DE3240232A1 - Verfahren zur herstellung von oral verwendbaren produkten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von oral verwendbaren produkten

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DE3240232A1 DE19823240232 DE3240232A DE3240232A1 DE 3240232 A1 DE3240232 A1 DE 3240232A1 DE 19823240232 DE19823240232 DE 19823240232 DE 3240232 A DE3240232 A DE 3240232A DE 3240232 A1 DE3240232 A1 DE 3240232A1
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Hayashibara Seibutsu Kagaku Kenkyujo KK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/163Sugars; Polysaccharides
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Description

Anmelder: Kabushiki Kaisha Hayashibara Seibutsu Kagaku Kenkyujo, Japan
Verfahren zur Herstellung von oral verwendbaren Produkten:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von oral verwendbaren Produkten; insbesondere betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung von oral verwendbaren Produkten, wie zum Beispiel von Nahrungsmitteln und Ontrrinken im allgemeinen, Futtermitteln, Haustierfutter, Knrsmet t ka, Zahnpasten, Arzneimitteln und Tabak, wobei man im wesentlichen eine geringe Karies auslösende Wirkung bzw, geringe Kariogenität oder eine Antikarieswirkung, sowie eine ausreichende SUße und einen verbesserten Geschmack den Produkten verleiht.
Große Mengen von Saccharose, einem typischen Süßstoff mit ausreichender SUße und Masse bzw. ausreichendem Körper (body) werden bei der Herstellung von Nahrungsmittelprodukten verwendet.
In neuerer Zeit wurde festgestellt, daß gesüßte Np.hrungsmittelprodukte, insbesondere Jene, die mit Saccharose gesUßt sind, sehr oft Zahnkaries verursachen: Zahnkaries wird im allgemeinen verursacht, wenn der Saccharosebestandteil in den Nahrungsmittelprodukten von Karies auslösenden
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-2-
BAD ORIGINAL
Mikroorganismen im Mund in pin wasserunlösliches Glucan umgewandt 11 wird, z.B. in ein Dextran, das in Schichten anhaftet und die Zahnoberflache erreicht, wo es anaerobisch zu organischen S Hure η fermentiert wird, die gegebenenfalls das Zahnschmelz angreifen.
Dempema'R bestand für die Entwicklung einer Herstellungsmethode von Nahrungsmittelprodukten unter Verwendung eines natürlichen Süßstoffes mit möglichst geringer Kariogenität anstelle von Saccharose seit Jahren ein starkes Bedürfnis.
Obwohl man einige Herstellungsmethoden für oral verwendbare Produkte unter Verwendung von mit Saccharose gekoppeltem StMrkezucker (Kopplungszucker, Coupling Supar) oder Aldosylfructosid bisher entwickelt hatte, lösen diese Methoden nicht unbedingt die gestellte Aufgabe aufgrund der relativ niedrigeren Antikarieswirkung der Saccharide: Die Verwendung derartiger Saccharide ergibt einen wenig kariogenen Süßstoff, liefert Jedoch nicht Nahrungsmittelprodukte mit Antikarieswirkung, die auf die Verhütung von Zahnkaries ausgerichtet sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von oral verwendbaren Produkten vorzusehen, wie z.B. von Nahrungsmittelprodukten im allgemeinen, die eine wesentliche geringe Karlogenität aufweisen.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, daß wesentlich Antikarieswirkungen den Produkten verleiht.
Ferner ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren vorzusehen, mit dem man die Geschmacknqualität von oral verwendbaren Produkten für den menschlichen oder nicht menschlichen Verzehr verbessert, sowie diese süßt.
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BAD ORIGINAL
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch das erf i ndungsp.omnße Verfahren erreicht, wobei man die Renannten .Produkte mit oder unter Zugabe von einer orl»r mehreren Verbindungen' aus der aus Glycosylmono-, Glycosvldi- und Glycosyltriglucose und deren Reduktionsprodukten beistehenden Gruppe herstellt, die eine Antikarieswirkung aufweisen, welche jene von Üblichen wenig, kariogenen Süßstoffen Übertrifft.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß Isomaltosylmono-, Isomaltosvldi- und Isomaltonyltriglucose und deren Reduktionsprodukte eine wesentliche geringe Kariogenitat oder Antikarieswirkung sowie eine rewUnschte Süße aufweisen, was die Saccharide zur Hersteilunp von oral verwendbaren Produkten mit wesentlicher geringer Kariogenität oder Antikarieswirkunp, verwendbar macht.
Die Isomaltosylmono-, Isomaltosyldi- und Isomaltosyltriglucose und deren Reduktionsnrodukte p.emMß der Erfindung sind Triose, Tetraose und Pentaose, die entweder aus GIucosyleinheiten oder Glucosvl- und ?orbiteinheiten bpntehen, die einen oder mehrere Isomal tosylreste an ihren Moleklllenden tragen: Beispielsweise kann man eine oder mehrere Verbindungen aus der aus Pano.se (Λ-0-οί -Isomal tosylplucose), Isomal totri öse ( 6-0-o^ -Isomal tosylp.lucose ), Isomaltosylmaltose (4 ~0-o( -Isomal tonvlmal tose ), Ir.omaltptetraose (6 -0-«-Isomaltosylisomaltose), Isomaltop^ntaose (ßv-0-o<Isomaltosylisomaltotrione), Pannit bzw. Pannitol (4-0-0^- Isomaltosylsorbit), Isomaltotriit bzw. Isomaltotriitol (6-0-w-Isomaltosylsorbit), Tsomaltosylmaltit bzw, Isomaltosylmaltitol (4 -0-o^-Isomaltosylmaltit bzw. -Isomaltosylmaltitol), Isomal totetralt b7.w, Isomal totetrai tol (fi -0-o(-Isomaltosylisomaltit bzy. -Isomaltosylisomaltitol) und Isomaltopentait bzw. Isomaltopentaitol (6" -0-o(-Isomaltosylisomaltotriit bzw. -Isomaltosylisomaltriitol) bestehenden Gruppe vorzugsweise gemäß der Erfindung unabhängig davon verwenden, wie sie hergestellt wurden. Beispielsweise
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BAD ORIGINAL
-s-c.
findet man Panose und Isomaltosylmaltose in wesentlicher Menge in einem partiellen Pullulanhydrolysat, das man unter Verwendung von entweder Säure oder Enzym erhalten hat; und Isomaltotriose, Isomaltotetraose und Isomaltopentaose findet man in einem partiellen Dextranhydrolysat, das man unter Verwendung entweder von Säure oder Enzym erhalten hat, in einem Produkt der reversihlen Reaktion bzw. Reversion von Glucose, das man unter Verwendung entweder von Glucoarnylase (EC 3.2.1.3) oder einem sauren Katalysator erhalten hat, oder in einem Glücosetransferprodukt von Maltodextrin, das man unter Verwendung von W -Glucosyltransferase oder Transglucosidase (EC 3.2.1.20) erhalten hat.
Man kann eine beliebige Isomaltosylmono-, Isomaltosyldi- oder Isomalto3yltriglucose mit einer Üblichen Reduktionsmethode reduzieren: Beispielsweise setzt man eine 40 bis 60 %ige wässrige Lösung des Saccharides bzw. der Saccharide in einen Autoklaven ein und gibt 8 bis 10 % Raney-Nickelkatalysator zu. Unter Rühren erwärmt man die Mischung darin auf 90 bis 140 0C und hydriert sie katalytisch bei dieser Temperatur unter einem Wasserstoffdruck von 19,6
bis 147,0 bar (20 bin ISO kg/cm ). Nach Beendigung der katalytischem Hydrierung entfernt man den Katalysator aus der Reaktionsmischung, entfärbt den Rückstand mit Aktivkohle und entionisiert ihn unter Verwendung von Ionenaustauscherharzen, engt danach das gereinigte Produkt ein und erhält einen Sirup. Den Sirup kann man gegebenenfalls trocknen, pulverisieren und ein Pulver erhalten.
Vor der Verwendung kann man die beschriebenen Saccharldzubereitungen reinigen, beispielsweise durch Fraktionierung unter Verwendung einer Säule mit Aktivkohle, Ionenaustauscherharz oder durch Gelfiltration, oder durch Trennung unter Verwendung eines glucoseentfernenden Membranfilters, und man erhält eine hochgereinigte Iaomaltosylfnono-, Isomal-
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tosyldi- oder Isomaltosyltriglucose oder Reduktionsprodukte davon.
Es wurde bestätigt, daß die Isomaltosylmono-, Isomaltosyldi- und Isomaltosyltriglucose und deren Reduktionsprodukte praktisch nicht-kristalline Saccharide mit gewünschter Süße sind, und daß sie durch kariogene Mikroorganismen im Mund zur Bildung entweder eines wasserunlöslichen Glucans oder von organischer Säure kaum fermentierbar sind, sowie die Bildung von wasserunlöslichem Glucan aus Saccharose hemmen. Diese Feststellungen legen nahe, daß man die genannten Verbindungen vorteilhaft als wenig kariogene oder antikariogene Süßstoffe verwenden kann.
Ferner kann man die Saccharide vorteilhaft verwenden, um eine geeignete Viskosität, Feuchtigkeit, einen geeigneten Glanz oder Körper bzw. eine geeignete Masse den oral verwendbaren Produkten zu verleihen und/oder um die Kristallisation ihrer kristallinen Bestandteile zu verhindern, sowie um sie zu süßen.
Obwohl man den Süßstoff gemäß der Erfindung als solchen als einen Würzstoff zum Süßen der Produkte verwenden kann, ist eine kombinierte Verwendung mit einem oder mehreren Süßstoffen, wie z.B. Saccharose, Maissirup bzw. Kornsirup, Glucose, Maltose, isomerisiertem Zucker, Honig, Ahornzucker, Sorbit, Maltit bzw. Maltitol, Lactit bzw. Lactitol, Dihydrocharkon bzw. Dihydrochalkon, L-Asparagylphenylalanlnmethylester, Saccharin, Glycin, Alanin, Glycyrrhizin, Steviosid und/oder ©(-Glycosylsteviosid aufgrund der relativ geringen Süßkraft des erfindungsgema'ßen Süßstoffs erwünscht.
Ferner kann man den Süßstoff erforderlichenfalls zusammen mit einem Füllmittel, z.B. Dextrin, Stärke oder Lactose; Geschmacksstoff oder Färbemittel verwenden.
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ORIGINAL
- y- g
Im Gegensatz zu Saccharose ermöglicht die wesentliche Antikarieswirkung des erfindungsgemfißen Süßstoffes seine Verwendunp, als hauptsächlicher oder nebengeordneter Ausgangsstoff bei der Herstellung von verschiedenen Nahrungsmittelprodukten, die zur Verhinderung von Zahnkaries dienen sollen.
Der Geschmack des erfindungsgemäßen Süßstoffes harmoniert gut mit den sauer, salzig, bitter, adstringierend oder köstlich bzw. pikant schmeckenden Stoffen, die man in Nahrungsmittelprodukten im allgemeinen zur Verbesserung ihres Geschmacks verwendet: Beispielsweise in Würzstoffen, wie z.B. Sojasoße, So,iTSOßf>npul ver, Sojapaste, Sojapastenpulver, Mayonnaise, Salatsoßen, Gewiirzessip,, Gewiirzessigpulver, Extrakten für chinesische Nahrunasmittel, Soße, Ketchup, Currysoße (curry roux), Extrakten für gedünstete Gerichte und Suppen, Gewürzmischungen und Tafelsirup (table syrup); Süßwaren und BHckereiprodukten, wie z.B. Brot, weichen Brötchen, bzw. Keksen, Crackern, Plätzchen, Pasteten, Gelee bzw. Jerry, Castella, Pudding, Buttercreme, Eiercreme, bzw. Vanillesoße, Creme für Sahnebaiser bzw. Windbeutel, Waffeln, Biskuitkuchen bzw. gekochtem Pudding, Hefegebäck bzw. Krapfen, Schokolade, Kaugummi, Bonbons bzw. Sahnebonbons, Reispaste und Konfekt; gefrorenem Nachtisch, wie z.B. Eiscreme und Sorbet; Sirup; Pasten, wie z.B.
Mehlpaste, Erdnußpaste und Fruchtpaste; Nahrungsmittelkonserven, wie z.B. Konfitüre und Orangenmarmelade; Pickles und eingelegten Produkten, wie z.B. Jenen von Früchten und Gemüsen; Fleischprodukten, wie z.B. Schinken und Wurst; Fisch/ Fleischprodukten, wie z.B. Fisch/Fleisch-Schinken und Fisch/Fleisch-Wurst; taglichen Gerichten, wie z.B Kartoffelsalat; Nahrungsmitteln in Flaschen und Dosen, wie z.B. aus Fleisch, Früchten und Gemüsen; alkoholfreien Getrunken, wie z.B. Kaffee, Kakao, Saft, kohlensüurehaltigen Getränken, SauermilchgetrHnken und Yoghurtgetrftnken;
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und bequemen Lebensmitteln bzw. Instant-Lebensmltteln, wie ζ.R. Pudding, warmem Kuchen, Saft und Kaffee.
Zusätzlich zu den genannten allgemeinen Verwendunpsformen kann man den erfindungsp.emäßen Süßstoff vorteilhaft dazu verwenden, den Geschmack von Futtermitteln und Haustierfutter für Haustiere, Honigbienen, Seidenraupen oder Fische zu verbessern, sowie um den Geschmack von Tabak, Zahnpasta, Lippenstiften, Lippenpomade, Arzneimitteln zur inneren Verabreichung, Pastillen, Lebertrantropfen, Raucherpillen, Munderfrischungsmitteln oder Gurgelmitteln unabhängig von ihrer Endform (d.h. Flüssigkeit, Paste oder Feststoff) zu verbessern.
Der Ausdruck "oral verwendbare Produkte" umfaßt in diesem Zusammenhang alle Produkte, die man oral verwenden kann, wie z.B. Nahrungsmittel und Getränke im allgemeinen, Tabak, Futtermittel, Haustierfutter, Kosmetika und Arzneimittel, zusätzlich zum Süßstoff gemäß der Erfindung.
Hinsichtlich der Methode zur Herstellung der Produkte mit oder unter Zugabe des Saccharides kann man eine beliebige Methode erfindungsgemäß anwenden, sofern man damit die Aufgabe der Erfindung lösen kann: Beispielsweise Kneten, Mischen, Auflösen, Durchtränken, Oberziehen, Aufbringen oder Injizieren.
Obwohl man den Gehalt des Saccharides in den Produkten frei auswählen kann, sofern man dadurch das Auftreten von Zahnkaries wesentlich hemmt, beträgt im Fall, daß man das Saccharid in die Produkte zusammen mit Saccharose einarbeitet, der Gehalt, den man für eine wesentliche Hemmung benötigt, 5 % oder mehr, vorzugsweise 10 % oder mehr.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Herstellung von oral verwendbaren Produkten, die wenig kariogen bzw.
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BAD ORlGiMAL ■
- 40 .
antikariogen sind. Das Verfahren umfaßt die Herstellung dieser Produkte mit oder unter Zugabe eines Saccharides, das eine wesentliche Antikarieswirkung aufweist.
Die erf1ndungsgemnß bevorzugten Saccharide sind Isomaltosyl mono-, Isomaltonvldi- und Tsomal tosyl trip,lucose und deren Reduktionsprodukte; beispielsweise Panose, Isomaltotriose , Isomaltosvltnaltose , Isomaltotetraose , Isomaltopentaose und deren Reduktionsprodukte, d.h. Pannit, Isomaltotriit, Isomaltosylmaltit, Isomaltotetrait und Isomaltopentait.
Derartige Saccharide kann man zur Herstellunp, von beliebigen Produkten verwenden, sofern man die Produkte oral verwendet, einschließlich von Nahrungsmitteln und Getränken im allgemeinen, und man verleiht ihnen eine wesentliche geringe Kariogenität oder Antikarieswirkung und süßt sie auch damit.
Nachstehend wird die Erfindung durch Versuche näher erläutert.
Versuch 1: Herstellung einer Enzymlösung, die wasserunlösliches Glucan erzeugt:
Eine Keimkultur von Streptococcus mutans 6715 impfte man in ein flüssiges Medium ein, das 3,5 % wässrige Lösung von Hirn-Herz-Infusionsbrühe (Brain Heart Infusion Broth) von Nissui Seiyaku Co., Ltd., Komagome, Toshima-ku, Tokyo, Japan, enthielt und kultivierte sie darin hei 37 °C 18 h lang. Nach Beendipunp, der Kultivierung trennte man die Kultur in Zellniederschlnp und überstehende Flüssigkeit. Danach gab man zu der überstehenden Flüssigkeit Ammoniumsulfat bis zu einer Sättigung von 60 % zu, dialysierte den erhaltenen Niederschlag gegen einen Phosphatpuffer von 0,1 Mol/l (pH-Wert 7,2) und erhielt eine wässrige Lösung, die das Enzym enthielt.
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Den Enzymgehalt bzw. Enzymtiter untersuchte man folgendermaßen: Eine Remischte Lbnung, die aus 1 ml einer wässrigen Saccharoselösung von 0,? Mol/l, 1 til Wasser, 1 ml Phosphatpuffer von 0,1 Mol/l mit einem Gehalt an 0,05 % MaN^ (Gewicht pro Volumen) und 0,5 ml der Enzymlönunp (weniger als 0,05 Einheiten) bestand, inkubierte man bei 17 0C 9 h lang und zentri fugierte danach die Reaktionsmischung. Zu dem erhaltenen Niederschlag gab man 4 ml 0,5 η Natriumhydroxidlösung, inkubierte danach bei dieser Temperatur weitere 1 h, löste den Niederschlag und maß danach die Menge an wasserunlöslichem Glucan, das sich während der enzymatisehen Reaktion gebildet hatte. Eine Einheit des Enzyms definierte man als jene Enzymmenge, die 1,uMol Glucose von Saccharose auf das wasserunlösliche Glucan in 1 min Übertrug bzw. transferierte.
Versuch 2: Bildung von wasserunlöslichem Glucan aus einigen Sacchariden:
Die Bildung von wasserunlöslichem Glucan aus einigen Sacchariden prüfte man: Ein Versuch, wobei man den Saccharosebestandteil in der gemischten Lösung für die beschriebene Enzymbestimmung jeweils durch ein Saccharid gemäß Tabelle I ersetzt hatte, bestätigte, daß keine wesentliche BiI-dung von wasserunlöslichem Glucan aus den Racchariden auftritt»
Versuch 3: Wirkung einiger Saccharide auf die Bildung von wasserunlöslichem Glucan aus Saccharose:
Die Wirkungen einiger Saccharide auf die Bildung von wasserunlöslichem Glucan prüfte man: Die Bildung von wasserunlöslichem Glucan und ihre Hemmung bestimmte man gem&ß der Enzymuntersuchungsmethode von Versuch 1 mit der Ausnahme, daß die gemischte Lösung Saccharose oder Saccharose
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BAD ORIGINAL
und jeweils ein Saccharid p^maR Tabelle T enthielt. Den Versuch führte man folgendermaßen durch: Eine Remischte Lösung, die aus 1 ml 4 ^ip.pr wässriger Saccharose lösung (Gewicht pro Volumen), 1 ml 4 ^ip.er wässriger Lösung des jeweiligen Saccharides gemnfi Tabelle I (Gewicht pro Volumen), 1,5 ml Phor.phatpuffer mit 0,1 Mol/l mit einem Gehalt an 0,05 °4 NaM (Gewicht pro Volumen) und 0,5 ml der EnzymlöRung (0,0? Einheiten) bestand, inkubierte man bei 37 0C 16 h lanp, und bestimmte die Bildung des wasserunlb'sliehen Glucans in der Reaktionsmischunp, gemäß der Enzymuntersuchunpsmethode.
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BAD ORIGINAL
Tabelle I:
Saccharid A. (ug/ml) B (%) C (%) : - ; -
Saccharose (Vergleich) 300 - -. -
Saccharose plus L-Arabinose 294 2 - -
5 Saccharose plus L-Sorbose 261 13 - - -
Saccharose plus Rhamnose 300 0 - " - -
Saccharose plus D-Galactose 297 1 -
Saccharose plus D-Mannose 294 2
Saccharose plus D-Glucose 285 5
10 Saccharose plus Methvl-o( -D-Glucose 258 14
Saccharose plus 2-DesoxvRlucose 285 5
Saccharose plus N-Acetylglucosamin 285 5
Saccharose plus Turanose 273 9
Saccharose plus Lactulose 264 12
15 Saccharose plus Gentiobiose 300 0
Saccharose plus- Cellobiose 200 0
Saccharose plus Melibiose 300 0
Hayashlbara-3571
-IP-
NSSAO ORIGINAL
Saccharose plus Trehalose Saccharose plus Maltulose Saccharose plus Isomaltose Saccharose plus Levanbiose Saccharose plus Inulobiose Saccharose plus Maltose Saccharose plus Maltotriose Saccharose plus Panose Saccharose plus Isopanose Saccharose plus Isomaltotriose Saccharose plus 6-Kestose Saccharose plus Maltotetraose
Saccharose plus Isomal tosylttial toae 24
Saccharose plus Isomaltotetraose Saccharose plus Isomaltopentaose Saccharose plus Maltopentaose Saccharose plus Erythrit
297 1 - 9 -
180 40 - 47
72 76 11 -
288 4 -■ 49
276 8 'mm -
78 74 -
213 29 55
48 84 58
282 4 60
36 88 -
291 3
255 15
24 92
18 94
15 95
264 12
290 3
Hayashibara-3571 -13-
BAD OBIGlNAL
O- fl -* ■ β ■ ♦ ·
» *■ ■ ■ Ο-
Saccharose plus Xylit
Saccharose plus Sorbit
Saccharose plus Mannit
Saccharose plus Maltit bzw. Maltitol
Saccharose plus Isomaltit bzw. Isomaltitol
Saccharose plus Lactit bzw. Lactitol
Saccharose plus Maltotriit bzw. Maltotriltol
Saccharose plus Pannit
Saccharose plus Isopannit bzw. Isopannitol
Saccharose plus Isomaltotriit
Saccharose plus Maltotetrait bzw. Maltotetraitol
Saccharose plus Isomaltosylmaltit
Saccharose plus Isomaltotetrait
Saccharose plus Maltopentait bzw, Maltopentaitol
Saccharose plus Isomaltopentait
280 7 ■ -
290 8
286 5 -
270 10 -
270 10 -
280 7 -
262 13 - - -
70 77
270 10 - - -
60 80
236 21 -
48 84 -
45 85 -
265 12 -
66 78 . 1
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BAD
In einem Vergleichsversuch ersetzte man 1 ml der beschriebenen SaccharidlösunR durch die gleiche Menge Wasser.
Die Ergebnisse sind in den Spalten A und R in Tabelle I gezeigt, wobei in den Spalten A und B die Mengen des gebildeten wasserunlöslichen Glucans (,ug/ml) bzw. der Hemmungsgrad auf die Bildung von wasserunlöslichem Glucan (%) angegeben sind. Den Hemmungsgrad berechnete man mit der nachstehenden Gleichung:
Hemmungsgrad (%) * 100 -^x 100
worin A und B die jeweiligen Mengen des gebildeten wasserunlöslichen Glucans sind ( ,ug/ml), wenn die gemischte Lönung Saccharose oder Saccharose und das Jeweilige Saccharid enthielt.
Wie aus den Versuchsergebnissen in den Spalten ersichtlich ist, bemerkte man eine 70 ^ige oder höhere Hemmung der Bildung von wasserunlöslichem Glucan bei der Verwendung von Isomaltosylmonoglucose, d.h. Panose oder Isomaltotriose; Isomaltosyldiglucose, d.h. Isomaltosylmaltose oder Isomaltotetraose; Isomaltosyltriglucose, d.h. Isomaltopentaose; oder ihrer Reduktionsprodukte, d.h. Pannit, Isomaltotriit, Isomaltosylmaltit, Isomaltotetrait oder Isomaltopentait. Bemerkenswert war die höhere Hemmung in einer Höhe bis zu etwa 90 ¥, oder mehr, die man bei Verwendung entweder von Isomaltosyldiglucose oder Isomaltosyltriglucose bemerkte. Din Verwendung von entweder Isomaltose oder Maltose ergab einen relativ hohen Hemmungsgrad, der jedoch geringer als jener war, den man unter Verwendung von Isomaltosylmono-, Isomaltosyldi- oder Isomaltosyltriglucose erzielte.
Um genauer die Hemmung der Bildung von wasserunlöslichem Glucan aus Saccharose zu untersuchen, führte man einen
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BAD ORIGSMAL
weiteren Versuch durch, woboi man die Mengen des jeweiligen Saccharides auf ein Niveau von 10 %, bezogen auf die Saccharose, verringerte: Eine Mischung, die aus 1 ml 4 ?£iger wässriger Saccharoselösung (Gewicht pro Volumen) 1 ml 0,4 %iger wässriger Lösung (Gewicht pro Volumen) je eines Saccharides gemäß Tabelle I, 1,5 ml Phosnhatpuffer mit 0,1 Mol/l mit einem Gehalt an 0,05 % NaN_ (Gewicht pro Volumen) und 0,5 ml der Enzymlösung (0,0? Einheiten) bestand, inkubierte man bei 37 0C 16 h lang und bestimmte die Bildung des wasserunlöslichen Glucans in der ReaktionsmischunR Rpmäß der Enzymuntersuchungsmethode. Die Ergebnisse sind in Spalte C von Tabelle I gezeigt, wobei man den Hemmungsgrad der Bildung des wasser unlöslichen Glucans (%) auch mit der beschriebenen Gleichung berechnete.
Wie aus den Versuchsergebnissen in Spalte C von Tabelle I ersichtlich ist, erzielte man nur eine äußerst geringe Hemmung unter Verwendung entweder von Isomaltose oder Maltose, während man eine Hemmung in einer Höhe bis etwa 45 bis 60 % unter Verwendung von Isomaltosylmono-, Isomaltosyldi- oder Isomaltosyltriglucose, d.h. Panose, Isomaltotriose, Isomaltosylmaltose, Isomaltotetraose oder Isomaltopentaose trotz ihrer geringeren Menpen erzielte, d.h. von nur 10 "6, bezogen auf die Saccharose. Bemerkenswert war der Hemmunpsgrad von etwa ^5 bis 60 %, den man unter Verwendung von entweder Isomaltosyldi- oder Isomaltosyltriglucose erzielte. Auf diesen Feststellungen beruht die mögliche Verwendung der erfindungsgemäßen Saccharide als wenig kariogener oder antikariogener Süßstoff.
Versuch 4: SMurebildung:
Die Bildung von organischer Säure aus einigen Sacchariden durch Streptococcus mutans prüfte man: Streptococcus
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BAD ORIGINAL
mutans 6715 kultivierte man wie in Versuch 1, wusch die Zellen, die man durch Zentrifugieren der Kultur erhalten hatte, mit 0,9 %ip,er Natriumchloridlösung (Gewicht pro Volumen) und zentrifugierte danach zusätzlich. 2 ml einer gemischten Lösung, die aus 0,2 ml der Zellsuspension, die man aus etwa 100 ml der Kultur gewonnen hatte, 1,5 ml des nachstehend beschriebenen Stephan-Puffers und 0,3 ml einer wässrigen Lösung je eines Saccharides gemäß Tabelle II bestand, inkubierte man bei 37 0C 30 min lang und maß danach den pH-Wert der Reaktionsmischung. Den Stephan-Puffer stellte man mit der Methode her, die von R.M. Stephan et al., Journal of Dental Research, Pd. ?6, S. 15 bis 41 (1947) beschrieben ist: 1 ml der Lösung I, die man durch Auflösen von 17,09 g Na?HP0 12H 0, 7,92 g KOH und 6,81 g KH3PO4 in Wasser bis einem Endvolumon von 100 ml hergestellt hatte, setzte man in einen 100-ml-Maßanalysekolben ein und gab etwa 90 ml Wasser zu. In den Kolben gab man 1 ml der Lösung II zu, die man durch Auflösung von 4,54 g KH2PO4, 0,32 g MgSO4*7H2O, 0,57 g CaSO4*
2HpO und 10 ml 3,5 %iger Salzsäurelösung in Wasser bis zu einem Endvolumen von 100 ml hergestellt hatte und verdUnnte die Mischung zusätzlich mit Wasser, um 100 ml Stephan-Puffer zu erhalten (pH-Wert 7,0). Die Ergebnisse sind in Tabelle II gezeigt, worin man die Bildung von organischer Säure aus den Sacchariden anhand der pH-Werte bestimmen kann.
Hayashibara-3571 -17-
Tabelle II
Saccharic!
pH-Wert
Saccharose L-Arabinose L-Sorbose L-Rhamnose D-GaIactose D-Manno3e D-Glucose Methyl-d-D-Glucose 2-Desoxyglucose N-Acetylglucosamin Turanose Lactulose Gentibiose
bzw« Gentiobiose
Cellobiose Melibiose Hayashibara-3571 4,0 7,0 7,0 7,0 7,0 5,5 4,0 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0 7,0
-18-
4 * ♦
Trehalose Maltulose Isomaltose Levanbiose Inulobiose Maltose Maltotriose Panose Isopanose Isomaltotriose 6-Kestose Maltotetraose IsomaltosyImaltose Isomaltotetraose Isomaltopentaose Maltopentaose Erythrit Xylit
Hayashtbara-3571
. ipXT 2,0
7,0
7 ,0
7 ,0
6 .5
4 |5
4 ,0
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-19-
BAD ORIGINAL
Sorbit
Mannit
Malti-t 7I0
Isomaltit 7
Lactit 7»°
Maltotriit 7»°
Pannit 7»°
Isopannit 7,0
Isomaltotriit 7J0
Maltotriit 7
Isomaltosylmaltit 7,0
Isomaltotetrait 7.0
Maltopentait 7f0
Isomaltopentait 7 q
- . ■.
Hayashlbara-3571 -20-
Die VersuchafTRehnisse a.emMR Tabelle II bestätigen, daß man keine Bildunp von organischer SHurr mit der erfindungsgemftßen Isomaltosylmono-, Isomaltosyldi- oder Isomaltosyltriglucose, d.h. Panose, Isomaltotriose, Isornaltosylmaltose, Isomaltotetraose oder Isomaltopentaose, oder ihren Reduktionsprodukten, d.h. Pannit, Isomaltotriit, Isomaltosylmaltit, Isomaltotetrait oder Isomaltopentait bemerkte.
Aus den beschriebenen Versuchsergebnissen kann man schliessen, daß die erfindungsgemriße Isomaltosylmono-, Isomaltosyldi- und Isomaltosyltriglucose und deren Reduktionsprodukte durch kariop.ene Mikroorganismen im Mund schwierig entweder zu organischer Säure oder zu wasserunlöslichem Glucan fermentierbar sind, sowie die SäurebildunR aus Saccharose damit stark Rehemmt wird.
Nachstehend wird die Erfindung durch AusfUhrungsformen näher erläutert.
20
Beispiel 1: Süßstoff
Pullulan löste man in 0,66 η SalzsHurelösung bis zu einer Konzentration von 10 % (Gewicht pro Volumen) und inkübierte danach die erhaltene Lösung bei 95 0C 30 min lang. Danach kühlte man die Lösung auf 40 0C, gab Natriumhydroxid zu und erhielt einen pH-Wert von 4,5.
Wahrend man die Temperatur aufrecht erhielt, gab man zu der Mischung Glucoamylase (EC 3.2.1.3) von Seikagaku-Kogyo Co. Ltd., Tokyo, Japan, in einer Menge von 29 Einheiten/g Pullulan-Feststoff, unterwarf sie der Enzymolyse bzw. dem enzymatisehen Abbau 4 h lang, inkubierte danach 15 min die Reaktionsmischung bei 95 0C und stellte die Enzymolyse ein.
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BAD ORIGINAL
Die Reaktlonsmiachung entfärbte man mit Aktivkohle, entionisierte sie mit Ionenaustauscherharzen der H- und OH-Form und engte sie im Vakuum bis zu einer Konzentration von 30 Gew.-% ein.
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Dowex 50WX4 (Mp1"4"), ein im Handel erhältliches stark saures Kationenaustauscherharz der Erdalkalimetallform von Dow Chemical Company, Midland, Michigan, USA, packte man in einer wässrigen Suspension in eine ummantelte Säule aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Durchmesser von 6,2 cm bis zu einer Bett-Tiefe bzw. Betthöhe von 10 m.
Während man die Temperatur in der Säule bei 60 0C hielt, fUhrte man das Konzentrat in einer Menge von 3 Vol.-96 zu (bezogen auf das Bettvolumen), fraktionierte es, indem man heißes Wasser von 60 0C mit einer Flußrate mit einem SV-Wert von 0,2 einsetzte, und gewann danach die Fraktionen mit einem Panosegehalt von BO % oder mehr.
Die Fraktionen entfärbte man danach, entionisierte sie, engte sie -ein, trocknete sie im Vakuum und pulverisierte sie auf Übliche Weise und erhielt ein Pulverprodukt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 3 % In einer Ausbeute von etwa 5 %, bezogen auf den eingesetzten Pullulan-Feststoff.
Die Zuckerzusammensetzung des Pulverproduktes war folgendermaßen: Maltose 0,6 %, Isomaltose 2,5 %, Panose 85,5 %, Isomaltosy!maltose 9,7 % und Pentaose und höhere Oligosaccharide 1,7 96. . .;
Die erwünschte Süße des Produktes machte es als wenig kariogenen Süßstoff verwendbar.
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BAD ORIGINAL
Beispiel 2: süßstoff
Während man eine Temperatur von 45 0C und e,inen pH-Wert von 5,0 einhielt, gab man zu einer 5 #igen wässrigen Pullulanlösung ß-Amylase von Seikagaku-Kogyo Co. Ltd., Tokyo, Japan, und Pullulanase (EC 3.2.1.41) von Hayashibara Bio*- chemical Laboratories, Inc., Okayama, Japan, in einer Menge von 1000 Einheiten/g Pullulan-Feststoff bzw. 100 Einheiten/g Pullulan-Feststoff zu, unterwarf sie der Enzymolyse 48 h lang und inkubierte danach 15 min lang die Reaktionsmischung bei 95 0C, um die Enzymolyse einzustellen. Danach reinigte man die Reaktionsmischung und engte sie wie in Beispiel 1 ein.
XT-1O22E (Na+), ein im Handel erhältliches stark saures Kationänaustauscherharz der Alkalimetallform von Tokyo Chemical Industries, Kita-ku, Tokyo, Japan, packte man in einer wässrigen Suspension in vier ummantelte Säulen aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Durchmesser von 5,4 cm bis zu einer Jeweiligen Bett-Tiefe von 5 m und schaltete die Säulen bis zu einer Gesamtbett-Tiefe von 20 m hintereinander.
Während man die Temperatur in den Säulen bei 75 0C hielt, führte man das Konzentrat in einer Menge von 10 Vol.-# zu (bezogen auf das Bettvolumen), fraktionierte es, indem man heißes Wasser von 75 0C in einer Flußrate mit einem SV-Wert von 0,13 einsetzte und gewann danach die Fraktionen mit einem Isomaltosylmaltosegehalt von 70 % oder mehr. 30
Wie in Beispiel 1 reinigte man die Fraktionen, engte sie ein, trocknete sie im Vakuum, pulverisierte sie und erhielt ein Pulverprodukt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 3 % in einer Ausbeute von etwa 52 %, bezogen auf den eingesetzten Pullulan-Feststoff.
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BAD ORIGINAL
Die Zucke^zusammensetzungdes Puiverprodüfctes war folgendermaßen: Disaccharide 8,2 %, Panose ll,fl"#, Iaomaltosylnialtose 75,6 % und Pentaose und höhere Oligosaccharide 4,4 ^.
Die relativ geringe SUßkraft des Produktes machte es sowohl als wenig kariogenen süßstoff als auch dazu verwendbar, Nahrungsmittelprodukten eine geeignete Viskosität und/oder Feuchtigkeit zu verleihen.
Beispiel 3: süßstoff
Zu einer 70 %igen wässrigen Glucoselösung (auf Gewichtsbasis) gab man immobilisierte Glucoamylase zu, die man mit der Methode hergestellt hatte, die in der JP-Patentanmeldung Nr. 124 494/80 beschrieben ist, inkubierte die Mischung bei 50 C und einem pH-Wert von 4,8 und erhielt das Reversionsprodukt von Glucose mit einem Isomaltotriosegehalt von 10,2 %.
Während man die Temperatur in einer SSuIe, die man mit einer frischen Zubereitung des gleichen Harzes wie in Beispiel 2 gepackt hatte, bei 75 0C hielt, führte man eine 45 %ige Lösung (auf Gewichtsbasis) des Reversionsproduktes in einer Menge von 5 Vol.-96 zu (bezogen auf das Bettvolumen), fraktionierte es danach, indem man heißes Wasser von "75 0C in einer Flußrate mit einem SV-Wert von 0,2 einsetzte und gewann danach die Fraktionen mit einem Isomaltotriosegehalt von 30 % oder mehr,
Wie in Beispiel 1 reinigte man die Fraktionen, engte sie ein, trocknete sie im Vakuum, pulverisierte sie und erhielt ein pulverartiges Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 3 % in einer Ausbeute von etwa 40%, bezogen auf den eingesetzten Pullulan-Feststoff.
Die Zuckerzusammensetzung des pulverartigen Produktes war
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folgendermaßen: Glucose 4,2 %, Isomalto3e 32,6 %, Isomaltotriose 34,5 %, Isomaltotetraose 19,6 % und höhere Oligosaccharide einschl. von Isomaltopentaose 9,1 %.
Die erwünschte Süße des Produktes machte es als wenig kariogenen Süßstoff geeignet.
Beispiel 4: Süßstoff
Eine 20 #ige wässrige Dextranlösung (auf Gewichtsbasis), die man durch Auflösen von Dextran in 1 η Schwefelsäure hergestellt hatte, inkubierte man bei 100 0C 60 min lang und neutralisierte sie mit 6 η Natriumhydroxid. Danach gab man zu der Lösung Methanol bis zu einer Konzentration von 75 VoI»—96, gewann die obere Schicht davon und entfernte danach das Methanol. Die erhaltene Lösung entionisierte man unter Verwendung von Ionenaustauscherharzen der H- und OH-Form und engte im Vakuum bis zu einer Konzentration von 60 Gew.-% ein.
Das Harz von Beispiel 2 wandelte man in die K+-Form auf Übliche Weise um und packte es in eine ummantelte SMuIe aus rostfreiem Stahl mit einem inneren Durchmesser von 6,2 cm bis zu einer Bett-Tiefe von 10 m.
Während man die Temperatur in der Säule bei 60 °C hielt, führte man das Konzentrat,in einer Menge von 3 Vol.-% zu (bezogen auf das Bettvolumen), fraktionierte es danach, indem man heißes Wasser von 60 0C in einer Flußrate mit einem SV-Wert von 0,3 zuführte, und gewann danach die Fraktionen mit einem Isomaltotetraosegehalt von 30 Gew.-% oder mehr.
Wie in Beispiel 1 reinigte man die Fraktionen, engte sie ein, trocknete sie im Vakuum, pulverisierte sie und erhielt
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ein pulverartiges Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 3 % in einer Ausbeute von etwa 60 %, bezogen auf den eingesetzten Dextranfeststoff.
Die Zuckerzusammensetzung des pulverartigen Produktes war folgendermaßen: Isomaltose 9,2 %, Isomaltotriose 25,3 %, Isomaltotetraose 37,3 %, Isomaltopentaose 21,6 % und höhere Oligosaccharide einschl. von Hexaose 6,6 %.
Die gewünschte SUße des Produktes machte es als wenig kariogenen süßstoff geeignet.
Beispiel 5: Süßstoff
Eine SUßstoffmischung, die man durch Vermischen von 1 kg eines Sirups von hydrierter Maltose (Feuchtigkeitsgehalt 25 %) und 250 g eines Süßstoffes hergestellt hatte, den man wie im Beispiel 1 erhalten hatte, wies eine SUßkraft auf, die mit jener von Saccharose vergleichbar war; demgemäß kann man sie vorteilhaft als DiätsUßstoff für jene Personen verwenden, deren Kalorienaufnahme eingeschränkt ist, wie z.B. Diabetiker oder Korpulente, sowie als wenig kariogenen Süßstoff verwenden.
Die SUßstoffmischunR war fUr die BrMunungsreaktion beim Erwärmen wenig anfällig, und man konnte sie daher vorteilhaft fUr die Zubereitung verschiedener gekochter oder gebackener Nahrungsmittelprodukte verwenden, wobei man weniger befürchten mußte, eine unerwünschte Färbung zu bewirken, sowie dazu verwenden, eine geeignete Feuchtigkeit oder einen geeigneten Glanz ihnen zu verleihen.
Beispiel 6: Süßstoff
Ein Pulver, das man durch Vermischen von 900 g Saccharose, 300 g eines im Handel erhältliehen oi-Glycosylsteviosides,
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o(-G-Sweet von Toyo Sugar Refining Go, Ltd., Tokyo, Japan, und 5 R eines SUßstoffes, den man wie in Beispiel 3 erhalten hatte, und Pulverisieren der erhaltenen Mischung gewonnen hatte, besprllhte man mit einer geringen Wassermenge, wandte einen relativen hohen Druck an und erhielt einen festen Süßstoff in Würfelform.
Das Produkt war ein idealer wenig kariogener Süßstoff mit ausgezeichnetem Geschmack und gewünschter SUße, die mit Jener von Saccharose vergleichbar war.
Zugabe von Wasser löste leicht das Produkt auf, und eine gekühlte Lösung davon konnte man als alkoholfreies Getränk ohne weitere Verarbeitung verwenden. 15
Beispiel 7: Hartes Konfekt
Unter Erwärmen löste man 3 kg eines Süßstoffes von Beispiel 2 in 10 1 einer 55 *Ugen wässrigen Saccharoselösung und engte die Mischung im Vakuum bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 2 % ein. Danach mischte man zu dem Konzentrat 100 g Zitronensäure und geringe Mengen von Zitronengeschmack bzw. Zitronenaroma und Färbemittel zu, formte die Mischung auf übliche Weise und erhielt das harte Konfekt.
Das Produkt war ein ideales wenig kariogenes hartes Konfekt. 6 Monate langes Stehenlassen des Produktes bewirkte keinerlei Kristallisation seines Saccharosebestandteils. 30
Beispiel 8: Kaugummi
Nach dem Erweichen von 2 kg Gummibasis durch Erwärmen gab man zu der Gummibasis 2 kg Maltosepulver, 3 kg Saccharosepulver, 2 kg eines pulverartigen Süßstoffes von Beispiel 4 und. geringen Mengen von Menthol und Färbemittel, knetete
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die Mischung ausreichend auf Übliche Weise unter Verwendung einer Walze bzw. Druckwalze, formte sie danach und erhielt den Kaugummi.
Das Produkt war ein idealer wenig kariogener Kaugummi mit ausgezeichneten Kaueigenschaften.
Beispiel 9: Schokolade
Eine Zusammensetzung, die aus 40 kg Kakaopaste, 10 kg Kakaobutter, 5 kg eines pulverartigen Süßstoffes gemäß Beispiel 1, 7 kg Saccharose, 3 kg kristallinem Maltit und 20 kg Vollmilch bestand, knetete man ausreichend und setzte das Ergebnis in einen Raffineur ein, um seine Teilchengröße zu verringern. Den Inhalt des Raffineurs Überführte man danach in eine Konche, gab 500 g Lezithin zu und knetete 2 d lang bei 50 0C. Danach setzte man den Inhalt der Konche in eine Formvorrichtung ein, verfestigte ihn und formte ihn auf Übliche Weise und erhielt die Schokolade.
Das Produkt war eine ideale wenig kariogene Schokolade mit mildem Geschmack und Aroma, und ihre Lagerung verursachte weder das Ausblühen von Zucker noch von Fett,
Beispiel 10: Sauermilchgetränk
Nach dem Pasteurisieren von 10 kg entfetteter Milch bei 80 0C 20 min lang kühlte man die Milch auf 40 0C, gab 300 g eines Starters zu und inkubierte danach 10 h lang das Ergebnis bei 35 bis 75 0C. Danach homogenisierte man das Produkt der Kultur,, gab 4 kg eines pulverartigen Süßstoffes gemäß Beispiel 3, 1 kg Saccharose und 2 kg Sirup von isomerisiertem Zucker zu und inkubierte danach zusätzlich bei 70 0C, um eine Pasteurisierung zu bewirken. Nach dem Abkühlen auf Umgebungstemperatur gab man zu der Mischung eine geringe Menge Geschmacksmittel zu, füllte sie schließlich in Flaschen ab und erhielt das Sauermilchgetränk.
Hayashibara-*3571 .. , -■■_. ... .-; - ... , .. .-.. . -28-
Das Produkt war ein Sauermilchgetränk mit harmonischem Geschmack und saurer Süße.
Beispiel 11: Erdbeermarmelade
■'■■-. ' 15 kg rohe Erdbeeren, 6 kg Saccharose, 2 kg Maltose, 4 kg eines Süßstoffes gemäß Beispiel 2, 50 g Pectin und 10 g Zitronensäure kochte man zusammen in einem Topf auf, erhielt die Erdbeermarmelade und füllte sie darnach in Flaschen ab bzw. machte sie in Gläsern ein.
Das Produkt war eine ideale wenig kariogene Erdbeermarmelade mit ausgezeichnetem Geschmack und Glanz.
Beispiel 12: Tsukudani, eine japanische Speise
250 g rohen Tang behandelte man, um den anhaftenden Sand zu entfernen, durchtränkte ihn in einer sauren Lösung Und schnitt ihn in Vierecke auf Übliche Weise. Danach durchtränkte man den Tang mit einer Remischten Lösung, die aus 212 ml Sojasoße, 318 ml Aminosäurelösung, 70 g eines Süßstoffes gemäß Beispiel 4 und 2 bzw. 20 g Saccharose bestand. Während man die Mischung kochte, gab man 10 g Natriumglutamat und 8 g Karamel zu. Die Mischung kochte man schließlich auf und erhielt das Tsukudani, eine typische Japanische Nahrungsmittelkonserve.
Das Produkt war ein appetitanregendes wenig kariogenes Tsukudani mit ausgezeichnetem Geschmack, Aroma, ausgezeichneter Farbe und ausgezeichnetem Glanz.
Beispiel 13: Tablette
Eine Zusammensetzung, die aus SO g Acetylsalicylsäure, 4 g Maisstärke und 14 g eines pulverartigen Süßstoffes gemäß Beispiel 1 bestand, knetete man ausreichend, tablet-
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tierte die erhaltene Mischung unter Verwendung einer Tablettiervorrichtung, die mit einem 20-R-Stempel von 12 mm Durchmesser versehen war, und erhielt wenig kariogene Tabletten von Jeweils 680 mg, einer Dicke von 5,25 mm und einer Härte von 8 — 1 kg.
Die Tablette konnte man aufgrund ihrer geeigneten SUße leicht verabreichen, und bei ihrer Langzeitlagerung trat weder Springen noch Verformen auf. ip .
Beispiel 14: Zahnpasta
Eine Zusammensetzung, die aus 45,0 % CaHPO., 2,95 % Pullulan, 1,5 % Natriumlaurylsulfat, 20,0 % Glyzerin, 0,5 % Polyoxyethylensorbitansäureester, 0,05 % eines antiseptischen Mittels, 12,0 % eines Süßstoffs gemäß Beispiel 4, 5,0 % Saccharose und 13,0 % Wasser bestand, knetete man ausreichend auf Übliche Weise und erhielt die Zahnpasta.
Pie geeignete SUße des Produktes machte es als Zahnpasta verwendbar, die für die Verwendung durch Kinder bestimmt war,
Beispiel 15: Süßstoff
Eine 50 %ige wässrige Lösung eines pulverartigen Produktes mit einem Gehalt an Panose als Hauptbestandteil, das man wie im Beispiel 1 erhalten hatte, setzte man in einen Autoklaven ein und gab 10 % Raney-Nickelkatalysator zu. Danach erwärmte man die Mischung auf 90 bis 120 0C unter Rühren, hydrierte darin bei dieser Temperatur unter einem Wasserstoff druck von 19,6 bis 117,6 bar (20 bis 120 kg/cm2) und entfernte danach den Katalysator. Danach entfärbte man den Rückstand unter Verwendung von Aktivkohle, entionisierte ihn unter Verwendung von lonenaustauscherharzen der H- und OH-Form, engte im Vakuum ein, pulverisierte ihn und
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erhielt ein pulverartiges Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 3 % in einer Ausbeute von etwa 4 %, bezogen auf den eingesetzten Pullulan-Festatoff.
Die Zuckerzusammensetzung des pulverartigen Produktes war folgendermaßen: Sorbit 0,3 %, Maltit 0,8 *, Isomaltit 2,8 %, Pannit 84,9 %, Isomaltosylmaltit 9,6 96 und Reduktionsprodukte von Pentaose und höheren Oligosacchariden 1,6 %.
Die erwünschte Stlße des Produktes machte es als wenig kariogenen Süßstoff geeignet.
Beispiel 16: Süßstoff
Die Hydrierung des pulverartigen Produktes mit einem Gehalt an Isömältosylmaltose als Hauptbestandteil, das man wie in Beispiel 2 erhalten hatte, führte man wie in Beispiel 15 durch, reinigte das Produkt, engte es ein, trocknete es im Vakuum, pulverisierte es und erhielt ein pulverartiges Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 3 % in einer Ausbeute von etwa 46 %, bezogen auf den eingesetzten Pullulan-Feststoff.
Die Zuckerzusammensetzung des Produktes war folgendermaßen: Sorbit 0,2 %, hydrierte Disaccharide 8,3 %, Isomaltosylmaltit 75,4 %, Pannit 12,0 % und Reduktionsprodukte von Pentaose und höheren Oligosacchariden 4,1 %.
Die relativ geringe Süße des Produktes machte es sowohl als wenig kariogenen Süßstoff als dazu geeignet, eine geeignete Viskosität und Feuchtigkeit Nahrungsmittelprodukten zu verleihen.
Beispiel 17: Süßstoff
35
Die Hydrierung eines pulverartigen Produktes mit einem Gehalt an Isomaltotriose und Isomaltotetraose als Hauptbe-
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β * * «j ft
standteilen, das man wie in Beispiel 3 erhalten hatte, führte man wie in Beispiel 15 durch, reinigte die Reaktionsmischung, engte sie ein, trocknete sie im Vakuum, pulverisierte sie und erhielt ein pulverartiges Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 3 % in einer Ausbeute von etwa 35 %, bezogen auf den eingesetzten Glucosefeststoff.
Die Zuckerzusammensetzung des Produktes war folgendermaßen : Sorbit 4,6 %, Isomaltit 32,5 %, Isomaltotriit 34,6 %, Isomaltotetrait 19,4 % und Reduktionsprodukte von Pentaose und höheren Öligosacchariden einschl. von Isomaltopentait 8,9%·
Die gewünschte SUße des Produktes machte es als wenig kariogenen süßstoff geeignet.
Beispiel 18: Süßstoff
Ein pulverartiges Produkt mit einem Gehalt an Isomaltotriose, Isomaltotetraose und Isomaltopentaose als Hauptbestandteilen, das man wie in Beispiel 4 erhalten hatte, hydrierte man wie in Beispiel 15, reinigte die erhaltene Reaktionsmischung, engte sie ein, trocknete sie im Vakuum, pulverisierte sie und erhielt ein pulverartiges Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 3 % in einer Ausbeute von etwa 52 %, bezogen auf den eingesetzten Dextranfeststoff.
Die Zuckerzusammensetzung des Produktes war folgendermaßen: Sorbit 0,3 %, Isomaltit 9,4 %, Isomaltotriit 25,3 %, Isomaltotetrait 37,4 %, Isomaltopentait 21,3 % und Reduktionsprodukte von Hexaose und höheren Öligosacchariden 6,3 %.
Die gewünschte SUße des Produktes machte es als wenig kariogenen Süßstoff geeignet.
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Beispiel 19: Süßstoff
Eine SUßstoffmischung, die man durch Auflösen von 250 g eines SUßstoffes gemäß Beispiel 15 in 1 kg Sirup von hydrierter Maltose (Feuchtigkeitsgehalt 25 %) erhalten hatte, wies eine Süßkraft auf, die mit jener von Saccharose vergleichbar war; demgemäß war sie vorteilhaft als DiätsUßstoff für jene Personen geeignet, deren Kalorienaufηahme eingeschränkt ist, z.B. Diabetiker oder Korpulente, und war auch als wenig kariogener Süßstoff geeignet.
Die Süßstoffmischung war wenig anfällig für die Bräunungsreaktion beim Erwärmen, und demgemäß kann man sie vorteilhaft für die Zubereitung verschiedener gekochter oder gebackener· Nahrungsmittelprodukte verwenden, wobei man weniger befürchten muß, eine Verfärbung zu bewirken, zusätzlich zur Verwendung, um den Nahrungsmittelprodukten eine geeignete Viskosität, Feuchtigkeit oder einen geeigneten Glanz zu verleihen.
Beispiel 20: Süßstoff
Ein pulverartiges Produkt, das man durch Vermischen von 900 g Saccharose, 600 g kristallinem Maltit, 100 g eines SUßstoffes gemäß Beispiel 17 und 5 g eines im Handel erhältlichen oi-Olycosylsteviosides, oi-G-Sweet von Toyo Sugar Refining Co. Ltd., Tokyo, Japan, und Pulverisieren der erhaltenen Mischung erzielt hatte, besprühte man mit einer geringen Wassermenge, wandte einen relativ hohen Druck an und erhielt einen festen Süßstoff in Würfelform.
Das Produkt war ein idealer wenig kariogener Süßstoff mit ausgezeichnetem Geschmack und gewünschter Süße, die mit jener von Saccharose vergleichbar war.
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Zugabe von Wasser löste leicht das Produkt, und die gekühlte Lösung davon konnte man als alkoholfreies Getränk ohne weitere Verarbeitung verwenden.
Beispiel 21: Hartes Konfekt
Unter Erwärmen löste man 3 kg eines Süßstoffes gemäß Beispiel 16 in 10 1 einer 55 %ip;en wässrigen Saccharose lösung und engte die Mischung im Vakuum bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von weniger als 2 % ein.
Danach mischte man zu dem Konzentrat 100 g Zitronensäure und geringe Mengen von Zitronenaroma und Färbemittel zu, formte die Mischung auf Übliche Weise und erhielt das harte Konfekt.
Das Produkt war ein ideales wenig kariogenes hartes Konfekt. Sechs Monate langes Stehenlassen des Produktes bewirkte keinerlei Kristallisation des Saccharosebestandteila. 20
Beispiel 22: Kaugummi
Nach dem Erweichen von 2 kg Gummibasis durch Erwärmen gab man zu der Gummibasis 2 kg Maltosepulver, 4 kg eines pulverartigen Süßstoffes gemäß Beispiel 18 und geringe Mengen von Menthol und Färbemittel zu, knetete die Mischung ausreichend auf übliche Weise unter Verwendung einer Walze und formte sie danach zu dem Kaugummi.
Das Produkt war ein idealer wenig kariogener Kaugummi mit auegezeichneten Kaueigenschaften.
Beispiel 23: Schokolade
Eine Zusammensetzung, die aus 40 kg Kakaopaste, 10 kg Kakaobutter, 2 kg eines pulverartigen Süßstoffes gemäß Bei-
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spiel 15, 7 ki? Saccharose, 6 kg kristallinem Maltit und 20 kg Vollmilch bestand, knetete man ausreichend und setzte das Produkt in einen Raffineur ein, um seine Teilchengröße zu verringern. Den Inhalt des Faffineurs Überführte man danach in eine Konche, gab 500 g Lezithin zu und knetete danach 2 d lang bei 50 0C. Danach setzte man den Inhalt der Konche in eine Formvorrichtung ein, verfestigte ihn, formte ihn und erhielt die Schokolade.
Das Produkt war eine ideale wenig karlogene Schokolade mit einem milden Geschmack, und bei ihrer Lagerung trat keinerlei Ausblühen von Zucker oder Fett auf.
Beispiel 24: Sauermilchgetränk
Mach dem Pasteurisieren von IO kg entfetteter Milch feel 80 °C 20 min lang kühlte man die Milch auf 40 0C, gab 300 g eines Starters zu und inkubierte danach 10 h lang das Produkt bei 35 bis 37 0C. Danach homogenisierte man das Produkt der Kultur, gab 4 kg eines pulverartigen Süßstoffes gemäß Beispiel 17, 1 kg Saccharose und 2 kg Sirup von isomerisiertem Zucker zu, inkubierte danach zusätzlich bei 70 0C und bewirkte eine Pasteurisierung. Nach dem AbkUhlen des Produktes auf Umgebungstemperatur gab man zu der Mischung eine geringe Menge Geschmacksstoff zu, füllte sie danach in Flaschen und erhielt das Sauermilchgetränk.
Das Produkt war ein Sauermilchgetränk mit harmonischem Geschmack und saurer Süße.
30
Beispiel 25: Erdbeermarmelade
15 kg rohe Erdbeeren, 6 kg Saccharose, 2 kg Maltose, 4 kg eines Süßstoffes gemäß Beispiel 16, 50 g Pectin und 10 g Zitronensäure kochte man zusammen in einem Topf auf, erhielt die Erdbeermarmelade und machte das Marmeladeprodukt in Gläsern ein.
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Das Produkt war eine Ideale wenig kariogene Erdbeermarmelade mit ausgezeichnetem Geschmack und Glanz.
Beispiel 26: Tsukudani, eine japanische Speise *
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250 g rohen Tang behandelte man, um den anhaftenden Sand zu entfernen, durchtränkte ihn mit saurer Lösung und schnitt ihn in Vierecke auf Übliche Weise. Danach durchtränkte man den Tang mit einer gemischten Lösung, die aus 212 ml Sojasoße, 318 ml Aminosäurelösung, 70 g eines Süßstoffes gemäß Beispiel 18 und 2 bzw. 20 g Saccharose bestand. Während man die Mischung kochte, gab man 12 g Natriumglutamat und 8 g Karamel zu. Die Mischung kochte man schließlich auf und erhielt Tsukudani, eine typische Japanische Nahrungsmittelkonserve.
Das Produkt war ein appetitanregendes wenig kariogenes Tsukudani mit ausgezeichnetem Geschmack, Aroma, ausgezeichneter Farbe und ausgezeichnetem Glanz. 20
Beispiel 27: Tablette
Eine Zusammensetzung, die aus 50 g Acetylsalicylsäure, 4 g Maisstärke, 6 g Saccharose, 4 g Maltose und 4 g eines Süßstoffes gemäß Beispiel 15 bestand, knetete man ausreichend, tablettierte die erhaltene Mischung unter Verwendung einer Tablettiervorrichtung, die mit einem 20-R-Stempel von 10 mm Durchmesser ausgestattet war, und erhielt wenig kariogene Tabletten von jeweils 680 mg, 5,25 mm Dicke und
einer Härte von 8 £ 1 kg.
Das Produkt konnte man aufgrund seiner geeigneten SUße leicht verabreichen, und bei seiner Langzeitlagerung traten weder Sprunge noch Verformung auf.
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j Beispiel 28: Zahnpasta
Eine Zusammensetzung, die aus 45,0 % CaHPO4, 2,95 % Pullu lan, 1,5 % Natriumlaurvlsulfat, ?0,0 % Glyzerin, 0,5 % PolyoxyethylensorbitansHureester, 0,05 % eines antiseptischen Mittels, 12,0 % eines Süßstoffes gemäß Beispiel 18,
* 5,0 % Saccharose und 13,0 % Wasser bestand, knetete man
* ausreichend auf Übliche Weise und erhielt die Zahnpasta.
Die geeignete Süße des Produktes machte es als Zahnpasta geeignet, die fUr die Verwendung durch Kinder bestimmt war,
Die Offenbarung umfaßt auch den korrespondierenden englischen Text.
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Claims (9)

  1. 324033?
    Patentansprüche:
    ( 1s Verfahren zur Herstellung eines oral verwendbaren Produktes, dadurch gekennzeichnet , daß man das Produkt mit oder unter Zugabe von einer oder mehreren Verbindungen aus der aus Isomaltosylmono-, Isomaltosyldt- und '5 Isomaltosyltriglucose und ihren Peduktionsprodukten bestehenden Gruppe herstellt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Produkt herstellt, das zusätzlich einen oder mehrere andere Süßstoffe enthalt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch ?., dadurch gekennzeichnet, daß man als Süßstoff eine oder mehrere Verbindungen aus der aus Saccharose, Maissirup, Glucose, Ahornzucker, Maltose, isomerisiertem Zucker, Honig, Sorbit, Maltit, Dihydrochalcon, L-Asparagylphenylalaninmethylestep, Saccharin, Glycin, Alanin, Glycyrrhizin, Steviosid und ef-Glycosylsteviosid bestehenden Gruppe verwendet.
  4. 4, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man Panose, Isomaltotriose, Isomaltosylmaltose, Isomaltotetraose oder Isomaltopentaose als Isomaltosylmono-, Isomaltosyldi- oder Isomaltosyltriglucose verwendet.
  5. 5, Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man eine oder mehrere Verbindungen aus der aus Pannit, Pannltol, Isomaltotriit, Isomaltotriitol, Isomaltosylmaltit, Isomaltosylmaltitoi, Isomaltotetrait, Isomaltotetraitol, Isomaltopentait und Isomaltopentaitol hestehenden Gruppe als Reduktionsprodukt verwendet.
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  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man einen Gehalt von mindestens 5 % an Isomaltosylmono-, Isomaltosyldi- oder Isomaltosyltrlglucose oder ihren Reduktionsprodukten in den Nahrungsmittelprodukten anwendet.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Produkt in Form von Pulver, Flüssigkeit, Paste oder Feststoff herstellt.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Nahrungsmittel oder Getränk für den menschlichen Verzehr als Produkt herstellt.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß man ein Haustierfutter oder Futtermittel fUr Haustiere, Fische, Seidenraupen oder Honigbienen; Kosmetika; Medikamente zur inneren Verabreichung; Tabak; Tabletten mit einem Gehalt an Lebertran oder Raucherpillen als Produkt herstellt.
    1Oi Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Herstellung einee oral verwendbaren Produktes, wobei man das Produkt mit oder unter Zugabe von einem oder mehreren Süßstoffen herstellt, dadurch gekennzeichnet , dafl man den oder die Süßstoffe vollständig oder teilweise durch eine oder mehrere Verbindungen aus der aus Isomaltosylmono-, Isomaltosyldl- und Isomaltosyltriglucose und ihren Reduktionsprodukten bestehenden Gruppe ersetzt und dadurch eine wesentliche geringe Kariogenität oder eine wesentliche Antikarieswirkung den Produkten verleiht.
    Hayashibara-3571
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