DE3237591A1 - Aufnahmebehaelter fuer verschaeumte flotten, der zwischen einem schaumgenerator und einer auftragsvorrichtung angeordnet ist - Google Patents

Aufnahmebehaelter fuer verschaeumte flotten, der zwischen einem schaumgenerator und einer auftragsvorrichtung angeordnet ist

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Description

  • Aufnahmebehälter für verschäumte Flotten, der zwischen
  • einem Schaumgenerator und einer Auftragsvorrichtung angeordnet ist Die Erfindung betrifft einen Aufnahmebehälter entsprechend dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Es ist bereits ein Aufnahmebehälter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt (US-PS 4 193 762). Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht jedoch nicht, zwischen der Abnahmemenge im Auftragselement und der Zuflußmenge aus dem Schaumgenerator oder von einer Pumpe her kommend, einen Ausgleich zu schaffen, um einen gleichmäßigen Schaumauftrag auf einer Ware, vorzugsweise einer durchlaufenden Warenbahn zu erzielen.
  • Dabei muß berücksichtigt werden, daß Schaum leicht altert. Bleibt Schaum irgendwo stehen, so zerplatzen die Schaumbläschen, geben die Flotte ab und es entstehen Flüssigkeitsansammlungen, über denen dann Altschaum stehen bleibt. Diese Flüssigkeitsansammlungen und der Altschaum sind für den Auftrag auf eine Warenbahn ungeeignet. Sie bilden Flecke und verungleichmäßigen den Druck oder die Färbung.
  • Insbesondere wenn im Siebdruckverfahren gearbeitet wird, insbesondere beim Einsatz von gemusterten Schablonen zum Drucken, ist die Abnahme des Schaumes in der Auftragsvorrichtung nicht immer gleichmäßig. Es ist somit ein ungleichmäßiger Auftrag je nach Durchlässigkeit der Schablone über der Gesamtarbeitsbreite festzustellen.
  • Wesentlicher ist aber im vorliegenden Zusammenhang die Arbeitsgeschwindigkeit der Schablone, sei sie nun bemustert oder unbemustert. Wird die Ware langsam transportiert, so-wird relativ wenig Schaum abgenommen, denn der Auftrag. erfolgt ja in einem bestimmten Verhältnis zu der Fläche der Warenbahn und natürlich auch zur Saugfähigkeit derselben. Wird sehr schnell gefahren, wird sehr viel Schaum benötigt, der im Bereich der Schablone oder des Siebes Flotte freisetzt, um dann die Warenbahn zu tränken.
  • Der Schaumgenerator arbeitet aber im allgemeinen gleichmäßig und der Zufluß der Flotte erfolgt somit ebenfalls gleichmäßig. Wird von der Auftragsvorrichtung nur wenig Schaum verbraucht, so entsteht ein Stau.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese Diskrepanz zwischen der Menge des Schaumverbrauches und der Menge der Schaumherstellung und seiner Zuführung zu beseitigen, um einen möglichst gleichmäßigen Zufluß des zur Auftragsvorrichtung zu gewährleisten und damit einen gleichmäßigen Auftrag der Flotte auf die Ware, unter gleichmäßigem Druck.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Mit dem Aufnahmebehälter nach der Erfindung ist es nun möglich, einen Ausgleich zu schaffen zwischen dem Schaumgenerator bzw. der Schaumpumpe und der Auftragsvorrichtung, so daß ein gleichmäßiger Zufluß einer verschäumten Flotte zu einer Auftragsvorrichtung gewährleistet ist, wobei der Schaum unter gleichmäßigem Druck steht.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteranspriichen beschriebe ç Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß der Stand der Kolbenstange und damit der Stand des Kolbens selber im Inneren des Aufnahmebehälters, der als Ausgleichs- und Vorratsbehälter ausgebildet ist, ein Kriterium dafür darstellt, wieviel Schaum dem Aufnahmebehälter zugeführt werden kann. Dabei muß berücksichtigt werden, daß ein 'a enerator nicht ohne weiteres abstellbar ist. Man kann sein Abgabevolumen drosseln, beispielsweise auch dadurch, daß über eine Bypass-Leitung überflüssig hergestellter Schaum abgeführt wird. Man kann auch das Herstellungsquantum des Schaumes drosseln, wobei aber das Flottenluftverhältnis konstant gehalten werden muß. Befindet sich zwischen dem Schaumgenerator und der Auftragsvorrichtung bzw. dem Aufnahmebehälter noch eine Schaumförderpumpe, so kann diese langsamer laufen und in ihrem Fördervolumen heruntergeregelt werden. Im Extremfall, bei Stillstand der Auftragsvorrichtung und vollständiger Füllung des Aufnahmebehälters muß der gesamte weiter produzierte Schaum abgeführt werden. Er wird erst dann wieder zugeführt werden, wenn der Aufnahmebehälter wenigstens zu einem Teil wieder geleert ist.
  • Als Auftragsmedium kann eine beliebige verschäumte Flotte Verwendung finden, vorzugsweise eine Farbflotte. Es können aber auch Veredlungsmittel, insbesondere für Textilien aufgeschäumt werden. Als Auftragsmittel lassen sich somit die unterschiedlichsten Chemikalien denken. Z.B.
  • kann auch eine Ware durch verschäumtes Wasser gereinigt werden. Es kann aber auch ein Schaum als Auftrag, und zwar als Schichtauftrag auf eine Ware aufgebracht werden.
  • Auch das Ausätzen eines Substrates mittels einer verschäumten Flotte ist denkbar und möglich. Somit lassen sich die verschiedensten Arbeitsschritte vornehmen, Drucken, Färben, Beschichten und Behandeln.
  • Als Substrat kommen im wesentlichen Warenbahnen mit faseriger Struktur in Betracht, wie Textilien aller Art, darunter auch Teppiche, Florware, wie Samte, ferner Vliese, aber auch Filze, Non-wovens und Papier. Auch können Folien und Kunststoffe mit einer solchen Auftragsvorrichtung behandeln, beschichtet, bedruckt oder gefärbt werden.
  • Auch die Auftragsvorrichtung kann sehr unterschiedlich ausgebildet sein als Schlitzrakel, Rollrakel, Streichrakel u.dgl., wobei diese Rakeln vorzugsweise in Siebdruckmaschinen eingesetzt sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Schaum ggf. über eine Schablone oder direkt auf die Ware auf aufzutropfen, aufzuspritzen, aufzulegen.
  • Der Begriff "Siebdruckmaschine"ist nicht einschränkend zu verstehen. Es braucht sich nicht um Schablonen im eigentlichen Sinne zu handeln, es kann sich auch um einfache Siebzylinder handeln. Die Schablonen oder Siebzylinder können bemustert oder unbemustert sein. Es kann sich auch um Bandschablonen handeln oder um Siebbänder.
  • Außerdem kann der Schaum auch direkt auf die Ware aufgebracht werden. Derartige Maschinen mit Siebschablonen sind beispielsweise in der DE-PS 20 26 492 dargestellt und beschrieben, sowie auch in der DE-OS 20 35 220.
  • Maschinen mit Siebbändern oder Schablonenbändern sind beschrieben in der DE-PS 22 58 892.
  • Ein verwendbarer Schaumgenerator ist dargestellt in der DE-OS 25 23 062.
  • Bei Anordnung einer Schlitzrakel im Inneren einer Schablone besteht diese aus einem allseitig geschlossenen Rakelgehäuse, innerhalb der das verschäumte Medium unter atmosphärischem Druck oder einem höheren als atmosphärischem Druck steht und die Auftragsvorrichtung einen spaltförmigen, gegen die Warenbahn bzw. die Schablone gerichteten Austrittsbereich aufweist zum Auftrag des Mediums auf ebene Warenbahnen, vorzugsweise mit den erwähnten Siebdruckmaschinen. Dabei ist das Rakelgehäuse mit Zuführungsrohren od.dgl. für das Medium versehen. Die Schlitzrakel kann außerhalb der Schablone in Rakelhaltern einstellbar gelagert sein.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur erläutert, und zwar zeigt diese die Vorrichtung im schematischen Querschnitt.
  • Der erfindungsgemäße Aufnahmebehälter 1, der als Ausgleichs- und Vorratsbehälter ausgebildet ist, liegt in der Zulaufleitung 2, wobei ein Zulaufleitungsabschnitt 2a in den Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 1 bis zur Unterseite eines verschiebbar angeordneten, unter regelbarem Druck stehenden Druckkolbens 3 geführt ist. Der Aufnahmebehälter 1 ist als Zylinder ausgebildet und der Druckkolben 3 ist entsprechend eines Pneumatikkolbens dichtend ausgebildet, da er ein oberes Druckpolster von dem unteren Schaumraum trennen muß. Die Kolbenstange 32 des Druckkolbens 3 ist Teil der Zulaufleitung 2, wobei die Ausflußöffnung 30 unterhalb des Druckkolbens 3 mündet.
  • Die verschäumte Flotte wird in einem statischen oder auch dynamischen Schaumgenerator 4 erzeugt, dem über eine Flottenleitung 40 und ein Regelglied 41 Flotte zugeführt wird, beispielsweise aus einem Vorratsbehälter 42. Weiterhin ist der Schaumgenerator mit einer Druckluftleitung 43 verbunden, die aus einer Druckluftquelle 44 gespeist wird, wobei in der Druckluftleitung 43 wieder ein einstellbares Ventil oder eine andere Regelvorrichtung eingesetzt ist. Somit wird dem Schaumgenerator 4 genau einstellbar Flotte und Druckluft zugeführt, wobei das Luft-Flotten-Gemisch beliebig einstellbar ist.
  • Es besteht die Möglichkeit, in den Zulaufleitungsabschnitt 2c der Zulaufleitung 2 entweder einen Bypass einzulegen oder eine Überlaufleitung 2d, um zu verhindern, daß zuviel produzierter Schaum in den Zulaufleitungsabschnitt 2a gelangt. Ein umschaltbares Dreiwegeventil 20 kann im Zulaufleitungsabschnitt 2c liegen und den Anschluß zum Zulaufleitungsabschnitt 2d geben.
  • Es kann auch noch eine Pumpe 5 vorgesehen sein, die gegebenenfalls entsprechend regelbar ist.
  • Der Aufnahmebehälter 1, der als Ausgleichs- und Vorratsbehälter dient, weist einen Druckkolben 3 auf, der unter regelbarem Druck steht. Dies ist angedeutet durch die Druckluftleitung 6 mit einstellbarem Regelventil 60 zwischen der Druckluftquelle 61 und der Mündung im Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 1 oberhalb des Druckkolbens 3.
  • Der Stand der Kolbenstange 32, der zum Abschnitt 2a der Zulaufleitung 2 gehört, ist abtastbar. Dies ist in einem Beispiel in der dargestellten Figur gezeigt. Die Abtastung gehört zu einer Regelvorrichtung, wobei diese Regelvorrichtung für die Bemessung der Menge der Schaumzuführung angeordnet ist.
  • Um die Regelvorrichtung wirksam werden zu lassen, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel an der Kolbenstange 32 ein Zugseil 8 befestigt, das über ein Zahnrad 70 geführt ist. Dieses Zahnrad 70 dient als Regelglied und ist verbunden mit einem Geber 71, der wiederum elektrisch über eine Leitung 72 entweder mit der Pumpe 5 verbunden ist oder mit dem Schaumgenerator 4, wenn dieser dynamisch arbeitet oder mit dem umschaltbaren Dreiwegeventil 20 od.dgl.
  • Dargestellt ist die Verbindung zur Pumpe 5 in strichpunktierter Linie und als Alternative die Verbindung zum Schaumgenerator 4 in strich-punkt-punktierter Linie.
  • Die Einflußnahme auf die Mengenabgabe kann auf beliebige Art und Weise erfolgen. Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist lediglich ein Beispiel.
  • Das Zugseil 8 arbeitet mit dem Gegengewicht 80 zusammen, das gegen die Wirkung des Innendruckes im Innenraum 10 arbeitet. Dieser Innendruck kann beispielsweise auf ein bar eingestellt werden.
  • In der Figur ist noch eine Auftragsvorrichtung 9 dargestellt, die beispielsweise am Ende des Zulaufabschnittes 2b liegt und als Schlitzrakel ausgebildet sein kann. Diese Auftragsvorrichtung 9 liegt in einer rotierend angetriebenen Schablone 90, deren Ausbildung und Lagerung beispielsweise in der DE-PS 20 26 492 dargestellt und beschrieben ist. Diese rotierende Schablone, der Siebzylinder oder auch ein Schablonenband liegt auf der Ware 91, die ihrerseits beispielsweise auf einem Drucktuch 92 angeordnet ist, das förderbandartig ausgebildet ist und die Warenbahn 91 auf ihrem oberen Trum durch die Siebdruckschablone hindurchträgt. Wie bereits erwähnt, kann die Auftragsvorrichtung 9 auch anders als dargestellt ausgebildet sein, beispielsweise mit Spritzdüsen arbeiten u.dgl.
  • Der Innenraum 10 des Aufnahmebehälters 1 teil sich in zwei Teilabschnitte 10a und 10b, wobei diese Teile je nach Stellung des Kolbens 3 unterschiedlich groß sind.
  • Der Teil 10a ist mit Druckluft gefüllt und der Teil 10b mit verschäumter Flotte, wobei sich die Cäsur durch den Kolben 3 ergibt, der dichtend an der Innenmantelfläche des Aufnahmebehälters 1 anliegt.
  • Durch die Kolbenstange 32 wird der Schaum in den Teilabschnitt 10b eingefördert, wobei unterhalb des Kolbens 3 mit Abstand zur Ausflunmundung 30 der als Zulaufleitung dienenden Kolbenstange 32 eine Verteilerscheibe 33 angeordnet ist, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einen Kegel 133 mündet. Die Kegelspitze weist auf das obere Ende des Zulaufleitungsabschnittes 2b und kann evtl.diese Öffnung verschließen.
  • Die Verteilerscheibe 33 steht im Abstand zur Ausflußöffnung 30, und zwar sind Distanzstücke oder Bolzen 34 zwischen diesen Bereichen vorgesehen, so daß sich der durch die Ausflußöffnung 5 drückende Schaum zur Seite hin verteilen muß, um den unteren Teilabschnitt 10b des Aufnahmebehälters 1 voll zu füllen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Durch den Schaumgenerator 4, sei er nun dynamisch oder.
  • statisch arbEtend ausgebildet, wird der Schaum durch die Zulaufleitung 2 bzw. den Zulaufleitungsabschnitt 2c dem Aufnahmebehälter, der als Ausgleichs- und Vorratsbehälter dient, zugeführt, ggf. unter Zwischenschaltung einer Pumpe 5. Der Schaum durchquert den Zulaufleitungsabschnitt 2a und gelangt durch die Kolbenstæ ge ge 32 in das Innere des Aufnahmebehälters 1, und zwar in den Teilabschnitt lOb. Gegen den Druck in dem Teil 10a des Innenraumes 10 des Aufnahmebehälters 1 bewegt sich der Kolben 3 nach oben, so bald der Zulaufleitungsabschnitt 2b und auch die Auftragsvorrichtung 9 gefüllt ist. Da die Auftragsquerschnitte im allgemeinen kleiner sind als der Zulauf vom Schaumgenerator 4 her kommend, vergrößert sich die Menge im Teilabschnitt 10b entgegen der Wirkung des Druckpolsters. Diese Auffahrbewegung der Kolbenstange 32 wird ein wenig unterstützt durch das Gegengewicht 80, wodurch die Regelvorrichtung 7 betätigt wird und nach Er- reichen eines einstellbaren Wegabschnittes der Kolbenstange 32 wird über den Geber eine Herunterregelung der produzierten Schaummenge oder der geförderten Schaummenge vorgenommen. Eine stufenlose Anpassung ist auch möglich dadurch daß z.B. eine regelbare Pumpe eingesetzt wird.
  • Wird der Verbrauch fortgesetzt, wirkt das Druckpolster im Teilabschnitt 10a, der Kolben senkt sich wieder mit der verbrauchten Schaummenge, so daß ein gleichmäßiger Druck im unteren Bereich der Gesamteinrichtung bleibt.
  • Auch hier wirkt beim Überschreiten gewisser Grenzen wieder die Regelvorrichtung 7, der Schaumgenerator 4 produziert mehr Schaum bzw. die Pumpe 5 fördert mehr Schaum oder das Dreiwegeventil 20 wird entsprechend umgestellt, so daß mehr Schaum durch die Kolbenstange 32 zufließt und der Kolben 3 bewegt sich wieder nach oben.
  • Die Gesamtvorrichtung läßt sich auch, was nicht näher dargestellt ist, von Hand betätigen, um zu erreichen, daß z.B.zu Beginn der Arbeit im Aufnahmebehälter, der eben auch als Vorratsbehälter dient, genügend Schaum für den Schaumauftrag zur Verfügung steht.
  • Der Schaumauftrag kann durch eine Schablone hindurch erfolgen, vorzugsweise durch eine rotierende Siebschablone.
  • Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann statt eines Kegels 133 ein anderer Verdrängungskörper vorgesehen sein zur Bildung von Zuflußkanälen zu zur Auftragsvorrichtung weiterführenden Zuleitungen.
  • Daher kann der untere Wandbereich 11 des Aufnahmebehälters 1 der Form des Verdrängungskörpers angepaßt sein, wie es dargestellt ist, so daß in einer unteren Stellung zwischen dem Verdrängungskörper, der eben als Kegel ausgebildet sein kann,und-der Innenmantelfläche des unteren Wandungsbereiches 11 ein hohlkegeliger Zuflußkanal liegt.
  • Die Formgestaltung des Verdrängungskörpers ist somit variierbar.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kolbenstange, die als Teil der Zulaufleitung dient, an ihrem freien Ende mit einem Zuflußschlauch verbunden, der den größten Teil des Zulaufleitungsabschnittes 2a bildet.
  • Werden in das Innere der Auftragsvorrichtung 9 mehrere Zulaufleitungen2 geführt, so kann in jeder Zulaufleitung ein erfindungsgemäßer Aufnahmebehälter 1 als Ausgleichs-und Vorratsbehälter angeordnet sein. Der Weg vom Schaumgenerator 4 bzw. von einer nachgeschalteten Pumpe 5 bis zur Ausflußmündung in der Auftragsvorrichtung 9 sollte für sämtliche Leitungen gleich sein. Es können mehrere Leitungen 2b aus dem Behälter zur Auftragsvorrichtung 9 führen.
  • Wesentlich ist, daß bei der Vorrichtung die Größe des aufgenommenen Schaumvolumens veränderbar ist, da die Größe des Aufnahmeraumes veränderbar ist-durch die Verschiebbarkeit des Druckkolbens. Der Druckkolben arbeitet gegen sein über ihm liegendes Druckpolster, wodurch im Bereich zu der Auftragsvorrichtung 9 ein gleichmäßiger Auftrags druck im Schaum vorhanden ist' der bis zur Auftragsebene wirken kann. Das Druckpolster wirkt dabei als Feder.
  • Die offenbarten Merkmale, einzeln und in Kombination werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Aufnahmebehälter für verschäumte Flotten, der zwischen einem Schaumgenerator und einer Auftragsvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (1) als Ausgleichs- und Vorratsbehälter ausgebildet und in der Zulaufleitung (2) zwischen dem Schaumgenerator (4) und der Auftragsvorrichtung (9) angeordnet ist, wobei ein Zulaufleitungsabschnitt (2a) in den Innenraum (10) des Aufnahmebehälters (1) bis zur Unterseite eines verschiebbar angeordneten, unter regelbarem Druck stehenden Druckkolbens (3) geführt ist.
  2. 2. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (32) des Druckkolbens (3) Teil der Zulaufleitung (2) ist und die Ausflußöffnung (30) unterhalb des Druckkolbens (3) mündet.
  3. 3. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stand der Kolbenstange (32) durch ein Steuer-oder Regelglied (70) mit einem Geber (71) abtastbar ist und diese Regelvorrichtung (7) als Regelelement für die Bemessung der Menge der Schaumzufuhr dient.
  4. 4. Aufnahmebehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber (71) auf den Schaumgenerator (4) und/oder ein Ventil (20) und/oder eine Pumpe (5) wirkt zur Einstellung der Zuflußmenge in den Aufnahmebehälter (1)..
  5. 5. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Kolbens (3) mit Abstand zur Ausflußmündung (30) der als Zulaufleitung dienenden Kolbenstange-(32) eine Verteilerscheibe (33) angeordnet ist.
  6. 6. Aufnahmebehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheibe (33) mit einem Verdrängungskörper (133) verbunden ist zur Bildung von Zuflußkanälen zum zur Auftragsvorrichtung weiterführenden Zulaufleitungsabschnitt (2b).
  7. 7. Aufnahmebeha-lter nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (32), die als Teil der Zulaufleitung (2) dient, an ihrem freien Ende mit einem Zuflußschlauch verbunden ist, der Teil eines Zulaufleitungsabschnittes (2a) ist.
  8. 8. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch g-ekennzeichnet, daß die Kolbenstange (32) mit einem Gegengewicht (80) verbunden ist zur Unterstützung der Aufwärtsbewegung derselben.
  9. 9. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl -von Zulaufleitungen zur Auftragsvorrichtung (9) geführt sind, wobei in jeder Leitung ein Aufnahmebehälter (1) angeordnet ist und sämtliche Leitungen von der Abgabevorrichtung, wie Schaumgenerator (4) und/oder Pumpe- (5) bzw. Ventil (20), bis zum Ausflußende in der Auftragsvorrichtung (9) gleich lang ausgebildet sind.
  10. 10. Aufnahmebehälter nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung (9) in einer Schablone, einem Sieb bzw. in einer rotierenden Siebschablone angeordnet ist, durch die der Auftrag der verschäumten Flotte vornehmbar ist.
DE3237591A 1981-12-23 1982-10-09 Vorrichtung zum Auftragen verschäumter Flotten auf flächige Waren, wie Textilien Expired DE3237591C2 (de)

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