DE3239291C2 - - Google Patents
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- DE3239291C2 DE3239291C2 DE3239291A DE3239291A DE3239291C2 DE 3239291 C2 DE3239291 C2 DE 3239291C2 DE 3239291 A DE3239291 A DE 3239291A DE 3239291 A DE3239291 A DE 3239291A DE 3239291 C2 DE3239291 C2 DE 3239291C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/04—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
Description
Die Erfindung betrifft eine Stranggießkokille für Bänder,
insbesondere aus Metallen wie Kupferlegierungen, nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Stranggießkokille dieser Art
(DE-OS 18 12 483) sind als Mittel zum Andrücken der
Kokillenteile an die entsprechenden Flächen der Kühl
elemente Verschraubungen vorgesehen, um eine innige
Berührung der Kühlelemente mit den Kokillenteilen über
die gesamte Standzeit der Kokille zu erreichen. Hier
bei werden Stehbolzen durch das jeweilige Kühlelement
in das angrenzende Kokillenteil eingeschraubt, um so
die Teile fest miteinander zu verbinden. Diese Ausge
staltung ist jedoch mit einem sehr hohen Herstellungsauf
wand behaftet, da Gewindebohrungen in die Grafitteile
eingearbeitet werden müssen, die darüber hinaus zur Ge
währleistung ihrer Festigkeit dicker als üblich ausge
bildet sein müssen. Außerdem ist es erforderlich, die
Kühlelemente für den Durchgang der Stehbolzen zu durch
bohren. Dennoch läßt aber die auf diese Weise herge
stellte feste Verbindung zwischen Kühlelement und Kokillen
teil bei längerer Einsatzdauer bereichsweise nach, was
insbesondere aus der im Betrieb eintretenden Wärmedehnung
resultiert, die vor allem in Bereichen zwischen den Ver
schraubungen zu Verformungen der Kokillenteile im Sinne
eines Abziehens von den Kühlelementen führt. Die dadurch
entsprechend herabgesetzte Kühlwirkung der Kühlelemente
beeinträchtigt nachhaltig die Arbeitsgeschwindigkeit.
Es ist ferner eine ofenabhängige Stranggießkokille bekannt
(DE-PS 17 58 457), deren Kühler aus insgesamt vier Kühl
elementen besteht, die durch ein Spannkreuz zusammenge
halten werden. Dieses besteht aus Pratzen, die unter der
Wirkung von Zugankern stehen. Auf den Zugankern sitzen
Gegenhalter. Mit Hilfe von Druckschrauben können die
vier Kühlelemente gegen den formgebenden Teil der Kokille
gepreßt werden, damit dessen Einzelteile an den Fugen
dicht schließen und auch die Fugen zwischen den Kokillen
teilen und dem Kühler kein Kühlmedium durchlassen, das
durch die Innenräume der Kühlelemente strömt. Die An
preßkraft mittels der Druckschrauben wird hierbei auf die
der Berührungsfläche mit den Kokillenteilen gegenüber
liegende Außenfläche der Kühlelemente ausgeübt, und es
tritt auch bei dieser bekannten Ausgestaltung im Betrieb
der Kokille eine Beeinträchtigung der vollflächigen Be
rührungsanlage zwischen Kokillenteil und Kühlelement vor
allem im mittleren Bereich ein. Diese folgt aus einer
vom Kühlelement fortgerichteten Durchbiegung des Kokillen
teils infolge des in den Kokillenteilen vorherrschenden
Temperaturgefälles.
Insbesondere für den Bandguß ist auch eine Spezialform
einer Stranggießkokille in Gestalt eines Grafitkörpers
mit einer konischen Mantelfläche bekannt geworden (CH-
PS 4 88 506), der von entsprechend konischen Halteelementen
gehalten ist. Die hierbei vorzugsweise als Flächenkühlele
mente ausgebildeten Halteelemente sind durch ein Joch
miteinander verbunden, gegen das sich Schrauben abstützen,
welche über eine Druckplatte gegen eine Stirnkühleinrich
tung der Kokille drücken. Der mittels der Druckschrauben
aufgebrachte Anpreßdruck verteilt sich dabei gleichmäßig
auf die angrenzende Stirnfläche der Kokille und setzt
sich in axialer Richtung in dieser fort, so daß der Grafit
körper mit seiner konischen Mantelfläche in die ent
sprechend konische Aufnahmeöffnung eingedrückt wird, die
von den Innenflächen der Flächenkühlelemente definiert
ist. Im Betrieb dieser bekannten Stranggießkokille treten
aufgrund in den wesentlichen Einzelteilen übereinstimmen
der Konstruktionsmerkmale ähnliche, die Kühlleistung
beeinträchtigende Formveränderungen auf, wie sie oben
hinsichtlich der bekannten Kokille nach der DE-PS 17 58 457
erläutert wurden.
Schließlich ist eine weitere Spezialform einer Strang
gießkokille mit einem Grafitkörper bekannt (DE-OS 12 65 924
und Zusatz-DE-PS 17 58 157), der bei Verwendung eines im
wesentlichen rechteckigen Formhohlraums eine ellipsen
ähnliche äußere Umfangsfläche aufweist, die von einem
gekühlten Metallmantel umgeben ist. Der gekühlte Metall
mantel ist unter tangentialen Zugspannungen derart ange
ordnet, daß er über den gesamten Umfang radiale Druck
spannungen auf den Grafitkörper ausübt. Diese bekannte
Ausgestaltung ist wiederum mit einem hohen Konstruktions
aufwand behaftet, der insbesondere durch die Mittel zum
Einbringen der tangentialen Zugspannungen in den Metall
mantel und durch die primäre Kühleinrichtung in Form
eines den Metallmantel seinerseits umgebenden Wasser
mantels mit Mitteln zu dessen Beaufschlagung mit Kühl
wasser verursacht ist, wobei sich aber dennoch die Ent
stehung von die Kühlwirkung beeinträchtigenden Luft
spalten zwischen dem Metallmantel und dem Grafitkörper
im Betrieb infolge der unvermeidbaren Wärmespannungen
nicht ausschließen läßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Strang
gießkokille der eingangs angegebenen Art zu schaffen,
bei der mit einfachen Mitteln eine im wesentlichen
vollflächige gegenseitige Berührungsanlage der Kühlelemente
und der Kokillenteile erreicht ist und auch im Lang
zeitbetrieb der Kokille weitestgehend erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Ausge
staltung der Stranggießkokille entsprechend dem Patent
anspruch 1 gelöst. Dadurch, daß bei dieser Ausgestaltung
die Andrückmittel von Einrichtungen gebildet sind, die
Druckkräfte auf die Seitenflächen der Kokillenteile
in einem Bereich ausüben, der der Berührungsfläche mit
den Kühlelementen in bezug auf die Ebene der neutralen
Faser des Kokillenteils entgegengerichtet ist, werden
Biegemomente in den Kokillenteilen erzeugt, die diese
in der Weise verformen, daß sie sich jeweils an die
Berührungsfläche des entsprechenden Kühlelements voll
flächig anschmiegen. Hierdurch ist auf einfache Weise
eine wirkungsvolle, gleichmäßige Kühlung über den ge
samten Querschnitt auf Dauer gewährleistet, die es er
möglicht, die Arbeitsgeschwindigkeit entsprechend zu
erhöhen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Be
rührungsflächen der Kühlelemente für die Kokillenteile
konkav ausgebildet sein. Durch eine derartige leicht
konkave Form der Kühlelemente kann die Berührungsanlage
zwischen den Kokillenteilen und den Kühlelementen weiter
verbessert und ein zusätzlicher Ausgleich für etwaige
Schrumpferscheinungen, die zu einer Hohlform des ge
gossenen Bandes führen, geschaffen werden. Diese Aus
gestaltung läßt sich mit einfachen Mitteln verwirklichen
und bereitet auch im Langzeitbetrieb der Kokille keine
Schwierigkeiten, da lediglich die Kokillenteile als Ver
schleißteile anzusehen sind, während die Kühlelemente
selbst keinerlei Verschleiß unterliegen. Die Kokillen
teile sind demnach stets von ebenen Teilen gebildet,
die nur einfach in Querrichtung von den Andrückmitteln
eingespannt sind.
Eine Verbesserung der Kräfteverteilung im Inneren der
Kokillenteile kann noch dadurch erreicht werden, daß
die Oberfläche des Kühlelements seitliche Stützzonen
und eine mittlere Stützzone für das Kokillenteil umfaßt.
Hierdurch ist eine Dreipunktabstützung geschaffen, die
außerdem den Vorteil einer vereinfachten Herstellung
der Kühlelemente bietet, da die drei Berührungsflächen
bereiche von ebenen Flächen gebildet sind.
Die Stützzonen können in zweckmäßiger weiterer Ausge
staltung der Erfindung durch ein Wärmeleitmedium ent
haltende Hohlräume voneinander getrennt sein, wobei
diese Hohlräume durch Ausnehmungen im Kühlelement oder
auf einfache Weise dadurch gebildet sein können, daß
die Berührungsfläche des Kühlelements einen polygonalen
Querschnitt aufweist.
In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfindung an
hand mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer
Stranggießeinrichtung zum Vergießen einer
Kupferlegierung in Bandform,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine in der Einrich
tung nach Fig. 1 verwendete Stranggießkokille
zur Veranschaulichung je einer Ausführungs
form der Kokille in den beiden Hälften der
Figur,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein einzelnes Ko
killenteil in Verbindung mit seitlichen
Andrückmitteln,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines Kokillen
teils und des angrenzenden Bereiches eines
Kühlelements zur Veranschaulichung der durch
die Andrückmittel hervorgerufenen Kräfte,
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 4 mit einem
abgewandelten Kühlelement,
Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung einer
Stranggießkokille mit Kühlelementen ent
sprechend Fig. 5,
Fig. 7 ein Prinzipschema zur Veranschaulichung einer
weiteren abgewandelten Ausführungsform eines
Kühlelements und
Fig. 8 und 9 schematische Schnittdarstellungen zur Ver
anschaulichung je einer Abwandlung des Kühl
elements nach Fig. 7.
Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung umfaßt einen Be
hälter 1, der das zu vergießende geschmolzene Metall ent
hält. Eine Öffnung des Behälters 1 mündet in eine Strang
gießkokille 2 aus Grafit mit z. B. rechteckiger Form
öffnung aus, die mit Kühlelementen 3 z. B. mit Kühlmittel
kreislauf versehen ist. Das geschmolzene Metall, das fort
laufend in der Kokille 2 von den Kühlelementen 3 gekühlt
wird, kann sodann in Form eines Bandes 4 abgezogen werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 umfaßt die Stranggieß
kokille 2 Kokillenteile 23, die gemäß der Darstellung in
der linken Hälfte der Fig. 2 durch Abstandselemente 24
voneinander getrennt sind, derart, daß eine Kokille 2 mit
beispielsweise rechteckigem Formquerschnitt gebildet ist.
Zur Erzeugung von Biegemomenten umfaßt die Einrichtung
Andrückmittel 25, die auf die Seiten der Kokillenteile 21,
23 einwirken, um Druckkräfte F in jedem Kokillenteil 21,
23 auf der Seite zu erzeugen, die der der Kühlelemente 3
in bezug auf die Ebene 26 der neutralen Faser gegenüber
liegt. Gemäß der Darstellung in der rechten Hälfte der
Fig. 2 sind die Abstandselemente 24 durch entsprechende
Randausbildungen der Kokillenteile 21 ersetzt.
Die Fig. 3 veranschaulicht die Wirkung der Andrückmittel 25
auf einen Bereich 232 des Kokillenteils 23. Die Resul
tierende F der auf die Seitenflächen 231 des Kokillen
teils 23 ausgeübten Druckkräfte muß, schematisch gesehen,
auf den Bereich 232 jeder Seitenfläche 231 aufgebracht
werden, der in bezug auf die Ebene der neutralen Faser 26
auf der Seite liegt, die der Anlagefläche 233 des Ko
killenteils 23 an der Berührungsfläche 13 des zugehörigen
Kühlelements 3 entgegengerichtet ist.
Der Abstand d zwischen der neutralen Faser und der Linie
der Resultierenden F ermöglicht die Berechnung eines
Biegemoments M = F × d, das auf den Kokillenteil 23 aus
geübt wird und bestrebt ist, diesen entsprechend der
Darstellung in Fig. 6 durchzubiegen.
Da das Kühlelement 3 bzw. 3′ (Fig. 4 und 5) der Durch
biegung des Kokillenteils 23 entgegenwirkt, verhalten
sich die Kräfte fi im Abstand di jedes eine Abstützung
bildenden Abstandselementes 24 wie:
- M = Σ Mi oder F × d = Σ fi × di
Die Berechnung zeigt demnach, daß diese Abstützungskräfte
fi (oder die entsprechenden Reaktionen) in dem Maße
kleiner werden, wie di größer wird, und daß eine mittlere
Zone Z vorhanden ist, in der die Kräfte null sind.
Gemäß der Darstellung in Fig. 5 ist für eine verbesserte
Verteilung der Kräfte und folglich eine verbesserte Anlage
des Kokillenteils 23 das Kühlelement 3′ mit einer kon
kaven Krümmung versehen. Die Fig. 6 zeigt eine vollstän
dige Kokille mit zwei konkaven Kühlelementen 3′.
Eine andere Lösung, um die Kräfte verschieden zu vertei
len, ist in den Fig. 7, 8 und 9 dargestellt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 ist das Kühlelement 3′′
mit einer Stützfläche für das Kokillenteil 23 versehen,
die seitliche Zonen 31 für eine Abstützung auf dem Ko
killenteil 23 gerade gegenüber den Abstandselementen 24,
eine mittlere Zone 33 und Ausnehmungen 32 zwischen
diesen aufweist. Unter diesen Bedingungen wirken sich
die Kräfte fi (oder die Reaktionen) in der Hauptsache
in der mittleren Zone 33 aus, was eine Gewähr für einen
guten Anlagedruck zwischen dem Kokillenteil 23 und dem
Kühlelement 3′′ bietet, da eine Berührung nur in den
Zonen 31, 33, 31 möglich ist. Die Ausnehmungen 32 können
ein die Wärme gut leitendes Medium, wie z. B. Wasser
stoff, Helium oder Quecksilber, enthalten.
Die Fig. 8 zeigte eine Abwandlung der Ausführungsform nach
Fig. 7 mit einem Kühlelement 3′′′ mit konkaver Berührungs
fläche. Die Berührungsfläche umfaßt Stützzonen 34, 36, 34,
an den Rändern und in der Mitte sowie Ausnehmungen 35,
die mit einem leitenden Medium (Wasserstoff, Helium,
Quecksilber) gefüllt sind. Bei dieser Ausgestaltung sind
die Vorteile der Stützzonen und der konkaven Oberfläche
vereinigt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in Fig. 9
dargestellt. Das Kühlelement 3 IV bietet hierbei eine
konkave Fläche dar, die von drei geraden Abschnitten
37, 38, 37 gebildet ist. Da das den Druckkräften ausge
setzte Kokillenteil 23 eine ständig gekrümmte Form an
nimmt, sind Hohlräume 39 zwischen der polygonalen
Kontur 37, 38, 37 und der fortlaufenden Krümmungslinie
des Kokillenteils 23 gebildet. Wie in den vorhergehenden
Fällen können die Hohlräume 39 ein Wärmeleitmedium ent
halten.
Die letztgenannte Ausführungsform ist hinsichtlich der
Herstellung und Benutzung von besonderer Bedeutung. Die
Herstellung ist einfach, da es genügt, im Kokillenteil
3 IV eine Ausnehmung vorzusehen, deren Querschnitt eine
polygonale Form aufweist, wobei die Anzahl der Abschnitte
nicht auf drei beschränkt ist.
Der Wirkungsgrad dieser Ausführungsform ist ebenfalls
sehr groß, da gleichzeitig Stützzonen und eine konische
Form der Ausnehmung vorhanden sind.
Die konkaven Oberflächenformen der Kühlelemente und folg
lich der Kokillenteile ermöglichen außerdem einen Aus
gleich einer Hohlform des gegossenen Bandes, die normaler
weise durch Schrumpf hervorgerufen wird.
Claims (5)
1. Stranggießkokille für Bänder, insbesondere aus
Metallen wie Kupferlegierungen, mit einem zumindest aus
zwei Kokillenteilen gebildeten Grafiteinsatz, der in
Kühlelementen sitzt, und mit Mitteln zum Andrücken der
Kokillenteile an entsprechende Flächen der Kühlelemente,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückmittel von Ein
richtungen gebildet sind, die Druckkräfte auf die Seiten
flächen (231) der Kokillenteile (21, 23) in einem Bereich
(232) ausüben, der der Berührungsfläche (233) mit den
Kühlelementen (3) in bezug auf die Ebene der neutralen
Faser des Kokillenteils für ein Anlegen jedes Kokillen
teils (21, 23) gegen die Berührungsfläche (31) des ent
sprechenden Kühlelements (3) entgegengerichtet ist.
2. Stranggießkokille nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Kühlelemente
(3) für die Kokillenteile (21, 23) konkav sind.
3. Stranggießkokille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Kühlelements
(3′′′, 3 IV ) seitliche Stützzonen (31; 34; 37) und eine
mittlere Stützzone (33; 36; 38) für das Kokillenteil (23)
umfaßt.
4. Stranggießkokille nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützzonen (31, 34, 37, 33, 36, 38)
durch ein Wärmeleitmedium enthaltende Hohlräume (32, 35, 39)
voneinander getrennt sind.
5. Stranggießkokille nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche
des Kühlelements (3 IV ) einen polygonalen Querschnitt
aufweist.
Applications Claiming Priority (2)
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