stößel der Presse mitgeführten Anschlag gedrückt wird. Die Ausgangsspannung des Wegmeßfühlers 8 ist proportional zum Stößelweg und wird vom Verstärker 10 zum Wegsignal verstärkt.
  • Der Vergleicher 6 vergleicht das angelegte Vorwahlsignal und das angelegte Wegsignal. Sein logischer Ausgang ändert sich, wenn eines der beiden angelegten Signale größer als das andere wird. Das Ausgangssignal des Vergleichers 6 ist das Steuersignal, das genau zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem das Wegsignal und das Vorwahlsignal gleich werden, so da3 das Steuersignal genau bei der vorgewählten Stellung des Stößels erzeugt wird.
  • Dem Vergleicher 6 ist ein Verstärker 12 nachgeschaltet, der das Steuersignal verstärkt. Das verstärkte Steuersignal wird auf einen der Eingänge, beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf den Eingang S1, einer Steuervorrichtung 14 gegeben, auf deren übrige Eingänge S2 bis S8 die von den übrigen sieben Signalblöcken gelieferten Steuersignale gegeben werden.
  • Die Steuervorrichtung 14 verarbeitet die angelegten acht Steuersignale logisch zur Steuerung der Presse aufgrund der angelegten Steuersignale, wobei es auf die genaue Ausbildung der Steuervorrichtung zur Erläuterung der Signalvorrichtung hier nicht ankommt.
  • Zum Signalblock 2 gehört ferner eine Steuersignalanzeige, die aus einem Optokoppler 16 sowie einer Leuchtdiode 18 besteht.
  • Der Optokoppler bewirkt eine Potentialtrennung und Verstärkung des Steuersignals in der Weise, daß er die Leuchtdiode 18 speisen kann. Die Steuersignalanzeige ermöglicht eine laufende Überwachung, ob das jeweilige Steuersignal erzeugt worden ist oder nicht.
  • Sämtliche acht Steuersignale werden ferner auf ein antivalentes Überwachungsgerät 20 gegeben. Einem bestimmten Betriebszustand der Presse sind bestimmte Normalwerte der Steuersignale zugeordnet. Dies gilt beispielsweise für den Zustand, daß sich der Stößel am oberen Totpunkt befindet. Bei Auftreten des dem oberen Totpunkt zugeordneten Steuersignals vergleicht das Überwachungsgerät 20 alle übrigen Steuersignale mit ihren Normalwerten und liefert ausgangsseitig dann, wenn zumindest eines der Steuersignale nicht mit seinem Normalwert übereinstimmt, ein Fehlersignal Q; andernfalls liefert das Überwachungsgerät das antivalente Signal Q.
  • Die Vorwahlsignale aller Vorwähler 4 werden auf einen Kanalwähler 22 gegeben, auf den ferner das Wegsignal nach dem Verstärker 10 gegeben wird. An den Kanalwähler 22 ist ein als Digitalvoltmeter ausgebildetes Anzeigegerät 24 angeschlossen.
  • Am Kanalwähler 22 kann gewählt werden, welcher seiner Eingänge mit seinem Ausgang verbunden wird, so daß auf diese Weise eines der Vorwahlsignale oder das Wegsignal vom Anzeigegerät 24 angezeigt wird.
  • Alle Signalblöcke, das Überwachungsgerät 20, der Kanalwähler 22 und das Anzeigegerät 24 sowie die nicht dargestellte Stromversorgung der Signalvorrichtung können zu Einem Gerät zusammengefaßt und getrennt von der Presse angeordnet werden. An den Vorwählern 4 werden die den einzelneii Steuersignalen zugeordneten Vorwahlsignale bzw. Sollwerte eingestellt, wobei jeweils am Kanalwähler 22 der Vorwähler, der gerade eingestellt wird, auf das Anzeigegerät 24 geschaltet wird, so daß die Einstellung am Anzeigegerät 24 überwacht werden kann. Im Betrieb erfolgt eine ständige selbsttätige Kontrolle durch das Überwachungsgerät 20. Zusätzlich ist jederzeit eine optische Kontrolle durch die aus den Optokopplern und Leuchtdioden bestehenden Steuersignalanzeigen möglich. Wenn der Wegmeßfühler 8 mittels des Kanalwählers 22 auf das Anzeigegerät 24 geschaltet ist, zeigt dieses den Weg bzw. die Stellung des Stößels an. Dies ermöglicht insbesondere eine genaue Ablesung der Endlagen des Stößels und somit beispielsweise eine Nachlaufüberwachung.

Claims (9)

  1. Patentansprüche El.jSignalvorrichtung zur Erzeugung von elektrischen Steuersignalen für eine Steuervorrichtung einer Presse mit einem auf-und abbewegbaren Stößel, wobei die Steuersignale in Abhängigkeit vom Weg des Stößels erzeugt werden, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen Wegmeßfühler (8), der ein dem Stößelweg entsprechendes elektrisches Wegsignal liefert, mehrere voneinander unabhängige, einstellbare Vorwähler (4), die jeweils ein elektrisches Vorwahlsignal liefern, mehrere Vergleicher (6), von denen jeweils einer jedem Vorwähler nachgeschaltet ist und die jeweils mit dem Wegsignal und dem Vorwahlsignal des zugehörigen Vorwählers gespeist werden, diese Signale vergleichen und ein logisches Ausgangssignal als Steuersignal liefern, und eine Anzeigeeinrichtung (22, 24) zur Anzeige des Wegsignals und der Vorwahlsignale.
  2. 2. Signalvorrichtungvnach Anspruch 1, g e k e n n - z e i c h n e t durch einen dem ltXegmeßfühler (8) nachgeschalteten Verstärker (10) und jeweils einen jedem Vergleicher (6) nachgeschalteten Verstärker (12).
  3. 3. Signalvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Anzeigeeinrichtung einen Kanalwähler (22), der an den Wegmeßfühler (8) und alle Vorwähler (4) angeschlossen ist, und ein Anzeigegerät (24) umfaßt, das das am Kanalwähler gewählte Vorwahlsignal oder Wegsignal anzeigt.
  4. 4. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Anzeigegerät (24) ein Digitalvoltmeter ist.
  5. 5. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Wegmeßfühler (8) ein Linearpotentiometer ist, dessen eines seiner beiden relativ zueinander bewegbaren Elemente am Stößel oder einem zusammen mit diesem bewegten Teil befestigt ist und dessen anderes der relativ zueinander bewegbaren Elemente an der Presse gerätefest gehalten ist.
  6. 6. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorwähler (4) als Drehpotentiometer ausgebildet sind.
  7. 7. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jedem Vergleicher (6) eine Steuersignalanzeige (16, 18) nachgeschaltet ist.
  8. 8. Signalvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß jede Steuersignalanzeige einen Optokoppler (16) und eine an diesen angeschlossene Leuchtdiode (18) umfaßt.
  9. 9. Signalvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t durch ein mit allen Steuersignalen gespeistes überwachungsgerät (20), das bei Auftreten eines gewählten, einem bestimmten Betriebszustand der Presse zugeordneten Steuersignals alle Übrigen Steuersignale mit ihren dem bestimmten Betriebszustand zugeordneten Normalwerten vergleicht und bei fehlender Übereinstimmung ein Fehlersignal liefert.
DE19792925902 1979-06-27 1979-06-27 Signalvorrichtung zur erzeugung von elektrischen steuersignalen fuer eine steuervorrichtung einer presse Ceased DE2925902A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792925902 DE2925902A1 (de) 1979-06-27 1979-06-27 Signalvorrichtung zur erzeugung von elektrischen steuersignalen fuer eine steuervorrichtung einer presse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792925902 DE2925902A1 (de) 1979-06-27 1979-06-27 Signalvorrichtung zur erzeugung von elektrischen steuersignalen fuer eine steuervorrichtung einer presse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2925902A1 true DE2925902A1 (de) 1981-01-15

Family

ID=6074278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792925902 Ceased DE2925902A1 (de) 1979-06-27 1979-06-27 Signalvorrichtung zur erzeugung von elektrischen steuersignalen fuer eine steuervorrichtung einer presse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2925902A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077897A2 (de) * 1981-10-23 1983-05-04 Dorst Maschinen und Anlagenbau Otto Dorst und Dipl.-Ing Walter Schlegel GmbH & Co. Presse zum Herstellen Masshaltiger Presslinge aus pulverförmigem Material
EP0288719A2 (de) * 1987-04-01 1988-11-02 MANNESMANN Aktiengesellschaft Steuereinrichtung für einen pneumo-hydraulischen Kraftantrieb
EP0316519A1 (de) * 1987-11-17 1989-05-24 S + S Elektronik Gerätebau Gmbh Verfahren zur Messung und Korrektur der Stösselverstellung bei schnellaufenden Hubpressen und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens
EP0436887A1 (de) * 1990-01-08 1991-07-17 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Numerische Steuereinheit
DE29511367U1 (de) * 1995-07-14 1995-10-12 Formatech Ges Fuer Maschinenha Mehrstufenpresse für die Massivumformung

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0077897A2 (de) * 1981-10-23 1983-05-04 Dorst Maschinen und Anlagenbau Otto Dorst und Dipl.-Ing Walter Schlegel GmbH & Co. Presse zum Herstellen Masshaltiger Presslinge aus pulverförmigem Material
EP0077897A3 (en) * 1981-10-23 1984-11-28 Dorst Maschinen Und Anlagenbau Otto Dorst Und Dipl.-Ing Walter Schlegel Gmbh & Co. Press for making dimensionally stable pressed articles from powdery material
EP0288719A2 (de) * 1987-04-01 1988-11-02 MANNESMANN Aktiengesellschaft Steuereinrichtung für einen pneumo-hydraulischen Kraftantrieb
EP0288719A3 (en) * 1987-04-01 1989-07-26 Gas Gesellschaft Fur Antriebs- Und Steuerungstechnik Mbh & Co.Kg Control arrangement for pneumatic-hydraulic power drive
EP0316519A1 (de) * 1987-11-17 1989-05-24 S + S Elektronik Gerätebau Gmbh Verfahren zur Messung und Korrektur der Stösselverstellung bei schnellaufenden Hubpressen und Schaltung zur Durchführung des Verfahrens
EP0436887A1 (de) * 1990-01-08 1991-07-17 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Numerische Steuereinheit
DE29511367U1 (de) * 1995-07-14 1995-10-12 Formatech Ges Fuer Maschinenha Mehrstufenpresse für die Massivumformung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0732194B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Regelung der Höhenstellung des Stössels einer schnellaufenden Schnittpresse
DE2925902A1 (de) Signalvorrichtung zur erzeugung von elektrischen steuersignalen fuer eine steuervorrichtung einer presse
DE1800048A1 (de) Schleifmaschine,insbesondere aber eine Vorrichtung zur Herbeifuehrung einer Rotationsflaeche waehrend des Schleifvorganges
DE4308283C2 (de) Meßvorrichtung zum Messen von Längen oder anderen Maßkriterien an Werkstücken
DE2711862C2 (de)
DE3605850C2 (de)
DE2313851C2 (de) Meßsteuerungsvorrichtung für spanende Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen
EP0288719B1 (de) Steuereinrichtung für einen pneumo-hydraulischen Kraftantrieb
DE2629564A1 (de) Doppeltwirkender, pneumatischer arbeitszylinder mit verstellbarem hub
DE3105578C2 (de) Vorrichtung zum Positionieren einer Schleifscheibe
CH716048A2 (de) Verfahren sowie eine Messeinrichtung zum Ausmessen bzw. Kalibrieren von Utensilien insbesondere bei Pressen.
DE2054643A1 (de) Vorrichtung zur Bestimmung von Abmessungen
DE2201445C3 (de) Elektrische Steuerungsvorrichtung für die Hubbewegung von Werkzeug- oder Werkstückträgern an Honmaschinen
DE893264C (de) Kontrollvorrichtung an Bearbeitungsmaschinen u. dgl.
EP0284903B1 (de) Kolbenpresse
DE2064748C3 (de) Vorrichtung an einer Werkzeugmaschine zum Feststellen des Werkzeugbruches
DE3219766A1 (de) Messeinrichtung und verwendung derselben
DE2856842C2 (de)
DE1673591B1 (de) Druckabhaengiger elektrischer schalter
EP0076865A1 (de) Grenztaster zur Genaueinstellung von Wegesteuerungen für bewegte Maschinenteile
DE3626068A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schraenken der zaehne von saegeblaettern
DE4236057A1 (de) Wegaufnehmer für Druckübersetzer
DE1052792B (de) Vorrichtung zum Verstellen des Abstandes zwischen Werkzeug und Werkstueckwiderlager in Maschinen zum Bearbeiten von blaetter-, bogen- oder plattenfoermigen Werkstuecken
DE2019903A1 (de) Funkenerosions-Werkzeugmaschine
DE2309427B2 (de) Vorrichtung zum Durchführen eines in einem bestimmten, festlegbaren Abstand wiederholbaren Arbeltsganges an einem kontinuierlich durchlaufenden Werkstück

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8131 Rejection