DE3236466C2 - - Google Patents
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
neuer Organosiloxane.
Aus US-PS 36 24 120 sind bereits quartäre Ammoniumsalze
cyclischer Polysiloxane bekannt. Polydiorganosiloxane mit quar
tären Ammoniumsalzgruppen und einwertigen Kohlenwasserstoff
gruppen mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen als restlichen
Substituenten gehen aus US-PS 33 89 160 hervor. Solche cyclischen
Siloxane, Polydiorganosiloxane und Polysiloxanderivate
enthalten jedoch keine siliciumgebundenen reaktionsfähigen
Gruppen, so daß sie sich beispielsweise nicht für Anwendungen,
wie zur Behandlung von Textilien, eignen, bei denen das
Siloxan vernetzbar sein muß. Aus DE-OS 29 48 760 sind
lineare, grenzflächenaktive Polysiloxane mit quartären Ammonium
gruppen bekannt, über deren Endgruppen keine Angaben gemacht
sind. Aus DE-OS 20 23 968 sind Mischpolymerisate aus Vinyl
monomeren und ungesättigten Organosiliciumverbindungen mit
quartären Ammoniumgruppen sowie siliciumgebundenen reaktions
fähigen Gruppen bekannt. Diese Mischpolymerisate eignen sich
zur festen Bindung an siliciumhaltige Verstärkungsmaterialien.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens
zur Herstellung neuer Organosiloxane, die sowohl über quar
täre Ammoniumsubstituenten als auch siliciumgebundene reak
tionsfähige Substituenten, nämlich Hydroxylgruppen, Alkoxy
gruppen und/oder Alkoxyalkoxygruppen verfügen und die sich
daher einer Vernetzungsreaktion unterziehen lassen, so daß
sie beispielsweise zur Behandlung von Textilien eingesetzt
werden können.
Diese Aufgabe wird nun erfindungsgemäß gelöst durch ein Ver
fahren zur Herstellung einer Zubereitung aus Organosiloxanen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
- (A) ein silanolendständigen Polydiorganosiloxan, worin wenig stens 50% der gesamten Substituenten Methylgruppen sind, und die eventuellen restlichen organischen Substituenten einwertige Kohlenwasserstoffgruppen oder fluorierte Kohlenwasserstoffgruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, mit
- (B) einem Organosilan der allgemeinen Formel
RR′₂Si-Q-N⁺X₂YZ-worinR eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
eine Phenylgruppe, eine Vinylgruppe oder eine Gruppe
gemäß dem Substituenten R′ bedeutet,
R′ jeweils unabhängig eine Alkoxygruppe oder Alkoxy alkoxygruppe mit weniger als 9 Kohlenstoffatomen ist,
Q eine Alkylengruppierung mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt, die gegebenenfalls Sauerstoff enthält, der in Form von Etherbrücken und/oder Hydroxylgruppen vorliegt,
X jeweils unabhängig eine Alkylgruppe, Arylgruppe, Aralkylgruppe oder Alkarylgruppe mit 1 bis 12 Kohlen stoffatomen bedeutet,
Y einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der allgemeinen Formel(-OM) aODdarstellt, worinM für eine Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlen stoffatomen steht,
a einen Wert von 1 bis 20 hat und
D ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Acylgruppe bedeutet, und
Z ein Halogenatom bedeutet,
unter Reaktion zwischen wenigstens einer der Silanolgruppen in
der Komponente (A) und einer Alkoxygruppe oder Alkoxyalkoxy
gruppe in der Komponente (B) auf an sich bekannte Weise umsetzt.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Organosiloxanen
werden solche Polydiorganosiloxane (A) verwendet, die an
jedem endständigen Siliciumatom eine Hydroxylgruppe auf
weisen. Derartige Polydiorganosiloxane sind in der Chemie
der Silicone bekannt und finden breite Anwendung. Sie
lassen sich durch die allgemeine Formel
HO(R′′₂SiO) nSi(R′′)₂OH
darstellen, worin n eine ganze Zahl bedeutet und jeder der
Reste R′′ einen organischen Substituenten darstellt. Solche
Polydiorganosiloxane können beispielsweise durch Hydrolyse
der entsprechenden Diorganodichlorsilane hergestellt werden.
Wenigstens 50% der gesamten siliciumgebundenen
Substituenten in der Komponente (A) sollen Methylgruppen sein,
während es sich bei den eventuellen restlichen Substituenten
um einwertige Kohlenwasserstoffreste oder fluorierte
Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen
handelt, wie Ethyl, Propyl, 2,4,4-Trimethylphenyl, Cyclohexyl,
Vinyl, Tolyl oder Trifluorpropyl. Die Polydiorganosiloxane
(A) können Molekulargewichte aufweisen, die von mehreren
Hunderten bis zu vielen Tausenden reichen. Die erfindungs
gemäß bevorzugten Organosiloxane werden jedoch unter Ver
wendung von Polydiorganosiloxanen (A) hergestellt, deren
zahlenmittlere Molekulargewichte zwischen etwa 500 und
etwa 100 000 liegen.
Das als Komponente (B) erfindungsgemäß zu verwendende
Organosilan hat die angegebene allgemeine Formel. Der darin
enthaltene Rest R kann beispielsweise Methyl, Ethyl,
Phenyl oder Vinyl sein. Beispiele für die darin enthaltenen
Reste R′ sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy oder Methoxyethoxy.
Zu Beispielen für die zweiwertigen Reste Q gehören Methylen,
Ethylen, Hexylen, Xylylen,
-CH₂CH₂OCH₂CH₂- oder -(CH₂)₃OCH₂CH(OH)CH₂-.
Der Rest Q steht vorzugsweise für
-(CH₂)₃-, -(CH₂)₄- oder -CH₂CH · CH₃CH₂-.
Die Substituenten
X können einzeln irgendeine Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- oder
Alkarylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten, und
Beispiele hierfür sind Methyl, Ethyl, Butyl, Amyl, Octyl,
Phenyl, Xylyl, Benzyl, 2-Phenylpropyl, Tolyl oder 2-Ethyl
phenyl. Der Substituent Y kann beispielsweise für Methyl,
Ethyl, Tetradecyl, Octadecyl,
-(OCH₂CH₂)OH, -(OCH₂CH)₃OH oder -(OCH₂CH₂)₃(OCH₂CH₂CH₂)₃OC₄H₉
stehen. Der Substituent
Z kann für Halogen, wie Fluor, Chlor, Brom oder Iod
stehen, und er bedeutet vorzugsweise Chlor. Die Organosilane
(B) sind ebenfalls bekannte Materialien. Sie lassen sich
beispielsweise herstellen durch Umsetzung eines tertiären
Amins, wie von C₁₅H₃₁N(CH₃)₂, mit einem Halogenalkylsilan,
wie Chlorpropyltrimethoxysilan, oder durch Addition eines
ungesättigten tertiären Amins an eine Siliciumwasserstoff
verbindung und anschließende Umsetzung des dabei erhaltenen
tertiären Aminsilans mit einem Kohlenwasserstoff
halogenid oder einem Halogenwasserstoff.
Die Umsetzung zwischen den Komponenten (A) und (B) erfordert
eine Wechselwirkung zwischen wenigstens einer der
Silanolgruppen in der Komponente (A) und einer Alkoxygruppe
oder Alkoxyalkoxygruppe in der Komponente (B). Diese
Umsetzung läßt sich durchführen, indem man ein Gemisch aus
den Komponenten (A) und (B) über eine Zeitdauer von etwa
30 Minuten bis zu 12 Stunden auf eine Temperatur von
beispielsweise 60 bis 170°C erhitzt. Diese Umsetzung kann in
Gegenwart eines für die Reaktion zwischen SiOH und sili
ciumgebundenen Alkoxygruppen oder Alkoxyalkoxygruppen
geeigneten Katalysators durchgeführt werden, sie läuft
normalerweise jedoch auch ohne einen solchen Katalysator in
ausreichender Geschwindigkeit ab. Gewünschtenfalls läßt
sich die Reaktion zwischen den Komponenten (A) und (B)
auch in Anwesenheit eines Siloxan-Äquilibrierungskatalysators
durchführen, oder man kann das bei der Umsetzung von
(A) mit (B) erhaltene Reaktionsprodukt auch einer anschließenden
Umlagerung der Siloxanbindungen unter Einsatz eines
solchen Katalysators unterziehen.
Die Komponenten (A) und (B) werden vorzugsweise in Mengen
von 1 bis 2,5 Mol des Silans (B) pro Mol des Polydiorgano
siloxans (A) umgesetzt. Es kann jedoch auch mit weniger als
1 Mol und mehr als 2,5 Mol der Komponente (B) gearbeitet
werden, und dies hängt beispielsweise vom Gehalt an quar
tären Salzgruppen im gewünschten Produkt ab.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen
Organosiloxanpolymeren sind wasserlöslich, wenn ihr Verhältnis
von Kohlenwasserstoffgruppen oder fluorierten Kohlen
wasserstoffgruppen zu quartären Salzgruppen verhältnis
mäßig niedrig ist, und sie werden mit Zunahme dieses Ver
hältnisses immer stärker wasserunlöslich. Sie lassen sich
unter Einsatz herkömmlicher Organosilicium-Vernetzungsmittel
vernetzen, beispielsweise unter Verwendung von Organo
siloxanen mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen, wie
Methylwasserstoffpolysiloxanen, oder von Silanen oder
Siloxanen mit siliciumgebundenen Alkoxygruppen und/oder
Alkoxyalkoxygruppen, wie Methyltrimethoxysilan, Tetraethoxy
silan oder Teilhydrolysaten hiervon. Entsprechende Vernetzungs
reaktionen, an denen solche Gruppen beteiligt sind,
lassen sich durch Verwendung geeigneter Katalysatoren
erleichtern, beispielsweise unter Einsatz von Metallsalzen
organischer Säuren, wie Zinn(II)-octanoat, Dibutylzinndi
acetat oder Bleioctanoat. Infolge ihres Vernetzungsvermögens
eignen sich die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erhältlichen Organosiloxanpolymeren beispielsweise als
Beschichtungsmaterialien. Sie können daher zur Behandlung
von Textilfasern verwendet werden, und zwar gewünschten
falls in Verbindung mit anderen Siloxanen, um solche
Fasern mit wünschenswerten und brauchbaren Eigenschaften
auszurüsten, wie Gleitfähigkeit und weichem Griff. Textil
fasern, die mit Siloxanen behandelt worden sind, welche
unter Verwendung einer Komponente (B) hergestellt worden
sind, bei denen X weniger als etwa 4 Kohlenstoffatome ent
hält und Y weniger als etwa 16 Kohlenstoffatome aufweist,
lassen sich leichter von öligen Verschmutzungen befreien
und widerstehen einer erneuten Verschmutzung durch solche
Materialien während einer Reinigung oder eines Waschens
besser.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen
weiter erläutert. Die darin enthaltene Abkürzung Me steht für
Methyl.
Ein Gemisch aus einem silanolendständigen Polydimethyl
siloxan der mittleren Struktur
HOMe₂Si(OSiMe₂) nOSiMe₂OH (303,2 g),
worin n für einen Wert von etwa 8 steht, und
aus dem Organosilan
Me(MeO)₂Si(CH₂)₃N⁺Me₂(C₁₃H₂₇)Cl- (327,6 g)
wird 6 Stunden unter Stickstoffatmosphäre auf
140 bis 150°C erhitzt. Die während der Reaktion entstehenden
flüchtigen Bestandteile werden unter verringertem
Druck entfernt. Die hierbei als Reaktionsprodukt erhaltene
bernsteinfarbene Flüssigkeit (628 g) ist in Wasser löslich.
Die Zugabe von Isopropyltitanat zu diesem Produkt ergibt
keine Viskositätserhöhung, was zeigt, daß praktisch alle
vorhandenen Silanolgruppen unter Bildung eines Polydime
thylsiloxans reagiert haben, das an jedem endständigen
Siliciumatom eine Methylgruppe, eine Methoxygruppe und eine
quartäre Salzgruppe enthält. Der prozentuale Gehalt an
Methoxygruppen und Chloridionen dieses Produkts ergibt sich
wie folgt:
% Methoxy | |
% Chloridionen | |
gefunden: 3,14 | |
gefunden: 4,41 | |
berechnet: 3,8 | berechnet: 4,50 |
Ein natürliches entfettetes Gewebe aus 65% Polyester und
35% Baumwolle wird durch Klotzen in einer wäßrigen Lösung
aus dem in obiger Weise hergestellten Siloxan MeSi(OMe)₃
und einem Zinnmercaptid als Katalysator behandelt. Das
Gewebe wird 10 Minuten bei 80°C getrocknet und dann zur
Härtung der aufgebrachten Siloxanmasse 30 Sekunden auf
190°C erhitzt. Die Konzentrationen in der Behandlungslösung
sind so gewählt, daß sich auf dem Gewebe eine Aufnahme von
1 Gew.-% Siloxan, 0,25 Gew.-% Silan und 0,06 Gew.-%
Katalysator ergibt.
Das in obiger Weise erhaltene behandelte Gewebe unterzieht
man dann einem Versuch zur Ermittlung der Schmutzbefreiung
gemäß AATCC 130 (1977) unter Verwendung von geschmolzener
Butter, flüssigem Paraffin, Olivenöl und Mayonnaise als
schmutzbildende Mittel, wobei man diese verschmutzenden
Substanzen ohne Anwendung von Druck 18 Stunden einwirken
läßt. Hierbei ergibt sich, daß das entsprechende Verhalten
der Schmutzbefreiung bei diesem behandelten Gewebe wesent
lich besser ist als bei einem entsprechenden unbehandelten
Gewebe.
Das nach Beispiel 1 hergestellte Reaktionsprodukt (760 g)
und ein α,ω-hydroxyendständiges Polydimethylsiloxan mit
einem zahlenmittleren Molekulargewicht von 740 (370 g)
erhitzt man in Gegenwart von 1 Gew.-% Dibutylzinndilaurat
zusammen 4 Stunden auf 150°C. Die dabei entstehenden
flüchtigen Bestandteile werden unter verringertem Druck abgezogen.
Das dabei erhaltene Produkt stellt eine bernsteinfarbene
Flüssigkeit mit einer kinematischen Viskosität von 35 000 mm²/s
(35 000 cSt) bei 25°C dar, das die folgende theore
tische Struktur hat
worin B für -(CH₂)₃N⁺Me₂C₁₃H₂₇Cl- steht und n einen Wert
von etwa 8 aufweist.
Behandelt man einen Hemdenstoff aus Baumwolle und Poly
ester der in Beispiel 1 beschriebenen Art mit dem in
obiger Weise erhaltenen Copolymerisat, dann verfügt das hier
durch ausgerüstete Gewebe über eine bessere Beständigkeit
gegenüber einer Verschmutzung durch ölige Produkte als ein
entsprechendes unbehandeltes Gewebe oder ein in ähnlicher
Weise mit einem silanoendständigen Polydimethylsiloxan
anstelle des obigen Copolymerisats behandeltes Gewebe.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung einer Zubereitung aus Organo
siloxanen, dadurch gekennzeichnet, daß man
- (A) ein silanolendständiges Polydiorganosiloxan, worin wenigstens 50% der gesamten Substituenten Methyl gruppen sind, und die eventuellen restlichen orga nischen Substituenten einwertige Kohlenwasserstoff gruppen oder fluorierte Kohlenwasserstoffgruppen mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, mit
- (B) einem Organosilan der allgemeinen Formel
RR′₂Si-Q-N⁺X₂YZ-worinR eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
eine Phenylgruppe, eine Vinylgruppe oder eine
Gruppe gemäß dem Substituenten R′ bedeutet,
R′ jeweils unabhängig eine Alkoxygruppe oder Alkoxy alkoxygruppe mit weniger als 9 Kohlenstoffatomen ist,
Q eine Alkylengruppierung mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt, die gegebenenfalls Sauerstoff enthält, der in Form von Etherbrücken und/oder Hydroxylgruppen vorliegt,
X jeweils unabhängig eine Alkylgruppe, Arylgruppe, Aralkylgruppe oder Alkarylgruppe mit 1 bis 12 Kohlen stoffatomen bedeutet,
Y einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der allgemeinen Formel(-OM) aODdarstellt, worinM für eine Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlen stoffatomen steht,
a einen Wert von 1 bis 20 hat und
D einen Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine Acylgruppe bedeutet, und
Z ein Halogenatom bedeutet,
unter Reaktion zwischen wenigstens einer der Silanolgruppen in
der Komponente (A) und einer Alkoxygruppe oder Alkoxyalkoxy
gruppe in der Komponente (B) auf an sich bekannte Weise umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polydiorganosiloxan (A)
ein Molekulargewicht im Bereich von 500 bis 100 000 auf
weist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Q für -(CH₂)₃, -(CH₂)₄-
oder -CH₂CH · CH₃CH₂- steht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Komponenten (A) und (B) in Verhältnissen von 1 bis 2,5 Mol
Silan (B) pro Mol Polydiorganosiloxan (A) eingesetzt
werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reak
tionsprodukt aus den Komponenten (A) und (B) in einer
weiteren Stufe mit einem Siloxan-Umlagerungskatalysators
behandelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß es in Gegen
wart eines Siloxan-Umlagerungskatalysators durchgeführt
wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das als
Produkt erhaltene Organosiloxan einer Vernetzung durch
Umsetzung mit einem Organosilicium-Vernetzungsmittel unter
zogen wird.
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ID=10524934
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