DE69922127T2 - Verfahren zur Herstellung von Epoxygruppen enthaltenden Organosiloxanen oder Organosilanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Epoxygruppen enthaltenden Organosiloxanen oder Organosilanen Download PDF

Info

Publication number
DE69922127T2
DE69922127T2 DE69922127T DE69922127T DE69922127T2 DE 69922127 T2 DE69922127 T2 DE 69922127T2 DE 69922127 T DE69922127 T DE 69922127T DE 69922127 T DE69922127 T DE 69922127T DE 69922127 T2 DE69922127 T2 DE 69922127T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
parts
sio
groups
catalyst
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69922127T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69922127D1 (de
Inventor
Shunji Usui-gun Aoki
Toshio Usui-gun Ohba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shin Etsu Chemical Co Ltd
Original Assignee
Shin Etsu Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shin Etsu Chemical Co Ltd filed Critical Shin Etsu Chemical Co Ltd
Publication of DE69922127D1 publication Critical patent/DE69922127D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69922127T2 publication Critical patent/DE69922127T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G77/04Polysiloxanes
    • C08G77/38Polysiloxanes modified by chemical after-treatment
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic System
    • C07F7/02Silicon compounds
    • C07F7/08Compounds having one or more C—Si linkages
    • C07F7/0834Compounds having one or more O-Si linkage
    • C07F7/0838Compounds with one or more Si-O-Si sequences
    • C07F7/0872Preparation and treatment thereof
    • C07F7/0876Reactions involving the formation of bonds to a Si atom of a Si-O-Si sequence other than a bond of the Si-O-Si linkage
    • C07F7/0878Si-C bond
    • C07F7/0879Hydrosilylation reactions

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines epoxygruppenhältigen Organopolysiloxans oder Organosilans.
  • HINTERGRUND
  • Ein epoxygruppenhältiges Organopolysiloxan oder Organosilan wird hergestellt, indem eine Additionsreaktion zwischen SiH-Gruppen auf einem Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan und Alkenylgruppen auf einer alkenylgruppenhältigen Epoxyverbindung in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird.
  • Während dieser Additionsreaktion kann als Nebenreaktion eine Polymerisationsreaktion von Epoxygruppen stattfinden, was zu einem Reaktionsprodukt führt, das bedeutend höhere Viskosität aufweist oder geliert ist. Die Verdickung und Gelierung wird vor allem dann problematisch, wenn die alkenylgruppenhältige Epoxyverbindung zu einem Gemisch aus dem Organohydropolysiloxan und dem Additionsreaktionskatalysator zugetropft wird oder wenn der Additionsreaktionskatalysator zu einem Gemisch aus dem Organohydropolysiloxan und der alkenylgruppenhältigen Epoxyverbindung zugesetzt wird, um eine Chargenreaktion durchzuführen.
  • Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung eines epoxygruppenhältigen Organopolysiloxans mit Unterdrückung der Polymerisation von Epoxygruppen umfasst das Vermischen eines SiH-Gruppen enthaltenden Silans oder Siloxans mit einem tertiären Amin und einem Hydrosilylierungskatalysator und das Umsetzen des Gemischs mit einem Olefinepoxid, um ein Epoxysilicon herzustellen (siehe JP-A 6-32906). Das resultierende Epoxysilicon wird beispielsweise häufig in einer Beschichtung verwendet, die unter Verwendung eines Säurebildners, wie z.B. eines Oniumsalzes, gehärtet wird. Bei der Herstellung besteht jedoch das Risiko, dass das tertiäre Amin im Epoxysilicon verbleibt und das Silicon daran hindert, mit dem Säurebildner gehärtet zu werden.
  • Aus der JP-A 6-136126 ist außerdem die Herstellung eines Epoxysilicons durch die Durchführung einer Additionsreaktion zwischen einem Organohydrogensiloxan oder Organohydrogensilan und einem ethylenisch ungesättigten Epoxid in Gegenwart eines Hydrosilylierungskatalysators bekannt, der einen Phosphinliganden und einen phosphinfreien Übergangsmetallkomplex umfasst. Je nach der Menge des Phosphinliganden, bezogen auf den phosphinfreien Übergangsmetallkomplex, kann das Problem auftreten, dass es aufgrund der Polymerisierung von Epoxygruppen zu einer Gelierung kommt oder dass die Additionsreaktion gar nicht stattfindet.
  • Die EP 652247 der Erfinder beschreibt den Zusatz eines niederen Alkohols, wie beispielsweise Isopropanol oder Methanol, während der Additionsreaktion zwischen einer SiH-funktionellen Siliciumverbindung und einer ethylenisch ungesättigte Gruppen enthaltenden Epoxyverbindung, um ein Epoxy-funktionelles Silicon herzustellen. Wie offenbart wird so eine Gelierung verhindert, während die Additionsreaktion fortschreiten kann.
  • Das Ziel hierin besteht darin, neue und nützliche Verfahren zur Herstellung von epoxygruppenhältigen Organopolysiloxanen oder Organosiloxanen durch die Additionsreaktion zwischen einem Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan und einer alkenylgruppenhältigen Epoxyverbindung bereitzustellen. Bevorzugte Ziele sind die Vermeidung oder Verringerung des ungewünschten Gelierungs- oder Verdickungsphänomens und/oder anderer oben angedeuteter Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines epoxygruppenhältigen Organopolysiloxans oder Organosilans durch die Durchführung einer Additionsreaktion zwischen einem Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan und einer alkenylgruppenhältigen Epoxyverbindung in Gegenwart eines Additionsreaktionskatalysators. Die Erfinder haben überraschenderweise herausgefunden, dass durch den Zusatz einer cyanogruppenhältigen Verbindung zum Reaktionssystem Gelierung und Verdickung während der Reaktion verringert oder verhindert werden kann. Die Visko sität des epoxygruppenhältigen Organopolysiloxans oder Organosilans, das gebildet wird, kann stabilisiert werden.
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines epoxygruppenhältigen Organopolysiloxans oder Organosilans durch die Durchführung einer Additionsreaktion zwischen SiH-Gruppen auf einem Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan und Alkenylgruppen auf einer alkenylgruppenhältigen Epoxyverbindung in Gegenwart eines Additionsreaktionskatalysators bereit, das dadurch gekennzeichnet ist, dass während der Umsetzung auch eine cyanogruppenhältige Verbindung vorhanden ist.
  • Es gilt anzumerken, dass die EP 415243 beschreibt, wie Gemische aus Epoxyverbindungen und SiH-funktionellen Siliciumverbindungen unter Verwendung von Pt-Katalysatoren gehärtet werden können. Acetonitril, Methanol und 2-Methyl-1-buten-3-in wirken beispielsweise als Hemmer der Platin-katalysierten Polymerisation. Hier liegt jedoch keine Additionsreaktion vor.
  • Das Verfahren der Erfindung beginnt mit einem Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan, was nicht entscheidend ist, solange es eine SiH-Gruppe pro Molekül aufweist. Unverzweigte, verzweigte oder zyklische Formen können verwendet werden. Typische Organohydropolysiloxane werden nachstehend angeführt, obwohl die Erfindung nicht auf diese eingeschränkt ist. HaR3–aSiO-(HRSiO)p-(R2SiO)q-SiR3–aHa -(HRSiO)r-(R2SiO)3- (HaR3–aSiO1/2)w-(HRSiO)x-(R2SiO)y-(RSiO3/2)z
  • Hierin steht R für eine substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoftatomen, wie beispielsweise Alkylgruppen, wie z.B. Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl, Cycloalkylgruppen, wie z.B. Cyclohexyl, Arylgruppen, wie z.B. Phenyl und Tolyl, und substituierte Formen dieser Gruppen, worin einige oder alle der an Kohlenstoffatome gebundenen Wasserstoffatome durch Hydroxygruppen, Cyanogruppen oder Halogenatome ersetzt sind, wie beispielsweise Hydroxypropyl, Cyanoethyl, 3-Chlorpropyl und 3,3,3-Trifluorpropyl.
  • Der Buchstabe a steht für eine ganze Zahl von 0 bis 3, p und q sind ganze Zahlen einschließlich 0, und die Summe p+q ergibt einen Wert, dass das Organohydropolysiloxan eine Viskosität von etwa 0,5 bis 50.000 Centipoise bei 25°C aufweisen kann, unter der Bedingung, dass a und p nicht gleichzeitig gleich 0 sind. Der Buchstabe r steht für eine ganze Zahl von zumindest 1, s ist eine ganze Zahl einschließlich 0, und die Summe r+s ist zumindest 3, vorzugsweise 3 bis 20. Die Buchstaben w und z sind ganze Zahlen von zumindest 1, x und y sind ganze Zahlen einschließlich 0, und die Summe w+x+y+z ergibt einen Wert, dass das Organohydropolysiloxan eine Viskosität von etwa 1 bis 50.000 Centipoise bei 25°C aufweisen kann, unter der Bedingung, dass a und x nicht gleichzeitig gleich 0 sind.
  • Das Organohydropolysiloxan weist vorzugsweise eine Viskosität von etwa 10 bis 10.000 Centipoise bei 25°C auf. Ein Gemisch aus zwei oder mehr Organohydropolysiloxanen ist ebenfalls geeignet.
  • Nachstehend sind einige veranschaulichende Beispiele für das Organohydropolysiloxan angeführt. In den folgenden Formeln und in der gesamten Beschreibung steht Me für Methyl. Me3SiO-(HMeSiO)10-(Me2SiO)40-SiMe3 Me3SiO-(HMeSiO)6-SiMe3 Me3SiO-(HMeSiO)10-(Me2SiO)35-(Ph2SiO)5-SiMe3 HMe2SiO-(HMeSiO)3-(Me2SiO)10-SiMe2H -(HMeSiO)4- -(HMeSiO)2-(Me2SiO)2- (HMe2SiO1/2)5-(HMeSiO)6-(Me2SiO)40-(MeSiO3/2)4
  • Typische Organohydrosilane sind durch die folgende Formel dargestellt, obwohl die Erfindung nicht auf diese eingeschränkt ist. HbSiR'4–b
  • Hierin ist b eine ganze Zahl von 1 bis 4, und R' steht für substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Halogenatome oder ähnlichen Gruppen. Beispiele für durch R' dargestellte Gruppen sind Alkylgruppen, wie z.B. Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl, Cycloalkylgruppen, wie z.B. Cyclohexyl, Arylgruppen, wie z.B. Phenyl und Tolyl, substituierte Formen dieser Gruppen, worin alle oder einige der an Kohlenstoffatome gebundenen Wasserstoffatome durch Hydroxygruppen, Cyanogruppen oder Halogenatome ersetzt sind, wie z.B. Hydroxypropyl, Cyanoethyl, 3-Chlorpropyl und 3,3,3-Trifluorpropyl, sowie Methoxy-, Ethoxy- und Phenoxygruppen und Chloratome.
  • Ein weiterer Ausgangsreaktant ist eine alkenylgruppenhältige Epoxyverbindung, die eine organische Verbindung mit zumindest einer Epoxygruppe und zumindest einer Alkenylgruppe pro Molekül ist. Solche sind allgemein bekannt, wie beispielsweise Epoxyalkene und Cycloalkene, Alkenylglycidylether und Glycidylether. Beispiele umfassen 4-Vinylcyclohexenoxid, 4-Isopropenyl-1-methylcyclohexenoxid, Allylglycidylether, 1,5-Hexadienmonoxid und Glycidyl(meth)acrylat, wobei 4-Vinylcyclohexenoxid und Allylglycidylether bevorzugt sind.
  • Zur Umsetzung werden das Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan und die alkenylgruppenhältige Epoxyverbindung vorzugsweise in solchen Anteilen verwendet, dass die Anzahl an Alkenylgruppen größer ist als die Anzahl an SiH-Gruppen, d.h. das Molverhältnis zwischen Alkenylgruppen und SiH-Gruppen beträgt zumindest 1,00, noch bevorzugter 1,05 bis 1,5.
  • Platinkatalysatoren und Rhodiumkatalysatoren sind Beispiele für den Additionsreaktionskatalysator, wobei Platinkatalysatoren bevorzugt sind. Beispiele umfassen Chlorplatinsäure, Alkohollösungen von Chlorplatinsäure, Reaktionsprodukte von Chlorplatinsäure mit Alkoholen, Reaktionsprodukte von Chlorplatinsäure mit Olefinen und Reaktionsprodukte von Chlorplatinsäure mit vinylgruppenhältigen Siloxanen.
  • Die Menge des verwendeten Additionsreaktionskatalysators ist nicht entscheidend. Vorzugsweise wird der Katalysator in einer Menge verwendet, um, bezogen auf die alkenylgruppenhältige Epoxyverbindung, etwa 1 bis 10.000 ppm, noch bevorzugter etwa 1 bis 500 ppm, Platingruppenmetall (z.B. ein Platin- oder Rhodiumelement) bereitzustellen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine cyanogruppenhältige Verbindung zum Reaktionssystem zugesetzt. Es handelt sich um eine organische Verbindung mit zumindest einer Cyanogruppe pro Molekül, die typischerweise durch die folgende allgemeine Formel dargestellt ist. R''-CN
  • Hierin steht R" für substituierte oder unsubstituierte einwertige Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise Alkylgruppen, wie z.B. Methyl, Ethyl, Propyl und Butyl, Cycloalkylgruppen, wie z.B. Cyclohexyl, Alkenylgruppen, wie z.B. Vinyl und Allyl, Arylgruppen, wie z.B. Phenyl und Tolyl, und substituierte Formen dieser Gruppen, worin einige oder aller der an Kohlenstoffatome gebundenen Wasserstoffatome durch Hydroxygruppen, Cyanogruppen oder Halogenatome ersetzt sind, wie z.B. Hydroxypropyl, Cyanoethyl, 3-Chlorpropyl und 3,3,3-Trifluorpropyl.
  • Am Ende der Umsetzung kann die cyanogruppenhältige Verbindung aus dem Reaktionsgemisch entfernt werden. Solch eine Entfernung wird einfach durch Kodestillation mit dem Lösungsmittel unter Hitze und Vakuum durchgeführt. Von diesem Standpunkt gesehen sind cyanogruppenhältige Verbindungen bevorzugt, die unter Atmosphärendruck einen Siedepunkt von nicht über 300°C aufweisen.
  • Bevorzugte Beispiele für die cyanogruppenhältige Verbindung umfassen Acetonitril, Propionitril, Butyronitril, Isobutyronitril, Valeronitril, Acrylnitril, Succinnitril, Benzonitril und α-Tolunitril. Davon sind Acetonitril und Benzonitril im Hinblick auf eine leichte Destillation am Ende der Umsetzung insbesondere bevorzugt.
  • Eine geeignete Menge der cyanogruppenhältigen Verbindung ist üblicherweise 10 ppm oder mehr, noch bevorzugter 100 ppm oder mehr, bezogen auf die alkenylgruppenhältige Epoxyverbindung. Eine praktische Obergrenze ist üblicherweise 10 Gew.%, bezogen auf die alkenylgruppenhältige Verbindung, aber das ist nicht entscheidend.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines epoxygruppenhältigen Organopolysiloxans oder Organosiloxans gemäß vorliegender Erfindung kann auf folgende unterschiedliche Arten durchgeführt werden, obwohl auch andere Möglichkeiten bestehen. In einer ersten Ausführungsform wird die alkenylgruppenhältige Epoxyverbindung zu einem Gemisch aus dem Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan, dem Additionsreaktionskatalysator und der cyanogruppenhältigen Verbindung zugetropft. In einer zweiten Ausführungsform wird das Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan zu einem Gemisch aus der alkenylgruppenhältigen Epoxyverbindung, dem Additionsreaktionskatalysator und der cyanogruppenhältigen Verbindung zugetropft. In einer dritten Ausführungsform wird der Additionsreaktionskatalysator zu einem Gemisch aus dem Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan, der alkenylgruppenhältigen Verbindung und der cyanogruppenhältigen Verbindung zugetropft.
  • Die Additionsreaktionstemperatur beträgt üblicherweise Raumtemperatur bis etwa 300°C. Die Reaktion schreitet normalerweise rasch voran, wenn über 40°C erhitzt wird. Die Reaktionsdauer ist nicht entscheidend. Die Umsetzung wird, falls erforderlich, in einem Lösungsmittel durchgeführt. Die hierin verwendeten Lösungsmittel umfassen aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie z.B. Toluol und Xylol, aliphatische Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie z.B. Hexan und Octan, Ketonlösungsmittel, wie z.B. Methylethylketon und Methylisobutylketon, Esterlösungsmittel, wie z.B. Ethylacetat und Isobutylacetat, Etherlösungsmittel, wie z.B. Diisopropylether und 1,4-Dioxan, Alkohollösungsmittel, wie z.B. Isopropanol, und Gemische daraus. Davon sind die aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstofflösungsmittel bevorzugt. Auch die cyanogruppenhältige Verbindung kann als Reaktionslösungsmittel verwendet werden. Die Reaktionsatmosphäre kann beispielsweise Luft oder ein Inertgas sein.
  • Am Ende der Additionsreaktion wird, falls erforderlich, der Additionsreaktionskatalysator aus dem Reaktionsgemisch entfernt, beispielsweise durch Waschen mit Wasser oder durch Behandlung mit Aktivkohle. Wenn das Lösungsmittel verwendet wird, wird es unter Hitze und/oder Vakuum abdestilliert. Durch eine solche Aufarbeitung wird das epoxygruppenhältige Organopolysiloxan oder Organosilan gewonnen.
  • Beispiele für das durch das Verfahren der Erfindung erhaltene epoxygruppenhältige Organopolysiloxan sind durch die folgenden Formeln veranschaulicht. EaR3–aSiO-(ERSiO)p-(R2SiO)q-SiR3–aEa -(ERSiO)r-(R2SiO)- (EaR3–aSiO1/2)w-(ERSiO)x-(R2SiO)y-(RSiO3/2)z-EbSiR'4–b
  • Hierin sind R, R', a, b, r, s, w, x, y und z wie oben definiert, und E ist eine epoxygruppenhältige organische Gruppe.
  • Spezifische Beispiele sind nachstehend angeführt. Me3SiO-(EMeSiO)10-(Me2SiO)40SiMe3 Me3SiO-(EMeSiO)8-SiMe3 Me3SiO-(EMeSiO)10-(Me2SiO)35-(Ph2SiO)5-SiMe3 EMe2SiO-(EMeSiO)3-(Me2SiO)10-SiMe2E -(EMeSiO)4- -(EMeSiO)2-(Me2SiO)2- (EMe2SiO1/2)6-(EMeSiO)6-(Me2SiO)40-(MeSiO3/2)4
  • E ist eine epoxygruppenhältige organische Gruppe, und Beispiele dafür sind nachstehend angeführt.
    Figure 00090001
  • Hierin ist k eine Zahl von 1 bis 10, insbesondere 2 bis 8.
  • BEISPIELE
  • Nachstehend sind zur Veranschaulichung, nicht aber zur Einschränkung, Beispiele für die Erfindung angeführt. Alle Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 1
  • Ein Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflusskühler und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurde mit 9,22 Teilen Toluol, 6,01 Teilen 1,3,5,7-Tetramethylcyclotetrasiloxan, 14,9 Teilen 4-Vinylcyclohexenoxid und 0,53 Teilen Benzonitril befüllt und bei 70°C gehalten. Dann wurden 0,20 Teile einer 0,5%igen Toluollösung eines Platinkatalysators zum Kolben zugesetzt. Eine heftige exotherme Reaktion fand statt, aber es bildete sich kein Gel. Das Reaktionsgemisch wurde auf 70°C abgekühlt und eine Stunde lang gerührt. Das Toluol und flüchtige Bestandteile wurden bei 80°C und 3 Torr abdestilliert, was 18,0 Teile einer klaren braunen Flüssigkeit ergab. In einer Analyse durch GPC, IR und 1N-NMR wurde diese als epoxygruppenhältiges Organopolysiloxan der folgenden Formel (I) identifiziert.
    Figure 00100001
  • Beispiel 2
  • Eine Umsetzung wurde wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 0,21 Teile Acetonitril anstelle von 0,53 Teilen Benzonitril verwendet wurden. Eine ähnliche heftige exotherme Reaktion fand statt, aber es bildete sich kein Gel. Das epoxygruppenhältige Organopolysiloxan der Formel (I) wurde erhalten.
  • Beispiel 3
  • Ein Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflusskühler und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurde mit 9,22 Teilen Toluol, 6,01 Teilen 1,3,5,7-Tetramethylcyclotetrasiloxan und 0,53 Teilen Benzonitril befüllt. Dann wurden 0,20 Teile einer 0,5%igen Toluollösung eines Platinkatalysators zum Kolben zugesetzt, der bei 70°C gehalten wurde. Danach wurden 14,9 Teile 4-Vinylcyclohexenoxid über einen Zeitraum von 2 Stunden zugetropft. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang gerührt. Das Toluol und flüchtige Bestandteile wurden bei 80°C und 3 Torr abdestilliert, was 17,9 Teile einer klaren braunen Flüssigkeit ergab. In einer Analyse durch GPC, IR und 1H-NMR wurde diese als epoxygruppenhältiges Organopolysiloxan der Formel (I) identifiziert.
  • Beispiel 4
  • Ein Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflusskühler und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurde mit 6,01 Teilen 1,3,5,7-Tetramethylcyclotetrasiloxan und 9,22 Teilen Benzonitril gefüllt. Dann wurden 0,20 Teile einer 0,5%igen Toluollösung eines Platinkatalysators zum Kolben zugesetzt, der bei 70°C gehalten wurde. Danach wurden 14,9 Teile 4-Vinylcyclohexenoxid über einen Zeitraum von 2 Stunden zugetropft. Das Reaktionsgemisch wurde eine Stunde lang gerührt. Die flüchtigen Bestandteile wurden bei 80°C und 3 Torr abdestilliert, wodurch 18,1 Teile einer klaren braunen Flüssigkeit der Formel (I) erhalten wurden.
  • Beispiel 5
  • Ein Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflusskühler und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurde mit 172 Teilen Toluol, 4,12 Teilen Benzonitril und 437 Teilen Organohydropolysiloxan der folgenden mittleren Zusammensetzungsformel befüllt.
  • Me3SiO-(HMeSiO)4-(Me2SiO)24-SiMe3
  • Dann wurden 0,94 Teile einer 0,5%igen Toluollösung eines Platinkatalysators zum Kolben zugesetzt, der bei 70°C gehalten wurde. Danach wurden zum Kolben 119 Teile 4-Vinylcyclohexenoxid über einen Zeitraum von 2 Stunden zugetropft. Nach Beendigung des Zutropfens wurde das Reaktionsgemisch eine Stunde lang bei 70°C gerührt. Das Toluol und flüchtige Bestandteile wurden bei 80°C und 3 Torr abdestilliert, was 520 Teile einer klaren braunen Flüssigkeit mit einer Viskosität von 102 Centipoise ergab. In einer Analyse durch GPC, IR und 1N-NMR wurde diese als epoxygruppenhältiges Organopolysiloxan der folgenden Formel (II) identifiziert.
    Figure 00120001
  • Beispiel 6
  • Ein Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflusskühler und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurde mit 74,5 Teilen Toluol, 0,52 Teilen Benzonitril und 56,1 Teilen Trimethoxysilan befüllt. Dann wurden 0,20 Teile einer 0,5%igen Toluollösung eines Platinkatalysators zum Kolben zugesetzt, der bei 70°C gehalten wurde. Danach wurden zum Kolben 74,5 Teile 4-Vinylcyclohexenoxid über einen Zeitraum von 2 Stunden zugetropft. Nach Beendigung des Zutropfens wurde das Reaktionsgemisch eine Stunde lang bei 70°C gerührt. Eine Destillation des Reaktionsgemischs ergab 91 Teile einer klaren blassgelben Flüssigkeit. In einer Analyse durch GPC, IR und 1H-NMR wurde diese als epoxygruppenhältiges Organosilan der folgenden Formel identifiziert.
    Figure 00120002
  • Vergleichsbeispiel 1
  • sEin Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflusskühler und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurde mit 9,22 Teilen Toluol, 6,01 Teilen 1,3,5,7-Tetramethylcyclotetrasiloxan und 14,9 Teilen 4-Vinylcyclohexenoxid befüllt und bei 70°C gehalten. Dann wurden 0,20 Teile einer 0,5%igen Toluollösung eines Platinkatalysators zum Kolben zugesetzt, was zu einer heftigen exothermen Reaktion und zur sofortigen Bildung von Gel führte.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein Vierhalskolben, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflusskühler und einem Tropftrichter ausgestattet war, wurde mit 9,22 Teilen Toluol und 6,01 Teilen 1,3,5,7-Tetramethylcyclotetrasiloxan befüllt. Dann wurden 0,20 Teile einer 0,5%igen Toluollösung eines Platinkatalysators zum Kolben zugesetzt, der bei 70°C gehalten wurde. Danach wurden 14,9 Teile 4-Vinylcyclohexenoxid zum Kolben zugetropft. Als etwa 1/10 der Menge zugesetzt war, bildete sich ein Gel.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein epoxygruppenhältiges Organopolysiloxan oder Organosilan mit stabilisierter Viskosität erhalten, während Gelbildung oder Verdickung während der Umsetzung verhindert werden.
  • Die japanische Patentanmeldung Nr. 10-293101 ist durch Verweis hierin aufgenommen.
  • Obwohl einige bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurden, können im Lichte der allgemeinen Lehren hierin Modifikationen und Variationen daran vorgenommen werden. Es versteht sich also, dass die Erfindung auch anders in die Praxis umgesetzt werden kann, als in den Beispielen spezifiziert wurde.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Herstellung eines epoxygruppenhältigen Organopolysiloxans oder Organosilans, umfassend die Durchführung einer Additionsreaktion zwischen SiH-Gruppen auf einem Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan und Alkenylgruppen auf einer alkenylgruppenhältigen Epoxyverbindung in Gegenwart eines Additionsreaktionskatalysators und einer cyanogruppenhältigen Verbindung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin eines von Organohydrosil(ox)an, Epoxyverbindung und Katalysator allmählich zu einem Überschuss eines Gemischs zugesetzt wird, das die anderen und die cyanogruppenhältige Verbindung enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, worin der Schritt der Durchführung der Additionsreaktion das Befüllen eines Reaktors mit einem Gemisch aus dem Organohydropolysiloxan oder Organohydrosilan, dem Katalysator und der cyanogruppenhältigen Verbindung und das Zutropfen der alkenylgruppenhältigen Epoxyverbindung zum Gemisch umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Additionsreaktionskatalysator ein Platinkatalysator ist.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die cyanogruppenhältige Verbindung einen Siedepunkt von nicht über 300°C bei Atmosphärendruck aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die cyanogruppenhältige Verbindung Benzonitril oder Acetonitril ist.
DE69922127T 1998-09-30 1999-09-30 Verfahren zur Herstellung von Epoxygruppen enthaltenden Organosiloxanen oder Organosilanen Expired - Lifetime DE69922127T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP29310198 1998-09-30
JP29310198A JP4141547B2 (ja) 1998-09-30 1998-09-30 エポキシ基含有オルガノポリシロキサンの製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69922127D1 DE69922127D1 (de) 2004-12-30
DE69922127T2 true DE69922127T2 (de) 2005-12-01

Family

ID=17790445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69922127T Expired - Lifetime DE69922127T2 (de) 1998-09-30 1999-09-30 Verfahren zur Herstellung von Epoxygruppen enthaltenden Organosiloxanen oder Organosilanen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6255428B1 (de)
EP (1) EP0992527B1 (de)
JP (1) JP4141547B2 (de)
DE (1) DE69922127T2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6531540B1 (en) * 2001-05-16 2003-03-11 General Electric Company Polyether siloxane copolymer network compositions
US20030187088A1 (en) * 2002-04-01 2003-10-02 Shin-Etsu Chemical Co., Ltd. Photo-curable coating compostion for hard protective coat and coated article
US6706840B1 (en) * 2002-10-07 2004-03-16 General Electric Company Method for preparing oxirane-containing organosilicon compositions
DE102007007185A1 (de) * 2007-02-09 2008-08-14 Evonik Degussa Gmbh Verfahren zur Herstellung von Glycidyloxyalkyltrialkoxysilanen
JP5110630B2 (ja) * 2007-03-26 2012-12-26 旭化成ケミカルズ株式会社 エポキシ変性シリコーンの製造方法
JP5664277B2 (ja) * 2011-01-26 2015-02-04 信越化学工業株式会社 ビス(オルガノキシシリル)アルカン化合物の製造方法
EP2700636B1 (de) 2011-04-21 2017-08-02 Asahi Kasei Kabushiki Kaisha Verfahren zur herstellung von episulfidverbindungen
EP2735581B1 (de) 2011-07-22 2021-07-14 Asahi Kasei Kabushiki Kaisha Zusammensetzung und polymer
JP6133248B2 (ja) * 2014-08-25 2017-05-24 旭化成株式会社 シリコーン組成物、硬化性組成物及びそれを用いた発光部品
WO2019216141A1 (ja) * 2018-05-09 2019-11-14 信越化学工業株式会社 カチオン重合性オルガノポリシロキサンの製造方法、重剥離添加剤、剥離性放射線硬化型シリコーン組成物、剥離シート及びその製造方法

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5128431A (en) * 1989-09-01 1992-07-07 General Electric Company Platinum catalyzed heterocyclic compound compositions
US5260399A (en) 1992-06-08 1993-11-09 General Electric Company Regiospecific catalyst for the synthesis of epoxysiloxane monomers and polymers
US5298536A (en) * 1992-02-21 1994-03-29 Hercules Incorporated Flame retardant organosilicon polymer composition, process for making same, and article produced therefrom
US5258480A (en) 1992-05-18 1993-11-02 General Electric Company Syntheses of epoxysilicones
JPH07133351A (ja) 1993-11-08 1995-05-23 Shin Etsu Chem Co Ltd エポキシ変性シリコーンの製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP0992527B1 (de) 2004-11-24
US6255428B1 (en) 2001-07-03
JP2000103859A (ja) 2000-04-11
DE69922127D1 (de) 2004-12-30
EP0992527A1 (de) 2000-04-12
JP4141547B2 (ja) 2008-08-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3663346B1 (de) Reaktivsiloxane
DE1570686A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Organosilizium-Verbindungen
DE1262271B (de) Verfahren zur Herstellung von Organosiliciumverbindungen
DE1495918A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Organ?siliciumverbindungen mit organischem Rhodiumkomplex als Katalysator
DE60124335T2 (de) Alkylmethylsiloxan- Dimethylsiloxan- Polyalkylenoxid- Copolymere
DE2849092A1 (de) Silylphosphate und verfahren zu deren herstellung
DE69922127T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Epoxygruppen enthaltenden Organosiloxanen oder Organosilanen
EP3191542B1 (de) Verfahren zur herstellung von aminogruppen aufweisenden organosiliciumverbindungen
EP0170287A1 (de) Verfahren zum Stabilisieren von Organopolysiloxan
DE1518965A1 (de) Verfahren von Siliciumverbindungen mit Aminoxy-Substitution
DE60007583T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Silanolgruppe-enthaltende Organosiliziumverbindungen
DE4424115B4 (de) Verfahren zum Herstellen von linearen Triorganosiloxyendgruppen aufweisenden Silicon-Flüssigkeiten mit geringem Silianolgehalt
EP1370601B1 (de) Verfahren zur herstellung von hydroxyalkylpolysiloxanen
EP0258640B1 (de) Verfahren zur Ketten-stabilisierung von Organo-polysiloxanen
DE3428840A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkoxyendgruppen aufweisendem polydiorganosiloxan
EP1587856B1 (de) Aminomethylenfunktionelle siloxane
DE2133105A1 (de) Haertbare Fluorkohlenstoffsiloxanharze
DE1935167A1 (de) Amino-alkoxy-alkenyl-polysiloxane
EP1474465A1 (de) Aminomethylenfunktionelle siloxane
DE3935775A1 (de) Alkenylgruppen aufweisende organosiliciumverbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung dieser organosiliciumverbindungen
DE69727288T2 (de) Verfahren zur Herstellung von hochreine, verzweigte, flüssige Phenylsiloxane
WO2005123812A1 (de) Verfahren zur herstellung von hydroxyalkylpolysiloxanen
DE1125180B (de) Verfahren zur Hydrolyse von Chlorsilanen mit unmittelbar an Silicium gebundenem Wasserstoff bzw. organofunktionellen Gruppen
DE1668605A1 (de) Verfahren zur Herstellung von siliciumhaltigen Alkoholen
EP0005787A1 (de) Verfahren zur Herstellung von SiC-gebundene Vinylgruppen enthaltenden Organopolysiloxanharzen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition