DE3239017A1 - Dielektrische schicht und verfahren zu deren herstellung - Google Patents

Dielektrische schicht und verfahren zu deren herstellung

Info

Publication number
DE3239017A1
DE3239017A1 DE19823239017 DE3239017A DE3239017A1 DE 3239017 A1 DE3239017 A1 DE 3239017A1 DE 19823239017 DE19823239017 DE 19823239017 DE 3239017 A DE3239017 A DE 3239017A DE 3239017 A1 DE3239017 A1 DE 3239017A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thermoplastic resin
particles
dielectric layer
dielectric
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823239017
Other languages
English (en)
Other versions
DE3239017C2 (de
Inventor
Naohiro Iwaki Fukushima Murayama
Kenichi Nakamura
Yoshikichi Teramoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kureha Corp
Original Assignee
Kureha Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kureha Corp filed Critical Kureha Corp
Publication of DE3239017A1 publication Critical patent/DE3239017A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3239017C2 publication Critical patent/DE3239017C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B3/00Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties
    • H01B3/18Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances
    • H01B3/30Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes
    • H01B3/44Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes vinyl resins; acrylic resins
    • H01B3/443Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes vinyl resins; acrylic resins from vinylhalogenides or other halogenoethylenic compounds
    • H01B3/445Insulators or insulating bodies characterised by the insulating materials; Selection of materials for their insulating or dielectric properties mainly consisting of organic substances plastics; resins; waxes vinyl resins; acrylic resins from vinylhalogenides or other halogenoethylenic compounds from vinylfluorides or other fluoroethylenic compounds
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/018Dielectrics
    • H01G4/20Dielectrics using combinations of dielectrics from more than one of groups H01G4/02 - H01G4/06
    • H01G4/206Dielectrics using combinations of dielectrics from more than one of groups H01G4/02 - H01G4/06 inorganic and synthetic material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
  • Organic Insulating Materials (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Inorganic Insulating Materials (AREA)

Description

-h-
B e s c h r c- 1 b u n ff Dj.elnktrj.sche Schicht und Verfahron zu deren Herstellung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dielektrische Schicht und auf ein Verfahren zu deren Herstellung. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine W
dielektrische Schicht, die ein thermoplastisches Harz und fein verteilte dielektrische Porzellanpartikeln aufweist, sowie auP ein Verfahren zur Herstellung «lieser Schicht,
Ein aus einem thermoplastischen Harz gebildeter Körper mit in diesem dispergierten fein verteilten dieLektrisehen Porzellanjiarlikeln ist als dielektrischer Körper bekannt, der eine hohe Dielektrizitätskonstante und eine ausgezeichnete Formbarkeit aufweist. Ein derart geformter Körper kann ohne weiteres in Form einer dünnen Schicht bzw. eines dünnen Films hergestellt werden, '**■' 25 der· eine relativ hohe Dielektrizitätskonstante aufweist damit eine relativ hohe elektrostatische Kapazität.
F.ei dem jüngsten Trend zu kleineren Kondensatoren zur Erzielung eines kompakteren elektrischen Geräts ist jedoch die mit dem geformten Körper, wie er zuvor beschrie ben worden ist, erzielbare elektrostatische Kapazität noch nicht zufriedenstellend. Es ist vielmehr eine dielektrische Schicht erforderlich bzw. erwünscht, die eine höhere elektrostatische Kapazität aufweist.
35
Ein Verfahren zur Erzielung einer solchen Kapazität be-
steht darin, einen dünneren Film aus oinera geformten Körper herzustellen. Bei einem geformten Körper aus einem Zusammensetzungssystem, welches ein thermoplastisches Harz lind fein verteilte dielektrische .Porzellanpartikeln aufweist, führt das Strecken jedoch zu einer herabgesetzten Dielektrizitätskonstante.
Der Erfindung lieget d'emgemäß die Aufgabe zugrunde, eine dielektrische Schicht bzw. einen dielektrischen Film zu schaffen, deren bzw. dessen Dielektrizitätskonstante auf ein Strecken hin nicht herabgesetzt werden kann, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Schicht bzw. eines solchen Filmes.
Fenier soll eine d.1 elektrische Schieb I. gescluitTen werden, die eine hohe elektrostatische Kapazität aufweist, und ferner soll ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Schicht geschaffen werden.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigtη Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einer Hypothese der Erfinder ist eine Herabsetzung der- Dielektrizitätskonstante auf das Strecken hin zurückführb<ir auf die Bildung von I^eerraumen zwischen dem thermoplastischen Harz und den fein verteilten dielektrischen Porze1lanpartikein. Bei der Umsetzung dieser Hypothese in die Praxis haben die Erfinder festgestellt, daß die Bildung derartiger Leerräume verhindert und die Herabsetzung der Dielektrizitätskonstante damit durch folgende Maßnahmen verhindert werden kann. Zum ersten wird das Harz vernetzt. Zum zweiten wird das Harz in dem Fall, daß es ein kristallines Polymer ist, bei. ein<>r Temperatur gestreckt, die höher ist als eine TtMiiperatur, welche etwa 20 unter dem Schmelzpunkt des Harzes liegt. Wenn das Harz ein runorphüg PoJ-ywor ImI-, wird o:i bt>i clnor T
BAD ORIG'NAL
-G-
re tür gestreckt, die hölier ist als eine Temperatur von etwa 20 C unterhalb des Glasumvandlungspunktes des betreffenden Harzes. Damit ist die vorliegende Erfindung geschaffen.
5
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt eine dielektrische Schicht einen gestreckten Körper aus einer Zusammensetzung eines vernetzten thermoplastischen Harzes mit einem Gel-Gehalt von 20 bis 70 cjo und mit fein verteilten dielektrischen Porzellanpartikeln, die in dem thermoplastischen Harz dispergiert sind.
Gninh'O einem we.i l.eron Aspekt dor vorliegenden Erfindung umfaßt ein Vorlahren zur Herstellung einer dielektrisehen Schicht eine Vernetzung eines thermoplastischen Harzes aus einer Zusammensetzung, in der fein verteilte dielektrische Porzellanpartikeln in dem thermoplastischen Harz dispergiert sind, sowie die Streckung der Zusammensetzung bei einer Temperatur, welche höher ist als eine Temperatur, die um 20 C unterhalb des Schmelzpunktes des thermoplasiisehen Harzes liegt, und welche niedriger ist als die Zersetzungs-Anfangstemperatur des betreffenden Harzes in dem Fall, daß das thermoplastische Harz ein kristallines Polymer ist, oder die betreffende
2b S 1.1OCku:iι/ν (1<·χ· '/,utiummuiii-w·. l.^.ujig orfolgt boi einer Temperatur, welche holier is L als eine Temperatur, die 20 C niedriger ist als der Glasumwandlungspunkt des thermoplastischen Harzes , und welche niedriger ist als die Zersetzungs-Anfangstemperatur des betreffenden Harzes in dem Fall, daß das thermoplastische Harz ein amorphes Polymer ist.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.'
In der Zeichnung ist eine schematische Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer Streckmaschine gezeigt,
ORIGINAL
die bei dem Verfahren zur Herstellung einer dielektrischen Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
Eine dielektrische Schicht bzw. ein dielektrischer Film gemäß der vorliegenden Erfindung kram dadurch hergestellt werden, daß fein verteilte dielektrisch e Porzellanpartikeln in einem thermoplastischen Harz d:i spergiert werden, daß das thermoplastische Ilax^z derart vernetzt wird, daß das thermoplastische Harz einen Gel-Gehalt von etwa 20 bis 70 Yo aufweist, und daß die Zusammensetzung gestreckt, wird.
Beispiele des thermoplastischen Harzes können kristalline Pol3rme i-e, wie Polyäthylen, Polypropylen oder Vinylidenfluoridhsrz oder atnarphe Polymere, wie Polyvinylchlorid umfassen. Da die Dielektrizitätskonstante eines aus dem dielektrischen Film gebildeten Körpers stark von der Dielektrizitätskonstante des thermoplastischen Harzes abhängt, wird ein thermoplastisches Harz mit einer hohen Dielektrizitätskonstante, wie VinylidenfIu or idharz, besonders bevorzugt. Unter dem Begriff "Vinylidenfluoridharz"sindlicht nur Vinylidenf luorid-HotncpoUymerharze (nachstehend der Kürze halber auch als PVDF bezeichnet) zu verstehen, sondern auch Mischpolymere, di^e jeweil's ein PVDF in einer Menge von mehr als etwa 50 mol °/o, vorzugsweise in einer Menge von mehr als etwa 70 mol a/u, und insbesondere bevorzugt in einer Menge von mehr als etwas 80 mol '}Ό, und eine oder mehrere Co- bzw. Mischmonomere umfassen, die mit dem PVDF mischpolymerisiert sein können, wie Fluorin enthaltende Olefine, z.B. Vinylf ltiorid, Trif luoräthylen, Chlorfluorvinyliden, Trifluorchlort?thylen, Tetrafluoräthylen oder Hexafluorpropylen.
Beispiele für ein dem thermoplastische· ι Harz bei Bedarf hinzuzufügendes Vcrnetziin{isrnj<>nfj könne ι Zyanurstto, wie»
BAD ORIGINAL
Tr Ιη1 1 y 1 -zyunurnt, Dl η 1 I y 1 -rnonoproparg-yl-zyanurut, Dipro· pai'gyl-monoally.'l-Zyanurat oder Tripropargyl- zyanurat, Iso-Zyanurate, vie Triallyl-isocyanurat, Tripropargylisozyanurat, Dij>ropargy.:k-a_llyl-isozyanurat oder Diallyl-Propargyl-isozy.-murat; Triacryl-f orrnal; Triallyl-trimellitat; Trimethylolpropan-t rimethacrylat; Äthylen-glycol— dimetharcrylat; usw. umfassen. Andere bekannte Vernetzungsmittel können jedoch ebenfalls verwendet werden.
Das thermoplastische Harz, wie es oben beschrieben worden ist, kann durch irgendein bekanntes Verfahren vernetzt sein bzw. werden. So kann beispielsweise ein Verfahren zum Vernetzen eines thermoplastischen Harzes durch Bestrahlung angenommen bzw. ausgewählt werden.
Es ist aber auch möglich, ein Verfahren zur Vernetzung eines thermoplastischen Harzes durch Bestrahlen nach Hinzugabe eines Vernetzungsmittels zu dem Harz und dem Dispergieren fein verteilter dielektrischer Porzellanpartikeln in dem betreffenden thermoplastischen Harz zu wählen. Es ist :im übrigen auch möglich, ein chemisches Vernetzungsverfahren durch fakultative bzw. wahlweise Erhitzung zu wählen.
Das Ausmaß der Vernetzung ist so gewählt, daß der "GeI- ^**·* 25 Gehalt nach der Vernetzung eiwa 20 bis 75 0I0 und vorzugsweise etwa 30 bis 65 °/° und besonders bevorzugt etwa 35 bis 60 io beträgt.. Wenn der Gel-Gehalt zu klein Lst, fließt das Harz während des Streckens, und eine gleichmäßige Streckung kann nicht vorgenommen werden. Die Schicht- bz\\f. Filmbildung kann dann nicht durchgeführt werden, oder ein gestreckter Körper kann keine gleichmäßigen Eigenschaften aufweisen. Venn der Gel-Gehalt demgegenüber zu hoch ist, schreitet die Vernetzung zu weit fort, was ebenfalls die Schicht-'bzw. Filmbildung verschlechtert. Der im vorliegenden Zusammenhang benutzte "Gel-Gehalt" ist das Prozentverhältnis der Menge
_ Q —
des nach, dem Ausziehen mit einem guten Lösungsmittel des nicht vernetzten Teiles des nach der Vernetzung· zurückbleibenden thermoplastischen Harzes erhaltenen gelierten Teiles zu der Menge des Harzes' vor dem Ausziehen. Die Ausziehtemperatur braucht dabei nicht so zu sein, daß das Lösungsmittel sich mit dem thermoplastischen Harz solvatiert. Venn beispielsweise Vinylidenfluorid als thermoplastisches Harz verwendet wird, dann wird Dimethylacetamid als Lösungsmittel gewonnen, und das Ausziehen bzw. die Extraktion wird
Gel-Gehalt zu bestimmen.
bzw. die Extraktion wird bei 100 C vorgenommen, um den
Beispiele für fein verteilte dielektrische Porzellanpartikeln, die mit dem thermoplastischen Harz zu mischen sind, umfassen fein verteilte ferroelektrische Porzellanpartikeln mit einer Perowskit-Kristallstruktur, wie Partikeln aus Bariumtitanat, Bleititanat oder Titanbleizirconat. Andere fein verteilte dielektrische Partikeln, wie solche eines Titanoxidtyps, können jedoch ebenfalls verwendet werden.
Die Partikelgröße der zu verwendenden dielektrischen Porzellanpartikeln liegt im Bereich von etwa 0,01 um bis 10 um und vorzugsweise zwischen etwa 0,02 um bis
/~ Γ
h um. Wenn die Partikelgröße größer ist als die obere Grenze, kann eine dünne Schicht bzw. ein dünner Film nicht gebildet Airerden. Sogar -dann, wer· η eine dünne Schicht bzw. ein dünner Film gebildet werden kann, ist die dielektrische Festigkeit bzw. die Spannungsfestigkeit herabgesetzt. Venn die Partikelgröße kleiner ist als die untere Grenze, wird die Viskosität der.Zusammensetzung im geschmolzenen Zustand zu hoch, was zu einer schlechten Ver- bzw. Bearbeitbarkeit führt.
Die fein verteilten dielektrischen Porzellanpartikeln können dem Harz in irgendeiner Monge Jiinzugesetzt worden,
BAD
-ιοί solange sie in einem sich, ergebenden dielektrischen Film disjxirßi ο rt fiiiiii. Dio fein vorteilten dielektrischen Porzellanpartikeln werden jedoch vorzugsweise in der Menge von etwa 5 bis oO Vol. 0Jo und insbesondere in einer Menge von etwa 10 bis 10 Vol. 0Jo hinzugesetzt. Wenn die Menge der dielektrischen Porzellanpartikeln die obere Grenze überschreitet, st die Formbarkeit herabgesetzt, und die Dielektrizitätskonstante neigt auf das Strecken hin dazu, abzunehmen. Wenn die Menge der dielektrischen Porzellan-IQ partikeln kleiner ist als die untere Grenze, wird die D:i el ekt r.issi L Kt si. onstnnto zu klein.
Die dielektrische Schicht bzw. der dielektrische Film gemäß der vorliegenden Erfindung kann fein verteilte leitende Partikeln und andere Komponenten zusätzlich zu dem thermoplastischen Harz und den fein verteilten dielektrischen l'orzellanpartikeln enthalten. Insbesondere in dem Fall, daß fein verteilte leitende Partikeln hinzugesetzt sind, wird eine noch größere Dielektrizitätskonstante erhalten, und der spezifische Widerstand steigt auf (ins Strecken hin erheblich an. Beispiele für' die fein verteilten leitenden Partikeln umfassen Ruß, wie Acetylenruß oder Ofenruß, oder Metallpulver, wie solche aus Eisen, Nickel oder Aluminium. Die Partikelgröße der fein verteilten leitenden Partikeln liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 0,01 um bis 4 ρ und insbesondere vorzugsweise zwischen etwa 0,05 >im bis 2 um. Die fein verteilten leitenden Partikeln können der Zusammensetzung in einer Menge von weniger als etwa 10 und vorzugsweise in einer Menge von weniger als etwa 6 Vol. ic vom Gesamtvolumen der sich ergebenden dielektrischen Schicht hinzugefügt werden. Wenn die Menge der hinzugefügten leitenden Partikeln oberhalb dieses kriti schen Wertes liegt, wird der Spezifische Widerstand zu kloin, obwohl ei- auf das Strecken hin etwas ansteigen kann.
BAD ORIGINAL
Das vernetzte thermoplastische Harz vj rd während oder nach der Vernetzung gestreckt.
Die Streckung kann nach irgendeinem bekannten Streckverfahren durchgeführt werden, wie nach dem uniaxialen Streckverfahren, dem biaxialen Streckverfahren oder nach dem Roll- bzw. Walzverf cthr-en. Andere Verfahren können ebenso angenommen bzw. angewendet werden, wie ein Aufblasverfahren, gemäß dem ein Ende eines rohrförmig ausgebildeten Körpers abgedichtet und ein Schutzgas, wie Luft oder Stickstoff, unter Druck vom anderen Ende des rohrförmig gebildeten Körpers abgegeben wird, um diesen zu strecken. Es kann aber auch ein Aufblasverfahren angewandt werden, gemäß dem ein schichtförmig gebildeter Körper am Umfang des einen Endes eines Zylinders angebracht und ein unter Druck stehendes Gas von dem anderen Ende des betreffenden Zylinders abgegeben wird, um den schichtförmig gebildeten Körper zu strecken.
Die Streck- bzw. Recktemperatur ist eine Temperatur, die höher ist als eine Temperatur, welche 20 niedriger ist als der Schmelzpunkt eines verwendeten thermoplastischen Harzes, und die niedriger ist als die Zersetzungs-Anfangstemperatur des betreffenden Harzes für den F; 11, daß das Harz ein kristallines Polymer ist. Die botreffende Temperatur ist £iber eine Temperatur, die höher ist als eine Temperatur, we Lehe 20 C niedriger ist als der Glasumwandlungspunkt eines verwendeten thermoplastischen Harzes, und welche niedriger ist als die Zersetzungs-Anfangstemperatur des betreffenden Harzes in dem Fall, daß das betreffende Harz ein amorphes Polymer ist. Um den Streck- bzw. Reckvorgang zu erleichtern, wenn das Harz ein kristallines Polymer ist, w j rd ilns Sbrocken vorzugsw« I βπ bei cd nor liülirrun Tompcratur als dem Schmelzpunkt, des Harzes und besonders bevorzugt bei einer Temperatur durchgeführt, die etwa 10° C
BAD ORfGSMAL
2 ό 3 U 1 Υ
höher ist als dor Schmelzpunkt des Harzes. Wenn das Harz ein amorphes Polymer ist, wird demgegenüber das Strecken vorzugsweise bei einer Temperatur durchgeführt, die höher ist als eine Temperatur, welche etwa 10 C unterhalb des Glasumwandlungspunktes des Harzes liegt. Vorzugsweise erfolgt die Streckung dabei bei einer Temperatur, die höher ist als eier Gla.sumwandlungspunkt des Harzes. Wenn die Zusammensetzung bei einer hohen Temperatur nach der Vernetzung des thermoplastischen Harzes gestreckt Λν'-ird, umgibt das thermoplastische Harz die fein verteilten dielektrischen Partikeln in Form eines Netzwerks, um einen gleichmäßigen Film zu liefern.
Ein Verfahren zum Herstellen eines dielektrischen Films bzw. einer dielektrischen Schicht gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Schritte der Vernetzung eines thermoplastischen Harzes, welches aus einer Zusammensetzung besteht, in der fein verteilte dielektrische Eorzellanpartnkeln in dem thermoplastischen Harz dispergiert sind, sowie das Strecken bzw. Recken der Zusammensetzung bei
einer Temperatur, die höher ist als eine Temperatur, welche 20 C niedriger ist als der Schmelzpunkt des thermoplastischen Harzes, und welche niedriger ist als die Zersetzungs-Anfangstemperatur des betreffenden Harzes in dem 1*1*' 25 Fall, daß das thermoplastische Harz ein kristallines Polymer ist. Die Streckung der Zusammensetzung erfolgt jedoch bei einer Temperatur, die höher ist als eine Temperatur, welche 20 C niedriger ist als der Glasumwandlungspunkt des thermoplastischen Harzes, und die niedriger ist als die Zersetzungs-Anfangstemperatur des betreffenden Harzes in dem Fall, daß das thermoplastische Harz ein amorphes Polymer ist.
Der durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte dielektrische Film, bzw. die nach dom betreffenden Verfahren hergestellte Xdielektrische Schicht weist
ORIGINAL
ausgezeichnete Eigenschaften im Vergleich zu jenen Filmen bzw. Schichten auf, die nach herkömmlichen Verfahren hergestellt sind. So ruft beispielsweise oei einem dielektrischen Film gemäß der vorliegenden E 'findung die Strekkung keine Herabsetzung der Dielektriz·tatskonstante hervor. Darüber hinaus weist der dielektrische Film bzw. die dielektrische Schicht eine elektrostatische Kapazität auf, die hoch genug ist, um einen kompakten Kondensator herzustellen.
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr anhand ihrer Ausführungsbeispiele beschrieben. Es dürfte jedoch einzusehen sein, daß die vorliegende Erfindung auf diese besonderen Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist.
Beispiel 1
Ein PVDF (Handelsname: KF Nr. 1000 - ein von der Firma Kureha Kagaku Kogyo K.K. hergestelltes Erzeugnis) und ein Bariumtitanat (Handelsname (BT-20A, mittlere Partikelgröße 1 ,5 P-in - ein von der Firma Fuji Chi tan Kogyo K.K. hergestelltes Erzeugnis) sind mit Hilfe einer erwärmten. Walze bei 180 C im Volurnenverhältnis von 73^27 gewalzt bzw. gemahlen worden. Zwei Gewicht st. ei 1 e von Triallyl-Isozyanurat als Vernetzungsmittel des PVDF für 100 Gewichtsteile des PVDF wurden während des Walzens bzw. Mahlens ebenfalls hinzugesetzt. Die resultierende ausgewalzte Schicht wurde durch eine Heißpresse bei 2hO C zu einer scheibenförmigen gepreßten Schicht mit einer Dicke von 100 um und einem Durchmesse * von 6 cm geformt. Die gepreßte Schicht wurde mit rammastrahlen bestrahlt, und zwar mit einer Dosis von ι Mrad, um das PVDF zu vernetzen. Die gepreßte Schiel) '· wies cujioti Ge.1-Gehalt von 57 'r> auf. Der Gel-Gohalt vu -do aus Hein ungelösten Teil der Schicht gemessen, und .war nach dem Auflösen in DimethyIacetamid bei 100 C während zwei Stunden. Die gepreßte Schicht wurde bei 200 C unter Verwendung der
BAD ORIGINAL
• *
-Ul-
in der Ze< I cUiitmg utw^ctm (.«»11 lon Vorrichtung gestreckt, und zwar in verschiedenen Streckverhältnissen, wie sie in einer nachstehenden Tabelle 1 veranschaulicht sind.
Nunmehr seien die Vorrichtung und das Verfahren zum Strecken erläutert. Eine Probe 1, die in einer Scheibenform gebildet ist, wurde zwischen einem Metallring und einem Metallzylinder 4 durch ringförmige Silikon-Packungen 2a und 2b festgeklemmt, und die Gesamtanordnung wurde mit Hilfe von Klemmen 5 festgeklemmt. Ein Schutzgas, wie Tvuft oder Stickstoff, wurde unter Druck in UIo durch den Pfeil A bezeichnete Richtung abgegeben, um die Px-obe 1 zu strecken.
Aluminium wurde auf beiden Seiten von gestreckten und nicht gestreckten Filmen im Vakuum niedergeschlagen. Ein Signal von 1 kHz -wurde an die so gebildeten Aluminiumelektroden angelegt, um die Dielektrizitätskonstante β bei Umgebungstemperatur zu messen. Eine Gleichspannung von 100 V wurde bei der Umgebungstemperatur angelegt, tun den spezifischen Widerstand f nach einer Minute zu messen. Die erzielten Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Tabelle 1
ρ (υ «cm) Dicke Streckver-* Elektrozaun) hältnis statische
30 Gepreßte
Schicht
21 •9 1 o1 3-1 'I 1 00 5 7 ,69
Gestreckter
Film 1
37 ,9 1 o1 3-1 /(. T 3 8 8 ,70
Gestreckter
Film 2
39 ,6 1 O1 3-1 4 11, 9 ,26
35 Gestreckter 40 »5 1 3-1 k 10",
Kapazität \ P-*" / cm j *·
194 2580 3050 3320
* Das Streckverhältnis wurde aus der Dicke bestimmt.
BAD ORIGINAL
1 Beispiel 2
Dasselbe PVDF und Bariumtitanat vie beim Beispiel 1 sowie Ruß (Handelsname: Denka-Schwarz - mittlere Partikelgröße 0,4 um - ein Produkt, das von der Firma Denki Kagaku Kogyo K.K. hergestellt wird) wurden mittels einer erwärmten Walze im Volumenverhältnis von 69s25s6 in derselben Weise wie beim Beispiel 1 gewalzt bzw. vermählen. Zwei Gewichtsteile von Triallyl Isozyanurat auf 100 Gewichtsteile von PVDF wurden während des Walzens ebenfalls hinzugesetzt. Die resultierende gewalzte Schicht wurde mittels einer Heißpresse gepreßt, durch Bestrahlung mit Gammastrahlen vernetzt und gestreckt. Verschiedene Eigenschaften der gemäß diesem Beispiel erhaltenen Schichten sind in der nachstehenden Tabelle 2
15 angegeben.
Tabelle 2
J»(fi.'cm) Dicke Streckver
(um) hä-1 fcnis
.8-9
Gepreßte .
Schicht 4lfl
Gestreckter r - 13-14
Film 4 56,9 10
Gestreckter __ r 13-14
Film 5 55'6 10
Gestreckter __ .. _ 1 3—1 4
Film 6 5° 10
98 ,0 3 ,77
26 ,5 '< ,17
23 ,0 h ,90
20
Elektrostatische Kapazität (/T)
371 1940 2090 2210
Beispiel 3
Dasselbe PVDF wie beim Beispiel 1 und Pulver (mittlere Partikelgröße; 0,4 um),· die als Bariumtitanat durch thermische Zersetzung eines Doppeloxalats von Barium und Titan (BaTiO(C 0,) ·4Ηθ) bei 975° C erhalten worden sind, wurden im Volumenverhältnis von 73!27 mittels einer erwärmten Walze in derselben Art und Weise wie
3 2 3 9 U Ί /
- 16 -
beim Beispiel 1 gewalzt. Dabei wurden zwei Gewichtsteile Triallyl Isozyanurat auf 100 Gewichtsteile PVDF während des Walzens ebenfalls hinzugegeben. Die resultierende gewalzte Schicht wurde mittels einer Heißpresse gepreßt, durch Bestrahlung mit Gammastrahlen vernetzt und -gestreckt. Die verschlodnmu Eigenschafton der bei diesem Beispiel erhaltenen ScUicliten sind in der nachstehenden Tabelle 3 angegeben.
£ Tabelle 3 Streckver
hältnis
Elektro
statische
Kapazität
36,9 P(V cm) Dicke
(um)
317
Gepreßto
Schicht
67,0 ΙΟ1*"14 115 6,1 3143
Gestreckte
Schicht 7
148,0 101>U 19 12,8 14550
Gestreckte l011-12 9
Beispiel 4
Dasselbe PVDF wie beim Beispiel 1 sowie Pulver (Partikelgröße-Verteilung: 1 um bis I5 um - mittlere Partikelgröße 6 um) wurden dadurch erhalten, daß ein Bariumtitanst (Handelsname: BT-206 - ein von der Firma Fuji Chitan Kogyo K.K. hergestelltes Produkt) bei 1400 C gesintert wurde, daß das Bariumtitanat pulverisiert und durch ein Sieb mit 635 Maschen (20 Aim) gesiebt vrai'de, wobei ein Vermählen bzw. Auswalzen im Volumenverhältnis von 73!27 mit einer erwärmten ¥alze wie beim Beispiel 1 erfolgte.
Zwei Gewichtstoile Triallyl Isozyanurat auf 100 Gewichtsteile PVDF wurden während des Auswalzens ebenfalls hinzugesetzt. Die resultierende gewalzte Schicht wurde mit einer Heißpresse gepreßt, mit Hilfe von Gammastrahlen vernetzt und gestreckt. Verschiedene Eigenschaften der resultierenden Schichten sind in der nachstehenden Tabelle 4· zusammengestellt.
BAD ORIGINAL
- 17 Tabelle h
£ p(j2.· cm) Dicke Streckver-(yim) hältnis
Gepreßte & 1Q12-13 Schxchfc '
Gestreckter
Film 9
Gestreckter
10 Film 10
Gestreckter
Film 11
, 1r
.
1Q
12-13
12-13
12-13
178
17,5 10,0
Τι, 5 12,1
10 17,5
Elektrostatische Kapazität (pF/cm )
133 3107 /O 91 9389
Bei den oben beschriebenen Beispielen ist die Dielektrizitätskonstante S der Filme Tjzw. Schichten, die durch Strecken der Zusammensetzung im geschmolzenen Zustand erhalten werden bzv. worden wind, größer als die der gepreßten Schicht. Dies wird als auf die Tatsache zurückführbar betrachtet, daß die Streckung der Schicht im geschmolzenen Zustand die Ausbildung von Leerstellen bzw, Leerräumen und die Ausrichtung der Rußpartikeln minimiert und außerdem zu einem Ansteigen der Dielektrizitätskonstante der Matrix führt, wobei der Umstand berücksichtigt wird, daß die Dielektrizitätskonstante eines zusammengesetzten Materials stark von der Dielektrizitätskonstante des thermoplastischen Harzes abhängt, welches eine Matrix ist.
Vergleichsbeispiel 1
Dasselbe PVDF und das Bariumtitanat wurden wie beim Beispiel 1 im Volumenverhältnis von 73 ί27 mittels einer erwärmten Valze vermählen bzw. ausgewalzt. Die ausgewalzte Schicht wurde mittels einer Heißpresse zu einer Schicht mit einer Dicke von 190 um gepreßt. Die betref-
fende Schicht wurde uniaxial bei I5O0 C in einem Streckverhältnis von 3,8 gestreckt.
BAD ORIGiMAL
30
35
- 18 -
Die Dielektrizitätskonstante £ der resultierenden Schicht wurde in derselben Weise wie beim Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 5 angegeben.
TabeJle
£, Dn' cke (ym)
******** 20,0 192 Schicht
Uniaxial ge- ion oo streckter Film J'y JJ
¥ie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, führt das Kaltstrecken bzw. Kaltrecken zu einer Herabsetzung der Dielektrizitätskonstnnten. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wdrd jedoch die Dielektrizitätskonstante erhöht, und ßine stark vergrößerte elektrostatische Kapazität kann dac'ux^ch erhalten werden, daß ein Film bzw. eine Schicht dünner gemacht wird.
Ep37 Patentanwalt

Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH .Γ.. ..*. .:. :..: " \.B-.f&0.0 MDNCHEN Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße
    Dr. re r. η al. W. KÖRBER 'S* <089) "29 66
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
    PATENTANWÄLTE ^
    KUREIIA KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA 9-11 Horidome-cho 1-chomo, Nihonbashi, Chuo-ku
    Tokio, Japan
    Fatentansprüclie
    1. Dielektrische Schicht mit einem gestreckten Körper aus einer Zusammensetzung·, welche ein thermoplastisches Harz und in dem thermoplastischen llax-z dispergierte fein verteilte dielektrische PorzellanpartikeIn aufweist, dadurch Gekennzeichnet , daß das thermoplastische Harz derart vernetzt ist, daß es einen Gel-Gehalt von 20 bis 75 cß> aufweist.
    2. Dielektrische Schicht nach Anspruch !,dadurch, gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz ein Vinylidenfluoridharz ist.
    3· Dielektrische Schicht nach Ansx>i"uch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die dielektrischen Porzellanprirtikeln ferroelektrische Porzellanpartikeln sind.
    k. Dielektrische Schicht nach Anspruch 3» da durch gekennzeichnet, daß
    BAD ORIGINAL
    (.lie fcrroelektrJ seilen I'orzel 1 anpart.ikeln ferroelektrisch^ Porzellanpartikeln mit einer Perowskit-Kristallstruktur sind.
    5. Dielektrische Schicht nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die dielektrischen Porzellanpartikeln Porzellanpartikeln vom Titan-Oxid-Typ sind.
    6. Dielektrische Schicht nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet , daß die
    die .Lok L rischon J'orüellanprirtäkeln eine Partikel£rc5ße von W
    0,01 bis 10 um aufweisen.
    7. Dielektrische Schicht nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrischen Porzellanpartikeln in einer Menge von 10 bis 60 Volumenprozent auf der Grundlage eines Gesamtvolumens der Zusammensetzung vorhanden sind.
    20
    8. Dielektrische Schicht nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Zusammensetzung ferner leitende Partikeln aufweist.
    9· Dielektrische Schicht nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die leitenden Partikeln Rußpartikeln sind.
    30
    ι 1Oy Verfahren zum Herstellen einer dielektrischen Schicht, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9> durch Strecken einer Zusammensetzung aus einem thermoplastischen Harz und fein verteilten dielektrischen Porzellanpartikeln, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz der Zusammensetzung ver-
    35
    netzt wird,
    und daß die Streckung bei einer Temperatur vorgenommen
    BAD ORIGINAL
    wird, die höher ist als eine Temperatur, welche 20 niedriger ist als der Schmelzpunkt de? thermoplastischen Harzes, und die niedriger ist a]s die Zersetzungs-Anfangstemperatur des betreffenden Harzes in dem Fall, daß das betreffende thermoplastische Harz ein kristallines Polymer ist, oder die bei einer Temperatur vorgenommen wird, welche höher ist als eine Temperatur, die um 20 niedriger ist als der Glasumwandlungspunkt des thermoplastischen Harzes, und die niedriger ist als die ZeT-setzungs-Anfangstemperatur in dem Fall, daß das betreffende thermoplastische Harz ein amorphes Polymer ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß bei d<-r Vernetzung ein Verne I zujigsagetis dom the ι'mop J cist.i ndioi Ππγιλ h l.uzugff UgI. wird und daß die Vernetzung des thermoplastischen Harzes durch Strahlung vorgenommen wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß als thermoplastisches Harz ein Vinylidenfluoridharz verwendet wird.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche1 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Streckungsschritt nach dem Vernetzung:!schritt ausgeführt wird.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
    Strechungsschritt während des Vernetzungsschritts eingeleitet wird.
    15· Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 1^1, d a durch gekennzeichnet, daß der Stredcungsschritt durch ein AufblasverFahren ausgeführt wird.
    BAD ORIGSiSlAL
DE3239017A 1981-10-21 1982-10-21 Dielektrischer Film und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE3239017C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56168072A JPS5869252A (ja) 1981-10-21 1981-10-21 誘電体フイルムおよびその製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3239017A1 true DE3239017A1 (de) 1983-05-19
DE3239017C2 DE3239017C2 (de) 1985-04-04

Family

ID=15861313

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3239017A Expired DE3239017C2 (de) 1981-10-21 1982-10-21 Dielektrischer Film und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4687803A (de)
JP (1) JPS5869252A (de)
DE (1) DE3239017C2 (de)
FR (1) FR2514937A1 (de)
GB (1) GB2110983B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4011773A1 (de) * 1989-04-15 1990-10-18 Murata Manufacturing Co Durchfuehrungskondensator

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63244605A (ja) * 1987-03-31 1988-10-12 株式会社東芝 高耐電圧コンデンサ
JP2663597B2 (ja) * 1988-12-27 1997-10-15 東レ株式会社 電気絶縁材料及びコンデンサ
WO1992007886A1 (en) * 1990-10-30 1992-05-14 Dainippon Ink & Chemicals, Inc. Aqueous dispersion of gelled particulate fluororesin, production thereof, and protection of hardened alkaline inorganic substance
US5400197A (en) * 1992-06-05 1995-03-21 Seagate Technology, Inc. Disc drive spindle motor
US5376716A (en) * 1992-08-31 1994-12-27 Rexene Products Company Radiation resistant polypropylene resins
JPH09147626A (ja) * 1995-11-22 1997-06-06 Nippon Zeon Co Ltd 樹脂組成物、および成形品
EP0936641A4 (de) * 1997-05-07 2000-02-02 Teijin Ltd Herstellungsverfahren von einem elektronischen bauteil
EP0902048B1 (de) * 1997-09-11 2005-11-23 E.I. Du Pont De Nemours And Company Flexible Polyimidfolie mit hoher dielektrischer Konstante
KR100450534B1 (ko) * 2000-09-15 2004-09-30 크린에어테크놀로지 주식회사 고유전율 직포 및 그의 제조방법
US6793841B2 (en) * 2000-10-13 2004-09-21 Indian Institute Of Technology Magneto-resistive CrO2 polymer composite blend
CN1322052C (zh) * 2002-09-19 2007-06-20 清华大学 高介电常数的三元复合材料及其制备方法
US20060256503A1 (en) * 2003-06-30 2006-11-16 Hisato Kato Capacitor
JP2009206313A (ja) * 2008-02-28 2009-09-10 Kansai Electric Power Co Inc:The 乾式金属蒸着フィルムコンデンサ
US20090263671A1 (en) * 2008-04-21 2009-10-22 Kui Yao Ferroelectric Poly (Vinylidene Fluoride) Film on a Substrate and Method for its Formation
CN101423645B (zh) * 2008-12-17 2010-12-01 北京航空航天大学 一种介电复合材料及其制备方法
SG174386A1 (en) 2009-03-17 2011-10-28 Prime Polymer Co Ltd Polypropylene for film capacitor, polypropylene sheet for film capacitor, method for producing the same, and uses of the same
KR20110139462A (ko) * 2010-06-23 2011-12-29 삼성전기주식회사 절연수지 조성물 및 이를 이용하여 제조된 인쇄회로기판
US8446707B1 (en) * 2011-10-10 2013-05-21 Endicott Interconnect Technologies, Inc. Circuitized substrate with low loss capacitive material and method of making same
WO2018039628A1 (en) * 2016-08-26 2018-03-01 Sabic-Gapt Ceramic-polymer composite capacitors and manufacturing method
CN109762275B (zh) * 2018-10-19 2022-02-01 邯郸学院 一种氟化导电粒子/pvdf基复合介电薄膜的制备方法
CN110722854A (zh) * 2019-10-12 2020-01-24 成都宏明电子股份有限公司 一种交替多层结构的复合电介质材料及其制备方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1530946A (fr) * 1966-07-14 1968-06-28 Kureha Chemical Ind Co Ltd Procédé pour améliorer les propriétés électriques, en particulier la constantediélectrique et le facteur de dissipation de films de fluorure de polyvinylidène et produit obtenu
US3551197A (en) * 1968-01-15 1970-12-29 Pfizer Dielectric films
JPS549318B2 (de) * 1971-12-03 1979-04-23
JPS6027128B2 (ja) * 1978-07-27 1985-06-27 呉羽化学工業株式会社 誘電体として改良された弗化ビニリデン系樹脂フイルム及びその製造方法
JPS5557426A (en) * 1978-10-26 1980-04-28 Nitto Electric Ind Co Ltd Insulative tape or film
JPS56149711A (en) * 1980-04-22 1981-11-19 Unitika Ltd High dielectric composite film

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4011773A1 (de) * 1989-04-15 1990-10-18 Murata Manufacturing Co Durchfuehrungskondensator

Also Published As

Publication number Publication date
DE3239017C2 (de) 1985-04-04
JPS5869252A (ja) 1983-04-25
GB2110983A (en) 1983-06-29
US4687803A (en) 1987-08-18
FR2514937B1 (de) 1985-05-24
GB2110983B (en) 1985-07-24
JPH0357945B2 (de) 1991-09-03
FR2514937A1 (fr) 1983-04-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3239017A1 (de) Dielektrische schicht und verfahren zu deren herstellung
DE2930370C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines doppelt orientierten Films
DE3242657C2 (de)
DE69312745T2 (de) Gewickeltes verbunddichtungmaterial
DE2750566C2 (de)
DE2946859C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer piezoelektrischen und pyroelektrischen Folie
DE3440617C1 (de) Antistatische bzw. elektrisch halbleitende thermoplastische Polymerblends,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2311096C3 (de) Verfahren zum Verbinden von Polytetrafluoräthylen enthaltenden Formkörpern
EP0537657B1 (de) Verfahren zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von Ein- oder Mehrschichtfolien
DE69932655T2 (de) Elektrode für einen Doppelschichtkondensator und Verfahren zur Herstellung
DE2417901A1 (de) Poroeses material
DE2123316A1 (de) Poröse Erzeugnisse und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2345303A1 (de) Verfahren zur herstellung von elektrischen widerstandskoerpern mit positivem, nicht-linearem widerstandskoeffizienten
DE2235500B2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Folie aus Polyvinylidenfluorid
DE2622185A1 (de) Verfahren zum verbessern der widerstandsfaehigkeit einer verstreckten laminatfolie gegen delaminieren
DE2722087A1 (de) Verfahren zur herstellung von fuer elektrische einrichtungen geeigneten polypropylenfolien
DE2627229A1 (de) Mikroporoese folie und verfahren zu ihrer herstellung
DE19859990A1 (de) Elektrode für einen Doppelschichtkondensator und Verfahren zur Herstellung derselben
DE2055369A1 (de) Verfahren zur Herstellung von offen zelhgen mikroporösen Folien
DE1694862A1 (de) Gegenstaende aus vernetzten Polymeren,insbesondere Gegenstaende,die einen vernetzten polymeren Teil aufweisen
DE69531423T2 (de) Poröse biaxial-orientierte Folie aus hochmolekularen Ethylen-Alpha-Olefin Copolymeren und ihre Anwendung
DE3050408C2 (de) Piezoelektrisches, verstrecktes, polarisiertes Vinylidenfluorid-Trifluorethylen-Copolymer und Verfahren zu dessen Herstellung
DE2418803A1 (de) Verstaerkte plastische massen
DE2717512B2 (de) Chemikalienbeständiges Diaphragma und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2524640C2 (de) Elektrisch leitfähige Polyolefinzubereitung und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: C08J 5/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee