DE3238237A1 - Selbsttragendes vorgefertigtes bauelement fuer die herstellung von bedachungen - Google Patents
Selbsttragendes vorgefertigtes bauelement fuer die herstellung von bedachungenInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein selbsttragendes, vorgefertigtes Bauelement aus bewehrtem Beton, mit dem
mit Hilfe von First-Laschen Bedachungen von Gebäuden hergestellt werden können, wobei das Bauelement ein
mit einer Längsrippe versehenes Mittelstück und zwei obere symmetrische Flügel aufweist.
Mit der Erfindung soll ein Bauelement geschaffen werden, das gegenüber bekannten Strukturen eine verbesserte
Leistung besitzt.
Erfindungsgemäß ändert sieh die Neigung des Flügelquerschnitts
stufenweise, und zwar von den Rändern zur Mitte zunehmend, um die Biegefestigkeit zu erhöhen
und um eine sich in Längsrichtung erstreckende Abflußrinne zu bilden; ein innerer Teil des Querschnitts
ist mit leichtem Isolierstoff gefüllt; außerdem ist die obere Außenfläche des Bauelements mit
einer undurchlässigen Schicht, z.B. aus Asbestzement, Kupfer, Aluminium oder dergl., geschützt.
Die Asbestzementschicht kann in den Beton der Oberfläche einbezogen sein.
In dem Mittelteil kann der Boden der Abflußrinne stufenweise von den Rändern zur Mitte ansteigen, um den
Wasserabfluß zu erleichtern.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist das mit einer Längsrippe versehene Mittelstück zu den Rändern
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Dr. rer.nal Horst Zinngrebe : ;· - '- ^ ..*",. .· in Darmstadt
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hin stärker abgeflacht und erstreckt sich stärker vertikal in Richtung auf die Mitte des Bauelements,
während seine Unterfläche etwa horizontal verläuft. Alternativ dazu kann das mit einer Rippe versehene
Mittelteil über seine ganze Länge den gleichen Querschnitt aufweisen.
An den Rändern des Bauelements können die beiden Flügel im wesentlichen parallel beginnen, wobei sie
leichte Wülste für die Wasseraufnahme und für die Kopplung der First-Laschen aufweisen. Die Flügel können
einen gleichbleibenden Querschnitt besitzen.
Vorteilhafterweise weist der Wulst an den beiden Rändern
ein Nutenprofil auf.
Für die Kopplung der oben beschriebenen Bauelemente können lichtdurchlässige, leichtgewichtige Kunststoff-Firstlaschen
vorgesehen sein. Die Querschnittsform
der Firstlaschen kann etwa sichelförmig sein. .
Unterhalb dieser Firstlaschen können in Längsrichtung verlaufende Zungen aus Weichgummi oder einem anderen
elastischen Material vorgesehen sein, die eine Ab- · dichtung zwischen den Flügeln des Ba'uelementes und
der Firstlasche bilden.
Der Einbau der Firstlasche erfolgt von oben durch das Einrasten von Federn, die in der Mitte unterhalb der
Firstlaschen befestigt sind.
Bei einer Ausführungsform des Bauelements kann die
Unterfläche des mit einer Rippe versehenen Mittelteils
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stufenweise oder graduell, jedoch leicht von den
Rändern zum Mittelteil ansteigend so verlaufen» daß sie nach dem Einbau infolge der Verformungen durch
das Eigengewicht ungefähr eben ist,
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels gemäß der beigefügten Zeichnung im
einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des selbsttragenden Bauelements;
Fig. 2 eine schematische Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1 von einer Reihe von
selbs.ttragenden, eine Bedachung bildenden und mit Firstlaschen verbundenen Bauelementen;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Bauelements längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht längs der
Linie IV-IV aus Fig. 3 mit der Darstellung des Mittelbereichs sowie des Auflagebereichs
des Bauelements;
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Linie VI-VI aus Fig. 4; und
Fig. ^ eine vergrößerte schematische Schnittansicht
entsprechend der Linie VII-VII in
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Dr. rer. nat Horst Zinngrebe ■ I ' ; ; ; · * ''· . in Darmstadt
Fig. 4, wobei eine Firstlasche und ihre Art der Ankopplung an zwei Bauelemente
dargestellt ist.
Das erfindungsgemäße selbsttragende Bauelement 1 weist
ein mit einer Längsrippe versehenes Mittelstück 3 (Fig.
5 und 6) sowie zwei symmetrische obere seitliche Flügel 5 auf, die ausgehend vom oberen Teil des Mittelstücks 3
zu den Seiten nach oben ansteigen. Wie insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht, ändert sich die Neigung des Quer-Schnitts
der Flügel stufenweise oder graduell, und zwar vom Rand zum Mittelstück zunehmend. Diese Steigung
ist tatsächlich außerordentlich gering oder nahezu Null im Randbereich, während sie im Bereich des
MittelStücks des selbsttragenden Bauelements 1 beträchtlich
ist, wodurch eine erhöhte Biegefestigkeit erzielt wird.
Bei der Ausführungsform mit nach oben weisenden Flügeln
ist das Bauelement 1 mit einer in Längsrichtung verlau*-
fenden Abflußrinne 7 ausgestattet, wobei die Flügel im
Bereich verringerter oder verschwindender Neigung durch einen Wulst 9 ergänzt sind, dessen Neigung gewöhnlich
etwa gleich der maximalen Flügelneigung ist. Daher verschwindet der Wulst 9 bei Vergrößerung der Neigung der
Flügel 5 allmählich, wobei seine Oberfläche mit der Oberfläche der Flügel zusammenfällt.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 6 aus dem Bereich mit veränderlicher Neigung hervorgeht, besitzen die Flügel 5
eine konstante Dicke. Im übrigen ist ihr Querschnitt innen mit Isolierstoff 11, z.B. mit Polystyrolschaum
oder anderem thermisch gut isolierenden Material ausgefüllt. Die Außenwand 12 besitzt zweckmäßig einen
gleichbleibenden Gehalt an Zement mit hoher Festigkeit
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oder an anderen Stoffen und ist aus meist vorgespanntem, bewehrtem Beton gefertigt. Die Oberseite der aus
Zement bestehenden Außenwand des selbsttragenden Bauelements 1 ist mit einer dünnen Schicht aus einem undurchlässigen
Material, z.B. Asbestzement, Kupfer oder Aluminium, geglättet,, die gleich nach dem Guß des Bauelements
als Auflage auf den noch frischen Zement der Oberfläche aufgebracht und teilweise in die Außenwand
einbezogen werden kann.
Die dünne obere Schicht 13 aus Asbestzement sichert ein schnelles Abfließen des Regenwassers in der Abflußrinne
7 und verhindert, daß das Wasser in die nur schwer vermeidbaren Poren des das Bauelement bildenden
armierten Betons eindringen kann. Durch die Form und Breite des Bauelementes und wegen der oberen
Schicht 13 eignet sich das vorgefertigte Bauelement zur Herstellung aus mehreren unterstützten Teilen bestehender
Bedachungen für Werkhallen und andere Räumlichkeiten, ohne daß die Verwendung zusätzlicher Platten
aus Asbestzement oder dergl. erforderlich wäre.
Wie aus den Fig. 3, 4, 5 und 6 hervorgeht, ist der
Boden der Abflußrinne 7 so ausgeführt, daß er von den Rändern zum Mittelbereich hin stufenweise
oder graduell erhöht ist, um den Abfluß des Wassers zu erleichtern; ferner ist der mit
einer Längsrippe versehene Mittelteil zu den Rändern abgeflacht, wo diese praktisch nicht nach unten vorstehen,
um eine Auflagefläche des Elementes auf Pfeilern
oder Außeninauern zu schaffen, und erstreckt sich allmählich zunehmend nach oben in den Mittelbereich
des Bauelements, dessen Querschnitt größtmögliche Biegefestigkeit aufweisen soll.
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Mit zunehmender Steigung der Abflußrinne zum Mittel*
teil ändert sich auch das Profil des eingefüllten Isolierstoffs (geschäumtes Polystyrol oder ähnliche
Materialien) von den Rändern zum Mittelteil in dem Sinne einer Zunahme der Stärke in der Nähe der Quer
schnittsmitte des Bauelements. Das Innenprofil der Flügel 5, das seitlich gesehen praktisch rechtwinklig
und von gleichmäßiger Stärke ist, erhält in dem Mittelteil eine unregelmäßige Fünfeckform oder Rechteckform
mit einem aufgesetzten rechtwinkligen Trapez;
dabei bleibt die konstante Stärke im Flügelinneren bei sich ändernder Neigung erhalten.
Aus Fig. 4 geht hervor, daß in der Nähe des Randbereichs die Isolierstoffüllung mit einem dreieckförmigen
Querschnitt endet, wobei ein reichlicher Auf-
lagebereich für das Bauelement vorgesehen ist. Man bemerke, daß im Inneren des Bauelements eine Mittelstrebe
14 vorgesehen ist, die den Mittelteil 3 mit der Mitte der unteren Wand der Abflußrinne 7 verbindet
und gem. Fig. 5 und 6 den Querschnitt in zwei
symmetrische Abschnitte teilt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, weist der in Querrichtung verlaufende Wulst der beiden Ränder des
Bauelementes 1 ein Nutenprofil 17 auf, unter dem entweder ein normale Traufdach oder eine Dachkehle angebracht
werden kann, falls mehrere Hallen aufgestellt werden sollen.
Aus den Fig. 2, 4 und 7 geht hervor, daß beim Einsatz von mehreren benachbarten Bauelementen 1 der Licht-
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einfall durch die Bedachung durch Verwendung von Zwischenelementen
oder Firstlaschen 19 erreicht wird, die lichtdurchlässig sind und sich in Längsrichtung
mit zu den Bauelementen 1 parallelen Achsen erstrekken und deren Querschnitt etwa sichelförmig ist»
Die Firstlaschen 19, die aus einem geeigneten synthetischen Material bestehen und in ihrem Querschnitt
(Fig. 7) zum Zweck der Gewichtsverminderung innere Kanäle 9H aufweisen können, passen sich aufgrund ihrer
leichten Biegbarkeit dem Randverlauf der Flügel 5 an, auf denen sie sich nach der Montage abstützen.
Fig. 7 zeigt die Anbringung der Firstlaschen 19 in abgedichtetem Einbau. Die Firstlaschen 19 sind in
ihrer ganzen Länge mit zwei Zungen 21 aus Weichgummi oder einem anderen elastischen Material ausgerüstet,
die teilweise in unter den Laschen vorgesehenen Einschnitten oder Nuten 23 angeordnet sind und deren vorspringender
Teil zwischen der. Laschen und der Oberfläche der Flügel 5 oder ihrer Wulste 9 gebogen oder
gepresst wird. Die Zungen 21 bilden auf diese Weise eine Dichtung, die verhindert, daß Wasser oder Wind
unter das Dach eindringen können.
Die Montage der mit den Zungen 21 versehenen Firstlaschen 19 erfolgt von oben, wenn die Bauelemente 1
bereits eingebaut sind, wobei zunächst eine Anzahl von bogenförmigen Federn 27, die unter der Firstlasche
19 befestigt sind, in den Zwischenraum zwischen den Endflächen 25 der Flügel 5 der beiden benachbarten
Bauelemente 1 einrasten; die Federn 27 sind in Längs-
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richtung beabstandet befestigt, und zwar mit Schrauben, deren Kopf 31 eine zur Abdichtung geeignete Unter*-
lagscheibe 33 aus elastischem Material andrückt.
Die Krümmung der Federn 27 wirkt mit der Neigung der Oberflächen 25 so zusammen, daß die Firstlaschen
19 nach unten gedrückt gehalten werden.
Die untere Oberfläche des Bauelementes 1, die entsprechend dem bauseitigen Auflager im wesentlichen
eben ist und eine Breite besitzt, die gleich der des Bauelementes ist, erstreckt sich von den Rändern bis
in den Mittelbereich und setzt sich aus der Unterfläche der Flügel 5 mit variabler Neigung und der Unterfläche
4 des Mittelbereichs 3 zusammen, die bei dem eingebauten Bauelement im wesentlichen waagerecht liegt.
Die Breite der Unterfläche 4 vermindert sich jedoch,
zunehmend vom Randbereich bis zum Mittelbereich, wo der Zentralteil 3 als eine eigentliche Rippe erscheint.
Im ausgebauten Zustand verläuft die Unterfläche 4 des Rippenteils jedoch stufenweise bzw. graduell, aber
leicht erhöht vom Rand zum Zentralteil, um dann im eingebauten Zustand im wesentlichen waagerecht infolge
der Deformation durch das Eigengewicht zu verlaufen.
Die Vorteile des beschriebenen selbsttragenden vorgefertigten Dachelements sind offensichtlich. Sie vereinfachen
die Ausführung von Bedachungen, insbesondere von Industriegebäuden, in großem Maße. Gleichzeitig ist das
Dachelement ein tragendes Element aufgrund seines Querschnitts, der sich so ändert, daß er in der Mitte die
größte Biegefestigkeit aufweist. Ferner ist das Dach-
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element durch die Asbestzementschicht 13, die einen
Bestandteil der Oberfläche bildet, sowie durch das Vorhandensein der Abflußrinne 7 vorteilhaft und besitzt
außerdem eine gute thermische Isolation aufgrund des thermisch isolierenden Füllstoffs 11. Mit
Hilfe der Firstlaschen 19, die gewöhnlich = ' aus lichtdurchlässigem oder durchscheinendem, lichtstreuendem
Material bestehen, bildet das erfindungsgemäße Bauoder
Dachelement eine Bedachung, die keine Glasdächer für die Beleuchtung der überdachten Räume erforderlich
macht. Die Montage von Dächern mit den beschriebenen Bauelementen und den Firstlaschen 19 kann mit
größter Schnelligkeit und vollkommen von oben her erfolgen, wobei die Handarbeit in größtmöglichem
Maße reduziert wird.
Die selbsttragenden Bauelemente können gemäß der jeweiligen Spannweite hergestellt werden, die mit den
normalen Herstellungsverfahren für ggfs. vorgespannten, bewehrten Beton erreichbar sind. Dabei wird in
geeigneter Weise für den sich ändernden Querschnitt, die Flügel und ein Mittelteil, die Merkmale der. erfindungsgemäßen
Bauelemente sind, Sorge getragen.
Main bemerke ferner, daß vom ästhetischen Standpunkt
aus die Unterfläche einer mit 1 bezeichneten Folge von Elementen, die mit den Firstlaschen 19 für die
Streulichtbeleuchtung verbunden sind, sich angenehm präsentiert und auch eine eventuelle Einzugdecke überflüssig
macht. ·
Insgesamt wurde ein selbsttragendes vorgefertigtes
Bauelement aus bewehrtem Beton für die Herstellung
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Dr. rer. nat. Horst Zinngrebe - """. . ; I " : . -- * · in Darmstadt
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von Dächern für Gebäude beschrieben, wobei Firstlaschen benutzt werden. Das Bauelement umfaßt einen
Mittelteil mit einer in Längsrichtung verlaufenden Rippe und zwei symmetrische obere Flügel, deren
Querschnittsneigung stufenweise bzw. graduell und von
den Rändern zum Mittelteil hin zunimmt, um die Biegefestigkeit zu erhöhen und eine Abflußrinne in Längsrichtung
zu bilden. Der Mittelteil des Querschnitts ist mit leichtem Isolierstoff ausgefüllt, und die
Oberfläche des Bauteils trägt eine Schutzschicht aus
Asbestzement.
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Leerseite
Claims (13)
1. Selbsttragendes, aus bewehrtem Beton vorgefertigtes Bauelement für Bedachungen für Gebäude,
mit Firstlaschen sowie mit einem mit Längsrippen und zwei symmetrischen oberen Flügeln ausgebildeten
Mittelteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Querschnitts der Flügel (5) sich stufenweise bzw. graduell und von den
Rändern zum Mittelbereich zunehmend ändert, um die Biegefestigkeit des Bauelements (1) zu~erhöhen
und eine in Längsrichtung verlaufende Abflußrinne (?) zu bilden, wobei ein Teil des
Querschnitts des Bauelements (1) mit leichtem Isolierstoff (11) gefüllt und die Oberfläche
des Bauelements mit einer undurchlässigen
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Dipl.-lng. Günter Schliebs *: :. .Slfltt-^-" .'-. ."..-·. Patentanwälte
Dr. rer. nat. Horst Zinngrebe ; ; · - I -",.". .· in Darmstadt
Schicht (13) aus Asbestzement, und/oder Kupfer, und/oder Aluminium oder dgl. geschützt ist.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (13) aus Asbestzement einen Teil der
Betonoberfläche bildet.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erleichterung des Wasserabflusses im Mittelteil (3) der Boden der Abflußrinne (7)
stufenweise bzw. graduell vom Rand zum Mittelbereich verläuft.
4. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Längsrippe
versehene Mittelteil (3) zum Rand hin stärker abgeflacht ist und zum Mittelbereich des Bauelements hin
stärker vertikal verläuft, während seine Unterfläche
etwa waagerecht verläuft.
5. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rändern des Bauelements
die beiden Flügel (5) im wesentlichen eben beginnen und leichte Wülste (9) für die Wasserrückhaltung
und für das Zusammenwirken mit den First-' laschen (19) aufweisen.
6. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querwulst der beiden
Ränder des Bauelements selbst ein Nutenprofil
(17) aufweist.
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r. rer.nat Horst Zinngrebe : ; · - - i . .*·. „· in Darmstadt
7. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (5) eine
konstante Stärke aufweisen.
8. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Firstlaschen (19) aus lichtdurchlässigem und leichtem Kunststoff bestehen.
9. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Firstlaschen (19) etwa sichelförmig ausgebildet sind.
10. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung verlaufende,
aus Weichgummi oder einem anderen elastischen Material bestehende Zungen (21) als Dichtung
zwischen den Flügeln (5) des Bauelements (1) und der Firstlasche (19) in letztere von unten eingefügt
sind.
11. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Firstlaschen (19)
von oben durch Einrasten mittig an ihnen befestigter Federn (27) eingesetzt sind.
12. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche (4)
des mit einer Rippe versehenen Mittelteils (3) stufenweise bzw. graduell, aber leicht ansteigend, von
den Rändern zu dem Mittelteil verläuft und daher im Einbauzustand infolge der Deformation durch das
Dipl.-lng. Günter Schliebs *- X. .Blatt ■*? ι '- .".."". Patentanwälte
Dr. rer. nat. Horst Zinngrebe : ; ' - - "..'". . · in Darmstadt
Eigengewicht ungefähr eben ist.
13. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Rippe einen im wesentlichen konstanten Querschnitt besitzt.
BAD ORIQfNM.
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