DE68914830T2 - Dacheindeckungen. - Google Patents

Dacheindeckungen.

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  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Verkleidungen, insbesondere Verkleidungen für Dächer.
  • Traditionelle Dachverkleidungsverfahren umfassen die Verwendung von Dachschiefer und Dachziegeln verschiedenster Arten, Muster und Stilrichtungen. Alle benötigen Befestigungen, gewöhnlich über ein sekundäres Gebälk wie z.B. Latten, was oftmals ein Vernageln an dieses, und heutzutage gewöhnlich ein Überziehen mit Dachpappe mit sich zieht. Mit der Zeit verschlechtern sich derartige Dachverkleidungen verschiedenartigst, was zur Notwendigkeit von Reparaturen und schließlich zur Erneuerung führt. Wo auch immer ein Einbruch der Verkleidung und ein Wasserdurchfluß durch Verkleidungselemente stattgefunden hat, ist zumindest das sekundäre Gebälk in Mitleidenschaft gezogen und benötigt ebenso eine Erneuerung, ebenso meistens die darunterliegende Dachpappe, und nicht selten ist eine grundsätzliche Renovierung des Hauptgebälks notwendig.
  • Alternative Dachverkleidungen verwenden relativ große Platten, die gewöhnlich gewellt und wo immer notwendig sich an den Seiten und Enden Überlappen. Sie ziehen im allgemeinen eine Sicherung derart mit sich, daß Durchbrüche durch die Platten und in das darunterliegende Gebälk erforderlich sind.
  • Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Verkleidung vorzusehen, die unter anderem für Dächer geeignet ist und die einfacher zu installieren und nach der Montage zuverlässiger ist, sowohl bei Erneuerung einer bereits vorhandenen Dachverkleidung als auch als Original-Dachverkleidung.
  • Erfindungsgemäß weist eine Verkleidungsplatte für ein Dach eine äußere wasserundurchlässige Schicht, Verankerungsmittel und Befestigungselementen auf, wobei die Verankerungsmittel an der wasserundurchlässige Schicht befestigt sind, und die Verankerungsmittel die Befestigungselemente derart aufnehmen, daß sie sich von der Innenfläche der wasserundurchlässigen Schicht weg erstrecken, wobei die Befestigungselemente an Tragbalken/-sparren oder -pfosten befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel durch Längsglieder gebildet werden, die sich im wesentlichen über die Seitenlänge der Platte im wesentlichen horizontal bezüglich der beabsichtigten Installation erstrecken und Keilnuten bieten, die sich in gleicher Weise über die Platte erstrecken, um einen Halteeingriff durch passend geformte Enden der Befestigungselemente zu bilden, und dadurch, daß die Längsglieder durch ihre Beschaffenheit und durch die Befestigung an der Platte zur gesamten Festigkeit und Steifigkeit der Platte beitragen, die Verkleidungsplatte des weiteren eine innere Schicht aus Isoliermaterial aufweist und in welcher die Verankerungsmittel und Befestigungselemente eine direkte Zug- und Druckbelastung aufnehmende Verbindung zwischen der äußeren wasserundurchlässigen Schicht und dem Tragbalken/-sparren oder -pfosten vorsehen.
  • Die innere Schicht des Isoliermaterials kann ohne weiteres, zumindest was die gegenseitige Befestigungs- und Wärmeausdehnungs-Eigenschaften betrifft, kompatibel zur äußeren Schicht sein.
  • Eine passende äußere Schicht kann mittels Fiberglasharzverbundmaterialien hergestellt werden, die vorzugsweise für die gewünschte äußere Ausführung eigenst gefärbt sind, und die besagten Längsglieder zur Verankerung der Befestigungselemente können dann auf die äußere Schicht ebenfalls mittels Fiberglasharzverbundmaterial verbunden werden, vorteilhafterweise als eine weitere angebrachte Schicht vor Anbringung des eigentlichen besagten Isoliermaterials, vorteilhafterweise als aufsprühbares Kunstoff-Schaummaterial, wie z.B. ein geeignetes Polyurethan.
  • Geeignete Längsglieder für die Verankerungsbefestigungsglieder haben eine innere Keilnut , innerhalb derer die erwähnten ersten Enden der Befestigungsglieder festgehalten werden, d.h. nach Einführen durch den Längsschlitz einer solchen Keilnut und einer Festsetzdrehung um einen Winkel, gewöhnlicherweise 90 Grad, unter den Seiten des Schlitzes.
  • Die bevorzugte Anwendung der Platten für Dächer ist als einzelne Platten für jede Dachschräge, oder Teile einer solchen Schräge, zumindest für die Dachbreite, was ein seitliches Zusammenfügen zwischen derartigen Platten vermeidet. Falls notwendig können lange Dachschrägen aufgeteilt werden, d.h. passend abgestuft. Alternativ kann, um eine durchgehende Länge zu bilden, eine Verbindung der Platten günstig mittels Dachrinnen erreicht werden, bei denen wir besonders beim Verbinden der Dachrinne entlang einer Kante der Verschalung, normalerweise an einer Platte, die von der Kante eingesetzt ist und dann durch die benachbarte Platte überlappt wird, einen Vorteil feststellen. Eine derartige Dachrinne kann für ein abgestuftes Überlappen der Platten bezüglich dem Gefälle wie auch für eine Seite an Seite-Verbindung vorgesehen sein.
  • Demgemäß ist ein anderer bevorzugter Gesichtspunkt dieser Erfindung, Platten mit einer insgesamt genügend großen für die meisten Dachschrägen passenden Form herzustellen, z.B. 12.02 in (vierzig Fuß) breit und 6.01 in (zwanzig Fuß) lang, wobei von der gepreßten Platte in Normalgröße die Produkte in der tatsächlich gewünschte Größe heruntergeschnitten werden können, oder , üblicherweise bevorzugt, die Form passend für bekannte Herstellungserfordernisse selektiv aufgeteilt ist.
  • Während die Verwendung derartiger Platten für Dächer insbesondere für die Abdeckung von Schrägen mittels einer einzigen undurchdrungenen Platte vorteilhaft ist, können andere Verwendungen das Verkleiden, Beschlagen von Wänden anstelle von Dachdecken oder Dachschieferdecken sein, wie es ein Merkmal einiger Gebäude ist. Es ist möglich, ob für Dächer oder andere Verwendungen, derartige Platten eine unter und überlappend mit der anderen zu verbinden und bevorzugterweise anschließend an der Überlappung zu versiegeln.
  • Es wird nun eine bestimmte Ausführungsform dieser Erfindung an Hand eines Beispiels mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Figur 1 ein teilweiser Schnitt durch einen Plattenteil ist;
  • Figur 2 eine teilweise hintere Ansicht eines Teils dieser Platte ist;
  • Figur 3 ein Befestigungselement zeigt;
  • Figur 4 die Befestigung an einen Sparren zeigt, und
  • Figur 5 eine Form mit einstellbarer Breite zeigt.
  • In den Zeichnungen ist, zuerst bezugnehmend auf die Figuren 1 und 2, ein Teil einer Dachplatte grundsätzlich mit 10 bezeichnet, auch wenn andere Verkleidungsverwendungen möglich sind. Die Platte 10 weist eine äußere Schicht 12 aus gepreßtem Fiberglasharzverbundmaterial auf, dessen aus dem Boden einer passenden Form genoinmene Außenfläche 12A ein Aussehen mehrfacher Dachziegel oder Dachschiefer hat. Derartiges Material kann, wie gewünscht, geeignet eigenst gefärbt werden. Auf die Außenschicht sind an seiner Innenfläche 12B, mittels einer anderen Schicht 14 aus Fiberglasharzverbund, Verankerungslängsglieder verbunden, siehe 16, wodurch eine innere aus einem Schlitz 16S eintretende Keilnut 16K hervorgebracht wird. Die Platte 10 hat eine isolierende Innenschicht 18 aus einem mit dem Fiberglasharzverbund kompatiblen Material, d.h. einem Polyurethanschaum, welcher aufgesprüht werden kann.
  • Die Verankerungslängsglieder 16 dienen im allgemeinen für T-förmige Befestigungselemente 20, siehe Kreuzungsstück 20C und Stiel 20S in Figur 3. Letzteres ist an eine plattenähnliche Form bei 20P abgeflacht dargestellt und zur Befestigung an Tragbalkenseiten etc. geöffnet, z.B. an einen Sparren 22 genagelt, wie in Figur 4.
  • Was die Längsverankerungsglieder 16 betrifft, sind diese des weiteren sich entlang der Breite der Platte 10 erstreckend angeordnet dargestellt, z.B. quer zu herkömmlichen Dachtragsparren 22, und tragen zur Festigkeit und Steifigkeit der Platte 10 bei. Wie zu sehen ist, bestehen die Einheiten 16 aus einem zusammengesetzten Aufbau, bei dem ein Grundteil verzahnte Seitenteile trägt, um die Keilnut 16K und den Schlitz 16S zu bilden, und welche typischerweise aus Stahlblechen und jenseits der Keilnut 16K zusammen-punktgeschweißt sind. Dennoch können andere Materialien und andere Aufbauten verwendet werden; z.B. integrale Arten, die zur Extrusion von Aluminium und/oder Kunststoffmaterialien geeignet sind.
  • Wenigstens bei häuslichen Besitztümern sind die meisten Dachschrägen weniger als 12.02 in (vierzig Fuß) breit und weniger als 6.01 in (zwanzig Fuß) lang. Demgemäß wird eine Form dieser Größe in Betracht gezogen, siehe 30 in Figur 5, kann aber vorzugsweise selektiv und einstellbar in eine geringere Breite aufgeteilt sein, siehe hierzu den beweglichen Teil 30P. Dann können Platten 10 gefertigt werden, um für die gesamte Schräge zu passen. Längere Schrägen können durch überlappende Platten 10 behandelt werden, vorzugsweise abzüglich einem der Kante benachbarten Teil der inneren Isolierschicht 18 an der beabsichtigten unteren Kante, was ein gewöhnliches Merkmal dieser Platten sein kann, wie es ebensowenig an Überhängen für den Abfluß in Dachrinnen benötigt würde.
  • Zur Bildung einer kontinuierliche Länge ist ebenso die Verbindung von Platten beabsichtigt, insbesondere mittels Dachrinnen, die sich entlang einer Kante der Verschalung erstrecken und auf der eine benachbarte Platte angeordnet ist. Derartige Dachrinnen können jegliche gebräuchliche Form haben, normalerweise weisen sie einen offenen Kanal mit gegenüberliegenden, im allgemeinen parallelen, Seitenkanten auf, bei denen eine an der Unterseite und eingesetzt von der Kante mit einer Platte verbunden oder anderweitig gesichert sein kann, wodurch die Dachrinne von der Kante erstreckend ausgebildet wird, um mit einer benachbarten Platte in Verbindung zu stehen, wobei sie gewöhnlich an dieser Kante angrenzt, und dadurch eine Dichtung entweder mittels einer Dichtkante, z.B. aus Kunststoff oder durch nachfolgende Verbindung mittels Harz oder dergleichen bildet.
  • Die Elastizität in die Dachrinne und/oder die Dimensionierung des freien Endes kann dergestalt sein, daß den benachbarten Platten eine überlappende Passung gewährt wird. Die Dachrinne erlaubt einen Aufbau kontinuierlicher Längen, wo einteilige Konstruktionen genügender Größe unpraktisch sind, um eine gesamte Dachschräge abzudecken.

Claims (6)

1. Eine Verkleidungsplatte für ein Dach mit einer äußeren wasserundurchlässigen Schicht (12), einem Verankerungsmittel (16) und Befestigungselementen (20), wobei die Verankerungsmittel an der wasserundurchlässigen Schicht befestigt sind, und die Verankerungsmittel die Befestigungselemente (20) derart aufnehmen, daß sie sich von der Innenfläche der wasserundurchlässigen Schicht weg erstrecken, wobei die Befestigungselemente an Tragbaken/-sparren oder -pfosten befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verankerungsmittel durch Längsglieder gebildet wird, die sich im wesentlichen über die Seitenlänge der Platte im wesentlichen horizontal bezüglich der beabsichtigten Installation erstrecken und Keilnuten bieten, die sich in gleicher Weise über die Platte erstrecken, um einen Halteeingriff durch passend geformte Enden der Befestigungselemente zu bilden, und dadurch, daß die Längsglieder durch ihre Beschaffenheit und durch die Befestigung an der Platte zur gesamten Festigkeit und Steifigkeit der Platte beitragen, die Verkleidungsplatte des weiteren eine innere Schicht aus Isoliermaterial (18) aufweist und in welcher das Verankerungsmittel und die Befestigungselemente eine direkte Zug- und Druckbelastung aufnehmende Verbindung zwischen der äußeren wasserundurchlässigen Schicht und dem Tragbalken/-starren oder -pfosten vorsenen.
2. Eine Verkleidungsplatte gemäß Anspruch 1, bei der die Befestigungselemente geöffnet sind um an den Seiten der Tragbalken/-sparren oder -pfosten befestigt zu werden.
3. Eine Verkleidungsplatte gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die Enden der Befestigungselemente in der Keilnut nach Einsetzen durch einen Längsschlitz einer solchen Keilnut und einer Festsetzdrehung unter den Seiten des Schlitzes festgehalten werden.
4. Eine Verkleidungsplatte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der wenigstens die äußere Schicht (18) in einer Form gebildet wird und äußerlich derart gestaltet ist, daß sie einem traditionellen Dachschiefer/Dachziegel-System gleicht.
5. Verkleidungsplatte nach Anspruch 4, bei der die gewünschte Plattengröße von einer größeren gepressten Platte ausgeschnitten wird oder die Form, in welcher sie gemacht wird, selektiv wird oder die Form, in welcher sie gemacht wird, selektiv aufgeteilt ist um eine Platte der gewünschten Größe herzustellen.
6. Eine Verkleidungsplatte gemaß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die äußere Schicht (12) mittels Fiberglasharzverbundmaterial gemacht wird und die Verankerungsmittel auf die äußere Schicht verbunden werden.
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