DE909850C - Elektrische Beheizung von Maschinenteilen mittels Rohrheizkoerpern - Google Patents

Elektrische Beheizung von Maschinenteilen mittels Rohrheizkoerpern

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DE909850C
DE909850C DEV1345D DEV0001345D DE909850C DE 909850 C DE909850 C DE 909850C DE V1345 D DEV1345 D DE V1345D DE V0001345 D DEV0001345 D DE V0001345D DE 909850 C DE909850 C DE 909850C
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DE
Germany
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cross
tubular
tubular heating
grooves
machine parts
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Expired
Application number
DEV1345D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing C Schimmer
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Voigt and Haeffner AG
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Voigt and Haeffner AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Elektrische Beheizung von Maschinenteilen mittels Rohrheizkörpern Die elektrische Beheizung von Maschinenteilen, insbesondere die von Tischen und Stempeln von Pressen, kann mittels Flachheizkörpern, die an die freien, ebenen Flächen der zu beheizenden Teile angepreßt werden, vorgenommen werden.
  • Die Anbringung solcher Heizkörper läßt sich aber nicht in jedem Fall durchfuhren, da nicht immer genügend Raum oder passende Flächen an den zu beheizenden Teilen zur Verfügung stehen. Außerdem ist der Wirkungsgrad dieser Anordnung gering, da große Teile der Flachheizkörper ihre Wärme an die umgebende Luft und nicht an die zu beheizenden Maschinenteile abgeben.
  • Es wurde deshalb auch schon vorgeschlagen, für die Beheizung von Maschinenteilen elektrische Röhrheizkörper zu verwenden, die in Bohrungen dieser Teile eingeführt werden. Sitzen die Rohrheizkörper fest in den Böhrungen, so ist der Wärmeübergang gut, aber die Austauschbarkeit der Heizkörper sehr erschwert. Auch können etwa erforderliche längere kalibrierte Bohrungen besonders für die verhältnismäßig kleinen Durchmesser der Rohrheizkörper nur schwer hergestellt werden. Lassen sich die Rohrheizkörper leicht auswechseln, so ist infolge der notwendigen größeren Zwischenräume zwischen Rohrheizkörper,und Bohrung,der Wärmeübergang schlecht.
  • Um diese Verhältnisse günstiger zu gestalten, wurden auch schon Rohrheizkörper umgossen, zylindrisch bearbeitet und dann in genau passende Bohrungen der zu beheizenden Teile eingeführt. Obwohl die Herstellung der nun größeren kalibriferten Bohrungen weniger schwierig ist, so ist doch auch hierbei die Austauschbarkeit der Rohrheizkörper nicht einfach. Die zur Erleichterung der Austauschbarkeit in der gegossenen Heizkörperummantelung vorgesehenen Rillen oder Nuten verschlechtern aber wiederum den Wärmeübergang. Auch ist die Anwendbarkeit umgossener Rohrheizkörper 'begrenzt, da sie durch die Ummantelung beträchtlich stärker -werden und deshalb mehr Raum beanspruchen.
  • Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile durch eine elektrische Beheizung von Maschinenteilen, vorzugsweise für Tische und Stempel von Pressen, mittels Rährheizkörpern mit verdichtbaren Einbettmassen, bei der erfindungsgemäß das zu beheizende Teil getrennt ist und die Trennflächen der Teilhälften zur Aufnahme elektrischer Rohrheizkörper aufeinanderpassende Nuten erhalten, deren vorzugsweise konkave Querschnitte zusammen kleiner sind als der Auerschnitt des einzupressenden Rährheizkörpers. Dabei kann die Beheizung auch so ausgebildet sein, daß nur die Teilhälfte mit dem größeren Wärmebedarf in ihrer Trennfläche Nuten erhält, deren vorzugsweise konkave Querschnitte kleiner sind als die Querschnitte der einzupressenden Rohrheizkörper. Zweckmäßig wird die Beheizung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß beim Zusammenpressen der beiden Teilhälften die in den Nuten liegenden Rohrheizkörper derart verformt werden, daß der Rohrquerschnitt ohne Änderung des Rohrumfanges verkleinert wird; das hat den Vorteil, daß eine Längung der Rohrheizkörper, die infolge der dabei zwischen Nuten und Rohrmantel auftretenden Reibung die Verformung verhindern würde, ausgeschlossen ist.
  • Rohrheizkörper mit dünnwandigem Mantelrohr sind für eine nach der Erfindung ausgebildete elektrische Beheizung von Maschinenteilen besonders geeignet.
  • Gegenüber den bekannten elektrischen Beheizungsarten für Maschinenteilehat die erfindungsgemäße Anordnung eine Reihe bedeutender Vorzüge. Die erforderlichen offenen Nuten lassen sich nicht nur für gerade, sondern auch für beliebig gebogene Rohrheizkörper mit entsprechenden Formfräsern in einfacher Weise herstellen. Da die Rohrheizkörper ohne teuere, gegossene Ummantelung in die Nuten eingepreßt werden, bleiben kleine Ungenauigkeiten in den Nuten ohne Einfluß auf die Gewährleistung eines guten Wärmekontakts. Einbau und unter Umständen notwendiger Austausch der Rohrheizkörper sind leicht ohne Hemmungen und ohne Zerstörung des Rohrheizkörpers durchführbar.
  • Der einigen kostspieligen bekannten Ausführungen eigene Vorzug, den Wärmestrom in seinen Richtungen in gewisse Grenzen zu beeinflussen, läßt sich bei entsprechender Ausbildung der zur Aufnahme der Rohrheizkörper dienenden Nuten auch bei nach der Erfindung ausgebildeten Beheizungen von Maschinenteilen mühelos erzielen. Besonders günstige Anwendungsbedingungen bieten sich für die erfindungsgemäße Anordnung bei der Beheizung von Zwischenplatten sogenannter Etagenpressen, da hierbei der außerordentlich geringe Raumbedarf der flach gepreßten Rohrheizkörper die Wirtschaftlichkeit des Betriebes einer solchen Presse infolge Anwendbarkeit einer größeren Etagenzahl erheblich verbessert.
  • Die Abb. i bis 5 zeigen die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen.
  • Abb. i stellt den kreisrunden Querschnitt eines Rohrheizkörpers a dar, der noch unverformt in konkaven Nuten von zwei zu beheizenden Teilhälften b und c liegt.
  • Abb. 2 zeigt die zu beheizenden, zusammengepreßten Teilhälften b und c mit dem nunmehr verformten Rohrheizkörper a.
  • In A.bb. 3 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem nur eine Hälfte des zu beheizenden Teiles mit einer Nut versehen ist. Diese besonders, wirtschaftlich herstellbare Form ermöglicht es, den Wärmestrom in gewissen Grenzen zu steuern, indem der größte Teil des Rohrheizkörperumfanges in Richtung des größten Wärmebedarfs zur Anlage gebracht wird. Außerdem gestattet diese Form eine besonders raumsparende Ausbildung der erfindungsgemäßen Anordnung (s. auch Abb. 5).
  • Natürlich können auch andere Querschnittsformen für die Nuten gewählt werden, wenn sie gewährleisten, daß der ursprüngliche Querschnittsumfang der Rohrheizkörper nicht verändert wird.
  • Auch Rohrheizkörper mit nicht kreisrundem Querschnitt lassen sich erfindungsgemäß verwenden. Die Nutenquerschnitte müssen dann nur so gewählt werden, daß sie bei gleichbleibendem Querschnittsumfang des Rohrheizkörpers eine Verkleinerung seiner Querschnittsfläche gewährleisten.
  • Abb. q. bringt dazu das Beispiel eines Rohrheizkörpers mit ursprünglich quadratischem Querschnitt e, der in einem rechteckigen Querschnitt f verformt wurde.
  • Abb.5 ist zu entnehmen, daß gemäß der Erfindung selbstverständlich auch mehrere kohrheizkörper in beliebiger Weise zusammen angeordnet Verwendung finden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Be heizung für Maschinenteile, vorzugsweise für Tische und Stempel von Pressen, mittels Rohrheizkörpern mit v.erdichtbaren Einbettmassen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu beheizende Teil getrennt ist und die Trennflächen der Teilhälften zur Aufnahme elektrischer Rohrheizkörper aufeinanderpassende Nuten erhalten, deren vorzugsweise konkave Querschnitte zusammen kleiner sind als der Oüerschnitt des einzupressenden Rohrheizhörpers. ?. Elektrische Beheizung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Teilhälfte mit dem größeren Wärmebedarf in ihrer Trennfläche Nuten erhält, deren vorzugsweise konkave Querschnitte kleiner sind als die Querschnitte der einzupressenden Rohrheizkörper. 3. Elektrische Beheizung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Querschnittsform der Nuten nur eine solche Verformung zulä.ßt, die wohl eine Verkleinerung der Querschnittsfläche des Rohrheizkörpers herbeiführt, aber den ursprünglichen Umfang des Rohrheizkörperquerschnittes nicht ändert. q,. Elektrische Beheizung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise Rohrheizkörper mit dünnwandigen Mantelrohren Verwendung finden.
DEV1345D 1944-06-27 1944-06-27 Elektrische Beheizung von Maschinenteilen mittels Rohrheizkoerpern Expired DE909850C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074773B (de) * 1960-02-04 Oberderdingen Karl Fischer (Württ.) Elektrische Heizpatrone
DE1565873B1 (de) * 1966-03-04 1971-04-15 Tuerk & Hillinger Kg Elektrische Heizeinrichtung
WO1997038556A1 (en) * 1996-04-04 1997-10-16 Systems Elemental Pty. Limited Compaction of sheathed electric heating elements
AU712591B2 (en) * 1996-04-04 1999-11-11 Systems Elemental Pty Limited Compaction of sheathed electric heating elements

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